DE3888905T2

DE3888905T2 - Ultramildes Hautreinigungsstück mit einer Mischung ausgewählter Polymere.

Info

Publication number: DE3888905T2
Application number: DE3888905T
Authority: DE
Inventors: Sharon Ann Seaman; Martha Orrico Visscher; William Matthews Winkler
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1987-09-17
Filing date: 1988-09-14
Publication date: 1994-08-18
Anticipated expiration: 2008-09-15
Also published as: ES2063043T3; EP0308190A3; AU623605B2; AU2233788A; CA1331728C; MX170206B; DE3888905D1; ATE103801T1; NZ226220A; EP0308190A2; EP0308190B1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf milde Toilettenriegelzusammensetzungen zur Hautreinigung.
Diese Erfindung betrifft milde Toilettenriegel zur Hautreinigung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Toilettenriegel zur Hautreinigung, welche synthetische grenzflächenaktive Mittel, Befeuchtungsmittel, polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl und für die Milde, und etwas Seife umfassen.
Die Reinigung der Haut mit grenzflächenaktiven Reinigungspräparaten ist zu einem Punkt von großem Interesse geworden. Viele heute waschen und reiben ihre Haut mehrmals täglich mit verschiedenen grenzflächenaktiven Präparaten. Ideale Hautreinigungsmittel sollten die Haut sanft reinigen, wenig oder keine Reizung hervorrufen, ohne die Haut zu entfetten und auszutrocknen oder sie nach häufiger Routineanwendung angespannt zurückzulassen. Die meisten schäumenden Seifen, Flüssigkeiten und Riegel miteingeschlossen, entsprechen in dieser Hinsicht nicht.
Synthetische Detergensriegel, häufig als "Syndet-Riegel" bezeichnet, sind gut bekannt und werden zunehmend beliebter. Der weit verbreitete Ersatz von Seifenriegeln durch Syndet-Riegel ist jedoch bis jetzt aus einer Vielzahl von Gründen, hauptsächlich auf Grund der schlechten physikalischen Kennmerkmale von Syndet-Riegeln im Vergleich zu Seifenriegeln, z. B. des Schmierens oder der Unansehnlichkeit des Riegels und der Schaumqualität, nicht möglich gewesen.
Bestimmte synthetische grenzflächenaktive Mittel sind besonders mild. Ein Hauptnachteil der meisten milden synthetischen grenzflächenaktiven Systeme ist jedoch die schlechte Schaumleistung bei Formulierung für die Hautreinigung im Vergleich zu den höchsten Standards bei Seifenriegeln (Riegeln, welche an Kokosnußseife reich und überfettet sind). Andererseits kann die Verwendung von bekannten hochschäumenden anionischen grenzflächenaktiven Mitteln mit Schaumverstärkern zu einem annehmbaren Schaumvolumen führen. Unglücklicherweise sind jedoch die am höchsten schäumenden anionischen grenzflächenaktiven Mittel in der klinischen Milde gegenüber der Haut tatsächlich schlecht. Grenzflächenaktive Mittel, welche zu den mildesten zählen, wie Natriumlaurylglycerylethersulfonat (AGS), schäumen nur geringfügig. Es wird klar sein, daß diese beiden Faktoren die Auswahl des grenzflächenaktiven Mittels und des Formulierungsverfahrens, um den Vorteil des Schaumes und des Hautgefühls zu erzielen, zu einem empfindlichen Balanceakt machen.
Auf ähnliche Weise erfordert die Optimierung der Riegelfestigkeit ebenfalls einen empfindlichen Balanceakt im Hinblick auf das Aufrechterhalten eines annehmbaren Schaumes und einer annehmbaren Milde, obwohl die Riegelfestigkeit als einzige Variable durch Abstimmen der Mengen an Füllstoffen, Bindemitteln usw., wie freier Fettsäuren, in einem verhältnismäßig einfachen Verfahren erzielt werden.
Es ist bekannt, daß Feuchtigkeitsmittel Haut-konditionierende Vorteile gewährleisten. Beispielsweise ist es bekannt, Glycerin und/oder freie Fettsäuren zu Riegeln oder flüssigen Reinigungsprodukten zuzusetzen, um Vorteile für die Haut zu erreichen.
Ebenso sind Fachleuten polymere Hilfsmittel für das Anfühlen der Haut bekannt, um sowohl dem Schaum als auch der Haut während des Spülens einmalige taktile Kennmerkmale zu verleihen.
Was die Grundlage betrifft, so sind Beispiele von flüssigen Reinigungszusammensetzungen in den folgenden Referenzstellen beschrieben. In der US-A-4 438 211, Stiros, ausgegeben am 6. Juli 1982, ist ein flüssiges Hautreinigungsmittel mit 2,3% bis 3% AGS, dem Polymer JR-400 und geringen Mengen an freier Fettsäure und einem Fettsäurealkylolamid als schaumverstärkende Mittel enthalten. Zusammensetzungen, welche die grenzflächenaktiven Mittel AGS und Sarcosinat beinhalten, sind nicht beschrieben. In der US-A-4 491 539, James J. Hoskins und Adriaan Kessler, ausgegeben am 1. Jänner 1985, sind ebenfalls flüssige Reinigungsprodukte enthalten, welche etwa 5% bis 30% an grenzflächenaktivem Mittel, etwa 0,1% bis etwa 1,0% an Guarmaterial, etwa 0,15% bis etwa 1,0% an nichtionischem Carboxyvinylpolymer und Wasser beinhalten. Beispielhafte Zusammensetzungen, die milde grenzflächenaktive Mittel im allgemeinen und im besonderen die grenzflächenaktiven Mittel AGS und Sarcosinat enthalten, sind nicht beschrieben. Eine weitere Referenzstelle für die Grundlage stellt die GB-A-2 103 236, Colgate, 16. Februar 1984, dar, welche ein flüssiges Detergens enthält, das aus Guargummi, einem ternären grenzflächenaktiven Gemisch einschließlich Betain besteht. AGS wird nicht verwendet.
In der US-A-2 894 912, Geitz, ausgegeben am 14. Juli 1959, für "Isethionate Detergent Bar", ist ein Detergensriegel beschrieben, der im wesentlichen aus 30-70% an wasserlöslichen Alkalimetalldetergenssalzen von Estern der Isethionsäure mit gemischten aliphatischen Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und einer Iodzahl von weniger als 20, von welchen gemischten Säuren mindestens 75% 12 bis 18 Kohlenstoffatome und bis zu 25% 6 bis 10 Kohlenstoffatome besitzen, 2-10% an mindestens einem wasserlöslichen schaumverstärkenden Detergenssalz, ausgewählt von der Gruppe bestehend aus Alkalimetall- und organischen Aminsulfaten höherer aliphatischer Fettalkohole, Alkylarylsulfonaten und höheren aliphatischen Fettsäuretauriden, etwa 1% bis etwa 9% Wasser, etwa 2,5% bis etwa 25% an wasserlöslicher höherer Fettsäureseife und 10-40% an mindestens einer höheren Fettsäure mit etwa 12 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen als Bindemittel und Weichmacher besteht, welcher Riegel einen pH- Wert im Bereich von 6 bis 8, gemessen als 10%ige wäßrige Lösung der Riegelzusammensetzung bei 35ºC, besitzt. In dieser Patentschrift wird weder die Verwendung von polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl noch die Verwendung von anderen milden synthetischen Stoffen gelehrt.
In der US-A-4 234 464, Morshauser, ausgegeben am 18. November 1980, für "Detergent Bar Composition and Binder Therefor", ist in Beispiel 6 ein Detergensriegel beschrieben, welcher 45% Natriumcocoylisethionat, 5% Alkylamid, 37,5% Stearinsäure, 5,0% hydrierte Talgglyceride und 1% Polymer JR enthält. Morshauser lehrt, daß seine Detergensriegel "ohne wesentlichen Nachteil" bis zu 5% Seife enthalten können. In dieser Patentschrift wird auch die Verwendung von bis zu 1,5% an kationischem Polymer gelehrt.
In der US-A-4 012 341, Orshitzer et al., ausgegeben am 15. März 1977, für "Unique All Synthetic Detergent Shampoo Bar", ist ein Riegel beschrieben, der ein Gemisch aus anionischen und nichtionischen Detergenzien beinhaltet. In den Beispielen 2 und 4 wird 1% JR-400 in Riegeln, die primär auf Natriumlaurylsulfat basieren, das für die vorliegende Erfindung ein unannehmbares grenzflächenaktives Mittel darstellt, verwendet.
In der US-A-3 761 418, Parran, Jr., ausgegeben am 25. September 1973, für "Detergent Compositions Containing Particle Deposition Enhancing Agents", sind Detergenszusammensetzungen einschließlich eines Riegels, welcher 1% JR-400 enthält, beschrieben. Die grenzflächenaktive Hauptkomponente ist jedoch Alkylsulfat, welches für die milden Hautreinigungsmittel der vorliegenden Erfindung unannehmbar ist.
Die EP-A-0 203 750 bezieht sich auf eine besonders milde Hautreinigungszusammensetzung, welche 20-70% an mildem synthetischem grenzflächenaktivem Mittel, 10-49% Befeuchtungsmittel, 0,1-5% eines polymeren Hilfsmittels für das Hautgefühl und 5,5- 25% Seife in definierten Verhältnissen umfaßt. In diesem Dokument findet sich keine Erwähnung der Verwendung von Wasser in der Zusammensetzung in einer Menge, welche in einem speziellen Bereich liegt.
In der EP-A-0 227 321 ist ein milder Seifenriegel zur Hautreinigung beschrieben, welcher 50-90% Seife und ein hydratisiertes kationisches Polymer als Hautkonditionierungsmittel umfaßt. Abermals findet sich keine Erwähnung der Verwendung von Wasser in einer Menge, welche in einem speziellen Bereich liegt.
Daher wird es im Hinblick auf das Vorstehende klar werden, daß die ziemlich strengen Erfordernisse für Hautreinigungsmittel die Auswahl an grenzflächenaktiven Mitteln einschränken, und daß die Endformulierungen einen gewissen Grad an Kompromiß darstellen. Die Milde wird oft auf Kosten der wirksamen Reinigung und des Schäumens erhalten. In umgekehrter Weise kann die Milde für entweder bevorzugte Schäumungskennmerkmale, Riegelfestigkeit, Produktstabilität oder aus allen diesen Gründen geopfert werden. Riegel mit nur einem Polymer sind in der in üblicher Weise übertragenen US-A-4 673 525; Small/Garrison/ Winkler/Seaman/Papa, 15. Juni 1987, beschrieben, ohne daß darin jedoch der hierin veröffentlichte Vorteil erkannt worden wäre.
Diese Erfindung stellt einen Toilettenriegel zur Hautreinigung dar, welcher ein verbessertes Hautgefühl und eine verbesserte Abspülbarkeit, eine besondere Milde gegenüber der Haut, einen außerordentlichen Schaum und Riegelfestigkeit gewährleistet. Ein Ziel dieser Erfindung besteht daher in der Entwicklung von Riegelzusammensetzungen zur Hautreinigung, welche ein besseres Hautgefühl und eine bessere Abspülbarkeit zeigen, während gleichzeitig eine annehmbare Milde gegenüber der Haut und annehmbare Eigenschaften hinsichtlich der Befeuchtung, des Schaumes und der Riegelfestigkeit aufrecht erhalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein besonders milder Toilettenriegel bereitgestellt, umfassend (wobei sich alle Prozentsätze auf das Gewicht der Zusammensetzung beziehen):
A. 20% bis 70% an mildem synthetischem grenzflächenaktivem Mittel;
B. 10% bis 40% an freier Fettsäure als Befeuchtungsmittel;
C. 5,5% bis 25% Seife;
D. 0,1% bis 5% eines Gemisches aus mindestens zwei polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Milde, worin eine wirksame Menge eines ersten der beiden Hilfsmittel in erster Linie im Hinblick auf die Milde gegenüber der Haut ausgewählt ist, und eine wirksame Menge eines zweiten der genannten Hilfsmittel in erster Linie im Hinblick auf die geringe Schlüpfrigkeit beim Abspülen ausgewählt ist, worin das genannte erste polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde unter quaternärem Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose; unter Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid; Hydroxypropylguar und Diallyldiammoniumchlorid/Hydroxyethylcellulose-Copolymer; und Gemischen hievon ausgewählt ist; und das genannte zweite polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde unter quaternärem Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren; Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid); quaternärem Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren; und Polymeren der folgenden Strukturformel:
und Gemischen hievon ausgewählt ist; und
E. 3,5% bis 4,5% Wasser.
Es wird ein besonders milder Riegel zur Hautreinigung bereitgestellt, welcher gegenüber der Haut klinisch milder als Wasser ist und bessere Eigenschaften hinsichtlich des Hautgefühles und der Abspülbarkeit aufweist. Der Riegel hinterläßt die Haut nach einem Waschen und einem guten Spülen so, daß sie sich befeuchtet, weich und glatt anfühlt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders milde Toilettenriegelzusammensetzung zur Hautreinigung mit erhöhter Befeuchtung, außerordentlichen Vorteilen für das Hautgefühl und außerordentlicher Schaumleistung. Von dieser milden Reinigungszusammensetzung wird auch angenommen, daß sie eine erhöhte Befeuchtung, eine geringere Hautirritation und eine geringere Gesichtsangespanntheit als kommerziell erhältliche Toilettenseifenriegel, synthetische Toilettenriegel oder andere bekannte, auf grenzflächenaktiven Mitteln basierende Hautreinigungsproduktspezialitäten gewährleistet, die lediglich ein polymeres Hilfsmittel für das Hautgefühl enthalten. Die hierin angegebenen Prozentsätze beziehen sich, soweit nicht anders angeführt, auf das Gewicht einer Gesamtzusammensetzung.
Ein mildes grenzflächenaktives Mittel, wie es hierin definiert wird, besitzt einen relativen Hautbarriere-Penetrationswert, wie nachstehend definiert, welcher so nahe als möglich bei Null liegt und bis zu 75 reichen kann. Das milde synthetische grenzflächenaktive Mittel ist in der Zusammensetzung in einer Menge von 20-70%, vorzugsweise 40-70%, und stärker bevorzugt 50-65%, vorhanden. Das synthetische grenzflächenaktive Mittel und die Seife besitzen auch Verhältnisse von 2 : 1 bis 12 : 1, vorzugsweise 4 : 1 bis 10 : 1, und stärker bevorzugt 6 : 1 bis 9 : 1.
Bevorzugte milde anionische und amphotere grenzflächenaktive Mittel, welche in dieser Erfindung verwendet werden, umfassen geeignete Alkylglycerylethersulfonate (AGS), anionische Acylsarcosinate, Methylacyltaurate, N-Acylglutamate, Alkylglucoside, Acylisethionate, Alkylsulfosuccinat, Alkylphosphatester, ethoxylierte Alkylphosphatester, Tridecethsulfate, Methylglucoseester, Proteinkondensate, Gemische aus ethoxylierten Alkylsulfaten und Alkylaminoxiden, Betaine, Sultaine und Gemische hievon. In den grenzflächenaktiven Mitteln sind die Alkylethersulfate mit 1 bis 12 Ethoxygruppen, insbesondere Ammonium- und Natriumlaurylethersulfate, enthalten. Die Alkylketten für diese grenzflächenaktiven Mittel sind C&sub8;-C&sub2;&sub2;, vorzugsweise C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;.
Ein bevorzugtes mildes grenzflächenaktives Mittel als Hauptkomponente ist Natriumkokosglycerylethersulfonat, welches mild und für die Haut verhältnismäßig nicht reizend ist. Dies ist bei nichtklinischen in vitro-Milde-Untersuchungen gezeigt worden. Obwohl es wünschenswert ist, dieses wegen seiner Mildeeigenschaften in ein Hautreinigungsmittel einzuverleiben, liefert dieses Kokos-AGS allein nicht die optimale Schaumcremigkeit. Für die Cremigkeit wird eine Alkyl-Verteilung im Natrium- AGS von 90/10 Kokosnuß/Talg bevorzugt. Andere Salze als das Natriumsalz wie TEA-, Ammonium- und K-AGS und andere Kettenlängenverteilungen als 90/10 Kokosnuß/Talg sind bei mittleren Mengen verwendbar. Etwas Seife wird ebenfalls zugesetzt, um das Schaumvolumen und die Schäumungsgeschwindigkeit zu verbessern. Bestimmte co-grenzflächenaktive Mittel als Nebenkomponenten, welche in Verbindung mit AGS verwendet werden, können ebenfalls einen cremigeren und stabileren Schaum liefern. Diese sekundären grenzflächenaktiven Mittel müssen ebenfalls von sich aus mild sein. Ein sekundäres grenzflächenaktives Mittel, von welchem festgestellt wurde, daß es besonders wünschenswert ist, ist Natriumlauroylsarcosinat (Handelsname Hamposyl (eingetragene Handelsmarke) L, hergestellt von Hampshire Chemical).
Die amphoteren Betaine und Sultaine können als alleiniges grenzflächenaktives Mittel verwendet werden, aber sie werden stärker bevorzugt als co-grenzflächenaktives Mittel eingesetzt. Nichtionische grenzflächenaktive Mittel können in diesem Produkt auf Grund ihrer geringen Schäumungsfähigkeit nicht als das alleinige grenzflächenaktive Mittel verwendet werden; sie können jedoch als co-grenzflächenaktives Mittel einverleibt werden.

