DE3905648C2 - - Google Patents
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrramme mit auf das
hintere Rohrende aufsteckbaren Rammkegeln sowie einem am
vorderen Rohrende angeordneten konischen Rammkopf mit koni
scher Schneide, der von außen durch Hydraulikzylinder fest
stellbar verstellbar ist.
Bei hydraulischen Rohrvortriebsvorrichtungen, bei denen das
Bodenmaterial am Kopf ausgeräumt wird, ist es üblich, den
Kopf mittels Hydraulikzylindern zu verstellen, so daß durch
entsprechende Neigung gegenüber der Rohrlängsachse die
Richtung des Vortriebs geändert und damit eine Korrektur
der Abweichungen von der Sollachse erreicht werden kann,
die aufgrund des ungleich harten Materials stets unvermeid
lich ist. Diese bei hydraulischen Rohrvortriebseinrichtun
gen bekannte Anordnung mit über die Hydraulikzylinder
schwenkbar am vorderen Rohrende angeordnetem Steuerkopf ist
aber für Rohrrammen nicht einsetzbar, da die
Hydraulikzylinder die Schläge stark dämpfen und nicht mehr
voll auf die Kopfschneide übertragen.
Neben einfachen nichtsteuerbaren Rohrrammen (man vergl.
hierzu beispielsweise die Patentschrift DE 37 41 373 C1)
ist es bei hydraulischen Rohrvortriebsvorrichtungen, bei
denen das Bodenmaterial am Kopf ausgeräumt wird, heutzutage
üblich, den Kopf mittels Hydraulikzylindern zu verstellen,
so daß durch entsprechende Neigung gegenüber der Rohrlängsachse
die Richtung des Vortriebs geändert und damit
eine Korrektur der Abweichung von der Sollachse erreicht
werden kann, die aufgrund des ungleichharten Materials
stets unvermeidlich ist. Diese bei hydraulischen Rohrvortriebseinrichtungen
bekannte Anordnung mit über die Hydraulikzylinder
schwenkbar am vorderen Rohrende angeordnetem
Steuerkopf ist aber für Rohrrammen nicht einsetzbar, da die
Hydraulikzylinder die Schläge stark dämpfen und nicht mehr
voll auf die Kopfschneide übertragen.
Dies gilt auch für eine aus der Deutschen Offenlegungsschrift
DE 34 16 514 A1 bekanntgeworden Rohrvortriebsmaschine
mit einem rotierenden Taumel-Fräskopf am vorderen
Ende, der wegen seiner taumelnden Fräsbewegung als Steuerkopf
zur Änderung der Richtung des Vortriebs nicht verwendet
werden kann. Aus diesem Grund ist bei der Anordnung
nach dieser Offenlegungsschrift zur Richtungssteuerung der
mit einem Schlagwerk hinter dem Räumkopf versehenen Rohrvortriebsmaschine
eine Hydraulikzylindersteuerung vorgesehen,
welche hinter dem Schlagwerk angeordnet das das
Schlagwerk enthaltende Vorderteil gegenüber dem nachfolgenden
Rohr verkippen kann. Auch diese Konstruktion läßt sich
aber wiederum für Rohrrammen nicht verwenden, da ja bei
diesen definitionsgemäß die Rammkegel am hintersten Rohrende
ansetzen müssen, womit die Möglichkeit eines quasi
ziehenden Vortriebs, wie bei der Anordnung nach der Deutschen
Offenlegungsschrift, nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohr
ramme der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
ohne Beeinträchtigung der Schlagübertragung auf die vordere
Kopfschneide eine Richtungssteuerung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß
der Rammkopf über ein zentrales Abstützlager unter starrer
Schlagübertragung gelenkig mit dem vorderen Rohrende ver
bunden ist.
