DE3908303C2 - - Google Patents
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- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/54—Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
- A61B5/055—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abbildung von
Herzkranzarterien gemäß den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 bzw. 4, insbesondere
zur nichtinvasiven Abbildung von Herzkranzarterien un
ter Ausnutzung der kernmagnetischen Resonanz.
Üblicherweise werden Herzkranzarterien mittels der Röntgen
strahlen-Angiographie abgebildet. Zu diesem Zweck wird mit
Hilfe eines Katheters ein Iodkontrastmittel injiziert, wo
bei der Katheter in eine Fußarterie eingesetzt wird. Die
Injektion des Iodkontrastmittels erfolgt für eine kur
ze Zeit, wobei auf Grund seines Absorptions
wertes für Röntgenstrahlen eine Abbildung der Herzkranzarte
rien erhalten wird.
Das obige Verfahren zur Abbildung von Herzkranzarterien
wurde in letzter Zeit immer häufiger zur Früherkennung von
Herzkrankheiten, z. B. von Herzanfällen und Herzinfarkten,
eingesetzt, die in starkem Maße zugenommen haben.
Beim genannten Verfahren ist jedoch eine Operation erfor
derlich, um den Katheter in die Fußarterie einzusetzen. Der
Katheter muß dabei sehr vorsichtig in die Arterie einge
führt werden, um diese nicht zu verletzen. Eine große Menge
ionisierten Kontrastmittels muß darüber hinaus in einer
kurzen Zeit verabreicht werden, so daß es zu Fehlbildern
kommen kann, wenn Injektion und Aufnahme nicht zeitlich
aufeinander abgestimmt sind.
Ohne ein solches Kontrastmittel kommt die Kernspin-Tomogra
phie aus (siehe beispielsweise DE 35 14 530 A1). Aufnahmen am
Herzen werden meist während bestimmter Phasen des Herzzyklus
EKG-getriggert durchgeführt, wie in Lackner et al: "Kardio-
MRT" in Fortschr. Röntgenstr. 146,3 (1987), S. 249 bis 255
beschrieben.
Bei der konventionellen magnetischen Kernspinresonanz-Tomo
graphie ist jedoch die Auflösung der vergleichsweise kleinen
Herzkranzgefäße meist nicht ausreichend, um Krankheiten
diagnostizieren zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abbildung
von Herzkranzarterien zu ermöglichen, ohne daß ein Eingriff
in den Körper des Patienten notwendig ist. Dabei soll die
Bildqualität ausreichend sein, um eine Diagnose von Herz
krankheiten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird von der in den Ansprüchen 1 und 4 gekenn
zeichneten Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen gekennzeich
net.
Nach der Erfindung
wird der lebende Körper bzw.
Patient zunächst in statischen Magnetfeldern positioniert. Sodann
wird der Herzzyklus des Körpers detektiert. Der
Herzzyklus wird zur Bestimmung der Herzerweite
rungsperiode herangezogen bzw. zur Bestimmung eines Zeit
punkts, zu dem die Differenz bestimmter Para
meter des Blutes in der Herzkranzarterie und
außerhalb der Herzkranzarterie einen Maximalwert er
reicht. Die Herzkranzarterienabbildung erfolgt dann mittels
eines im Körper erzeugten kernmagnetischen Resonanzsignals
unter Einstrahlung einer Hochfrequenzenergie in den Körper
während der Herzerweiterungsperiode bzw. zu dem genannten
Zeitpunkt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1(A) und 1(B) Querschnitte durch ein Herz eines Pa
tienten,
Fig. 2 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Blutgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Zeit,
Fig. 5 Pulsfolgen bei der Abbildung der Herzkranzarte
rien mittels des kernmagnetischen Resonanzsi
gnals, und
Fig. 6(A) und 6(B) weitere Pulsfolgen bei dem Verfahren der
genannten Art.
Im folgenden wird zunächst der Gedanke näher erläutert, der
zur Erfindung geführt hat.
