DE3901398C2 - Pneumatisches Druckregulierventil - Google Patents

Pneumatisches Druckregulierventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Druckregulierventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Druckregulierventil geht aus der DE 30 28 862 A1 hervor. Dieses enthält eine Ventileinrichtung mit einem Ventilverschlußglied, das einerseits von einer Federkraft be­ aufschlagt wird und durch diese normalerweise in einer Offen­ stellung gehalten wird, die es einem Druckmedium ermöglicht, von einem Speisekanal zu einem Arbeitskanal überzuströmen. Von dem Arbeitskanal ist ein Steuerkanal abgezweigt, der zu einer Betätigungseinrichtung führt. Die Betätigungseinrich­ tung wird daher ständig mit einem dem Arbeitsdruck entspre­ chenden Steuerdruck beaufschlagt. Solange sich der Steuer­ druck unterhalb eines oberen Schaltdruckwertes befindet, be­ findet sich eine als Steuerventil ausgebildete Betätigungs­ partie in einer ersten Stellung, in der der Steuerdruck vom Verschlußglied abgetrennt ist. Ist der Steuerdruck hingegen auf einen oberen Schaltdruckwert angestiegen, erfolgt ein Um­ schalten der Betätigungspartie, so daß unter dem Steuerdruck stehendes Druckmedium in eine Schaltkammer strömen kann und dort das Ventilverschlußglied entgegen der Federkraft beauf­ schlagt und in die Schließstellung umschaltet. Die Verbindung zwischen dem Speisekanal und dem Arbeitskanal ist nun unter­ brochen. Sinkt der Arbeitsdruck anschließend wieder ab, kehrt die Betätigungspartie in die Ausgangsstellung zurück, so daß sich die Druckbeaufschlagung des Ventilverschlußgliedes redu­ ziert und dieses durch die nun wieder überwiegende Federkraft in die Offenstellung zurückgeschaltet wird.
Zwar verfügt das bekannte Druckregulierventil bereits über ein verhältnismäßig gutes Ansprechverhalten im Zusammenhang mit der Erzeugung der Schaltbewegung des Ventilverschlußglie­ des. Gleichwohl kann unmittelbar vor dem Auslösen des eigent­ lichen Umschaltvorganges das Auftreten einer schleichenden Überströmung des Druckmediums aus dem Steuerkanal in die Schaltkammer nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies hat zur Folge, daß das Ventilverschlußglied schon vor der eigentli­ chen Umschaltbewegung eine gewisse Auslenkung erfahren kann, die den Durchströmquerschnitt in der Verbindung zwischen dem Speisekanal und dem Arbeitskanal beeinträchtigt.
Die gleiche Problematik ergibt sich auch im Betrieb des in der DE 27 26 494 A1 beschriebenen Druckreglers.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckregulierventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter zumindest weitestgehender Vermeidung einer schlei­ chenden Druckmittelströmung eine selbsttätige automatische Regulierung innerhalb eines vorgegebenen Druckbereiches er­ möglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß Anspruch 1 vorgesehen, daß die Schaltkraft von einer berührungslos arbeitenden Ma­ gnetkopplung erzeugt wird, die zwischen dem Ventilverschluß­ glied oder einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden Schaltglied und einem von der Betätigungspartie oder einem ventilgehäusefesten Teil gebildeten Abstützteil zwischenge­ schaltet ist und die zwei Magnetanordnungen aufweist, auf­ grund deren Abstoßwirkung das Ventilverschlußglied je nach Stellung der Betätigungspartie in die Offenstellung oder die Schließstellung vorgespannt ist, wobei die Abstoßkraft beim überschreiten einer relativen Gleichgewichtsposition zwischen den Magnetanordnungen eine Richtungsänderung erfährt und als das Ventilschlußglied beaufschlagende Schaltkraft wirkt.
Alternativ hierzu wird die Aufgabe gemäß Anspruch 6 auch da­ durch gelöst, daß die Schaltkraft von einer zwischen dem Ven­ tilverschlußglied oder einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden Schaltglied und einem von der Betätigungspartie oder einem ventilgehäusefesten Teil gebildeten Abstützteil zwischengeschalteten Federanordnung geliefert wird, die aus einer oder mehreren Schnappfedern besteht, die zwischen zwei in der Offenstellung und der Schließstellung des Ventilver­ schlußgliedes vorliegenden Extremstellungen unter kurzzeiti­ ger Einnahme einer dazwischenliegenden Neutralstellung bei Erreichen der Schaltposition der Betätigungspartie umschnap­ pen.
Bei beiden möglichen Lösungsvarianten zeichnet sich das Druckregulierventil durch ein schlagartiges umschnappendes Schaltverhalten aus, wobei die jeweilige Stellung des Ventil­ verschlußgliedes so lange beibehalten wird, bis der Steuer­ druck auch tatsächlich den angestrebten Steuerdruckwert auf­ weist. Eine schleichende Druckmittelströmung schon vor dem Auslösen des Umschaltvorganges, die zu indifferenten Schalt­ zuständen führen könnte, kann auf diese Weise ausgeschlossen werden. Im Falle der Magnetkopplung liegt der weitere Vorteil einer äußerst verschleißarmen Betriebsweise vor, wobei wie auch im Falle der Schnappfedern hohe Beschleunigungswerte während des Umschaltvorganges erzielt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen Druckregu­ lierventiles im Längsschnitt in der Offenstellung des Ventilverschlußgliedes,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Druckregulierven­ tiles, ebenfalls im Längsschnitt, wobei Teile der Ventileinrichtung der Übersichtlichkeit halber nur gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 3 eine Prinzipskizze der Wirkungsweise bei mag­ netischer Wirkverbindung zwischen Ventilver­ schlußglied und Betätigungspartie, wobei die Teilfiguren (a), (b) und (c) verschiedene Zwischenstellungen zeigen,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Druckregulier­ ventils, bei dem die Schaltkraft durch eine Feder­ anordnung erzeugt wird und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Ventil aus Fig. 4 gemäß Schnittlinie V-V.
Das in Fig. 1 abgebildete Ausführungsbeispiel des pneumati­ schen Druckregulierventiles besitzt ein Ventilgehäuse 1, das aus drei Gehäuseteilen aufgebaut ist, einem Sockel 2, einem daran angesetzten Mitteilteil 3 und einem Oberteil 4. Der Sockel 2 ist an der Oberseite mit einem ein Außengewinde auf­ weisenden Anschlußstutzen 5 versehen, auf den der Mittelteil 3 mit einer Öffnung 6 aufgeschraubt ist. Diese Öffnung 6 bil­ det den axialen Endbereich einer Stufenbohrung bzw.- durch­ gangsöffnung 7, die einen sich an die Öffnung 6 koaxial an­ schließenden Abschnitt 8 geringeren Durchmessers sowie einen hierauf folgenden entgegengesetzten Endabschnitt 9 wieder größeren Durchmessers umfaßt. Das Oberteil 4 ist an die mit der Ausmündung des Endabschnittes 9 versehene Oberseite des Mittelteiles 3 angesetzt und mit diesem durch nicht näher dargestellte Schrauben lösbar verbunden. Hierbei schließt sich im Bereich der Gehäuseteiltrennstelle 10 an den Endab­ schnitt 9 bündig eine Oberteilöffnung 11 an, die einen Auf­ nahmeraum für eine insbesondere spiralförmig ausgebildete Druckfeder 14 bildet.
An der Außenseite des Sockels 2 münden zwei innenliegende Kanäle, ein mit einer nicht näher dargestellten Druckmittel­ quelle verbindbarer Speisekanal 15 und ein mit einem nicht näher dargestellten Verbraucher verbindbarer Arbeitskanal 16 aus. Beide Kanäle 15, 16 münden andernends nebeneinander in einen Verbindungsraum 17, der sich in einer in den Stutzen 5 von der Öffnung 6 her zentral eingebrachten sacklochartigen Befestigungsöffnung 18 befindet, wo er axialseitig von einer insbesondere eingeschraubten Partie 19 einer dem Grund der Öffnung mit axialem Abstand gegenüberliegenden Ventileinrich­ tung 20 begrenzt wird. Beide Kanäle 15, 16 münden insbeson­ dere am Öffnungsgrund aus, der Arbeitskanal 16 vorzugsweise zentral, ihm ist auch gleichzeitig ein insbesondere einge­ preßtes Ventilsitzstück 21 zugeordnet.
Dem die Mündung des Arbeitskanals 16 umgebenden Ventilsitz­ stück 21 axial gegenüberliegend befindet sich ein aus Dicht­ material bestehendes Dichtelement 13 eines Ventilverschluß­ stückes 22. Es läßt sich auf später noch zu erläuternde Art und Weise in Axialrichtung 23 der Stufenbohrung 7 zwischen zwei Stellungen hin und her bewegen, einer in Fig. 1 abge­ bildeten Offenstellung, in der es dem Ventilsitzstück beab­ standet ist und eine Verbindung zwischen den beiden Kanälen 15, 16 über den Verbindungsraum 17 gestattet, sowie einer nicht näher dargestellte Schließstellung, in der es bei gleich­ zeitiger Unterbrechung der genannten Verbindung auf dem Sitz­ stück 21 die zugeordnete Mündung verschließend aufsitzt.
Die Partie 19 der Ventileinrichtung 20 umfaßt einen hülsen­ förmigen Befestigungsabschnitt 24, der in der Befestigungs- Öffnung 18 einsitzt, insbesondere in diese eingeschraubt ist, und der Teil eines haubenförmigen Abdeckteiles 25 ist, das des weiteren einen sich an den Befestigungsabschnitt 24 ko­ axial anschließenden, bis in den mittleren Bohrungsabschnitt 8 hineinragenden hohlzylindrischen Führungsabschnitt 29 auf­ weist. Er ist an der dem Befestigungsabschnitt 24 entgegenge­ setzten Axialseite mit einem Bodenabschnitt 30 verschlossen. Der vom Abdeckteil 25 umgebene Raum stellt einen Aufnahmeraum 31 für Bauteile der Ventileinrichtung 20 dar.
Bei diesen Bauteilen handelt es sich zunächst um das vorzugs­ weise im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Ventilver­ schlußstück 22, das teils im Bereich des Führungsabschnittes 29 und teils im Bereich des vom Befestigungsabschnitt 24 um­ gebenen Raumes angeordnet ist. Der Durchmesser des letztge­ nannten ist etwas größer als derjenige im Bereich des Füh­ rungsabschnittes 29, dessen Innenoberfläche eine Gleitführung für die axiale Verschiebebewegung des Ventilverschlußstückes 22 bildet. Das Dichtelement 13 ist stirnseitig am Ventilver­ schlußstück 22 angeordnet, wobei es in einer Stirnausnehmung 32 unverlierbar einsitzt, in der zusätzlich eine nicht näher dargestellte Druckfeder angeordnet ist, die das Dichtelement 13 in Richtung zum Ventilsitzstück 21 gegen einen am Ver­ schlußstück 22 angeordneten ringförmigen Anschlag 33 vor­ spannt. Auf diese Weise wird der Aufprall des Dichtelementes 13 auf dem Ventilsitzstück 21 gedämpft und eine Beschädigung verhindert.
Im Bereich des Befestigungsabschnittes 24 befindet sich zwischen dessen Innenoberfläche und der Außenoberfläche des Ventilver­ schlußstückes 22 ein Ringraum, in dem koaxial eine Stabilisie­ rungsfeder 34 aufgenommen ist. Die Betätigung des Ventilver­ schlußstückes 22 erfolgt mittels einer Betätigungseinrichtung 35 und das Ventilverschlußglied 22 befindet sich bei dem als Schlie­ ßer ausgebildeten Ausführungsbeispiel in der Ausgangsstellung unter Überwindung der Kraft der Feder 34 aufgrund einer noch zu beschreibenden magnetischen Abstoßung in der Offenstellung.
Die Betätigungseinrichtung 35 umfaßt vorteilhafterweise ein Schaltglied 36, das im Aufnahmeraum 31 zwischen dem Boden 30 und dem Ventilverschlußstück 22 angeordnet ist, wobei es mit letzterem in Wirkverbindung steht. Es ist mit Verschiebespiel im Inneren des Führungsabschnittes 29 geführt, wobei es in der abgebildeten Stellung, hier der Öffnungsstellung des Ventilver­ schlußstückes 22, mit axialem Bewegungsspiel versehen ist, d. h., zwischen ihm und dem Ventilverschlußstück 22 ein Schaltabstand 37 angeordnet ist, den man auch als Freilauf bezeichnen kann.
Der in der abgebildeten Offenstellung eingenommene Schaltab­ stand 37 wird gewahrt einerseits durch äußere, auf das Schalt­ glied 36 einwirkende Einflüsse und zum anderen durch die vom Schaltglied 36 weg arbeitende Verschlußfeder 34.
Im Bereich des mittleren Bohrungsabschnittes 8 ist der Füh­ rungsabschnitt 29 vorzugsweise koaxial von einem hohlzylind­ rischen Längenabschnitt einer Betätigungspartie 38 eines Ver­ schiebeteiles 39 umgeben, wobei der Führungsabschnitt 29 zur Verschiebeführung des Verschiebeteiles 39 dienen kann. Zweck­ mäßigerweise ist aber im Bohrungsabschnitt 8 zusätzlich eine das Verschiebeteil 39 mit Gleitspiel umgebende Führungshül­ se 40 angeordnet, die insbesondere eingepreßt ist und aus Kunststoffmaterial oder dergleichen besteht.
Das Verschiebeteil 39 ragt in den Aufnahmeraum 11 im Trenn­ bereich von Mittel- und Oberteil 3 bzw. 4 hinein, wobei die­ ser in zwei Teilräume 44, 44′ axial unter Abdichtung unter­ teilt wird. Die Unterteilung wird mittels einer Dichtmembra­ ne 45 bewerkstelligt, die vorzugsweise ringförmig ausgebil­ det ist und das Verschiebeteil 39 koaxial umgibt. Mit ihrem inneren Randbereich ist sie am Verschiebeteil 39 befestigt, das zu diesem Zwecke zwei gegeneinander verschraubbare Klemm­ scheiben 46 aufweisen kann. Mit ihrem äußeren Randbereich ist die Membrane 45 in der Gehäusetrennstelle 10 festgeklemmt, so daß gleichzeitig eine Abdichtung nach außen hin erfolgt.
Nachdem die Membrane zweckmäßigerweise aus elastischem Mate­ rial, insbesondere Material mit gummielastischen Eigenschaf­ ten besteht, ist eine problemlose Bewegbarkeit des Verschie­ beteiles 39 gewährleistet, das hierdurch gleichzeitig eine nachgiebige Aufhängung erfährt.
Der außerhalb des Abdeckteiles 25 angeordnete, zwischen der Dichtmembrane 45 und dem Anschlußstutzen 5 befindliche Boh­ rungsteil bildet einen druckdicht abgeschlossenen Steuerraum 47. In diesen mündet ein Steuerkanal 48 ein, der vorzugswei­ se im Sockel 2 verläuft und andernends mit dem Arbeitskanal 16 verbunden ist. Die steuerraumseitige Ausmündung 49 befin­ det sich vorzugsweise im axialen, das Abdeckteil 25 umgeben­ den Stirnbereich des Stutzens 5, der der Stufe zwischen der Öffnung 6 und dem Bohrungsabschnitt 8 mit axialem Abstand ge­ genüberliegt, so daß hier ein vergrößerter Ringraum vorhan­ den ist. Die in Axialrichtung zum Sockel hin weisenden Flä­ chen des Verschiebeteiles 39 und der Membrane 45 stellen des­ weiteren Betätigungsflächen 50 dar, die bei im Steuerraum 47 enthaltenem Druckmedium druckbeaufschlagt werden.
Die im Aufnahmeraum 11 angeordnete Druckfeder 14 ist einer­ seits gehäuseseitig und andererseits verschiebeteilseitig abgestützt, sie hält das Verschiebeteil 39 im drucklosen Zu­ stand des Steuerraumes 7 in der abgebildeten Ausgangsstel­ lung, in der dieses mit einem vorzugsweise von den Klemm­ scheiben 46 gebildeten Anschlag im Bereich der Übergangsstufe zwischen dem mittleren Bohrungsabschnitt 8 und dem Endab­ schnitt 9 federbelastet anliegt. Zwischen das Gehäuse-Ober­ teil 4 und die Druckfeder 14 ist zusätzlich ein Verstellglied 51 in Gestalt einer in einem Gewinde der Öffnung 44′ laufen­ den Stellmutter zwischengefügt, die über einen nicht näher dargestellten Gehäuseschlitz von außen her zur Einstellung der gewünschten Federkraft verstellbar ist.
Eine weitere Federanordnung 52 ist in axialer Verlängerung des Aufnahmeraumes 14 am Oberteil 4 angeordnet, die einen An­ schlagkörper 53 in eine Ausgangsstellung zum Verschiebeteil 39 hin vorspannt. Die Federkraft ist ebenfalls über eine von außen zugängliche Stellmutter 54 variabel gehalten, außerdem befinden sich die genannten Bauteile in einer zweckmäßiger­ weise als Verstellschraube ausgebildeten Justiereinrichtung 55, die es erlaubt, den in der abgebildeten Ausgangsstellung eingenommenen Abstand zwischen dem Verschiebeteil 39 und dem Anschlagkörper 53 stufenlos festzulegen. Das Verschiebeteil 39 verfügt über einen den Aufnahmeraum 11 koaxial durchque­ renden Stößel 56, der beim Bewegen des Verschiebeteiles 29 auf den Anschlagkörper 53 auflaufen kann. Bei 57 ist eine den Durchtritt des Stößels erlaubende Gehäusedurchbrechung ange­ deutet.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Betätigungspartie 38 bzw. das Verschiebeteil 39 und das Ventilverschlußglied 22 - beim Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung des Schaltglie­ des 36 - miteinander in berührungsloser kraftgekoppelter Verbindung stehen. Sie wird bevorzugt, wie abgebildet, im Rahmen einer magnetischen Wirkverbindung, nachfolgend als Magnetkoppelung bezeichnet, realisiert.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Umschaltvorgang zwischen der Offenstellung und der Schließ­ stellung des Ventilverschlußgliedes 22, vorzugsweise bei bei­ den Schaltrichtungen, schlagartig erfolgt. Der jeweilige Um­ schaltvorgang wird in Abhängigkeit von dem über den Steuer­ kanal 48 zugeführten Steuerdruck ausgelöst, der vorzugswei­ se direkt vom im Arbeitskanal 16 herrschenden Druck abgelei­ tet ist.
