DE3900964A1 - Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten - Google Patents

Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten

Info

Publication number
DE3900964A1
DE3900964A1 DE3900964A DE3900964A DE3900964A1 DE 3900964 A1 DE3900964 A1 DE 3900964A1 DE 3900964 A DE3900964 A DE 3900964A DE 3900964 A DE3900964 A DE 3900964A DE 3900964 A1 DE3900964 A1 DE 3900964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
substituted
halogen
hydroxy
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3900964A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dr Rer Nat Mertens
Edith Dr Rer Nat Koch
Bernhard Dipl Biol Dr R Koenig
Harald Dipl Chem Dr Rer Zilch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roche Diagnostics GmbH
Original Assignee
Boehringer Mannheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehringer Mannheim GmbH filed Critical Boehringer Mannheim GmbH
Priority to DE3900964A priority Critical patent/DE3900964A1/de
Priority to IL93001A priority patent/IL93001A0/xx
Priority to KR1019900702027A priority patent/KR910700256A/ko
Priority to AU49514/90A priority patent/AU4951490A/en
Priority to PCT/EP1990/000059 priority patent/WO1990008147A1/de
Priority to PT92862A priority patent/PT92862A/pt
Priority to ZA90218A priority patent/ZA90218B/xx
Publication of DE3900964A1 publication Critical patent/DE3900964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof

Description

Die Erfindung betrifft substituierte 2′,3′-Didesoxy-2′,3′- didehydropurin-Nukleoside, Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Nukleoside der allgemeinen Formel I
in der
R₁ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet,
R₂ Halogen (z. B. Chlor); C₁-C₆ Alkoxy (z. B. Propyloxy oder Isopropyloxy), das durch C₃-C₆ Cycloalkyl (z. B. Cyclopropylmethoxy) substituiert sein kann; C₃-C₈ Cycloalkyloxy (z. B. Cyclobutyloxy oder Cyclopentyloxy); Aryloxy (z. B. Phenyloxy), Aralkyl (z. B. Benzyl) oder Aralkyloxy (z. B. Benzyloxy), deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl (z. B. Methyl) oder Halogen substituiert sein kann; C₃-C₆ Cycloalkylthio; C1-C₆ Alkylthio; Arylthio (z. B. Phenylthio) oder Aralkylthio (z. B. Benzylthio), deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl (z. B. Methyl) oder Halogen substituiert sein kann, bedeutet, oder R₂ einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen heterocyclischen Ring mit einem Sauerstoffatom und/oder ein Schwefelatom und/oder einem oder zwei Stickstoffatomen und C₃-C₇-Kohlenstoffatomen (z. B. Piperidino, Pyrrolidino oder Fural) und der im Ring durch ein oder mehrere Hydroxy-, C₁-C₆ Alkyl- (z. B. Methyl), Halogen-, C₃-C₆ Cycloalkylthio- oder Aralkylthioreste (z. B. Benzyl-thio), die gegebenenfalls im Arylrest Hydroxy, C₁-C₆-Alkyl (z. B. Methyl) oder Halogen tragen, substituiert sein dürfen, bedeutet, oder R₂ eine Imidazolylthiogruppe, in der der Imidazolrest mit C₁-C₃ Alkyl und/oder C-substituiert mit Nitro sein darf, bedeutet, oder R₂ eine Aminogruppe bedeutet, die mono- oder disubstituiert ist durch C₁-C₆ Alkyl (z. B. Methyl oder Ethyl), C₁-C₆ Alkoxy (z. B. Methoxy), Hydroxy-C₁-C₆ Alkyl (z. B. Hydroxyethyl) und/oder C₃-C₆ Cycloalkyl (z. B. Cyclopropyl oder Cyclopentyl); Aryl (z. B. Phenyl) oder Aralkyl (z. B. Benzyl), deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl (z. B. Methyl) oder Halogen substituiert sein darf, oder Allyl, das durch eine oder mehrere C₁-C₆ Alkyl- (z. B. Dimethyl-allyl) oder C₁-C₆ Alkoxygruppen (z. B. Methoxyallyl) substituiert sein kann;
R₃ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet und
R₄ Wasserstoff, aliphatisches C₁-C₄ Acyl (z. B. Acetyl) oder eine Mono-, Di- oder Triphosphatgruppe bedeutet,
deren Tautomere und deren physiologisch verträglichen Salze anorganischer und organischer Säuren und Basen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltenen Arzneimittel.
Da die Verbindungen der allgemeinen Formel I asymmetrische Kohlenstoffatome enthalten, sind auch Gegenstand der Erfindung die optisch aktiven Formen und racemischen Gemische dieser Verbindungen.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung weisen wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. Insbesondere eignen sie sich zur Therapie und Prophylaxe von Infektionen, die durch DNA-Viren wie z. B. das Herpes-Simplex-Virus, das Zytomegalie-Virus, Papova-Viren, das Varicella-Zoster-Virus oder Epstein-Barr-Virus oder RNA-Viren wie Toga-Viren oder insbesondere Retroviren wie die Onko-Viren HTLV-I und II, sowie die Lentiviren Visna und Humanes-Immunschwäche-Virus HIV-1 und 2, verursacht werden.
Besonders geeignet erscheinen die Verbindungen der Formel I zur Behandlung der klinischen Manifestationen der retroviralen HIV-Infektion beim Menschen, wie der anhaltenden, generalisierten Lymphadenopathie (PGL), dem fortgeschrittenen Stadium des AIDS-verwandten Komplex (ARC) und dem klinischen Vollbild von AIDS.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen Formel I die Vermehrung von DNA- bzw. RNA-Viren auf der Stufe der virusspezifischen DNA- bzw. RNA-Transkription hemmen. Die Substanzen können speziell über die Inhibierung des Enzyms Reverse Transkriptase die Vermehrung von Retroviren beeinflussen (vgl. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 83, 1911, 1986 bzw. Nature 325, 773 1987).
Von besonderem therapeutischen Interesse ist die Hemmwirkung auf das HIV-Virus, dem Verursacher der Immunschwäche-Erkrankung AIDS. Zur Behandlung von AIDS ist heute nur 3′-Azido-3′-desoxythymidin (DOS 3608606) bei AIDS Patienten zugelassen. Jedoch machen toxische Nebenwirkungen des 3′-Azido-3′-desoxythymidins auf das Knochenmark bei etwa 50% der behandelten Patienten Bluttransfusionen erforderlich. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen diese Nachteile nicht. Sie wirken antiviral, ohne in pharmakologisch relevanten Dosen cytotoxisch zu sein.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und ihre pharmazeutischen Zubereitungen können auch in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung und Prophylaxe der oben genannten Infektionen eingesetzt werden. Beispiele dieser weiteren Arzneimittel beinhalten Mittel, die zur Behandlung und Prophylaxe von HIV-Infektionen oder diese Krankheit begleitende Erkrankungen einsetzbar sind wie 3′-Azido-3′-desoxythymidin, 2′,3′-Didesoxynukleoside wie z. B. 2′,3′-Didesoxycytidin, 2′,3′-Didesoxyadenosin und 2′,3′-Didesoxyinosin, acyclische Nukleoside (z. B. Acyclovir), Interferone wie z. B. A-Interferon, renale Ausscheidungs-Inhibitoren wie z. B. Probenicid, Nukleosid- Transport-Inhibitoren wie z. B. Dipyridamol, als auch Immunmodulatoren wie z. B. Interleukin II oder Stimulierungs-Faktoren wie z. B. der Granulocyten-Makrophagen- Kolonie Faktor. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und das andere Arzneimittel können jeweils einzeln, gleichzeitig gegebenenfalls in einer einzigen oder zwei getrennten Formulierungen oder zu unterschiedlichen Zeiten verabreicht werden, so daß ein synergistischer Effekt erreicht wird.
Einige Verbindungen ähnlich der allgemeinen Formel I, die von der vorliegenden Erfindung nicht umfaßt werden, sind als Arzneimittel bekannt. So sind aus der EP 02 86 425 Purin-9-β-D-2′,3′-didesoxyribofuranoside bekannt, die zur Behandlung von HIV-Infektionen eingesetzt werden können. Ebenso beschreiben Mitsuya et al. (Proc. Nat. Acad. Sci. USA 82, 7092, 1985), Balzarini et al. (Mol. Pharm. 32, 162, 1987) und DeClercq et al. (Biochem. Pharm. 37, 1317, 1988) 9-β-D-2′,3′-didesoxy-2′,3′didehydroribofuranosid- Derivate des Adenins, 2,6-Diaminopurins und des 7-Deazaadenins mit einer positiven Wirkung gegen das HIV-Virus in vitro. Weitere Desazapurin-Nukleoside sind in der EP 02 86 028 zur Nukleinsäure-Sequenzierung und als antivirale Mittel beschrieben.
Als mögliche Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I kommen vor allem Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze der Phosphatgruppen in Frage. Als Alkalisalze sind Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt. Als Erdalkalisalze kommen insbesondere Magnesium- und Calciumsalze in Frage. Unter Ammoniumsalzen werden erfindungsgemäß Salze verstanden, die das Ammoniumion enthalten, das bis zu vierfach durch Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen und/oder Aralkylreste, bevorzugt Benzylreste, substituiert sein kann. Die Substituenten können hierbei gleich oder verschieden sein.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können basische Gruppen, insbesondere Amino-Gruppen enthalten, die mit geeigneten Säuren in Säureadditionssalze übergeführt werden können. Als Säuren kommen hierfür beispielsweise in Betracht: Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Maleinsäure oder Methansulfonsäure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind neue Verbindungen. Sie können in Analogie zu bekannten, verwandten Verbindungen (Robins, Hansske THL 25, 367, 1984 und hierin zitierte Literatur) hergestellt werden. Als besonders zweckmäßig hat sich zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I ein Verfahren erwiesen, bei dem man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
in der R₁, R₂ und R₃ die angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
in der X Halogen wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeutet, zu einem Gemisch der Isomeren IVa, b und Va, b
in der R₁, R₂, R₃, R₄ und X die angegebene Bedeutung haben, umsetzt, und anschließend das Gemisch der Isomeren IVa, b und Va, b mit einem Reduktionsmittel wie z. B. dem Zink/Kupfer Paar oder ähnlichen Reduktionsmitteln reduziert und aus dem erhaltenen Rohprodukt nach Abspaltung der Schutzgruppe aus den Verbindungen IVb und Vb mit Ammoniak die Verbindungen der allgemeinen Formel I erhält.
Neben diesem Verfahren sind in der Literatur weitere Verfahren zur Didesoxygenierung und gleichzeitigen Einführung der Doppelbindung beschrieben (vgl. Jain et al. JOC 39, 30, 1974, Robins et al. JACS 98, 8204 und 8213, 1976, Adachi et al. JOC 44, 1404, 1979, Mengel et al. THL 4203, 1977, Classon et al. Acta Chem. Scand. B 36, 251, 1982). Weiterhin können Verbindungen der allgemeinen Formel I aus entsprechenden 2′-Desoxyribosen nach bekannten Verfahren (vgl. Horwitz et al JACS 86, 1896, 1964, McCarthy et al. JACS 88, 1549, 1966, Samukov et al. Biorg. Khim. 9, 52, 1982) der Monodesoxygenierung unter gleichzeitiger Einführung der Doppelbindung hergestellt werden. Ein weiterer Weg zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist die Umsetzung einer 2′,3′-Didesoxy-2′,3′-didehydroribose mit einem entsprechend substituierten Purinderivat wie sie einem Fachmann aus der Literatur (vgl. z. B. EP 02 86 028) bekannt sind.
Zur Herstellung von Arzneimitteln werden die Substanzen der allgemeinen Formel I in an sich bekannter Weise mit geeigneten pharmazeutischen Trägersubstanzen, Aroma-, Geschmacks- und Farbstoffen gemischt und beispielsweise als Tabletten oder Dragees ausgeformt oder unter Zugabe entsprechender Hilfsstoffe in Wasser oder Öl, wie z. B. Olivenöl, suspendiert oder gelöst. Die erfindungsgemäßen neuen Substanzen der allgemeinen Formel I und ihre Salze können in flüssiger oder fester Form enteral oder parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze, wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- und Citratpuffer, Ethanol, Komplexbildner (wie Ethylendiamintetraessigsäure und deren nichttoxische Salze) und hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyethylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäuren, hochmolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette und feste hochmolekulare Polymere (wie Polyethylenglykole). Für orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden üblicherweise in Mengen von 1-100 mg, vorzugsweise 2-80 mg pro Tag und pro kg Körpergewicht appliziert. Bevorzugt ist es, die Tagesdosis auf 2-5 Applikationen zu verteilen, wobei bei jeder Applikation 1-2 Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 5-1000 mg verabreicht werden. Die Tabletten können auch retardiert sein, wodurch sich die Anzahl der Applikationen pro Tag auf 1-3 vermindert. Der Wirkstoffgehalt der retardierten Tabletten kann 20-2000 mg betragen. Der Wirkstoff kann auch durch Injektion ein- bis achtmal pro Tag bzw. durch Dauerinfusion gegeben werden, wobei Mengen von 50-4000 mg pro Tag normalerweise ausreichen.
Neben den in den Beispielen genannten Verbindungen sind besonders die nachfolgenden Substanzen bevorzugt:
  • 1. 6-Piperidino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 2. 6-Chlor-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-b-D-ribofuranosylpurin
  • 3. 6-Ethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 4. 6-Ethylmethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 5. 6-Jod-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 6. Cyclopropylmethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 7. 6-Isopropylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 8. 2-Amino-6-n-propoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 9. 6-Ethylthio-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 10. 2-Amino-6-benzylthio-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 11. 6-Ethoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 12. 6-Hydroxyethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 13. 6-Cyclopentylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 14. 2-Amino-6-methoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 15. 6-n-Propoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 16. 6-n-Butoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 17. 6-Cyclopropylmethoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 18. 6-Cyclopentyloxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 19. 6-Cyclohexyloxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 20. 6-Cyclobutylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 21. 6-Diethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 22. 6-Pyrrolidino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 23. 2-Amino-6-morpholino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 24. 6-, -Dimethylallylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 25. 6-(2-Furylamino)-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 26. 6-Benzylmercapto-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 27. 6-Phenylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 28. 2-Amino-6-ethoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 29. 2,6,8-Triamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 30. 2-Amino-6-benzylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 31. 2-Amino-6-cyclopropylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 32. 2-Amino-6-methylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 33. 2-Amino-6-n-propoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 34. 6-Benzylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 35. 6-Isopropoxy-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • 36. 6-Cyclohexylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
Beispiel 1 6-Propylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
  • a) 100 ml Chloroform, 2.1 ml dest. Dimethylformamid und 5.5 ml (76 mmol) Thionylchlorid wurden unter Stickstoff vorgelegt und 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. 10 g (25 mmol) 2′,3′,5′-Triacetylinosin wurden eingetragen und die klare Lösung 5 Stunden unter Rückfluß gerührt. Der Ansatz wurde zu einer Lösung von 250 ml Wasser und 6.25 g Natriumhydrogenkarbonat gegossen, mehrmals mit Dichlormethan extrahiert, die organische Phase nochmals mit 250 ml Natriumhydrogenkarbonat-Lösung neutralisiert, über Natriumsulfat getrocknet und anschließend zur Trockne eingedampft. Man erhält 10.6 g 6-Chlor-9-β-D-ribofuranosylpurin als Öl.
  • b) 4.1 g der unter a) erhaltenen Verbindung rührt man mit 30 ml Isopropanol und 2.3 g (39 mmol) n-Propylamin 3 Tage am Rückfluß. Der Ansatz wurde zur Trockne gebracht, der Rückstand in Isopropanol gelöst und mit 10 ml einer 1 molaren Natriummethylat-Lösung eine Stunde am Rückfluß gerührt. Der Ansatz wurde zur Trockne gebracht und über eine Kieselgel-Säule (Laufmittel: Dichlormethan/Methanol 98 : 2) gereinigt. Man erhält 2.0 g (68%) 6-Propylamino-9-β-D-ribofuranosylpurin vom Schmp. 165-167°C.
  • c) 2.0 g (6.47 mmol) der unter b) erhaltenen Verbindung wurden in 110 ml absolutem Acetonitril gelöst, 4 ml (26 mmol) a-Acetoxyisobutyrylbromid zugetropft und 2 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Der Ansatz wurde mit einer gesättigten Natriumhydrogenkarbonat-Lösung neutralisiert, mit Essigester extrahiert, die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und anschließend zur Trockne eingedampft. Man erhält 3.2 g, das ohne Reinigung weiter umgesetzt wurde.
  • d) 2 g des unter c) erhaltenen Rohproduktes wurden in 32 ml absolutem Dimethylformamid gelöst, mit einem Überschuß Zink/Kupfer-Paar versetzt und eine Stunde unter Feuchtigkeitsausschluß gerührt. Die festen Rückstände wurden abgesaugt und das Lösungsmittel im Hochvakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde in 140 ml ammoniakalischem Methanol aufgenommen und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde zur Trockne gebracht und über eine Kieselgel-Säule (Laufmittel: Dichlormethan/Methanol 98 : 2) gereinigt und die gewünschten Fraktionen nach Eindampfen mit Ether ausgerührt. Man erhält 0.3 g (68%) der Titelverbindung vom Schmp. 146-150°C.
Beispiel 2 Analog Beispiel 1a-d erhält man die folgenden Endverbindungen:
  • a) 6-(2-Methylphenylmethyl)-2′,3′-didesoxy-2′,3′- didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin in 58% Ausbeute vom Schmp. 116-118°C.
  • b) 6-Dimethylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D- ribofuranosylpurin in 78% Ausbeute vom Schmp. 134-137°C.
  • c) 6-Allylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D- ribofuranosylpurin in 51% Ausbeute vom Schmp. 138-140°C.
  • d) 6-Isobutylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D- ribofuranosylpurin in 49% Ausbeute vom Schmp.     °C.
  • e) 6-Morpholino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D- ribofuranosylpurin in 71% Ausbeute vom Schmp. 75-83°C (Zers.).
  • f) (L)-6-(1-Phenyl-2-propylamino)-2′,3′-didesoxy-2′,3′- didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin in 54% Ausbeute vom Schmp. 68-75°C (Zers.).
  • g) 6-Cyclopropylamino-2′,3′-didesoxy-2,′3′-didehydro-9- b-D-ribofuranosylpurin in 47% Ausbeute vom Schmp. 113°C.
  • h) 6-(2-Phenylethylamino)-2′,3′-didesoxy-2′,3′- didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin in 58% Ausbeute vom Schmp. 116°C.
  • i) 6-Methylamino-2′,3′-didesoxy-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin in 57% Ausbeute vom Schmp. 134°C.

Claims (6)

1. Nucleoside der Formel I in der
R₁ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet,
R₂ Halogen; C₁-C₆ Alkoxy, das durch C₃-C₆ Cycloalkyl substituiert sein kann; C₃-C₈ Cycloalkyloxy; Aryloxy, Aralkyl oder Aralkyloxy, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann; C₃-C₆ Cycloalkylthio; C₁-C₆ Alkylthio; Arylthio oder Aralkylthio, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, bedeutet oder R₂ einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen heterocyclischen Ring mit einem Sauerstoff und/oder ein Schwefelatom und/oder einem oder zwei Stickstoffatomen und C₃-C₇-Kohlenstoffatomen und
der im Ring durch ein oder mehrere Hydroxy-, C₁-C₆ Alkyl; Halogen; C₃-C₆ Cycloalkylthio- oder Aralkylthioreste, die gegebenenfalls im Arylrest Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen tragen; substituiert sein dürfen, bedeutet, oder R₂ eine Imidazolylthiogruppe, in der der Imidazolrest mit C₁-C₃ Alkyl und/oder ein C-Atom mit Nitro substituiert sein kann, bedeutet oder R₂ eine Aminogruppe bedeutet, die mono- oder disubstituiert ist durch C₁-C₆ Alkyl; C₁-C₆ Alkoxy; Hydroxy (C₁-C₆)alkyl und/oder C₃-C₆ Cycloalkyl; Aryl oder Aralkyl, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann; oder Allyl, das durch eine oder mehrere C₁-C₆ Alkyl- oder C₁-C₆ Alkoxygruppen substituiert sein kann,
R₃ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet und
R₄ Wasserstoff, aliphatisches C₁-C₄ Acyl oder eine Mono-, Di- oder Triphosphatgruppe bedeutet,
deren Tautomere sowie deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer und organischer Säuren und Basen.
2. Die Verbindungen gemäß Anspruch 1:
6-Cyclopropylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
6-Methylamino-2′,3′-didesoxy-2′,3′-didehydro-9-β-D-ribofuranosylpurin
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I in der
R₁ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet,
R₂ Halogen; C₁-C₆ Alkoxy, das durch C₃-C₆ Cycloalkyl substituiert sein kann; C₃-C₈ Cycloalkyloxy; Aryloxy, Aralkyl oder Aralkyloxy, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann; C₃-C₆ Cycloalkylthio; C₁-C₆ Alkylthio; Arylthio oder Aralkylthio, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, bedeutet oder R₂ einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen heterocyclischen Ring mit einem Sauerstoff- und/oder Schwefelatom und/oder einem oder zwei Stickstoffatomen und C₃-C₇ Kohlenstoffatomen und der im Ring durch ein oder mehrere Hydroxy; C₁-C₆ Alkyl; Halogen; C₃-C₆ Cycloalkylthio- oder Aralkylthioreste, die gegebenenfalls im Arylrest Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen tragen; substituiert sein dürfen, bedeutet oder R₂ eine Imidazolylthiogruppe, in der der Imidazolrest mit C₁-C₃ Alkyl und/oder ein C-Atom mit Nitro substituiert sein kann, bedeutet oder R₂ eine Aminogruppe bedeutet, die mono- oder disubstituiert ist durch C₁-C₆ Alkyl; C₁-C₆ Alkoxy; Hydroxy(C₁-C₆)alkyl und/oder C₃-C₆ Cycloalkyl; Aryl oder Aralkyl, deren Arylrest durch Hydroxy, C₁-C₆ Alkyl oder Halogen substituiert sein kann; oder Allyl, das durch eine oder mehrere C₁-C₆-Alkyl- oder C₁-C₆ Alkoxygruppen substituiert sein kann,
R₃ Wasserstoff oder die Aminogruppe bedeutet und
R₄ Wasserstoff, aliphatisches C₁-C₄ Acyl oder eine Mono-, Di- oder Triphosphatgruppe bedeutet,
deren Tautomere sowie deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer und organischer Säuren und Basen,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II in der R₁, R₂ und R₃ die angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III in der X Halogen wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeutet, zu einem Gemisch der Isomeren IVa, b und Va, b in der R₁, R₂, R₃, R₄ und X die angegebene Bedeutung haben, umsetzt, und anschließend das Gemisch der Isomeren IVa, b und Va, b mit einem Reduktionsmittel wie z. B. dem Zink/Kupfer Paar oder ähnlichen Reduktionsmitteln reduziert und aus dem erhaltenen Rohprodukt nach Abspaltung der Schutzgruppe aus den Verbindungen IVb und Vb mit Ammoniak die Verbindungen der allgemeinen Formel I erhält,
und gewünschtenfalls die erhaltenen Verbindungen in physiologisch verträgliche Salze in üblicher Weise überführt.
4. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2 neben üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
5. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Arzneimitteln mit antiviraler Wirkung.
6. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2 als antivirale Arzneimittel.
DE3900964A 1989-01-14 1989-01-14 Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten Withdrawn DE3900964A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3900964A DE3900964A1 (de) 1989-01-14 1989-01-14 Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten
IL93001A IL93001A0 (en) 1989-01-14 1990-01-08 Purine nucleosides and nucleotides,processes for the preparation thereof and pharmaceutical compositions containing the same
KR1019900702027A KR910700256A (ko) 1989-01-14 1990-01-11 푸린 누클레오시드, 이들의 제조방법 및 이들 화합물을 포함하는 약제
AU49514/90A AU4951490A (en) 1989-01-14 1990-01-11 Purine nucleosides, process for producing them, and drugs containing these compounds
PCT/EP1990/000059 WO1990008147A1 (de) 1989-01-14 1990-01-11 Purin-nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten
PT92862A PT92862A (pt) 1989-01-14 1990-01-12 Processo para a preparacao de nucleosidos de purina bem como de composicoes farmaceuticas que contem estes compostos
ZA90218A ZA90218B (en) 1989-01-14 1990-01-12 New nucleosides,processes for their preparation,as well as medicaments which contain these compounds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3900964A DE3900964A1 (de) 1989-01-14 1989-01-14 Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3900964A1 true DE3900964A1 (de) 1990-07-19

Family

ID=6372082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3900964A Withdrawn DE3900964A1 (de) 1989-01-14 1989-01-14 Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten

Country Status (7)

Country Link
KR (1) KR910700256A (de)
AU (1) AU4951490A (de)
DE (1) DE3900964A1 (de)
IL (1) IL93001A0 (de)
PT (1) PT92862A (de)
WO (1) WO1990008147A1 (de)
ZA (1) ZA90218B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02152976A (ja) * 1988-05-06 1990-06-12 Bristol Myers Co 2´,3´―ジデヒドロ―2´,3´―ジデオキシヌクレオシドのプロドラッグ
WO1993006119A1 (en) * 1991-09-27 1993-04-01 The Institute Of Cancer Research Deoxynucleoside derivatives
US5559101A (en) * 1994-10-24 1996-09-24 Genencor International, Inc. L-ribofuranosyl nucleosides
EP0788507B1 (de) * 1994-10-24 2004-12-15 Genencor International, Inc. L-pyranosyl-nukleoside

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3817982A (en) * 1971-12-29 1974-06-18 Syntex Inc 2{40 ,3{40 -unsaturated nucleosides and method of making

Also Published As

Publication number Publication date
IL93001A0 (en) 1990-09-17
WO1990008147A1 (de) 1990-07-26
AU4951490A (en) 1990-08-13
PT92862A (pt) 1990-07-31
KR910700256A (ko) 1991-03-14
ZA90218B (en) 1990-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0545966B1 (de) Neue phospholipid-derivate von nucleosiden, deren herstellung sowie deren verwendung als antivirale arzneimittel
DE4320347A1 (de) Quinazolin-Derivate und diese enthaltende Arzneimittel
DE10057751A1 (de) Neue Carbamat-substituierte Pyrazolopyridinderivate
DE4204032A1 (de) Neue liponucleotide, deren herstellunmg sowie deren verwendung als antivirale arzneimittel
EP0602097B1 (de) Tricyclische thiazol- und oxazol-derivate mit antiviraler wirkung
EP0569457B1 (de) Verwendung von thiazolo-[2,3-a]isoindol-derivaten als antivirale arzneimittel und neue thiazolo- [2,3-a]isoindol-derivate
DE3900964A1 (de) Neue nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten
EP0556245B1 (de) Verwendung von thiazoloisoindolinon-derivaten als antivirale arzneimittel
EP0061056A1 (de) 5,6-Dimethyl-pyrrolo(2,3-b)pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
DE2833986A1 (de) Immunstimulierende n-substituierte aziridin-2-carbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel, die diese substanzen enthalten
WO1992015310A1 (de) Verwendung von tricyclischen isoindolinonen als antivirale arzneimittel, sowie neue optisch aktive isoindolinone
EP0306845A2 (de) Arzneimittel mit einem Gehalt an bestimmten 6-Mercaptopurin-Derivaten, Verwendung dieser 6-Mercaptopurin-Derivate, Verfahren zur Herstellung der Arzneimittel sowie einige neue 6-Mercaptopurin-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE4021006A1 (de) Pyrimidin-derivate, deren herstellung und verwendung sowie diese enthaltende arzneimittel
EP0557336B1 (de) Verwendung von 2h-1,2,4-benzothiadiazin-3(4h)-thion-1,1-dioxiden als antivirale arzneimittel
DE4311782A1 (de) Indazol-Derivate und diese enthaltende Arzneimittel
EP0559815B1 (de) Optisch aktive thiazoloisoindolinon-derivate mit antiviraler wirkung
EP0711275B1 (de) (thio)carbamidinsäure-derivate und diese enthaltende arzneimittel
EP0640088B1 (de) Neue tricyclische thiazolo- und thiazino-derivate und diese enthaltende anitvirale arzneimittel
AT392794B (de) Verfahren zur herstellung von neuen pharmazeutisch annehmbaren estern und salzen von 3'-azido-3'-desoxythymidin
DE3931557A1 (de) Neue 2',3'-anhydro-nukleoside, verfahren zu deren herstellung sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten
DE4103803A1 (de) Neue 4,5,6,7-tetrahydro-imidazo-(4,5,ljk)(1,4)- benzodiazepin-2-(1h)-thione, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel und zwischenprodukte zur herstellung dieser verbindungen
EP0350742A1 (de) 6-Merkaptopurin-Derivate, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Retrovirusinfektionen
DE2948832A1 (de) 1-sulfenylaziridin-2-carbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE3905725A1 (de) Seco-nucleosid-derivate, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung als antivirale mittel
WO1993023405A1 (de) Verwendung von tricyclischen pyrimidin-derivaten als antivirale arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee