DE3905803A1 - Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers - Google Patents

Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers

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Franz Dipl Ing Roling
Helmut Temme
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsrahmen eines Ketten­ kratzförderers mit einer Antriebstrommel für das Kratzer­ kettenband, die von einem am Antriebsrahmen angebauten Antriebsaggregat antreibbar und zur Abspannung des Kratzer­ kettenbandes mittels eines Spannantriebs im Antriebsrahmen in Spannrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Als Spannrahmen ausgebildete Maschinenrahmen für Ketten­ kratzförderer, die bevorzugt im Bergbau zum Einsatz kom­ men, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei ist es auch bekannt, die Antriebstrommel in Lagerstücken zu lagern, die in fensterartigen Ausnehmungen der beiden Sei­ tenwangen des Maschinenrahmens in Spannrichtung geführt sind. Als Spannantrieb werden Spindel- oder Zylinderantriebe od.dgl. verwendet, die außenseitig am Maschinenrahmen an­ gebaut oder aber im Maschinenrahmen unterhalb des Förder­ bodens angeordnet werden (DE-GM 78 10 844, DE-GM 83 32 475, DE-PS 10 68 622, DE-PS 36 04 488).
Bei den Kettenkratzförderern werden die schweren Förderer­ antriebe außenseitig an den Seitenwangen des Antriebsrah­ mens angeflanscht. Bei Doppelantrieben muß an jeder Seiten­ wange des Antriebsrahmens ein Antriebsaggregat angebaut werden. Wird der Antriebsrahmen als Spannrahmen ausgeführt, so müssen die schweren Antriebsaggregate so angeordnet wer­ den, daß sie bei den Spannbewegungen der Antriebstrommel mitgenommen werden. Dies erfordert hohe Spannkräfte und führt zu Verlagerungen der sperrigen Antriebsaggregate innerhalb des Einsatzortes relativ zum Antriebsrahmen. Solche Verlagerungen der großen und sperrigen Antriebs­ aggregate sind vor allem in raumbeengten Betriebspunkten, wie sie insbesondere beim Untertageeinsatz anzutreffen sind, unerwünscht.
Es ist bei Antriebseinrichtungen für kettengezogene Kohlen­ hobel seit langem bekannt, das angetriebene Hobelkettenrad an einem Schwenkarm zu lagern, der mittels eines Spann­ zylinders schwenkbar am Getriebeausgang des Hobelantriebs gelagert ist, so daß der Hobelantrieb die Spannbewegungen des Hobelkettenrades nicht mitmacht. Nachteilig ist hier jedoch, daß der Hobelantrieb quer über dem Förderer ge­ lagert werden muß und daß die erreichbaren Spannwege ver­ hältnismäßig klein sind. Mit den Spannbewegungen ist zwangsläufig auch eine Höhenverlagerung des Hobelketten­ rades verbunden (DE-AS 23 06 800) .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen als Spannrahmen aus­ gebildeten Antriebsrahmen für Kettenkratzförderer (Mittel- oder Doppelmittelkettenkratzförderer oder Doppelaußen­ kettenkratzförderer) zu schaffen, mit dem sich ausreichend große Spannwege der Antriebstrommel ohne Mitnahme und damit auch ohne Verlagerung des oder der schweren Antriebsaggre­ gate des Förderers erreichen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebstrommel mit dem Antriebsaggregat über ein Zwischen­ getriebe mit einer in Spannrichtung verstellbaren Getriebe­ verbindung gekoppelt ist.
Diese Anordnung ermöglicht es, ausreichend große Spannwege zu erzielen, ohne daß beim Spannen des Kratzerkettenbandes das schwere und sperrige Antriebsaggregat (oder bei Doppel­ antrieben die beiden Fördererantriebe) an den Spannbewegun­ gen teilnehmen. Vielmehr kann das Antriebsaggregat mit dem Maschinenrahmen zu einer kompakten Baueinheit verbunden werden, im allgemeinen durch seitlichen Anbau am Antriebs­ rahmen. Der erreichbare Spannweg ist abhängig vom Verstell­ weg der das Zwischengetriebe bildenden bzw. im Zwischen­ getriebe angeordneten Getriebeverbindung.
Vorzugsweise befindet sich das Zwischengetriebe in einem seitlich am Antriebsrahmen angeordneten Getriebegehäuse, das zweckmäßig aus einem an der Seitenwange des Antriebs­ rahmens außenseitig angebauten schmalen Getriebekasten besteht. An dem Getriebegehäuse kann dann auch das An­ triebsaggregat des Förderers mit seinem Getriebe ange­ schlossen bzw. angeflanscht werden.
Für die in Spannrichtung verstellbare Getriebeverbindung lassen sich unterschiedliche Getriebeelemente verwenden. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn für die genannte Getriebeverbindung eine in Spannrichtung längenveränderliche Zwischenwelle, vorzugsweise in Ge­ stalt einer Teleskop- oder Schiebewelle od.dgl., verwen­ det wird, die dabei auch als Kardanwelle ausgeführt wer­ den kann. Die Zwischenwelle wird zweckmäßig über einen Kegelradsatz mit der Antriebstrommel bzw. deren Welle getrieblich gekoppelt. Bei rechtwinklig angebautem An­ triebsaggregat kann dessen Getriebe ebenfalls über einen Kegelradsatz mit der Zwischenwelle des Zwischengetriebes antriebsmäßig gekoppelt werden.
Andererseits kann das Zwischengetriebe als Getriebeverbin­ dung aber auch eine endlose Treibkette aufweisen, deren eines Umkehrrad auf der Welle der Antriebstrommel sitzt und deren anderes Umkehrrad in Spannrichtung beweglich ge­ lagert ist und unter der Wirkung einer Treibketten-Spann­ vorrichtung, vorzugsweise einer Federspannvorrichtung, steht. Im Zwischenbereich zwischen den beiden genannten Umkehr­ rädern steht ein vom Antriebsaggregat des Förderers ange­ triebenes Kettenrad mit der Treibkette im Eingriff.
Auch für den Spannantrieb der Kettentrommel können unter­ schiedliche Antriebsvorrichtungen verwendet werden. Vor­ zugsweise besteht der Spannantrieb aus mindestens einem Spannzylinder, der dann auch im Spannrahmen selbst ange­ ordnet werden kann.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß die Antriebstrommel zu beiden Seiten jeweils in einem Lagerstück od.dgl. gelagert wird, das in einer Lageröffnung der betreffenden Seitenwange des Antriebsrahmens und/oder im Getriebegehäuse des Zwischengetriebes in Spannrichtung verschieblich geführt ist. Die beiden Lagerstücke können dabei, wie an sich bekannt, über eine Traverse zu einem Spannschlitten verbunden werden, wobei an der Traverse der oder die unterhalb des Förderbodens des Antriebsrahmens liegenden Spannantriebe angreifen.
Bei einem Kettenkratzförderer, der als Strebförderer in untertägigen Gewinnungsbetrieben zum Einsatz kommt, wird der Spannrahmen zweckmäßig am Hilfsantrieb vorgesehen, obwohl auch eine Anordnung am Hauptantrieb möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Antriebs­ rahmen eines Kettenkratzförderers in schematischer Vereinfachung im Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Draufsicht auf den Spannrahmen nach Fig. 1 mit unter­ schiedlicher Ausbildung des seit­ lich angebauten Zwischengetriebes.
Der dargestellte Antriebsrahmen 1 ist, wie üblich, am Ende des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers angebaut. Er nimmt zwischen seinen beiden parallelen Seitenwangen 2 und 3 die Antriebstrommel 4 für den Antrieb und die Umlenkung des endlosen Kratzerkettenbandes auf. Bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen besteht das Kratzerketten­ band aus zwei im mittleren Bereich der Förderrinne umlaufen­ den parallelen Rundgliederketten 5, die mit den (nicht dar­ gestellten) Kratzern bestückt sind. Demzufolge weisen die Antriebstrommeln 4 in den endseitigen Antriebsrahmen der Förderrinne jeweils ein Doppelkettenrad 6 für den Antrieb und die Umlenkung der beiden Ketten 5 des Kratzerketten­ bandes auf. Bei einem Mittelkettenkratzförderer mit nur einer einzigen Kette 5 sind die Antriebstrommeln 4 selbst­ verständlich jeweils nur mit einem einzigen Kettenstern 6 bestückt. Innerhalb des Antriebsrahmens 1 ist die Antriebs­ trommel 4 mit ihrer Welle 7 beidseitig jeweils in einem Lagerstück 8 gelagert, das sich in einer fensterartigen Ausnehmung an der betreffenden Seitenwange 2 bzw. 3 des Antriebsrahmens 1 in Spannrichtung S führt. Die beiden Lagerstücke 8 sind im Spannrahmen 1 über eine Traverse 9 zu einem Spannschlitten verbunden. An der Traverse 9 greift ein hydraulischer Spannzylinder 10 mit seiner Kolbenstange 11 im Gelenk 12 an. Der Spannzylinder 10 stützt sich im Ge­ lenk 13 an einer Queraussteifung 14 des Spannrahmens 1 ab. Der Spannzylinder 10 liegt unterhalb des Förderbodens 15, der zwischen den beiden Seitenwangen 2 und 3 eingeschweißt ist. Es versteht sich, daß im Spannrahmen 1 unterhalb des Förderbodens auch zwei Spannzylinder 10 in Parallelanordnung vorgesehen werden können und daß anstelle der hydraulischen Spannzylinder auch andere Spannantriebe, z.B. Spindelantriebe, vorgesehen werden können. Die fensterartigen Öffnungen, in denen sich die Lagerstücke 8 der Antriebstrommel 4 in Spann­ richtung und in Gegenrichtung führen, sind in Fig. 1 mit 15 bezeichnet.
Als Spannrahmen ausgebildete Antriebsrahmen der vorgenannten Art sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläute­ rung. Der Antrieb der Antriebstrommel 4 erfolgt mittels eines aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebsaggregates 16, das außenseitig am Antriebsrahmen 1 angebaut ist, bei den gezeig­ ten Ausführungsbeispielen rechtwinklig zur Längsachse des An­ triebsrahmens 1. Das Antriebsaggregat 16 ist mit der Antriebs­ trommel 4 über ein Zwischengetriebe 17 antriebsmäßig gekop­ pelt, das mit seinem Getriebegehäuse 18 außenseitig an der Seitenwange 3 des Antriebsrahmens 1 angebaut bzw. angeflanscht ist. Das Getriebegehäuse 18 des Zwischengetriebes besteht aus einem schmalen Getriebekasten, an dem das Antriebsaggregat 16 mit seinem Getriebe 19 angeschlossen bzw. angeflanscht ist. Das Zwischengetriebe 16 ist mit einer in Spannrichtung S und in Gegenrichtung verstellbaren Getriebeverbindung versehen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die verstellbare Getriebeverbindung aus einer in Spannrichtung und in Gegenrichtung längenveränderlichen Zwischenwelle 20 in Gestalt einer Teleskop-Kardanwelle, deren beide Wellen­ teile mit 21 und 22 bezeichnet sind. Das Wellenteil 21 ist in Lagern 23 im Getriebegehäuse 18 gelagert und weist im Endbereich einen Querbolzen 24 od.dgl. auf, der sich in schlitzartigen Längsführungen 25 einer Wellenmuffe 26 in Spannrichtung und in Gegenrichtung führt, die mit dem ande­ ren Wellenteil 22 verbunden ist, das seinerseits in Wellen­ lagern 27 innerhalb eines Schiebestücks 28 gelagert ist, das sich nach Art eines Schlittens im Getriebegehäuse 18 in Spannrichtung und in Gegenrichtung führt.
Auf der in das Getriebegehäuse 18 einfassenden Ausgangswelle 29 des Getriebes 19 des Antriebsaggregates 16 sitzt ein Kegelrad 30, das mit einem auf dem Wellenteil 21 der Teleskop­ welle 17 sitzenden zweiten Kegelrad 31 im Eingriff steht. Die antriebsmäßige Verbindung der Teleskopwelle 17 mit der An­ triebstrommel 4 erfolgt ebenfalls über einen Kegelradsatz, dessen eines Kegelrad 32 auf dem Wellenteil 22 der Teleskop­ welle sitzt und mit einem Kegelrad 33 der Welle 7 der An­ triebstrommel 4 im Eingriff steht. Die Welle 7 ist zu diesem Zweck durch eine schlitzartige Wandöffnung 34 des Getriebe­ gehäuses 18 hindurchgeführt.
Das Antriebsaggregat 16 ist demgemäß über den Kegelradsatz 30, 31 mit dem Wellenteil 21, letzteres über den Querbolzen oder Querzapfen 24 mit dem Wellenteil 22 und dieser über den zweiten Kegelradsatz 32, 33 mit der Antriebstrommel 4 antriebsmäßig gekoppelt. Die Teleskopwelle 17 ermöglicht dabei eine Verlagerung der Antriebstrommel 4 in Spannrich­ tung S und in Gegenrichtung ohne Mitnahme des angebauten Antriebsaggregates 16. Der Spannweg ist abhängig vom Spann­ hub des Spannzylinders 10 und selbstverständlich auch von der Länge der die Lagerstücke 8 in den Seitenwangen 2 und 3 führenden Öffnungen 15. Die Länge der Schlitzführungen 25 der Wellenmuffe 26 ist dem gewünschten Spannweg angepaßt. Beim Abspannen des Kratzerkettenbandes mit Hilfe des Spann­ antriebs 10 wird die Antriebstrommel 4 und mit ihr das Schiebestück 28 in Spannrichtung S verschoben, wobei sich das Schiebestück 28 in dem Getriebegehäuse 18 des Zwischen­ getriebes 17 führen kann.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Zwischengetriebe 17 als in Spannrichtung verstellbare Ge­ triebeverbindung eine endlose Treibkette 35 auf, die im kastenförmigen Getriebegehäuse 18 über als Kettenräder aus­ gebildete Umkehrräder 36 und 37 umläuft. Das Kettenrad 36 sitzt auf der in das Getriebegehäuse 17 eingreifenden Welle 7 der Antriebstrommel 4. Das andere Umkehrrad 37 ist im Ge­ triebegehäuse 18 an einem in Spannrichtung und in Gegenrich­ tung verschieblich geführten Schlitten 38 gelagert, der von einer Treibketten-Spannvorrichtung 39, die als Feder-Spann­ vorrichtung ausgebildet ist, abgespannt wird. Vorzugsweise besteht die Feder-Spannvorrichtung 39 aus einer Winkelreibungs­ feder od.dgl. Der Spannweg des Schlitzes 38 ist dem Spannweg der Antriebstrommel 4 angepaßt, so daß das Umkehrrad 37 bei Wahrung der Spannung der Treibkette 35 den Bewegungen der Antriebstrommel 4 in Spannrichtung S und in Gegenrichtung zu folgen vermag. Auf der Ausgangswelle 29 des Getriebes 19 des Antriebsaggregates 16 sitzt ein weiteres Kettenrad 40, das zwischen den beiden Umkehrrädern 36 und 37 mit der Treibkette 35 im Zahneingriff steht, so daß das Antriebs­ drehmoment des Antriebsaggregates 16 vom Kettenrad 40 auf die Treibkette 35 und über diese auf das Umkehrrad 36 und damit auf die Kettentrommel 4 übertragen wird. Die Getriebe­ verbindung mit der Treibkette 35 gestattet, ebenso wie die Schiebe- bzw. Teleskopwelle bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, eine Abspannung des Kratzerkettenbandes über die An­ triebstrommel 4 ohne Mitnahme des Antriebsaggregates 16.

Claims (14)

1. Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers mit einer An­ triebstrommel für das Kratzerkettenband, die von einem am Antriebsrahmen angebauten Antriebsaggregat antreib­ bar und zur Abspannung des Kratzerkettenbandes mittels eines Spannantriebs im Antriebsrahmen in Spannrichtung verschiebbar angeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebstrommel (4) mit dem Antriebsaggregat (16) über ein Zwischengetriebe (17) mit einer in Spannrichtung (S) verstellbaren Ge­ triebeverbindung gekoppelt ist.
2. Antriebsrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (17) in einem seitlich am Antriebsrahmen (1) angeordneten Getriebegehäuse (18) angeordnet ist.
3. Antriebsrahmen nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes (17) aus einem an der Seitenwange (2 oder 3) des Antriebsrahmens außenseitig angebauten Getriebekasten besteht.
4. Antriebsrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriegsaggregat (16) mit seinem Getriebe (19) am Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes (17) angeschlossen ist.
5. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ge­ triebeverbindung des Zwischengetriebes (17) aus einer in Spannrichtung längenveränderlichen Zwischenwelle (20), vorzugsweise in Gestalt einer Schiebe- oder Teleskopwelle od.dgl., besteht.
6. Antriebsrahmen nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schiebe- bzw. Teleskopwelle (20) als Kardanwelle ausgeführt ist.
7. Antriebsrahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (20) über einen Kegelradsatz (32, 33) mit der Antriebs­ trommel (4) getrieblich gekoppelt ist.
8. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß bei rechtwinklig angebautem Antriebsaggregat (16) dessen Getriebe (19) über einen Kegelradsatz (30, 31) mit der Zwischenwelle (20) antriebsmäßig gekoppelt ist.
9. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Welle (7) der Antriebstrommel (4) über eine Schlitzöffnung (34) in das Getriebegehäuse (18) einfaßt und hier mit dem Wellenteil (22) der Schiebe- bzw. Teleskopwelle getrieblich gekoppelt ist, wobei dieses Wellenteil (22) in einem Schiebestück (28) gelagert ist, das sich im Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes (17) führt.
10. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (17) als Getriebeverbindung eine end­ lose Treibkette (35) aufweist, deren eines Umkehrrad (36) auf der Welle (7) der Antriebstrommel (4) sitzt und deren anderes Umkehrrad (37) in Spannrichtung be­ weglich gelagert und unter der Wirkung einer Treib­ ketten-Spannvorrichtung (39), vorzugsweise einer Feder­ spannvorrichtung steht, und daß im Zwischenbereich zwi­ schen den beiden Umkehrrädern (36, 37) ein vom Antriebs­ aggregat (16) angetriebenes Kettenrad (14) mit der Treibkette (35) im Eingriff steht.
11. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spann­ antrieb (10) der Antriebstrommel (4) an oder im Antriebs­ rahmen angeordnet ist.
12. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spann­ antrieb (10) der Antriebstrommel (4) aus mindestens einem Spannzylinder besteht.
13. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ triebstrommel (4) zu beiden Seiten jeweils in einem Lagerstück (8) gelagert ist, das in einer Lageröffnung der Seitenwange (3) des Antriebsrahmens und/oder im Getriebegehäuse (18) des Zwischengetriebes in Spann­ richtung verschieblich geführt ist.
14. Antriebsrahmen nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Lagerstücke (8) über eine Traverse (9) zu einem Spannschlitten ver­ bunden sind, und daß an der Traverse der unterhalb des Förderbodens (15) des Antriebsrahmens angeordnete Spann­ antrieb (10) angreift.
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