DE3903886A1 - Kupplungshuelse fuer die enden von koaxialkabeln, insbesondere in breitband-kommunikations-kabellinien - Google Patents
Kupplungshuelse fuer die enden von koaxialkabeln, insbesondere in breitband-kommunikations-kabellinienInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Kupplungshülse der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei der bekannten Kupplungshülse bestehen die Isolier
körper aus zwei Flanschplatten mit angeformten An
sätzen, die zwischen sich als Kontaktaufnahme für die
Steckerstifte der beidseitigen Kabelendstecker eine als
Rollteil ausgebildete Buchse positionieren. Die Stecker
stifte fallen in unterschiedlicher Toleranz an, weshalb es
zu Kontaktierungsfehlern kommt, wenn ein Stecker mit einer
Übertoleranz die Buchse auf der einen Seite so weitet,
daß sich das am anderen Buchsenende in einer radialen
Dehnung der lichten Buchsenweite auswirkt. Ein dort
eingeführter Steckerstift, zumal wenn dieser Untertoleranz
aufweist, wird nicht mehr ausreichend elektrisch kontaktiert.
Darüber hinaus verfälschen derartige Isolierkörper mit
darin gehalterten Buchsen die erwünschte Wellenanpassung.
Es ergeben sich Fehlanpassungen durch hohe Kapazitäten
und Induktivitäten dieser Bauteile. Darüber hinaus ist der
Zusammenbau der bekannten Kupplungshülse zeitaufwendig und
umständlich, weil der Hülsenmantel zunächst noch nicht mit
den zur Halterung der Isolierkörper erforderlichen Ein
druckstellen versehen sein darf, sondern erst nach voll
zogenem Einbau der Isolierkörper und der von ihnen ge
halterten Kontaktaufnahme, der Hülsenmantel nachgeformt
werden muß. Dabei besteht die Gefahr, daß die im Hülsen
inneren vorausgehend eingebauten Teile durch unsachgemäße
Handhabung wieder beschädigt werden. In keinem Fall ist
jedenfalls der Ausbau der montierten Bauteile wieder mög
lich, um ein eventuell defekt gewordenes Einbauteil aus
zutauschen. Wegen ihres festen Einbaus läßt sich die
Funktionsfähigkeit der Einbauteile optisch nur schwer
kontrollieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte,
leicht montierbare Kupplungshülse der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich durch
eine zuverlässige, dauerhafte Kontaktierung der Kabelend
stecker auszeichnet, ohne daß überspannte Forderungen an
die Toleranz der Stecker und der übrigen Bauteile gestellt
werden müssen. Dies wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht,
denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Die Einbauteile bestehen aus nur einen geringen Material
aufwand erfordernden Einbauteilen, die zu einer kompakten
Baueinheit schnell und zuverlässig vormontierbar sind.
Die axial durchgehenden Schalen, aus denen das den Isolier
körper erzeugende Rohr ausgebildet ist, sind so formstabil,
daß sogar radiale Durchbrüche in der Rohrwand vorgesehen
sein können, die nicht nur die Massen reduzieren, sondern
im Montagefall einen Durchblick durch die vormontierte
Baueinheit gewähren. Die Massen sind weiterhin dadurch
reduziert, daß zur Positionierung des Rohres im Hülsen
inneren vereinzelt angeformte radiale Füße ausreichen. Wegen
der geringen Massen sind die anfallenden Kapazitäten gering,
die sich ungünstig auf den Wellenwiderstand der gekuppelten
Kabel auswirken könnten. Auch die induktiven Einflüsse sind
wegen der materialsparsamen Zungen minimal, welche die Kontakt
aufnahme für die Steckerstifte erzeugen. Deren Festigkeit
und Elastizität ist durch ihre Längswellung ausreichend
gesichert. Die Längswellung ist zugleich vorteilhaft, weil
punktuell, durch Segmente, die gewünschte Position der
Federzungen im Buchseninneren gesichert ist. Man könnte zwar
zur Vereinfachung der Montage die einzelnen Federzungen durch
Querverbindungen in vereinzelten radialen Zonen von vorne
herein zusammenhängend gestalten, doch kommt es hierauf
nicht an, denn, gemäß der in Anspruch 2 hervorgehobenen
Alternative, können die Federzungen voneinander getrennt
hergestellt werden. Dadurch ist ihre Elastizität beim
Ein- und Auskuppeln der Steckerstifte optimal. Insbesondere
die im mittleren Bereich der Federzungen vorgesehenen Wellen
täler lassen eine gute Verformbarkeit zu, die insbesondere
dann, wenn ein solcher mittlerer Zungenabschnitt, gemäß
Anspruch 4, in der Zonenbreite abgesetzt ist, nicht nur die
Elastizität erhöht, sondern auch die gewünschte Homo
genität des Wellenwiderstands verbessert.
Insbesondere ist aber die Montage der erfindungsgemäßen
Kupplungshülse optimiert. Die Einbauteile werden als vor
montierte Baueinheit ebenso für sich fertiggestellt, wie
der Hülsenmantel selbst mit allen zur Positionierung der
Füße dienenden radialen Eindruckstellen fertig geformt. Die
radialen Füße sind nämlich ausreichend elastisch deformierbar,
um erfindungsgemäß wie die patrizenförmige Schließhälfte
einer Schnappverbindung zu wirken, weil der Freiraum zwischen
den das Hülseninnere verengenden Eindruckstellen des vorge
fertigten Hülsenmantels dabei die Funktion einer matrizen
förmigen Schließhälfte übernimmt. Der Zusammenbau dieser
vorgefertigten Bestandteile ist einfach durch axiale Kraft
ausübung vollziehbar. Die am Lochrohr angeformten Füße
schnappen nämlich beim Vorbeigang über die verengenden
Eindruckstellen im Hülseninneren hinweg. Die Praxis zeigte
dabei überraschenderweise, daß die endgültige Montage
stellung der Einbauteile im Hülseninneren dennoch zuver
lässig gesichert ist; die radialen Füße hängen hinter den
Eindruckstellen nach der Montage ausreichend fest. Die beim
Einkuppeln der Steckerendteile anfallenden Axialkräfte
vermögen nicht die im Hülseninneren montierte Baueinheit
axial über die verengenden Eindruckstellen des Hülsenmantels
zu versetzen. Die Baueinheit ist zuverlässig im Inneren
des Hülsenmantels positioniert. Durch geeignete Profilierung
über Auflaufschrägen und Endflächen läßt sich die exakte
Endposition der Baueinheit im Hülsenmantel weiter sichern.
Weitere wesentliche Maßnahmen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der
nachfolgenden Beschreibung. Dabei richtet sich die Erfindung
auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale sowie Merkmals
kombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den
Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist
die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in annähernd natürlicher Größe die Seitenansicht
einer Kupplungshülse nach der Erfindung mit beid
seitig davon angeordneten, zueinander unterschied
lichen Kabelendsteckern, vor ihrer Einführung und
vor ihrer Verbindung mit zugehörigen, ebenfalls
unterschiedlichen Koaxialkabeln,
Fig. 2 in starker Vergrößerung einen Radialschnitt
durch den Endbereich der Kupplungshülse längs
der Schnittlinie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 in Vergrößerung, die Seitenansicht eines zer
legten Einbauteils, nämlich eines Lochrohres,
mit darin angeordneten Kontaktaufnahmen, nämlich
längsgewellten Federzungen,
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch den Bauteil von
Fig. 3 längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine aus dem Bauteil von
Fig. 3 entnommenen einzelnen Federzunge und
Fig. 6 eine zu Fig. 3 senkrechte Seitenansicht einer
aus den Innenbauteilen von Fig. 3 erzeugten
vormontierten Baueinheit.
Die erfindungsgemäße Kupplungshülse 10 ist dazu bestimmt,
an ihren beidseitigen Hülsenöffnungen 11 zueinander
gleiche oder unterschiedliche Kabelendstecker 12, 12′
aufzunehmen. Diese umfassen einen zueinander gleichgestalte
ten, ins Hülseninnere 27 einführbaren Einsteckteil 13, der aber
in seinem Inneren und auch mit seinem sich daran über eine
Schulter 14 anschließenden Außenteil 15, 15′ unterschied
lich ausgebildet ist. Übereinstimmend sind am Umfang des
Einsteckteils 13 angeordnete Außenkontakte 16 gestaltet,
an denen der abisolierte Außenleiter eines nicht näher
gezeigten Koaxialkabels elektrisch angeschlossen ist, wenn
dieses Kabel mit zueinander unterschiedlichem, den Steckern
12, 12′ angepaßten Radialaufbau an deren äußeren, mit 17
bzw. 17′ gekennzeichneten Enden im Inneren der Kabelend
stecker 12, 12′ kontaktiert wird. Die ebenfalls nicht näher
erkennbaren abisolierten Innenleiter der beidseitigen Kabel
werden mit einem axialen Steckerstift 18 verbunden, der am
Innenende der Einsteckteile 13 sich befindet. Dieser Stecker
stift 18 ist bei beiden Kabelendsteckern 12, 12′ im Prinzip
gleich ausgebildet, kann aber mit unterschiedlicher axialer
und vor allen Dingen radialer Toleranz anfallen.
Zur Kupplungshülse 10 gehört ein kreis-zylindrischer
Hülsenmantel 19, dessen mittlere Zone 29 durch zwei um
laufende, rinnenförmige Eindruckstellen 28 längs seines
Umfangs vorgefertigt wird. Diese Rinnen 28 erzeugen, wie
aus Fig. 2 hervorgeht, im Hülseninneren 27 die lichte
Hülsenweite 26 verengende Ringwülste 25, die zwischen sich,
wie aus Fig. 3 hervorgeht, einen axialen Freiraum 24 de
finierter Länge erzeugen.
Zur Kupplungshülse 10 gehört ferner eine ins Hülseninnere
27 nachträglich zu montierende Baueinheit 30, die aus zwei
unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt ist, die hier
jeweils in doppelter Stückzahl vorliegen, nämlich einem
aus zwei übereinstimmenden halben Schalen 31 bestehender
Isolierkörper aus Kunststoffmaterial und aus metallischem
Werkstoff bestehende Federzungen 20. Die Federzungen 20
besitzen ein besonderes, aus Fig. 3 ersichtliches Längs
profil, das hier zusammengesetzt ist aus, im Einbauzustand,
voneinander jeweils radial weggerichteten Wellenbergen 21
und drei gegeneinander weisenden Wellentälern 22, 22′,
die hier eine zueinander unterschiedliche Wellenform und
Wellen-Amplitude 23, 23′ aufweisen.
Die beiden Schalen 31 sind zueinander gleich ausgebildet, da
bei zwar in unterschiedliche Bestandteile gegliedert, aber
schalenweise einstückig. Im zusammengebauten Zustand erzeugen
diese Schalen 31 ein axial durchlaufendes Rohr 32, wie am
besten aus Fig. 2 und 6 hervorgeht, wobei dieses Rohr, ge
mäß Fig. 3, durch mehrere radiale Durchbrüche 33, 33′ aus
gespart ist und daher ein Lochrohr 32 mit wenig Rohr
material erzeugen. Dennoch ist die Anordnung und Dimensionierung
der Durchbrüche 33, 33′ so bemessen, daß das aus den Schalen
31 erzeugte Rohr 32 formstabil ist. In der Mitte und in den
Endbereichen besitzt jede der beiden Schalen 31 sie in
der Längsmitte durchdringende Löcher 33, die in der Lage
der fertigen Kupplungshülse gemäß Fig. 2 horizontal verlaufen.
Im Bereich der Rohrenden besitzt jede der beiden Schalen 31,
jeweils eine Hälfte eines dazu senkrecht verlaufenden Durch
bruchs 33′. An den Rohrenden sitzen, jeweils zur Hälfte, in
den beiden Schalen 31 integrierte Innenflansche 36, die,
in zueinander spiegelbildlicher Lage, jeweils als Verbindungsele
mente zum Zusammenhalt der montierten Schalen 31 dienende,
zueinander komplementäre Zapfen 34 und Bohrungen 35 tragen.
Die Innenflansche 36 sind längsprofiliert und erzeugen einen
zur Stirnfläche des Rohres 32 sich erweiternden Trichter 37.
Jede Schale 31 besitzt Segmente 38, 39, die sich in zwei
Segmentsorten gliedern lassen. Dazu gehört zunächst eine
zum Aufbau der Rohrwand 42 im Fugenbereich 44 beitragende,
achsparallel verlaufende Randleiste 38, die hier durchgehend
ausgebildet ist. Dieser Randleiste 38 sind im Rohrinneren 42
angeformte, bis zum Fugenbereich 44 reichende Nocken 39 zuge
ordnet, die jeweils mit den Randleisten 38 radiale Spalte 43
einschließen, die entsprechend der Zungendicke 40 dimensio
niert sind. Im Montagefall kommen an diesen Stellen die hier
mit abgeflachten Kuppen 41 ausgerüsteten Federzungen 20 zu
liegen, die damit in ihrer radialen, aber auch axialen Posi
tion gesichert sind, wie aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Die axiale Positionssicherung ergibt sich durch die an die
flachen Kuppen 41 sich im mittleren Zungenabschnitt 45 an
schließenden Anstiege des dortigen Wellentals 22′, die bei
axialem Kraftaufwand gegen die Nocken 39 stoßen, welche die
radialen Spalte 43 radial nach innen begrenzen.
Die beiden anderen Wellentäler 22 befinden sich in den
Zungenendstücken 46, gemäß Fig. 5, und besitzen, aufgrund
einer starken, hakenförmigen Verkröpfung ihrer Endteile
ein unsymmetrisches Bogenprofil, wie aus Fig. 3 zu ersehen
ist. Diese Wellentäler 22 erzeugen frei radial verschwenkbare
Klemmschenkel, die mit der zentralen Öffnung im Trichter 37
des Lochrohres 32 ausgerichtet sind. Sie können also beim
Einführen des aus Fig. 1 ersichtlichen Steckerstifts 18
sich federnd elastisch radial spreizen und sorgen für einen
guten elektrischen Kontakt. Die Verformung des einen Wellen
tals 22 kann sich in keinem Fall auf das gegenüberliegende
Ende auswirken, wofür schon die Wellenstruktur und die
Einfassung der abgeflachten Kuppen 41 im Bereich der halte
wirksamen Nocken 39 sorgt. Sollten die an einem Wellental
22 anfallenden Verformungen sich längs der Federzungen 20
fortpflanzen, so wirken sie im Bereich des mittleren Wellen
tals 22′, das gegenüber den hakenförmigen Endverkröpfungen
bei 22 eine, wie aus Fig. 3 ersichtlich, wesentlich flachere
Bogenkrümmung aufweist. Diese mittlere Bogenkrümmung wird
durch solche Materialverspannungen etwas verändert, kann
sich dann aber nicht mehr über den darauffolgenden Nocken 39
sich auf die nachfolgende Zunge 20 auswirken. Dabei wird dieser
mittlere Zungenabschnitt 45 besonders leicht biegefähig
dadurch gemacht, daß, wie Fig. 5 erkennen läßt, die dortige
Zungenbreite 47′ wesentlich kleiner als in den übrigen
Zungenbereichen ist; und zwar ist die mittlere Zungenbreite
47′ nur halb so groß wie die sonstige Zungenbreite 47.
In den Zungenendstücken 46 ist die radial nach außen laufende
Zungenflanke in ihrer Zungenbreite mit einer Verjüngung 48
versehen. Das freie Zungenende 57 wird im Einbauzustand
der Federzungen 20 von dem Innenflansch 36 des zusammengebauten
Rohres 32 abgedeckt. Es verbleibt nur die Öffnung des Trich
ters 37 zur Zentrierung des Steckerstiftes 18. Im vormon
tierten Zustand schließt die Baueinheit 30 die dort orts
fest gehalterten Federzungen 20 allseitig ein.
Die Baueinheit 30 umfaßt ferner als Stützfüße fungierende
Bügel 50, die, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, am
Rohrumfang 49 radial angeformt sind. Die Bügel sind paar
weise einander diametral gegenüberliegend angeordnet und
besitzen eine U-Form, die sich in zwei U-Schenkel und einen
sie verbindenden U-Bogen gegliedert sind. Wie aus Fig. 2
zu entnehmen ist, übersteigt die Bügelbreite 53 nicht den
Außendurchmesser des Lochrohres 32. Die beiden U-Schenkel
51 verlaufen annähernd parallel zueinander, wobei ihre äußere
Schenkelkante tangential sich an den Rohrumfang 49 anschließt.
Wegen des symmetrischen Aufbaus der Rohrschalen durchzieht
die Fuge 44 die Bügel 50 mittig und teilt den U-Bogen in
zwei symmetrische Hälften. Der U-Bogen 52 besitzt aber eine
gegenüber der Kreisöffnung des Hülsenmantels 19 stärkere
Bogenkrümmung 54, weshalb es bei fertiger Montage nur zu
einer begrenzten Krümmung im Bereich des Bogenscheitels 55
kommt. Anstelle solcher U-Bügel 50 könnten auch radiale
Stützfüße vorgesehen sein, die z.B. nur aus den U-Schenkeln
51 bestehen. Diese könnten dann auch in Sternform bezüglich
der Rohrachse angeordnet sein, beispielsweise eine Drei-
Punkt-Berührung mit der Innenfläche 60 der Hülse bewirken.
Die Baueinheit 30 besitzt auf jeder Seite zwei solcher
U-Bügel, die jeweils bei 55, gemäß Fig. 3, stützwirksam
sind. Solche Stützfüße bzw. U-Bügel 50 sind in einem Axial
abstand 56 zueinander angeordnet, der passend zu der bereits
erwähnten Entfernung 25 der Ringwülste 25 im Hülseninneren
angeordnet ist, und zwar ist der Axialabstand 56 so gewählt,
daß die U-Bögen 56 an den Fußbereich der Ringwülste 25 stoßen
und dadurch axial positionsgesichert sind. Die Ausbildung
und Werkstoffwahl erzeugt bei der Erfindung eine Schnappver
bindung, an der folgende Schließhälften beteiligt sind.
Die eine Schließhälfte, die man als Patrizenteil ansehen
kann, besteht aus den U-Bügeln, die sowohl hinsichtlich
ihres U-Bogens 52 als auch ihrer U-Schenkel 51 aufgrund
des ausgewählten Kunststoffmaterials 59 und ihrer Dimen
sionierung federelastisch sind. Die matrizenförmige Schließ
hälfte dagegen ist von dem axialen Freiraum 54 zwischen den
Ringwülsten 25 des Hülsenmantels 19 gebildet, der aus me
tallischem, gut elektrisch leitendem Material 58 gebildet
ist. Die Hülse 19 kann, wie bereits eingangs erwähnt wurde,
mit ihren Ringwülsten 25 komplett vorgefertigt sein. Eben
so ist die Baueinheit 30 vormontiert und umschließt mit
ihrem Lochrohr 32 die dort gehalterten Federzungen 20.
In einer Endmontage brauchen die beiden Bestandteile 19, 30
lediglich axial ineinandergedrückt zu werden. Dann schnappen
die Bügel 50 über die verengenden Ringwülste 25 hinweg, wo
sie sich im Bereich des erwähnten axialen Freiraums 24
wieder entspannen und dort die aus Fig. 3 ersichtliche ord
nungsgemäße Lage der Baueinheit 30 festlegen. Der Freiraum
24 der Hülse 19 ist somit als matrizenförmige Schließhälfte
einer solchen Schnappverbindung anzusehen.
Anstelle der Ringwülste 25 könnten auch punktuelle Eindruck
stellen im Hülsenmantel 19 die entsprechende Funktion erfüllen.
Bezugszeichenliste:
10 Kupplungshülse
11 Hülsenöffnung
12 Kabelstecker für Koaxialkabel großer Dimension
12′ Kabelendstecker für Koaxialkabel kleiner Dimension
13 Einsteckteil von 12, 12′
14 Schulter von 12, 12′
15 Außenteil von 12
15′ Außenteil von 12′
16 Außenkontakte von 12, 12′
17 Einführende bei 15
17′ Einführende bei 15′
18 Steckerstift
19 Hülsenmantel
20 Federzunge
21 Wellenberg
22 äußeres Wellental
22′ mittleres Wellental
23 Wellenamplitude von 22
23′ Wellenamplitude von 22′
24 axialer Freiraum, Entfernung von 25
25 Ringwulst
26 lichte Hülsenweite
27 Hülseninneres
28 Eindruckstelle, Rinne
29 mittlere Zone
30 Baueinheit
31 Schale für 32
32 Rohr, Lochrohr
33 radialer Durchbruch, horizontales Loch
33′ senkrechter Durchbruch von 32
34 Verbindungszapfen
35 Verbindungsbohrung
36 Innenflansch von 31
37 Trichter von 32
38 Segment, Randleiste
39 Segment, Nocken
40 Zungendicke
41 abgeflachte Kuppe von 21
42 Rohrwand
43 radialer Spalt zwischen 38, 39
44 Fuge, Fugenbereich
45 mittlerer Zungenabschnitt
46 Zungenendstück
47 Zungenbreite von 20
47′ Zungenbreite von 45
48 Verjüngung
49 Rohrumfang
50 U-Bügel, Stützfuß
51 U-Schenkel
52 U-Bogen
53 Bügelbreite
54 Bogenkrümmung
55 Bogenscheitel von 52
56 Axialabstand von 50
57 Zungenende
58 metallischer Werkstoff von 19
59 Kunststoffmaterial von 31, 50
60 Kreisöffnung von 19, Hülseninnenfläche
11 Hülsenöffnung
12 Kabelstecker für Koaxialkabel großer Dimension
12′ Kabelendstecker für Koaxialkabel kleiner Dimension
13 Einsteckteil von 12, 12′
14 Schulter von 12, 12′
15 Außenteil von 12
15′ Außenteil von 12′
16 Außenkontakte von 12, 12′
17 Einführende bei 15
17′ Einführende bei 15′
18 Steckerstift
19 Hülsenmantel
20 Federzunge
21 Wellenberg
22 äußeres Wellental
22′ mittleres Wellental
23 Wellenamplitude von 22
23′ Wellenamplitude von 22′
24 axialer Freiraum, Entfernung von 25
25 Ringwulst
26 lichte Hülsenweite
27 Hülseninneres
28 Eindruckstelle, Rinne
29 mittlere Zone
30 Baueinheit
31 Schale für 32
32 Rohr, Lochrohr
33 radialer Durchbruch, horizontales Loch
33′ senkrechter Durchbruch von 32
34 Verbindungszapfen
35 Verbindungsbohrung
36 Innenflansch von 31
37 Trichter von 32
38 Segment, Randleiste
39 Segment, Nocken
40 Zungendicke
41 abgeflachte Kuppe von 21
42 Rohrwand
43 radialer Spalt zwischen 38, 39
44 Fuge, Fugenbereich
45 mittlerer Zungenabschnitt
46 Zungenendstück
47 Zungenbreite von 20
47′ Zungenbreite von 45
48 Verjüngung
49 Rohrumfang
50 U-Bügel, Stützfuß
51 U-Schenkel
52 U-Bogen
53 Bügelbreite
54 Bogenkrümmung
55 Bogenscheitel von 52
56 Axialabstand von 50
57 Zungenende
58 metallischer Werkstoff von 19
59 Kunststoffmaterial von 31, 50
60 Kreisöffnung von 19, Hülseninnenfläche
Claims (20)
1. Kupplungshülse (10) für die Enden zweier, ggf. durch
messermäßig zueinander unterschiedlicher Koaxialkabel,
insbesondere in Breitband-Kommunikations-Kabellinien,
mit dem jeweiligen Kabelquerschnitt angepaßten Steckern (12, 12′) an den Kabelenden (Kabelendstecker),
wobei der Kabelendstecker (12, 12′) an seinem in die zugehörige Hülsenöffnung (11) einführbaren Teil (13) sowohl die mit dem abisolierten Außenleiter des Koaxial kabels verbundenen Außenkontakte 16 als auch einen mit dem abisolierten Innenleiter des Koaxialkabels verbundenen, axialen Steckstift (18) besitzt,
und Isolierkörper im Hülseninneren (27) durch radiale Eindruckstellen (28) im Hülsenmantel (19) positioniert sind sowie eine gemeinsame Kontaktaufnahme axial haltern,
in welche im Kupplungsfall beidseitig die Stecker stifte (18) der beiden Kabelendstecker (12, 12′) einführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierkörper aus einem axial durchgehenden Rohr (32) bestehen, mit radialen Durchbrüchen (33, 33′) in der Rohrwand (42), sowie mit am Rohrumfang (49) angeformten radialen Füßen (50),
die sich im Montagefall an der Innenfläche (60) des Hülsenmantels (19) abstützen und zueinander in einem, dem Anordnungsmuster der Eindruckstellen (28) im Hülsenmantel (19) entsprechenden Abstand (56) ange ordnet sind,
daß die Kontaktaufnahme für die Steckerstifte (18) aus mindestens zwei, längsgewellten Federzungen (20) be steht, die durch im Rohrinneren vorgesehenen Segmente (38, 39) gehaltert sind,
daß das Rohr (32) in wenigstens zwei Schalen (31) längs geteilt ist, welche durch vorzugsweise angeformte, in einanderfügbare Verbindungselemente (34, 35) zu einer die eingelegten Federzungen (20) umschließenden Bau einheit (30) vormontierbar sind,
und daß die radialen Füße (50) der Baueinheit (30) elastisch deformierbar sind sowie, bei der Endmontage der Hülse (10), die patrizenförmige Schließhälfte einer Schnappverbindung erzeugen,
deren matrizenförmige Schließhälfte aus dem Freiraum (24) hinter den das Hülseninnere (27) verengenden, radialen Eindruckstellen (28, 25) des fertig vorgeformten Hülsenmantels (19) bestehen.
mit dem jeweiligen Kabelquerschnitt angepaßten Steckern (12, 12′) an den Kabelenden (Kabelendstecker),
wobei der Kabelendstecker (12, 12′) an seinem in die zugehörige Hülsenöffnung (11) einführbaren Teil (13) sowohl die mit dem abisolierten Außenleiter des Koaxial kabels verbundenen Außenkontakte 16 als auch einen mit dem abisolierten Innenleiter des Koaxialkabels verbundenen, axialen Steckstift (18) besitzt,
und Isolierkörper im Hülseninneren (27) durch radiale Eindruckstellen (28) im Hülsenmantel (19) positioniert sind sowie eine gemeinsame Kontaktaufnahme axial haltern,
in welche im Kupplungsfall beidseitig die Stecker stifte (18) der beiden Kabelendstecker (12, 12′) einführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierkörper aus einem axial durchgehenden Rohr (32) bestehen, mit radialen Durchbrüchen (33, 33′) in der Rohrwand (42), sowie mit am Rohrumfang (49) angeformten radialen Füßen (50),
die sich im Montagefall an der Innenfläche (60) des Hülsenmantels (19) abstützen und zueinander in einem, dem Anordnungsmuster der Eindruckstellen (28) im Hülsenmantel (19) entsprechenden Abstand (56) ange ordnet sind,
daß die Kontaktaufnahme für die Steckerstifte (18) aus mindestens zwei, längsgewellten Federzungen (20) be steht, die durch im Rohrinneren vorgesehenen Segmente (38, 39) gehaltert sind,
daß das Rohr (32) in wenigstens zwei Schalen (31) längs geteilt ist, welche durch vorzugsweise angeformte, in einanderfügbare Verbindungselemente (34, 35) zu einer die eingelegten Federzungen (20) umschließenden Bau einheit (30) vormontierbar sind,
und daß die radialen Füße (50) der Baueinheit (30) elastisch deformierbar sind sowie, bei der Endmontage der Hülse (10), die patrizenförmige Schließhälfte einer Schnappverbindung erzeugen,
deren matrizenförmige Schließhälfte aus dem Freiraum (24) hinter den das Hülseninnere (27) verengenden, radialen Eindruckstellen (28, 25) des fertig vorgeformten Hülsenmantels (19) bestehen.
2. Kupplungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (20) voneinander getrennt sind und
im Bereich der voneinander wegweisenden Wellenberge (21)
von Segmenten (38, 39) gehaltert sind.
3. Kupplungshülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenform der Federzunge (20) zwei
Wellenberge (20) und drei gegeneinander gerichtete,
im Rohrinneren frei biegefähige Wellentäler (22, 22′)
umfaßt,
wobei in den beiden Zungenendstücken (46) je ein
kontaktwirksames Wellental (22) angeordnet ist, während
das dritte Wellental (22′) im mittleren Zungenab
schnitt (45) sich befindet.
4. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere,
vorzugsweise das eine Wellental (22′) umfassende Zungen
abschnitt (45) eine kleinere Zungenbreite (47′) als
die beiden Zungenendstücke (46, 47) aufweist.
5. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenend
stücke (46), insbesondere beginnend in ihrem kontakt
wirksamen Wellental (22), sich in der Zungenbreite (47)
zum freien Zungenende hin verjüngen (48).
6. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im mittleren
Zungenabschnitt (45) liegende Wellental (22′) eine
flache Bogenkrümmung aufweist
und die in den beiden Zungenendstücken (46) befind
lichen Wellentäler (22) eine zueinander spiegelbild
lich gleiche, winkelförmige Kröpfung mit einer das mitt
lere Wellental (22′, 23′) übersteigenden Wellen-Ampli
tude (23) aufweisen.
7. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße aus einem
U-förmigen Bügel (50) mit am Rohrumfang (49) angeformten
Schenkeln (31) bestehen, dessen Bügelsteg (52) im
Montagefall, vorzugsweise punktuell (55), sich an der
Innenfläche (60) des Hülsenmantels (19) abstützt.
8. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (32) ein
Paar von einander diametral gegenüberliegenden Füßen
bzw. Bügeln (50) trägt.
9. Kupplungshülse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der U-Bügel (50) eine den Rohrdurchmesser
nicht übersteigende Bügelbreite (53) aufweist.
10. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (50)
zueinander spiegelbildlich gleich ausgebildete Bügel
schenkel (31) aufweist,
die durch einen bogenförmigen Bügelsteg (52)
miteinander verbunden sind.
11. Kupplungshülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügelboden (52) eine gegenüber der Kreis
öffnung (60) des Hülsenmantels (19) stärkere Krümmung
aufweist und eine begrenzte, mittige Berührungsstelle
(55) mit der Hülsen-Innenfläche erzeugt.
12. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (50)
zueinander im wesentlichen parallel verlaufende Bügel
schenkel (51) besitzt.
13. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (44)
zwischen den einzelnen Schalen (31) des Rohres (32)
durch die U-Bügel (50) hindurch läuft.
14. Kupplungshülse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der U-Bügel (50) durch die Trennfuge (44) der
Schalen (31) im Bereich seines Bügelbogens (52) im
wesentlichen mittig geteilt ist.
15. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (32)
aus zueinander formgleichen Schalen (31) zusammenge
setzt ist.
16. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
zum Halten der gewellten Federzungen (20) einerseits
aus einer an der Längskante der Schale verlaufenden
Randleiste (38) und andererseits aus einem dazu in
Radialabstand angeordneten, punktuellen Nocken (39)
bestehen, zwischen denen ein der Federdicke ent
sprechender Spalt (43) liegt.
17. Kupplungshülse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die im Spalt (43) zwischen den Segmenten
(38, 39) gehaltertern Kuppen (41) der Wellenberge (21)
der Federzunge (20) abgeflacht sind.
18. Kupplungshülse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschalen
(31) an ihren axialen Enden Innenflansche (36) auf
weisen, die im Montagefall die zueinander divergent
verlaufenden Zungenenden (57) axial übergreifen.
19. Kupplungshülse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Innenflansche (36) die im Montage
fall ineinanderfügbaren Verbindungselemente (34, 35)
für die einzelnen Rohrschalen (31) angeordnet sind.
20. Kupplungshülse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungselemente aus zueinander spiegel
bildlich angeordneten, komplementären Verbindungszapfen
(34) einerseits und Verbindungsbohrungen (35) anderer
seits bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903886 DE3903886A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Kupplungshuelse fuer die enden von koaxialkabeln, insbesondere in breitband-kommunikations-kabellinien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903886 DE3903886A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Kupplungshuelse fuer die enden von koaxialkabeln, insbesondere in breitband-kommunikations-kabellinien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3903886A1 true DE3903886A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3903886C2 DE3903886C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6373738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903886 Granted DE3903886A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Kupplungshuelse fuer die enden von koaxialkabeln, insbesondere in breitband-kommunikations-kabellinien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903886A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3903886C2 (de) | 1991-06-06 |
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