DE3905803A1 - Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers - Google Patents
Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderersInfo
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- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antriebsrahmen eines Ketten
kratzförderers mit einer Antriebstrommel für das Kratzer
kettenband, die von einem am Antriebsrahmen angebauten
Antriebsaggregat antreibbar und zur Abspannung des Kratzer
kettenbandes mittels eines Spannantriebs im Antriebsrahmen
in Spannrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Als Spannrahmen ausgebildete Maschinenrahmen für Ketten
kratzförderer, die bevorzugt im Bergbau zum Einsatz kom
men, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei ist
es auch bekannt, die Antriebstrommel in Lagerstücken zu
lagern, die in fensterartigen Ausnehmungen der beiden Sei
tenwangen des Maschinenrahmens in Spannrichtung geführt
sind. Als Spannantrieb werden Spindel- oder Zylinderantriebe
od.dgl. verwendet, die außenseitig am Maschinenrahmen an
gebaut oder aber im Maschinenrahmen unterhalb des Förder
bodens angeordnet werden (DE-GM 78 10 844, DE-GM 83 32 475,
DE-PS 10 68 622, DE-PS 36 04 488).
Bei den Kettenkratzförderern werden die schweren Förderer
antriebe außenseitig an den Seitenwangen des Antriebsrah
mens angeflanscht. Bei Doppelantrieben muß an jeder Seiten
wange des Antriebsrahmens ein Antriebsaggregat angebaut
werden. Wird der Antriebsrahmen als Spannrahmen ausgeführt,
so müssen die schweren Antriebsaggregate so angeordnet wer
den, daß sie bei den Spannbewegungen der Antriebstrommel
mitgenommen werden. Dies erfordert hohe Spannkräfte und
führt zu Verlagerungen der sperrigen Antriebsaggregate
innerhalb des Einsatzortes relativ zum Antriebsrahmen.
Solche Verlagerungen der großen und sperrigen Antriebs
aggregate sind vor allem in raumbeengten Betriebspunkten,
wie sie insbesondere beim Untertageeinsatz anzutreffen
sind, unerwünscht.
Es ist bei Antriebseinrichtungen für kettengezogene Kohlen
hobel seit langem bekannt, das angetriebene Hobelkettenrad
an einem Schwenkarm zu lagern, der mittels eines Spann
zylinders schwenkbar am Getriebeausgang des Hobelantriebs
gelagert ist, so daß der Hobelantrieb die Spannbewegungen
des Hobelkettenrades nicht mitmacht. Nachteilig ist hier
jedoch, daß der Hobelantrieb quer über dem Förderer ge
lagert werden muß und daß die erreichbaren Spannwege ver
hältnismäßig klein sind. Mit den Spannbewegungen ist
zwangsläufig auch eine Höhenverlagerung des Hobelketten
rades verbunden (DE-AS 23 06 800) .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen als Spannrahmen aus
gebildeten Antriebsrahmen für Kettenkratzförderer (Mittel-
oder Doppelmittelkettenkratzförderer oder Doppelaußen
kettenkratzförderer) zu schaffen, mit dem sich ausreichend
große Spannwege der Antriebstrommel ohne Mitnahme und damit
auch ohne Verlagerung des oder der schweren Antriebsaggre
gate des Förderers erreichen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Antriebstrommel mit dem Antriebsaggregat über ein Zwischen
getriebe mit einer in Spannrichtung verstellbaren Getriebe
verbindung gekoppelt ist.
Diese Anordnung ermöglicht es, ausreichend große Spannwege
zu erzielen, ohne daß beim Spannen des Kratzerkettenbandes
das schwere und sperrige Antriebsaggregat (oder bei Doppel
antrieben die beiden Fördererantriebe) an den Spannbewegun
gen teilnehmen. Vielmehr kann das Antriebsaggregat mit dem
Maschinenrahmen zu einer kompakten Baueinheit verbunden
werden, im allgemeinen durch seitlichen Anbau am Antriebs
rahmen. Der erreichbare Spannweg ist abhängig vom Verstell
weg der das Zwischengetriebe bildenden bzw. im Zwischen
getriebe angeordneten Getriebeverbindung.
