DE3908368A1 - Beschleunigungssensor - Google Patents
BeschleunigungssensorInfo
- Publication number
- DE3908368A1 DE3908368A1 DE19893908368 DE3908368A DE3908368A1 DE 3908368 A1 DE3908368 A1 DE 3908368A1 DE 19893908368 DE19893908368 DE 19893908368 DE 3908368 A DE3908368 A DE 3908368A DE 3908368 A1 DE3908368 A1 DE 3908368A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acceleration sensor
- mass body
- spring elements
- sensor according
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/14—Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
- H01H35/147—Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch the switch being of the reed switch type
Landscapes
- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschleunigungs
sensor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen, als Aufprallfühler ausgebildeten
und aus der DE-AS 26 06 790 bekannten Beschleunigungs
sensor dieser Bauart sind die Federelemente als Tor
sionsfedern ausgebildet, die einen kugelförmigen Masse
körper nach Art eines Anschlags in der Ruhelage halten.
Der Massekörper bewegt sich bei einem Aufprall gegen die
Wirkung der Torsionsfedern und wird innerhalb des
Gehäuses durch dessen Innenkontur geführt. Bei einem
Schwellwert der Beschleunigung wird ein Schalter betä
tigt.
Es liegt auf der Hand, daß ein derartiger Beschleuni
gungssensor erheblichen Reibungseinflüssen insbesondere
zwischen Gehäuse und Massekörper ausgesetzt ist, die die
Empfindlichkeit in hohem Maße von zusätzlichen Para
metern abhängig machen. Hierzu gehört beispielsweise die
Temperatur, die Verschmutzung (Abrieb) sowie auch die
Richtung der Beschleunigung. Die Temperatur wirkt sich
sowohl für den Abstand zwischen dem Massekörper und dem
Gehäuse als auch für die Elastizitätseigenschaften der
Federelemente aus. Der Einfluß der Beschleunigungsrich
tung macht sich in der Weise bemerkbar, daß bei einem
dezentralen Aufprall der Massekörper sich zunehmend
gegen eines der beiden Federelemente abstützt, während
das andere Federelement zunehmend an Einfluß verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Be
schleunigungssensor der eingangs genannten Art zu
schaffen, der langzeitstabil mit hoher Genauigkeit auf
die einwirkende Beschleunigung anspricht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Beschleuni
gungssensor der eingangs genannten Art durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Wesentlich für die Funktion des erfindungsgemäßen
Beschleunigungssensors ist die Fixierung des Massekör
pers gegenüber dem Gehäuse durch die beiden Federele
mente. Der Massekörper kommt mit dem Gehäuse nicht in
Berührung. Bei einer Beschleunigung wird der Massekörper
ebenfalls allein durch die Federelemente geführt und
gehalten und unterliegt somit keinerlei Reibungsein
flüssen. Dadurch fallen auch die geschilderten Probleme
wie Abrieb und Temperaturabhängigkeit völlig weg. Durch
eine Führung der Federelemente während ihrer Bewegung
wird es auch ohne weiteres möglich, nur die Beschleuni
gungskomponente zu berücksichtigen, die in der Bewe
gungsrichtung des Massekörpers liegt. Hierzu ist es
lediglich erforderlich, die Federelemente gegen seit
liches Ausweichen zu sichern.
Häufig ist es gewünscht, den Verlauf der Beschleunigung
ggf. bis hin zu einem Schwellwert in Beziehung zu setzen
mit einem vorgegebenen linearen Verlauf. Dieser Verlauf
kann durch eine Zwangsführung des Massekörper-/Feder
elemente-Systems erreicht werden. Letztere ergibt sich,
wenn sich die Federelemente bei der Bewegung des Masse
körpers auf der geraden Innenseite des Gehäuses abwäl
zen. Damit lassen sich labile Zustände des Massekör
per-/Federelemente-Systems mit Sicherheit vermeiden.
Häufig ist es auch gewünscht, einen nichtlinearen
Beschleunigungsverlauf vorzugeben. Dies kann auf kon
struktiv besonders einfache Weise mit Hilfe von Ab
laufschrägen erreicht werden, die innerhalb des Gehäuses
für die Abwälzbahn der Federelemente vorgesehen sind.
