DE3900125A1 - Drehzahlsteller-widerstand - Google Patents
Drehzahlsteller-widerstandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlsteller-Widerstand
für einen Laststromkreis eines Lüfter-Elektromotors, ins
besondere einer Dunstabzugshaube, mit wenigstens einer An
zapfung.
Für derartige, beispielsweise aus der deutschen Patentschrift
32 07 262 bekannte Widerstände hat man bislang Festkörper
widerstände verwendet, bei denen ein wärmebeständiger Grund
körper, beispielsweise Keramikgrundkörper, mit der Wider
standsschicht versehen ist. Am Widerstand sind mehrere An
zapfungen vorgesehen, über welche je nach der gewünschten
Drehzahl des Elektromotors der Laststrom geführt wird. Je
nach eingestellter Drehzahl verbraucht der als Leistungs
steller verwendete Vorwiderstand Verlustleistung, die zur
Erwärmung des Widerstandskörpers führt. Da für diese Vor
widerstände wegen geringen Platzbedarfs möglichst kleine
Bauformen zur Anwendung kommen, führt diese umgesetzte Ver
lustleistung zu einer örtlich hohen Erwärmung an dem Ort, an
welchem der Drehzahlsteller-Widerstand angeordnet ist. Dies
kann sich nachteilig auf die in der Nachbarschaft angeordne
ten Bauteile auswirken.
Eine Anordnung des bekannten Vorwiderstands im Luftstrom, der
vom Lüfter erzeugt wird, verbietet sich aus verschiedenen
Gründen. In aller Regel ist es erwünscht, daß dieser Luft
strom nicht durch zusätzliche im Luftstrom vorhandene Bau
teile gestört wird, weil dann Verwirbelungen auftreten, die
den Widerstand im Strömungskanal erhöhen. Außerdem werden in
vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei Dunstabzugshauben,
vom Luftstrom Substanzen, beispielsweise Fetteilchen, mit
geführt die sich am Widerstandskörper niederschlagen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Drehzahlsteller-
Widerstand der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne
Beeinträchtigung des vom Lüfter erzeugten Luftstroms ein
wandfrei gekühlt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Widerstandskörper als biegsame Widerstandsfolie ausgebildet
ist und zur Ableitung der im Widerstandsmaterial erzeugten
Verlustwärme in an den Umfang eines Strömungskanals eines
vom Lüfter erzeugten Luftstroms angepaßter Form den Lüfter
luftstrom umfaßt.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß durch den Lüfter
luftstrom, der großflächig auf das Widerstandsmaterial wirkt,
die Verlustwärme ständig wegtransportiert wird, so daß eine
fortlaufende Kühlung des Widerstandsmaterials der biegsamen
Widerstandsfolie erreicht wird. Man gewinnt auf diese Weise
einen Niedrigtemperaturvorwiderstand als Leistungssteller zur
Drehzahlsteuerung von Lüfter-Elektromotoren, bei denen eine
örtliche Überhitzung am Einsatzort vermieden wird. Bevor
zugt eignet sich der erfindungsgemäße Drehzahlsteller-Wider
stand bei Lüfter-Elektromotoren für Dunstabzugshauben.
Er kann jedoch überall dort zum Einsatz kommen, wo ein Luft
strom erzeugt wird, wobei dieser Luftstrom zusätzlich zu
seinem primären Einsatzzweck auch die Funktion der fort
laufenden Kühlung des biegsamen Widerstandskörpers, welcher
an den gewünschten Umfang des den Luftstrom umfassenden
Strömungskanals angepaßt ist, erfüllt. Da die Widerstands
folie 1 flexibel ausgebildet ist, kann sie an eine beliebi
ge (kreisrunde, ovale, auch eckige), Querschnittsform des
Strömungskanals angepaßt werden.
Dieser Strömungskanal für den Lüfterstrom kann durch eine
metallische Wand oder auch durch eine aus Kunststoff beste
hende Wand begrenzt sein, in welche die biegsame Widerstands
folie integriert ist. Hierzu kann die Widerstandsfolie be
vorzugt an der Innenfläche der Wand angebracht sein. Da die
Widerstandsfolie bevorzugt aus einer Trägerfolie und einer
Deckschicht besteht, zwischen denen in Schichtform bei
spielsweise als Paste ausgebildetes Widerstandsmaterial
vorhanden ist, kann die Widerstandsfolie auch an der Innen
fläche der Begrenzungswand vorgesehen sein. Von dem Luft
strom mitgerissene Teilchen, insbesondere Fetteilchen oder
Fettsäureartikel, wirken sich auf das Widerstandsmaterial
nicht beeinträchtigend aus, da dieses, wie schon erläutert,
beidseitig abgedeckt ist. Die Widerstandsfolie kann jedoch
auch auf der Außenseite der Wand, mit der sie in gutem
wärmeleitenden Kontakt ist, angeordnet werden.