Anatomische Merkmale des Blutflusses durch eine Herzkranz
arterie werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1
näher beschrieben. Die Fig. 1(A) zeigt den Zustand während
einer Herzkontraktionsperiode, während die Fig. 1(B) den
Zustand während einer Herzerweiterungsperiode zeigt. Zieht
sich entsprechend Fig. 1(A) die linke Herzkammer 53 zusam
men, so ist die Hauptarterienklappe 59 geöffnet. Das Blut
fließt also in Richtung des Pfeils 56 in Fig. 1(A), wenn
die linke Herzkammer 53 zusammengezogen und die Hauptarte
rienklappe 59 geöffnet ist. Entsprechend der Fig. 1(B)
fließt das Blut in Gegenrichtung 57 innerhalb der Hauptar
terie 52 und aus der Hauptarterienkammer 58 heraus. Zu die
ser Zeit ist der Einlaß der Herzkranzarterie 51 erweitert,
so daß Blut in die Herzkranzarterie 51 fließen kann. Bei
dem in Fig. 1(A) gezeigten Zustand kann nicht so viel Blut
in die Herzkranzarterie 51 hineinfließen, die im wesentli
chen senkrecht zur Hauptarterie 52 verläuft. Das bedeutet,
daß sich die Herzpulsphase beim Blutfluß in die gewöhnliche
Arterie hinein von derjenigen Herzpulsphase unterscheidet,
in der das Blut in die Herzkranzarterie hineinfließt. Die
Richtung des Blutflusses in die Herzkranzarterie 51 ist in
Fig. 1(B) mit dem Pfeil 55 angegeben. Das Herz ist in Fig.
1 mit dem Bezugszeichen 54 versehen.
Entsprechend der obigen Verhältnisse existieren somit phy
sikalische Parameter, beispielsweise Geschwindigkeit, Rich
tung oder Beschleunigung des Blutflusses, die sich stark
voneinander unterscheiden, wenn der Blutfluß einmal in
Richtung der normalen Arterie (Pfeil 56) und einmal in
Richtung der Herzkranzarterie 51 bzw. durch diese hindurch
(Pfeil 55) erfolgt. Die Erfindung hat diese Erkenntnis zur
Grundlage.
Im folgenden wird eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig.
2 im einzelnen beschrieben.
Die Einrichtung nach Fig. 2 enthält eine Gerätegrundeinheit
1 mit einem Elektromagneten 2 aus vier Einzelelektromagne
ten zur Erzeugung statischer Magnetfelder, einer Gradien
tenmagnetfeldspule 3 zur Bildung eines magnetischen Feld
gradienten, einer Bestrahlungsspule 4 zum Abstrahlen von
90°- oder 180°-Hochfrequenzenergiepulsen und eine Empfangs
spule 5 zum Empfang eines kernmagnetischen Resonanzsignals.
In Fig. 2 ist mit dem Pfeil 30 die Richtung einer Z-Achse
eines rechtwinkligen Koordinatensystems X, Y, Z bezeichnet.
Die Gradientenmagnetfelder werden durch drei X-, Y- und Z-
Spulen erzeugt, so daß voneinander unabhängige Magnetfeld
gradienten in den Richtungen X, Y oder Z vorhanden sind.
Innerhalb dieser Spulen liegt ein zu untersuchenden Körper
7 bzw. Patient, dessen Herzkranzarterien abgebildet werden
sollen. Ein Elektrokardiograph 6 ist mit dem zu untersu
chenden Körper 7 verbunden.
Die Empfangsspule 5 ist mit einem Empfänger 8 verbunden,
während die Bestrahlungsspule 4 bzw. Sendespule mit einem
Sender 9 verbunden ist. Eine erste Steuereinheit 11 enthält
eine Datenerfassungseinrichtung 12, eine Radiofrequenz-
Steuereinrichtung 13, eine Bestrahlungsauswahleinrichtung
14 und eine Zeitablaufsteuerung 15. Die Datenerfassungsein
richtung 12 ist mit dem Empfänger 8 verbunden, während die
Bestrahlungsauswahleinrichtung 14 mit dem Sender 9 verbun
den ist. Die Zeitablaufsteuerung 15 ist jeweils mit der Da
tenerfassungseinrichtung 12, der Radiofrequenz-Steuerein
richtung 13 und der Bestrahlungsauswahleinrichtung 14 ver
bunden. Ferner ist der Elektrokardiograph 6 mit der Zeitab
laufsteuerung 15 verbunden. Darüber hinaus ist der Ausgang
der Radiofrequenz-Steuereinrichtung 13 mit dem Eingang des
Senders 9 und mit einem Steuereingang des Empfängers 8 ver
bunden.
Eine zweite Steuereinheit 16 enthält eine Gradientenmagnet
feld-Steuereinrichtung 17, die mit der Zeitablaufsteuerung
15 und einer Gradientenmagnetfeld-Versorgungsquelle 10 ver
bunden ist. Die Gradientenmagnetfeld-Versorgungsquelle 10
versorgt die Magnetfeld-Gradientenspulen mit elektrischer
Energie.
Eine dritte Steuereinheit 18 enthält eine Graphik-CRT-
Steuerung 19 und eine Tastenfeld-Steuerung 20, die jeweils
mit einer Konsole 23 verbunden sind.
Die erste Steuereinheit 11, die zweite Steuereinheit 16 und
die dritte Steuereinheit 18 sind über einen gemeinsamen
Leitungsbus 21 mit einem Computer 22 verbunden.
Der Elektromagnet 2 kann entweder ein supraleitender Ma
gnet, ein Magnet mit normaler Leitfähigkeit oder ein Perma
nentmagnet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein Elektromagnet mit normaler Leitfähigkeit verwendet.
Dieser Elektromagnet ist üblicherweise ein Hohlraum-Elek
tromagnet zur Erzeugung eines hochgleichförmigen Magnet
felds. Die magnetische Flußdichte beträgt beim genannten
Ausführungsbeispiel 0,15 T (Tesla), während die Magnetfeld
gleichförmigkeit bei etwa 50 ppm/30 cm dsv (sphärisch)
liegt.
Im folgenden wird der Betrieb des in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Der Elektromagnet 2 innerhalb der Gerätegrundeinheit 1 er
zeugt ein statisches Magnetfeld. Der Strom wird von einer
entsprechenden Versorgungsquelle geliefert. Der zu untersu
chende Körper 7 bzw. Patient liegt auf einem nicht darge
stellten Tisch und wird mit Hilfe der Bestrahlungsspule 4
bestrahlt, die vom Sender 9 mit Energie versorgt wird. Die
Frequenz eines Pulssignals wird mittels der Bestrahlungs
auswahleinrichtung 14 ausgewählt, und zwar unter Kontrolle
der Zeitablaufsteuerung 15. Die Gradientenmagnetfeld-Ver
sorgungsquelle 10 enthält eine Konstantstromquelle mit drei
Kanälen zur unabhängigen Erzeugung von drei magnetischen
Gradientenfeldern in X-Richtung, Y-Richtung und Z-Richtung.
Die magnetischen Gradientenfelder werden an den zu untersu
chenden Körper 7 pulsartig angelegt, so daß die Einrichtung
ein hohes Ansprechvermögen aufweisen muß.
Der Magnetfeldgradient wird dem sta
tischen Magnetfeld überlagert, um eine bestimmte Positions
information zu erzielen.
Sobald der zu untersuchende Körper 7 mit Hochfrequenzener
gie bestrahlt wird, wird in ihm ein kernmagnetisches Reso
nanzsignal (NMR-Signal) erzeugt. Dieses NMR-Signal gelangt
über die Empfängerspule 5 zum Empfänger 8 und wird dort de
tektiert. Beim Auftritt des NMR-Phänomens sind die Phasen
positionen von Empfänger 8 und Sender 9 präzise zueinander
synchronisiert, und zwar durch ein Empfänger-Gatesignal, da
die Phaseninformation des NMR-Signals wichtig ist.
Aus den eingangs genannten physikalischen Parametern wird
die Blutgeschwindigkeit ausgewählt, um unter Zuhilfenahme
dieser Geschwindigkeit eine Herzkranzarterie abbilden zu
können. Die Steuereinheiten 11 und 16 führen die laufende
Steuerung bei der Abbildung der Herzkranzarterie durch, und
zwar unter Berücksichtigung der ebenfalls bereits erwähnten
Differenz, die für den ausgewählten physikalischen Parame
ter erhalten wird.
Die Konsole 23 dient zur Steuerung der gesamten in Fig. 2
gezeigten Einrichtung. Diese Konsole 23 enthält verschiede
ne Tasten und zwei Kathodenstrahlröhren (CRT′s). Eine CRT
wird zur Einstellung der verschiedenen physikalischen Para
meter verwendet, während die andere CRT zur Darstellung des
Bildes benutzt wird.
Der Computer 22 dient zur Hochgeschwindigkeitssteuerung der
gesamten Einrichtung sowie zur Erstellung eines Bildes. Er
ist mit jeder Steuereinheit über den Leitungsbus 21 verbun
den. Die Zeitablaufsteuerung 15 ist verantwortlich für die
Steuerung der verschiedenen Pulssequenzen, wobei die Haupt
pulssequenz im Hinblick auf die Kombination eines Hochfre
quenzpulses und eines Gradienten-Magnetfeldpulses relevant
ist.