Durch eine lokale Verengung bzw. Erweiterung des für die
Bewegung der Federelemente zur Verfügung stehenden Raums
wird es damit möglich, einen definierten Beschleuni
gungsverlauf vorzugeben. Es ist dabei beispielsweise
möglich, mit einem relativen Extremum noch vor Erreichen
eines Schwellwerts zu operieren und nur dann, wenn die
tatsächliche Beschleunigung das vorgegebene und durch
die Konstruktion der Ablaufschräge definierte Verhalten
aufweist, die Weiterbewegung des Massekörper-/Federele
mente-Systems zu erlauben und z. B. einen Schalter
auszulösen.
Eine Weiterbildung der Erfindung beschäftigt sich mit
der Konstruktion der Federelemente. Diese können bei
spielsweise eine offene, beispielsweise C-förmige Form
besitzen und mit ihrem einen Ende innerhalb des Gehäuses
fixiert sein. Mit dem anderen Ende tragen sie den
Massekörper. Derartige Federelemente sind relativ
aufwendig in der Herstellung und nur mit hohem Aufwand
in der erforderlichen Präzision vorzusehen.
Demgegenüber ergibt sich eine deutliche Verringerung des
herstellungstechnischen Aufwands, wenn die Federelemente
als Rohrfedern ausgebildet sind. Derartige Federn sind
besonders einfach in der Handhabung sowohl bei ihrer
Herstellung als auch beim Einbau im Rahmen des vorlie
genden Beschleunigungssensors.
Insbesondere Rohrfedern ermöglichen es auch, vorgespannt
so eingebaut zu sein, daß der Massekörper senkrecht zu
seiner Bewegungsrichtung mit einer Querkraft belastet
ist. Damit ergibt sich eine sichere Fixierung und
Führung des Massekörpers sowohl im Ruhezustand als auch
während seiner beschleunigungsabhängigen Bewegung.
Darüber hinaus lassen sich die beschriebenen Möglich
keiten, die Kennlinie des Massekörper-/Federelemente-
Systems während der Bewegung in definierter Weise zu
beeinflussen, damit besonders einfach realisieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beschäftigen sich
mit weiteren Möglichkeiten, die Charakteristik des
Beschleunigungssensors zu beeinflussen. So kann auf der
dem Massekörper abgewandten Seite der Federelemente eine
Zusatzmasse angeordnet sein, die ebenfalls trägheits
kraftabhängig bewegt ist und die somit die Gesamtmasse
vergrößert. Auf diese Weise ist es möglich, den gesamten
Bauraum klein zu halten, da ein Teil der Gesamtmasse
innerhalb der Federelemente angeordnet werden kann.
Eine weitere Möglichkeit für die Beeinflussung der
Charakteristik kann mit Hilfe der Federelemente selbst
erreicht werden. Diese können längs ihres Verlaufs
unterschiedliche Elastizitätseigenschaften besitzen. Am
einfachsten kann dies erreicht werden, indem die Feder
elemente mit unterschiedlicher Dicke versehen sind. Die
unterschiedliche Dicke wiederum kann durch unterschied
liche Walzvorgänge erreicht werden. In Verbindung mit
den weiteren genannten Möglichkeiten, die Bewegungsbahn
der Federelemente zu beeinflussen, läßt sich somit eine
gewünschte Charakteristik des Beschleunigungssensors
ohne weiteres erzielen.
Zusätzlich können hierzu auch Formelemente vorgesehen
sein, die während der Bewegung des Massekörpers zur
Wirkung kommen. Diese Formelemente sind, wie bereits
ausgeführt, beispielsweise in Form der Ablaufschrägen
innerhalb des Gehäuses darstellbar. Zusätzlich kann es
sich bei diesen Formelementen um Körper handeln, auf die
die Federelemente während ihrer Bewegung stoßen und die
die Charakteristik weiter in der gewünschten Weise
beeinflussen können.
Die Formelemente ihrerseits können wie die genannten
Zusatzmassen innerhalb der Federelemente angeordnet sein
und somit zu einer weiteren Verringerung des Bauvolumens
beitragen.
