DE3905132A1 - Werkzeugkupplung fuer rundlaufende und stehende zerspanungswerkzeuge - Google Patents
Werkzeugkupplung fuer rundlaufende und stehende zerspanungswerkzeugeInfo
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- B23B31/008—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control with arrangements for transmitting torque
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B31/006—Conical shanks of tools
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- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/02—Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
- B23B2231/0288—Conical shanks of tools in which the cone is not formed as one continuous surface
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkupplung für rundlaufende
und stehende Zerspanungswerkzeuge, wie Bohr- und Drehwerkzeuge,
bestehend aus einem das Zerspanungswerkzeug tragenden Werkzeugkopf
mit kegeligem Aufnahmezapfen, einem Werkzeughalter mit
kegeliger Aufnahmebohrung und einem Spannmechanismus zum axialen
Verspannen von Werkzeugkopf und Werkzeughalter.
In der modernen automatischen Fertigung werden aus Wirtschaftlichkeitsgründen
in zunehmendem Maße Werkzeugsysteme verwendet, wobei
die einzelnen Zerspanungswerkzeuge eines Systems aus lösbar miteinander
verbundenen Werkzeugköpfen, wie Dreh-, Fräs- und Bohrwerkzeugen
und Werkzeughaltern sowie verschiedenen Zwischenstücken
zusammengesetzt sind. Bei solchen Werkzeugsystemen
werden an die Verbindungsstelle zwischen Werkzeugkopf und -halter
bzw. Werkzeugkopf, Zwischenstück- und Werkzeughalter, insbesondere
beim automatischen Werkzeugwechsel, hohe Anforderungen hinsichtlich
der Rundlaufgenauigkeit, Achsenfluchtung, der Genauigkeit
in Achsrichtung und der Aufnahme und Übertragung von Kräften
gestellt.
Hinzu kommt, daß bei Werkzeugsystemen die Werkzeugkupplung für
stehende (z. B. Drehwerkzeuge) wie auch rundlaufende (z. B.
Fräswerkzeuge) Zerspanungswerkzeuge geeignet sein muß.
In der DE-PS 33 14 591 (B 23 B 31/04) ist deshalb eine Werkzeugkupplung
vorgeschlagen worden, die aus einem Werkzeugkopf mit
einem ringförmigen, stirnseitigen Anlagebund und einem kegeligen
Aufnahmezapfen sowie einem Werkzeughalter mit einer entsprechenden
ringförmigen, stirnseitigen Anlagefläche und einer kegeligen Aufnahmebohrung
gebildet ist, wobei der Kegelwinkel des kegeligen
Aufnahmezapfens geringfügig kleiner ist als der Kegelwinkel der
Aufnahmebohrung, so daß der kegelige Aufnahmezapfen mit seinem
kleinsten Durchmesser zuerst zur Anlage in der kegeligen Aufnahmebohrung
des Werkzeughalters kommt.
Beim axialen Verspannen soll sich vorzugsweise der kegelige Aufnahmezapfen
so weit elastisch verformen, daß die ringförmigen,
stirnseitigen Anlageflächen von Werkzeugkopf und Werkzeughalter
zur vollständigen gegenseitigen Anlage kommen und auch der
Aufnahmezapfen in der kegeligen Aufnahmebohrung vollständig anliegt.
Da eine solche Verbindung überbestimmt ist, besteht immer die
Möglichkeit, daß bei vollständiger Anlage der stirnseitigen Anlageflächen
der kegelige Aufnahmezapfen im Bereich seines größten
Durchmessers in der kegeligen Aufnahmebohrung des Werkzeughalters
nicht anliegt. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß das Werkzeug
bei einseitig wirkenden Querkräften über das Spiel im größeren
Kegeldurchmesser ausweicht, was sich auf die erreichbare Bearbeitungsgenauigkeit
auswirkt. Immer wiederkehrende einseitig
wirkende Querkräfte können auch zu bleibenden Verformungen an
Werkzeugkopf und/oder Werkzeughalter führen, die sich nachteilig
auf die Wechselgenauigkeit und damit wiederum auf die
Bearbeitungsgenauigkeit auswirken.
Ziel der Erfindung ist es, eine Werkzeugkupplung für rundlaufende
und stehende Zerspanungswerkzeuge zu entwickeln, die auch bei
großen einseitig wirkenden Querkräften eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit
ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugkupplung für rundlaufende
und stehende Zerspanungswerkzeuge zu entwickeln, die
eine spielfreie Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeughalter
ermöglicht, die bei einer hohen Rundlaufgenauigkeit große
Querkräfte aufnehmen kann und die eine hohe Wechselgenauigkeit
hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
kegelige Aufnahmezapfen des Werkzeugkopfes und die kegelige Aufnahmebohrung
des Werkzeughalters als Doppelkegel, bestehend aus
einem kurzen vorderen Abschnitt mit einem großen Kegelwinkel
und einem langen hinteren Abschnitt mit einem kleinen Kegelwinkel
ausgebildet sind und daß der Kegelwinkel des kurzen vorderen
Abschnittes des kegeligen Aufnahmezapfens geringfügig größer
als der Kegelwinkel des kurzen vorderen Abschnittes der kegeligen
Aufnahmebohrung ist.
Die kurzen vorderen Abschnitte des kegeligen Aufnahmezapfens
und der kegeligen Aufnahmebohrung sind mit einem Kegelwinkel
außerhalb des Selbsthemmungsbereiches vorzugsweise von 1 : 2
und die langen hinteren Abschnitte mit einem Kegelwinkel im Selbsthemmungsbereich
vorzugsweise von 1 : 10 versehen.
Das Mantellängenverhältnis des kurzen vorderen Abschnittes zu dem
langen hinteren Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens beträgt
vorzugsweise 1 : 3.
Der lange hintere Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens kann zu
einem Drittel seiner Mantellänge mit einer ringförmigen Freimachung
versehen sein.
Bedingt durch die Lage der Toleranzfelder der langen hinteren
Abschnitte des kegeligen Aufnahmezapfens und der kegeligen Aufnahmebohrung
kommen diese beim Einführen des kegeligen Aufnahmezapfens
in die kegelige Aufnahmebohrung im Bereich des kleinsten
Kegeldurchmessers zuerst zur Anlage. Gleichzeitig kommen die
beiden kurzen vorderen Abschnitte im Bereich des größten Kegeldurchmessers
zur Anlage. Beim axialen Verspannen von Werkzeugkopf
und Werkzeughalter tritt eine elastische Verformung am kegeligen
Aufnahmezapfen oder der kegeligen Aufnahmebohrung oder an beiden
ein, so daß sowohl die vorderen kurzen als auch die langen hinteren
Abschnitte des kegeligen Aufnahmezapfens und der kegeligen Aufnahmebohrung
vollständig aneinander anliegen. Damit wird eine große
Steifigkeit der Verbindung bei einer hohen Genauigkeit erreicht.
Die elastische Verformbarkeit des kegeligen Aufnahmezapfens wird
durch die ringförmige Freimachung in der Mantelfläche des langen
hinteren Abschnittes begünstigt. Der Werkzeugkopf wird, bedingt
durch die Ausbildung seines kegeligen Aufnahmezapfens und der
kegeligen Aufnahmebohrung des Werkzeughalters als Doppelkegel
beim Einführen in die kegelige Aufnahmebohrung noch vor dem
Einleiten einer axialen Spannkraft an zwei weit voneinander entfernten
Anlagestellen, nämlich am größten und am kleinsten
Kegeldurchmesser, vorzentriert.
Damit wird eine hohe Rundlauf- und Wechselgenauigkeit erreicht.