Nachfolgend wird die Zeitablaufsteuerung im einzelnen er
läutert. Die Fig. 3 zeigt ein Meßverfahren, das bei der Ab
bildung der beanspruchten Herzkranzarterie ausgeführt wird,
wobei die Differenz der Flußgeschwindigkeit des Bluts er
mittelt wird, welches durch die Herzkranzarterie und das
Herz fließt. Die Fig. 4 zeigt die so ermittelte Differenz
hinsichtlich der Blutgeschwindigkeit zwischen dem Blut in
der Herzkranzarterie (A) und dem Blut in der linken Herz
kammer des Herzens (B).
Entsprechend der Fig. 3 wird in einem ersten Schritt S 1 mit
Hilfe des Elektrokardiographen 6 die R-Welle im Elektrokar
diogramm detektiert, wobei das Ergebnis zur ersten Steuer
einheit 11 übertragen wird. Der Zeitpunkt entspricht dem
Zeitpunkt (a) in Fig. 4.
Im Schritt S 2 wird derjenige Zeitpunkt ermittelt, zu dem
die linke Herzkammer des Herzens entleert ist. Diese Be
stimmung erfolgt auf der Grundlage der R-Welle. Der genann
te Zeitpunkt entspricht dem Punkt (b) in Fig. 4.
Sodann wird in einem nachfolgenden Schritt S 3 die Herz
kranzarterie abgebildet. Dieser Zeitpunkt entspricht dem
Punkt (c) in Fig. 4. Die geeignete Abbildungszeit ist also
diejenige Zeit der Herzpulsphase, zu der die Geschwindig
keitsdifferenz zwischen dem Blut in der Herzkranzarterie
und dem in der linken Herzkammer des Herzens den Maximal
wert erreicht.
Beim vorhandenen Ausführungsbeispiel werden zwei Sequenzen
gebildet, wobei die eine Sequenz empfindlich für die Blut
flußgeschwindigkeit ist und die andere nicht. Schritt S 4 in
Fig. 3 zeigt die Herzkranzarterie unter Verwendung der
flußunempfindlichen Sequenz und der flußempfindlichen Se
quenz.
Im nachfolgenden Schritt S 5 wird das von der flußunempfind
lichen Sequenz erhaltene NMR-Signal von demjenigen der
flußempfindlichen Sequenz subtrahiert. Die resultierende
Differenz führt zu einer Unterdrückung des NMR-Signals des
Herzkörpers und zur Hervorhebung des NMR-Signals der Herz
kranzarterie, so daß sich eine bessere Abbildung der Herz
kranzarterie ergibt.
Im Schritt S 6 wird die Herzkranzarterie (coronary artery)
auf dem Graphik-CRT der Konsole 23 in Fig. 2 dargestellt.
Die Zeit, zu der das Blut in der linken Herzkammer des Her
zens ausgegeben worden ist, wird mit Hilfe des Elektrokar
diogramms und des Computers 22 bestimmt, wobei dem Computer
22 die Daten des Elektrokardiogramms über die Zeitablauf
steuerung 15 und den Leitungsbus 21 zugeführt werden. In
ähnlicher Weise wird auf der Grundlage des Elektrokardio
gramms auch derjenige Zeitpunkt bestimmt, zu dem die Herz
kranzarterie abgebildet wird.
Im folgenden werden Details des Verfahrensablaufs zur Ab
bildung der Herzkranzarterie im einzelnen beschrieben. Da
bei wird zunächst auf das Abbildungsverfahren unter Anwen
dung der Kernspinresonanz eingegangen.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Pulssequenz für die Ab
bildung. Die oberste Wellenform in Fig. 5 kennzeichnet eine
Hochfrequenzwelle 500, also eine Pulswellenform mit Hochfrequenz-
Leistung, wobei die Hochfrequenzwelle 500 mittels
der Bestrahlungsspule 4 zum Patienten 7 abgestrahlt wird.
Ein Signal 510 unterhalb der Welle 500 stellt die verstärk
te elektromotorische Kraft dar, die in der Empfangsspule 5
erzeugt worden ist. Ein Gradientenmagnetfeld 520 kennzeich
net einen magnetischen Feldgradienten, der in Richtung des
statischen Magnetfelds angelegt wird. Ein Gradientenmagnet
feld 530 codiert die Phase in Richtung der Y-Achse. Ferner
legt ein Gradientenmagnetfeld 540 über die Frequenz die Ko
ordinate in Richtung der X-Achse fest. Es wird, allgemein
gesagt, zur Erzeugung eines Spinechos verwendet und kann
daher als Lese-Magnetfeldgradient bezeichnet werden. Eine
Zeitachse 550 stellt die Beziehung zwischen der Zeit und
den genannten Pulssequenzen in Fig. 5 dar.