Schließlich ermöglicht eine Weiterbildung der Erfindung
auch den Selbsttest des Beschleunigungssensors. Wird
beispielsweise der Massekörper aus magnetischem Material
ausgebildet und ist diesem eine Magnetspule zugeordnet,
die den Massekörper gegen die Wirkung der Federelemente
bewegt, so ist es damit möglich, außerhalb der Funk
tionszeit den Beschleunigungssensor durch Ein- und
Ausschalten der Magnetspule zu prüfen. Durch eine
gezielte Einstellung des Erregerstroms für die Magnet
spule lassen sich auch, sofern vorgesehen, die kriti
schen Abschnitte der Kennlinie des Beschleunigungssen
sors oder einen auf einen Beschleunigungs-Schwellwert
ansprechenden Schalter abfragen und für in Ordnung
befinden. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich,
eine Fehlauslösung des Beschleunigungssensors zu ver
meiden.
Die Anwendung der Erfindung kann bei einem Aufprall
fühler, der auf einem Beschleunigungs-Schwellwert
anspricht, und bei einem Beschleunigungssensor, der auf
beliebige Werte einer linearen Beschleunigung anspricht,
erfolgen. Bei einem Aufprallfühler ist i.d.R. ein
Schalter vorhanden, der bei Erreichen des Beschleuni
gungs-Schwellwerts z.B. durch die Bewegung des Masse
körpers betätigt wird. Hierzu kann der Massekörper als
Blende zwischen einem aus Sender und Empfänger bestehen
den Schalter dienen, die bei Überschreiten des Beschleu
nigungs-Schwellwerts in bzw. außer Wirkung kommt. Bei
der Blende kann es sich beispielsweise um eine Magnet
blende im Rahmen eines Reedkontakt-Schalters handeln.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den konstruktiven Aufbau eines als
Aufprallfühler ausgebildeten Beschleunigungs
sensors gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen alternativen Beschleunigungssensor im
Ausschnitt.
Der Beschleunigungssensor von Fig. 1 besitzt ein Gehäuse
1 mit rechteckigem Grundquerschnitt und etwa quadrati
schem Längsquerschnitt. Zwei Rohrfedern 2, die im
Einbauzustand symmetrisch geklemmt sind, halten einen
Massekörper 3, der beschleunigungsabhängig in Richtung
eines eingezeichneten Pfeils P bewegbar ist. Der Masse
körper 3 ist auf einer Seite in der Wirkrichtungsachse
über die Außenkontur der Rohrfedern 2 verlängert und
dient als Blende 4. Diese Blende besteht aus magneti
schem Material und stellt einen Teil der Beschleuni
gungsmasse dar. Ferner können zwei Zusatzmassen 5
innerhalb der Rohrfedern 2 bei Bedarf eingebaut sein und
zusammen mit dem Massekörper 2 samt der Blende 4 die
gesamte Beschleunigungsmasse ergeben.
Die Blende 4 wirkt mit einem Reedkontakt 6 und einem
Permanentmagneten 7 zusammen. Im Ruhezustand wird der
Permanentmagnet 7 durch die Blende 4 gegenüber dem
Reedkontakt 6 abgeschirmt. In der Umgebung der Blende 4
ist eine zusätzliche Führungsblende 8 vorgesehen, die
von Formstücken 9 gebildet ist. Die Formstücke 9 sitzen
auf der Innenseite des Gehäuses 1 und dienen zur starren
Befestigung der Rohrfedern 2. Diese ihrerseits halten
den Massekörper 3 fest.
Schließlich sind innerhalb der Rohrfedern 2 Führungs
elemente 12 vorgesehen. Eine dauerelastische Füllmasse
13 fixiert den Reedkontakt 6 und den Permanentmagneten
7.
In einem Anschlag 11 für den Massekörper 3 sitzt eine
Spule, mit der es möglich ist, den Massekörper anzu
ziehen und damit die Blende 4 außerhalb des Bereichs
zwischen dem Permanentmagneten 7 und dem Reedkontakt 6
zu bringen. Vorausssetzung hierfür ist, daß der Masse
körper 3 zumindest in dem Bereich, der dem Anschlag 11
gegenüberliegt, aus magnetischem Material besteht. Auf
diese Weise wird es möglich, einen Selbsttest des
Beschleunigungssensors bzw. des Reedkontakts 6 durch
zuführen.
Die Verbindungsstellen zwischen den Rohrfedern 2 und den
Formstücken 9 bzw. dem Massekörper 3 können durch
Punktschweißen, Clipsen oder Kleben hergestellt werden.
Die Größe der Verbindungsstellen insbesondere in Wirk
richtung bestimmt zusammen mit der Steifigkeit der
Rohrfedern 2 die Ansprechempfindlichkeit und die für die
Bewegung des Massekörpers 3 erforderliche Mindestbe
schleunigung. Durch die radiale Vorspannung der Rohr
federn 2 wird der Massekörper 3 zuverlässig in der Mitte
gehalten und gleichzeitig in der Wirkrichtung (Pfeil P)
geführt. Diese Führung kann durch die Führungsblende 8
und durch zusätzliche Führungselemente 12 unterstützt
werden.
Dies ist dann vorteilhaft, wenn Schwingungserscheinungen
unterdrückt werden sollen. Die Führung des Massekörpers
3 senkrecht zur gezeichneten Ebene übernehmen die
Rohrfedern 2 ohne zusätzliche Maßnahmen, da diese
bekanntlich in dieser Richtung (Breite b) äußerst steif
sind.
Die Funktion der Rohrfedern 2 in der Wirkrichtung wird
einmal linear abhängig bestimmt von der Federdicke s,
von dem Radialverformungsabstand A und von der Größe der
Befestigungsflächen 14 bzw. deren Wirklänge L. Durch
eine entsprechende Formgebung der Führungsbahn 10 nach
einer Funktion y = f (x) kann der linearen Federfunktion
eine beliebige, d. h. auch unlineare Funktion überlagert
werden. Wesentlich dabei ist, daß durch keinen der
änderbaren bzw. festen Parameter eine Reibungsbehinde
rung der Rohrfedern 2 und damit auch des Massekörpers 3
eintreten kann. Der Weg des Massekörpers 3 wird durch
durch den Anschlag 11, der auch verstellbar ausgeführt
werden kann, begrenzt.
Das Schalten bei einer über einem definierten Schwell
wert liegenden und während des Verlaufs in definierter
Weise mit den konstruktiven Vorgaben korrespondierenden
Beschleunigung erfolgt über den Reedkontakt 6, der in
diesem Fall durch den Permanentmagneten 7 betätigt wird.
Die Blende 4 befindet sich dabei außerhalb des Wirkbe
reichs zwischen dem Permanentmagneten 7 und dem Reed
kontakt 6. Über Anschlußkontakte 16 des Reedkontakts 6
kann ein Kabel die Verbindung zu weiteren Elektronik
komponenten herstellen.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist anstelle des
Reedkontakts 6 ein über eine Federkraft arbeitendes
Schaltelement vorgesehen. Dazu wird am Ende des Masse
körpers 3′ eine Kontaktfeder 17 aufgeschweißt und die
Gegenkontaktfläche 18 am Gehäuse 1 untergebracht. Der
Massekörper 3′ und die Rohrfedern 2 werden dabei auch
als stromführende Elemente benutzt.
Durch den einfachen Aufbau ergeben sich als wesentliche
Vorteile des Beschleunigungssensors neben der Funktions
sicherheit auch die Möglichkeit einer Kostenreduktion
gegenüber bekannten Beschleunigungssensoren. Die genann
ten konstruktiven Maßnamen ermöglichen es, die für die
Bewegung bzw. das Auslösen eines Schalters erforder
lichen Parameter exakt einzustellen. Eine exakte Funk
tion wird langzeitstabil eingehalten. Erwähnenswert ist
ferner das geringe Bauvolumen des Beschleunigungssen
sors.
Anstelle des Reedkontakts kann auch ein induktiv oder
kapazitiv arbeitendes Wegmeßsystem vorgesehen sein, das
ein veränderliches Ausgangssignal entsprechend der
Bewegung des Massekörpers 3 bzw. der Blende 4 liefert.
Der Beschleunigungssensor liefert damit ein Ausgangs
signal, das ein Maß für die Größe der einwirkenden
Linearbeschleunigung ist.
Anstelle des Wegmeßsystems können auch Dehnungsmeß
streifen auf dem (den) gekrümmten Teil(en) der Rohrfedern
2 angeordnet sein. In Verbindung mit einer nachgeschal
teten Brückenschaltung ist es damit möglich, ein der
Beschleunigung proportionales Signal zu gewinnen. Der
Beschleunigungssensor arbeitet dann auf ohmscher Basis.
