DE3900808C2 - Verfahren zum Überwachen der Funktion von Bitfehlererkennungsschaltungen - Google Patents

Verfahren zum Überwachen der Funktion von Bitfehlererkennungsschaltungen

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    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen der Funktion von Bitfehlererkennungs-Schaltungen in Einzelverstärkern einer Übertragungsstrecke, wobei diese Fehlererkennungsschaltungen nach dem bekannten Parity- Verfahren arbeiten, mit Hilfe der Invertierung der benutzten Paritybytes.
Aus der DE 30 27 755 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung von Zwischenregeneratoren zwischen zwei Leitungsendgeräten in einem digitalen Übertragungssystem bekannt, bei dem ein Telemetriesignal in einer anderen Frequenzlage über den gleichen Signalweg wie das digitale Signal übertragen wird. Zur Eigenüberwachung der Fehlerüberwachungseinrichtungen der Zwischenregeneratoren wird diesem während der Übertragung eines oder mehrerer Datenblöcke des zugeordneten Telemetriesignals ein Steuersignal zugeführt. Es wird ein Eigenprüfvorgang durchgeführt, das Ergebnis des Eigenprüfvorganges wird in einem Prüfblock übertragen. Das Telemetriesignal besteht aus mindestens einem Startblock, einem Fehlerblock zur Überwachung der Strecke und des Zwischenregenerators, einem Prüfblock zur Eigenüberwachung des Zwischenregenerators und seiner Prüfeinrichtungen und mindestens einem Endeblock.
In einem Artikel von Wolfgang Ehrlich und Klaus Eberspächer in NTZ, Bd. 41 (1988), Heft 10, Seiten 570 bis 574, "Die neue synchrone digitale Hierarchie" wird ein Übertragungsnetz beschrieben, das nach dem sogenannten "Sonet"-Verfahren arbeitet. Ein zu übertragendes Signal von z. B. 140 Mbit Übertragungsrate wird zunächst untergebracht in einem sogenannten Container, z. B. C-4, dem in einem weiteren Schritt eine "Path Overhead"-Information zugeordnet wird. Dadurch wird aus dem "Container" C-4 der virtuelle Container VC-4. Diesem virtuellen Container wird eine "Section-Overhead"-Information zugeordnet, die außer Kennungen und Synchronworten Paritätswörter und Dienstkanäle enthält. Das ist in dem Bild 7 der genannten Literaturstelle dargestellt. Die genannten Paritätswörter dienen einmal zur Kontrolle einer Übertragungsstrecke oder eines Streckenabschnittes oder der einzelnen Verstärker oder Regeneratoren der Übertragungsstrecke. In diesen Regeneratoren sind Bitfehlererkennungs-Schaltungen angeordnet, die in der Lage sind, Bitfehler in der Übertragung festzustellen, zu registrieren und zu melden.
Denkbar ist, daß bei Ausfall einer solchen Bitfehlererkennungsschaltung z. B. keine Fehler mehr gemeldet werden. Daher müssen diese Schaltungen wenigstens von Zeit zu Zeit überwacht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Überwachen der Funktion der Fehlererkennungsschaltungen anzugeben.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß von jedem Regenerator aus mittels eines Eingangs (PC) ein Auslösesignal über den Überwachungskanal (ISM) zu einer in der Hauptstelle angeordneten Überwachungsschaltung gesendet werden kann und die Hauptstelle dann gezielt die Invertierung des Paritybytes einer ausgewählten Regeneratorstelle veranlaßt, damit die Überwachung der nächstfolgenden Regeneratorstelle einleitet, auswertet und den Zustand dieser Regeneratorstelle über den Überwachungskanal meldet.
An der Figur wird näher erläutert, wie das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet.
Es ist ein Schema einer Übertragungsstrecke mit n Regeneratoren R dargestellt. Der Regenerator R1 sei die Hauptstelle, von der aus mit Hilfe der Überwachungsschaltung das Paritybyte einer der Regeneratorstellen R1-Rn invertiert wird. Kommt dieses invertierte Paritybyte bei der nächsten Regeneratorstelle an, muß von dort, wenn die entsprechende Bitfehlererkennungsschaltung richtig arbeitet, ein Fehlersignal ausgehen. Dieses Fehlersignal kann, wie auch das Auslösesignal über einen der Dienstkanäle übertragen werden. Das Auslösesignal wird über den Eingang PC der Regeneratorstelle über einen der Dienstkanäle zur Hauptstelle gesendet. Das bedeutet, daß von jedem Regenerator aus die Funktionsüberwachung jedes Regenerators eingeleitet werden kann. Ebenso kann an jedem Regenerator der Zustand jedes Regenerators angezeigt werden. Die Dauer der Überprüfung kann frei gewählt werden.
Jeder Regenerator kann überprüft werden, ohne daß der Betrieb der restlichen Strecke gestört wird.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Überwachen der Funktion der Fehlererkennungsschaltungen von Einzelregeneratoren einer Übertragungsstrecke, wobei diese Fehlererkennungsschaltungen nach dem bekannten Parityverfahren arbeiten, mit Hilfe der Invertierung der benutzten Paritybytes, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Regenerator aus mittels eines Eingangs (PC) ein Auslösesignal über den Überwachungskanal (ISM) zu einer in der Hauptstelle angeordneten Überwachungsschaltung gesendet werden kann und die Hauptstelle dann gezielt die Invertierung des Paritybytes einer ausgewählten Regeneratorstelle veranlaßt, damit die Überwachung der nächstfolgenden Regeneratorstelle einleitet, auswertet und den Zustand dieser Regeneratorstelle über den Überwachungskanal meldet.
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EP0374303B1 (de) * 1988-12-23 1994-10-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur individuellen Überwachung von Übertragungsabschnitten einer Nachrichtenübertragungsstrecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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