Im folgenden wird die Rolle jedes einzelnen Pulses näher
beschrieben und das Prinzip der zweidimensionalen Fourier-
Transformation-Bildphasenerneuerung.
In Fig. 5 wird eine Sinusfunktion zur Darstellung der Wel
lenform eines Hochfrequenzpulses verwendet. Die Sinusfunk
tion kann Fourier-transformiert Rechteck-förmig
sein, d. h. sie enthält eine Frequenz in einem begrenzten Bereich.
Entsprechend Fig. 5 wird ein Magnetfeldgradientenpuls
560 angelegt, wenn ein 90°-Puls angelegt wird (der 90°-Puls
bewirkt, daß der Kernspin um 90° gekippt wird). Da die Re
sonanzbedingungen für die Kernspinresonanz durch die nach
folgende Gleichung ausgedrückt werden, wird eine bestimmte
Scheibe in Richtung der Z-Achse selektiv angeregt.
Ω₀ = g [H₀+HG(Z)] (1)
Hierin sind Ω0 die Winkelgeschwindigkeit am Resonanzpunkt,
g ein gyromagnetisches Verhältnis, H0 die Magnetflußdichte
eines statischen Magnetfelds und HG(Z) die Magnetflußdichte
eines Gradientenmagnetfelds in der Position Z.
Bei der normalen NMR-Abbildung wird davon ausgegangen, daß
die Scheibe 1 bis 20 mm dick ist, wenn eine selektive Be
strahlungsfrequenz eingestellt wird. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel wird ein Spinechosignal 590 durch Anlegen
eines 90°-Pulses 570 und durch darauffolgendes Anlegen ei
nes 180°-Pulses 580 erhalten.
Eine Spinechotechnik wird zur Neueinstellung einer Phase
verwendet, welche durch ein inhomogenes Magnetfeld mit ei
ner scheinbaren transversalen Relaxationszeit T2 schnell
dispergiert. Um ein Signal mit neugeordneter Phase zu er
halten, ist es erforderlich, den Magnetfeldgradienten umzu
kehren oder den 180°-Puls 580 zusammen mit dem Magnetfeld
gradienten anzulegen. Der spätere Halbteil des Magnetfeld
gradienten 500 führt dazu, daß der Spin außer Phase gerät.
Um dieses Außerphasegeraten zu kompensieren, wird ein Gra
dientenmagnetfeldpuls 560 angelegt, dem ein Kompensations
puls 600 folgt.
Nachfolgend wird auf die Phasencodierung näher eingegangen.
Das Kernspinverhalten beim NMR-Phänomen läßt sich dabei
durch die folgenden Elemente beschreiben: (1) Richtung ei
nes magnetischen Moments, (2) Größe eines magnetischen Mo
ments, (3) die Anzahl magnetischer Momente, (4) Frequenz
eines magnetischen Moments und (5) Phase eines magnetischen
Moments. Als statistisches Ergebnis individueller Parameter
läßt sich der makrokopische Effekt der Magnetisierung beschreiben.
Insbesondere durch Codierung der unabhängigen Phase ist es
möglich, Frequenz- und Phasenparameter in Übereinstimmung
mit einer Raumkoordinate zu bringen. Der Magnetfeldgradient
530 in Fig. 5 codiert die Phase. Da die Quantität der co
dierten Phase durch einen integralen Wert eines codierenden
Magnetfeldgradientenpulses bestimmt wird, ist es zur Codie
rung der Phase erforderlich, die Amplitude oder die Breite
eines Pulses zu ändern. Die Amplitudenänderung ist in Fig.
5 dargestellt.
Da der Magnetfeldgradient 540 unmittelbar nach Anlegen des
90°-Pulses 570 angelegt wird, konmen die Spins außer Phase.
Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß der Magnetfeldgra
dient 540 auch angelegt wird, wenn ein Echosignal gelesen
wird, was zu einer Neuordnung der Spinphasen führt, so daß
ein starkes Spinechosignal 590 erzeugt wird. Die X-Koordi
nate steht in linearer Beziehung zur Resonanzfrequenz. Um
eine Relation zwischen der Signalintensität und der X-Koor
dinate zu erhalten, muß daher das Spinechosignal 590 in
Richtung der Zeit Fourier-transformiert werden. Das Ergeb
nis sollte weiter Fourier-transformiert werden, um eine Re
lation zwischen der Signalintensität und der Y-Koordinate
zu erhalten. Im Ergebnis wird ein Signal in
der X-Y-Ebene erzeugt. Durch Abbilden der Signalintensität
auf der CRT kann daher ein Bild der Scheibe dargestellt
werden.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 6 weitere
Pulssequenzen erläutert.
Die Fig. 6(A) zeigt eine Sequenz, die auf die Blutflußge
schwindigkeit anspricht, während die Fig. 6(B) eine Sequenz
zeigt, die nicht auf die Blutflußgeschwindigkeit anspricht.
Die R-Welle im Elektrokardiogramm ist mit 700 bezeichnet.
Sie wird vom Elektrokardiographen 6 erfaßt und zur Zeitab
laufsteuerung 15 geliefert. Diese R-Welle dient zur Bestim
mung der Steuerzeit eines Pulssignals für die Herzkranzar
terienabbildung.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Steuerzeit
für ein Pulssignal zur Anfertigung eines Herzkranzarterien
bilds bestimmt. Während der Herzerweiterungsperiode er
reicht der Blutfluß durch die Herzkranzarterie seinen Maxi
malwert, während der Blutfluß im Herzen seinen Minimalwert
erreicht. In diesem Zustand sendet der in Fig. 2 gezeigte
Sender 9 einen 90°-Puls und einen 180°-Puls zur Bestrah
lungsspule 4 aus, wenn die Radiofrequenz-Steuereinrichtung
13 gesteuert von der Zeitablaufsteuerung 15 ein Steuersi
gnal zum Sender 9 liefert.
In Fig. 6 ist mit dem Bezugszeichen 570 ein 90°-Puls be
zeichnet, während ein 180°-Puls das Bezugszeichen 580
trägt. Diese 90°- und 180°-Pulssignale erzeugen das NMR-Si
gnal 590. Dieses NMR-Signal 590 bzw. Spinechosignal ent
steht dann, wenn die Kernspins in ihren Ausgangszustand zu
rückkehren.
Ein Magnetfeldgradientenpuls zur Scheibenselektion trägt
das Bezugszeichen 710. Dieser Puls wird in Richtung der Z-
Achse angelegt, also in Längsrichtung des Patienten.
Die Gradientenmagnetfeld-Versorgungsquelle 10 in Fig. 2 er
zeugt den Magnetfeldgradientenpuls für die Scheibenselek
tion unter Steuerung der Gradientenmagnetfeld-Steuerein
richtung 17. Die Zeitablaufsteuerung 15 bestimmt, wann der
Magnetfeldgradientenpuls zur Scheibenselektion erzeugt
wird, und zwar auf der Grundlage der Wellenform des Elek
trokardiogramms.
Entsprechend der Fig. 6 ist ein Phasencodierpuls mit dem
Bezugszeichen 720 versehen, wobei dieser Phasencodierpuls
ein Magnetfeldgradientenpuls zur Codierung einer Phase ist.
Zur zweidimensionalen Bilddarstellung wird durch Änderung
der Amplitude des Phasencodierpulses das NMR-Signal erzeugt
und anschließend einer Fourier-Transformation bezüglich der
Zeit und der Größe Gx unterzogen. Im Ergebnis wird eine
zweidimensionale Information erhalten und somit ein zweidi
mensionales Bild der Scheibe. Durch Steuerung der Gradien
tenmagnetfeld-Steuereinrichtung 17 läßt sich somit die Gra
dientenmagnetfeldspule 3 ansteuern, wenn sie ein Signal von
der Gradientenmagnetfeld-Versorgungsquelle 10 empfängt.
Ein Puls 730 wird angelegt, um die infolge der ersten Hälfte
des Magnetfeldgradientenpulses 740, der zum Lesen verwendet
wird, außer Phase liegenden Spins zu kom
pensieren. Die Summe der Einflüsse sowohl des Pulses 730
als auch der ersten Hälfte des Pulses 740 auf die Spinphase
reduziert sich auf Null für einen stationären Spin, stellt
jedoch im Hinblick auf die Geschwindigkeit des Spins eine
lineare Funktion dar. Die Sequenz in Fig. 6(A) spricht auf
die Spinflußgeschwindigkeit an, ist also empfindlich auf
die Flußgeschwindigkeit des Bluts. Der Puls 730 wird daher
auch als Flußcodierpuls bezeichnet.
Andererseits werden die Magnetfeldgradientenpulse 750a und
750b als Flußauslöschpulse
bezeichnet. Sie dienen der Reduzierung der Summe
der Einflüsse auf die Phase der sich bewegenden Spins auf Null
durch den Puls 730 und die erste Hälfte des Pulses 740.
Die in Fig. 6(B) gezeigte Sequenz ist unempfindlich auf die
Flußgeschwindigkeit des Spins, also auf die Flußgeschwin
digkeit des Bluts.
Wie bereits erwähnt, verschiebt der Puls 730 in Fig. 6(A)
die Phase der sich bewegenden Spins. Die Phase des stationären Spins
wird nicht verschoben. Infolge der Auslöschpulse 750a und
750b wird die in Fig. 6(B) gezeigte Sequenz nicht so stark
durch den Fluß beeinflußt.
Der in Fig. 2 gezeigte Computer 22 subtrahiert ein durch
die Sequenz in Fig. 6(A) erhaltenes NMR-Signal von einem
NMR-Signal, das durch die Sequenz nach Fig. 6(B) erhalten
worden ist. Das Ergebnis wird über den Leitungsbus 21 zur
Graphik-CRT-Steuerung 19 übertragen und dort zur Bilddar
stellung verwendet. Es wird also das Signal, das durch ei
nen Spin bei stillstehendem Blut erhalten wird, ausge
löscht, so daß nur das Signal dargestellt wird, das bei ei
nem Spin bei strömendem Blut durch die Herzkranzarterie
(coronary artery) hindurch erhalten wird. Die Herzkranzar
terie wird also unter Verwendung sowohl der Sequenz, die
auf die Blutflußgeschwindigkeit empfindlich ist, als auch
unter Verwendung derjenigen Sequenz, die nicht auf die
Blutflußgeschwindigkeit empfindlich ist, abgebildet. Es ist
ebenfalls möglich, die Herzkranzarterie auch unter Verwen
dung anderer physikalischer Parameter abzubilden, z. B. un
ter Verwendung einer Blutflußphase (Zeitphase), der Blut
flußrichtung, der Blutflußbeschleunigung, unter Verwendung
eines Wirbelflusses oder eines laminaren Flusses oder unter
Verwendung einer Blutflußmenge. Die auf die Blutflußbe
schleunigung empfindliche Sequenz kann einen Sekundärfluß-
Codierpuls anstelle des Primärfluß-Codierpulses 730 gemäß
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verwenden.
Die auf die Blutflußphase empfindliche Sequenz läßt sich
wie folgt bilden. Steigt der Blutfluß an, so ändert sich
die Phase in starkem Umfang, da die Sequenz die exzessive
Änderung eines Gradientenmagnetfelds sensiert. Durch Analy
sieren der Phase ist es daher möglich, die Richtung des
Blutflusses anhand der Phase des Gradientenmagnetfelds zu
bestimmen, also anhand der Phase des Empfängers 8. Somit
kann das NMR-Signal, das vom Herzen stammt, auf der Grund
lage der Phaseninformation unterdrückt werden, während sich
andererseits das NMR-Signal, das von der Herzkranzarterie
stammt, hervorheben läßt, so daß letztlich nur die Herz
kranzarterie abgebildet wird.
Die auf den Wirbelfluß oder den Laminarfluß ansprechende
Sequenz läßt sich wie folgt bilden. Eine phasenzerstreuung
erfolgt beim Wirbelfluß. Dagegen erfolgt keine Phasenzer
streuung, wenn sich die Phase regulär ändert. Phasenzer
streuung oder keine Phasenzerstreuung stellen somit den
Schlüssel zur Unterscheidung des Wirbelflusses (eddy flow)
vom Laminarfluß (laminar flow) des Bluts dar. Die Phasen
zerstreuung läßt sich auch als "Dephasing" bezeichnen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Abbildung von Herzkranzarterien eines
Patienten mittels kernmagnetischer Resonanz, mit folgenden
Schritten:
Positionieren des Patienten in einem statischen Magnet feld,
Detektieren des Herzzyklus,
Bestimmen der Herzerweiterungsperiode auf der Grundlage des detektierten Herzzyklus,
Erzeugen zweier kernmagnetischer Resonanzsignale, von denen eines, auf Grund der zur Anregung gewählten Pulssequenz eine vom Blutfluß abhängige Komponente aufweist, die in dem anderen Resonanzsignal im wesentlichen fehlt, und
Subtrahieren beider Resonanzsignale voneinander, um ein die Herzkranzarterie darstellendes Signal zu erhalten.
Positionieren des Patienten in einem statischen Magnet feld,
Detektieren des Herzzyklus,
Bestimmen der Herzerweiterungsperiode auf der Grundlage des detektierten Herzzyklus,
Erzeugen zweier kernmagnetischer Resonanzsignale, von denen eines, auf Grund der zur Anregung gewählten Pulssequenz eine vom Blutfluß abhängige Komponente aufweist, die in dem anderen Resonanzsignal im wesentlichen fehlt, und
Subtrahieren beider Resonanzsignale voneinander, um ein die Herzkranzarterie darstellendes Signal zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die genannte Resonanz
signalkomponente von der Phase, der Richtung, der Geschwin
digkeit, der Beschleunigung, der Wirbelströmung (dem Wirbel
fluß), der Laminarströmung (dem Laminarfluß) oder der Flußra
te des Blutes abhängig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Herzzyklus
elektrokardiographisch detektiert wird.
4. Vorrichtung zur Abbildung einer Herzkranzarterie eines
Patienten mittels kernmagnetischer Resonanz, mit
einem statischen Magnetfeldgenerator (2),
einem Herzzyklus-Detektor (6), zur Bestimmung der Herz erweiterungsperiode des Herzzyklus,
einer kernmagnetischen Resonanzeinrichtung (3 bis 17), zur Gewinnung kernmagnetischer Resonanzsignale,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kernmagnetische Resonanzeinrichtung (3 bis 17) zwei Resonanzsignale gewinnt, von denen eines, auf Grund der zur Anregung gewählten Pulssequenz eine vom Blutfluß abhän gige Komponente aufweist, die in dem anderen Resonanzsignal im wesentlichen fehlt, und
daß eine Subtrahiereinrichtung (22) zur Subtraktion der beiden genannten Resonanzsignale voneinander vorgesehen ist, um ein die Herzkranzarterie darstellendes Signal zu erhal ten.
einem statischen Magnetfeldgenerator (2),
einem Herzzyklus-Detektor (6), zur Bestimmung der Herz erweiterungsperiode des Herzzyklus,
einer kernmagnetischen Resonanzeinrichtung (3 bis 17), zur Gewinnung kernmagnetischer Resonanzsignale,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kernmagnetische Resonanzeinrichtung (3 bis 17) zwei Resonanzsignale gewinnt, von denen eines, auf Grund der zur Anregung gewählten Pulssequenz eine vom Blutfluß abhän gige Komponente aufweist, die in dem anderen Resonanzsignal im wesentlichen fehlt, und
daß eine Subtrahiereinrichtung (22) zur Subtraktion der beiden genannten Resonanzsignale voneinander vorgesehen ist, um ein die Herzkranzarterie darstellendes Signal zu erhal ten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Herzzyklusdetektor (6) ein Elektrokardiograph ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63060013A JPH0620446B2 (ja) | 1988-03-14 | 1988-03-14 | 冠状動脈撮像装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908303A1 DE3908303A1 (de) | 1989-09-28 |
DE3908303C2 true DE3908303C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=13129758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908303 Granted DE3908303A1 (de) | 1988-03-14 | 1989-03-14 | Verfahren zur abbildung von herzkranzarterien |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0620446B2 (de) |
DE (1) | DE3908303A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901906A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-08-17 | Kurt Franke | Vorrichtung zur Darstellung von Gefäßen in einem lebenden Körper |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19817094A1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-21 | Alexander Hoffmann | Verfahren und Einrichtung zum Ableiten eines Elektroenzephalogramms im Kernspintomograph |
JP5751738B2 (ja) * | 2007-12-07 | 2015-07-22 | 株式会社東芝 | 磁気共鳴イメージング装置 |
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JP2624728B2 (ja) * | 1987-11-24 | 1997-06-25 | 株式会社日立製作所 | 診断用核磁気共鳴装置 |
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- 1988-03-14 JP JP63060013A patent/JPH0620446B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-03-14 DE DE19893908303 patent/DE3908303A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901906A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-08-17 | Kurt Franke | Vorrichtung zur Darstellung von Gefäßen in einem lebenden Körper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01232943A (ja) | 1989-09-18 |
DE3908303A1 (de) | 1989-09-28 |
JPH0620446B2 (ja) | 1994-03-23 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
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D2 | Grant after examination | ||
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