DE19901906A1 - Vorrichtung zur Darstellung von Gefäßen in einem lebenden Körper - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Gefäßen in einem lebenden Körper

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    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 

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Abstract

Es soll ein Gerät zur Gefäßdarstellung bei kostensparendem Aufbau ohne den Patienten belastende Strahlung arbeiten. DOLLAR A Eine Antennenanordnung (5a) ist zweidimensional verstellbar und tastet einen Untersuchungsbereich mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ab. In das Gefäßsystem wird ein diese Wellen reflektierendes Medium eingebracht. Auf Grund der durch die Antennenanordnung (5a) erfassten reflektierten Wellen bewirkt eine Elektronik die Gefäßdarstellung.

Description

Es ist bekannt, Blutgefäße durch eine Röntgenaufnahmeeinrichtung darzustellen, indem ein Röntgenkontrastmittel injiziert wird. Die Röntgenstrahlung belastet jedoch den Patienten. Blutgefäße können auch mit Hilfe eines Kernspintomographen dargestellt werden, bei dem Magnetfelder zur Bilderzeugung angewandt werden. Ein solches Gerät ist jedoch sehr teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne Röntgenstrahlung arbeitet und gegenüber den bekannten Kernspintomographen wesentlich billiger ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gegenüber den bekannten Kernspintomographen wesentlich weniger kostspielig und kann zur ausschließlichen Gefäßuntersuchung ausgebildet werden. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit zwei in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in zwei Ansichten und
Fig. 2 und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in zwei Ansichten.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Patient 1 dargestellt, von dem Organe und Gefäße, insbesondere das Gefäß 2 sichtbar sind. Eine Meßeinrichtung ist in Richtung des Doppelpfeils 4 quer zum Patienten 1 verstellbar. Sie weist auf einem Transportband 3 eine Reihe von Antennen 5 auf. Den Sende- und Empfangsantennen 5 ist eine Elektronik 6 zur Ansteuerung und zur Auswertung der Antennensignale zugeordnet, an der ein Monitor 7 angeschlossen ist.
Für eine Untersuchung wird in das Gefäßsystem des Patienten 1 ein elektromagnetisches Kontrastmittel injiziert, das die von den Antennen 5 ausgesandten elektromagnetischen Wellen reflektiert. In Frage kommt eine Gadolinium enthaltende Flüssigkeit, z. B. eine wässrige Lösung mit 0,469 ml Gadopentetsäure pro ml Lösung. Vor den Antennen 5 ist eine Blende 8 angeordnet.
Die von einer Antenne 5 ausgehende, durch die Blende 8 gehende Welle durchdringt den Körper 1 und tritt auf der Rückseite wieder aus, wenn sie nicht auf das Kontrastmittel trifft. Trifft die Welle auf das Gefäß 2 mit dem Kontrastmittel, so wird sie reflektiert und der reflektierte Anteil kann durch die Antennen 5 detektiert werden.
Werden die Antennen 5 mit Hilfe des Transportbandes 3 quer zum Patienten 1 und in dessen Längsrichtung darüber bewegt (Pfeile 9), so kann das Gefäß 2 mit Hilfe der Elektronik 6 auf dem Monitor 7 darge­ stellt werden. In dem in der Fig. 2 dargestellten Koordinatensystem ist das reflektierte Signal S in Abhängigkeit vom Ort X dargestellt. Es ist zu erkennen, daß in dem Fall, in dem keine Reflexion auftritt, der Elektronik 6 auch kein Signal zugeführt wird.
Bei dem Beispiel gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Antennen 5a von Hertz'schen Dipolen gebildet und werden auf einem Kreis mit dem Gefäß 2 etwa im Mittelpunkt und dem Radius r in Richtung der Pfeile 4a bewegt. Die verschiedenen Meßpositionen sind mit den Radien r, r1, r10 . . . und den Winkeln beta . . . bezeichnet. Ferner werden die Antennen 5a auch in Längsrichtung des Patienten 1 bewegt (Pfeile 9a). Dabei werden die Gefäßkonturen bei verschiedenen z-Werten mit Hilfe der Elektronik 6a erfaßt (unterschiedliche Höhenwerte). Wird der Drehwinkel phi einbezogen, dann entsteht auf dem Monitor 7a eine dreidimen­ sionale Darstellung des Gefäßsystems.
Da zur Untersuchung keine ionisierenden Strahlen, sondern elektromagnetische Wellen verwendet werden, die für Patienten unschädlich sind, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Patienten nicht belastend.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Darstellung von Gefäßen (2) in einem lebenden Körper (1) mit einer Antennenanordnung (5, 5a) zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen, welche verstellbar ausgebildet ist, derart, daß sie einen Untersuchungsbereich ab­ tastet und dabei die von einem in den Körper (1) eingebrachten Medium reflektierten Wellen erfaßt und entsprechende Signale einer Signalverarbeitungsvorrichtung (6, 6a) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Antennenanordnung (5a) Hertz'sche Dipole aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Antennenanordnung (5, 5a) zweidimensional verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Antennenanordnung (5) auf einem längsverschiebbaren Transportband (3) angeordnet ist, welches senkrecht zu seiner Längsrichtung verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Antennenanordnung (5a) kreisförmig um eine Achse und in Richtung dieser Achse verstell­ bar ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908303C2 (de) * 1988-03-14 1991-10-10 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3908303C2 (de) * 1988-03-14 1991-10-10 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp

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