Im Gegensatz zu den bekannten hydraulischen Rohrvortriebs
anordnungen ist der Rammkopf nicht lediglich über die
Hydraulikzylinder am vorderen Rohrende aufgehängt, sondern
es erfolgt eine schlagstarre Abstützung über ein zentrales
Lager, während die Hydraulikzylinder lediglich für eine (in
der Praxis ja nicht allzu große) Neigung der Längsachse des
Rammkopfes gegenüber der Längsachse des Rohres sorgen. Eine
Schlagkraftübertragung über die Hydraulikzylinder braucht
nicht stattzufinden, so daß auf diese Art und Weise auch
die Schläge ungedämpft voll auf die Kopfschneide durchge
lassen werden.
Gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist vorgesehen, daß der starr mit dem vorderen Rohr
ende verbundene Rammkopf mit einer Mehrzahl von über den
Umfang verteilt angeordneten, separat mittels Hydraulikzy
lindern radial verschwenkbaren Steuerklappen versehen ist.
Diese Ausführungsform mit einem nichtschwenkbaren Rammkopf
hat den Vorteil, daß seitliche Schläge auf den Rammkopf,
wie sie beispielsweise beim schrägen Auftreffen auf Fels
brocken od. dgl. auftreten, ebenfalls starr auf das Rohr
übertragen werden und nicht von den Hydraulikzylindern ab
gefangen zu werden brauchen. Wegen der Steifigkeit des
Rohrstranges in Längsrichtung ist die Steuerbarkeit aller
dings eingeschränkt.
Obgleich bei der zweiten Ausführungsform eine gelenkige
Verbindung zwischen Rammkopf und Rohrstrang zur Verbesse
rung der Steuerbarkeit beispielsweise auch dadurch erfolgen
könnte, daß das Rammkopfende und das vordere Rohrende
stumpf aneinanderstoßen, während die Zentrierung beider
Rohrelemente durch eine am hinteren Ende des Rammkopfes an
gebrachte und das vordere Rohrende umfassende Innenmuffe
erfolgt, hat sich bei beiden Ausführungsformen eine Kon
struktion als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der am
vorderen Rohrende sowie am hinteren Ende des Rammkopfes an
einanderliegende zentrale, über radiale Streben im jewei
ligen Bauteil gehalterte Druckübertragungswiderlager befe
stigt sind, wobei diese beim schwenkbaren Rammkopf zwangs
weise, und beim starr mit dem vorderen Rohrende verbundenen
Rammkopf vorzugsweise, als Lagerpfanne und entsprechende
Lagerkalotte ausgebildet sein sollen. Die Streben sind da
bei bevorzugt in radialen Ebenen angeordnete Platten, um
eine große und verformungsarme Druckkraftübertragung zu
gewährleisten.
Bei beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat
es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, daß die Hydrau
likzylinder und der Verstellmechanismus für die Steuerklap
pen nach innen durch eine Verkleidung abgedichtet sind.
Bei der Ausführungsform des am vorderen Rohrende angeordne
ten Rammkopfes mit schwenkbaren Steuerklappen sollen die
Steuerklappen bevorzugt mit ebenen seitlichen und gewölbten
hinteren Abdichtseitenschürzen versehen sein, damit kein
Erdreich in das Innere des Rohrkopfes, bzw. des Aufnah
meraums der Verkleidung für die Hydraulikzylinder, ein
dringen kann. Besonders wichtig ist diese Abdichtung, damit
nicht Steine die Verschwenkbarkeit der Steuerklappen bloc
kieren können.
Neben der Möglichkeit, sowohl die seitlichen Seitenschürzen
als auch die hintere Seitenschürze unmittelbar an der Steu
erklappe anzuformen, bestünde auch die Möglichkeit, ledig
lich die hintere Seitenschürze an der Steuerklappe anzufor
men, während die seitlichen Seitenschürzen statt dessen an
der Außenfläche des Rammkopfes befestigt sind.
Zur Schwenkverstellung der Steuerklappen kann in Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen sein, daß unter den Steuer
klappen am Rammkopf Auflauframpen für von den Hydraulikzy
lindern verschiebbare, die Steuerklappen nach außen schwen
kende Druckrollen befestigt sind, wobei mit besonderem Vor
teil die Auflauframpen über eine radiale, die Schwenkachse
der Steuerklappen verdeckende Schulter in die konische
Außenfläche des Rammkopfes einmünden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Blick in die Startgrube einer Rohrramme,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das vordere Ende
einer erfindungsgemäßen Rohrramme mit einem
Rammkopf mit schwenkbaren Steuerklappen gemäß
der Linie II-II in Fig. 5 und 6,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Ramm
kopf in der eingeklappten Stellung der
Steuerklappe,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt bei
ausgeklappter Steuerklappe,
Fig. 5 einen entsprechend dem Maßstab der Fig. 3 und 4
gegenüber Fig. 2 vergrößerten Schnitt längs der
Linie V-V in Fig. 2, und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen schematischen Blick in die Start
grube für eine solche Rohrramme, um ein Rohr 1 durch einen
Bahndamm B unterhalb der Schienen S hindurchzudrücken. Le
diglich schematisch sind dabei bei R die an sich bekannten
Rammkegel angedeutet.
Bei der ausschnittsweise in den Fig. 2 bis 6 gezeigten
Rohrramme - die Ausbildung der Rammkegel kann in üblicher
Weise erfolgen und ist aus diesem Grund in Fig. 2 nicht im
einzelnen dargestellt - ist auf das vordere Ende des Rohres
1 ein Rammkopf 2 gelenkig aufgesetzt, der mit vier hydrau
lisch verstellbaren Steuerklappen 3, 4, 5 und 6 versehen
ist. Das hintere rohrförmige Ende 7 des Rammkopfes 2 endet
mit einem für die Schrägstellung des Rammkopfes erforderli
chen Zwischenraum vor dem vorderen Ende 8 des Rohres 1, wo
bei zur Zentrierung des Rammkopfes einerseits ein in das
vordere Rohrende 8 eingeschweißter, in das hintere Rohrramm
ende 7 eingreifender Innenring 9 und darüber hinaus
Druckwiderlager 10 und 11 vorgesehen sind, die mit Hilfe
von plattenförmigen in radialen Ebenen angeordneten Streben
12 bzw. 13 im vorderen Rohrende 8 bzw. im hinteren Ende 7
des Rammkopfes befestigt sind. Diese Druckwiderlager 10 und
11 sind einerseits mit einer Lagerpfanne 14 und an
dererseits mit einer entsprechenden Lagerkalotte 15 verse
hen. Über diese Druckübertragungswiderlager 10 und 11 er
folgt die Übertragung der von den Rammkegeln auf das hin
tere Ende des Rohrs 1 übertragenen Schläge auf die Kopf
schneide 16 des Rammkopfes 2.
Um mit der vorgesehenen gelenkigen Verbindung des Ramm
kopfes 2 mit dem Rohr 1 und der dadurch ermöglichten ver
lustfreien Übertragung der Schläge der Rammkegel auf die
Kopfschneide 16 die Vortriebsrichtung ändern zu können,
sind die mit Hilfe von Hydraulikzylindern 17 bis 20 ver
stellbaren Steuerklappen 3 bis 6 vorgesehen, die voneinan
der unabhängig nach außen verschwenkbar sind. Wird bei
spielsweise nur die Klappe 3 nach außen verschwenkt, so hat
dies zur Folge, daß beim Rohrrammen das Rohr in Fig. 2 beim
weiteren Vortrieb unter einen Winkel von 45° seitlich nach
unten abweicht. Auf diese Weise läßt sich der Rohrvortrieb
nach oben, unten, links und rechts je nach Bedarf ausrich
ten. Gleichzeitig besteht dabei der große Vorteil, daß
selbst schwere seitliche Schläge auf den Rammkopf durch et
waige Felsbrocken lediglich das starre Gelenklager treffen
und von diesem aufgefangen werden, nicht aber über die
Hydraulikzylinder 17 bis 20 abgefangen werden müssen.
Die Hydraulikzylinder sowie die Verstellvorrichtung zu den
Steuerklappen 3 bis 6 sind durch auf die Innenseite des
Rammkopfes aufgeschweißte, nach vorne spitz zulaufende Ver
kleidungen 21 bis 24 geschützt, so daß das Erdreich, wel
ches im Inneren des Rohrstrangs und des Rammkopfes ver
läuft, den Verstellmechanismus nicht erreichen kann. Nach
außenhin ist die Abdichtung dadurch erzielt, daß an den
Steuerklappen 3 bis 6 ebene Seitenschürzen 25, 26 sowie ge
wölbte hintere Seitenschürzen 27 angeformt sind. Diese Sei
tenschürzen verhindern das Eindringen von Erdreich oder
Steinen von außen in den geschützten Aufnahmeraum 28 für
die Hydraulikzylinder und ihren Verstellmechanismus, so daß
auch ein Verklemmen der Steuerklappen ausgeschlossen ist.
Die hinteren Seitenschürzen 27 sind mit einem Längsschlitz
29 für den Gelenkhebel 30 versehen, welcher den Kolben 31
der Hydraulikzylinder 17 bis 20 jeweils mit einer Druck
rolle 32 verbindet, die sich einerseits auf einer Auflauf
rampe 33 des Rammkopfes unterhalb der Steuerklappen und an
dererseits auf der Unterseite der jeweiligen Steuerklappe 3
bis 6 abstützt. Beim Vorschieben des Hydraulikkolbens 31
wird durch die Druckrolle 32 die Steuerklappe (vergl. die
Steuerklappe 3 in Fig. 4) nach außen gedrückt. Nach dem
Zurückziehen des Kolbens 31, wobei die Druckrolle 32 auf
der Auflauframpe nach unten gleitet (Fig. 3) wird die Steu
erklappe beim Vortrieb zwangsweise durch den Druck des
umgebenden Erdreichs wieder in die eingeklappte Stellung
nach Fig. 3 hineingedrückt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel münden die Auflaufram
pen 33 über eine radiale Schulter 34 in die konische Außen
fläche 35 des Rammkopfes 2, so daß die Schwenkachse 36 für
die Steuerklappen 3 bis 6 geschützt hinter dieser Schulter
34 angeordnet werden kann. Mit 37 ist eine Abdeckplatte be
zeichnet, deren vordere Stirnfläche 38 gleitend an der hin
teren Seitenschürze anliegt und dabei so breit ausgebildet
ist, daß sie den Schlitz 29 überdeckt.
In Fig. 5 erkennt man im Zusammenhang mit der Steuerklappe
4 auch die Schlitze 39 zum Eintauchen der seitlichen Sei
tenschürzen 25, 26. Mit 40 ist die Kante bezeichnet, an der
die Schulter 34 in die konische Außenfläche 35 übergeht.
Anstelle der an den Steuerklappen angeformten seitlichen
Seitenschürzen 25, 26 könnten auch starre entsprechende
Platten 43 auf der Außenfläche des Rammkopfes montiert
sein, zwischen denen die Steuerklappe gleitend nach außen
verschwenken kann, derart, daß in gleicher Weise eine Ab
dichtung gegen eindringendes Erdreich und Steine erzielt
ist. In den Fig. 3 und 4 erkennt man - was aus
Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 2 weggelassen worden ist
- auch Abschirmungen 41 für die außen längs des Rohres 1
entlanggeführten Hydraulikversorgungsleitungen 42 für die
Hydraulikzylinder 17 bis 20.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. So wäre es neben einer anderen Art der
Verstellung der Steuerklappen auch möglich, eine Lenkbar
keit ohne solche Steuerklappen entsprechend dem eingangs
angesprochenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vorzusehen, bei welchem der gesamte Rammkopf
schwenkbar am vorderen Rohrende 8 gelagert ist, und zwar
ebenfalls mit Hilfe der zentralen Druckübertragungswiderla
ger 10, 11, wobei mit Hilfe der Hydraulikzylinder die Nei
gung der Achse des Rammkopfes gegenüber der Längsachse des
Rohres verstellt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Anord
nungen bei hydraulischen Rohrvortriebseinrichtungen stützt
sich dabei der Rammkopf aber nicht über die Hydraulikzylin
der am Rohr 1 ab. Diese verstellen nur seine Richtung. Die
eigentliche Abstützung und damit auch die Übertragung der
Schläge von den Rammkegeln auf die Kopfschneide erfolgt
über die Druckwiderlager und damit unbeeinflußt durch die
Dämpfung von etwaigen Hydraulikzylindern. Gegenüber der
vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsvariante
mit schwenkbaren Steuerklappen hat die Gesamtverschwenkung
des Rammkopfes allerdings den Nachteil, daß unsymmetrische
seitliche Schläge auf die Kopfschneide 16 in diesem Fall
doch von den Hydraulikzylindern abgefangen werden müssen,
während dies bei der in den Figuren gezeigten Ausführungs
form nicht der Fall ist.
Claims (9)
1. Rohrramme mit auf das hintere Rohrende aufsteckbaren
Rammkegeln sowie einem am vorderen Rohrende angeord
neten Rammkopf mit konischer Schneide, der von außen
durch Hydraulikzylinder feststellbar verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rammkopf (2) über ein
zentrales Abstützlager (10, 11) unter starrer
Schlagübertragung gelenkig mit dem vorderen Rohrende (8)
verbunden ist.
2. Rohrramme mit auf das hintere Rohrende aufsteckbaren
Rammkegeln sowie einem am vorderen Rohrende angeord
neten konischen Rammkopf, der von außen durch Hydrau
likzylinder verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der starr mit dem vorderen Rohrende (8) verbun
dene Rammkopf (2) mit einer Mehrzahl von über den Um
fang verteilt angeordneten, separat mittels Hydrau
likzylindern (17 bis 20) radial verschwenkbaren Steu
erklappen (3 bis 6) versehen ist.
3. Rohrramme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am vorderen Rohrende (87) sowie am hin
teren Ende (7) des Rammkopfes (2) aneinanderliegende,
zentrale, über radiale Streben (12, 13) im jeweiligen
Bauteil (1, 2) gehalterte Druckübertragungswiderlager
(10, 11) befestigt sind.
4. Rohrramme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckwiderlager (10, 11) als Lagerpfanne (15)
und entsprechende Lagerkalotte (14) ausgebildet sind.
5. Rohrramme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rammkopf (2) eine einen äuße
ren Lagerraum (28) für die Hydraulikzylinder (17 bis
20) nach innen abdichtende Verkleidung (21 bis 24)
aufweist.
6. Rohrramme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerklappen (17 bis 20) mit
ebenen Seitenschürzen (25, 26) sowie einer gewölbten
hinteren Seitenschürze (27) versehen sind.
7. Rohrramme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß unter den Steuerklappen (17 bis
20) am Rammkopf (2) Auflauframpen (33) für von den
Hydraulikzylindern (27 bis 20) verschiebbare, die
Steuerklappen (3 bis 6) nach außen schwenkende Druck
rollen angeordnet sind.
8. Rohrramme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflauframpen (33) über eine radiale, die
Schwenkachse (36) der Steuerklappen (3 bis 6) ver
deckende Schulter (34) in die konische Außenfläche (35)
des Rammkopfes (2) einmünden.
9. Rohrramme nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Seitenschürze (27)
mit einem durch seine aufgesetzte Platte (37) des
Rammkopfes (2) mit einer Gleitabdichtfläche (38) ab
gedichteten Schlitz zur Aufnahme des Verstellgestän
ges (30) versehen ist.
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Cited By (1)
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DE19802209A1 (de) * | 1998-01-22 | 1999-07-29 | Karlsruhe Forschzent | Korrigierender Aufweitkopf |
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1989
- 1989-02-24 DE DE19893905648 patent/DE3905648A1/de active Granted
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