DE3904726A1 - Verfahren zum automatischen kontinuierlichen wechseln von kassettenmagnetbaendern - Google Patents

Verfahren zum automatischen kontinuierlichen wechseln von kassettenmagnetbaendern

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6805Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with linearly moving rectangular box shaped magazines
    • G11B15/681Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with linearly moving rectangular box shaped magazines in vertical direction

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnet­ bändern, insbesondere auf ein Verfahren zum automatischen kon­ tinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das im Gebrauch geeignet ist, ständig das Laden eines Kassettenmagnet­ bandes in einer Magnetbandeinheit zu wiederholen, die mit einer automatischen Einfädelvorrichtung versehen ist und mit der der automatische Kassettenmagnetbandwechsler verwendet wird, und sie bezieht sich auf die Aufnahme von Kassettenmag­ netbändern, die aus der Magnetbandeinheit entnommen wurden.
Bei konventionellen automatischen Magnetbandwechslern wird eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern (im folgenden als "Kassetten" bezeichnet) in einem Magazin gestapelt, eine einzelne Kassette in einem Kassettenein- bzw. -ausgang plaziert und dann in eine Magnetbandeinheit geladen (im folgenden als "MT-Einheit" bezeichnet). Nach der datenverarbeitenden Benut­ zung in der MT-Einheit wird die Kassette aus der Einheit entnommen und wieder ins Magazin gesetzt. Alle diese Vorgänge werden automatisch ausgeführt. Einer dieser automatischen Kassettenwechsler ist in der japanischen ungeprüften Gebrauchs­ musterveröffentlichung (Kokai) Nr. 61-79 856 offenbart. Bei diesem automatischen Kassettenwechsler muß das Magazin zum Austauschen von in der MT-Einheit bereits verarbeiteten Kassetten gegen solche, die in der MT-Einheit noch verarbeitet werden müssen, aus dem automatischen Kassettenwechsler entfernt werden. Wenn daher die Bedienungsperson eines solchen konven­ tionellen automatischen Kassettenwechslers wünscht, die verarbeiteten Kassetten im Magazin gegen Kassetten im Magazin auszutauschen, die noch nicht verarbeitet wurden, muß er warten, bis alle Kassetten im Magazin verarbeitet worden sind. Andernfalls muß die Bedienungsperson nach Beendigung der Verarbeitung einer gerade in der MT-Einheit geladenen Kassette ohne Einschaltung des Lade- und Verarbeitungsverfah­ rens für die nächste Kassette das Magazin abmontieren und eine einzelne oder mehrere bereits verarbeitete Kassetten gegen eine einzelne oder mehrere Kassetten austauschen, deren Daten er zu verarbeiten wünscht. Die Bedienungsperson ist also gezwungen, eine mühselige Arbeit auszuführen, und es nimmt auch viel Zeit in Anspruch, die Kassetten auszutauschen.
Die Nachteile und Probleme mit konventionellen Techniken sollen weiter im Detail beschrieben werden. Angenommen, daß das Magazin so konstruiert ist, daß es acht Kassetten aufnehmen kann und daß acht noch zu verarbeitende Kassetten ursprünglich in das Magazin eingesetzt waren. Wenn der automatische Kasset­ tenwechsler die Verarbeitungsmaßnahmen für beispielsweise vier noch zu verarbeitende unter den acht Kassetten beendet hat, unterbricht die Bedienungsperson den Betrieb des auto­ matischen Kassettenwechslers und nimmt das Magazin aus dem automatischen Kassettenwechsler heraus. Weiter entfernt er die vier verarbeiteten Kassetten aus dem Magazin, setzt in das Magazin vier neue noch zu verarbeitende Kassetten ein, und setzt das Magazin wieder in den automatischen Kassetten­ wechsler ein. Als nächstes setzt er den automatischen Kasset­ tenwechsler zur Durchführung der Verarbeitungsvorgänge in Betrieb. Dann führt der automatische Kassettenwechsler kon­ tinuierlich das Laden und die Aufnahme für die vier neuen in das Magazin eingesetzten und noch zu verarbeitenden Kasset­ ten ebenso aus wie für die ursprünglich in das Magazin ge­ setzten Kassetten. Deshalb muß die Bedienungsperson nach Entnahme der Kassette aus dem automatischen Kassettenwechsler die neuen noch zu verarbeitenden Kassetten gegen die bereits verarbeiteten Kassetten austauschen und sich die Zahl der Kassetten merken, die ausgetauscht werden müssen, bis er den Datenverarbeitungsprozeß beendet hat. Deshalb ist er gezwungen, mühselige und komplizierte Bedienungsgänge mit dem automati­ schen Kassettenwechsler auszuführen, und es mögen ihm mög­ licherweise Fehler bei diesen Bedienungsgängen unterlaufen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassetten zu schaffen, bei dem für den Fall, daß verarbeitete Kassetten im Magazin gegen noch zu verarbeitende Kassetten im Verlaufe einer Reihe solcher aufeinanderfolgenden Kassettenbedienungen in einem automatischen Kassettenwechsler zur Datenverarbeitung von Kassetten, wie das Laden von Wechslern in die Magnetban­ deinheit (MT-Einheit) und das Aufnehmen aus der MT-Einheit in das Magazin, ausgetauscht worden sind, die Vielzahl der noch zu verarbeitenden Kassetten kontinuierlich in die MT-Einheit geladen, und die bereits verarbeiteten Kassetten aus der MT- Einheit entladen und in das Magazin aufgenommen werden können; alles auf automatische Weise.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnet­ bändern, insbesondere auf ein Verfahren zum automatischen kon­ tinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern das im Gebrauch geeignet ist, ständig das Laden einer Kassettenmagnet­ bändern in einer Magnetbandeinheit zu wiederholen, die mit einer automatischen Einfädelvorrichtung versehen ist und mit der der automatische Kassettenmagnetbandwechsler verwendet wird, und sie bezieht sich auf die Aufnahme von Kassettenmag­ netbändern, die aus der Magnetbandeinheit entnommen wurden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassetten zu schaffen, bei dem für den Fall, daß verarbeitete Kassetten im Magazin gegen noch zu verarbeitende Kassetten im Verlaufe einer Reihe solcher aufeinanderfolgenden Kassetten­ bedienungen in einem automatischen Kassettenwechsler zur Datenverarbeitung von Kassetten, wie das Laden von Wechslern in die Magnetbandeinheit (MT-Einheit) und das Aufnehmen aus der MT-Einheit in das Magazin, ausgetauscht worden sind, die Bedienungsperson nach dem Auswechseln der Kassetten keine irgendwie gearteten Bedienungsgänge ausführen muß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Reihe von Kassetten­ bedienungen einschließlich des Ladens einer im Magazin ein­ gesetzten Kassette in die MT-Einheit, der Verarbeitung der in die MT-Einheit eingesetzten Kassette und der Aufnahme der aus der MT-Einheit entladenen verarbeiteten Kassette für die in die entsprechenden Magazinstufen eingesetzte Vielzahl von Kassetten nacheinander wiederholt wird. Im Verlauf der er­ wähnten Folgen von Kassettenbedienungen wird entschieden, ob die in das Magazin eingesetzten verarbeiteten Kassetten durch neue noch zu verarbeitende Kassetten ersetzt worden sind oder nicht. Wenn entschieden ist, daß die Kassetten ausgetauscht worden sind, werden die oben erwähnten Folgen von Kassetten­ bedienungen wie das Laden der Kassetten, die Verarbeitung und die Aufnahme derselben kontinuierlich für die anfänglich in das Magazin eingesetzten, aber noch zu verarbeitenden, Kasset­ ten ebenso ausgeführt wie für die neuen, ersatzweise in das Magazin eingesetzten und noch zu verarbeitenden Kassetten.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung verdeutlicht, welche für die bevorzugten Ausführungsformen beispielshalber unter Bezugnahme auf die Zeichnung erstellt wurde.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die die Außenansicht eines automatischen Kassettenwechs­ lers zeigt, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines als Beispiel gedachten automatischen Kassettenwechslers, auf den die vorliegende Erfindung angewandt wird;
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf den Mechanis­ mus, der die Kassette entriegelt und feststellt, daß die Kassetten manuell ersetzt worden sind;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht des Mechanis­ mus nach Fig. 3; und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsschritte des Mikroprozessors im automatischen Kassetten­ wechsler nach Fig. 2 wiedergibt.
Fig. 1 stellt eine schematische perspektivische Ansicht des automatischen Kassettenwechslers dar, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist. Wie ersichtlich, weist der automa­ tische Kassettenwechsler 1 einen beweglichen Magazinträger 2 auf, in den Magazine 3 eingesetzt werden. Der Magazinträger 3 des automatischen Kassettenwechslers 1 ist an der unteren Vorderseite mit Abdeckungen 4 a, 4 b und 4 c ausgestattet, die sich verschieben, wenn sich der Magazinträger 2 senkrecht bewegt. Bei dem gezeigten Beispiel ist das Magazin 3 so konstruiert, daß es acht Kassetten (nicht dargestellt) aufneh­ men kann, die wie in Regalen übereinander gestapelt sind, und daß es eine einzelne Kassette in Richtung des Pfeiles A austreten lassen kann. Das bedeutet, daß eine MT-Einheit, die in Richtung des Pfeiles A orientiert aufgestellt ist, eine Kassette aus dem Kassettenaus-/-eingang (nicht dargestellt) des automatischen Kassettenwechslers aufnimmt und die in der Kassette vorhandenen Daten verarbeitet. Nach Beendigung der Datenverarbeitung wird die verarbeitete Kassette in den Kassettenein-/-ausgang des automatischen Kassettenwechslers zurückgegeben. Das Magazin 3 ist so konstruiert, daß die darin befindlichen Kassetten manuell in Richtung des Pfeiles B herausgenommen werden können. Die Bedienungsperson kann nämlich durch Betätigung eines Entriegelungsknopfes 5, der an dem automatischen Kassettenwechsler 1 angebracht ist, eine Kassette von Hand aus dem Magazin 3 herausnehmen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist an der Vorderseite des automatischen Plattenwechslers 1 eine Steuertafel 6 angebracht. An der Steuertafel 6 befinden sich ein Startschalter S 1, ein Wahl­ schalter S 2, ein Magazinausstoßschalter S 3, ein Modusschalter S 4, etc. Der Startschalter S 1 setzt den automatischen Kasset­ tenwechsler 1 in Betrieb. Der Wahlschalter S 2 dient zur Wahl einer Anzahl von Magazinstufen, die vom Boden des Magazins 1 aus abgezählt werden, nämlich ab der zuerst zu verarbeitenden Kassette. Der Magazinausstoßschalter 3 ermöglicht es dem Magazin, sich bis in die höchste Position heraufzubewegen, um die Verarbeitung der Daten der im Magazin 3 befindlichen Kassetten zum Abschluß zu bringen. Der Modusschalter 4 dient zur Wahl entweder der Dauer- oder der Normalbetriebsart.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen automatischen Kasset­ tenwechsler 100 und einen Mikroprozessor 21 einer MT-Einheit 200 zeigt. Wie ersichtlich, sind der Mikroprozessor 10 im automatischen Kassettenwechsler 100 und der Mikroprozessor 21 der MT-Einheit 200 miteinander durch einen Bus 30 verbunden. Der Startschalter S 1, der Wahlschalter S 2, der Magazinaus­ stoßschalter S 3 und der Modusschalter S 4 sind an den Mik­ roprozessor 10 angeschlossen. Ein Magazinantriebsmotor 14 ist mit einer Motorantriebssteuerung 12 verbunden. Der Magazin­ antriebsmotor 14 dient dazu, das Magazin 3 in der Senkrechten zu bewegen. Weiter ist ein Kassettenantriebsmotor 15 vor­ gesehen, der mit der Motorantriebssteuerung 12 verbunden ist und zum Laden einer Kassette in die MT-Einheit sowie zum Empfangen der aus der MT-Einheit entladenen Kassette dient. Weiter ist die Motorantriebssteuerung 12 mit dem Mikroprozessor 10 verbunden. Der Ausgang eines Grundstellungssensors ist mit einem Sensorregler 13 verbunden. Der Grundstellungssensor 16 stellt fest, daß sich das Magazin 3 in der Grundstellung befindet. Im vorliegenden Falle ist die Grundstellung die höchste Stufe, auf der sich das Magazin 3 befindet. Das bedeutet, daß sich eine Kassette auf der untersten Stufe auf dem Niveau des Aus- bzw. Einlasses des automatischen Kassetten­ wechslers 1 zum Laden derselben in die MT-Einheit 200 befindet. Der Ausgang des Kassettenwechselsensors 17 ist an den Eingang des Sensorreglers 13 angeschlossen. Der Kassettenwechselsensor 17 stellt fest, daß die Kassette von der Bedienungsperson mit Hilfe des Entriegelungsknopfes 5 entriegelt und von ihm manuell entnommen worden ist. Weiter ist ein Abklemmsensor 18 vor­ gesehen, dessen Ausgang mit dem Sensorregler 13 verbunden ist. Der Abklemmsensor 18 stellt fest, daß bei Absenkung das Magazin eine Stufe nach unten gegangen ist. Das bedeutet, daß der Abklemmsensor 18 dazu dient festzustellen, daß sich die nächste Stufe des Magazins 3 auf dem Niveau der Position des Kassettenein-/-ausganges befindet, während der Magazinträger 2 solange nach unten geht, bis der Abklemmsensor 18 feststellt, daß das Magazin um eine Stufe abgesunken ist. Stellt der Abklemmsensor 18 fest, daß das Magazin um eine Stufe nach unten gegangen ist, zählt im Mikroprozessor 10 der (nicht dargestellte) Zähler, der die Anzahl der Magazinstufen angibt, um 1 weiter. Der Zähler zeigt an, welche Kassette, gezählt ab der untersten, sich gerade in Höhe der Position des Kasset­ tenein-/-ausganges befindet. Mit Hilfe der Ausgangssignale der vorerwähnten Schalter S 1, S 2, S 3, S 4 und der Sensoren 16, 17, 18 etc. steuert der Mikroprozessor mit Hilfe der Motor­ antriebssteuerung 12 den Magazinantriebsmotor 14 und den Kassettenantriebsmotor 15. Weiter ist eine Sichtwiedergabeein­ heit 11 vorgesehen, die die Magazinstufe anzeigt, von der her die gerade der Datenverarbeitung unterworfene Kassette geladen wurde, oder die eine Fehleranzeige liefert etc. Es sei bemerkt, daß der oben erwähnte Grundstellungssensor 16 und der Losklemm­ sensor 18 in bekannter Weise leicht unter Verwendung eines lichtelektrischen Sensors verwirklicht werden können.
Die Fig. 3 und 4 sind jeweils schematische Zeichnungen, die einen Mechanismus zeigen der das Magazin 3 entriegelt, indem die Bedienungsperson den Entriegelungsknopf 5 betätigt, und der einen Zustand erfaßt, bei dem die Kassette in Richtung des Pfeiles B herausgenommen wurde. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Endanschlag 31 am Magazin 3 befestigt und so ausgebil­ det, daß er um eine Welle 32 geschwenkt werden kann. Dieser Endanschlag 31 ist normalerweise durch einen Stab 39 ver­ riegelt. Das bedeutet, daß der Stab 39 an einem Arm 40 b eines Hebels 40 befestigt ist, der drehbar um eine Welle 42 gelagert ist. Weiter ist auf dem Hebel 40 eine Feder 41 vorhanden, mit der ein Arm 40 b des Hebels 40 in eine Gegenrichtung zu Pfeil b 2 gedrückt wird. Daher verriegelt der am Arm 40 b befestigte Stab 39 normalerweise den Endanschlag 31, wodurch jede Kassette Ci (i = 1 bis 8) daran gehindert wird, aus dem Magazin 3 in Richtung des Pfeiles B herausgenommen zu werden.
Jede Kassette Ci wird durch die Bedienungsperson unter Benut­ zung des Entriegelungsknopfes 5, wie nachstehend beschrieben, entriegelt. Es ist ein Hebel 33 mit einem Arm 33 a vorgesehen, der an einem Ende den Entriegelungsknopf 5 trägt. Weiter ist ein Stab 38, drehbar um einen Stift 37, mit dem Hebelarm 33 b verbunden. Der Hebel 33 ist schwenkbar um die Welle 35 gelagert und wird in Gegenrichtung zu Pfeil a 1 angedrückt. Wenn daher die Bedienungsperson den Entriegelungsknopf 5 in Richtung des Pfeiles a 1 gegen die Kraft der Feder 36 bewegt, wird der Arm 33 b des Hebels 33 in Richtung des Pfeiles a 2 verschoben, so daß der Stab 38 ein Ende des Endanschlages 32 in Richtung des Pfeiles a 2 dreht. Damit wird das andere Ende des End­ anschlages 32 in Richtung des Pfeiles b 2 gedreht, so daß der Stab 39 in Richtung des Pfeiles b 2 gegen die Kraft der Feder 41 verstellt wird. Wie oben erwähnt, ist der Stab 39 am Arm 40 b des Hebels 40 befestigt, der drehbar um eine Welle 42 gelagert ist. Daher wird der Arm 40 a des Hebels 40 in Richtung des Pfeiles b 1 gedreht. Infolgedessen wird der von einer Lichtquelle 17 a auf den Photosensor 17 b des Kassettenwechsel­ sensors 17 gerichtete Lichtstrahl durch einen Vorsprung 40 c des Armes 40 a unterbrochen und somit ist festgestellt, daß die Kassette Ci manuell ersetzt worden ist.
Als nächstes wird die Betriebsweise dieser Ausführungsform im einzelnen unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 5 näher beschrieben. Die in diesem Flußdiagramm dargestellten Arbeitsgänge sind eingeteilt in solche, die nach dem Dauer­ betriebmodus, und solche, die nach dem Normalbetriebmodus ablaufen, je nach der Stellung des Modusschalters S 4. Als erstes wird der Normalmodusbetrieb erläutert.
In Schritt 101 wird eine Magazinstufennummer Ni, bei der die Datenverarbeitung für eine Kassette begonnen werden soll, mit N eingestellt. Da das Magazin 3 allgemein nach oben bewegt wird, befindet sich die unterste Stufe auf dem Niveau der Position des Kassettenein-/-ausganges (hier als "Ladeposi­ tion" bezeichnet). Die Magazinstufennummer Ni wird im allge­ meinen auf "1" gesetzt, so daß der Datenverarbeitungsprozeß mit der auf der niedrigsten Magazinstufe befindlichen Kassette beginnt. Die Einstellung wird durch den Wahlschalter S 2 vorgenommen. Beim nächsten Schritt 102 wird der Wert Nc auf "0" eingestellt. Der Wert Nc ist die Zahl der in Höhe der Ladestation stehenden Magazinstufe, wenn die bereits verar­ beiteten Kassetten manuell gegen noch zu verarbeitende Kasset­ ten ausgetauscht werden. Wenn der Wert Nc gleich "0" ist, bedeutet das, daß keine Kassette ausgewechselt wurde. Als nächstes wird in Schritt 103 die auf das Niveau der Ladestation gebrachte Ladekassette in die MT-Einheit 200 geladen. Weiter wird in Schritt 104 entschieden, ob der Kassettenwechselsensor 18 entdeckt hat, daß Kassetten ausgewechselt worden sind, oder nicht. Im normalen Betriebsmodus wird keine Kassette ausgewechselt, so daß das Programm nach Schritt 106 übergeht. In Schritt 106 wird beurteilt, ob die bereits verarbeitete Kassette aus der MT-Einheit 200 entladen worden ist oder nicht. Diese Entscheidung wird getroffen, wenn der Mikroprozes­ sor 10 im automatischen Kassettenwechsler 100 ein Kasset­ tenentladungssignal erfaßt, das vom Mikroprozessor 21 in der MT-Einheit 200 abgegeben worden ist. Falls entschieden wird, daß die Kassette entladen worden ist, wird die Kassette in Schritt 107 an den Platz im Magazin 3 zurückbefördert. Falls entschieden wird, daß die Kassette noch nicht entladen worden ist, werden die Arbeitsgänge in den Stufen 104 und 106 so lange wiederholt, bis die Kassette entladen wird. Die oben genannte Entscheidung in Schritt 106 erfolgt durch Analyse eines vom Mikroprozessor 21 in der MT-Einheit 200 gelieferten Steuersig­ nals. Wenn in Schritt 107 die Kassette in das Magazin 3 aufgenommen worden ist, wird in Schritt 108 entschieden, ob der Modusschalter S 4 auf Dauermodus eingestellt ist oder nicht. Im vorliegenden Falle geht das Programm, da der Modus­ schalter auf Normalmodus eingestellt ist, nach Schritt 109 über, wo entschieden wird, ob der Wert N dem Maximalwert Nmax entspricht oder nicht. Falls entschieden wird, daß der Wert N nicht dem Maximalwert Nmax entspricht, wird in Schritt 110 der Magazinträger 2 (das Magazin 3) abgesenkt. Der Magazin­ träger 2 geht solange nach unten, bis der Abklemmsensor 18 in Schritt 111 den Einstufen-Abstieg des Magazins 3 erfaßt. Wenn der Einstufen-Abstieg des Magazins 3 in Schritt 111 erfaßt ist, wird der Wert "1" dem Wert N hinzugefügt, welcher die Nummer der Magazinstufe angibt, die in Schritt 112 auf das Niveau der Ladestation gelangt, und das Programm geht zurück nach Schritt 103. Mit den Schritten 103 bis 112 werden die Ar­ beitsgänge wiederholt.
Wenn entschieden wird, daß der Wert N, der die Nummer der auf dem Niveau der Ladeposition befindlichen Magazinstufe angibt, gleich dem Maximalwert Nmax des Schrittes 109 ist (was nämlich der Fall ist, wenn sich die höchste Magazinstufe auf dem Niveau der Ladeposition befindet), geht das Programm nach Schritt 119 über, bei dem der Magazinträger nach oben bewegt wird. Der Magazinträger 2 bewegt sich so lange nach oben, bis der Grundstellungssensor 16 das Erreichen der Grundstellung anzeigt, d. h. solange, bis sich mit Schritt 120 die unterste Magazinstufe auf dem Niveau der Ladeposition befindet. Als nächstes wird in Schritt 121 der Wert N, der die Nummer der auf dem Niveau der Ladeposition stehenden Magazinstufe angibt, auf "1" gesetzt, was dem anfänglichen Wert entspricht, und in Schritt 122 wird entschieden, ob der Modusschalter S 4 auf Dauerbetriebsmodus steht oder nicht. Da in diesem Falle der Schalter S 4 auf Normalmodus eingestellt ist, endet das Programm hier.
Im folgenden werden die Arbeitsgänge für den Dauerbetriebs­ modus erläutert. In diesem Falle wird der Modusschalter S 4 auf Dauerbetrieb gestellt. Die Unterschiede zwischen dem Dauerbetriebsmodus und dem Normalbetriebsmodus hinsichtlich der Stufen 101 bis 112 bestehen in den in den Stufen 104 und 108 jeweils getroffenen Entscheidungen.
In Stufe 104 wird nämlich entschieden, ob bereits verarbeitete Kassetten gegen noch zu verarbeitende Kassetten ausgetauscht worden sind oder nicht. Die Entscheidung wird durch Überwachung der Ausgabe des Kassettenwechselsensors 17 getroffen. Wenn in Schritt 104 entschieden wird, daß eine Auswechslung von Kassetten stattgefunden hat, wird der Wert Nc im Schritt 105 auf N eingestellt, und das Programm geht nach Schritt 106 über. Wenn in Schritt 104 entschieden wird, daß keine Aus­ wechslung von Kassetten stattgefunden hat, geht das Programm unmittelbar nach Schritt 106 über, wie beim normalen Modus. Wie früher beschrieben, bedeutet der Wert Nc die Nummer der auf dem Niveau der Ladeposition stehenden Magazinstufe, wenn bereits verarbeitete Kassetten manuell gegen noch zu verar­ beitende Kassetten ausgewechselt wurden. Deshalb wird in dem Falle, daß der Wert N mit dem anfänglichen Wert "1" beginnt, als Wert Nc ein Wert für die Anzahl der Magazinstufen einges­ tellt, um die der Magazinträger 2 im Laufe der Bedienungsgänge 110, 111 und 112 abgesenkt wurde, plus "1".
In Schritt 108 wird beurteilt, ob der Modusschalter S 4 auf Dauermodus eingestellt ist oder nicht. Im vorliegenden Falle wird entschieden, daß der Schalter S 4 richtig eingestellt ist und das Programm geht über zu Schritt 114. In Schritt 114 wird entschieden, ob N = Nc-1 gültig ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die Beziehung nicht gültig ist, geht das Programm zurück auf Schritt 109. Wird entschieden, daß sie gültig ist, geht das Programm nach Schritt 115 über und der Arbeitsgang der Kassettenbedienung wird gestoppt. Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, stellt der Wert Nc die Nummer der auf dem Niveau der Ladeposition befindlichen Maga­ zinstufe dar, wenn bereits verarbeitete Kassetten durch noch nicht verarbeitete Kassetten ersetzt wurden. Wenn also N = Nc-1 gültig ist, bedeutet das, daß der Datenverarbeitungsprozeß bei der letzten noch zu verarbeitenden Kassette beendet ist. Wenn somit in Schritt 114 festgestellt wird, daß N = Nc-1 gültig ist, geht das Programm nach Schritt 115 über, bei dem der Arbeitsgang der Kassettenbedienung gestoppt wird. Wenn ent­ schieden wird, daß N = Nc-1 nicht gültig ist, geht das Programm zurück nach Schritt 109, bei dem der Arbeitsgang der Kassettenbedienung fortgesetzt wird.
Wenn in Schritt 109 entschieden wird, daß N = Nmax gültig ist, bedeutet das, daß der Datenverarbeitungsprozeß bei der in der höchsten Magazinstufe eingesetzten Kassette beendet ist. Deshalb geht das Programm nach Schritt 119 über, und es werden die Arbeitsgänge der Schritte 119 bis 123 ausgeführt. Die Unterschiede der Arbeitsgänge dieser Schritte 119 bis 123 gegenüber jenen des Normalmodus bestehen darin, daß entschieden wird, daß der Modusschalter S 4 auf Dauermodus eingestellt ist, daß das Programm nach Schritt 123 übergeht und daß in Schritt 123 entschieden wird, ob die Aussage, wonach Nc gleich oder größer als 2 ist, gültig ist oder nicht.
Wird entschieden, daß die Aussage, wonach Nc gleich oder größer als 2 ist, nicht gültig ist, wird der Datenverarbei­ tungsprozeß der Kassetten beendet. Wenn nämlich die Aussage, daß N c gleich oder größer als 2 ist, nicht gültig ist, bedeutet das, daß Nc den Wert "0" oder "1" besitzt. Im Falle, daß Nc gleich "0" ist, bedeutet das, daß keine Auswechslung von Kassetten stattgefunden hat. Wenn Nc gleich "1" ist, bedeutet das, daß alle Kassetten ab der zweiten Magazinstufe und höher mit Ausnahme der Kassette der untersten Magazinstufe ausgewech­ selt worden sind. Deshalb wird in einem solchen Falle der Arbeitsgang der Kassettenbedienung gestoppt, da alle Kassetten bereits verarbeitet worden sind.
Wird entschieden, daß die Aussage, wonach N c gleich oder größer als 2 ist, gültig ist, geht das Programm nach Schritt 103 über und der Arbeitsgang der Kassettenbedienung wird kontinuierlich fortgesetzt. Wenn nämlich entschieden wird, daß die Aussage, wonach N c gleich oder größer als 2 ist, gültig ist, bedeutet das, daß die (ausgewechselten aber noch nicht zu verarbeitenden Kassetten) Kassetten, die sich auf der (Nc-1)-ten Magazinstufe und tiefer befinden, noch nicht verarbeitet worden sind. Infolgedessen geht das Programm nach Schritt 103 zurück und es wird eine Folge von Arbeitsgängen in den Stufen 103 bis 108 und 114, 119 bis 112 kontinuierlich ausgeführt. Wenn in Schritt 114 entschieden wird, daß die Aussage, wonach N gleich oder größer als 2 ist, gültig ist (womit gemeint ist, daß alle ausgewechselten Kassetten verar­ beitet worden sind), wird der Arbeitsgang der Kassetten­ bedienung in Schritt 115 gestoppt. In Schritt 116 wird ent­ schieden, ob der Startschalter S 1 eingeschaltet ist oder nicht. Wird in Schritt 116 entschieden, daß der Startschalter S 1 eingeschaltet ist, geht das Programm wieder auf Schritt 109 über. Wird in Schritt 116 entschieden, daß der Startschalter S 1 ausgeschaltet ist, geht das Programm nach 117 über und es werden in den Schritten 115 bis 117 die Arbeitsgänge solange wiederholt, bis der Magazinausstoßschalter S 3 eingeschaltet wird.
Falls in Schritt 117 entschieden wird, daß der Magazinaus­ stoßschalter S 3 eingeschaltet ist, wird in Schritt 118 der Wert Nc auf den anfänglichen Wert "0" eingestellt und die Folge der Arbeitsgänge der Schritte 119 bis 123 ausgeführt. Da im vorliegenden Falle der Wert N c auf den anfänglichen Wert "0" eingestellt ist, wird in Schritt 123 entschieden, daß die Aussage, wonach N c gleich oder größer als 2 ist, nicht gültig ist, und der Arbeitsgang der Kassettenbedienung wird beendet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Ausgangs­ stellung auf eine Position eingestellt, bei der das Magazin 3 auf die oberste Grenze angehoben ist (die unterste Stufe des Magazins 3 befindet sich nämlich auf dem Niveau der Ladesta­ tion). Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, so daß die Grundstellung auf eine Position eingestellt werden kann, bei der das Magazin bis zur untersten Grenze abgesenkt ist (die oberste Stufe des Magazins 3 befindet sich dann nämlich auf dem Niveau der Ladeposition). In diesem Falle wird die Kassette verarbeitet, wenn das Magazin 3 nach oben befördert wird.
Legende zu Fig. 5
Bezugszeichen
Bedeutung
103
Kassette ist in MT geladen
104 wurde Kassette gewechselt?
106 wurde Kassette aus MT entladen?
107 Kassette ist ins Magazin zurückbefördert
108 ist Modusschalter auf Dauerbetrieb gestellt?
110 Magazinträger ist abgesenkt
111 ist Magazinträger um 1 Stufe abgesenkt?
116 steht Startschalter auf EIN?
117 steht Magazinausstoßschalter auf EIN?
119 ist Magazinträger angehoben?
120 ist Grundstellung erfaßt?
122 ist Modusschalter auf Dauerbetrieb gestellt?

Claims (7)

1. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei dem eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern in ein Magazin eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsgängen nacheinander für die in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder wiederholt wird, unter Einbeziehung des Ladens einer der Kassettenmagnetbänder, des Einsetzens des Magazins in einer Magnetbandeinheit, der Datenverarbeitung der geladenen Kassettenmagnetbänder in der Magnetbandein­ heit, und der Aufnahme der aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbänder;
einen dritten Schritt, bei dem in das Magazin ein­ gesetzte verarbeitete Kassettenmagnetbänder ersetzt werden durch neue in der Mitte des zweiten Schrittes noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder; und
einen vierten Schritt, bei dem die Bedienungsgänge des zweiten Schrittes an im ersten Schritt in das Magazin eingesetzten Kassettenmagnetbändern ausgeführt werden, die noch zu verarbeiten sind, ebenso wie für die in das Magazin im dritten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder, die noch verarbeitet werden müssen.
2. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei der eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern in ein Magazin eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsgängen nacheinander für die in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder wiederholt wird, unter Einbeziehung des Ladens einer der Kassettenmagnetbänder, des Einsetzens des Magazins in einer Magnetbandeinheit, der Datenverarbeitung der geladenen Kassettenmagnetbänder in der Magnetbandein­ heit, und der Aufnahme der aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbänder;
einen dritten Schritt, bei dem entschieden wird, ob in das Magazin eingesetzte verarbeitete Kassetten­ magnetbänder durch neue, in der Mitte der zweiten Stufe noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder ersetzt worden sind oder nicht; und
einen vierten Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im dritten Schritt entschieden wurde, daß ein Auswechseln von Kassettenmagnetbändern stattgefun­ den hat, die Bedienungsgänge des zweiten Schrittes für die in das Magazin beim ersten Schritt einge­ setzten Kassettenmagnetbänder durchgeführt werden, die noch zu verarbeiten sind, ebenso wie für die in das Magazin als ausgewechselt eingesetzten Kassettenmag­ netbänder, die ebenfalls noch verarbeitet werden müssen.
3. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei der eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern in ein Magazin eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsgängen nacheinander für die in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder wiederholt wird, unter Einbeziehung des Ladens einer der Kassettenmagnetbänder, des Einsetzens des Magazins in einer Magnetbandeinheit, der Datenverarbeitung der geladenen Kassettenmagnetbänder in der Magnetbandein­ heit, und der Aufnahme der aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbänder;
einen dritten Schritt, bei dem in das Magazin ein­ gesetzte verarbeitete Kassettenmagnetbänder ersetzt werden durch neue in der Mitte des zweiten Schrittes noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder; und
einen vierten Schritt, bei dem entschieden wird, ob in das Magazin eingesetzte verarbeitete Kassetten­ magnetbänder durch neue, in der Mitte der zweiten Stufe noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder ersetzt worden sind oder nicht; und
einen fünften Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im vierten Schritt entschieden wurde, daß ein Auswechseln von Kassettenmagnetbändern stattgefun­ den hat, die Bedienungsgänge des zweiten Schrittes für die in das Magazin beim ersten Schritt einge­ setzten Kassettenmagnetbänder durchgeführt werden, die noch zu verarbeiten sind, ebenso wie für die in das Magazin als ausgewechselt eingesetzten Kassettenmag­ netbänder, die ebenfalls noch verarbeitet werden müssen.
4. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei der eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern in ein Magazin eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsschritten nacheinander für in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnet­ bändern wiederholt wird, einschließlich des Ladens von Kassettenmagnetbändern, des Einsetzens in eine Magnetbandeinheit in Höhe der auf das Niveau der Ladeposition gebrachten Magazinstufe, des Verarbeitens des geladenen Kassettenmagnetbandes in der Magnetband­ einheit, des Aufnehmens des aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbandes, und des Anhebens oder Absenkens des Magazins um eine Stufe;
einen dritten Schritt, bei dem entschieden wird, ob in das Magazin eingesetzte verarbeitete Kassetten­ magnetbänder durch neue, in der Mitte der zweiten Stufe noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder ersetzt worden sind oder nicht;
einen vierten Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im dritten Schritt entschieden wurde, daß ein Auswechseln von Kassettenmagnetbändern vorgenommen wurde, entschieden wird, ob alle in das Magazin beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder verarbeitet worden sind oder nicht; und
einen fünften Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im vierten Schritt entschieden wird, daß alle in das Magazin beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder verarbeitet worden sind, das Magazin soweit angehoben wird, bis die unterste Magazinstufe auf das Niveau der Ladeposition gebracht ist, oder daß das Magazin abgesenkt wird, bis die oberste Magazinstufe auf das Niveau der Ladeposition gebracht ist, und zwar für die Durchführung der Bedienungsgänge des zweiten Schrittes an den neu in das Magazin eingesetzten zu verarbeitenden Kassetten­ magnetbänder.
5. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei der eine Vielzahl von Kassettenmagnetbändern in ein Magazin eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsschritten nacheinander für in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnet­ bändern wiederholt wird, einschließlich des Ladens von Kassettenmagnetbändern, des Einsetzens in eine Magnetbandeinheit in Höhe der auf das Niveau der Ladeposition gebrachten Magazinstufe, des Verarbeitens des geladenen Kassettenmagnetbandes in der Magnetband­ einheit, des Aufnehmens des aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbandes, und des Anhebens oder Absenkens des Magazins um eine Stufe;
einen dritten Schritt, bei dem eine Reihe von Ar­ beitsgängen nacheinander für die in jeder Magazinstufe beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder wiederholt wird, unter Einbeziehung des Ladens einer der Kassettenmagnetbänder, des Einsetzens des Magazins in einer Magnetbandeinheit, der Datenverarbeitung der geladenen Kassettenmagnetbänder in der Magnetbandein­ heit, und der Aufnahme der aus der Magnetbandeinheit entladenen verarbeiteten Kassettenmagnetbänder;
einen vierten Schritt, bei dem entschieden wird, ob in das Magazin eingesetzte verarbeitete Kassetten­ magnetbänder durch neue, in der Mitte der zweiten Stufe noch zu verarbeitende Kassettenmagnetbänder ersetzt worden sind oder nicht;
einen fünften Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im vierten Schritt entschieden wurde, daß ein Auswechseln von Kassettenmagnetbändern vorgenommen wurde, entschieden wird, ob alle in das Magazin beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder verarbeitet worden sind oder nicht;
einen sechsten Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im fünften Schritt entschieden wird, daß alle in das Magazin beim ersten Schritt eingesetzten Kassettenmagnetbänder verarbeitet worden sind, das Magazin soweit angehoben wird, bis die unterste Magazinstufe auf das Niveau der Ladeposition gebracht ist, oder daß das Magazin abgesenkt wird, bis die oberste Magazinstufe auf das Niveau der Ladeposition gebracht ist, und zwar für die Durchführung der Bedienungsgänge des zweiten Schrittes an den neu in das Magazin eingesetzten zu verarbeitenden Kassetten­ magnetbänder.
6. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Wechseln von Kassettenmagnetbändern, das folgende Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, bei dem ein Kassettenmagnet­ band in jeder Magazinstufe eingesetzt wird;
einen zweiten Schritt, bei dem ein erster Wert festgesetzt wird, der eine Magazinstufe mit einem darin befindlichen Kassettenmagnetband bezeichnet, mit welchem die Datenverarbeitung zu beginnen ist;
einen dritten Schritt, bei dem ein zweiter Wert als Anfangswert eingestellt wird, der eine auf das Niveau der Ladestation gebrachte Magazinstufe bezeich­ net, wenn Kassettenmagnetbänder ausgewechselt werden sollen;
einen vierten Schritt, bei dem ein Kassettenmag­ netband, das sich in einer Magazinstufe entsprechend dem ersten Wert befindet, in eine Magnetbandeinheit geladen wird;
einen fünften Schritt, bei dem entschieden wird, ob die Kassettenbandbänder gewechselt worden sind oder nicht, und bei dem, falls entschieden wird, daß ein Auswechseln der Kassettenmagnetbänder stattgefunden hat, der erste Wert als zweiter Wert eingesetzt wird;
einen sechsten Schritt, bei dem entschieden wird, ob das Kassettenmagnetband aus der Magnetban­ deinheit entladen worden ist oder nicht, und bei dem, falls entschieden wird, daß das Kassettenmagnet­ band entladen worden ist, ein Kassettenmagnetband in eine dem ersten Wert entsprechende Magazinstufe eingesetzt wird;
einen siebten Schritt, bei dem entschieden wird, ob durch einen Modusschalter der normale Betriebs­ modus, bei dem während des Kassettenbedienungsganges ein Wechseln der Kassettenmagnetbänder nicht erfolgt, eingestellt ist, oder ob der Dauerbetriebsmodus eingestellt ist, bei dem während des Kassettenbe­ dienungsganges ein Wechseln der Kassettenmagnetbänder erfolgen kann, und wenn entschieden wird, daß der Dauerbetriebsmodus eingestellt ist, wird entschieden, ob der Wert des erstgenannten Wertes minus 1 gleich dem Wert des zweitgenannten Wertes ist oder nicht;
einen achten Schritt, bei dem unter der Vorausset­ zung, daß im dritten Schritt entschieden wird, daß der Wert des genannten zweiten Wertes minus 1 nicht gleich dem Wert des erstgenannten Wertes ist, entschieden wird, ob der erstgenannte Wert gleich dem Maximalwert der Zahl der Magazinstufen ist oder nicht;
einen neunten Schritt, bei dem unter der Voraus­ setzung, daß im achten Schritt entschieden wird, daß der erstgenannte Wert nicht der Maximalzahl der Magazinstufen entspricht, das Magazin um einen Schritt angehoben wird und der erstgenannte Wert durch Hinzufügen des Betrages "1" zum erstgenannten Wert erhöht wird;
einen zehnten Schritt, bei dem die Schritte vom vierten bis zum neunten Schritt wiederholt werden;
einen elften Schritt, bei dem unter der Vorausset­ zung, daß im achten Schritt entschieden wird, daß der genannte erste Wert der Maximalzahl der Magazinstufen entspricht, das Magazin solange angehoben wird, bis sich die unterste Magazinstufe auf dem Niveau der Ladeposition befindet und der erstgenannte Wert auf "1" gesetzt wird;
einen zwölften Schritt, bei dem entschieden wird, ob der Modusschalter auf den Dauerbetriebsmodus eingestellt ist oder nicht, und wenn entschieden wird, daß der Dauerbetriebsmodus eingestellt ist, entschieden wird, ob der genannte zweite Wert größer als zwei ist oder nicht;
einen dreizehnten Schritt, bei dem unter der Voraussetzung, daß im zwölften Schritt entschieden wird, daß der genannte zweite Wert größer als zwei ist, die Schritte vom vierten bis zum neunten Schritt wiederholt werden; und
einen vierzehnten Schritt, bei dem unter der Voraussetzung, daß im siebten Schritt entschieden wird, daß der Wert des genannten zweiten Wertes minus "1" gleich dem genannten ersten Wert ist, der Kassettenbedienungsgang gestoppt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem nach dem Stoppen des Betriebes in der vierzehnten Stufe das Magazin solange angehoben wird, bis die unterste Magazinstufe auf das Niveau der Ladeposition gelangt ist.
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