Vorzugsweise befindet sich das Zwischengetriebe in einem
seitlich am Antriebsrahmen angeordneten Getriebegehäuse,
das zweckmäßig aus einem an der Seitenwange des Antriebs
rahmens außenseitig angebauten schmalen Getriebekasten
besteht. An dem Getriebegehäuse kann dann auch das An
triebsaggregat des Förderers mit seinem Getriebe ange
schlossen bzw. angeflanscht werden.
Für die in Spannrichtung verstellbare Getriebeverbindung
lassen sich unterschiedliche Getriebeelemente verwenden.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn für
die genannte Getriebeverbindung eine in Spannrichtung
längenveränderliche Zwischenwelle, vorzugsweise in Ge
stalt einer Teleskop- oder Schiebewelle od.dgl., verwen
det wird, die dabei auch als Kardanwelle ausgeführt wer
den kann. Die Zwischenwelle wird zweckmäßig über einen
Kegelradsatz mit der Antriebstrommel bzw. deren Welle
getrieblich gekoppelt. Bei rechtwinklig angebautem An
triebsaggregat kann dessen Getriebe ebenfalls über einen
Kegelradsatz mit der Zwischenwelle des Zwischengetriebes
antriebsmäßig gekoppelt werden.
Andererseits kann das Zwischengetriebe als Getriebeverbin
dung aber auch eine endlose Treibkette aufweisen, deren
eines Umkehrrad auf der Welle der Antriebstrommel sitzt
und deren anderes Umkehrrad in Spannrichtung beweglich ge
lagert ist und unter der Wirkung einer Treibketten-Spann
vorrichtung, vorzugsweise einer Federspannvorrichtung, steht.
Im Zwischenbereich zwischen den beiden genannten Umkehr
rädern steht ein vom Antriebsaggregat des Förderers ange
triebenes Kettenrad mit der Treibkette im Eingriff.
Auch für den Spannantrieb der Kettentrommel können unter
schiedliche Antriebsvorrichtungen verwendet werden. Vor
zugsweise besteht der Spannantrieb aus mindestens einem
Spannzylinder, der dann auch im Spannrahmen selbst ange
ordnet werden kann.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen,
daß die Antriebstrommel zu beiden Seiten jeweils in einem
Lagerstück od.dgl. gelagert wird, das in einer Lageröffnung
der betreffenden Seitenwange des Antriebsrahmens und/oder
im Getriebegehäuse des Zwischengetriebes in Spannrichtung
verschieblich geführt ist. Die beiden Lagerstücke können
dabei, wie an sich bekannt, über eine Traverse zu einem
Spannschlitten verbunden werden, wobei an der Traverse der
oder die unterhalb des Förderbodens des Antriebsrahmens
liegenden Spannantriebe angreifen.
Bei einem Kettenkratzförderer, der als Strebförderer in
untertägigen Gewinnungsbetrieben zum Einsatz kommt, wird
der Spannrahmen zweckmäßig am Hilfsantrieb vorgesehen,
obwohl auch eine Anordnung am Hauptantrieb möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Antriebs
rahmen eines Kettenkratzförderers
in schematischer Vereinfachung im
Längsschnitt;
Fig. 2
und 3 jeweils eine Draufsicht auf den
Spannrahmen nach Fig. 1 mit unter
schiedlicher Ausbildung des seit
lich angebauten Zwischengetriebes.
