DE3906321C2 - - Google Patents
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- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
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- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/005—Devices for damping vibrations
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- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/08—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
- B23D55/088—Devices for feeding strap saw blades
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/124—Elastomeric springs
- F16F15/126—Elastomeric springs consisting of at least one annular element surrounding the axis of rotation
Description
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung der dynamischen Stei
figkeit eines bandförmigen, spanenden Trennwerkzeugs, insbesondere des Sä
gebands einer Metallbandsägemaschine oder des Sägeblatts einer Bügelsäge
maschine.
Die vorliegende Erfindung wird genauer am Beispiel von Metallbandsägema
schinen beschrieben, ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern kann
auch bei anderen Werkzeugmaschinen mit bandförmigen, spanenden Trennwerk
zeugen Anwendung finden.
Bei einer Metallbandsägemaschine sind die Führungen des Sägebands zu
beiden Seiten des Arbeitsbereichs so ausgebildet, daß ein Verlaufen des
Sägebands aus der vorgegebenen Wirkebene möglichst unterbunden wird und
die Vorschubkräfte vom Sägerahmen beziehungsweise Werkzeugträger auf das
Sägeband übergeleitet werden.
Die letztgenannte Funktion wird bei nahezu allen Bandsägemaschinen von
starr am Sägerahmen befestigten Rollen oder Gleitstücken ausgeführt. Es
bleibt dabei unberücksichtigt, daß die durch Bauelemente hoher statischer
Steifigkeit erfolgende Übertragung der Vorschubkräfte vom Sägerahmen auf
das Sägeband dessen dynamische Steifigkeit unnötig begrenzt. In dem von M.
Weck und K. Teipel verfaßten Buch "Dynamisches Verhalten spanender Werkzeugmaschinen",
Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1977, wird nämlich auf
Seite 53 am sogenannten "Schwanenhalsprinzip" erläutert, daß ein statisch
bewußt nachgiebig, jedoch in hohem Maße schwingungsdämpfend ausgebildeter
Drehmeißel den negativen Realteil einer gemessenen Nachgiebigkeitsortskurve
reduziert und so durch eine Verminderung der Ratterneigung die maximal
mögliche Zerspanungsleistung einer Drehmaschine erheblich steigert.
Aus der DE 30 04 091 C2 ist eine Bandsägemaschine bekannt, bei der die
Vorschubkräfte über in Vorschubrichtung elastisch nachgiebige Bauteile
übertragen werden, wobei ihre Wirkung durch einen Festanschlag auf eine
vorgegebene Wegstrecke begrenzt wird. Diese elastisch nachgiebigen Bauteile
sind jedoch nicht für eine Dämpfungsfunktion im Sinne des "Schwanenhalsprinzips"
ausgelegt.
Aus der US 39 68 715 ist eine Bandsägemaschine bekannt, deren beide Umlenkrollen
an der Umfangsseite jeweils einen Ring aus einem weichen Kunststoff
tragen, der vom Sägeprozeß verursachte Schwingungen des Sägebands
gegenüber den Umlenkrollen isoliert und dämpft. Ein Einfluß auf die Art
der Übertragung der Vorschubkräfte auf das zu sägende Werkstück kommt diesen
Umlenkrollen jedoch nicht zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend an Drehmaschinen beschrie
bene Erkenntnis bei Werkzeugmaschinen mit bandförmigem Trennwerkzeug, wie
insbesondere Metallbandsägemaschinen und Bügelsägemaschinen, zur Anwendung
zu bringen.
Diese Aufgabe wird durch die mit den kennzeichnenden Merkmalen in Anspruch 1 beschriebene Art der Vor
schubkraftübertragung bei Werkzeugmaschinen mit bandförmigem Trennwerk
zeug gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, die dynamische Steifigkeit des
bandförmigen Werkzeugs zu verbessern, dadurch seine Schwingungsneigung
und Geräuschemission zu reduzieren und so die maximale Zerspanungsleistung
der Werkzeugmaschine zu erhöhen.
Im folgenden wird eine prinzipielle Ausführungsform der Erfindung am
Beispiel einer Metallbandsägemaschine näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Sägebandführung 7 nach dem Stand der Technik von der
jeweils insgesamt zwei den Arbeitsbereich einer Bandsägemaschine begren
zen. Die Sägebandführung weist zu beiden Seiten des Sägebands 2 angeord
nete Führungselemente 4 auf, die an dem in zwei Enden aufgespaltenen Vor
schubarm 6 fixiert sind und ein Verlaufen des Sägebands aus der Wirkebene
vermeiden. Die Vorschubkräfte werden vom nur ausschnittsweise dargestell
ten Sägerahmen 3 über den Vorschubarm 6 und der in seinem gabelförmigen
Ende angeordneten, wälzgelagerten Rolle 1 auf das Sägeband 2 übertragen.
Der Einstellmechanismus 5 ermöglicht den Vorschubarm 6 beziehungsweise
die Rolle 1 so in Vorschubrichtung einzustellen, daß das Sägeband zwi
schen den Umlenkrollen exakt geradlinig gespannt ist.
Dem Erfindungsgedanken entsprechend wird statt der Rolle 1 die in Fig.
2 dargestellte Rolle 10 verwendet. Diese setzt sich zusammen aus einem
stählernen Ring 11, einem aus ölbeständigem, elastischem Kunststoff hoher
Werkstoffdämpfung bestehenden Ring 12 und einem zentrisch angeordneten
herkömmlichen, abgedichteten Wälzlager 13. Alle drei genannten Bauteile
sind durch eine Preßpassung oder durch Vulkanisation beziehungsweise
Stoffschluß unlöslich miteinander verbunden. Durch die statisch nachgie
big und stark dämpfend ausgebildete Rolle 10 wird die Vorschubkraft im
Sinne des "Schwanenhalsprinzips" auf das Sägeband übertragen. Dabei ist
die so erzielbare Erhöhung der dynamischen Steifigkeit des Sägebands be
sonders ausgeprägt, da die lediglich aus dem Ring 11 bestehende Masse zwi
schen dem Kunststoffring 12 und dem Sägeband 2 sehr klein ist. Um so ge
ringer nämlich die Masse des oder der Bauteile ist, die sich in dem Vor
schubkraftfluß zwischen dem erfindungsgemäß plazierten elastischen, dämp
fenden Bauelement und dem bandförmigen Werkzeug befinden, um so größer
ist die durch die Anwendung des Erfindungsgedankens erzielbare Verbesse
rung der dynamischen Steifigkeit des Werkzeugs.
Erfolgt die Übertragung der Vorschubkraft vom Sägerahmen auf das Säge
band nicht durch eine Rolle sondern durch ein Gleitstück, so wird der Er
findungsgedanke besonders vorteilhaft realisiert, wenn das elastische und
dämpfende Kunststoffelement unmittelbar zwischen dem Gleitstück und dem
Sägerahmen beispielsweise in Gestalt einer Kunststoffplatte angeordnet
ist.
Bei einer Bügelsägemaschine werden dem Erfindungsgedanken entsprechend
der durch die Vorschubkraft auf Druck belastete Kontaktbereich des als
Werkzeugträger fungierenden Bügelrahmens mit dem Sägeblatt durch ein
Kunststoffelement mit hoher Werkstoffdämpfung getrennt. Die optimale sta
tische Steifigkeit dieses Elements muß experimentell ermittelt werden,
was auch für alle anderen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens gilt.
Bei einer Bügelsägemaschine kann das bandförmige Werkzeug zusätzlich
auch in Schnittrichtung durch ein jeweils an beiden Werkzeugenden pla
ziertes Kunststoffelement gedämpft werden. Dieses wird so am Bügelrahmen
angeordnet, daß es durch die Vorspannkraft des Sägeblatts auf Druck be
lastet ist.
Die genannten Kunststoffelemente können auch durch in der DE 34 47 655 A1
als Membranen bezeichnete, flüssigkeitsgefüllte Bauelemente ersetzt wer
den, deren Vorteil in der bei kleinen Schwingungsamplituden höheren
Schwingungsdämpfung liegt.
Claims (4)
1. Werkzeugmaschine mit bandförmigem, spanendem Trennwerkzeug, insbesondere
Band- oder Bügelsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubkraft
auf das Werkzeug (2) über ein im Sinne des sogenannten
Schwanenhalsprinzips elastisch und dämpfend ausgebildetes Bauteil (12)
übertragen wird.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch
und dämpfend ausgebildete Bauteil (12) zwischen dem die Vorschubkraft
direkt übertragenden Bauteil (11) und dem als Werkzeugträger
fungierenden Bauteil (3) angeordnet ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, in Gestalt einer Bandsägemaschine, bei der die Vorschubkräfte durch Rollen
auf das Sägeband übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastisch und dämpfend ausgebildete Bauteil (12) jeweils innerhalb der
Rollen (10) angeordnet ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch
und dämpfend ausgebildete Bauteil die Gestalt eines aus Kunststoff
bestehenden Rings (12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906321 DE3906321A1 (de) | 1988-12-02 | 1989-02-28 | Werkzeugmaschine, insbesondere band- oder buegelsaegemaschine, mit einer verbesserten dynamischen steifigkeit ihres werkzeugs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3840680 | 1988-12-02 | ||
DE19893906321 DE3906321A1 (de) | 1988-12-02 | 1989-02-28 | Werkzeugmaschine, insbesondere band- oder buegelsaegemaschine, mit einer verbesserten dynamischen steifigkeit ihres werkzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906321A1 DE3906321A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3906321C2 true DE3906321C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=25874773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906321 Granted DE3906321A1 (de) | 1988-12-02 | 1989-02-28 | Werkzeugmaschine, insbesondere band- oder buegelsaegemaschine, mit einer verbesserten dynamischen steifigkeit ihres werkzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906321A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5879192B2 (ja) * | 2012-05-02 | 2016-03-08 | 株式会社アマダホールディングス | 帯鋸盤 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3968715A (en) * | 1975-06-27 | 1976-07-13 | Continental Machines, Inc. | Vibration resistant band saw wheel |
JPS5837541Y2 (ja) * | 1979-02-06 | 1983-08-24 | 株式会社アマダ | 帯鋸刃案内装置 |
DE3447655A1 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-03 | Hubert Dipl.-Ing. 8330 Eggenfelden Brendel | Schwingungsdaempfer und verfahren zur verbesserung der schwingungs- und koerperschalldaempfung von gegenstaenden |
-
1989
- 1989-02-28 DE DE19893906321 patent/DE3906321A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3906321A1 (de) | 1990-06-07 |
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