Für die Widerstandsfolie können herkömmliche Widerstands
folien verwendet werden, wie sie als elektrische Fußboden-
oder Wand- oder Deckenheizungsfolien bekannt sind. Bei der
Erfindung sind zur Gewinnung von Anzapfungen jedoch noch zu
sätzlich Leitungsbahnen vorgesehen, die auf dem schichtförmi
gen Widerstandsmaterial aufgebracht sind. Hierbei kann es
sich um Leitungsbänder oder aufgedampfte Leitungsbahnen, be
vorzugt aus Kupfer oder einem anderen gut leitfähigen
Material, handeln.
In bevorzugter Weise ist die Widerstandsfolie entlang einer
ihrer Folienbegrenzungskanten an der Begrenzungswand, welche
den Lüfterluftstrom umfaßt, fixiert. Insbesondere bei einer
rechteckig ausgebildeten, länglichen Widerstandsfolie ist
diese in ihrer Längsrichtung beweglich gelagert. Auf diese
Weise ist die Möglichkeit für einen Bewegungsausgleich über
die gesamte Folienfläche hin geschaffen, wenn im Einsatz eine
Erwärmung in zulässigem Umfang, beispielsweise auf etwa
40° erfolgen sollte.
In bevorzugter Weise wird eine zugentlastete und verdrehungs
sichere Fixierung der Widerstandsfolie verwendet. Diese kann
gewährleistet werden durch ein Gehäuse, das sich entlang der
zu fixierenden Folienbegrenzungskante erstreckt bzw. diese
Folienbegrenzungskante aufnimmt. Das als Widerstandsschicht
über eine große Fläche hin aufgebrachte Widerstandsmaterial
besitzt in einem thermisch sicheren Abstand zur zu fixieren
den Folienbegrenzungskante eine parallel verlaufende Wider
standsbegrenzungskante. Die den Anzapfungen zugeordneten Lei
terbahnen erstrecken sich in bevorzugter Weise über die
Widerstandsbegrenzungskante in ein Folienanfangstück hinaus
und werden hier beidseitig von der Trägerfolie und der Deck
schicht begrenzt. Zwischen der zu fixierenden Folienbegren
zungskante und Widerstandsbegrenzungskante ist die Wider
standsfolie im Gehäuse verdrehungssicher fixiert. Hierzu kön
nen Fixierungsstifte vorgesehen sein, die durch das zwischen
zu fixierender Folienbegrenzungskante und Widerstandsbegren
zungskante vorhandene Folienanfangstück, welches aus der Trä
gerfolie und der Deckschicht besteht, hindurchragen. In die
sem Bereich erfolgt auch in bevorzugter Weise die Kontaktie
rung der über die Widerstandsbegrenzungskante überstehenden
Leiterbahnenden in jeweils zwei Kontaktpunkten mit Anschluß
fahnen. Die Kontaktpunkte können gebildet sein durch Kontakt
nieten, durch deren Bohrung die Fixierungsstifte ragen, mit
denen entlang der Folienbegrenzungskante die Widerstandsfolie
verdrehungssicher im Gehäuse gelagert ist.
Zur Zugentlastung der Verbindungsstellen, an denen äußere An
schlußleiter mit den Anschlußfahnen verbunden sind, können
die Anschlußleiter um im Gehäuse vorgesehene Stifte geschlun
gen sein.
Anhand der beiliegenden Figuren wird an einem Ausführungs
beispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1(a) und (b) eine Draufsicht und eine schnittbildliche
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der
Widerstandsfolie;
Fig. 2(a) und (b) eine schnittbildliche Darstellung und
eine Draufsicht der in der Fig. 1 darge
stellten Widerstandsfolie mit einem
Gehäuse am zu fixierenden Folienende; und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die An
wendung des Ausführungsbeispiels im Luft
strömungskanal einer Dunstabzugshaube.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Drehzahlsteller-Widerstands besitzt als Widerstandskör
per eine biegsame Widerstandsfolie 1, die im wesentlichen aus
einer Trägerfolie 4, einem schichtförmig auf die Trägerfolie
aufgebrachten Widerstandsmaterial 5, welches aus einer im
Handel erhältlichen Widerstandspaste bestehen kann, mehreren
Leiterbahnen 10, 11, 12, 13, welche Anzapfungen des Wider
stands zugeordnet sind, und einer Deckschicht 14, die als
Deckfolie ausgebildet sein kann, besteht. Die Leiterbahnen
10, 11, 12, 13 stehen in leitfähiger Verbindung mit dem Wi
derstandsmaterial 5 und unterteilen das schichtförmige Wider
standsmaterial 5 in drei verschiedene Widerstandswerte R 1, R 2
und R 3. Die Widerstandsfolie 1 des Ausführungsbeispiels be
sitzt die Form eines länglichen, rechteckigen Bandes, und die
Leiterbahnen 10, 11, 12, 13 erstrecken sich in Längsrich
tung dieses Bandes. Durch entsprechende Abstandsbemessung
der Leiterbahnen 10, 11, 12, 13 voneinander kann eine ent
sprechende Aufteilung des Gesamtwiderstandswertes des
schichtförmigen Widerstandsmaterials 5 in mehrere unter
teilte Widerstandswerte R 1, R 2 und R 3 gewonnen werden. Durch
entsprechende Bemessung der Anzahl der parallelen Leiter
bahnen auf der Widerstandsschicht 5 kann man eine gewünschte
Anzahl an unterteilten Widerstandswerten gewinnen. Die Lei
terbahnen 10 bis 13 sind entsprechenden Anzapfungen zugeord
net, und man gewinnt auf diese Weise Schaltstufen für die
Drehung des Lüftermotors.
Die die Form eines länglichen, rechteckigen Bandes aufwei
sende Widerstandsfolie 1 besitzt Begrenzungskanten 15, 37,
38 und 39. Die Widerstandsschicht 5, welche auf die Träger
folie 4 aufgebracht ist, erstreckt sich von der hinteren
Folienkante 38 bis zu einer vorderen Widerstandsbegrenzungs
kante 40. Diese vordere Widerstandsbegrenzungskante 40 en
det in einem bestimmten Abstand von der vorderen Folien
begrenzungskante 15, welche an einer einen Strömungskanal 2
begrenzenden Wand 3 mit Hilfe eines Gehäuses 7 fixiert wird.
Um die hintere Folienbegrenzungskante 38 ist ein bevorzugt
als Isolierband ausgebildetes Isolierband 41 gelegt, so daß
ein isolierender Abschluß an der hinteren Folienbegrenzungs
kante 38 gewonnen wird. In dem Bereich eines Folienanfang
stückes 9 zwischen der vorderen Folienbegrenzungskante 15
und der vorderen Widerstandsbegrenzungskante 40 besteht die
Widerstandsfolie 1 aus der Trägerfolie 4 und der beispiels
weise als Deckfolie ausgebildeten Deckschicht 14. Zwischen
der Deckschicht 14 und der Trägerfolie 4 erstrecken sich im
Bereich des Folienanfangstückes 9 die Leiterbahnen mit
ihren Leiterbahnenden 21, 22, 23 und 24 über die vordere
Widerstandsbegrenzungskante 40 hinaus. Der Abstand zwischen
der vorderen Folienbegrenzungskante 15 und der vorderen
Widerstandsbegrenzungskante 40 ist so bemessen, daß zur
Widerstandsschicht 5 thermisch abgesetzte Anschlußfahnen 25,
26, 27, 28 mit den Leiterbahnenden 21 bis 24 kontaktiert
werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Widerstands
folie 1 gebildet werden aus einer Widerstandsfolie, wie sie
bei der Heizungsinstallation zur Fußboden-, Wand- oder
Deckenheizung bekannt ist. Beim Ausführungsbeispiel sind je
doch, wie schon erläutert, auf der Widerstandsbahn 5 zusätz
liche Leiterbahnen 10 bis 13 vorgesehen, welche den Anzapfun
gen des Drehzahlsteller-Widerstands zugeordnet sind. Diese
Leiterbahnen 10 bis 13 können Kupferleiterbahnen sein, wel
che aus dünnen Kupferfolien oder durch Aufdampfen oder sonst
wie aufgebrachten Kupferschichten bestehen.
Die Kontaktierung der jeweiligen Kontaktbahnen 10 bis 13
erfolgt an den Leiterbahnenden 21 bis 24 in thermisch abge
setztem Abstand von der vorderen Widerstandsbegrenzungskante
40. Die Leiterbahnenden 21 bis 24 werden hierzu mit
Anschlußfahnen 25, 26, 27 und 28 an Kontaktstellen 17, 18,
19 und 20 kontaktiert. Jede Kontaktstelle 17 bis 20 weist
zwei Kontaktpunkte 33, 34 auf. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind die Kontaktpunkte 33 und 34 in vorteil
hafter Weise durch Hohlnieten gebildet. Durch die beiden
Kontaktpunkte 33 und 34 gewinnt man eine verdrehungssichere
Kontaktierung der Anschlußfahnen 25 bis 28 mit den Leiter
bahnenden 21 bis 24.
Dadurch, daß an den Kontaktpunkten 33 und 34 Hohlnieten zur
Kontaktierung verwendet werden, gewinnt man in dem Bereich
des zu fixierenden Anfangstückes 9 der Widerstandsfolie 1
zwischen der vorderen Folienbegrenzungskante 15 und der
parallel dazu verlaufenden Widerstandsbegrenzungskante 40
Fixierungsstellen für eine verdrehungssichere Fixierung des
Widerstandsfolienanfangs im Gehäuse 7. Im Gehäuse 7 sind
hierzu Fixierungsstifte 35 und 36 vorgesehen, welche durch
die Hohlnieten, welche die Kontaktpunkte 33 und 34 bilden,
ragen. Die Kontaktpunkte 33 und 34 sind in Längsrichtung der
Widerstandsfolie 1 auf den jeweiligen Leiterbahnenden 21 bis
24 vorhanden. Damit ist eine verdrehungssichere Lage am
Folienanfangstück 9 der Widerstandsfolie 1 im Gehäuse 7
gewährleistet.
Die vorderen über die Folienbegrenzungskante 15 überstehen
den Anschlußenden der Anschlußfahnen 25 bis 28 werden mit
äußeren Anschlußleitern 8, beispielsweise durch Verlöten,
elektrisch verbunden. Um eine zugfreie Verbindung dieser
Kontaktstellen zwischen den äußeren Anschlußleitern 8 und
den Anschlußfahnen 25 bis 28 zu erhalten, sind die im Gehäu
se 7 vorhandenen Teile der Anschlußleiter 8 in Schleifen um
Stifte 29, 30, 31 und 32 geschlungen. Sowohl die Fixierungs
stifte 35, 36 als auch die Stifte 29 bis 32 können an einem
Bodenteil des Gehäuses 7 angeformt sein.
Am Bodenteil des Gehäuses 7 ist ferner eine schräge Fläche
6 angeformt. Diese schräge Fläche 6 steigt von der Gehäuse
seite, von welcher die Widerstandsfolie 1 sich nach außen weg
erstreckt, aus an und endet in einem Abstand vor einer gegen
überliegenden Gehäuseinnenwand 44. Die schräge Fläche 6 be
findet sich auf einer am Bodenstück des Gehäuses 7 angeform
ten Rampe 42, und das Folienanfangstück zwischen der vorderen
Folienbegrenzungskante 15 und der Widerstandsbegrenzungskante
40 liegt auf dieser schrägen Fläche 6 auf. Auch die Kontakt
stellen 17 bis 20 und die entsprechenden Teile der Anschluß
fahnen 25 bis 28, welche an den Kontaktpunkten 33, 34 mit
den Leiterbahnenden 21 bis 24 kontaktiert sind, liegen auf
dieser schrägen Fläche 6 auf. Die mit den äußeren Anschluß
leitern 8 kontaktierten vorderen Enden der Anschlußfahnen
25 bis 28 ragen über die vordere Kante der Rampe 42 und
die mit dieser bündig verlaufenden vorderen Folienbegren
zungskante 15 hinaus. Die kontaktierten Enden der Anschluß
fahnen 25 bis 28 ragen über einen Zwischenraum 43 zwischen
der Rampe 42 und der gegenüberliegenden Gehäuseinnenwand 44.
In diesem Zwischenraum 43 werden die um die Stifte 29 bis 32
geschlungenen äußeren Anschlußleitungen 8 zu einem Bündel
gesammelt und als Bündel oder Kabel 16 nach außen vom Gehäu
se 7 weg geführt. Diese äußeren Anschlußleitungen 8 können
dann zur Bildung einer Drehzahlstellerschaltung beispiels
weise so verschaltet sein, wie es in der deutschen Patent
schrift 32 07 262 gezeigt ist.
Zur Befestigung des Gehäuses 7 an der Wand 3 des Strömungs
kanals 2, welcher den Lüfterluftstrom umfaßt, besitzt das
Gehäuse 7 eine Befestigungsöse 45. Die Befestigung des
Gehäuses 7 und die Lagerung der Widerstandsfolie 1 am Strö
mungskanal 2 kann in der in der Fig. 3 dargestellten Weise
erfolgen.
Das Gehäuse 7 besitzt die Form einer flachen Leiste und
besteht bevorzugt aus Kunststoff. Das Gehäuse 7 kann aus
zwei Teilen bestehen, nämlich einem Bodenteil und einem
Deckelteil, die beim Zusammenbau fest miteinander verbunden
sind. Die Fixierungsstifte 35 und 36 sowie die Stifte 29
bis 32 können aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der
Bodenteil bestehen und aus einem Stück mit diesem geformt
sein. Das Gehäuse kann natürlich auch aus mehr als zwei
Teilen bestehen, die fest miteinander verbunden sind. Es
dient, wie es auch die Fig. 3 zeigt, als Anschlußkasten, von
dem das Anschlußkabel 16 weggeführt ist.
In der Fig. 3 ist die Anordnung der Widerstandsfolie 1 an
der Außenseite des als Lüftergehäuse für ein Dunsthauben
gebläse ausgebildeten Strömungskanal 2 vorgesehen. Zum Schutz
der Widerstandsfolie 1 kann diese noch zusätzlich durch
ein Aluminiumblech abgedeckt sein.
Claims (10)
1. Drehzahlsteller-Widerstand für einen Laststromkreis
eines Lüfter-Elektromotors, insbesondere einer Dunstabzugs
haube, mit wenigstens einer Anzapfung, dadurch gekennzeich
net, daß der Widerstandskörper als biegsame Widerstandsfolie
(1) ausgebildet ist und zur Ableitung der im Widerstands
material (5) erzeugten Verlustwärme in an den Umfang eines
Strömungskanals (2) des vom Lüfter erzeugten Luftstroms an
gepaßter Form den Lüfterluftstrom umfaßt.
2. Drehzahlsteller-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerstandsfolie (1) in eine den Strö
mungskanal (2) begrenzende Wand (3) integriert ist, und mit
ihrer im wesentlichen gesamten Widerstandsmaterialfläche
den Strömungskanal (2) umfaßt.
3. Drehzahlsteller-Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Widerstandsfolie (1) eine
Trägerfolie (4) aufweist, auf die in Schichtform das Wider
standsmaterial (5) aufgebracht ist, und auf dem Widerstands
material sich den Anzapfungen zugeordnete Leiterbahnen
(10-13) erstrecken, und daß das Widerstandsmaterial (5) und
die Leiterbahnen (10-13) durch eine Deckschicht (14) abge
deckt sind.
4. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsfolie (1)
nur entlang einer (15) ihrer Folienbegrenzungskanten an der
Wand (3) des Strömungskanals (2) fixiert ist und an den an
deren Folienbegrenzungskanten (37, 38, 39) frei beweglich
gelagert ist.
5. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (10-13)
über eine im wesentlichen parallel zur fixierten Folien
begrenzungskante (15) verlaufenden Widerstandsbegrenzungs
kante (40) mit Leiterbahnenden (21-24), die von der Träger
folie (4) und der Deckschicht (14) in einem zwischen der
Widerstandsbegrenzungskante (40) und der fixierten Folien
begrenzungskante (15) sich erstreckenden Folienanfangstück
(9) beidseitig bedeckt sind, hinausragen, und daß die
überstehenden Leiterbahnenden (21-24) zugentlastet mit
äußeren Anschlußleitern (8) über Kontaktstellen (17-20)
kontaktiert sind.
6. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen
(17-20) in einem Gehäuse (7), welches an der Wand (3) des
Stromkanals (2) befestigt wird, angeordnet sind.
7. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnenden
(21-24) an jeweils zwei Kontaktpunkten (33, 34) in jeder
Kontaktstelle (17-20) mit Anschlußfahnen (25-28) kon
taktiert sind.
8. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienanfangstück (9)
im Gehäuse (7) an mehreren Stellen (Fixierungsstifte 35, 36)
verdrehungssicher fixiert ist.
9. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (7) Stifte
(29-32) vorgesehen sind, um welche mit den Anschlußfahnen
(25-28) verbundene äußere Anschlußleiter (8) geschlungen
sind.
10. Drehzahlsteller-Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienanfangstück (9) im
Gehäuse (7) auf einer am Gehäuseboden vorgesehenen schrägen
Fläche (6) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3900125A DE3900125A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Drehzahlsteller-widerstand |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3900125A DE3900125A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Drehzahlsteller-widerstand |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3900125A1 true DE3900125A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3900125C2 DE3900125C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6371577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3900125A Granted DE3900125A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Drehzahlsteller-widerstand |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3900125A1 (de) |
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WO1999063647A1 (fr) * | 1998-06-04 | 1999-12-09 | Valeo Climatisation | Moteur electrique, notamment pour un equipement automobile |
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- 1989-01-04 DE DE3900125A patent/DE3900125A1/de active Granted
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