Der dargestellte Antriebsrahmen 1 ist, wie üblich, am Ende
des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers angebaut. Er
nimmt zwischen seinen beiden parallelen Seitenwangen 2 und 3
die Antriebstrommel 4 für den Antrieb und die Umlenkung des
endlosen Kratzerkettenbandes auf. Bei den in den Fig. 2 und
3 gezeigten Ausführungsbeispielen besteht das Kratzerketten
band aus zwei im mittleren Bereich der Förderrinne umlaufen
den parallelen Rundgliederketten 5, die mit den (nicht dar
gestellten) Kratzern bestückt sind. Demzufolge weisen die
Antriebstrommeln 4 in den endseitigen Antriebsrahmen der
Förderrinne jeweils ein Doppelkettenrad 6 für den Antrieb
und die Umlenkung der beiden Ketten 5 des Kratzerketten
bandes auf. Bei einem Mittelkettenkratzförderer mit nur
einer einzigen Kette 5 sind die Antriebstrommeln 4 selbst
verständlich jeweils nur mit einem einzigen Kettenstern 6
bestückt. Innerhalb des Antriebsrahmens 1 ist die Antriebs
trommel 4 mit ihrer Welle 7 beidseitig jeweils in einem
Lagerstück 8 gelagert, das sich in einer fensterartigen
Ausnehmung an der betreffenden Seitenwange 2 bzw. 3 des
Antriebsrahmens 1 in Spannrichtung S führt. Die beiden
Lagerstücke 8 sind im Spannrahmen 1 über eine Traverse 9
zu einem Spannschlitten verbunden. An der Traverse 9 greift
ein hydraulischer Spannzylinder 10 mit seiner Kolbenstange
11 im Gelenk 12 an. Der Spannzylinder 10 stützt sich im Ge
lenk 13 an einer Queraussteifung 14 des Spannrahmens 1 ab.
Der Spannzylinder 10 liegt unterhalb des Förderbodens 15,
der zwischen den beiden Seitenwangen 2 und 3 eingeschweißt
ist. Es versteht sich, daß im Spannrahmen 1 unterhalb des
Förderbodens auch zwei Spannzylinder 10 in Parallelanordnung
vorgesehen werden können und daß anstelle der hydraulischen
Spannzylinder auch andere Spannantriebe, z.B. Spindelantriebe,
vorgesehen werden können. Die fensterartigen Öffnungen, in
denen sich die Lagerstücke 8 der Antriebstrommel 4 in Spann
richtung und in Gegenrichtung führen, sind in Fig. 1 mit 15
bezeichnet.
Als Spannrahmen ausgebildete Antriebsrahmen der vorgenannten
Art sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläute
rung. Der Antrieb der Antriebstrommel 4 erfolgt mittels eines
aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebsaggregates 16, das
außenseitig am Antriebsrahmen 1 angebaut ist, bei den gezeig
ten Ausführungsbeispielen rechtwinklig zur Längsachse des An
triebsrahmens 1. Das Antriebsaggregat 16 ist mit der Antriebs
trommel 4 über ein Zwischengetriebe 17 antriebsmäßig gekop
pelt, das mit seinem Getriebegehäuse 18 außenseitig an der
Seitenwange 3 des Antriebsrahmens 1 angebaut bzw. angeflanscht
ist. Das Getriebegehäuse 18 des Zwischengetriebes besteht aus
einem schmalen Getriebekasten, an dem das Antriebsaggregat 16
mit seinem Getriebe 19 angeschlossen bzw. angeflanscht ist.
Das Zwischengetriebe 16 ist mit einer in Spannrichtung S und
in Gegenrichtung verstellbaren Getriebeverbindung versehen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die
verstellbare Getriebeverbindung aus einer in Spannrichtung
und in Gegenrichtung längenveränderlichen Zwischenwelle 20
in Gestalt einer Teleskop-Kardanwelle, deren beide Wellen
teile mit 21 und 22 bezeichnet sind. Das Wellenteil 21 ist
in Lagern 23 im Getriebegehäuse 18 gelagert und weist im
Endbereich einen Querbolzen 24 od.dgl. auf, der sich in
schlitzartigen Längsführungen 25 einer Wellenmuffe 26 in
Spannrichtung und in Gegenrichtung führt, die mit dem ande
ren Wellenteil 22 verbunden ist, das seinerseits in Wellen
lagern 27 innerhalb eines Schiebestücks 28 gelagert ist, das
sich nach Art eines Schlittens im Getriebegehäuse 18 in
Spannrichtung und in Gegenrichtung führt.
