DE3889645T2 - Methode, um eine dynamische belehrende Anzeige bereitzustellen. - Google Patents

Methode, um eine dynamische belehrende Anzeige bereitzustellen.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet:
  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Methoden zur Ausbildung oder Unterstützung eines Computerbedieners bei der Nutzung einer interaktiven Software-Anwendung und insbesondere auf Methoden zur Ausbildung oder Unterstützung eines Computerbedieners bei der Nutzung einer interaktiven Software-Anwendung, die eine dynamische Anzeige verwendet.
  • 2. Hintergrund:
  • Das Erscheinen von Computersystemen mit immer größerer Leistungsfähigkeit und ein gleichzeitiges Anwachsen der Komplexität verfügbarer Software-Anwendungen hat die Notwendigkeit effektiver Methoden zur Ausbildung oder Unterstützung der Bediener dieser Systeme drastisch erhöht. Eine effektive Methode zur Bedienerausbildung bei der Nutzung dieser Systeme ist das sogenannte "Online"-Lernprogramm. Diese Herangehensweise wird infolge der Tatsache bevorzugt, daß der Bediener nicht ständig seine Aufmerksamkeit zwischen einem Handbuch und dem Anzeigeschirm pendein lassen muß. Außerdem ist es möglich, ein selbstbestimmtes Befehlssystem unter Verwendung eines Online-Lernprogramms einzubauen, wodurch ein Ausbilder unnötig wird.
  • Bekannte Online-Lernprogrammsysteme verwenden im allgemeinen eine von drei gebräuchlichen Herangehensweisen. Die einfachste Herangehensweise ist die Online-Dokumentation. Diese Technik zeigt lediglich Textdokumentation unter Verwendung des Anzeigeschirms. Zusätzlich zu der damit verbundenen relativ hohen Speicherauslastung ist die Herangehensweise mittels Online-Dokumentation zur Ausbildung eines Bedieners rür die Nutzung einer interaktiven Software-Anwendung nicht viel effektiver als ein Handbuch.
  • Eine zweite verwendete Herangehensweise ist die sogenannte "Snap-shot"-Herangehenweise, bei der einem Bediener eine Serie von statischen Anzeigen ausgewählter Anwendungsbildschirme mit Online-Dokumentation gezeigt wird. Obwohl dies eine Verbesserung gegenüber einfachen Online-Dokumentationssystemen ist, versagt diese Herangehensweise ebenfalls dabei, einem Bediener ein Gefühl der Interaktion zu vermitteln, das für das Vertrautwerden mit den komplexen interaktiven Anwendungen notwendig ist. Außerdem ist die Speicheranforderung, die zur Lieferung mehrerer vollständiger Informationsbildschirme notwendig ist, ziemlich hoch.
  • Im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 28, Nr. 8, Januar 1986, wird in dem Artikel "Supplementary program interface for visual display unit" eine Schnittstelle offenbart, die ein praktisches System zur geführten Untersuchung an der Host-Anwendung bereitstellt. Diese Schnittstelle kann weiterhin zur Programmierung einer Demonstration des Host-Anwendungsprogramms verwendet werden, indem das aktuelle Host-Anwendungsprogramm von der Schnittstelle getestet wird.
  • Eine letzte Herangehensweise für Online-Lernprogramme ist eine interaktive Herangehensweise, die an eine spezielle Anwendung angepaßt wurde. Diese Herangehensweise erfordert eine umfassende Vorprogrammierung für jede Anwendung und umfaßt die Bereitstellung einer bearbeiteten Aktivitätsfolge, wobei sich ergebende Bildschirmanzeigen geliefert werden. Obwohl dies eine Verbesserung gegenüber den vorher aufgezählten Herangehensweisen darstellt, ist diese Technik für die Nutzung aktueller Anwendungen, die Pulldown-Menüs und eine Maus oder andere grafische Eingabeoder Zeigereinheiten benutzen, nicht besonders wirksam. Die Bewegung einer Zeigereinheit wird mit bekannten Herangehensweisen für Online-Lernprogramme nicht einfach simuliert. Daher sollte ersichtlich werden, daß ein Bedart nach einer Online-Lernprogramm-Methode besteht, die einen Bediener einen interaktiven Eindruck vermittelt und die eingehend die verschiedenen Aktivitäten einer Software-Anwendung zeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Online-Lernprogramm-Methode bereitzustellen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Online-Lernprogramm-Methode bereitzustellen, die einem Bediener einen interaktiven Eindruck demonstriert.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Online-Lernprogramm-Methode bereitzustellen, die unkompliziert und einfach mit einer ausgewählten interaktiven Software-Anwendung ohne die Notwendigkeit einer umfassenden Vorprogrammierung verwendet werden kann.
  • Die vorgehenden Ziele werden wie im folgenden beschrieben erreicht. Die Methode der vorliegenden Erfindung liefert eine dynamische Lerntext-Anzeige zur Unterstützung eines Computerbedieners bei der Nutzung einer ausgewählten interaktiven Software- Anwendung. Es wird ein zwischen dem Betriebssystem und einer ausgewählten interaktiven Software-Anwendung residentes Lerntext-Bearbeitungsprogramm bereitgestellt, das zwischen ihnen wie ein Filter arbeitet. Eine Folge ausgewählter Bedienereingaben, wie zum Beispiel Tastenbetätigungen oder Mausbewegungen, wird von dem Lerntext-Bearbeitungsprogramm zusammen mit einer Anzeige der abgelaufenen Zeit zwischen jeder folgenden Eingabe aufgezeichnet. Als Antwort auf eine Anforderung des Bedieners nach Unterstützung koppelt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm der Reihe nach in Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Anzeigern für die abgelaufene Zeit eine ausgewählte Folge aufgezeichneter Bedienereingaben mit der interaktiven Software-Anwendung. In der Praxis wird dann die Software-Anwendung auf eine Art und Weise reagieren, die der Antwort identisch ist, die durch eine menschliche Eingabe von einem erfahrenen Bediener erzeugt wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm auch eine Unterstützung bei der Aufzeichnung einer Vielzahl textlicher oder hörbarer beschreibender Elemente innerhalb der Folge von Bedienereingaben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuartigen Funktionsmerkmale der Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen bekanntgemacht. Die Erfindung selbst jedoch und ebenso ein bevorzugter Gebrauchsmodus, weitere Ziele und Vorteile daraus, werden am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung einer erläuternden Ausführungsform verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • FIGUR 1 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Aufzeichnungselements der Lernprogramm-Methode der vorliegenden Erfindung ist;
  • FIGUR 2 ein Flußdiagramm ist, das die Arbeitsweise des Wiedergabeelements der Lernprogramm-Methode der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf FIGUR 1 wird nun ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Aufzeichnungslementes der Lernprogramm-Methode der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem Flußdiagramm werden die grafischen Übereinkünfte beachtet, einen Rhombus für einen Test oder eine Entscheidung und ein Rechteck für ein Verfahren oder eine Funktion anzuwenden. Diese Übereinkünfte werden von Programmierfachleuten gut verstanden, und das Flußdiagramm reicht aus, um einen Programmierer mit allgemeinen Fachkenntnissen in die Lage zu versetzen, einen Programmcode in irgendeiner geeigneten Programmiersprache, wie z.B. BASIC, PASCAL oder C für einen Computer, wie z.B. aus der Computerfamilie IBM Personal Series/2 (PS/2), der diese Sprachen unterstützt, zu schreiben.
  • Nach dem Starten und Initialisieren des Systems setzt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm der vorliegenden Erfindung einen Zeiger, der als "Aufzeichnungs-Flag" bezeichnet wird, auf eine Bedingung, die als "FALSCH" bezeichnet wird, wie in den Blöcken 10 und 12 angezeigt wird. Danach filtert das Lerntext-Bearbeitungs programm der vorliegenden Erfindung jedes durch den Benutzer initiierte Ereignis, wie z.B. eine Tastatureingabe oder eine Mausbewegung. Jedes dieser durch den Benutzer initiierten Ereignisse wird hierbei als "Eingabeereignis" oder "EE" bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsforin der vorliegenden Erfindung erkennt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm zwei spezielle Eingabeereignisse an. Diese sind der AUFZEICHNUNG EIN/AUS-Befehl und der AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl. Diese zwei Befehle sind für das Lerntext-Bearbeitungsprogramm von besonderer Wichtigkeit, und sie werden vorzugsweise unter Verwendung einer speziellen Tastenfolge implementiert, die von der gerade benutzten Software-Anwendung nicht erkannt wird. In einer bevorzugten Anwendungsform der vorliegenden Erfindung können diese Befehle selektiv verändert werden, um sicherzustellen, daß es keine Konflikte mit Befehlen gibt, die von der verwendeten Software-Anwendung erkannt werden.
  • Nach dem Empfang eines Eingabeereignisses, wie in Block 14 angezeigt, wird der Entscheidungsblock 16 verwendet, um zu bestimmen, ob das Eingabeereignis ein AUFZEICHNUNG EIN/AUS-Befehl ist, wie in Entscheidungsblock 16 angezeigt. Falls das zutrifft, prüft das Lerntext-Bearbeitungsprogramm, ob das Aufzeichnungs- Flag WAHR gesetzt wurde, wie in Entscheidungsblock 18 gezeigt.
  • Falls das Aufzeichnungs-Flag nicht auf WAHR gesetzt wurde, fragt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm den Bediener nach dem Namen einer Datei, die zum Speichern der Folge von Eingabeereignissen für Lernzwecke verwendet werden soll. Diese Aktivität wird durch Block 20 dargestellt. Danach wird das Auf zeichnungs-Flag auf WAHR gesetzt, wie durch Block 22 gezeigt, und das Programm kehrt zurück, um ein nachfolgendes Eingabeereignis abzutasten. Falls das Aufzeichnungs-Flag auf WAHR gesetzt ist, um anzuzeigen, daß eine Aufzeichnungsfolge aufgetreten war, wird der Entscheidungsblock 18 aktiv, um die Datei zu schließen, welche die aufgezeichnete Folge von Eingabeereignissen enthält, wie in Block 24 dargestellt. Danach wird das Aufzeichnungs-Flag auf FALSCH gesetzt, wie in Block 26 angezeigt, und das Lerntext-Bearbeitungsprogramm kehrt zurück, um ein nachfolgendes Eingabeereignis abzutasten. Auf diese Art kann der AUFZEICHNUNG EIN/AUS-Befehl verwendet werden, um den Zustand des Aufzeichnungs-Flags "umzuschalten", und die Aufzeichnungsfolge ein- oder auszuschalten.
  • Man kehre nun zum Entscheidungsblock 16 zurück, dort prüft das Lerntext-Bearbeitungsprogramm, falls ein festgestelltes Eingabeereignis kein AUFZEICHNUNG EIN/AUS-Befehl ist, ob das Aufzeichnungs-Flag auf WAHR gesetzt wurde, wie durch den Entscheidungsblock 28 angezeigt. Falls die Aufzeichnungsfunktion nicht aktiv ist, wird das Eingabeereignis mit der gerade verwendeten interaktiven Software-Anwendung gekoppelt, wie durch Block 30 angezeigt. Falls jedoch das Aufzeichnungs-Flag auf WAHR gesetzt wurde, wird das spezielle festgestellte Eingabeereignis dem Speicher für aufgezeichnete Eingabeereignisse hinzugefügt, wie in Block 32 dargestellt. Als nächstes wird dem aufgezeichneten Eingabeereignis eine Zeitmarke zugeordnet, um die abgelaufene Zeit zwischen dem Eingabeereignis und dem vorhergehenden Eingabeereignis zu bestimmen. Schließlich wird der Entscheidungsblock 36 verwendet, um zu bestimmen, ob das Eingabeereignis ein AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl ist oder nicht. Falls nicht, wird das so aufgezeichnete Eingabeereignis an die interaktive Software-Anwendung weitergeleitet, wie in Block 30 dargestellt. Falls das Eingabeereignis ein AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl ist, kehrt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm zurück, um nach der Aufzeichnung eines beschreibenden Elements zur Verwendung während der Wiedergabe zusätzliche Eingabeereignisse abzutasten. Der Fachmann wird erkennen, daß es viele Mittel zur Aufzeichnung einer textlichen oder hörbaren Beschreibung gibt, und daß derartige Beschreibungen dann zwischen der aufgezeichneten Folge von Eingabeereignissen eingesetzt werden können, um eine zusätzliche Dokumentation für den Bediener während des Lernprogramms bereitzustellen.
  • Nun wird auf FIGUR 2 Bezug genommen; dort wird ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Wiedergabeelements des Lerntext-Bearbeitungsprogramms der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Wiedergabeelement wird immer dann ausgewählt, wenn der Bediener Unterstützung fordert oder ein Lernprogramm aufruft. Der Fachmann wird einsehen, daß es für einen Bediener viele Wege gibt, Unterstützung bei der Verwendung einer interaktiven Software- Anwendung anzufordern, d.h. die Verwendung spezieller Funktionstasten, kontextsensitiver Wörter und Tokens oder eines Elements in einer Auswahlliste eines Menüs. Wie auch immer ausgewählt, wird die Anforderung einer in Block 38 begonnenen Bedienerunterstützung oder eines Lernprogramms die Speicherdatei öffnen, die zum Speichern der speziellen Folge von Eingabeereignissen verwendet wurde, die am besten die Art der Unterstützung, die für den Bediener erforderlich ist, anzeigt. Dieser Arbeitsschritt wird in Block 40 dargestellt. Danach liest das Lerntext-Bearbeitungsprogramm das Eingabeereignis, wie in Block 42 dargestellt, und bestimmt, ob das Eingabeereignis ein AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl ist oder nicht, wie in Entscheidungsblock 44 dargestellt.
  • Falls das Eingabeereignis kein AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl ist, bestimmt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm der vorliegenden Erfindung die aktuelle Zeit, wie in Block 54 dargestellt und bestimmt dann, ob es die richtige Zeit ist, das Eingabeereignis mit der Anwendung zu koppeln oder nicht, wie im Entscheidungsblock 56 dargestellt. Falls nicht, wird ein Zurück zu Block 54 gesprungen, um die aktuelle Zeit zu bestimmen. Wenn die richtige Zeit aufgetreten ist, wird der Entscheidungsblock 56 aktiv, um zu veranlassen, daß das Eingabeereignis an die interaktive Software-Anwendung weitergeleitet wird, wie in Block 58 gezeigt. Danach wird die interaktive Software-Anwendung selbstverständlich auf eine Art reagieren, die der Reaktion ähnlich ist, die auftreten wird, wenn ein menschlicher Bediener das Eingabeereignis veranlaßt hat.
  • Man kehre nun zum Entscheidungsblock 44 zurück. Falls das vom Speicher gelesene Eingabeereignis ein AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl ist, wird Block 46 verwendet, um die dem AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl zugeordnete Nummer zu erhöhen. Danach wird der Entscheidungsblock 48 verwendet, um zu bestimmen, ob der vom Speicher abgefragte AUFZEICHNUNG PAUSE-Befehl eine Sprachbeschreibung erfordert oder nicht. Falls ja, wird Block 50 verwendet, um einen asynchronen Sprachbeschreibungstask zu initiieren, der auf irgendeine allgemein bekannte Art gespeichert wurde. Danach kehrt das Lerntext-Bearbeitungsprogramm der vorliegenden Erfindung zu der gespeicherten Folge von Eingabeereignissen zurück und liest das nächsten Eingabeereignis.
  • Falls der Entscheidungsblock 48 bestimmt, daß eine Sprachbeschreibung nicht erforderlich ist, wird Block 52 ausgeführt, um eine Textanzeige auszugeben, die solange auf dem Anzeigeschirm bleibt, bis der Bediener, z.B. durch die Verwendung einer speziellen Taste, anzeigt, daß sie nicht länger erforderlich ist. Danach führt der Block 52 das Lerntext-Bearbeitungsprogramm zu der gespeicherten Folge von Eingabeereignissen zurück, um das nächsten Eingabeereignis abzufragen.
  • Anhand der hier beschriebenen Art und Weise wird der Fachmann einsehen, daß die Lernmethode der vorliegenden Erfindung eine einfache und direkte Methode ist, einem Bediener eine interaktive Demonstration unter Verwendung einer dynamischen Lerntext- Anzeige zur Verfügung zu stellen. Diese Methode kann unkompliziert und einfach mit irgendeiner interaktiven Software-Anwendung verwendet werden und erfordert keine umfassende Vorprogrammierung oder Ausbildung zur Erzeugung von Lerntext-Demonstrationen.

Claims (4)

1. Eine Methode zur Bereitstellung einer interaktiven Online- Lerntext-Anzeige zur Unterstützung eines Computerbedieners bei der Benutzung ausgewählter interaktiver Software-Anwendungsfunktionen, die Methode stellt ein zwischen einem Betriebssystem und einer ausgewählten interaktiven Software- Anwendung residentes Lerntext-Bearbeitungsprogramm bereit und wird dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
- Speichern der Folge von Bedienereingaben in die interaktive Software-Anwendung unter Verwendung des Lerntext-Bearbeitungsprogramms, wobei jeder Bedienereingabe eine Zeitmarke zugeordnet wird, die Zeitmarke zeigt die zwischen den aufeinanderfolgenden Bedienereingaben abgelaufene Zeit an; und
- selektives Koppeln während der Wiedergabe, wobei mindestens ein Teil der gespeicherten Folge von Bedienereingaben in die selektive interaktive Software-Anwendung zeitsequentiell und in Übereinstimmung mit den jeweiligen gespeicherten Anzeigen für die abgelaufene Zeit aus den entsprechenden individuellen Zeitmarken als Antwort auf eine Bedieneranforderung nach Unterstützung abgeleitet wurde.
2. Die Methode zur Bereitstellung einer belehrenden Anzeige zur Unterstützung eines Computerbedieners bei der Benutzung einer ausgewählten interaktiven Software-Anwendung gemäß Anspruch 1, die weiterhin den Schritt des Speicherns von mindestens einem spezifischen beschreibenden Element innerhalb der Folge von Bedienereingaben umfaßt.
3. Die Methode zur Bereitstellung einer belehrenden Anzeige zur Unterstützung eines Computerbedieners bei der Benutzung einer ausgewählten interaktiven Software-Anwendung gemäß Anspruch 2, die weiterhin den Schritt des Speicherns von
mindestens einem beschreibenden Element innerhalb der Folge von Bedienereingaben einschließlich des Speicherns von mindestens einem textlich beschreibenden Element innerhalb der Folge von Bedienereingaben umfaßt.
4. Die Methode zur Bereitstellung einer belehrenden Anzeige zur Unterstützung eines Computerbedieners bei der Benutzung einer ausgewählten interaktiven Software-Anwendung gemäß Anspruch 3, wobei der Schritt des Speicherns von mindestens einem beschreibenden Element innerhalb der Folge von Bedienereingaben weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein hörbares beschreibendes Element innerhalb der Folge von Bedienereingaben gespeichert ist.
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