Zur Funktionsweise ist folgendes anzumerken:
Wenn das beim Ausführungsbeispiel als Schließer ausgebildete Druckregulierventil an die Druckmittelquelle und den Ver­ braucher angeschlossen sind, befindet sich das Ventilverschluß­ glied 22 automatisch in der Offenstellung. Dadurch kann Druck­ mittel zum Verbraucher strömen, der an ihm anliegende Druck beaufschlagt gleichzeitig über den Steuerkanal 48 und den Steuerraum 47 die Betätigungsflächen 50. Um die Zugänglich­ keit zur Membran 45 zu erleichtern, können am Außenumfang der Betätigungspartie 38 oder an der sie umgebenden Führungs­ fläche eine oder mehrere in Axialrichtung verlaufende Ver­ tiefungen 58 vorgesehen sein, die eine Verbindung zwischen dem Teilraum 44 und dem Ringraum im Bereich der Öffnung 6 schaffen. Bei zunehmendem, auf die Betätigungsfläche 50 wir­ kendem Steuerdruck wird sodann die Betätigungspartie 38 ent­ gegen der Kraft der Druckfeder 14 nach oben verschoben. Hier­ bei gelangt schließlich der Stößel 56 auch noch in Kontakt mit dem Anschlagkörper 53, so daß nunmehr dem Steuerdruck die Kraft beider Federn, vorwiegend diejenige der Federanord­ nung 52 entgegenwirkt. Erreicht der Steuerdruck letztendlich einen oberen Schaltdruckwert, so ist es ihm gelungen, die gegenüber dem Ventilverschlußglied separat ausgebildete Be­ tätigungspartie 38 in einer Stellung gegenüber dem Schalt­ glied 36 zu positionieren, in der dieses kraft magnetischer Abstoßung schlagartig in Schließrichtung des Ventilverschluß­ stückes 22 umschnappt. Der Schaltabstand 37 bzw. Freilauf ermöglicht hier­ bei eine kurzzeitige Beschleunigung, so daß das Schaltglied 36 mit hohem Impuls auf das Ventilverschlußstück 22 auftrifft und nach unten in die Schließstellung schlägt. Dort wird es aufgrund des axial anliegenden Schaltgliedes 36 gehalten, das weiterhin infolge der magnetischen Abstoßung in diese Richtung gedrückt wird. Das Schaltglied bildet hier also ei­ nen Mitnehmer für das Ventilverschlußstück 22.
Infolge der unterbrochenen Verbindung zwischen Speisekanal 15 und Arbeitskanal 16 wird der im Steuerraum 47 herrschende Steuerdruck allmählich wieder abgebaut, wobei die Betätigungs­ partie 38 mit dem Verschiebeteil 39 eine nunmehr entgegenge­ setzt axial gerichtete Steuerbewegung ausführt. Wenn der Steuerdruck sodann einen geringeren, unteren Schaltdruckwert erreicht hat, erfolgt auf entsprechende Weise ein Zurück­ schnappen des Schaltgliedes 36 in die ursprünglich eingenom­ mene Ausgangsposition, wobei es das Ventilverschlußstück 22 mitnimmt und wieder vom Sitzstück 21 abhebt. Der den Schalt­ zeitpunkt bestimmende Steuerdruck läßt sich über die Druck­ feder 14 beeinflussen, wobei unter Vermittlung der Justier­ einrichtung 55 dafür Sorge getragen werden kann, daß im Zeit­ punkt des Umschnappens allein die Druckfeder 14 eine Druck­ kraft auf das Verschiebeteil 39 ausübt.
Die Mitnahme des Ventilverschlußstückes 22 durch das Schalt­ glied 36 beim Übergang in die Offenstellung ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel durch ein Überbrückungsteil 62 gewährleistet, das am Schaltglied 36 festgelegt ist und andererseits einen Anschlagbund 63 aufweist, der mit axialem Bewegungsspiel in einer Vertiefung des Verschlußstückes einsitzt und eine ring­ förmige Schulter hintergreift.
Es versteht sich, daß die Einstellung des oberen und unteren Schaltdruckwertes auch druckmittelbetätigt erfolgen kann, in welchem Falle Federanordnungen entbehrlich sind. Auch ist es bei einfacheren Ausführungsformen möglich, auf ein sepa­ rates Schaltglied 36 zu verzichten und die Kraftkoppelung unmittelbar zwischen dem Ventilverschlußstück und der Betä­ tigungspartie vorzunehmen. Das beschriebene Ausführungsbei­ spiel arbeitet jedoch vorteilhafter.
Es ist des weiteren möglich, anstelle der berührungslosen Kraftkoppelung auch eine berührender Art durchzuführen, z. B. unter Zuhilfenahme von in der entsprechenden Stellung zwi­ schen zwei Positionen umschnappenden Federn. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel wird unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 noch beschrieben.
Beim Ausführungsbeispiel ist zur Kraftkoppelung sowohl an der Betätigungspartie 38 als auch am Schaltglied 36 jeweils ei­ ne Magnetanordnung 64, 65 mitbewegbar angeordnet. Da beide Male Ringmagneten 66, 67 vorhanden sind, die koaxial zuein­ ander angeordnet sind, erhält man eine hohe Magnetkraft.
Der Ringmagnet 66 der äußeren Magnetanordnung 64 umgibt da­ bei den Führungsabschnitt 29 und wird im Rahmen der Steuer­ bewegung der Betätigungspartie 38 ausgehend von einer axial versetzten Stellung über den inneren Ringmagneten 67 überge­ schoben. Zur Verstärkung der Abstoßkraft ist es durchaus möglich, jeder Magnetanordnung 64, 65 mehrere in Axialrich­ tung koaxial aufeinanderfolgende Ringmagnete zuzuordnen, die, wie beim Ausführungsbeispiel mit jeweils einem Ringmagneten, zweckmäßigerweise axial polarisiert sind. Innerhalb der Mag­ netanordnungen können gleichnamige Pole oder auch verschie­ denartige Pole einander zugewandt sein, von Vorteil ist je­ doch bei alledem, wenn bei beiden Magnetanordnungen die axia­ len, in gleiche Richtungen weisenden Endpole gleichnamig aus­ gebildet sind. Die sich hierbei einstellende vorteilhafte Wirkungsweise ist in Fig. 3 näher abgebildet.
Die Fig. 3 zeigt in drei Teilfiguren verschiedene Relativ­ stellungen der Magnetanordnungen 64, 65 am Beispiel jeweils eines vorhandenen Ringmagneten 66, 67. Der Übersichtlichkeit halber wurden weitere Bauteile des Ventiles weggelassen. Man erkennt jeweils die gleichnamige Polung an den in die gleiche Axialrichtung weisenden Endbereichen der Ringmagnete. Die Teilfigur (a) zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Ausgangs­ stellung, in der das Ventilverschlußstück 22 die Offenstel­ lung einnimmt. Beide Magnetanordnungen 64, 65 sind hier in Axialrichtung 23 einander gegenüber versetzt - die Abstände wurden der Übersichtlichkeit halber etwas gedehnt - und auf­ grund der sich einstellenden Abstoßkraft wird die Magnet­ anordnung 65 in Pfeilrichtung 70 in Öffnungsrichtung abge­ stoßen und vorgespannt. Wird nun die dem Verschiebeteil 39 zugeordnete Magnetanordnung 64 in Richtung zur anderen Mag­ netanordnung 65 verschoben, die infolge der Anlage am Boden 30 (Fig. 1) festgelegt ist, so ändert sich die Abstoßkraft bis die in der Teilfigur (b) abgebildete Gleich­ gewichtsstellung erreicht wird, in der beide Magnetanordnun­ gen einander koaxial umschließen. Jetzt bedarf es nur noch einer geringfügigen Verschiebung der äußeren Magnetanordnung 64 in Axialrichtung, um zu erreichen, daß sich die Wirkungs­ richtung der Abstoßkraft umkehrt mit der Folge, daß die in­ nere Magnetanordnung 65 gemäß Pfeil 72 in entgegen Pfeil 70 weisende Axialrichtung abgestoßen wird (Teilfigur (c)). Auf­ grund der in Teilfigur (b) abgebildeten labilen Gleichge­ wichtslage erhält man einen präzisen Schaltpunkt, der ein schlagartiges, unter hoher Beschleunigung erfolgendes Weg­ schleudern der inneren Magnetanordnung 65 zur Folge hat.
Zur weiteren Erhöhung der Magnetkraft ist beim Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 jedem Ringmagneten 66, 67 ein aus fer­ romagnetischem Material bestehender Polring 77 axial benach­ bart. Sind mehrere Ringmagnete vorhanden, ist es zweckmäßig, zwischen jeweils zwei Magneten einen Polring vorzusehen.
Zurückkommend auf Fig. 3 ist gut ersichtlich, daß in beiden der in den Teilfiguren (a) und (c) abgebildeten Stellungen, deren eine die Offenstellung und deren andere die Schließ­ stellung repräsentieren, stabile Magnetlagen insbesondere seitens der verschlußstückseitigen Magnetanordnung 65 einge­ nommen werden. Beide Male wird die Magnetanordnung 65 infolge der hohen Abstoßkraft fest in die jeweilige Axialrichtung 70 bzw. 72, d. h. in die Offen- oder Schließstellung, gedrückt.
Das in Fig. 2 abgebildete Ausführungsbeispiel eines Druck­ regulierventiles gemäß der Erfindung basiert auf dem gleichen Prinzip und auch der Aufbau ist ähnlich. Der Fig. 1 entspre­ chende Bezugszeichen wurden daher übernommen. Der Einfach­ heit halber sind die im Abdeckteil 25 befindlichen Bauteile, das Schaltglied 36 und das Ventilverschlußstück 22 mit dem Dichtelement 13 nur gestrichelt angedeutet. Auffallend bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß die Dichtmembrane 45 in den Bereich des Sockels 2 verlegt worden ist und das Abdeck­ teil 25 im Bereich des Führungsabschnittes 29 koaxial umgibt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befindet sich daher die Dichtmembrane 45 nicht am den Federanordnungen zugeordneten Endbereich des Verschiebeteiles 39 sondern am entgegengesetzten Endbereich, was eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Gleichzeitig ist das Verschiebeteil 39 hutförmig ausgebildet und sitzt verschiebbar auf dem Führungsabschnitt 29, eine weitere Führung ist zweckmäßigerweise nicht vorge­ sehen. Der Hutrand 73 bildet eine Abstützung für die den un­ teren Schaltdruckwert vorgebende Druckfeder 14, die sich an­ dererseits wiederum an einem gegenüber dem Gehäuse verstell­ baren Stellglied 51 abstützt. Auf einen Stößel 56 kann bei diesem Ausführungsbeispiel des weiteren verzichtet werden, da der dem Rand 73 entgegengesetzte Hutboden 74 unmittelbar auf einen von der zweiten Federanordnung 52 abgestützten Anschlagkörper 53 auflaufen kann. Anstelle eines Mittel- und Oberteiles des Gehäuses ist ferner nur ein Gehäuseteil 75 ge­ wählt, wobei die Trennstelle zwischen diesem Teil 75 und dem Sockel 2 die Membrane 45 hält. Sie ist vorzugsweise als soge­ nannte Rollmembrane ausgebildet, deren innerer Widerstand sich durch ein besonders lineares Verhalten auszeichnet.
Der Vollständigkeit halber sei in Fig. 1 noch auf eine Boh­ rung 76 hingewiesen, die sämtliche im Abdeckteil 25 enthal­ tenen Bauteile mit Ausnahme des Dichtelements 13 durchdringt und für eine Druckentlastung gegenüber dem Verbindungsraum 17 sorgt. Außerdem erhält man hierdurch in der Schließstellung eine Verstärkung der Schließkraft.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf eine Dichtmembrane 45 verzichtet worden. An ihre Stelle tritt dort funktionsmäßig ein mit der Betätigungspartie mitbe­ wegbar verbundener Kolben, der in einer dem Aufnahmeraum 14 entsprechenden Raum verschiebbar und abgedichtet geführt ist und diesen Raum unterteilt. Der Steuerdruck wirkt zum Verschie­ ben der Betätigungspartie in diesem Falle auf die eine axiale Kolbenseite ein.
Zu den Magnetanordnungen ist noch nachzutragen, daß sie jeweils aus mehreren Ringmagneten und Polringen bestehen können, wobei dann an jeder Axialseite eines jeweiligen Ringmagneten ein Polring angeordnet sein kann, so daß alternierend jeweils ein Ringmagnet auf einen Polring folgt.
Das Schaltprinzip des erfindungsgemäßen Ventils beruht also darauf, daß ein insbesondere vom Arbeitskanal abgezapfter Steuerdruck eine Steuerbewegung der Betätigungspartie ausge­ hend von einer von zwei Ruhestellungen auslöst, im Rahmen de­ rer sich gleichzeitig oder nach einer gewissen Verzögerung eine Kraft bis zum Erreichen einer Schaltkraft aufbaut, die dann, nachdem die Betätigungspartie eine Schaltposition er­ reicht hat, in Schaltrichtung des Ventilverschlußstückes wir­ kend dessen schlagartige Umschaltbewegung von der bis dahin eingenommenen Offen- bzw. Schließstellung in die andere Ver­ schlußstückstellung auslöst. Von Vorteil ist, wenn die Schaltkraft nicht unmittelbar in das Verschlußstück eingelei­ tet wird sondern über ein dazwischen gefügtes, in Richtung der Umschaltbewegung des Ventilverschlußstückes bewegbares Schaltglied, das mit dem Ventilverschlußstück zu dessen Mit­ nahme bei seiner Bewegung gekoppelt ist. Allerdings ist die Kopplung spielbehaftet, so daß das Schaltstück beim Auslenken von der jeweils eingenommenen Ruhestellung zunächst ohne Mit­ nahme des Ventilverschlußstückes bewegt wird und erst nach Überbrückung des als Schaltabstand bezeichenbaren Bewegungs­ spiels das Ventilverschlußstück insbesondere durch Formschluß mitnimmt. Dadurch wird der Öffnungs- oder Schließvorgang des Ventilverschlußstückes erst dann ausgelöst, wenn das Schalt­ glied bereits eine kurze Beschleunigungsphase zurückgelegt hat, so daß das Ventilverschlußstück mit hoher Kraft schlag­ artig betätigt wird.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1-3 die Schaltkraft zwischen dem Ventilverschlußstück bzw. dem Schaltglied und der Betätigungspartie wirkt, ist es auch mög­ lich, den Ventilaufbau so zu treffen, daß die Gegenkraft der Schaltkraft nicht von der Betätigungspartie sondern von einem anderen, insbesondere ventilgehäusefesten Abstützteil aufge­ bracht wird. In diesem Falle wären die Betätigungspartie und das Schaltglied bzw. das Ventilverschlußglied was die Schalt­ kraft anbelangt voneinander entkoppelt und die Betätigungs­ partie hätte insbesondere nur noch die Aufgabe, die Steuerbe­ wegung auszuführen.
Über einen derartigen Aufbau verfügt das in den Fig. 4 und 5 abgebildete Druckregulierventil, bei dem die Schaltkraft dazu hin von einer Federanordnung 79 geliefert wird. Bereits hier sei aber darauf verwiesen, daß anstelle der Federanord­ nung eine Magnetanordnung der bereits beschriebenen Art zur Schaltkrafterzeugung verwendet werden kann, wie auch bei den obigen Ausführungsbeispielen anstelle der Magnetkoppelung eine Federkopplung zur Erzeugung der Schaltkraft mittels ei­ ner Federanordnung eingesetzt werden kann.
Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, sind beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1-3 versehen. Man erkennt wiederum einen Sockel 2 mit einem Speisekanal 15 und einem Arbeitskanal 16, in de­ ren Verbindung eine Ventileinrichtung 29 eingeschaltet ist. Das Ventilverschlußglied 22 kann eine Umschaltbewegung 80 zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung ausführen.
Mit dem Ventilverschlußglied 22 steht ein ebenfalls in Richtung dieser Umschalt­ bewegung 80 bewegbar geführtes Schaltglied 36 in Wirkverbindung. Jene ist so getroffen, daß in Schaltrichtung 80 ein gewisses De­ wegungsspiel bzw. Schaltspiel 37 besteht. Beide Teile 36, 22 sind also um den Betrag des Schaltspieles 37 einander gegenüber frei bewegbar, wobei nach Überbrückung des Bewegungsspieles - in beiden Bewegungsrichtungen - jeweils eine insbesondere form­ schlüssige Mitnahmeverbindung erfolgt. Beim Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck das Ventilverschlußglied 22 mit einem in einen insbesondere an der zugewandten Axialseite des Schaltgliedes 37 vorgesehenen Schaltraum 81 dessen hineinragenden Schaltstößel 82 versehen, der am mm Schaltraum 81 befindlichen Bereich einen insbe­ sondere ringförmigen Radialvorsprung 83 aufweist. Der Schaltraum 81 ist an beiden in Bewegungsrichtung 80 weisenden Enden mit ei­ nem Anschlag 84, 84′ versehen, auf den der Radialvorsprung 83 auflaufen kann. Stößelseitig kann es sich hierbei um einen den Durchgriff des Stößels 82 erlaubenden Anschlagring z. B. in Art eines Sprengringes handeln, während andererseits der Anschlag eine am Schaltraumende angeformte Stufe sein kann.
Dem dem Ventilverschlußstück 22 entgegengesetzten Endbereich des Schaltgliedes 36 ist die Betätigungseinrichtung 35 zuge­ ordnet. Im Gegensatz zu den obigen Ausführungsbeispielen ist deren Betätigungspartie 38 so ausgebildet, daß zwischen ihr und dem Schaltglied eine spielbehaftete Mitnahmekopplung in Art derjenigen besteht, wie sie zwischen dem Schaltglied 36 und dem Ventilverschlußstück 22 vorgesehen ist. Das Schalt­ glied 36 ist also zur Erzeugung seiner schnappenden Bewegung mit der Betätigungspartie 38 mitbewegbar verbunden, wobei die Verbindung in Richtung der Steuerbewegung spielbehaftet ist. Durch dieses Steuerungsspiel 85 sind insbesondere die Schalt­ druckwerte beeinflußbar.
Die für die Erzeugung der Schaltkraft verantwortliche Federa­ nordnung 79 befindet sich im Umfangsbereich des Schaltgliedes 36 und stützt sich zwischen diesem und einer es umgebenden, das Abstützteil bildenden ventilgehäusefesten Teil 86 ab, wo­ bei sie insbesondere einen Ringraum 87 überbrückt.
Vorzugsweise besteht die Federanordnung 79 aus einer oder - wie beim Ausführungsbeispiel, mehreren Schnappfedern 88, die zwischen zwei Extremstellungen unter kurzzeitiger Einnahme einer dazwischen liegenden Neutralstellung umschnappen kön­ nen. Sie stützen sich jeweils einerseits am ventilgehäusefe­ sten Teil 86 und andererseits steuergliedseitig ab, wobei ihre mit dem Steuerglied 36 verbundene Federpartie 90 mit dem Steuerglied bei dessen umschnappender Bewegung mitbewegt wird.
Wie bei den obigen Ausführungsbeispielen wird die Betätigungs­ partie 38 über im Oberteil angeordnete Federn 89 in eine Aus­ gangsstellung in Richtung des Schaltgliedes gedrückt, wobei sie mit der dem Schaltglied 36 zugewandten, Bestandteil der Betäti­ gungspartie 38 darstellenden Klemmscheibe 46 lose gegen den zu­ gewandten Endbereich des Schaltgliedes 36 drückt und selbiges in einer ersten Extremstellung festhält, in der es in Richtung zum Ventilverschlußglied 22 vorgespannt ist und dieses unter formschlüssigen Kontakt 84′, 83 in der Offenstellung hält, in der sein Dichtelement 13 nach unten vom Ventilsitzstück 21 ab­ gehoben ist. In dieser Grundstellung des Ventils nehmen die Schnappfedern 88 ihre eine Extremstellung ein, in der die schalt­ gliedseitigen Federenden gegenüber den ventilgehäuseseitig ange­ ordneten Federenden in Richtung zum Ventilverschlußglied verla­ gert sind und das Schaltglied zusätzlich oder ausschließlich zum Ventilverschlußglied vorspannen.
Wenn jetzt im Betrieb der Druck im Steuerraum 47 ansteigt werden die Betätigungsflächen 50 insbesondere der Dichtmembrane 45 z. B. auch über eine Verbindungsbohrung 91 beaufschlagt, infolgedessen die Betätigungspartie 38 ihre Steuerbewegung beginnt und allmäh­ lich vom durch die Schnappfedern 88 gehaltenen Schaltglied 36 wegbewegt wird. Den Gegendruck liefert die Förderanordnung 89 - beim Ausführungsbeispiel 2 Federn, von denen eine in ihrer Druck­ kraft einstellbar ist -, die sich zwischen der Betätigungspartie und dem Oberteil 4 des Ventils abstützt.
Nach Überbrückung des Steuerungsspiels 85 ergreift die Betäti­ gungspartie 38 das Schaltglied 36, das hierbei unter Lösen des Anschlagkontaktes mit dem Stößel 82 vom Ventilverschlußglied 22 abgehoben wird. Dieses bleibt in folgende Druckverhältnisse wei­ terhin in der Offenstellung, wobei eine unterstützende Druckaus­ gleichsbohrung 92 vorgesehen sein kann, so daß das Ventilver­ schlußglied infolge des an ihm angreifenden Differenzdruckes in der Offenstellung stabilisiert ist.
Nach Zurücklegen eines gewissen Weges nehmen die Schnappfedern 88 die in Fig. 4 angedeutete Neutralstellung ein, in der sie in beide möglichen Bewegungsrichtungen 80 des Schaltgliedes 36 kraftlos wirken. In dieser Stellung ist immer noch ein gewisses Spiel zwischen dem Schaltglied 36 und dem Ventilverschußglied 22 vor­ handen, das eine Weiterbewegung des Schaltgliedes 36 erlaubt, ohne daß das Ventilverschlußglied 22 in Schließstellung mitgenom­ men wird.
Ein weiteres minimales Auslenken der Betätigungspartie 38 und des an diese gekoppelten Schaltgliedes 36 bewirkt aber nun, daß die Schnappfedern in Richtung ihrer zweiten Extremstellung um­ schnappen bzw. umkippen, wobei sie das Schaltglied 36 mit einer Schaltkraft beaufschlagen und schlagartig vom Ventilverschluß­ glied 24 weg beschleunigen. Wegen des Steuerungsspiels 85 wird diese schnappende Umschaltbewegung von der Betätigungspartie 38 nicht behindert. Im Rahmen der schnappenden Umschaltbewegung wird das Bewegungsspiel zwischen dem Ventilverschlußglied 22 und dem Schaltglied 36 vollends überbrückt, so daß, nach kurzer Be­ schleunigungsphase, das Schaltglied 36 das Ventilverschluß­ glied 22 ergreift, mitnimmt und schlagartig in die Schließ­ stellung umschaltet.
Wenn in der Folge der Druck im Steuerraum 47 wieder abfällt, stellt sich ein entgegengesetzter Bewegungsablauf ein.
Zweckmäßigerweise wird der untere Schaltdruckwert über die verstellbare Federanordnung eingestellt. Dadurch kann auch der obere Schaltdruckwert beeinflußt werden. Dieser wird aber zweckmäßigerweise, wie beim Ausführungsbeispiel, durch Verän­ derung des sich beim Abheben der Betätigungspartie 38 vom Schaltglied 36 verringernden Steuerungsspiels 85 justiert.
Demzufolge enthält die Betätigungspartie 38 beim Ausführungs­ beispiel zwei einander gegenüber verstellbare Mitnahmepartien 93, 94, die jeweils bei einer der beiden Bewegungsrichtungen der Steuerbewegung für die Mitnahme des Schaltgliedes 36 ver­ antwortlich sind. Während man den Zeitpunkt der Wirksamkeit der einen Mitnahmepartie 93 durch Veränderung des Federdrucks 89 einstellen kann, läßt sich die Wirksamkeit der anderen Mitnahmepartie durch Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Mitnahmepartien 93, 94 variieren.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, als Federanordnung mehrere gleichmäßig entlang des Umfanges des Schaltgliedes 36 verteilt angeordnete Einzelschnappfedern zu verwenden. Beim Ausführungs­ beispiel sind 3 Stück solcher Schnappfedern 88 in einem Winkel­ abstand von 60° angeordnet, wobei es sich um Blattfedern handelt, die die gewünschten Schnappeigenschaften gewährleistend gebogen sind. Um die Montage zu vereinfachen, kann ihre Halterung am Schaltglied 36 unter Zwischenfügung von in einer Schaltgliednut gehalterten, lose angelegten Haltesegmenten 95 erfolgen.

Claims (11)

1. Pneumatisches Druckregulierventil, mit einem Ven­ tilgehäuse (1), mit einem mit einer Druckmittelquelle ver­ bindbaren Speisekanal (15), mit einem mit einem Verbraucher verbindbaren Arbeitskanal (16), mit einer zwischen die beiden Kanäle eingeschalteten Ventileinrichtung (20) zur wahlweisen Herstellung oder Unterbrechung einer Druckmittelverbindung zwischen den beiden Kanälen (15, 16), die ein zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schlagartig bewegba­ res Ventilverschlußglied (22) aufweist, wobei der jeweilige Umschaltvorgang in Abhängigkeit von einem Steuerdruck ausge­ löst wird, indem der eine Schaltvorgang bei Steuerdruckan­ stieg und Erreichen eines oberen Schaltdruckwertes und der andere Schaltvorgang bei Steuerdruckverminderung und Errei­ chen eines geringeren unteren Schaltdruckwertes ausgelöst wird, und mit einer dem Ventilverschlußglied (22) zugeordne­ ten Betätigungseinrichtung (35), die eine das Umschalten des Ventilverschlußgliedes (22) verursachende Betätigungspartie (38) aufweist, der eine vom jeweiligen Steuerdruck beauf­ schlagbare Betätigungsfläche (50) zugeordnet ist und die beim Ansteigen oder Absenken des Steuerdruckes eine bereits vor Erreichen des jeweiligen Schaltdruckwertes einsetzende Steu­ erbewegung relativ zum Ventilverschlußglied (22) ausführt, während derer eine in Schaltrichtung des Ventilverschlußglie­ des (22) wirkende Schaltkraft aufgebaut wird, die bei oder nach dem Erreichen einer Schaltposition der Betätigungspartie (38) eine schlagartige Umschaltbewegung des Ventilverschluß­ gliedes (22) von der bis dahin eingenommenen Stellung in die andere Stellung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkraft von einer berührungslos arbeitenden Magnetkopp­ lung (64, 65) erzeugt wird, die zwischen dem Ventilverschluß­ glied (22) oder einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden Schaltglied (36) und einem von der Betätigungspartie (38) oder einem ventilgehäusefesten Teil (86) gebildeten Abstütz­ teil zwischengeschaltet ist und die zwei Magnetanordnungen (64, 65) aufweist, aufgrund deren Abstoßwirkung das Ventil­ verschlußglied (22) je nach Stellung der Betätigungspartie (38) in die Offenstellung oder die Schließstellung vorge­ spannt ist, wobei die Abstoßkraft beim überschreiten einer relativen Gleichgewichtsposition zwischen den Magnetanordnun­ gen (64, 65) eine Richtungsänderung erfährt und als das Ven­ tilverschlußglied (22) beaufschlagende Schaltkraft wirkt.
2. Pneumatisches Druckregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetanordnungen (64, 65) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei die eine, zweckmäßigerweise der Betätigungspartie (38) zugeordnete Ma­ gnetanordnung (64), wenigstens einen Ringmagneten (66) auf­ weist, der die andere Magnetanordnung (65) zumindest bei Ein­ nahme der Schaltposition umgibt.
3. Pneumatisches Druckregulierventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetanordnungen (64, 65) jeweils aus mindestens einem und vorzugsweise aus mehreren in Axialrichtung (23) aufeinanderfolgend angeordneten Ringmagne­ ten (66, 67) aufgebaut sind.
4. Pneumatisches Druckregulierventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Ringma­ gneten (66, 67) ein aus insbesondere ferromagnetischem Mate­ rial bestehender Polring (77) axial benachbart ist, wobei zweckmäßigerweise jeweils zwei Ringmagnete (66, 67) einen Polring (77) axial flankieren.
5. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ma­ gnetanordnungen (64, 65) jeweils axial polarisiert sind, wo­ bei ihre in gleiche Richtungen weisenden axialen Endpole vor­ zugsweise gleichnamig sind.
6. Pneumatisches Druckregulierventil nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkraft von einer zwischen dem Ventilverschlußglied (22) oder einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden Schaltglied (36) und einem von der Betätigungspartie (38) oder einem ven­ tilgehäusefesten Teil (86) gebildeten Abstützteil (86) zwi­ schengeschalteten Federanordnung (79) geliefert wird, die aus einer oder mehreren Schnappfedern (88) besteht, die zwischen zwei in der Offenstellung und der Schließstellung des Ventil­ verschlußgliedes (22) vorliegenden Extremstellungen unter kurzzeitiger Einnahme einer dazwischenliegenden Neutralstel­ lung bei Erreichen der Schaltposition der Betätigungspartie (38) umschnappen.
7. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ glied (36) gegenüber dem Ventilverschlußglied (22) mit Bewe­ gungsspiel (37) versehen ist und einen das Ventilverschluß­ glied (22) nach Überbrückung des Bewegungsspiels insbesondere durch Formschluß mitnehmenden Mitnehmer bildet.
8. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ glied (36) in Richtung der Steuerbewegung spielbehaftet (85) mit der Betätigungspartie (38) gekoppelt ist, wobei das Spiel (85) vorzugsweise veränderbar ist, um mindestens einen der Schaltdruckwerte durch Veränderung des Spiels (85) zu beein­ flussen.
9. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungspartie (38) in dem Ventilgehäuse (1) bewegbar angeordnet ist, an dem sie mittels einer insbesondere als Rollmembrane ausgebildeten Dichtmembrane (45) aufgehängt ist, wobei Teil­ flächen der Dichtmembrane (45) einen Teil der Betätigungsflä­ che (50) bilden.
10. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ei­ ner der Schaltdruckwerte von einer dem Steuerdruck entgegen­ wirkenden, und auf die Betätigungspartie (38) einwirkenden, insbesondere einstellbaren Federkraft vorgegeben ist.
11. Pneumatisches Druckregulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer­ druck von dem im Arbeitskanal (16) herrschenden Druck gebil­ det ist, wobei zweckmäßigerweise ein mit dem Arbeitskanal (16) kommunizierender Steuerkanal (48) vorhanden ist.
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DE1189820B (de) * 1963-03-08 1965-03-25 Lydia Oslowski Pneumatisches Relais mit Selbsthaltung
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