Selbsttätige. Waage mit Haupt- und Nebenzufluß. Die vorliegende Erfindung
ist eine selbsttätige Waage mit Haupt- und Nebenzufluß, insbesondere für körnige
Stoffe (Getreide usw.). Sie unterscheidet sich von den bisher bekannten Waagen in
der Hauptsache darin, daß für den Abschluß des Hauptzuflusses und des Nebenzuflusses
(aus dein Vorratsraum) nicht mehr, wie bisher, zwei oder mehrere Klappen angeordnet
sind, sondern nur eine einzige, etwa in der Mitte mit Streuloch versehene Klappe,
die während des Grobwägens den Hauptzufluß offen und den ?#Tebenzufluß geschlossen
hält, beim darauffolgenden Feinwägen sich umgekehrt einstellt und nach erfolgter
Wägung beide Zuflüsse abschließt. Beim Abschluß beider Zuflüsse durch die Klappe
wird die Streuöffnung der letzteren durch die zu diesem Zwecke gegabelte Scheidewand
zwischen Haupt- und Nebenzufluß überdacht, deren Schenkel vorteilhaft je mit einer
auf .der Klappe schleifenden Bürste versehen sind.Automatic. Balance with main and secondary inflow. The present invention
is an automatic balance with main and secondary inflow, especially for grainy
Substances (cereals, etc.). It differs from the previously known scales in
the main thing is that for the closure of the main inflow and the secondary inflow
(from your pantry) no longer have two or more flaps arranged as before
are, but only a single flap with a scatter hole in the middle,
which open the main inflow and the? # subflow closed during the rough weighing
holds, during the subsequent fine weighing it is reversed and afterwards
Weighing completes both inflows. At the end of both inflows through the valve
becomes the litter opening of the latter through the partition bifurcated for this purpose
roofed between main and secondary inflow, the legs of which each advantageously have one
on .the flap grinding brush are provided.
-Durch die nette Einrichtung wird die Ausbildung und die Herstellung
'von selbsttätigen Waagen außerordentlich erleichtert, vereinfacht und verbilligt.-Because of the nice facility, the training and manufacturing will be enhanced
'' with automatic scales greatly facilitated, simplified and cheaper.
Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in Abb. z bis
3 in senkrechten Schnitten dargestellt, wobei Abb. z die Einrichtung bei geöffnetem
Hauptzufluß und geschlossenem 2,#ebenzufluß, die Abb. 2 die Einrichtung bei geschlossenem
Hauptzufluß und geöffnetem Nebenzufluß und die Abb. 3 bei geschlossenem Hauptzufluß
und geschlossenem Nebeitzufluß zur Darstellung bringt.An embodiment of such a device is shown in Figs
3 shown in vertical sections, Fig. Z showing the device when the
Main influx and closed 2, # also influx, Fig. 2 the device with closed
Main inflow and open secondary inflow and Fig. 3 with the main inflow closed
and closed bypass influx.
A ist der Einlauftrichter, in «-elchen eine Scheidewand aus Blech
o: dgl. leicht herausnehmbar eingesetzt ist, welche unten bei a. gabelförmig verläuft.
Sie teilt den Einlauftrichter A in den Hauptraum a und in den Vorratsraum
a1. An den ersteren schließt sich unten der Hauptzufluß und an den letzteren der
Nebenzufluß an. Unter beiden Zuflüssen bewegt sich die Klappe B, welche bei
b
am Trichter drehbar und etwa in der ;Mitte mit einer Streuöffnung b.: versehen
ist. Sie ist ferner mit einer Rolle b, ausgestattet, welche während der Bewegung
der Klappe B an einem, im übrigen bekannten, finit Anschlag versehenen, bei d drehbaren
und unter Gewichtseinfluß stehenden Hebel D gleitet. Dieser stellt in- ebenfalls-
bekannter Weise unterdem Einfluß einer Stütze E, welche seinen Schenkel d', während
des Feinwägens festhält und nach beendigter Feinwägung durch eine gleichfalls bekannte
Stange F der hochgehenden
Gewichtsschale au:gelö5t wird, so daß
,lie Klappe B unter i"l)en@-indung des Gerengew-ichtes von Hebel P in die _-Xbschlttßstellung
für beide Zuflüsse fallen kann. Die unteren Kanten des Hauptzuflusses und der gegabelten
Sclieideveanr1 von Trichter <1 sind mit 1=:ürsten versehen. «-elche bei der Bewegung
der Klappe B an dieser schleifen. Auf der :ichse h der Klappe i3 ist ferner der
Hebel (-' drehbar angeordnet, der während des Grob«-ägcns von der @clitieide H des
Wäge-L' Z,
gehalten wird (Abb. r). Er legt sich in dieser Stelhtng gegen einen
Anschlag b, der Klappe B und hält diese in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung.
Der rückwärtige ,rin b., der Klappe B schleift bei ihrer Bewegung auf einer oben
am Trichter =1 angeordneten, nach unten ausladenden Feder G, die am einen Ende (rechts)
festgehalten und am anderen Ende (links) mit Längsschlitz g versehen ist, welcher
bei der Beanspruchung der I# e;ier G einen unten mit Kopf versehenen Stift des Trichters
A entlang gleitet. 1 ist ein am letzteren befestigter Anschlag, welcher die Bewegung
des Armes b., von Klappe B begrenzt, «renn die letztere beide "Zuflüsse abschließt.A is the inlet funnel, in "-elchen a partition made of sheet metal or the like is inserted easily removable, which is below at a. runs fork-shaped. It divides the inlet funnel A into the main room a and the storage room a1. The main tributary connects to the former and the secondary tributary to the latter. The flap B moves under both inflows, which is rotatable at b on the funnel and approximately in the middle with a scattering opening b .: is provided. It is also equipped with a roller b which, during the movement of the flap B, slides on a lever D, which is otherwise known, has a finite stop and is rotatable at d and under the influence of weight. In a well-known manner, this is under the influence of a support E, which holds its leg d 'during the fine weighing and, after the fine weighing has been completed, is loosened from the rising weight pan by a rod F, which is also known, so that if flap B was below i The lower edges of the main inflow and the bifurcated dividing line of funnel <1 are marked with 1 =: ürsten. «-elche at the movement of flap B. On the side of flap i3 there is also the lever (- 'rotatably arranged, which is held during the coarse movement by the @clitieide H of the Weighing-L' Z, (Fig In this position it lies against a stop b, the flap B, and holds it in the position shown in Fig. I. The rear, rin b., of the flap B, as it moves, rubs against a stop at the top of the funnel = 1 arranged, downwardly projecting spring G, di e is held at one end (right) and provided with a longitudinal slot g at the other end (left), which slides along a pin of funnel A with a head at the bottom when the I # e; ier G is stressed. 1 is a stop attached to the latter, which limits the movement of arm b., Of flap B, when the latter closes off both of the inflows.
Die Wirkungsweise der Waage ist fol-"ende: Die einzelnen Teile der
geschilderten Vorrichtung nehmen die aus :1bb. i ersichtliche Stellung ein, (l.
h. (-ler Hebel C ist durch die Schneide H nach rechts gehalten und hält durch Vermittlung
des Anschlages b4 die Klappe B in ihrer oberen Stellung, wobei sie den Hauptzufluß
freiläßt und den Nebenzufluß abschließt. Das einfließende @@@ägegut füllt zunächst
den Vorratsraum a, und fließt sodann durch den Hauptzufluß a bis zur fast vollendeten
Wägung in das Wägegefäß. Ist dasselbe nahezu gefüllt, so geht es nach unten, wobei
die Schneide H den Hebel C freigibt. Dadurch kommt das Eigengewicht der Klappe B
zur Wirkung, und diese bewegt sich, wie der Hebel C, aus der Stellung von Abb. i
in die Stellung von Abb. 2, wobei die Rolle b, am Anschlag des Hebels 1) ansteht.
Die Klappe B schließt hierbei den Hauptzufluß ab und öffnet den Nebenzufluß, so
daß das Wägegut aus dem Vorratsraum a1 durch die Streuöffnung b. austreten und die
Feinwägung vorgenommen werden kann. Mährend dieser Bewegung der Klappe B schleift
der rückwärtige Arm b, der letzteren an der Feder G. Er erfährt dadurch unter der
Wirkung dieser Feder eine Verlangsamung seiner Bewegung und verhindert infolgedessen
ein zu plötzliches Abfallen der Rolle b, von Klappe B auf den Aiisclilag des Hebels
D.The mode of operation of the balance is as follows: The individual parts of the
The described device except: 1bb. i visible position, (l.
H. (- Lever C is held to the right by cutting edge H and is held by mediation
of the stop b4 the flap B in its upper position, being the main inflow
releases and closes the bypass inflow. The flowing @@@ ägegut fills first
the reservoir a, and then flows through the main inflow a until it is almost complete
Weighing in the weighing vessel. If it is almost full, it goes down, whereby
the cutting edge H releases the lever C. This brings the dead weight of the flap B
to the effect, and this moves, like the lever C, from the position of Fig. i
to the position of Fig. 2, with the roller b at the stop of the lever 1).
The flap B closes the main inflow and opens the secondary inflow, see above
that the goods to be weighed from the storage space a1 through the scattering opening b. exit and the
Fine weighing can be made. During this movement the flap B grinds
the rear arm b, the latter on the spring G. He thereby experiences under the
Action of this spring slows down its movement and prevents it as a result
too sudden dropping of roll b, from flap B to the position of the lever
D.
ald nun das Wägegut das auf der Ge-«-ichtsschale befindliche Gewicht
vollständig vt-reicht hat, wird durch die Stange 1# der nunmehr hochgehenden Gewichtsschale
die Stütze E ausgelöst, wodurch die Klappe B unter der Wirkung ihres Eigengewichtes
und unter L"l@er«-indung der Wirkung des Gegengewichtes von Hebel') aus der Stellung
in Abb. 2 in ihre untere Stellung fällt, in welcher sie sowohl den Haupt- als auch
den Nebenzufluß abschließt (Abb.3). Dabei legt sich ihr t-iick@värtiger Arm b. an
den Anschlag 1. In dieser Stellung der Klappe B wird die Streuifftittug h_ durch
die Gabelung a. der Schei(leivand a_, überdacht. Die Bürsten dieser Gabelung verlaufen
zu beiden Seiten der Streuöffnung, so daß weder aus dem Hauptzufluß noch aus dein
N ebenzufluß Wägegut Lurch die Strettöttnung kn austreten kann. Die @@"ägtitig ist
nunmehr beendigt und das Wägegefäß kann auskippen. Das zurückschlagende Gefäß nimmt
vermittels seiner Schneide H ,len Klappenhebel C wieder mit zurück, der seinerseits
die Klappe B unter Vermittlung des Anschlages h, von der Stellung (Abh.
3)
wieder in (1i(° Stellung (Abb. r) beu-egt. Dabei kann sich der rückwärtige
,rin b; der Klappe 13 ohne Schwierigkeit unter der Feder G zurückbewegen und eine
neue Wä gung beginnt.When the goods to be weighed have now completely reached the weight on the face pan, the support E is triggered by the rod 1 # of the now rising weight pan, whereby the flap B under the effect of its own weight and under L "l @ It falls from the position in Fig. 2 to its lower position, in which it closes off both the main and the secondary inflow (Fig. 3) @ värtiger arm b. to the stop 1. In this position of the flap B, the scattering h_ is covered by the fork a can still escape from your additional inflow of goods to be weighed through which the Strettöttnung kn. The @@ "ägtitig is now finished and the weighing vessel can tip out Flap B mediated by the stop h, from the position (Dep. 3) bent back into (1i (° position (Fig. R). The rearward, rin b; of the flap 13 can move back under the spring G without difficulty and a new weighing begins.