Auch bei großen einseitig wirkenden Querkräften wird die Rundlaufgenauigkeit
nur unwesentlich beeinflußt, da durch den kurzen
vorderen Abschnitt des kegelförmigen Aufnahmezapfens und der
kegelförmigen Aufnahmebohrung mit einem Kegelwinkel von 1 : 2 die
Querkräfte unter einem relativ steilen Winkel auf die Kegelfläche
des kurzen vorderen Abschnittes der kegelförmigen Aufnahmebohrung
des Werkzeughalters übertragen werden und dadurch
der Werkzeughalter nicht aus seiner Lage gedrückt werden
kann. Selbst bei sehr ungünstigen Toleranzen ist die Rundlaufgenauigkeit
hoch, da der kegelförmige Aufnahmezapfen am
kleinsten und am größten Kegeldurchmesser zentriert ist und
durch den kurzen vorderen Abschnitt mit einem großen Kegelwinkel
auch bei großen Querkräften nicht über das Spiel am
größten Durchmesser des langen hinteren Abschnittes ausweichen
kann. Die erreichbare Wechselgenauigkeit in axialer Richtung ist
zwar nicht so hoch wie bei Werkzeugkupplungen mit stirnseitigen
Anlageflächen, die im rechten Winkel zur Werkzeugachse liegen,
entspricht aber durch die Wahl des Mantellängenverhältnisses des
kurzen vorderen Abschnittes zum langen hinteren Abschnitt des
kegeligen Aufnahmezapfens und der kegeligen Aufnahmebohrung von
1 : 3 und durch den Kegelwinkel von 1 : 2 des kurzen vorderen Abschnittes
in ausreichendem Maße den Anforderungen, die an eine
solche Werkzeugkupplung gestellt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt
die schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Werkzeugkupplung im Schnitt.
Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Werkzeugkupplung
besteht aus einem Werkzeughalter 1 mit kegeliger Aufnahmebohrung 2
und einem Werkzeugkopf 3 mit kegeligem Aufnahmezapfen 4, wobei
die kegelige Aufnahmebohrung 2 und der kegelige Aufnahmezapfen 4
als Doppelkegel ausgebildet sind.
Die Spannelemente zum axialen Verspannen von Werkzeughalter 1
und Werkzeugkopf 3 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt worden.
Die als Doppelkegel ausgebildete kegelige Aufnahmebohrung 2
besteht aus einem vorderen kurzen Abschnitt 5 mit einem Kegelwinkel
α von 1 : 2, der außerhalb des Selbsthemmungsbereiches
liegt, einem hinteren langen Abschnitt 6 mit einem Kegelwinkel β
von 1 : 10, der im Selbsthemmungsbereich liegt und endet mit
einem zylindrischen Abschnitt 7.
Der ebenfalls als Doppelkegel ausgebildete kegelige Aufnahmezapfen
4 besteht aus einem vorderen kurzen Abschnitt 8 mit einem
Kegelwinkel γ von etwa 1 : 2, einem hinteren langen Abschnitt 9
mit einem Kegelwinkel β von 1 : 10 und einem zylindrischen Abschnitt 10,
der mit Mitnehmernuten 11, 12 versehen ist, in die in den Werkzeughalter
1 eingesetzte Mitnehmerstifte 13, 14 eingreifen. Das Verhältnis
der Mantellänge L₈ des vorderen kurzen Abschnittes 8 des
kegeligen Aufnahmezapfens 4 beträgt vorzugsweise 1 : 3. Der hintere
lange Abschnitt 9 des kegeligen Aufnahmezapfens 4 ist zu einem
Drittel seiner Mantellänge L₉ mit einer ringförmigen Freimachung 16
versehen.
Die Kegelwinkelverhältnisse am kegeligen Aufnahmezapfen 4 und in
der kegeligen Aufnahmebohrung 2 sind in der Zeichnung übertrieben
dargestellt, wobei die Zeichnung die Situation nach dem Einführen
des kegeligen Aufnahmezapfens 4 bis zur Anlage in der kegeligen
Aufnahmebohrung 2 vor dem axialen Verspannen von Werkzeughalter
1 und Werkzeugkopf 3 zeigt.
Die hinteren langen Abschnitte 6 und 9 der kegeligen Aufnahmebohrung
2 und des kegeligen Aufnahmezapfens 4 haben theoretisch
den gleichen Kegelwinkel b, wobei jedoch die zulässigen Herstellungstoleranzen
so gewählt sind, daß der kegelige Aufnahmezapfen 4
im Bereich des kleinsten Kegeldurchmessers d₉ zuerst zur Anlage in
der kegeligen Aufnahmebohrung 2 kommt. Der Kegelwinkel γ des
vorderen kurzen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 3 ist
um einen vorbestimmten Winkelwert größer als der Kegelwinkel a
des kurzen vorderen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung 2.
Damit liegt der kegelige Aufnahmezapfen 4 im Bereich des größten
Kegeldurchmessers d₈ in der kegeligen Aufnahmebohrung 2 an.
Durch die Anlage im Bereich des kleinsten und des größten
Kegeldurchmessers d₉ und d₈ wird eine sehr genaue Zentrierung
und damit eine hohe Rundlaufgenauigkeit erreicht. Beim axialen
Verspannen des Werkzeughalters 1 mit dem Werkzeugkopf 3
verformt sich der hintere lange Abschnitt 9 des kegeligen Aufnahmezapfens
4 und der vordere kurze Abschnitt 5 der kegeligen
Aufnahmebohrung 2 so weit, daß der kegelige Aufnahmezapfen 4
vollständig zur Anlage in der kegeligen Aufnahmebohrung 2 kommt.
Damit wird eine große Steifigkeit der Verbindung zwischen Werkzeughalter
1 und Werkzeugkopf 3 bei einer sehr großen Rundlaufgenauigkeit
erreicht.
Die Rundlaufgenauigkeit wird selbst durch große auf den Werkzeugkopf
3 wirkende Querkräfte F Q nicht wesentlich verringert, da
diese Querkräfte F Q unter einem steilen Winkel δ auf die Mantelfläche
15 des vorderen kurzen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung
2 wirken und dadurch der Werkzeugkopf nur geringfügig
abgedrängt werden kann. Selbst wenn im Bereich des Durchmessers
D noch Spiel zwischen dem kegeligen Aufnahmezapfen 4
und der kegeligen Aufnahmebohrung 2 vorhanden sein sollte, kann
der Werkzeugkopf 3 nur wenig in radialer Richtung ausweichen.
Aufstellung der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten Bezugszeichen
1 - Werkzeughalter
2 - kegelige Aufnahmebohrung des Werkzeughalters 1
3 - Werkzeugkopf
4 - kegeliger Aufnahmezapfen des Werkzeugkopfes 3
5 - kurzer vorderer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
6 - langer hinterer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
7 - zylindrischer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
8 - kurzer vorderer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
9 - langer hinterer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
10 - zylindrischer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
11, 12 - Mitnehmernuten
13, 14 - Mitnehmerstifte
15 - Mantelfläche des kurzen vorderen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung 2
16 - ringförmige Freimachung
L₈ - Mantellänge des kurzen vorderen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
L₉ - Mantellänge des langen hinteren Abschnittes 9 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
α - Kegelwinkel des vorderen kurzen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung 2
β - Kegelwinkel der hinteren langen Abschnitte 6, 9 der kegeligen Aufnahmebohrung 2 und des kegeligen Aufnahmezapfens 4
γ - Kegelwinkel des vorderen kurzen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
F Q - Querkraft
δ - Winkel zwischen Wirkungsrichtung der Querkraft F Q und der Mantelfläche 15
d₈ - größter Durchmesser des kurzen vorderen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
d₉ - kleinster Durchmesser des langen hinteren Abschnittes des kegeligen Aufnahmezapfens 4
D - Durchmesser am Übergang des kurzen vorderen Abschnittes 8 zum langen hinteren Abschnitt 9 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
2 - kegelige Aufnahmebohrung des Werkzeughalters 1
3 - Werkzeugkopf
4 - kegeliger Aufnahmezapfen des Werkzeugkopfes 3
5 - kurzer vorderer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
6 - langer hinterer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
7 - zylindrischer Abschnitt der kegeligen Aufnahmebohrung 2
8 - kurzer vorderer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
9 - langer hinterer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
10 - zylindrischer Abschnitt des kegeligen Aufnahmezapfens 4
11, 12 - Mitnehmernuten
13, 14 - Mitnehmerstifte
15 - Mantelfläche des kurzen vorderen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung 2
16 - ringförmige Freimachung
L₈ - Mantellänge des kurzen vorderen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
L₉ - Mantellänge des langen hinteren Abschnittes 9 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
α - Kegelwinkel des vorderen kurzen Abschnittes 5 der kegeligen Aufnahmebohrung 2
β - Kegelwinkel der hinteren langen Abschnitte 6, 9 der kegeligen Aufnahmebohrung 2 und des kegeligen Aufnahmezapfens 4
γ - Kegelwinkel des vorderen kurzen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
F Q - Querkraft