Claims (12)
1. Beschleunigungssensor mit einem trägheitskraftab
hängig bewegten Massekörper, der in einem Gehäuse
durch zwei in diesem befestigte und symmetrisch
angreifende Federelemente in einer Ruhelage ge
halten ist und der sich unter dem Einfluß einer
Beschleunigung relativ zum Gehäuse bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente den
Massekörper gegenüber dem Gehäuse in der Ruhelage
und während der beschleunigungsabhängigen Bewegung
abstützen und daß der Massekörper an den Feder
elementen befestigt ist.
2. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federelemente
bei Bewegung des Massekörpers auf der Innenseite
des Gehäuses abwälzen.
3. Beschleunigungssensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzbahn der
Federelemente als Ablaufschräge ausgebildet ist.
4. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als
Rohrfedern ausgebildet sind.
5. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Massekörpers
vorgespannt sind.
6. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente auf
den dem Massekörper abgewandten Seiten Zusatzmassen
tragen.
7. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente längs
ihres Verlaufs unterschiedliche Elastizitätseigen
schaften besitzen.
8. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente
zusätzliche Formelemente besitzen, die während der
Bewegung des Massekörpers zur Wirkung kommen.
9. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Massekörper aus
magnetischem Material ausgebildet ist und daß dem
Ende des Masseelements eine Magnetspule zugeordnet
ist, die den Massekörper gegen die Wirkung der
Federelemente bewegt.
10. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
mit einem Schalter, der bei einem Beschleunigungs-
Schwellwert betätigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Massekörper als
Blende zwischen einem aus Sender und Empfänger
bestehenden Schalter dient, die bei Überschreiten
des Beschleunigungs-Schwellwerts in bzw. außer
Wirkung kommt.
11. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche
bis 10,
gekennzeichnet durch ein induktiv oder kapazitiv
arbeitendes Wegmeßsystem für den Massekörper
und/oder ein (die) Federelement(e).
12. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
gekennzeichnet durch Dehnungsmeßstreifen auf den
Federelementen, deren Ausgangssignale einer elek
trischen Brückenschaltung zugeführt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908368 DE3908368A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Beschleunigungssensor |
PCT/EP1990/000421 WO1990010944A1 (de) | 1989-03-15 | 1990-03-15 | Beschleunigungssensor |
JP50454390A JPH04505987A (ja) | 1989-03-15 | 1990-03-15 | 加速度センサ |
EP19900904357 EP0463017A1 (de) | 1989-03-15 | 1990-03-15 | Beschleunigungssensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908368 DE3908368A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Beschleunigungssensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908368A1 true DE3908368A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6376361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908368 Withdrawn DE3908368A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Beschleunigungssensor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0463017A1 (de) |
JP (1) | JPH04505987A (de) |
DE (1) | DE3908368A1 (de) |
WO (1) | WO1990010944A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9013474U1 (de) * | 1990-09-25 | 1990-11-29 | W. Günther GmbH, 90431 Nürnberg | Beschleunigungs-Sensor mit wenigstens einem magnetfeldabhängigen Schaltelement |
DE59007876D1 (de) * | 1990-12-06 | 1995-01-12 | Siemens Ag | Crashsensor für ein Rückhaltesystem eines Fahrzeuges. |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347821A1 (de) * | 1972-09-28 | 1974-04-04 | Allied Chem | Auf geschwindigkeit ansprechende vorrichtung |
DE2606790B2 (de) * | 1975-02-21 | 1978-01-26 | Hitachi, Ltd.; Nissan Motor Co, Ltd.; Tokio | Aufprallfuehler mit veraenderlicher federkonstanten |
DE2644606A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Daimler Benz Ag | Magnetisch betaetigter elektrischer schalter |
US4380692A (en) * | 1981-05-20 | 1983-04-19 | General Motors Corporation | Roller band sensor |