In vitro-Hautbarriere-Penetrationstest

Der Hautbarriere-Penetrationstest wird verwendet, um milde grenzflächenaktive Mittel von nicht-milden grenzflächenaktiven Mitteln zu trennen. In diesem Test wird die Hautbarriere umso weniger zerstört, je milder das grenzflächenaktive Mittel ist. Die Hautbarrierezerstörung wird durch-die relative Menge an radioaktiv markiertem Wasser (³H-H&sub2;O) gemessen, welche aus der Testlösung durch die Hautepidermis in das in der Diffusatkammer enthaltene destillierte Wasser strömt. (Dieser Test wird auch von T.J. Franz in J.Invest.Derm., 64, S. 190-195, 1975, beschrieben und ist detailliert in der in üblicher Weise übertragenen US-A-4 673 525; Small/Garrison/Winkler/Seaman/ Papa, veröffentlicht.)
Die Hautbarriere-Penetrationstestwerte für AGS und Cocoylisethionat sind in Tabelle 1 angeführt. Wasser und Natriumdodecylsulfat ("SDS") stellen die Kontrollen für die Milde bzw. die Rauhheit dar. Die Testergebnisse sind als die Gesamtmenge an Wasser, welche während 24 Stunden durch die Haut penetriert, ausgedrückt. Diese Mengen sind auch auf eine relative Skala (siehe Tabelle 1) umgerechnet worden, wo Wasser Null ist, SDS 100 ist und AGS und Isethionat dazwischen interpoliert wurden. TABELLE 1 Hauptbarriere-Penetration Behandlung Gesamtmenge Wasser in mg, die die Haut in 24 Std. durchsetzt Relativer Hauptbarriere-Penetrationswert Wasser-Kontrolle 1% AGSa 1% Cocoylisethionat 1% SDSb - Referenz a AGS ist Natriumkokos- AGS b SDS ist Natriumdodecylsulfat
Ein mildes grenzflächenaktives Mittel, wie es hierin definiert ist, besitzt einen relativen Hautbarriere-Penetrationswert, der so nahe als möglich bei Null liegt. Die meisten milden grenzflächenaktiven Mittel besitzen Werte von 7 bis 75, vorzugsweise 50 oder darunter, und stärker bevorzugt 40 oder darunter. Grenzflächenaktive Mittel, welche relative Hautbarriere-Penetrationswerte von mehr als 75 besitzen, können gemeinsam mit dem milden grenzflächenaktiven Mittel in geringen Mengen in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden, solange wie ihre Verwendung die klinische Milde der Gesamthautreinigungszusammensetzung gegenüber der Haut nicht wesentlich verändert.

Befeuchtungsmittel/Emollienzien

Fettsäurebefeuchtungsmittel sind enthalten, um die Hautkonditionierungsvorteile zu schaffen und die Milde des Produktes zu verbessern. Die Auswahl der Mengen und der Arten von Befeuchtungsmitteln, welche in das Produkt einzuverleiben sind, erfolgt ohne nachteilige Beeinflussung der Stabilität des Produktes oder seiner Kennmerkmale bei der Verwendung, wodurch eine gute Befeuchtung und ein guter Schaum erzielt werden.
Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen Feuchtigkeitsmittel werden in Mengen von 10 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet. Die bevorzugten und stärker bevorzugten Mengen an Feuchtigkeitsmittel sind 10% bis 30% bzw. 12% bis 25%. Die bevorzugten Feuchtigkeitsmittel sind Kokos- und Talgfettsäuren. Einige andere bevorzugte Befeuchtungsmittel sind die nicht-okkludierenden flüssigen wasserlöslichen Polyole und die Verbindungen essentieller Aminosäuren, die natürlich in der Haut auftreten. Das am stärksten bevorzugte Feuchtigkeitsmittel ist ein Gemisch aus Stearinsäure und Laurinsäure mit einem Verhältnis von 2 : 1 bis 1 : 1. Diese Feuchtigkeitsmittel unterstützen in den genannten Mengen auch die Integrität des festen Riegels. Das Feuchtigkeitsmittel gewährleistet bei diesen Mengen eine erhöhte Befeuchtung. In der Zusammensetzung dieser Erfindung kann die hohe Menge an Feuchtigkeitsmittel mit Seife auch einen gesteigerten Schaum und eine gesteigerte Milde liefern.
Die Verhältnisse von Feuchtigkeitsmittel zur Seife betragen 1 : 1 bis 7 : 1 und vorzugsweise 1 : 1 bis 4 : 1.

Das Gemisch der ausgewählten polymeren Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Hautmilde

Das ausgewählte Gemisch von mindestens zwei polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Milde, welches in der vorliegenden Erfindung wesentlich ist, umfaßt eine wirksame Menge eines ersten polymeren Hilfsmittels für das Hautgefühl und die Milde, welches in erster Linie aufgrund seiner Milde und des Vorteils im Hinblick auf das Hautgefühl ausgewählt wird, und eine wirksame Menge eines zweiten polymeren Hilfsmittels für das Hautgefühl und die Milde, welches in erster Linie aufgrund des Hautgefühls und dem Vorteil eines leichten Abspülens ausgewählt wird.
Die Bezeichnungen "erstes" und "zweites" polymeres Hilfsmittel für das Hautgefühl, so wie sie hierin verwendet werden, bezeichnen ein Polymer oder ein Gemisch von Polymeren, welches aufgrund der gewünschten Milde bzw. der gewünschten leichten Abspülbarkeit ausgewählt wird. Die ersten und zweiten polymeren Hilfsmittel werden ausgewählt, um ihre jeweilige Milde und ihre jeweiligen Vorteile einer leichten Abspülbarkeit synergistisch zu steigern, um einen insgesamt verbesserten Riegel zu erhalten.

Auswahlverfahren des Polymers für das Hautgefühl und die leichte Abspülbarkeit

Zweck

Zur Auswahl von Polymeren für das Hautgefühl während der Verwendung und eine leichte Abspülbarkeit.

Prüfungsverfahren

Die Polymeren werden in Toilettenriegelformulierungen unter Verwendung einer paarweisen Round-Robin-Blindprüfung untersucht (alle Prüfungsvariablen werden gegen einen vergleichbaren Riegel mit 3% JR-400 getestet, welcher aufgrund der Milde wünschenswert ist, aber aufgrund seiner Schlüpfrigkeit während der Verwendung und beim Abspülen weniger wünschenswert ist). Es werden drei Fachprüfer empfohlen. Vor der Bewertung der Riegel werden alle Produkte von einem unabhängigen Techniker neu codiert, um sicherzustellen, daß die die Produkte testenden Prüfer blind sind (d. h. daß sie nicht wissen, welche Proben bewertet werden). Jeder Prüfer bewertet sechs unterschiedliche Produkte in vierzehn unterschiedlichen Produktpaaren, einschließlich mehrerer markierter Paare, und in umgekehrter Reihenfolge, wobei unterschiedliche Codierungen verwendet werden, um die Reproduzierbarkeit zu ermitteln. Jeder Prüfer verwendet das folgende Waschverfahren, um jeden Riegel zu bewerten, wobei das Ausmaß der Differenz zwischen jedem Produktpaar im Hinblick auf das Hautgefühl sowohl während der Verwendung als auch während des Abspülens auf einer Bewertungsskala von 0 bis 8 angegeben wird; worin 0 "kein Unterschied" bedeutet und 8 "ein sehr großer Unterschied" ist. Ein großer Unterschied gibt eine geringere Schlüpfrigkeit und eine leichtere Abspülbarkeit an.
Das Polymer JR-400 und Jaguar (eingetragene Handelsmarke) C-14S liefern in einer Menge von 3% jeweils ein sehr großes Schlüpfrigkeitsgefühl während des Abspülens. Der Ersatz von JR- 400 durch Merquat (eingetragene Handelsmarke) 550 oder Mirapol (eingetragene Handelsmarke) A-15 verringert das vom Polymer vermittelte Gefühl im Hinblick auf eine verringerte Schlüpfrigkeit und verbessert die Abspülbarkeitseigenschaften.
Waschverfahren (Unter Verwendung von Leitungswasser mit einer Härte von 119,7-153,9 mg CaCO&sub3;/l [7-9 Grain] und einer Temperatur von 35-38ºC [95º-100ºF].)
1) Waschen der Hände mit einer Riegelseife der Handelsmarke Ivory vor der Verwendung jedes Riegels.
2) Befeuchten von Riegel und Händen.
3) Dreimaliges vollständiges Drehen des Riegels in den Händen (6 Umdrehungen eines halben Riegels).
4) Zufügen von etwas Wasser zu den Händen.
5) Fünfmaliges Ausführen einer kreisförmigen Bewegung mit einer Hand auf der anderen Hand.
6) Einwirkenlassen des Schaumes während einer Minute.
7) Abspülen der Hände während 30 Sekunden.
8) Wiederholen der Schritte 1 bis 7 für das zweite Produkt.
9) Nach Verwendung beider Riegel Ausfüllen des bereitgestellten Fragebogens.
10) Zweistündiges Warten vor der Bewertung des nächsten Testriegelpaares.

Riegel

Riegel ohne Polymer
Riegel mit 1,5% JR-400
Riegel mit 3,0% JR-400
Riegel mit 3,0% Jaguar (eingetragene Handelsmarke) C-14S
Riegel mit 3,0% Mirapol (eingetragene Handelsmarke) A-15
Riegel mit 3,0% Merquat (eingetragene Handelsmarke) 550
1. Während der Verwendung ist die Reihenfolge der relativen Unterschiede im Gefühl (geringere Schlüpfrigkeit) im Vergleich zu 3% JR-400 wie folgt: Kein Polymer, 3,0% Mirapol (eingetragene Handelsmarke), 1,5% JR-400, 3,0% Merquat (eingetragene Handelsmarke), 3% Jaguar (eingetragene Handelsmarke) und 3% JR-400. Alle Polymerformulierungen mit Ausnahme von 3,0% Jaguar (eingetragene Handelsmarke) sind von 3% JR-400 signifikant verschieden (p=0,05) oder weniger schlüpfrig als dieses.
2. Während des Abspülens ist die Reihenfolge der relativen Unterschiede im Gefühl (geringere Schlüpfrigkeit) im Vergleich zu 3% JR-400 wie folgt: 3% Mirapol (eingetragene Handelsmarke), kein Polymer, 1,5% JR-400, 3,0% Merquat (eingetragene Handelsmarke), 3% Jaguar (eingetragene Handelsmarke) und 3% JR-400.
Alle Polymerformulierungen mit Ausnahme von 3,0% Jaguar (eingetragene Handelsmarke) sind von 3% JR-400 signifikant verschieden (p=0,05)
Die Molekulargewichtsbereiche der polymeren Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde sind: 1.000 bis 4,000.000, vorzugsweise 2.000 bis 3,800.000, und stärker bevorzugt 2.500 bis 3,000.000.
Die Menge des ausgewählten Gemisches von polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Milde, welche für die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als nützlich befunden wurde, beträgt von 0,01% bis 5%, vorzugsweise von 0,3% bis 4%.
Die in den Riegeln dieser Erfindung vorliegenden ausgewählten ersten und zweiten Polymere weisen vorzugsweise ein Verhältnis von etwa 10 : 1 bis 1 : 10, stärker bevorzugt 4 : 1 bis 1 : 4, und noch stärker bevorzugt 3 : 1 bis 1 : 3 auf.
Einige Beispiele von polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Hautmilde mit hohem Molekulargewicht sind: Merquat (eingetragene Handelsmarke) S, 100 und 550, hergestellt von Merck & Co., Inc.; JAGUAR (eingetragene Handelsmarke) C-14- S, hergestellt von Stein Hall; Mirapol (eingetragene Handelsmarke) A15, hergestellt von der Miranol Chemical Company, Inc.; und Galactasol (eingetragene Handelsmarke) 811, hergestellt von Henkel, Inc.; und andere, welche ebenfalls verwendbar sind. Einige Polymere gewährleisten auch gesteigerte Vorteile eines cremigen Schaumes.
Einige als Hilfsmittel für die Milde ausgewählte polymere Hilfsmittel sind:
1. JR400 und jedwede Abwandlungen mit einem höheren oder einem niedrigeren Molekulargewicht. Name: quaternäres Hydroxyethylcelluloseammoniumsalz
2. Jaguar (eingetragene Handelsmarke) C15, C14S, C13, C17 und jedwede Abwandlungen mit einem höheren oder einem niedrigeren Molekulargewicht. Name: Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid
3. Jaguar (eingetragene Handelsmarke) HP60 und jedwede Abwandlungen mit höherem oder niedrigerem Molekulargewicht. Name: Hydroxypropylguar
4. Celquat (eingetragene Handelsmarke) H60, L200 und jedwede Abwandlungen mit höherem oder niedrigerem Molekulargewicht. Name: Diallyldiammoniumchlorid/Hydroxyethylcellulose-Copolymer Einige im geringen Ausmaß schlüpfrige polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl sind:
1. Merquat (eingetragene Handelsmarke) 550 und jedwede Abwandlungen mit höherem oder niedrigerem Molekulargewicht. Name: quaternäres Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren
2. Merquat (eingetragene Handelsmarke) 100 und jedwede Abwandlungen mit höherem oder niedrigerem Molekulargewicht. Name: Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)
3. Merquat (eingetragene Handelsmarke) S und jedwede Abwandlungen mit höherem oder niedrigerem Molekulargewicht. Name: quaternäres Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchlorid- und Diethyldiallylammoniumchloridmonomeren
4. Mirapol (eingetragene Handelsmarke) A-15 Name: (nicht verfügbar):
und Gemische hievon.
Das in dieser Erfindung angewandte Gemisch von Polymeren wird so ausgewählt, um mit einem minimalen schlüpfrigen Gefühl während und nach dem Abspülen ein wünschenswertes seidiges, weiches, glattes Anfühlen bei der Verwendung zu gewährleisten. Obwohl es nicht durch irgendeine Theorie gestützt wird, wird angenommen, daß bestimmte kationische Polymere mit den anionischen grenzflächenaktiven Mitteln (z. B. AGS und Sarcosinaten) chemisch in Wechselwirkung treten, um Komplexe auszubilden, welche die Mildekennmerkmale in bezug auf die Haut der bereits milden grenzflächenaktiven Mittel erhöhen können. Es gibt auch einen Grund anzunehmen, daß sich die positiv geladenen kationischen Polymere an die negativ geladenen Stellen auf der Haut binden können, um nach der Verwendung ein sanftes Anfühlen der Haut zu ergeben. Obwohl es durch keine Theorie gestützt wird, wird angenommen, daß das kationische Polymer zum Erzielen der Vorteile im Hinblick auf das Anfühlen der Haut wirksamer ist, je größer die Ladungsdichte hievon ist.
Seifen sind in den Zusammensetzungen dieser Erfindung wegen des verbesserten Schaumes, insbesondere unter hohen Schmutzbeladungen, enthalten. Es ist auch überraschend, daß die Seifen, wie sie in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden, klinische Vorteile einer geringeren Hauttrockenheit bei Mengen bis zu 25% und geringerer Hautirritation (Erythem) bei Mengen bis zu 15% liefern.
Seifen werden in Mengen von 5,5-25%, vorzugsweise 6-15%, und am stärksten bevorzugt in einer Menge von 6-8% verwendet. Die Seifen werden vorzugsweise in situ durch Zusetzen einer Base, z. B. NaOH, um freie Fettsäuren in dem Zusammensetzungsgemisch umzusetzen, hergestellt. Eine geringe Menge an Seife, etwa 0,1-0,5%, liegt als ein Nebenprodukt des synthetischen grenzflächenaktiven Mittels vor. Siehe das nachstehend angegebene Verfahren zur Herstellung eines besonders milden Riegels.
Der bevorzugte besonders milde Riegel zur Hautreinigung umfaßt: 20-50% an mildem synthetischem grenzflächenaktivem Mittel; 10-40% an Befeuchtungsmittel; 5,5-25% Seife und 0,1-5% des ausgewählten Gemisches polymerer Hilfsmittel für das Hautgefühl und 3,5-4,5% Wasser. Das Verhältnis von synthetischem grenzflächenaktivem Mittel zur Seife beträgt 2 : 1 bis 12 : 1; das Verhältnis von Befeuchtungsmittel zur Seife beträgt 1 : 1 bis 7 : 1. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von synthetischem grenzflächenaktivem Mittel zur Seife von 4 : 1 bis 10 : 1 und stärker bevorzugt von 6 : 1 bis 9 : 1. Das bevorzugte Verhältnis von Befeuchtungsmittel zur Seife beträgt von 2 : 1 bis 4 : 1.
Die Seife wird vorzugsweise in situ aus freien Fettsäuren und einer Base, ausgewählt aus Magnesiumhydroxid und Kaliumhydroxid, vorzugsweise Natriumhydroxid und Triethanolamin, hergestellt. Die bevorzugte Seifenmenge beträgt von 6-15% der Zusammensetzung, insbesondere in besonders milden Hautreinigungszusammensetzungen, welche 10-30% Fettsäuren enthalten. Besonders bevorzugte Fettsäuren sind Gemische von Stearinsäure und Laurinsäure in einem Verhältnis von 2 : 1 bis 1 : 1.
Die herkömmlichen fakultativen Mittel können in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Parfums können zur Herstellung der Hautreinigungsprodukte verwendet werden, allgemeinerweise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 1,5% der Zusammensetzung. Färbemittel und auch Füllstoffe, wie Talk und Ton, können ebenfalls verwendet werden Konservierungsmittel, z. B. EDTA, im allgemeinen in einer Menge von weniger als 1% der Zusammensetzung, können in den Reinigungsprodukten beinhaltet sein, um das mikrobielle Wachstum zu verhindern. Antibakterielle Mittel können ebenfalls einverleibt werden, üblicherweise in Mengen bis zu 1,5%.
Um das Produkt herzustellen, wird eine Analyse der Paste des grenzflächenaktiven Mittels benötigt. Um das Verfahren zu illustrieren, wird eine AGS-Paste mit der folgenden nominellen Analyse verwendet werden.
Kationische Titration für SO&sub3; = 48,5% AGS
NaCl = 1,5%
Feuchtigkeit = 43%
Nachdem die Zusammensetzung der AGS-Paste bestimmt ist, wird das Crutchergemisch unter Verwendung des AGS/Sarcosinat- Verhältnisses von 4 : 1, von 55% Feuchtigkeit im Crutchergemisch und etwa 4,0% NaCl im Endriegel berechnet.

Crutching

Unter Annahme von 200 Pfund (90,8 kg) Crutchergemisch und der vorstehenden AGS-Analyse.
1. Erhitzen des Crutcherbehälters durch Zusetzen von 200ºF (93ºC) heißem Wasser und Einstellen von Dampf- und Wasserventilen.
2. Zusetzen von 89,16 Pfund (40,48 kg) AGS-Paste.
3. Einschalten des Rührers und der Umlaufpumpe.
4. Bei Erreichen der AGS-Temperatur von 130ºF (54ºC) Zusetzen von 13,22 Pfund (6,00 kg) Stearinsäure.
5. Bei Wiedererreichen einer Crutchergemischtemperatur von 130ºF (54ºC) Zusetzen von 2,15 Pfund (976 g) 50%iger NaOH.
6. Zusetzen von 2-3 Gallonen (7,6-11,4 Liter) heißen Wassers (160-180ºF, 71-82ºC), wie sie benötigt werden, um das Crutchergemisch zu verdünnen, um ein gutes Vermischen zu erzielen.
7. Vermischen des Crutcherinhaltes während etwa 20 Minuten und Beibehalten der Temperatur bei 130-140ºF (54-60ºC).
8. Zusetzen von 11,42 Pfund (5,18 kg) Hamposyl L-95 C&sub1;&sub2;-Sarcosinat.
9. Zusetzen von 2-3 Gallonen (7,6-11,4 Liter) heißen Wassers, wie sie für ein gutes Vermischen benötigt werden.
10. Halten bei 140ºF (60ºC).
11. Zusetzen von 0,48 Pfund (218 g) JR-400-Pulver zum Crutcher.
12. Zusetzen von 11,90 Pfund (5,40 kg) einer 8,0%igen Merquat- Lösung zum Crutcher.
13. Zusetzen von 0,22 Pfund (101 g) TiO&sub2;.
14. Zusetzen von 1,16 Pfund (527 g) NaCl.
15. Zusetzen von 8,0 Pfund (3,63 kg) Laurinsäure.
16. Zusetzen von mehr heißem Wasser, um 55% H&sub2;O im Crutcher zu erreichen.
17. Vermischen während mindestens 20 min und Einstellen der Crutchergemischtemperatur auf 140ºF (60ºC).

Trocknen

Das Crutchergemisch wird unter Verwendung einer Kombination aus einer Entspannungskammer und einer Kühlwalze getrocknet und gekühlt. Das Crutchergemisch wird zunächst durch einen Wärmetauscher auf ungefähr 300ºF (149ºC) erhitzt und anschließend in einer Kammer an der Oberseite der Kühlwalze blitzartig getrocknet. Aus der Entspannungskammer tropft das heiße, getrocknete Gemisch auf den Spalt zwischen Kühlwalze und Applikatorwalze. Der Kühlwalzen-/Applikatorwalzen-Spalt ist so eingestellt, um auf der Kühlwalze einheitlich dünne, kühle (85-95ºF, 29,4-35ºC) Flocken zu ergeben. Der typische Feuchtigkeitsgehalt der Flocke beträgt 2-3%. Die Wege zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehaltes sind, in der Reihenfolge der Bevorzugung, (1) Erhöhen oder Absenken des Dampfdruckes im Wärmetauscher, (2) Erhöhen oder Absenken der Crutchergemischgeschwindigkeit zum Wärmetauscher oder (3) Erhöhen oder Absenken der Crutchergemischtemperatur im Verhältnis zum Wärmetauscher.

Amalgamieren

Die Flocken werden gewogen und in einer Chargenamalgamiervorrichtung vermischt, um eine einheitliche Flockenprobe für die Feuchtigkeitsanalyse zu erhalten. Wenn die Prozent Wasser bekannt sind, werden Wasser und Parfum zugesetzt, um die Flocken auf einen Ziel-Endfeuchtigkeitsgehalt von 3,5-4,5% Wasser zu bringen. Höhere Wassermengen werden jedoch die Vorteile der gemischten Polymeren nicht beeinträchtigen. Etwa 1/2% an zusätzlichem Wasser wird zugesetzt unter Berücksichtigung der Verluste während der Verarbeitung. Die klebrigen, parfumierten Flocken werden in den Piliermaschinentrichter übergeführt.

Pilieren

Die 3-Walzen-Seifenpiliermaschinen werden so betrieben, daß die erste Walze eine Temperatur von 100ºF (38ºC) aufweist und die anderen zwei Walzen eine Temperatur von etwa 70ºF (21ºC) aufweisen. Die Seife wird mehrmals durch die Walzen geführt und bildet klebrige Flocken aus. Diese Flocken werden in einen verschlossenen Kunststoffsack eingefüllt und in einem Raum mit konstanter Temperatur von 100ºF (38ºC) über Nacht stehengelassen. Die Flocken werden ein letztes Mal vor dem Strangpressen piliert.

Strangpressen und Prägen

Die Strangpresse wird mit der Zylindertemperatur von Raumtemperatur bis kühler und der Gehäuseendtemperatur von 120- 130ºF (49-54ºC) betrieben. Die ideale Strangpresse ist eine Zweistufenstrangpresse, welche die Verwendung eines Vakuums von etwa 391 bis 635 mm (15 bis 25 Inch) Hg ermöglicht. Die Stränge sollten in 5 Inch lange Teile geschnitten und mit einem kalten Matrizenblock und einem kalten Stempel unter Verwendung einer Matrizenflüssigkeit wie Alkohol geprägt werden.

KLINISCHE BEWERTUNG DES BESONDERS MILDEN TOILETTENRIEGELS

Das klinische Prüfungsverfahren, welches verwendet wurde, um die Toilettenriegelformulierungen im Hinblick auf die Milde gegenüber der Haut zu beurteilen, ist in der vorstehend angeführten und in der üblichen Weise übertragenen US-A-4 673 525 angegeben. TABELLE 2 4 Unzen (oder 113 g) Zielgewicht der Riegelformulierungen Beispiele: Bestandteile NaAGS NaC&sub1;&sub2;-Sarcosinat Stearinsäure Laurinsäure JR-400 Merquat (eingetragene Handelsmarke) 550 Jaguar (eingetragene Handelsmarke) C-15 Dextrin Nichtsulfonierter Alkohol Na-Laurat Na-Seife (60/40 T/C) NaCl Na&sub2;SO&sub4; TiO&sub2; Parfum Wasser Gesamt TABELLE 3 Analysedaten gefunden% H&sub2;O % SO&sub3; % AGS % FFA (als CnFA)* % NaCl * Freie Fettsäure

Laborbewertung der Riegelleistung

Die folgenden Prüfungsverfahren wurden verwendet, um die kritischen Riegelleistungseigenschaften des Schaumvolumens und der Riegelfestigkeit während der Verwendung zu bestimmen.

Festigkeitsprüfung der Riegelseife

Bei der Festigkeitsprüfung der Riegelseife werden zwei quantitative Parameter der Riegelfestigkeit nach Aufbewahrung in einer feuchten Seifenschale während 16 Stunden bestimmt:
(1) Tiefe der Riegeloberflächenerweichung und (2) Menge des aufgeweichten Riegels in Gewichtsprozent des ursprünglichen Riegelgewichtes.

Ausrüstung

Es wird die folgende Ausrüstung verwendet:
1. Rechteckige "Alathon®"-Kunststoffseifenschalen (US-A- 2 842 178) mit niedrigen Rillen.
2. Precision Scientific Co. Penetrometer mit einem penetrierenden Teil in Form einer Kugel, Gewicht 300 g.
3. Analytische Waage.
4. Schaber oder Spatel zur Entfernung der gallertartigen Schicht.
5. Papierhandtücher.

Verfahren

Das folgende Verfahren wird verwendet:
1. Der Testriegel (die Testriegel) wird (werden) gewogen, um einen Anfangstrockengewichtsdatenpunkt zu bestimmen.
2. Wenn gewünscht, kann die Anfangstrockenriegelhärte/Weichheit durch Penetrometer mit einem konischen Schaft und einem Gewicht von 200 g zur Penetrationsmessung bestimmt werden.
3. Der Riegel (die Riegel) wird (werden) bei Raumtemperatur zentrisch in Seifenschalen, welche 5 ml destilliertes Wasser enthalten, gelegt. Die Schale wird bewegt, um die Wasserspannung zu durchbrechen.
4. Lagerung über Nacht (ungefähr 18 Stunden) bei Standardraumbedingungen von Temperatur und Feuchtigkeit (26,7ºC; 80ºF/80% RF)
5. Entfernen des Riegels (der Riegel) am nächsten Morgen durch vorsichtiges senkrechtes Herausheben und Umdrehen der Riegel für die Prüfung.
6. Durchführen der Kugelpenetrometerablesung auf der gallertartigen Oberfläche, im allgemeinen drei Ablesungen in einer dreieckigen Anordnung; Aufzeichnen der durchschnittlichen mm Tiefe-Ablesung der gallertartigen Schicht. Die Kugel wird nach jeder Ablesung mit einem Tuch gereinigt.
7. Der Riegel (die Riegel) wird (werden) anschließend vorsichtig abgeschabt, um die gallertartige Schicht bis zur festen Oberfläche zu entfernen. Es wird nicht genügend Kraft angewandt, um irgendeinen Teil der festen Oberfläche zu entfernen. Etwas verbleibende gallertartige Seife kann vom Riegel mit Papierhandtüchern abgewischt werden, bis die Oberfläche fest und irgendwie trocken erscheint.
8. Der Riegel (die Riegel) wird (werden) anschließend auf der Oberfläche eines Arbeitstisches während nicht mehr als einer Stunde offen austrocknen gelassen.
9. Der Riegel (die Riegel) wird (werden) anschließend gewogen, um die Differenz zum Anfangstrockengewicht vor der Prüfung zu bestimmen. Aus der Gewichtsdifferenz, geteilt durch das ursprüngliche Gewicht, werden die Gewichtsprozent Verlust oder die Gewichtsprozent der gallertartigen Schicht berechnet. Die Daten werden aufgezeichnet.
10. Ein Vergleich von irgendwelchen gegebenen Reihen von erhaltenen Datenpunkten wird eine charakteristische Formel veranschaulichen, welche möglicherweise zu der Eigenschaft eines geringeren Schmierens oder einer geringeren "Unansehnlichkeit" führen kann. Die Durchschnittsbildung historischer Daten von kontrollartigen Formeln (wie einer existierenden Nationalmarkenformel) kann verwendet werden, um einen Bezugspunkt für den Vergleich aufzustellen.

Prüfung des Schaumvolumens der Riegelseife beim Händewaschen

Die Schaumprüfung beim Händewaschen wird verwendet, um Schaumvolumenmessungen für die Schaumleistung der Hautreinigungsriegel bei der Verwendung zu liefern. In der Prüfung wird sowohl das höchste gebildete Schaumvolumen als auch das Schaumvolumen gemessen, welches nach einer sehr kurzen Schäumungsperiode gebildet wird (um die Leichtigkeit des Schäumens zu zeigen) . Die Schaumvolumina werden sowohl unter Bedingungen der Schmutzbeladung als auch unter schmutzfreien Bedingungen gebildet.
Für die hierin beschriebene Schaumvolumenprüfung unter Schmutzbeladung wird synthetischer Schmutz verwendet. Seine Formel und das Verfahren zu seiner Herstellung sind nachstehend angegeben.

TABELLE 9

Synthetischer Schmutz

Bestandteile Gew.-%
Hyfac 430a 1,87
Laurinsäureb 1,42
Neo-Fett 14c 5,68
Neo-Fett 16d 11,16
Neo-Fett 18e 5,40
Neo-Fett 90-04f 9,81
Industren 226g 1,26
Paraffinwachs 7,30
Squalanh 3,70
wasserfreies Lanolin 19,40
Kokosnußöl 3,30
Talg 29,70
100,00%
a Emery Industries, Inc., Cincinnati, Ohio
b Emery Industries, Inc., Cincinnati, Ohio
c Armour Industrial Chemical Co., Chicago, Illinois
d Armour Industrial Chemical Co., Chicago, Illinois
e Armour Industrial Chemical Co., Chicago, Illinois
f Armour Industrial Chemical Co., Chicago, Illinois
g Humko Products, Mephis, Tennessee
h Robeco Chemicals, Inc., New York, New York

Verfahren

1. Erhitzen der obigen Materialien unter kontinuierlichem Zusammenrühren auf 71-79ºC (160-175ºF)
2. Vermischen von 25 Teilen der obigen Formel mit 25 Teilen einer 5% bis 80% Talg/20% Kokosnuß-Seifenlösung und 50 Teilen destilliertem Wasser bei 66ºC (150ºF)
3. Abkühlen des Gemisches auf Raumtemperatur unter konstantem Rühren
4. Lagern in einem abgedeckten Glasbehälter

Ausrüstung

Die folgende Ausrüstung wird verwendet:
1. Wasserquelle und -becken mit Temperaturregelung. Die Wasserquelle sollte für den größten Teil der Prüfung eine mittlere Härte (6-9 Grain/Gallone - 102,6-153,9 mg CaCO&sub3;/l) besitzen, obwohl Wasser von niedrigerer und höherer Härte für spezielle Zwecke verwendet werden kann.
2. Synthetischer Schmutz (siehe Tabelle 9).
3. Papierhandtücher.
4. Testriegel.
5. Kontrollriegel (d.s. üblicherweise kommerzielle Marken, wie CAMAY® oder der Riegel aus Beispiel D).

Verfahren

Das folgende Verfahren wird verwendet:
1. Einstellen der Temperatur auf 35-38ºC (95-100ºF)
2. Verreiben von 0,22 cm³ Schmutz auf den Händen (im Fall der Prüfung unter Schmutzbeladung).
3. Befeuchten der Hände.
4. Dreimaliges Drehen des Riegels in beiden Händen.
5. Zusetzen von wenig Wasser, fünfmaliges Reiben beider Hände.
6. Dreimaliges Drehen der Hände (ohne Seife), Bewerten des sofortigen Volumens.
7. Weiteres siebenmaliges Drehen, Bewerten des höchsten Volumens.
8. Sammeln des Schaums und des Niederschlages an der Oberfläche des Beckens.
9. Vergleichen des Volumens mit dem Zielvolumen eines Standardriegels und Bestimmen der Einstufung.

Einstufungsskala

Schmutz frei Unter Schmutzbeladung
10 - sehr viel höher als das Zielvolumen
9 - höher als das Zielvolumen
8 - Zielvolumen * Sehr viel höher als das Zielvolumen
7 - geringer als das Zielvolumen höher als das Zielvolumen
6 - sehr viel geringer als das Zielvolumen Zielvolumen *
5 - unannehmbar geringer als das Zielvolumen wenig geringer als das Zielvolumen
4 - unannehmbar geringer als das Zielvolumen geringer als das Zielvolumen
3 - unannehmbar geringer als das Zielvolumen sehr viel geringer
2 - unannehmbar geringer als das Zielvolumen unannehmbar gering
* Bezogen auf einen Riegel mit 50 Talg/50 Kokosnuß - 7% freie Fettsäure. TABELLE 5 Riegelformulierungen JR-400 Merquat 550 Mirapol A-15 Jaguar Beispiel TABELLE 6 Handschaum Höchstes Volumen Sofortiges Volumen Bsp. ohne Schmutz
Die Ergebnisse in den Tabellen 5 und 6 zeigen wie wichtig es für die Schaumleistung ist, ein genaues Gleichgewicht zwischen den Polymeren zu erzielen.
So wurde gezeigt, daß ein verbesserter, besonders milder Riegel zur Hautreinigung mit ausgewählten milden synthetischen grenzflächenaktiven Mitteln, ausgewählten Befeuchtungsmitteln, ausgewählten Seifenmengen und einem ausgewählten Gemisch aus polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Milde hergestellt werden kann.

Claims

1. Besonders milder Toilettenriegel, umfassend (wobei sich alle Prozentsätze auf das Gewicht der Zusammensetzung beziehen):

A. 20% bis 70% an mildem synthetischem grenzflächenaktivem Mittel;

B. 10% bis 40% an freier Fettsäure als Befeuchtungsmittel;

C. 5,5% bis 25% Seife;

D. 0,1% bis 5% eines Gemisches aus mindestens zwei polymeren Hilfsmitteln für das Hautgefühl und die Milde, worin eine wirksame Menge eines ersten der beiden Hilfsmittel in erster Linie im Hinblick auf die Milde gegenüber der Haut ausgewählt ist, und eine wirksame Menge eines zweiten der genannten Hilfsmittel in erster Linie im Hinblick auf die geringe Schlüpfrigkeit beim Abspülen ausgewählt ist, worin das genannte erste polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde unter quaternärem Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose; unter Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid; Hydroxypropylguar und Diallyldiammoniumchlorid/Hydroxyethylcellulose-Copolymer; und Gemischen hievon ausgewählt ist; und das genannte zweite polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde unter quaternärem Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren; Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid); quaternärem Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren; und Polymeren der folgenden Strukturformel:

und Gemischen hievon ausgewählt ist; und

E. 3,5% bis 4,5% Wasser.

2. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin das genannte erste und das genannte zweite polymere Hilfsmittel für das Hautgefühl in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 10 vorliegen.

3. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 2, worin das genannte Gewichtsverhältnis von 4 : 1 bis 1 : 4 beträgt.

4. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 3, worin das genannte Gewichtsverhältnis von 1 : 3 bis 3 : 1 beträgt.

5. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin das genannte Polymergemisch in Mengen von 0,3 Gew.-% bis 4 Gew.-% vorhanden ist und ein Gewichtsverhältnis von 3 : 1 bis 1 : 3 aufweist.

6. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin sich das genannte Gemisch der polymeren Hilfsmittel für das Hautgefühl und die Milde aus quaternärem Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose und quaternärem Ammoniumsalz von polymeren Acrylamid- und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren zusammensetzt.

7. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin das genannte milde grenzflächenaktive Mittel unter:

Alkylglycerylethersulfonat (AGS);

anionischen Acylsarcosinaten;

Methylacyltauraten;

N-Acylglutamaten;

Alkylglucosiden;

Acylisethionaten;

Alkylsulfosuccinat;

Alkylphosphatester;

Alkylethersulfat;

ethoxylierten Alkylphosphatestern;

Tridecethsulfat;

Methylglucoseestern;

Proteinkondensaten;

Gemischen aus ethoxylierten Alkylsulfaten und Alkylaminoxiden;

Betainen;

Sultainen; und

Gemischen hievon ausgewählt ist.

8. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin das genannte milde grenzflächenaktive Mittel ein AGS/Sarcosinat-Gemisch mit einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 ist.

9. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 8, worin das genannte AGS/Sarcosinat ein Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 4 : 1 aufweist.

10. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin der genannte Riegel auch ein co-grenzflächenaktives Mittel enthält, welches unter nichtionischem, amphoterem Betain oder amphoterem Sultain ausgewählt ist, und worin das milde grenzflächenaktive Mittel und das co-grenzflächenaktive Mittel in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorliegen.

11. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin der genannte Toilettenriegel 5,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Seife enthält, und worin die genannte Seife in situ aus freien Fettsäuren und einer unter KOH, Mg(OH)&sub2;, NaOH und Triethanolamin ausgewählten Base hergestellt wird.

12. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 11, worin die Seife 6 Gew.-% bis 15 Gew.-% des genannten Toilettenriegels darstellt, und worin der genannte Riegel 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% Fettsäuren enthält, und worin die genannte Base unter NaOH und Triethanolamin ausgewählt ist.

13. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 12, worin die genannten Fettsäuren Stearinsäure und Laurinsäure in einem Gewichtsverhältnis von 4 : 1 bis 1 : 1 sind.

14. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 13, worin das genannte Befeuchtungsmittel ein Gemisch aus Stearinsäure und Laurinsäure in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 1 : 1 darstellt und im genannten Riegel in einer Menge von 15 Gew.-% bis 20 Gew.-% vorhanden ist.

15. Besonders milder Toilettenriegel nach Anspruch 1, worin das genannte Befeuchtungsmittel in einer Menge von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% der genannten Zusammensetzung vorhanden ist.