DE3903025A1 - Verfahren zum schutz von personen - Google Patents

Verfahren zum schutz von personen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
    • H02H5/12Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to undesired approach to, or touching of, live parts by living beings

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Per­ sonen vor elektrischen Körperströmen, die den menschli­ chen Körper durchfließen, ausgehend von elektrischen An­ lagen oder Geräten als Teil eines elektrischen Verbrau­ chernetzes sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Unter Körperstrom wird in diesem Zusammenhang im weite­ ren ein elektrischer Strom gleich welcher Spannungsform und Frequenz verstanden, der über den menschlichen Kör­ per fließt.
Einrichtungen, die mit elektrischer Energie versorgt werden, sind in der Regel mit Sicherungen versehen, wel­ che dazu dienen, die Zuleitungen sowie die Geräte selbst vor unzulässiger Strombelastung zu schützen.
Für den Schutz von Personen vor Beaufschlagung durch elektrische Energie infolge des Berührens schadhafter Isolierungen von Leitungen oder freiliegender Kontakte besteht weitverbreitet die Vorschrift, sogenannte Feh­ lerstromschutzschalter zu installieren. Zweck der Feh­ lerstromschutzschalter ist es, Fehlerströme zu erfassen, daraufhin selbsttätig auszulösen und so die unverzügli­ che Trennung vom Versorgungsnetz herbeizuführen, um da­ durch die Personengefährdung zu beseitigen. Als Fehler­ ströme werden solche Ströme bezeichnet, die durch Erd­ schluß nicht über den vorgesehenen Rückleiter sondern beispielsweise über den menschlichen Körper gegen Erdpo­ tential abfließen. Begünstigt wird dieses Verhalten durch die gleichzeitige Anwesenheit eines Schutzleiters, der parallel zu den Versorgungsleitern installiert wird und gefährliche Strombelastungen für Personen verhindern soll, wenn diese mit stromführenden Teilen in Berührung kommen.
Die bekannten Einrichtungen zur Erfassung von Fehler­ strömen sind in ihrer Empfindlichkeit so ausgelegt, daß sie bei Stromstärken zwischen 10 und 500 mA, je nach Ge­ rät und vorgesehenem Einsatzort, ansprechen.
Aus der DE-OS 36 04 118 ist eine Personenschutzschaltung für elektrische Geräte bekanntgeworden, die verhindern soll, daß die Stromversorgung für ein mit Wasser in Kon­ takt oder ins Wasser gelangtes Elektrogerät abgeschaltet wird, bevor es zu einer Gefährdung seines Benutzers kommt.
Dabei ist vorgesehen, daß die Personenschutzeinrichtung, die in ein zur Stromversorgung des elektrischen Geräts dienendes Steckergehäuse integriert ist, bei Auftreten eines durch die Leitfähigkeit des eingedrungenen Wassers ermöglichten Leckstroms gegen Erde die unverzügliche Un­ terbrechung der Stromversorgung herbeiführt, indem die zur Einspeisung in das Elektrogerät dienenden Leiter an jeweils einer Kontaktstelle geöffnet und damit vom Ver­ sorgungsnetz getrennt werden.
Voraussetzung für das Ansprechen, d. h. das Funktionie­ ren dieser Personenschutzschaltung, ist das Vorhanden­ sein eines Elektrolyten, der die stromführenden Leiter des Elektrogerätes, die hierzu eine nicht isolierte Kon­ taktierungsfläche aufweisen, mit Erde verbindet.
Nicht gelöst ist mit dieser Personenschutzeinrichtung jedoch das Problem der Gefährdung durch den Fehler- oder Leckstrom, wenn keine Verbindung zu Erdpotential besteht und der Strom lediglich den menschlichen Körper als Lei­ ter mit ohmschen Widerstand beaufschlagt, d. h. seinen Weg über die Extremitäten und den Rumpf nimmt, und hier­ durch die Herztätigkeit in gefährlicher Weise beein­ trächtigt. In den bekannt gewordenen Schaltungen zum Personenschutz ist dieser Aspekt bislang unberücksich­ tigt geblieben, wohl nicht zuletzt weil eine einfach handhabbare und technisch zuverlässige Personenschutz­ einrichtung nicht kostengünstig realisierbar schien bzw. aufgrund der begrenzten Zahl an möglichen Fallkonstella­ tionen für eine derartige Gefährdung kein Bedarf gesehen wurde.
Eine derartige Gefährdung ist jedoch immer dann gegeben, wenn an elektrischen Anlagen oder Geräten Prüfungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten vorzunehmen sind, zu deren Durchführung die jeweilige Netzspannung anliegen muß. In solchen Fällen kann es leicht passieren, daß die mit den Arbeiten betraute Person gleichzeitig mit dem Rumpf und einem Arm oder mit beiden Armen einen span­ nungsführenden Leiter kontaktiert und einen Stromschlag erleidet, der - wird der Strom nicht unverzüglich abge­ schaltet - zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen kann. Die bekannten Personenschutzeinrichtungen bleiben in einem solchen Falle wirkungslos, da ja kein Fehler­ strom gegen anderes Potential abfließt, sondern ledig­ lich der Körper der mit den Arbeiten betrauten Person durchströmt wird, der in diesem Fall als ohmscher Ver­ braucher wirksam wird und demgemäß einen gewissen Span­ nungsabfall hervorruft, der jedoch keine Stromunterbre­ chung bewirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, um die selbsttätige Unterbrechung der Stromversorgung unverzüglich herbeizuführen, sobald eine Person durch Beaufschlagung mit einem elektrischen Strom beliebiger Spannungsform und Frequenz gefährdet ist, ohne daß her­ kömmliche Schutzeinrichtungen darauf ansprechen.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine mit einer Abschalteinrichtung in Wirkverbindung stehende Stromerfassungseinrichtung be­ nutzt wird, Körperströme ab einer definierten Größe zu erfassen, daß bei Auftreten eines unzulässigen Körper­ stroms die Abschalteinrichtung von der Stromerfassungs­ einrichtung mit einem Abschaltsignal beaufschlagt wird und daß daraufhin unverzüglich die Unterbrechung der Stromversorgung des Verbrauchernetzes aus einem Versor­ gungsnetz von der Abschalteinrichtung herbeigeführt wird. Dabei kann entweder vorgesehen sein, die Abschal­ tung durch ein gezieltes Abschaltsignal herbeizuführen oder dadurch, daß ein dauernd abgegebenes Signal bei Er­ fassung eines Körperstroms unterbrochen wird. Letztere Variante bietet darüber hinaus den Vorteil, daß die Stromabschaltung stets gewährleistet ist, z. B. auch wenn die Stromversorgung für die Signalabgabe ausgefal­ len ist.
Dabei ist zweckmäßigerweise die Erfassung des Körper­ stromes durch die Stromerfassungseinrichtung mittels Sensoren vorgesehen.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner vorgesehen, daß die Unterbrechung der Stromversorgung aus dem Versorgungsnetz durch die Abschalteinrichtung unmittelbar erfolgt, indem eine dar­ in befindliche Kontaktstelle bei Beaufschlagung durch die Stromerfassungseinrichtung geöffnet wird.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung des er­ findungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß die Unterbrechung der Netzversorgung mittelbar durch die Ab­ schalteinrichtung erfolgt, indem eine in der Abschalt­ einrichtung befindliche Kontaktstelle geschlossen wird, wodurch ein Kurzschluß erzeugt wird, der eine Überlast­ schutzeinrichtung für das Verbrauchernetz ansprechen läßt, woraufhin die Netzabschaltung erfolgt, wodurch die Gefährdung von Personen infolge von Leckstrom beseitigt wird.
Die zur Lösung der Aufgabe vorgesehene erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine netzgebundene, vorzugsweise ortsfeste, Abschaltvorrichtung und eine ortsveränderli­ che, von der gefährdeten Person mitgeführte Stromerfas­ sungseinrichtung vorgesehen sind, die miteinander in Wirkverbindung stehen, daß die Stromerfassungseinrich­ tung auf einen Körperstrom anspricht und die Abschalt­ einrichtung mit einem Signal beaufschlagt, das zur Her­ beiführung der Unterbrechung der Netzversorgung des elektrischen Gerätes und/oder der elektrischen Anlage dient.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Stromerfassungseinrichtung aus wenigstens zwei Sensor­ elektroden und einem damit verbundenen Signalgerät ge­ bildet. Das Signalgerät dient als Auswerteeinheit dazu, die von den Sensorelektroden erfaßten Körperströme nach Art und Größe im Hinblick auf die zur Netzunterbrechung erforderliche Beaufschlagung der Abschalteinrichtung zu selektieren, um auf diese Weise einerseits Fehlabschal­ tungen zu vermeiden und andererseits die auftretenden Körperströme nach ihrer Gesundheitsschädlichkeit diffe­ renziert zu unterbrechen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Abschalteinrichtung unmittel­ bar in die Stromzuführung der zu überwachenden Anlagen oder Geräte zwischenzuschalten, so daß nach Beaufschla­ gung der Abschalteinrichtung durch die Stromerfassungs­ einrichtung die Stromversorgung des betroffenen Verbrau­ chers raschestmöglich unterbrochen und dieser potential­ frei geschaltet ist.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Er­ findung ist die Unterbrechungseinrichtung mit dem zu überwachenden Verbrauchernetz verbunden und erzeugt bei Beaufschlagung durch die Strommeldeeinrichtung einen Kurzschluß, aufgrund dessen die zur Absicherung des Ver­ braucherstromkreises vorgesehenen Leitungssicherungen zum Überlastschutz unverzüglich ansprechen und die Stromzufuhr unterbrechen.
Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten kann die erfin­ dungsgemäße Stromerfassungseinrichtung zweckmäßigerweise über ein Kabel mit der Unterbrechungseinrichtung verbun­ den sein.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jedoch ist vorgesehen, daß die Stromerfas­ sungseinrichtung und die Unterbrechungseinrichtung drahtlos miteinander in Wirkverbindung stehen.
Entsprechend der zuletzt vorgeschlagenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung weist das Sig­ nalgerät der Stromerfassungseinrichtung ein Fernwirkteil auf, das die drahtlose Signalübertragung zur Abschalt­ einrichtung ermöglicht, dessen Empfangsteil zur Erfas­ sung drahtlos übertragener Signale eingerichtet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Signalübertragung mittels elektromagnetischer Wellen oder mittels Ultraschallwel­ len erfolgt. Bezüglich der Übertragung mittels elektro­ magnetischer Wellen können sowohl Radiowellen mit Wel­ lenlängen zwischen 3 und 300 cm einerseits als auch Lichtwellen im Bereich der infraroten Wärmestrahlung an­ dererseits zur Anwendung kommen.
Bei der Übertragung mittels drahtloser Fernwirktechnik, wie zuvor erwähnt, erfolgt die Übertragung der jeweili­ gen Schaltbefehle in codierter Form, um so eine Fehlab­ schaltung infolge möglicher Störungen von außen zu ver­ hindern.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung kann darin be­ stehen, daß das von der zu schützenden Person mitgeführ­ te Fernwirkteil (Sender) ständig ein Signal abgibt, wel­ ches vom Empfangsteil aufgenommen wird und das bei Auf­ treten einer Störung unterbleibt, so daß es unverzüglich zur Stromabschaltung kommt. Auf diese Weise ist gewähr­ leistet, daß stets, d. h. auch bei zu schwacher Strom­ versorgung des Fernwirkteils infolge verbrauchter Akkus oder Batterien oder bei Überschreiten der Senderreich­ weite oder bei Fehlern im Sender, die ein Zustandekommen eines Abschaltsignals an das Empfangsteil verhindert, die vorgesehene Stromabschaltung erfolgt.
Der Einsatz der genannten Sensorelektroden an Körper der gefährdeten Person ist so vorgesehen, daß sie jeweils an den beiden Armen, insbesondere an deren Handgelenken, oder an einem Arm und einem Bein angeschlossen werden, so daß praktisch der gesamte dazwischen befindliche Kör­ per einschließlich der nicht mit Sensorelektroden ver­ sehenen Extremitäten überwacht wird. Mit einer derarti­ gen Sensoranordnung ist automatisch jeder Stromfluß durch den Körper und hier insbesondere über das Herz er­ faßt; dabei wird davon ausgegangen, daß die Stromeinlei­ tung über die Extremitäten erfolgt, wobei kein Kontakt zu anderem Potential, z. B. Erdpotential, bestehen muß.
Bei den Sensorelektroden handelt es sich um hautverträg­ liche Leiter, die beispielsweise als ringförmig ausge­ bildetes Band den Arm oder das Bein umgreifen und unmit­ telbar auf der Haut der zu schützenden Person anliegen und so einen wirksamen elektrischen Kontakt herstellen. Sollte nun an einer beliebigen Stelle des Körpers, die vom Wirkungsradius der Elektroden erfaßt ist, eine unbe­ absichtigte Stromeinleitung durch Kontakt mit einem nicht isolierten stromführenden Leiter erfolgen, so fließt zumindest ein Teil des Leckstromes über eine der Elektroden auf die Auswerteeinheit ab und löst die Sig­ nalbeaufschlagung der Abschalteinrichtung in der be­ schriebenen Weise herbei noch bevor gesundheitliche Schäden bei der betroffenen Person hervorgerufen werden.
In gleicher Weise kann auch die Spannungsbeaufschlagung der Person durch den kontaktierten Verbraucher ausgewer­ tet werden, d. h. die Sensoren erfassen die Potentialän­ derung und melden sie über die Stromerfassungseinrich­ tung an das Abschaltgerät.
Als Sensorelektroden entsprechend der Erfindung können sowohl flexible metallische Bänder als auch solche aus leitendem Kunststoff vorgesehen sein, die den Arm oder das Bein enganliegend umgreifen.
Zusätzlich kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß das von der gefährdeten Person mitgeführte Leckstrom­ überwachungs- und anzeigegerät mit einer Kontrollschal­ tung ausgestattet ist, die dazu dient, den Hautkontakt der Sensorelektroden ständig zu überwachen und bei schlechtem oder unterbrochenem Kontakt ebenfalls die Abschaltung des Stromes durch ein entsprechendes Signal an das Empfangsteil herbeiführt. Eine derartige Überwa­ chung könnte beispielsweise durch eine kontinuierliche Widerstandsmessung zwischen beiden an sich voneinander getrennten und nur über den Körper der gefährdeten Per­ son miteinander verbundenen Sensoren erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erken­ nen, daß mit der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung eine übermäßige Strombelastung des Menschen verhindert ist, da ein relativ großer Teil des Leckstroms bei Be­ rührung über die Sensorelektroden abgeführt wird unab­ hängig von der Spannungsform und der jeweiligen Fre­ quenz.
Ferner könnte durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung die Anwesenheit einer zweiten Person, wie sie derzeit gemäß einschlägigen Vorschriften (VDE) gefordert ist, entfallen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal­ tungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schemaskizze des Schaltungsaufbaus einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
Fig. 2 eine skizzenhafte Darstellung zur räumlichen Anordnung der Sensorelektroden,
Fig. 3 ein Schaltschema für den Anschluß einer Ab­ schalteinrichtung (Reihenschaltung mit Ver­ braucher),
Fig. 4 ein Schaltschema zu einer Anschlußvariante für die Abschalteinrichtung (Parallelschaltung zum Verbraucher),
Fig. 5 Skizze eines mit Sensorelektroden ausgestatte­ ten Kleidungsstückes (Arbeitsjacke).
Fig. 1 zeigt den schematischen Schaltungsaufbau einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10, die aus einer Stromerfassungseinrichtung 12 und einer Abschalteinrich­ tung 14 gebildet ist.
Die Stromerfassungseinrichtung 12 ist ortsveränderlich und wird von einer jeweils gefährdeten Person 16 mitge­ führt, um bei Kontakt mit einem beispielsweise zu prü­ fenden elektrischen Gerät 18, das bestimmungswidrig mit seinem berührbaren Gehäuse 20 unter Spannung steht, oder bei Berührung von spannungsführenden Leitern 21 die un­ verzügliche Unterbrechung der Stromversorgung aus einem Versorgungsnetz 22 herbeizuführen. Da die gefährdete Person 16 mittels einer Isolierung 19 gegen ein anderes Potential isoliert ist, sind bei Berührung von Hin- und Rückleiter die Ansprechbedingungen für einen herkömmli­ chen Schutzschalter nicht gegeben.
Die Unterbrechung ist dabei gemäß der in Fig. 1 gezeig­ ten Schaltungsanordnung derart vorgesehen, daß von der Stromerfassungseinrichtung 12 zunächst ein entsprechen­ des Signal, z. B. mittels Ultraschall oder mittels In­ frarotwellen, der netzgebundenen Abschalteinrichtung 14 zugeleitet wird.
Dieses ist über eine Leitung 15 mit einem Verbraucher­ netz 24 verbunden, welches auch das elektrische Gerät 18 versorgt. An der Einspeisestelle zwischen Versorgungs­ netz 22 und Verbrauchernetz 24 ist eine Überlastschutz­ einrichtung 23 angeordnet, die bei Auftreten unzulässig hoher Strombelastung, z. B. infolge Kurzschluß, ausge­ löst und das Verbrauchernetz 24 vom Versorgungsnetz trennt, d. h. seinen Phasenleiter.
Wird nun die Abschalteinrichtung 14 von der Stromerfas­ sungseinrichtung 12 mit einem Abschaltsignal beauf­ schlagt so wird eine in der Abschalteinrichtung angeord­ nete Kontaktstelle betätigt und der Phasenleiter des Verbrauchernetzes mit seinem Neutralleiter bzw. einem Schutzleiter kurzgeschlossen. Hierauf spricht die Über­ lastschutzeinrichtung 23 infolge des großen fließenden Stroms unverzüglich an und unterbricht augenblicklich die weitere Stromzufuhr, so daß das schadhafte elektri­ sche Gerät 18 stromlos ist und eine Gefährdung für die Person 16 nicht mehr besteht.
In Fig. 2 ist die prinzipielle Handhabung der Stromer­ fassungseinrichtung in Bezug auf die Anbringung am Kör­ per der gefährdeten Person 16 gezeigt.
Die Stromerfassungseinrichtung 12 besteht aus wenigstens zwei Sensoren 26, die über Meldeleiter 27 mit einem zen­ tralen Signalgerät 28 verbunden sind. In dem Signalgerät 28 befindet sich neben einer Auswerteelektronik zur Identifizierung und Selektierung über die Meldeleitungen 27 ankommenden Signalen ferner ein Signalgeber 29.
Dieser Signalgeber ist vergleichbar mit einer Sender- Verstärker-Einheit, die dazu dient, die Abschalteinrich­ tung, die in Fig. 2 nicht näher gezeigt ist, zu beauf­ schlagen.
Die Sensoren 26 sind jeweils an Arm und Bein der gefähr­ deten Person 28 diagonal gegenüberliegend, jedoch vor­ zugsweise an den beiden Armen, angebracht und erfassen auf diese Weise den gesamten Rumpf einschließlich Kopf und Extremitäten, so daß eine Stromeinleitung in den ge­ gen Fremdpotential isolierten Körper der Person 16 an beliebiger Stelle von den Sensoren erfaßt wird. Insbe­ sondere kann auf diese Weise eine Beaufschlagung des Herzens mit dem Leckstrom verhindert werden.
In Fig. 3 ist ein elektrisches Gerät 18 über eine ent­ sprechend vorbereitete Abschalteinrichtung 13 mit dem Verbrauchernetz 24 verbunden.
Die Abschalteinrichtung 13 besitzt hierbei einen nicht näher dargestellten Kontaktapparat der bei Betätigung infolge Beaufschlagung der Abschalteinrichtung 13 mit einem Signal von der hier nicht gezeigten Stromerfas­ sungseinrichtung 12 ausgelöst und hierdurch die Verbin­ dungsleitung 25 zwischen Verbrauchernetz 24 und elektri­ schem Gerät 18 unverzüglich unterbricht.
Bei dieser Schaltungsvariante, bei der das elektrische Gerät 18 und die Abschalteinrichtung 13 miteinander in Reihe geschaltet am Versorgungsnetz anschließen, ist ei­ ne Überlastschutzeinrichtung für die Wirksamkeit der er­ findungsgemäßen Schutzeinrichtung 10 nicht erforderlich.
Fig. 4 zeigt die bereits aus Fig. 1 bekannte Schal­ tungsanordnung, bei der das elektrische Gerät 18 und die Abschalteinrichtung 14 parallel zueinander am Verbrau­ chernetz 24 angeschlossen sind.
Wird der Abschalteinrichtung 14 von der nicht gezeigten Stromerfassungseinrichtung ein Abschaltsignal übermit­ telt, so wird die nicht näher gezeigte Kontaktstelle in der Abschalteinrichtung 14 geschlossen und hierdurch ein Kurzschluß erzeugt, der zum Ansprechen der Überlast­ schutzeinrichtung 23 führt, die daraufhin die Unterbre­ chung der Stromversorgung bewirkt.
In Fig. 5 ist beispielhaft die Verwendung einer erfin­ dungsgemäßen Stromerfassungseinrichtung in einem Klei­ dungsstück 30 mit zwei Ärmeln 32, z. B. ein Mantel, dar­ gestellt.
Die Sensoren 26 sind hierbei als bandähnliche Manschet­ ten ausgebildet, die die Arme einer Person, die das Kleidungsstück 30 anlegt, eng umschließen und so engen Hautkontakt gewährleisten.
Die zur Verbindung mit dem zentralen Signalgerät 28 die­ nenden Meldeleiter 27 sind im Inneren der Ärmel 32 ver­ legt, so daß sie nach außen nicht erkennbar sind und die Bewegungsfreiheit der Person nicht einengen.
Das Signalgerät 28 ist in einer Tasche 33 des Kleidungs­ stückes angeordnet.
Zum Betrieb der Stromerfassungseinrichtung 12, die im Gegensatz zur Abschalteinrichtung 13, 14 nicht netzge­ bunden ist, sind elektrische Speicherzellen (Akkus, Bat­ terien) vorgesehen. Demgemäß ist die Betriebsspannung entsprechend niedrig.

Claims (20)

1. Verfahren zum Schutz von Personen vor elektri­ schen Körperströmen, die den menschlichen Körper durch­ fließen, ausgehend von einem elektrischen Gerät oder/und einer elektrischen Anlage als Teil eines Verbrauchernet­ zes, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Abschalt­ einrichtung in Wirkverbindung stehende Stromerfassungs­ einrichtung benutzt wird, Körperströme ab einer defi­ nierten Größe direkt am Körper der Person zu erfassen, daß bei Auftreten eines unzulässigen Körperstroms die Abschalteinrichtung von der Stromerfassungseinrichtung mit einem Abschaltsignal beaufschlagt wird und daß dar­ aufhin unverzüglich die Unterbrechung der Stromversor­ gung des Verbrauchernetzes aus einem Versorgungsnetz von der Abschalteinrichtung herbeigeführt wird.
2. Verfahren zum Schutz von Personen vor elektri­ schen Körperströmen, die den menschlichen Körper durch­ fließen, ausgehend von einem elektrischen Gerät oder/und einer elektrischen Anlage als Teil eines Verbrauchernet­ zes dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Abschalt­ einrichtung in Wirkverbindung stehende Stromerfassungs­ einrichtung benutzt wird, Körperströme ab einer defi­ nierten Größe direkt an Körper der Person zu erfassen, daß die Stromerfassungseinrichtung die Abschalteinrich­ tung mit einem Dauersignal beaufschlagt, welches bei Er­ fassen eines unzulässigen Körperstromes unterbrochen wird, was zur unverzüglichen Unterbrechung der Stromver­ sorgung des Verbrauchernetzes aus einem Versorgungsnetz durch die Abschalteinrichtung führt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Erfassung des Körperstroms durch die Stromerfassungseinrichtung mittels Sensoren erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Strom­ versorgung aus dem Netz durch die Abschalteinrichtung unmittelbar erfolgt, indem eine darin befindliche in den Stromweg eingeschaltete Kontaktstelle geöffnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Strom­ versorgung aus dem Verbrauchernetz durch die Abschalt­ einrichtung mittelbar erfolgt, indem eine in der Ab­ schalteinrichtung befindliche Kontaktstelle geschlossen wird, wodurch ein Kurzschluß erzeugt wird der zum An­ sprechen einer Überlastschutzeinrichtung für das Ver­ brauchernetz führt, in welcher die Netzabschaltung dar­ aufhin erfolgt.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine netzgebun­ dene Abschaltvorrichtung und eine ortsveränderliche, von einer gefährdeten Person mitgeführte Stromerfassungsein­ richtung vorgesehen sind, die miteinander in Wirkverbin­ dung stehen, daß die Stromerfassungseinrichtung auf ei­ nen Körperstrom anspricht und bei Auftreten eines Kör­ perstroms die Abschalteinrichtung mit einem Signal be­ aufschlagt, das zur Herbeiführung der Unterbrechung der Netzversorgung des elektrischen Gerätes oder/und der elektrischen Anlage dient.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine netzgebun­ dene Abschaltvorrichtung und eine ortsveränderliche, von einer gefährdeten Person mitgeführte Stromerfassungsein­ richtung vorgesehen sind, die miteinander in Wirkverbin­ dung stehen, daß die Stromerfassungseinrichtung die Ab­ schalteinrichtung mit einem Dauersignal beaufschlagt, und daß dessen Unterbrechung z. B. infolge der Erfassung eines Körperstromes oder einer Störung der ungenügenden Energieversorgung der Stromerfassungseinrichtung, zur Unterbrechung der Stromversorgung des elektrischen Gerä­ tes und/oder der elektrischen Auflage durch die Ab­ schalteinrichtung führt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7 zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromerfassungseinrichtung wenigstens zwei Sensoren aufweist, die mit einem Signalgerät ver­ bunden sind, das ebenfalls Bestandteil der Stromerfas­ sungseinrichtung ist, und an vorzugsweise gegenüberlie­ genden Extremitäten, z. B. beide Arme, der gefährdeten Person angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Signalgerät aus einer Auswerteeinheit und einem Signalgeber zusammengesetzt ist, der durch die Auswerteeinheit beaufschlagbar ist und die Signale zur Beaufschlagung der Abschalteinrichtung erzeugt, sobald die Sensoren ansprechen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerfassungseinrich­ tung eine Fernwirkeinrichtung aufweist, die mit dem Si­ gnalgerät zusammenarbeitet und einen in der Abschalt­ einrichtung angeordneten Empfänger beaufschlagt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fernwirkeinrichtung dem Empfänger der Abschalteinrichtung drahtlos mittels Ultraschall-, In­ frarot- oder Radiowellen beaufschlagt.
12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromerfassungseinrichtung über ein Meldekabel mit der Abschalteinrichtung verbunden ist und daß das Signalgerät bei Ansprechen der Sensoren die Ab­ schalteinrichtung beaufschlagt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Gerät oder/und die elektrische Anlage über die Abschalteinrichtung mit dem Versorgungsnetz verbunden sind, daß die Abschalteinrich­ tung einen mit dem Empfänger verbundenen Kontaktapparat aufweist, der durch Beaufschlagung infolge eines Signals der Stromerfassungseinrichtung, ausgelöst durch einen Körperstrom betätigbar ist und die Netzverbindung unter­ bricht.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung einen vom Empfänger betätigbaren Kurzschlußkontakt besitzt, der bei Beaufschlagung infolge eines Signals der Stromerfas­ sungseinrichtung schließt und einen Kurzschluß im Ver­ brauchernetz erzeugt, der zum Ansprechen der Überlast­ schutzeinrichtung des Verbrauchernetzes führt, welche die Netzverbindung unterbricht.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerfassungseinrich­ tung in ein Kleidungsstück integriert ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei dem Kleidungsstück um eine Jacke oder Mantel handelt und daß die Sensoren jeweils am Ärmelende angeordnet sind, so daß die jeweils an den Handgelenken der gefährdeten Person (16) die Arme kon­ taktieren.
17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei dem Kleidungsstück um einen einteiligen Anzug (Overall) handelt und daß die Sensoren jeweils in einem Ärmel und in einem Bein angeordnet sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, daß der Sensor als ringförmiges Band aus elektrisch lei­ tendem Material ausgebildet ist, das um Arme oder/und Beine der gefährdeten Person gelegt auf deren Körper einwirkende Ströme an der Hautoberfläche erfaßt, und über eine Signalleitung zum Signalgerät leitet.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoren als Stromwandler ausgebildet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoren als Spannungswandler ausge­ bildet sind und die auf der Hautoberfläche anliegende von einem Leckstrom herrührende Spannung erfassen.
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