DE3216321C1 (de) * | 1982-05-03 | 1983-09-29 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Magnetisch betaetigter elektrischer Schalter |
US4470302A (en) * | 1982-06-21 | 1984-09-11 | Carte Norman E | Indicating shipping accelerometer |
DE3338287C1 (de) * | 1983-10-21 | 1985-05-02 | W. Günther GmbH, 8500 Nürnberg | Beschleunigungs- und Verzoegerungs-Sensor |
DE3716623C1 (de) * | 1987-04-16 | 1988-09-22 | Ruf Hermann Gmbh Co Kg | Lageschalter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3688063A (en) * | 1971-02-22 | 1972-08-29 | Technar Inc | Crash sensing switch |
US3737599A (en) * | 1971-10-26 | 1973-06-05 | Gulton Ind Inc | Acceleration switch with magnetic permeable metal sleeve for shunting magnetic field |
US4203015A (en) * | 1978-10-05 | 1980-05-13 | General Motors Corporation | Roller bank sensor contact system |
DE3713698C1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-07-14 | Hopt & Schuler Ddm | Beschleunigungsschalter |
-
1989
- 1989-03-15 DE DE19893908368 patent/DE3908368A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-03-15 EP EP19900904357 patent/EP0463017A1/de not_active Withdrawn
- 1990-03-15 JP JP50454390A patent/JPH04505987A/ja active Pending
- 1990-03-15 WO PCT/EP1990/000421 patent/WO1990010944A1/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347821A1 (de) * | 1972-09-28 | 1974-04-04 | Allied Chem | Auf geschwindigkeit ansprechende vorrichtung |
DE2606790B2 (de) * | 1975-02-21 | 1978-01-26 | Hitachi, Ltd.; Nissan Motor Co, Ltd.; Tokio | Aufprallfuehler mit veraenderlicher federkonstanten |
DE2644606A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Daimler Benz Ag | Magnetisch betaetigter elektrischer schalter |
US4380692A (en) * | 1981-05-20 | 1983-04-19 | General Motors Corporation | Roller band sensor |
DE3216321C1 (de) * | 1982-05-03 | 1983-09-29 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Magnetisch betaetigter elektrischer Schalter |
US4470302A (en) * | 1982-06-21 | 1984-09-11 | Carte Norman E | Indicating shipping accelerometer |
DE3338287C1 (de) * | 1983-10-21 | 1985-05-02 | W. Günther GmbH, 8500 Nürnberg | Beschleunigungs- und Verzoegerungs-Sensor |
DE3716623C1 (de) * | 1987-04-16 | 1988-09-22 | Ruf Hermann Gmbh Co Kg | Lageschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0463017A1 (de) | 1992-01-02 |
WO1990010944A1 (de) | 1990-09-20 |
JPH04505987A (ja) | 1992-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0377804B1 (de) | Beschleunigungssensor mit einseitig eingespanntem Biegebalken | |
DE3338287C1 (de) | Beschleunigungs- und Verzoegerungs-Sensor | |
EP0006636B1 (de) | Vorrichtung zum Messen von Beschleunigungen an schwingenden Körpern | |
DE3721682A1 (de) | Bewegungselement fuer feinmess- oder justiergeraete | |
DE2606790C3 (de) | Aufprallfühler mit veränderlicher Federkonstanten | |
DE2826306C3 (de) | Trägheitsschalter | |
DE69818349T2 (de) | Messinstrument | |
DE3382725T2 (de) | Gerät zum Erhalten eines elektrischen Signals in Verbindung mit der Position einer Quecksilbermasse in Instrumenten. | |
DE3908368A1 (de) | Beschleunigungssensor | |
EP4360215A1 (de) | Schaltbedienanordnung | |
DE68917700T2 (de) | Beschleunigungssensor. | |
DE3631651A1 (de) | Aufnahmevorrichtung fuer beschleunigung oder vibration | |
DE2400953B2 (de) | Warneinrichtung zum anzeigen eines zu niedrigen luftdrucks in den luftreifen eines fahrzeugs | |
DE10053314B4 (de) | Vorrichtung zum Messen der Sauertoffkonzentration in Gasen | |
EP0268937A1 (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
DE3915069C2 (de) | ||
DE10056656C2 (de) | Mikroschalter mit verstärkter Kontaktkraft | |
DE10323655A1 (de) | Bremskraftverstärker | |
DE10239754C1 (de) | Gurtschloss-Befestigungsanordnung mit Gurtkraftmessung | |
DE3444752C2 (de) | Durchfluß-Meßvorrichtung | |
EP0489199B1 (de) | Crashsensor für ein Rückhaltesystem eines Fahrzeuges | |
DE202022101792U1 (de) | Schaltbedienanordnung | |
DE3410840A1 (de) | Kapazitiver dehnungsmessaufnehmer mit thermischer kompensation | |
DE19745033A1 (de) | Mechanischer Beschleunigungssensor | |
DE19757289C2 (de) | Bidirektionaler Beschleunigungssensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |