DE3901141A1 - Vorrichtung zum positionieren und fraesen von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und von sprossenverbindungen fuer sprossenleisten - Google Patents
Vorrichtung zum positionieren und fraesen von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und von sprossenverbindungen fuer sprossenleistenInfo
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Description
Gegenstand der Patentanmeldung P 38 06 116.3 ist eine
Vorrichtung zum Positionieren und Fräsen von bogenförmigen
Kreuzsprossenrahmenteilen mit den Merkmalen des Anspruches 1
der Stammanmeldung. Eine derartige Vorrichtung ist geeignet
für teilkreisförmige Bögen, in die geradlinige Sprossen
radial vom äußeren zum inneren Bogen verlaufen und die
Kreuzungsstellen zwischen Bogen und Sprossen einen Winkel von
90° einschließen.
In Fällen, in denen diese Kreuzungswinkel zwischen Bögen und
zugeordneten Sprossen verschieden von 90° sind, müssen die
Sprossen an der Verbindungsstelle mit den Bögen bzw. die
Bögen an der Eingriffsstelle mit den Sprossen eine unsymme
trische, durch diese Winkeländerung bedingte Gestalt haben.
Dies gilt in gleicher Weise für solche Sprossenanordnungen,
bei denen sich zwei geradlinige Sprossen in einem von einen
Schnittwinkel von 90° abweichenden Winkel schneiden, ebenso
für Aussparungen in korbbogenförmigen Rahmenteilen, bei denen
die Sprossenleisten mit den Bogen in einem von 90° verschie
denen Winkel zusammentreffen. Derzeit werden die trapezför
migen Aussparungen in den Sprossen und Bögen von Hand bzw.
mit Hilfe von Schablonen einzeln gefräst, wobei die Grund
linien der beiden in einer Sprosse gegenüberliegenden
trapezförmigen Aussparungen parallel zueinander und im
spitzen Winkel zur Längsachse der anderen Sprosse verlaufen.
Der Querschnitt der Ausfräsung ist dabei im Falle von
Korbbögen von Winkel zu Winkel verschieden, so daß für jeden
gewünschten Winkel ein anderer Fräser erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem
Hauptpatent so zu verbessern, daß mit ihr neben teilkreis
förmigen Bögen auch Korbbögen beliebiger Form bearbeitet,
d. h. die trapezförmigen Aussparungen für die Aufnahme der
Sprossenteile, sowie die kongruenten trapezförmigen Aus
sparungen in den Sprossenteilen selbst auf einfache, beliebig
wiederholbare und winkelgenaue Weise gefräst werden können,
ohne daß für unterschiedliche Winkelwerte unterschiedliche
Fräserwerkzeuge erforderlich werden bzw. die Werkzeuge
gewechselt bzw. verstellt werden müssen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim Fräsen der Aussparungen an bogenförmigen Kreuzsprossen
rahmenteilen für Rund- oder Korbbögen wird mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung erreicht, daß durch Verdrehen der
das Rahmenteil aufnehmenden Schiene um die auf dem Arbeits
tisch angeordnete Lagerungsstelle der Schiene und durch
Verschieben der Schiene mit dem darauf festgelegten Rahmen
teil in Richtung auf das Werkzeug mit einem Fräseraggregat
die erforderlichen und je nach der Winkellage völlig unter
schiedlichen Aussparungen am Rahmenteil gefertigt werden
können. Damit lassen sich maschinell alle Formen von Rund-und
Korbbögen mit Hilfe eines einzigen Fräseraggregates mit
Ausfräsungen versehen und mit dem gleichen Fräseraggregat
Ausfräsungen in den Sprossenverbindungen hierzu erzielen.
Das Fräseraggregat besteht aus einer Kombination von drei
Fräserwerkzeugen, von denen zwei in gleicher Höhe und in
radialer Richtung in einer Ebene hintereinander angeordnet
sind und zum Fräsen von trapezförmigen Aussparungen in
Rundbogen-Rahmenteilen dienen, während das dritte Werkzeug
mittig und unterhalb der beiden vorgenannten Werkzeuge
angeordnet ist und das Fräsen einer Abplattung ergibt. Mit
den beiden nebeneinander angeordneten Fräswerkzeugen wird
sowohl einseitig am Außenbogen und am Innenstück als auch
doppelseitig an den Zwischenbögen gefräst, soweit es Rundbö
gen betrifft. Des weiteren werden mit diesen beiden Fräser
werkzeugen rechtwinkelige und diagonale Sprossenverbindungen
gefräst.
Zum Fräsen der Aussparungen in den korbbogenförmigen Rahmen
teilen ist das Fräseraggregat nur mit einem einzigen Fräser
werkzeug ausgerüstet, das auf der Unterseite der korbbogen
förmigen Rahmenteile durch Bewegen der Spannschiene mit dem
darauf festgespannten Rahmenteil in einer Richtung senkrecht
zur Drehachse des Werkzeuges eine einseitige Aussparung
fräst. Bei einer Abweichung von der Null-Lage der Spannschie
ne mit der daran festgelegten Sprossenleiste, also einem
Verdrehen der Spannschiene relativ zur Schablone, wird die
Aussparung zwangsweise unsymmetrisch. Das Fräserprofil hängt
dabei von dem jeweiligen Sprossenprofil ab, und die Ausspa
rungen in den die einzelnen korbbogenförmigen Rahmenteile
radial bzw. diagonal miteinander verbindenden Sprossenstäben
werden in ihrer Form den Aussparungen in den korbbogenförmi
gen Rahmenteilen angepaßt.
Hierzu wird auf dem Arbeitstisch der Maschine die Spann
schiene zur Aufnahme der Korbbogen-Rahmenteile entfernt und
eine weitere Spannschiene auf dem Maschinentisch aufgesetzt,
an der eine Sprossenleiste festgelegt wird, in die einseitig
oder beidseitig Aussparungen mit Hilfe zweier gleicher, in
einer gemeinsamen Ebene angeordneter Fräserwerkzeuge gefräst
werden, die von unten her gegen die Sprossenleiste bewegt
werden. Die Spannschiene ist dabei im Bereich des Fräser
aggregates unterbrochen und die beiden Schienenhälften sind
durch einen mit den einander zugewandten freien Enden der
beiden Schienenhälften verbundenen Bogen befestigt, so daß
das eine Fräserwerkzeug bei der Bewegung nach oben durch die
Spannschiene nicht behindert wird.
Diese Spannschiene ist auf dem Arbeitstisch in der Tischebene
verdrehbar gelagert. Der Drehwinkel wird auf einer Skala
eingestellt, die mit dem Bogenstück verbunden ist, und das
Bogenstück ist durch Führungsvorrichtungen auf dem Arbeits
tisch drehbar geführt. In der eingestellten Position wird die
Spannschiene mit der Sprossenleiste durch Positioniervorrich
tungen festgelegt, ferner wird die Sprossenleiste durch einen
Endanschlag an der Spannschiene, an der eine Längenmeßskala
angebracht ist, eingestellt. Durch Verdrehen der Spannschiene
mit der Sprossenleiste wird bei feststehenden Fräserwerkzeu
gen die Ausfräsung an der Sprossenleiste vorgenommen, so daß
z.B. in der Nullstellung der Spannschiene Ausfräsungen
gefräst werden, die für den Einsatz von vertikalen, zugeord
neten Sprossenleisten bestimmt sind, während bei einer
Verdrehung der Spannschiene Ausfräsungen gefräst werden, die
eine entsprechende Schrägstellung der Querleiste zur Spann
leiste mit den Ausfräsungen erzielt wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine Spannschiene mit
eingesetzten Rundbogenteilen in Verbindung mit einem
Fräseraggregat,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf eine Spannschiene mit
eingesetzten Korbbogenteilen in Verbindung mit einem
Fräseraggregat,
Fig. 3 einen Korbbogenrahmen mit eingesetzten Sprossenlei
sten,
Fig. 4 eine Spannschiene für das Erstellen der Ausfräsungen
an Sprossenleisten in Nullstellung,
Fig. 5 eine entsprechende gefräste Sprossenleiste mit
Querleiste,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 4 in einer um einen Winkel von
20° gedrehten Position,
Fig. 7 eine Sprossenleiste mit der in Fig. 6 dargestellten
Ausfräsung und mit eingesetzter Querleiste, und
Fig. 8 eine Detaildarstellung einer Kreuzungsstelle von
Sprossenteilen, hergestellt mit einer Vorrichtung nach
Fig. 4.
Mit 70 ist eine Rundbogenanordnung bezeichnet, die aus einem
Außenbogenteil 71, einem Mittelbogenteil 72 und einem
halbkreisförmigen Innenstück 73 besteht. 74 bezeichnet das
Fräseraggregat, das aus zwei Fräsern 75 und 76 besteht, die
beide vorzugsweise identisch ausgebildet und achsparallel
zueinander sowie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
Mit dem Fräser 75 werden eine Aussparung 77 im Außenbogenteil
71 sowie eine entsprechende Aussparung 77 auf der Außenseite
des Mittelbogenteiles 72 gefräst, während mit dem Fräser 76
eine Aussparung 78 auf der Innenseite des Mittelbogenteiles
72 und eine Aussparung 79 auf dem Innenstück 73 gefräst
werden. Damit die Bogenteile 71 und 72 relativ zu den
Fräserwerkzeugen die zum Fräsen der Aussparungen 77, 77′ und
78 erforderliche einwandfreie Position erhalten, sind
Andrückrollen 80, 81 vorgesehen, die in radialer Richtung
verstellbar sind und die als Anschlag für die Bogenteile 71
und 72 dienen, die über Spannvorrichtungen 82, 83, 84 mit
einer am Maschinenrahmen befestigten Spannschiene 85 befe
stigt sind. Die Spannvorrichtungen 82 - 84 bestehen jeweils
aus einem Klemmring 86 und einem Widerlager 87, die auf einer
Platte 88 festgelegt sind, die ihrerseits mit einer Halterung
89 verbunden ist. Die Halterung 89 ist auf der Spannschiene
85 sowohl quer zur Spannschiene (Pfeil 90), als auch in
Längsrichtung der Spannschiene (Pfeil 91) verschiebbar, so
daß damit Bögen mit unterschiedlichem Radius aufgespannt
werden können. Aus Bearbeitungsgründen wird jeweils nur ein
einziger Bogenteil bearbeitet. Mit einer derartigen Spannan
ordnung 82 bzw. 85-89 wird erreicht, daß der jeweilige
Bogenteil in radialer Richtung des Bogens relativ zur
Auflagefläche verschoben werden kann. Eine Verdrehung des
jeweiligen Bogenteiles erfolgt um einen Drehpunkt 92 mit
Hilfe einer Schablone 93 um den Drehpunkt 92, wobei die
Schablone Rastvorrichtungen 94 aufweist, in denen die
Schablone um bestimmte Winkelwerte gedreht und dann verrie
gelt werden kann. Die Schablone 93 ist mit der Spannschiene
85 fest verbunden, so daß bei einer Verdrehung der Schablone
93 die Spannschiene mit dem jeweiligen über die Spannvorrich
tung festgelegten Bogenteil um den eingestellten Winkel
verdrehbar ist (Pfeil 95). Die Schablone 93 mit der Spann
schiene 25 und dem darauf festgelegten Werkstück ist ferner
in radialer Richtung (Pfeil 96) mit Hilfe einer Verlängerung
97 verschiebbar, die auf dem Werktisch geführt ist.
Mit 100 ist in Fig. 2 eine Korbbogenanordnung bezeichnet, die
aus einem Außenbogenteil 101, einem Mittelbogenteil 102 und
einem halbkreisförmigen Innenstück 103 besteht. Mit 104 ist
ein Spezialfräser bezeichnet, der nur an der Unterseite der
Bögen Ausfräsungen 105 vornimmt, wie in der Skizze oberhalb
der Fig. 2 angedeutet. Der Außenbogen ist bei 106 und 106′,
der Mittelbogen bei 107 und 107′ und das Innenstück bei 108
und 108′ eingespannt. Mit 109, 110 und 111 sind Spannvorrich
tungen bezeichnet, die in gleicher Weise ausgebildet sind,
wie die Spannvorrichtung 82-89 nach Fig. 1. Da die Spann
vorrichtungen, ferner die Ausbildung der Schablone nach Fig.
2 den Ausgestaltungen nach Fig. 1 voll entsprechen, werden
diese Teile in Verbindung mit Fig. 2 nicht nochmals erläu
tert.
Der gesamte Korbbogen ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Die Einzelbögen 101, 102 und das Mittelstück 103 sind dabei
durch diagonale Sprossenleisten 121, 122 und 123 verbunden,
wobei die Sprossenleiste 123 mit den Bögen 101 und 102 einen
rechten Winkel einschließt und die Ausfräsungen sowohl in den
Bögen als auch in den Sprossenleisten symmetrisch ausgebildet
sind, während die Sprossenleisten 121 und 122 mit den Bögen
101 und 102 einen von 90° abweichenden Winkel einschließen
und die Ausfräsungen in den Bögen wie auch in den Sprossen
leisten unsymmetrisch sind. Über der Darstellung nach Fig. 3
ist schematisch das Profil des Fräserwerkzeuges vergrößert
dargestellt.
Zum Fräsen der Ausfräsungen in den Sprossenleisten 121, 122
und 123 wird die Spannschiene 85 mit Schablone 93 von der
Tischplatte abgenommen, (das Fräseraggregat wird nicht
ausgewechselt), und auf die Tischplatte wird eine andere
Spannschiene 125 aufgesetzt, die eine Längenmeßskala 126
aufweist und an der eine Sprossenleiste 127 festgelegt wird.
Ferner wird das Fräserwerkzeug 104 durch eine Fräserwerkzeug
anordnung 128 ausgewechselt, die aus den beiden Fräserwerk
zeugen 129 und 130 besteht. Die beiden Fräserwerkzeuge sind
in einer Ebene hintereinander und im Abstand voneinander so
angeordnet, daß bei einem Hochfahren der Fräserwerkzeuge 129,
130 die Ausfräsungen 131 und 132 in die Sprossenleiste 127
gefräst werden. Diese Fräserwerkzeuge entsprechen den
Fräserwerkzeugen 75 und 76 nach Fig. 1, so daß bei einer
Umstellung der Anordnung nach Fig. 1 ein Auswechseln der
Fräserwerkzeuge nicht erforderlich ist. Die Verbindung
zwischen der Sprossenleiste 127, in der die Ausfräsungen 131
und 132 symmetrisch ausgebildet sind, und einer im Winkel von
90° zur Sprossenleiste 127 angeordneten und angesetzten
Querleiste 133 ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. 134 ist
in Fig. 4 ein Freiraum, der die Spannschiene 125 in zwei
voneinander getrennte Abschnitt 135 und 136 unterteilt, die
beide miteinander durch einen Bogen 137 verbunden sind;
dieser Bogen ist so ausgeformt, daß das Fräserwerkzeug 130 in
der Höhe frei und ungehindert beweglich ist. Der Spann
schienenbogen 137 weist eine Winkelskala 138 auf, an der das
Ausmaß der Verdrehung von Spannschiene 125 und Sprossenleiste
127 ablesbar bzw. einstellbar ist. Mit 139 ist ein mit der
Tischplatte befestigter Block bezeichnet, der eine Führung
140 für den Bogen 137 aufweist, so daß der Bogen 137 mit der
Spannschiene 125 und der Sprossenleiste 127 in dieser Führung
140 verdrehbar angeordnet ist. Am Bogen 137 ist eine An
schlagvorrichtung 141 befestigt, die in der Ausgangslage bzw.
Nullstellung der Spannschiene 125 in Anlage mit dem Block 139
kommt, so daß eine Rückstellung der Spannschiene in die
Ausgangsposition einfach und sicher vorgenommen werden kann.
In Fig. 6 ist die Spannschiene 125 mit der Sprossenleiste 127
um einen Winkel von 20° gegenüber dem Fräseraggregat 128 und
gegenüber dem Block 139 verdreht, so daß in die Sprossen
leiste 127 eine unsymmetrische Ausfräsung gefräst wird, und
die Querleiste 143 im Winkel von 70° gegenüber der Spann
leiste 127 in diese eingesetzt ist. Mit 144 sind zwei
Befestigungsvorrichtungen (hydraulische Feststeller) angedeu
tet, die die Sprossenleiste 127 mit der Spannschiene 125
verbinden. Des weiteren ist mit dem Bogen 137 ein Revolveran
schlag 145 befestigt, dessen Anschläge auf unterschiedliche
Dicken der Sprossenleiste abgestellt sind, und der zur
Sprossenleiste hin und von ihr weg verstellbar angeordnet
ist. Wie mit 146 schematisch angedeutet, ist der Bogen 137
relativ zur Schiene 125 von der Schiene 125 weg und auf sie
zu quer verstellbar (Pfeilrichtung).
In Fig. 8 ist eine Kreuzsprossenverbindungsstelle im Detail
dargestellt, aus der sich das Bild der Durchdringung der
Querleiste 147 mit der Längsleiste 148 ergibt, wenn die
Ausfräsungen mit einer Vorrichtung nach Fig. 4 bzw. 6 mit
entsprechender Verschwenkung der Spannschiene 125 vorgenommen
wird.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Positionieren und Fräsen von bogenför
migen Kreuzsprossenrahmenteilen, mit der trapezförmige
Ausnehmungen in die Innen- und/oder Außenwandungen der
zur Aufnahme von geradlinigen Quersprossenteilen ausge
bildeten Bogen gefräst werden, sowie von Sprossenverbin
dungen in Sprossenleisten, die die bogenförmigen Rahmen
teile miteinander verbinden (nach Patentanmeldung
P 38 06 116.3),
dadurch gekennzeichnet, daß zum Positionieren und Fräsen
von bogenförmigen Kreuzsprossenrahmenteilen die auf der
Spannschiene (85) angeordneten, die Kreuzsprossenrahmen
teile 71, 72, 73) festlegenden Einspannelemente (82)
sowohl in Richtung wie auch quer zu der Längsachse der
Spannschiene (85) verstellbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Fräsen von kreisbogen
förmigen Kreuzsprossenrahmenteilen, dadurch gekennzeich
net, daß der mit dem Werkzeugträger verbundene, zur
Festlegung der Tiefe der Ausnehmung relativ zum Bogen
einstellbare Anschlag, z.B. Andrückrollen (80, 81), zur
Anlage an der Innen- oder Außenfläche des zu fräsenden
Bogens schwenkbar um einen Drehpunkt (M) zwischen
Außen-und Mittelbogen (71, 72) und in radialer Richtung
einstellbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schablone (93) eine griffartige Verlängerung
(97) zum Verdrehen der Schablone (93) mit Schiene (85) um
einen Schwenkpunkt (92) und zum Verschieben der Schablone
mit Schiene gegen den Anschlag (80, 81) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, zum Fräsen von
korbbögenförmigen Kreuzsprossenrahmenteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausfräsungen (105) an den
korbbogenförmigen Rahmenteilen (101, 102) mit Hilfe eines
Spezialfräsers (104) auf der Unterseite hergestellt sind,
und daß die Spannschiene (85) lösbar am Maschinentisch
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreuzsprossenrahmenteile (71, 72,
101, 102) aufnehmende Spannschiene (85) gegen eine andere
Spannschiene (127) zum Fräsen von Aussparungen an
Sprossenleisten (127) auswechselbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Positionieren und Fräsen von rechtwinkligen und von
von rechten Winkel abweichenden Sprossenverbindungen für
Sprossenleisten (127, 133; 127, 143) für kreisbogenförmi
ge oder korbbogenförmige Kreuzsprossenrahmenteile (71,
72; 101, 102) eine weitere drehbare und verschiebbare
Spannschiene (125) lösbar und auswechselbar auf dem
Arbeitstisch festgelegt ist, die im Bereich des Fräser
aggregates (129, 130) unterbrochen und durch einen das
Fräseraggregat umschließenden Bogen (137) geschlossen
ist, wobei die Sprossenleiste an der Schiene festgelegt
ist und die Längsachse der Schiene im Bereich der Mittel
längsachse des Fräseraggregates verläuft, derart, daß die
Sprossenleiste mit dem Fräseraggregat zum Fräsen der
Ausnehmungen in Eingriff steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannschiene (125) einen einstellbaren Längsanschlag
(142) für die Sprossenleiste (127) und eine Längenmeßska
la (126) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogen (137) eine Winkelskala (138) zum exakten
Verschwenken von Spannschiene (125) und Sprossenleiste
(127) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bogen (137) ein Anschlag (141) für
die Rückstellung in die Ausgangslage befestigt ist, der
in der Ausgangslage in Anlage mit dem Maschinentisch
(139) kommt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bogenteil (137) der Schiene (125)
auf dem Maschinentisch drehbar geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Positionieranschläge (145) in Form
von Revolveranschlägen vorgesehen sind, mit denen
verschiedene Dickenabmessungen des Werkstückes einstell
bar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bogen (137) relativ zur Schiene
(125) verstellbar (bei 146) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901141 DE3901141A1 (de) | 1988-02-26 | 1989-01-17 | Vorrichtung zum positionieren und fraesen von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und von sprossenverbindungen fuer sprossenleisten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806116A DE3806116A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Vorrichtung zum positionieren von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und zum fraesen von trapezfoermigen ausnehmungen in diese rahmenteile |
DE19893901141 DE3901141A1 (de) | 1988-02-26 | 1989-01-17 | Vorrichtung zum positionieren und fraesen von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und von sprossenverbindungen fuer sprossenleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901141A1 true DE3901141A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=25865252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901141 Ceased DE3901141A1 (de) | 1988-02-26 | 1989-01-17 | Vorrichtung zum positionieren und fraesen von bogenfoermigen kreuzsprossenrahmenteilen und von sprossenverbindungen fuer sprossenleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901141A1 (de) |
-
1989
- 1989-01-17 DE DE19893901141 patent/DE3901141A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3806116 Format of ref document f/p: P |
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8131 | Rejection |