δ - Winkel zwischen Wirkungsrichtung der Querkraft F Q und der Mantelfläche 15
d₈ - größter Durchmesser des kurzen vorderen Abschnittes 8 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
d₉ - kleinster Durchmesser des langen hinteren Abschnittes des kegeligen Aufnahmezapfens 4
D - Durchmesser am Übergang des kurzen vorderen Abschnittes 8 zum langen hinteren Abschnitt 9 des kegeligen Aufnahmezapfens 4
Claims (4)
1. Werkzeugkupplung für rundlaufende und stehende Zerspanungswerkzeuge,
bestehend aus einem das Zerspanungswerkzeug
tragenden Werkzeugkopf mit kegeligem Aufnahmezapfen, einem
Werkzeughalter mit kegeliger Aufnahmebohrung und einem Spannmechanismus
zum axialen Verspannen von Werkzeugkopf und Werkzeughalter,
dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Aufnahmezapfen
(4) des Werkzeugkopfes (3) und die kegelige Aufnahmebohrung
(2) des Werkzeughalters (1) als Doppelkegel, bestehend
aus einem vorderen kurzen Abschnitt (8, 5) mit einem großen
Kegelwinkel (q, α) und einem hinteren langen Abschnitt (9, 6)
mit einem kleinen Kegelwinkel (β) gebildet sind und daß der
Kegelwinkel (γ) des vorderen kurzen Abschnittes (8) des
kegeligen Aufnahmezapfens (4) geringfügig größer als der
Kegelwinkel (α) des vorderen, kurzen Abschnittes (5) der
kegeligen Aufnahmebohrung (2) ist.
2. Werkzeugkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen kurzen Abschnitte (8, 5) mit einem Kegelwinkel
(γ, α) außerhalb des Selbsthemmungsbereiches, vorzugsweise
von 1 : 2 und die hinteren langen Abschnitte (9, 6) des kegeligen
Aufnahmezapfens (4) und der kegeligen Aufnahmebohrung mit einem
Kegelwinkel (β) im Selbsthemmungsbereich, vorzugsweise von
1 : 10 ausgebildet sind.
3. Werkzeugkupplung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantellängenverhältnis des vorderen kurzen
Abschnittes (8) zum hinteren langen Abschnitt (9) des kegeligen
Aufnahmezapfens (4) 1 : 3 ist.
4. Werkzeugkupplung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere lange Abschnitt (9) des kegeligen
Aufnahmezapfens (4) auf einem Drittel seiner Mantellänge mit
einer ringförmigen Freimachung (16) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31546088A DD271659B5 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Werkzeugkupplung fuer rundlaufende und stehende Zerspanungswerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905132A1 true DE3905132A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=5599001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905132 Withdrawn DE3905132A1 (de) | 1988-05-06 | 1989-02-20 | Werkzeugkupplung fuer rundlaufende und stehende zerspanungswerkzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD271659B5 (de) |
DE (1) | DE3905132A1 (de) |
SE (1) | SE8901591L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2689426A1 (fr) * | 1990-05-18 | 1993-10-08 | Normon Tool Gep Es Szerszamgya | Dispositif de serrage pour des systèmes d'outils rotatifs constitués de plusieurs composants. |
WO2001064378A1 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-07 | Dihart Ag | Reibwerkzeug mit führungsschaft |
WO2007113420A1 (fr) * | 2006-03-17 | 2007-10-11 | Alain Morille | Dispositif à serrage extensible pour manchon et disque par bague déformable |
-
1988
- 1988-05-06 DD DD31546088A patent/DD271659B5/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-02-20 DE DE19893905132 patent/DE3905132A1/de not_active Withdrawn
- 1989-05-03 SE SE8901591A patent/SE8901591L/xx not_active Application Discontinuation
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WO2001064378A1 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-07 | Dihart Ag | Reibwerkzeug mit führungsschaft |
US6830502B2 (en) | 2000-03-01 | 2004-12-14 | Dihart Ag | Reaming tool with a guide shank |
CZ297101B6 (cs) * | 2000-03-01 | 2006-09-13 | Dihart Ag | Výstruzník s vodicí stopkou a zpusob jeho výroby |
WO2007113420A1 (fr) * | 2006-03-17 | 2007-10-11 | Alain Morille | Dispositif à serrage extensible pour manchon et disque par bague déformable |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE8901591L (sv) | 1989-11-07 |
SE8901591D0 (sv) | 1989-05-03 |
DD271659B5 (de) | 1996-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |