DE3908157A1 - Pedal fuer ein fahrrad od. dergl. - Google Patents

Pedal fuer ein fahrrad od. dergl.

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DE3908157A1
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DE
Germany
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pedal
socket
crank pin
threaded bolt
pedal body
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Withdrawn
Application number
DE3908157A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Romano
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Campagnolo SRL
Original Assignee
Campagnolo SRL
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/083Toe clip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pedal für ein Fahrrad od. dergl., mit einem Pedalkörper, auf welchen der Schuh eines Fahrers aufsetzbar und welcher drehbar auf einem Tretkurbelzapfen gelagert ist, welcher seinerseits an einem Tretkurbelarm befestigbar ist.
Ein spezieller Gegenstand der Erfindung ist ein Pedal der vorstehend genannten Art, mit Einrichtungen zum Verändern der Stellung des Pedals relativ zum Tretkurbelzapfen in einer zu dessen Achse im wesentlichen parallelen Richtung.
Ein Pedal der vorstehend genannten Art ermöglicht also dem Fahrer eine Verstellung des Pedalkörpers im wesentlichen parallel zur Achse des Tretkurbelzapfens in Richtung auf den Tretkurbelarm nach Maßgabe der Breite seines Fußes oder seines Knöchels.
Die Lagerung des Pedals möglichst nahe am Tretkurbelarm ermöglicht es, die beim Treten des Pedals auftretenden Biege- und Torsionsverformungen des Tretkurbelarms so gering wie möglich zu halten, so daß also nur der kleinstmögliche Anteil der vom Fahrer auf das Pedal ausgeübten Kraft für derartige Verformungen aufgewendet und dadurch verschwendet wird. Dabei ist die optimale Stellung des Pedals natür­ lich für den einen oder anderen Fahrer verschieden, da sie von der Form und Breite des Fußes bzw. des Schuhs und des Knöchels abhängig ist. Die Erfindung ermöglicht deshalb die Einstellung des Pedals je nach den Bedürfnissen des einzelnen Fahrers.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Tratkurbelarms mit einem daran angebrachten Pedal,
Fig. 3 und 4 Darstellungen des in Fig. 1 und 2 gezeigten Tretkurbelarms in einer anderen Stellung,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Hauptteile eines Pedals gemäß der Erfindung in einer ersten Einstellung,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Pedals in einer zweiten Einstellung und
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Ein in Fig. 1 bis 4 gezeigtes Fahrradpedal 1 hat einen Pedalkörper 2, auf welchen der Schuh eines Fahrers auf­ setzbar und drehbar auf einem am äußeren Ende eines Tret­ kurbelarms 4 befestigten Tretkurbelzapfen 3 gelagert ist.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung entsteht durch eine vom Fahrer auf das Pedal ausgeübte Kraft F ein auf den Tretkurbelarm 4 einwirkendes Torsionsmoment F×b, worin b den Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Kraft F und der Mittellinie des Tretkurbelarms 4 bezeichnet. Dieses Torsionsmoment bewirkt eine Verdrehung des Tretkurbelarms in sich, so daß ein Teil der vom Fahrer ausgeübten Kraft durch die Verformungsarbeit verlorengeht.
In der in Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung, in welcher der Tretkurbelarm 4 einen Winkel von 45° zur Waagerechten einnimmt, ist er der Belastung durch ein Torsionsmoment F×b×cos 45° und durch ein Biegemoment F×b×sin 45° unterworfen. In dieser Stellung wird also ein Teil der vom Fahrer auf das Pedal ausgeübten Kraft durch eine Verdrehung und eine Biegeverformung des Tretkurbelarms aufgezehrt.
Das erfindungsgemäße Pedal ermöglicht es dem Fahrer, die Stellung seines Fußes bzw. des Schuhs entlang der Achse des Tretkurbelzapfens 3 zu verstellen und damit so nahe an den Tretkurbelarm 4 wie möglich heranzurücken.
Bei nahezu allen derzeit auf dem Markt angebotenen Fahrer­ schuhen ist es möglich, den zum Festlegen des Schuhs am Pedal vorhandenen Zapfen um ein kleines Stück zu verstellen, so daß sich also der Angriffspunkt des Fußes um ein ent­ sprechendes Stück entlang der Achse des Tretkurbelzapfens verstellen läßt. Damit ist jedoch nur eine Verstellung über einen sehr kleinen Bereich möglich, wobei der Fahrer außerdem den Schuh vom Pedal abnehmen muß. Wie aus der folgenden Beschreibung deutlich wird, ermöglicht die Erfindung demgegenüber eine Verstellung des Pedals selbst gegenüber dem Tretkurbelzapfen über einen weiten Bereich, ohne daß dazu der Schuh vom Pedal abzunehmen ist.
Wie man in Fig. 5 bis 7 erkennt, ist der Körper 2 des erfindungsgemäßen Pedals 1 unter Zwischenlage einer zylindrischen Buchse 5 drehbar auf dem Tretkurbelzapfen 3 gelagert. Die Buchse 5 ist mittels Wälzlagern 6 und 7 auf dem Tretkurbelzapfen 3 gelagert und durch Halteringe 8, 9 in ihrer axialen Stellung auf dem Tretkurbelzapfen 3 gesichert. Ferner ist die Buchse 5 verschieblich in einer zylindrischen Bohrung 10 des Pedalkörpers 2 geführt, deren Achse mit der des Tretkurbelzapfens 3 zusammenfällt. An der Außenseite hat die Buchse 5 in Längsrichtung verlau­ fende Rippen 11, welche in in der Wandung der Bohrung 10 ausgebildeten Nuten 12 geführt sind. Dadurch ist der Pedalkörper 2 in Axialrichtung des Tretkurbelzapfens 3 verschieblich auf der Buchse 5 geführt und gegen Verdrehung relativ zu dieser gesichert.
In das äußere Ende der Buchse 5 ist eine Mutter 13 einge­ setzt, in welche ein Gewindebolzen 14 eingeschraubt ist. Der Gewindebolzen 14 ist frei um die Achse des Tretkurbel­ zapfens 3 verdrehbar in einer eine Wandung 16 des Pedal­ körpers 2 durchsetzenden Bohrung 15 gelagert. Ein in eine Umfangsnut des Gewindebolzens 14 eingesetzter Haltering 17 befindet sich in Anlage an der Wandung 16, um den Gewinde­ bolzen in Axialrichtung festzuhalten. Ein am inneren Ende des Gewindebolzens 14 ausgebildeter Haltekopf 15 findet Aufnahme in einer Abstandsbuchse 19, welche zwischen dem Lager 7 und der Mutter 13 angeordnet ist. Am äußeren Ende hat der Gewindebolzen 14 eine vieleckige Steckfassung 20 für die Aufnahme eines Werkzeugs 21 zum Verdrehen des Gewindebolzens. Mittels einer auf das äußere Ende des Gewindebolzens 14 aufgeschraubten Kontermutter 22 ist der Gewindebolzen 14 in jeder beliebigen Stellung festsetzbar.
Ein Verdrehen des Gewindebolzens 14 mittels des Werkzeugs 21 bewirkt eine Veränderung der axialen Stellung der Mutter 13 auf dem Gewindebolzen 14 und damit eine Verstel­ lung des Pedalkörpers 2 insgesamt entlang der Achse des Tretkurbelzapfens 3 relativ zu diesem und zur Buchse 5. In dem in Fig. 5 gezeigten Zustand ist der Pedalkörper 2 nahe an das für die Befestigung am Tretkurbelarm bestimmte Gewinde-Endstück 3 a des Tretkurbelzapfens 3 heran verstellt. Fig. 6 zeigt den Pedalkörper 2 in einem weiter vom Gewinde-Endstück 3 a weg verstellten Zustand.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

1. Pedal für ein Fahrrad od. dergl., mit einem Pedal­ körper auf welchen der Schuh eines Fahrers aufsetzbar und welcher drehbar auf einem Tretkurbelzapfen gelagert ist, welcher seinerseits an einem Tretkurbelarm befestigbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verändern der Stellung des Pedalkörpers (2) relativ zum Tretkurbelzapfen (3) in einer zu dessen Achse im wesent­ lichen parallelen Richtung.
2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pedalkörper (2) mittels einer unverdrehbar damit verbundenen und in einer festen Axial­ stellung drehbar auf dem Tretkurbelzapfen (3) gelagerten, rohrförmigen Buchse (5) drehbar auf dem Tretkurbelzapfen (3) gelagert und mittels einer dazu vorgesehenen Einrich­ tung in Axialrichtung des Tretkurbelzapfens (3) relativ zu der Buchse (5) verstellbar ist.
3. Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse (5) mittels zweier Wälz­ lager (6, 7) drehbar auf dem Tretkurbelzapfen (3) gelagert ist.
4. Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse (5) einen zylindrischen Körper hat und verschieblich in einer mit dem Tretkurbel­ zapfen (3) koaxialen Bohrung (10) des Pedalkörpers (2) geführt ist.
5. Pedal nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse (5) an der Außenseite wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Rippe (11) aufweist, welche verschieblich in einer in der Wand der Bohrung (10) ausgebildeten Nut (12) geführt ist, so daß der Pedalkörper (2) gegen Verdrehung relativ zur Buchse (5) gesichert ist.
6. Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zum axialen Verstellen des Pedalkörpers (2) relativ zur Buchse (5) eine Mutter (13) und einen damit in Eingriff befindlichen Gewindebolzen (14) aufweisen.
7. Pedal nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mutter (13) an der Buchse (5) festgelegt ist und daß der damit in Eingriff befindliche Gewindebolzen (14) um die Achse des Tretkurbelzapfens (3) verdrehbar in einer festen Axialstellung relativ zum Pedalkörper (2) in diesem gelagert ist.
6. Pedal nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein aus dem Pedalkörper (2) hervor­ stehendes Ende des Gewindebolzens (14) eine vieleckige Steckfassung (20) für ein Drehwerkzeug (21) sowie ein Außengewinde für die Aufnahme einer Kontermutter (22) aufweist, mittels welcher der Gewindebolzen (14) in jeder beliebigen Drehstellung festsetzbar ist.
DE3908157A 1988-03-14 1989-03-13 Pedal fuer ein fahrrad od. dergl. Withdrawn DE3908157A1 (de)

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IT67214/88A IT1219106B (it) 1988-03-14 1988-03-14 Pedale per biciclette e simili a posizione regolabile in direzione dell'asse del suo perno

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5199324A (en) * 1991-09-19 1993-04-06 Saisan Partners Adjustably variable pedal apparatus and method

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