Auf der in das Getriebegehäuse 18 einfassenden Ausgangswelle
29 des Getriebes 19 des Antriebsaggregates 16 sitzt ein
Kegelrad 30, das mit einem auf dem Wellenteil 21 der Teleskop
welle 17 sitzenden zweiten Kegelrad 31 im Eingriff steht. Die
antriebsmäßige Verbindung der Teleskopwelle 17 mit der An
triebstrommel 4 erfolgt ebenfalls über einen Kegelradsatz,
dessen eines Kegelrad 32 auf dem Wellenteil 22 der Teleskop
welle sitzt und mit einem Kegelrad 33 der Welle 7 der An
triebstrommel 4 im Eingriff steht. Die Welle 7 ist zu diesem
Zweck durch eine schlitzartige Wandöffnung 34 des Getriebe
gehäuses 18 hindurchgeführt.
Das Antriebsaggregat 16 ist demgemäß über den Kegelradsatz
30, 31 mit dem Wellenteil 21, letzteres über den Querbolzen
oder Querzapfen 24 mit dem Wellenteil 22 und dieser über
den zweiten Kegelradsatz 32, 33 mit der Antriebstrommel 4
antriebsmäßig gekoppelt. Die Teleskopwelle 17 ermöglicht
dabei eine Verlagerung der Antriebstrommel 4 in Spannrich
tung S und in Gegenrichtung ohne Mitnahme des angebauten
Antriebsaggregates 16. Der Spannweg ist abhängig vom Spann
hub des Spannzylinders 10 und selbstverständlich auch von
der Länge der die Lagerstücke 8 in den Seitenwangen 2 und 3
führenden Öffnungen 15. Die Länge der Schlitzführungen 25
der Wellenmuffe 26 ist dem gewünschten Spannweg angepaßt.
Beim Abspannen des Kratzerkettenbandes mit Hilfe des Spann
antriebs 10 wird die Antriebstrommel 4 und mit ihr das
Schiebestück 28 in Spannrichtung S verschoben, wobei sich
das Schiebestück 28 in dem Getriebegehäuse 18 des Zwischen
getriebes 17 führen kann.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das
Zwischengetriebe 17 als in Spannrichtung verstellbare Ge
triebeverbindung eine endlose Treibkette 35 auf, die im
kastenförmigen Getriebegehäuse 18 über als Kettenräder aus
gebildete Umkehrräder 36 und 37 umläuft. Das Kettenrad 36
sitzt auf der in das Getriebegehäuse 17 eingreifenden Welle
7 der Antriebstrommel 4. Das andere Umkehrrad 37 ist im Ge
triebegehäuse 18 an einem in Spannrichtung und in Gegenrich
tung verschieblich geführten Schlitten 38 gelagert, der von
einer Treibketten-Spannvorrichtung 39, die als Feder-Spann
vorrichtung ausgebildet ist, abgespannt wird. Vorzugsweise
besteht die Feder-Spannvorrichtung 39 aus einer Winkelreibungs
feder od.dgl. Der Spannweg des Schlitzes 38 ist dem Spannweg
der Antriebstrommel 4 angepaßt, so daß das Umkehrrad 37 bei
Wahrung der Spannung der Treibkette 35 den Bewegungen der
Antriebstrommel 4 in Spannrichtung S und in Gegenrichtung
zu folgen vermag. Auf der Ausgangswelle 29 des Getriebes 19
des Antriebsaggregates 16 sitzt ein weiteres Kettenrad 40,
das zwischen den beiden Umkehrrädern 36 und 37 mit der
Treibkette 35 im Zahneingriff steht, so daß das Antriebs
drehmoment des Antriebsaggregates 16 vom Kettenrad 40 auf
die Treibkette 35 und über diese auf das Umkehrrad 36 und
damit auf die Kettentrommel 4 übertragen wird. Die Getriebe
verbindung mit der Treibkette 35 gestattet, ebenso wie die
Schiebe- bzw. Teleskopwelle bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2, eine Abspannung des Kratzerkettenbandes über die An
triebstrommel 4 ohne Mitnahme des Antriebsaggregates 16.
Claims (14)
1. Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers mit einer An
triebstrommel für das Kratzerkettenband, die von einem
am Antriebsrahmen angebauten Antriebsaggregat antreib
bar und zur Abspannung des Kratzerkettenbandes mittels
eines Spannantriebs im Antriebsrahmen in Spannrichtung
verschiebbar angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebstrommel (4)
mit dem Antriebsaggregat (16) über ein Zwischengetriebe
(17) mit einer in Spannrichtung (S) verstellbaren Ge
triebeverbindung gekoppelt ist.
2. Antriebsrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (17)
in einem seitlich am Antriebsrahmen (1) angeordneten
Getriebegehäuse (18) angeordnet ist.
3. Antriebsrahmen nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (18)
des Zwischengetriebes (17) aus einem an der Seitenwange
(2 oder 3) des Antriebsrahmens außenseitig angebauten
Getriebekasten besteht.
4. Antriebsrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriegsaggregat
(16) mit seinem Getriebe (19) am Getriebegehäuse (18)
des Zwischengetriebes (17) angeschlossen ist.
5. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Ge
triebeverbindung des Zwischengetriebes (17) aus einer
in Spannrichtung längenveränderlichen Zwischenwelle
(20), vorzugsweise in Gestalt einer Schiebe- oder
Teleskopwelle od.dgl., besteht.
6. Antriebsrahmen nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiebe- bzw.
Teleskopwelle (20) als Kardanwelle ausgeführt ist.
7. Antriebsrahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle
(20) über einen Kegelradsatz (32, 33) mit der Antriebs
trommel (4) getrieblich gekoppelt ist.
8. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß bei
rechtwinklig angebautem Antriebsaggregat (16) dessen
Getriebe (19) über einen Kegelradsatz (30, 31) mit der
Zwischenwelle (20) antriebsmäßig gekoppelt ist.
9. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Welle
(7) der Antriebstrommel (4) über eine Schlitzöffnung
(34) in das Getriebegehäuse (18) einfaßt und hier mit
dem Wellenteil (22) der Schiebe- bzw. Teleskopwelle
getrieblich gekoppelt ist, wobei dieses Wellenteil (22)
in einem Schiebestück (28) gelagert ist, das sich im
Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes (17) führt.
10. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das
Zwischengetriebe (17) als Getriebeverbindung eine end
lose Treibkette (35) aufweist, deren eines Umkehrrad
(36) auf der Welle (7) der Antriebstrommel (4) sitzt
und deren anderes Umkehrrad (37) in Spannrichtung be
weglich gelagert und unter der Wirkung einer Treib
ketten-Spannvorrichtung (39), vorzugsweise einer Feder
spannvorrichtung steht, und daß im Zwischenbereich zwi
schen den beiden Umkehrrädern (36, 37) ein vom Antriebs
aggregat (16) angetriebenes Kettenrad (14) mit der
Treibkette (35) im Eingriff steht.
11. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Spann
antrieb (10) der Antriebstrommel (4) an oder im Antriebs
rahmen angeordnet ist.
12. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Spann
antrieb (10) der Antriebstrommel (4) aus mindestens einem
Spannzylinder besteht.
13. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die An
triebstrommel (4) zu beiden Seiten jeweils in einem
Lagerstück (8) gelagert ist, das in einer Lageröffnung
der Seitenwange (3) des Antriebsrahmens und/oder im
Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes in Spann
richtung verschieblich geführt ist.
14. Antriebsrahmen nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Lagerstücke
(8) über eine Traverse (9) zu einem Spannschlitten ver
bunden sind, und daß an der Traverse der unterhalb des
Förderbodens (15) des Antriebsrahmens angeordnete Spann
antrieb (10) angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905803 DE3905803A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905803 DE3905803A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905803A1 true DE3905803A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6374880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905803 Withdrawn DE3905803A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905803A1 (de) |
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1989
- 1989-02-24 DE DE19893905803 patent/DE3905803A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |