DE3886694T2 - Selbststabilisierende "rocker pin" Wägezelle. - Google Patents

Selbststabilisierende "rocker pin" Wägezelle.

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DE3886694T2
DE3886694T2 DE88118067T DE3886694T DE3886694T2 DE 3886694 T2 DE3886694 T2 DE 3886694T2 DE 88118067 T DE88118067 T DE 88118067T DE 3886694 T DE3886694 T DE 3886694T DE 3886694 T2 DE3886694 T2 DE 3886694T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbststabilisierende "rocker pin"- bzw. Kipphebel- Wägezellen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Wägezellen mit Spannungsmessern werden zum Wiegen von Lastkraftwagen und Eisenbahnwaggons sowie zum Wiegen von Trichtern und Tanks in der verarbeitenden Industrie verwendet. Eine für die Aufnahme der zu wiegenden Last ausgelegte Plattform bzw. ein Rahmen wird auf mehreren Wägezellen angebracht, die sich auf Grundplatten unterhalb der Plattform bzw. des Rahmens befinden. Die Signale der einzelnen Wägezellen werden elektronisch addiert, wodurch man ein Signal bzw. eine Anzeige proportional zum zu messenden Gesamtgewicht erhält.
  • Mit einer Wägezelle kann eine Kraft in Abtastrichtung mit hoher Genauigkeit gemessen werden. Seitlich einwirkende Kräfte und außermittige Belastungen führen jedoch zu Fehlern im Ausgangssignal. Seitlich einwirkende Kräfte und außermittige Belastungen werden verursacht, wenn ein Lastkraftwagen auf eine Wägeplattform fährt und dort bremst oder beschleunigt, wenn sich die Temperatur aufgrund des direkten Einfalls der Sonnenstrahlung verändert und/oder die Umgebungstemperatur zur Wärmeausdehnung der Plattform bzw. des Rahmens führt und wenn sich die Plattform bzw. der Rahmen unter der Last verbiegt.
  • Seitdem vor mehr als 30 Jahren begonnen wurde, Wägezellen zum Wiegen zu verwenden, haben Konstrukteure und Erfinder versucht, die nachteiligen Auswirkungen der Einwirkung seitlicher Kräfte sowie außermittiger Belastungen zu minimieren.
  • Das US-amerikanische Patent Nr. 2.962.276 beschreibt eine Plattformwaage, die Kompressionswägezellen in Säulenform mit sphärischen Endflächen verwendet, die mit den entsprechenden sphärischen Vertiefungen der Plattform und der Stützkonstruktion verbunden sind. Mit Milfe von Membranen wird die Position der Plattform in bezug auf die Stützkonstruktion aufrechterhalten. Die sphärischen Vertiefungen kompensieren die bei der Installation entstehenden Ungleichmäßigkeiten, und die Membranen nehmen die Seitenkräfte auf, die beim Befahren der Plattform durch einen Lastkraftwagen entstehen. Durch Gleitreibung zwischen den Endflächen der Wägezellen und den entsprechenden sphärischen Vertiefungen werden jedoch Biegungsbeanspruchungen in den Wägezellen verursacht, wenn sich die Position der Plattform in bezug auf die Stützkonstruktion ändert. Solche Positionsveränderungen werden durch Wärmedehnung und Biegung der Plattform unter der Last hervorgerufen, wodurch unkorrigierbare Fehler beim Ausgangssignal der Wägezellen entstehen. Mit der in diesem Patent dargestellten Waage können dementsprechend unter normalen Betriebsbedingungen keine genauen Meßergebnisse erreicht werden.
  • Das US-amerikanische Patent Nr. 3.164.014 beschreibt eine Wägezelle mit einer Kompressionssäule, die in einem stabilen Gehäuse befestigt ist, und die über Membranen verfügt, die das Einwirken der Seitenkräfte auf die Meßeinrichtungen der Wägezelle verhindern. Außerdem sind die Spannungsfühler an einem Punkt plaziert, an dem die Auswirkungen außermittiger Belastungen minimal sind. Diese Wägezellen arbeiten bei moderaten Seitenkräften relativ zuverlässig, sie müssen jedoch mit Hilfe von Rollenlagern oder anderen Geräten beladen werden, die so ausgelegt sind, daß die durch Größenveränderungen entstehenden seitlich einwirkenden Kräfte beseitigt werden, wenn sie zusammen mit einer großen Plattform verwendet werden, die im Freien installiert wird und nicht vor Temperaturveränderungen geschützt ist. Das führt zur Erhöhung der Kosten sowie der Komplexität der Waage.
  • Das US-amerikanische Patent Nr. 3.736.998 beschreibt ein Gerät mit Kraftanwendung, das für den im USA-Patent Nr. 3.164.014 beschriebenen Wägezellentyp konstruiert wurde.
  • Dieses Gerät wird als Schwingvorrichtung verwendet, die eine Bewegung der Plattform in bezug auf die Wägezelle ermöglicht, wobei nur sehr geringe Restseitenkräfte auf die Wägezelle einwirken. Diese Kombination ist sehr leistungsfähig und wurde vielfach kommerziell genutzt, aber sie ist dafür auch relativ kostenaufwendig.
  • Das US-amerikanische Patent Nr. 4.162.628 ist eine Alternative zur Wägezelle gemäß dem US-amerikansischen Patent Nr. 3.164.014 mit der Ausnahme, daß sie anstelle der Kompressionssäule einen Druckabtastwandler verwendet, wodurch die Empfindlichkeit gegenüber seitlich einwirkenden Kräften und außermittigen Belastungen reduziert wird. Aber auch bei diesem Wägezellentyp können starke Größenveränderungen nicht direkt ausgeglichen werden; es könnten jedoch anstelle der Rollenlager teflonbeschichtete Gleitplatten verwendet werden.
  • Das schwedische Patent Nr. 366 116 beschreibt eine Kombination einer Wägezelle mit speziellen Eigenschaften und einer selbststabilisierenden Kippvorrichtung. Die Empfindlichkeit der Wägezelle wird linear erhöht, wenn sich das Lastauflagezentrum von der Symmetriemitte wegbewegt und linear verringert, wenn der Winkel der resultierenden Kraft von der Vertikalen abweicht. Das Patent beschreibt, wie durch Auswahl der Radien und der Höhe der Kippvorrichtung Meßfehler in dieser Kombination nahezu auf Null reduziert werden können. In dem Patent wird außerdem festgestellt, daß eine solche Wägezelle integraler Bestandteil der Kippvorrichtung sein könnte, jedoch wird eine solche integrierte Konstruktion im Patent nicht beschrieben. Es ist zweifelhaft, ob eine solche integrierte Konstruktion in der Praxis mit akzeptabeler Genauigkeit funktionieren würde, da keine Kraftkomponente im rechten Winkel zur Meßachse der beschriebenen Wägezelle erzeugt wird, wenn die Wägezelle in die Kippvorrichtung integriert wird. Dementsprechend wird die durch das Patent geforderte Fehlerkompensierung nicht gewährleistet. Ein weiterer Beweis für die Unzulänglichkeit der integrierten Konstruktion besteht darin, daß der Patentinhaber bisher die Wägezelle und die Kippvorrichtung nur getrennt, und nicht in einer integrierten Konstruktion, vertrieben hat.
  • Das US-amerikanische Patent Nr. 4.248.317 beschreibt eine Alternative zur Schwingvorrichtung des US-amerikanischen Patents Nr. 3.736998. Eine mit Kompression arbeitende Wägezelle, die der der US-amerikanischen Patente Nr. 3.164.013 und Nr. 4.162.628 ähnelt, ist in einem stabilen Gehäuse befestigt und an der Oberseite mit einer Membran versehen. Auf der Membran ist ein Lastelement angebracht, das über eine sphärische obere Fläche verfügt, die eine ebene Stützfläche berührt. Der Boden des Gehäuses verfügt über eine weitere sphärische Fläche, die eine ebene Stützfläche berührt. Wenn sich die Wägeplattform bewegt oder wenn sich ihre Abmessungen in bezug auf die Stützkonstruktion verändern, rollt das Gehäuse der Wägezelle im wesentlichen reibungsfrei zwischen den zwei ebenen Flächen. Durch dieses Rollen neigt sich jedoch die Achse der Wägezelle und verläßt damit ihre vertikale Position, wodurch eine Kraftkomponente erzeugt wird, durch die das Lastelement auf der Wägezelle verdreht wird, so daß die Membran eine S-Form annimmt. Durch das Verdrehen des Lastelements wird eine seitliche Kraftkomponente erzeugt, die auf die Wägezelle einwirkt, wodurch Fehler im Ausgangssignal entstehen, was im Widerspruch zum genannten Patent steht. Außerdem ist die Konstruktion kostenaufwendig und kompliziert aufgebaut.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Das primäre Ziel der Erfindung besteht darin, die im Zusammenhang mit der seitlichen Belastung von Wägezellen entstehenden Probleme zu beseitigen, die durch den Einfluß von Temperaturveränderungen bei in der Schwerindustrie verwendeten Wägevorrichtungen auftreten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine äußerst genau arbeitende Wägezelle bereitzustellen, die auf einfache Weise und kostengünstig produziert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Wägevorrichtung bereitzustellen, die unempfindlich gegenüber Fehlern ist, die durch Größenveränderungen und seitlich einwirkende Kräfte hervorgerufen werden, indem eine einfach aufgebaute und kostengünstige Wägezelle verwendet wird, ohne daß zwischen der Wägezelle und der Wägevorrichtung weitere kostenaufwendige Geräte benötigt werden.
  • Zusätzliche Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung aufgeführt bzw. werden aus dieser ersichtlich.
  • Zur Erreichung der genannten Ziele und gemäß dem Zweck der in diesem Patent dargestellten und ausführlich beschriebenen Erfindung wird die Wägezelle gemäß der Erfindung in Anspruch 1 charakterisiert.
  • Die auf Kompressionsbasis arbeitende Wägezelle ist so gestaltet, daß die konvexe Bodenf läche einen Flächenteil einer ersten Kugel darstellt, die einen ersten Radius und ein erstes Zentrum besitzt, das sich auf der primären Achse befindet. Die konvexe obere Fläche ist Teil einer zweiten Kugel mit einem zweiten Zentrum, das sich ebenfalls auf der primären Achse befindet, wobei die Summe aus dem ersten und dem zweiten Radius die vorbestimmte Länge übersteigt, so daß die Wägezelle sich selbst stabilisiert, wenn sie zwischen zwei im wesentlichen horizontalen Flächen in eine vertikale Position gebracht wird, und das Spannungsmeßgerät am mittigen Teil auf halbem Wege zwischen dem ersten und dem zweiten Zentrum im rechten Winkel zur primären Achse zentriert wird, um die Kompressionskraft um die Säule herum zu integrieren.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird das jahrzehntelang verfolgte Ziel der Konstrukteure von Wägezellen erreicht: eine Wägezelle, bei der die nachteiligen Auswirkungen durch seitlich einwirkende Kräfte und außermittige Belastungen nahezu beseitigt wurden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Abb. 1 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der Kipphebel- Wägezelle der vorliegenden Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der im Zusammenhang mit dem Reaktionsmoment auftretenden Kräfte.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht einer Wägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Abb. 4 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf die Wägevorrichtung von Abbildung 3.
  • Abb. 5A bis 5C sind Seitenansichten der Wägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, in denen übliche Probleme dargestellt sind, die bei der Benutzung auftreten können.
  • Abb. 6A bis 6C sind Draufsichten auf einen Querschnitt der Zentrumsteile von Wägezellen mit verschiedenen Formen in bezug auf die vorliegende Erfindung.
  • Abb. 7 ist eine grafische Darstellung der Computeranalyse der Belastung entlang der Peripherie eines Wägezellenguerschnitts mit einer kreisförmigen Säule im svmmetreschen Zentrum der Lastkraft.
  • Abb. 8 ist eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des Spannungsmeßgeräts.
  • Abb. 9 ist eine schematische Ansicht der Spannungsmesser von Abb. 8, die in einer Wheatstonebrücken-Konfiguration verbunden sind.
  • Abb. 10 und 12 sind Diagramme zur Darstellung von zwei alternativen Ausführungsformen der Spannungsmesser und
  • Abb. 11 und 13 sind schematisch dargestellte Diagramme der Spannungsmesser aus Abb. 10 und 12, die an die Abzweigungen der Wheatstone-Brückenschaltungen angeschlossen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In diesem Abschnitt wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen. Beispiele dieser Ausführungsformen sind den beigelegten Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß Abb. 1 ist die Wägezelle 10 der vorliegenden Erfindung eine verlängerte hantelförmige Säule, die einen selbststabilisierenden "rocker pin" bzw. Kipphebel bildet. Ein Kipphebel ist eine Säule mit zylindrischen oder sphärischen Endf lächen, der sich zwischen zwei parallelen Flächen wie eine Rollvorrichtung bzw. eine Kugel verhält, wenn sich die zwei Flächen in Bezug aufeinander verschieben. Ein Kipphebel ist selbststabilisierend, wenn die Summe der Radien der gekrümmten Flächen größer ist als die Länge der Säule, wie weiter unten noch detaillierter beschrieben wird. Die Wägezelle kann aus nichtrostendem Stahl oder einer Stahllegierung hergestellt werden. Beide Materialien werden heutzutage für die Herstellung der meisten Wägezellentypen verwendet. Ein relativ stabiler oberer Teil 13 nimmt eine Lastkraft auf einer konvexen oberen Fläche 20 auf. Die konvexe obere Fläche 20 ist eine Schnittfläche einer gedachten Kugel, die auf der vertikalen primären Längsachse der Wägezelle 10 zentriert ist und deren Radius größer als oder genauso groß ist wie die Hälfte der Gesamtlänge der Kipphebel-Wägezelle 10. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Zentrumsteil 11 durch einen Zylinder mit einem gleichmäßigen, abgerundeten Übergang zu den stärkeren Endbereichen gebildet, wodurch die hantelartige Form entsteht. Der Zentrumsteil 11 ist einer Kompressionsbelastung ausgesetzt, die durch die auf den oberen Teil 13 einwirkende Lastkraft verursacht wird. Ein relativ stabiler symmetrischer Bodenteil 12 trägt den Zentrumsteil 11. Der Bodenteil 12 hat eine konvexe Bodenfläche 21, die, wie die sphärische obere Fläche 20, eine Teilfläche einer Kugel darstellt, deren Radius mindestens die Hälfte der Gesamtlänge der Kipphebel-Wägezelle 10 beträgt. Der Zentrumsteil 11 verfügt über ein Spannungsmeßgerät 34 in Form von Spannungsmessern 30, die auf dessen Peripherie angebracht sind, über Temperaturfühler 31 und Linearisierungsmesser 32, wie weiter unten beschrieben wird.
  • In Abb. 3 und 4 ist eine Wägevorrichtung 40 dargestellt, die mehrere Wägezellen 10 verwendet. Eine Plattform- oder Brückenwaage 41 hat eine obere Fläche 42 für die Aufnahme der zu wiegenden Last und verschiedene, im wesentlichen ebene und horizontale Bodenflächen 43 für die Übertragung der Last auf mehrere Wägezellen 10, auf denen die Plattform- oder Brückenwaage 41 lagert. Jede Wägezelle 10 trägt eine der Bodenflächen 43 und steht auf einer stabilen und horizontalen Grundfläche 44. Gemäß Abb. 3 wird die Waage 41 ausschließlich durch die Wägezellen 10 gestützt, von denen je eine in der Nähe jeder Ecke der Plattform- oder Brückenwaage 41 plaziert ist. Es sind keine weiteren Stützelemente erforderlich, es können jedoch mehr als vier Wägezellen 10 verwendet werden. Um das Verschieben der Plattform- oder Brückenwaage 41 einzuschränken, sind um die Waage 41 Prellvorrichtungen 45 angebracht. Beim Einwirken einer Seitenkraft auf die Plattform- oder Brückenwaage 41, z. B. wenn ein Lastkraftwagen auf die Waage 41 fährt, schränken die Prellvorrichtungen 45 das Verschieben der Plattform- oder Brückenwaage 41 ein. Da die Radien der sphärischen Flächen 20, 21 jeder Wägezelle 10 größer sind als die Hälfte der Gesamtlänge jeder Wägezelle 10, führen die Wägezellen 10 eine selbststabilisierende und zentrierende Neigungsbewegung aus. Aus diesem Grund müssen keine Zusatzelemente, wie z. B. Biegeplatten u. a., zum Abstützen bzw. zur Stabilisierung der Plattform- oder Brückenwaage 41 oder der Wägezellen 10 angebracht werden. Die Prellvorrichtungen 45 dienen nur dazu, ein zu starkes Wegbewegen der gesamten Waage aus der Gleichgewichtsposition aufgrund von horizontal einwirkenden Kräften zu verhindern. Sobald die horizontalen Kräfte geringer sind als die beim Zentriervorgang der Kipphebel- Wägezellen auftretenden Kräfte, wird die Plattform- oder Brückenwaage 41 nicht mehr von den Prellvorrichtungen berührt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der Kipphebel- Wägezelle mit Bezug auf Abb. 2 beschrieben, in der der Querschnitt der Wägezelle durch ihre primäre Achse schematisch dargestellt ist. Die Wägezelle hat die Länge H und ist um den Winkel α aus der vertikalen Position versetzt dargestellt, was durch eine Verschiebung der oberen Fläche 43 in bezug auf die untere Fläche 44 aufgrund einer Wärmeausdehnung der Plattform- oder Brückenwaage 41 verursacht wird. Die auf die Wägezelle einwirkende vertikale Komponente der Last wird mit F bezeichnet und wirkt am Berührungspunkt zwischen Wägezelle und oberer Fläche 43 auf die Wägezelle ein. Eine gleichgroße und entgegengesetztgerichtete vertikale Gegenkraft F' wirkt am Berührungspunkt zwischen der Wägezelle und der Bodenfläche 44 auf die Wägezelle ein.
  • Der obere Teil der Wägezelle ist Bestandteil einer Kugel, die den Radius R&sub2; hat und deren Mittelpunkt auf der primären Achse liegt. Der untere Teil der Wägezelle ist Bestandteil einer weiteren Kugel, die den Radius R&sub1; hat und deren Mittelpunkt ebenfalls auf der primären Achse der Wägezelle liegt. Aus Abb. 2 ist direkt ersichtlich, das der horizontale Abstand d zwischen der einwirkenden Kraft F und der Gegenkraft F' folgenden Wert hat:
  • d = (R&sub1;+R&sub2;-H)sinα
  • Die beiden gleichgroßen Kräfte F und F' mit dem Abstand d erzeugen ein Reaktionsmoment MR:
  • MR = Fd = F(R&sub1;+R&sub2;-H)sinα
  • Das Reaktionsmoment MR ist so gerichtet, daß es der Neigung der Wägezelle entgegenwirkt. Durch die zwischen der Wägezelle und den oberen und unteren Flächen 43, 44 entstehende Reibung wirkt das Reaktionsmoment MR dem Verschieben der oberen Fläche 43 in bezug auf die untere Fläche 44 entgegen. Aus Abb. 2 geht hervor, daß der vertikale Abstand H' zwischen den Flächen 43, 44 folgenden Wert hat, wenn die Wägezelle wie in der Abbildung geneigt ist:
  • H' = R&sub1;+R&sub2;-(R&sub1;+R&sub2;-H)cosα
  • Bei einer geringen Winkelgröße α, die bei Wägeanwendungen in der Praxis stets anzutreffen ist, kann man davon ausgehen, daß cosα = 1 ist; für die Praxis ergibt das:
  • H' = H
  • Dementsprechend beträgt die auf die Wägeplattform einwirkende Reaktionskraft FR:
  • FR = MR/H = (R&sub1;/H+R&sub2;/H-1)sinα
  • Da das Rollen der Kipphebel ohne Berührung der ebenen Flächen 43, 44 erfolgt, beträgt die seitliche Verschiebung D der oberen Fläche 43 in bezug auf die Bodenfläche 44 bei einem Neigungswinkel α im Bogenmaß:
  • D = R&sub1;α + R&sub2;α - (R&sub1;+R&sub2;-H)sinα
  • Bei einer geringen Winkelgröße α, die bei Wägeanwendungen in der Praxis stets anzutreffen ist, kann man davon ausgehen, daß sind = α ist. Daraus folgt
  • D = Hα
  • Aus den obengenannten Formeln geht hervor, daß die Reaktionskraft, und dadurch die seitliche Stabilität der Wägevorrichtung, je nach Bedarf durch Änderung der Werte R&sub1;/H und R&sub2;/H eingestellt werden kann. Für eine bestimmte vorgegebene Maximalverschiebung kann die Größe des Neigungswinkels durch Änderung von H modifiziert werden. In allen Wägezellenanwendungen darf die Belastung der Berührungspunkte die in der Praxis vorgegebnen Grenzwerte nicht übersteigen. Das kann bei der hier beschriebenen Wägezelle problemlos erreicht werden, indem die Radien der Endbereiche der Wägezelle groß genug gestaltet werden, ohne daß dabei die Reaktionskraft nachteilig beeinflußt wird.
  • Die oben dargestellte Analyse hat gezeigt, daß die einzige horizontale Kraftkomponente, die auf eine Kipphebel-Wägezelle einwirkt, die Reaktionskraft ist, die durch den Konstrukteur im voraus bestimmt wird. Ein seitliches Verschieben der oberen Fläche 43 verursacht ansonsten nur Rollreibung, die im Vergleich zu den Kräften, die auf herkömmliche, fest montierte Wägezellen einwirken, vernachlässigt werden kann. Andererseits neigt sich jedoch die Kipphebel-Wägezelle, so daß scheinbar nicht die Möglichkeit besteht, die Spannungsmesser so anzubringen, daß das Ausgangssignal bei einem beliebigen Neigungswinkel ein genaues Meßergebnis der vertikal einwirkenden Kraft F darstellt. Aus einer weiteren Analyse geht jedoch hervor, daß das Problem des Anbringens der Spannungsmesser auf die weiter unten dargestellte Weise gelöst werden kann.
  • Wenn eine in Abb. 1 dargestellte Wägezelle mit Symmetrie um die primäre Achse entlang der primären Achse einer Kompressionsbelastung ausgesetzt wird, ist die Belastung in allen Querschnitten senkrecht zur primären Achse, die sich weit genug von den Endbereichen entfernt befinden, um eine Beeinträchtigung der Endbereiche zu vermeiden, konstant. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die Kompressionskraft winkelig auf die primäre Achse einwirkt.
  • Wenn die Wägezelle wie in Abb. 2 geneigt ist, gibt es jedoch eine Schnittfläche durch die Wägezelle, in der die Belastungsverteilung konstant ist. Diese Schnittfläche ist in Abb. 2 durch eine horizontale gepunktete Linie S dargestellt, die auf halbem Wege zwischen den Mittelpunkten der Kugeln mit den Radien R&sub1; und R&sub2; einen Schnittpunkt mit der primären Achse bildet. In dieser Schnittfläche wird die Resultante der durch die Kraft F und die gleichgroße Gegenkraft F' erzeugten Kompressionsbelastung vertikal durch das Zentrum der Schnittfläche geleitet, so daß die Belastung in dieser Schnittfläche konstant ist. Wenn sich der Neigungswinkel verändert, verbleibt die Schnittfläche, in der die Belastung an allen Punkten konstant ist, in horizontaler Position, so daß sie sich scheinbar um eine Achse durch den Halbierungspunkt zwischen den Zentren der zwei Kugeln R&sub1; und R&sub2; und senkrecht zur Neigungsebene neigt. Wenn der Neigungswinkel gleich Null ist, steht die Schnittfläche, in der die Belastung konstant ist, senkrecht zur primären Achse der Wägezelle. Diese Schnittf läche ist in Abb. 2 durch eine durchgehende Linie dargestellt und wird als Zentrum der symmetrischen Belastung bezeichnet.
  • Wenn man die Belastung entlang der durch das Zentrum der symmetrischen Belastung festgelegten Peripherie bei geneigter Wägezelle mißt, würde man an allen Punkten konstante Werte erhalten, aber es ließe sich erwarten, daß die Differenz zwischen der gemessenen Belastung und der Belastung in der horizontalen Schnittfläche, in der sie an allen Punkten konstant ist, proportional zum Abstand zwischen dem eigentlichen und dem idealen Meßpunkt wäre. Das bedeutet, daß man durch die Addition der Meßwerte, die an vielen Punkten entlang der durch das Zentrum der symmetrischen Belastung bestimmten Peripherie entnommen werden, denselben Wert erhält wie bei der Addition der Meßwerte, die an Positionen mit demselben Winkelmaß entlang der Peripherie entnommen werden, an der die Belastung konstant ist. Dadurch ist unabhängig vom Neigungswinkel eine genaue Belastungsmessung möglich.
  • Die oben dargestellten Vermutungen wurden durch eine Computeranalyse der Belastung unter Verwendung der finiten Elementemethode überprüft. Ergebnisse einer solchen Computeranalyse sind in Abb. 7 dargestellt, in der die Daten auf dem mittleren Kreis CA die Belastung der vertikalen Fläche darstellen, die bei einer Wägezelle mit einem Neigungswinkel von Null an verschiedenen Punkten um das Zentrum der symmetrischen Belastung herum gemessen wurde. Bei der vertikalen Wägezelle ist die gemessene Flächenbelastung an allen Punkten um den Kreis CA nahezu gleich. Die Daten auf den beiden anderen Kreisen CB und CC stellen die Belastung der vertikalen Fläche an denselben Positionen bei simulierter Neigung nach rechts bzw. links dar. Die Summe zweier diametral entgegengesetzter Belastungen ist in allen drei Fällen gleich, wodurch bewiesen ist, daß eine genaue Messung der Kraft F bei einem beliebigen Neigungswinkel möglich ist, wenn die Spannungsmesser so angeordnet sind, daß sie die Belastung um die Wägezelle am Zentrum der symmetrischen Belastung integrieren.
  • Abb. 6A, 6B und 6C zeigen die Querschnitte von drei Wägezellensäulen mit Spannungsmessern 30. Abb. 6A zeigt eine Wägezellensäule mit einem zylindrischen Querschnitt und Abb. 6B eine mit einem quadratischen Querschnitt. In beiden Fällen sind vier Spannungsmesser symmetrisch um die primäre Achse (P.A.) der Wägezelle herum angeordnet, durch die die Kraft F bei jedem beliebigen Neigungswinkel und bei jeder beliebigen Neigungsrichtung genau gemessen werden kann, solange sie sich am Zentrum der symmetrischen Belastung genau diametral gegenüberliegen. Das ist deshalb möglich, weil der Durchschnitt der Belastungen an diesen diametral gegenüberliegenden Punkten genau der Belastung entspricht, die an diesen Punkten bei einem Neigungswinkel von Null auftritt. Abb. 6C zeigt eine Wägezellensäule mit einem "H"- förmigen Querschnitt, die nur über zwei Spannungsmesser 30 verfügt, welche am mittigen Teil angebracht sind. Hierbei handelt es sich um eine übliche Konstruktion bei herkömmlichen Wägezellen. Auch hier werden genaue Meßergebnisse erzielt, wenn die Spannungsmesser am Zentrum der symmetrischen Belastung gegenüberliegend angeordnet sind, weil sich die zwei Spannungsmesser dann sehr nahe am Zentrum des Querschnittes befinden.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, daß sich die obere Fläche 43 und die Bodenfläche 44 in horizontaler Position befinden. In Wirklichkeit kann die Bodenfläche 44 sehr genau eingestellt werden, die obere Fläche 43 dagegen nicht, so daß man mit gewissen Versetzungen rechnen muß. Die obere Fläche 43 neigt sich um so mehr, wenn sich die Wägeplattform wie in Abb. 5B unter der Last verbiegt. Bezüglich Abb. 2 wird deutlich, daß sich der Berührungspunkt an der oberen Fläche 43 durch eine Neigung der oberen Fläche 43 von der in Abb. 2 dargestellten Position wegbewegt, wodurch sich das Zentrum der symmetrischen Belastung von der in der Abbildung gezeigten Position nach oben bzw. unten verschiebt.
  • Die Abweichung von der horizontalen Position ist in der Praxis sehr gering. Üblichen Angaben für die Summe dieser Versetzungen und Verbiegungen zufolge beträgt der Maximalwert 0,2 Grad. Die absolute Obergrenze für die Neigung der oberen Fläche beträgt für alle Arten von Wägevorrichtungen mit Wägezellen 0,5 Grad. Die in Abb. 6A und 6B dargestellte Anordnung der Spannungsmesser ermöglicht genaue Meßergebnisse, selbst wenn aufgrund der Neigung der oberen Fläche 43 geringe Symmetrieabweichungen im Belastungsmuster auftreten, da die Belastung in zwei orthogonalen Ebenen der Wägezellensäule addiert wird. Die in Abb. 6C dargestellte Anordnung ist jedoch nicht geeignet, wenn sich die obere Fläche 43 um eine Achse neigt, die parallel zu der Ebene der Zeichnung und parallel zu den Seiten des "H" verläuft, weil sich das Zentrum des Belastungsmusters dann von beiden Spannungsmessern wegbewegt und keine diametral gegenüberliegenden Spannungsmesser zur Verfügung stehen, um, wie in Abb. 6A und 6B, das Verschieben des Zentrums des Belastungsmusters auszugleichen. Eine in Abb. 6C dargestellte Wägesäule ist daher für Kipphebel-Wegezellen nicht besonders gut geeignet.
  • Abb. 2 zeigt, daß das Zentrum der symmetrischen Belastung sich nicht an derselben Position befindet wie das Zentrum der Wägezelle, wenn die obere und die untere Kugel unterschiedliche Radien haben, was durch die gepunktete Linie M angezeigt wird. In der Praxis ist es vorteilhaft, die Spannungsmesser im Zentrum der Wägezelle zu montieren, da dies die Position mit den geringsten Beeinträchtigungen der Endbereiche ist. Das Zentrum der symmetrischen Belastung befindet sich nur dann im Zentrum der Wägezelle, wenn die obere und die untere Kugel gleiche Radien (R&sub1; = R&sub2;) haben. Das ist dementsprechend die bevorzugte Konstruktion einer Wägezelle gemäß der Erfindung.
  • Die in Abb. 3 und 4 dargestellte Wägevorrichtung wurde in den Boden eingelassen. Bei den Bodenflächen 44 handelt es sich um verstärkte, normalerweise aus gehärtetem Stahl gefertigte, stabile Flächen, die auf einem Betonfundament auf dem Boden einer Grube befestigt sind, in die die Wägevorrichtung gesetzt wird. Bei einer solchen Ausführungsform können Lastkraftwagen auf die Plattform- oder Brückenwaage gefahren werden und andere zu wiegende Gegenstände problemlos auf der Waage plaziert werden. Die Wägevorrichtung kann aber auch direkt auf dem Boden plaziert werden. In diesem Fall würden die Lastkraftwagen oder ähnliche Geräte mit Hilfe von Rampen auf die obere Lastaufnahmefläche der Wägevorrichtung gebracht werden. Die Rampen würden somit auch als Stützwände für die Wägevorrichtung dienen. Durch das Anbringen von Prellvorrichtungen kann man das Verschieben der Plattform einschränken.
  • Das Wiegen von Trichtern und Tanks erfolgt, indem um den Trichter bzw. um einzelne Füße des Tanks, wie oben für Plattformen beschrieben wurde, Stützrahmen angebracht werden. Mit Hilfe von Prellvorrichtungen kann ein Verschieben des Trichters bzw. einzelner Füße wie oben beschrieben eingeschränkt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Punkt des Rahmens oder einen Fuß des Tanks zu befestigen, indem man eine herkömmliche Druckwägezelle zur Messungsunterstützung verwendet und indem man durch Verwendung von Kipphebel-Wägezellen an zusätzlichen Punkten durch Wärmeausdehnung verursachte Seitenkräfte beseitigt.
  • Abb. 5A, 5B und 5C stellen alltägliche Probleme dar, die bei der Verwendung von Wägevorrichtungen auftreten und durch diese Erfindung beseitigt wurden. Abb. 5A stellt eine Situation dar, in der die Wärmeausdehnung, entweder durch direkte Einstrahlung des Sonnenlichts oder durch hohe Temperaturen eine Ausdehnung der Plattform- oder Brückenwaage 41 verursacht. Die Bodenflächen 44 bewegen sich nicht in dem Maße auseinander wie sich die Plattform- oder Brückenwaage 41 ausdehnt. In herkömmlichen Wägevorrichtungen würde diese Wärmeausdehnung Seitenkräfte erzeugen, die aufgrund der Reibung auf die fest angebrachten Wägezellen einwirken. Alle unter diesen Bedingungen durchgeführten Messungen führen zu ungenauen Ergebnissen.
  • Dieses Problem wurde durch die vorliegende Erfindung gelöst. Die Wägezellen 10 würden sich als Reaktion auf die Ausdehnung der Plattform- oder Brückenwaage leicht neigen, wobei ausschließlich das im voraus bestimmte Reaktionsmoment erzeugt wird, was eine genaue Kraftmessung ermöglicht.
  • Abb. 5B stellt ein Problem dar, das aufgrund der Biegung der Plattform- oder Brückenwaage 41 unter einer Lastkraft auftritt. Wie weiter oben erklärt wurde, führt die geringe Abweichung von der horizontalen Position in den Lastübertragungsflächen gemäß der Erfindung nicht zu unakzeptabelen Meßfehlern in einer Kipphebel-Wägezelle.
  • Abb. 5C stellt ein Problem dar, das auftritt, wenn ein Lastkraftwagen oder ein anderer zu wiegender Gegenstand auf die Plattform- oder Brückenwaage fährt und bremst. Hier sei noch einmal darauf hingewiesen, daß in diesem Fall eine seitliche Verschiebung verursacht wird, wobei jedoch die im voraus festgelegten vertikalen Ausrichtungsparameter für die Wägevorrichtung durch die Prellvorrichtungen 45 aufrechterhalten werden und die zu wiegende Last durch den selbststabilisierenden Effekt der Kipphebel nachzentriert wird. Durch die Wägevorrichtung wird ein Kontakt der Last mit den Prellvorrichtungen verhindert.
  • Daraus geht hervor, daß eine Wägevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weder durch seitliche Verschiebung noch durch seitliche Ausdehnung der Plattform- oder Brückenwaage beeinträchtigt wird, so daß keine Reibungsminderer zur Einschränkung von Seitenkräften erforderlich sind. Außerdem benötigt man aufgrund der Selbststabilisierung der Kipphebel-Wägezelle keine Prüfstäbe oder Membranen, um die richtige Position der Waage aufrechtzuerhalten.
  • Bei der Installation der Wägevorrichtung werden alle Wägezellen 10 senkrecht auf ihrer Stützfläche 44 angeordnet. Durch vorübergehend angebrachte Stützvorrichtungen wird die vertikale Position der Wägezellen 10 während der Installation aufrechterhalten. Die Wägeplattform wird danach einfach auf die Wägezellen heruntergelassen, und die Stützvorrichtung wird wieder entfernt. Es sind keine weiteren mechanischen Hilfsmittel erforderlich, so daß kein Element Teile der zu messenden Kraft an den Wägezellen vorbeiführt und dadurch Meßfehler verursacht. Die einzigen Zusatzvorrichtungen, die erforderlich sein könnten, sind Gummihüllen oder Spaltdichtungen, um das Eindringen von Schmutz in den Roll- Kontaktbereich zwischen der Wägezelle und den Flächen 43, 44 zu verhindern. Solche Hilfsmittel sind weit verbreitet und haben keinen Einfluß auf die Kraftmessung. Eine Wägevorrichtung gemäß der Erfindung ist daher einfach aufgebaut, kostengünstig sowie leicht zu installieren und zu warten.
  • Eine bevorzugte Wägezelle verfügt gemäß der Erfindung über folgenden Detailaufbau:
  • Bezüglich Abb. 1 verfügt der Zentrumsteil 11 über ein Spannungsmeßgerät 30, das auf dessen Peripherie angebracht ist. In der bevorzugten Ausführungsform, in der R&sub1; = R&sub2; ist, umfaßt das Spannungsmeßgerät 34 Spannungsmesser 30, die entlang der Peripherie des Zentrumsteils 11 in der Mitte der Wägezelle 10 auf halbem Wege zwischen dem oberen Teil 13 und dem Bodenteil 12 angebracht sind, sowie Temperaturfühler 31 und Linearisierungsmesser 32.
  • Dem Spannungsmeßgerät 34 wird über Drähte in den Kanälen 17 und 19, die in die Wägezelle hineingebohrt sind, eine Versorgungsspannung von einem dem Stand der Technik entsprechenden Meßinstrument zugeführt. Die Meßspannung wird über andere Drähte derselben Kanäle 17, 19 zum Meßinstrument zurückgeführt. Die Kanäle werden benötigt, um die Drähte in einen Balg 22 aus nichtrostendem Stahl oder aus Phosphorbronze zu führen, der, wie in der Abbildung dargestellt ist, an die Endbereiche der Wägezelle angelötet ist. Der Balg 22 bildet eine hermetische Abdichtung zum Schutz des Spannungsmeßgeräts vor Feuchtigkeit, Nässe und anderen Umweltfaktoren, wie z. B. korrodierenden Schadstoffen. Der Balg ist leicht verformbar, so daß er keinen Einf luß auf die Belastung in der Wägezellensäule ausübt. Die Kanäle verfügen über hermetisch abgedichtete Durchführungen (nicht abgebildet) für die Drähte, die dem Stand der Technik entsprechen.
  • In Abb. 1 ist dargestellt, daß der obere Teil der Wägezelle für den Kanal 19 vollständig durchbohrt ist und daß eine Bohrung für einen zweiten Kanal 18 vorhanden ist, der dem Kanal 17 diametral gegenüberliegt. Die Bohrungen für Kanal 18 sowie die rechte Hälfte des Kanals 19 dienen ausschließlich zur Aufrechterhaltung der Symmetrie im oberen Teil der Wägezelle, so daß ein vollständig symmetrisches Belastungsmuster um die primäre Achse gewährleistet wird. In einigen Fällen können auch Blindkanäle in den unteren Teil der Wägezelle gebohrt werden, um die Symmetrie des Belastungsmusters in der Wägezelle von oben nach unten aufrechtzuerhalten. In den Bereichen mit den Kanalbohrungen müssen außerdem relativ geringe Belastungskonzentrationen vorliegen. Aus diesem Grund verfügt die hantelförmige Wägezelle über stärkere Endbereiche.
  • Abb. 6A und 6C zeigen eine Wägezelle mit vier Spannungsmessern 30, die in einer dem Stand der Technik entsprechenden Halb- oder Vollbrückenkonfiguration angeordnet sein können. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß die Spannung ordnungsgemäß um die Wägezellensäule integriert wird, vorausgesetzt, daß die Spannungsmesser genau in einem Winkel von 90 Grad am Zentrum der symmetrischen Belastung angebracht sind. In der Praxis ist es jedoch ziemlich schwierig, vier Spannungsmesser mit der für eine Kipphebel- Wägezelle erforderlichen Genauigkeit auszurichten. Daher ist es einfacher, mehrere Spannungsmesser zu verwenden, die ein nahezu durchgehendes Band um die Wägezellensäule bilden, wie weiter unten mit Bezug auf Abb. 8 beschrieben ist. Abb. 8 zeigt die bevorzugte Anordnung der Spannungsmesser in einer Wägezelle gemäß der Erfindung.
  • Abb. 8 zeigt ein Spannungsmeßgerät 34B mit einem Streifen aus haftendem Material, an dem abwechselnd vertikale (30V) und horizontale (30H) Spannungsmesser angebracht sind. Solche Streifen sind mit unterschiedlicher Länge und Modulgröße im Handel erhältlich. Die einzelnen Spannungsmeßeinheiten sind zur Verbindung untereinander und zum Anschluß an die Versorgungs- und Signaldrähte mit Kupferplättchen 37 verbunden. Das Spannungsmeßgerät 34B verfügt außerdem über zwei dem Stand der Technik entsprechende Temperaturausgleichsfühler 31, 31' mit Anschlußplättchen und über zwei Linearisierungsmesser 32, 32' mit Anschlußplättchen.
  • Ein langer Streifen (siehe Abbildung) oder mehrere kürzere Streifen werden gemäß Abb.1 nahtlos aneinander an den Zentrumsteil der Wägezelle angeklebt, so daß ein durchgehendes Band von Halbbrücken um die Wägezelle gebildet wird. Die Mittellinie (C) der einzelnen Spannungsmesser wird sorgfältig im Zentrum der symmetrischen Belastung zentriert, welches in der bevorzugten Ausführungsform mit dem Zentrumsteil der Wägezelle (wenn R&sub1;=R&sub2;) übereinstimmt. Die Temperaturfühler 31, 31' und die Linearisierungsmesser 32, 32' werden gemäß Abb. 8 angeordnet, so daß sie sich nach dem Ankleben an die Wägezellensäule paarweise diametral gegenüberliegen. Abb. 9 zeigt die untereinander verbundenen Spannungsmesser, die eine vollständige Wheatstonebrücke mit einer offenen Seite für den externen Symmetrieausgleich bilden. Die Buchstaben R, V, BK, BR, GR, W, GY, O und Y stellen die Farbkennzeichnungen dar, die für die verschiedenfarbigen Drahtleitungen verwendet werden, und machen damit die Beziehung zwischen Abb. 8 und 9 deutlich.
  • Alternative Anordnungen des Spannungsmeßgeräts 30 einer Wägezelle gemäß der Erfindung sind in Abb. 10 und 12 dargestellt. Wie in Abb. 10 dargestellt ist, umfaßt das Spannungsmeßgerät 30 einen Streifen aus haftendem Material mit zwei vertikalen Spannungsmessern 62, 63 und zwei horizontalen Spannungsmessern 61, 64. Die Länge des Streifens entspricht dem Umfang der Wägezellensäule. Der Streifen ist so an die Wägezellensäule anzubringen, daß die Mittellinie C entsprechend den obengenannten Erläuterungen genau über dem Zentrum der symmetrischen Belastung liegt. In diesem Fall wird die Symmetrie um das Zentrum der symmetrischen Belastung durch die symmetrische Anordnung der zwei vertikalen und der zwei horizontalen Spannungsmesser erzielt. Die vertikalen Spannungsmesser, mit denen die Kompressionsbelastung gemessen wird und die 100 % zur Ausgabe beitragen, haben den geringsten Abstand zum Zentrum der symmetrischen Belastung, während die horizontalen Spannungsmesser, mit denen die Querkontraktion gemessen wird und die nur etwa 30 % zur Ausgabe beitragen, weiter von der Mittellinie entfernt angeordnet sein können. Die vier Spannungsmesser sind untereinander verbunden, wodurch, wie in Abb. 11 dargestellt ist, eine vollständige Wheatstonebrücke gebildet wird. Die Temperaturfühler und die Linearisierungsmesser, die der in Abb. 8 dargestellten Ausführungsform ähnlich sind, sind in Abb. 10 und 11 nicht abgebildet, sie sind jedoch auch hier entsprechend dem Stand der Technik Bestandteil des Spannungsmeßgeräts.
  • In Abb. 12 ist dieselbe Anordnung dargestellt wie in Abb. 10. Das Spannungsmeßgerät 30 in Abb. 12 umfaßt jedoch zwei Hälften 70, 79, wobei jede Hälfte über einen Streifen aus haftendem Material mit zwei vertikalen und zwei horizontalen Spannungsmessern verfügt. Durch diese Konstruktion wird das Ankleben des Spannungsmeßgerätes 30 an die Wägezellensäule vereinfacht. Die Spannungsmesser in Abb. 12 sind in einer vollständigen Wheatstonebrücke miteinander verbunden, was in Abb. 13 dargestellt ist. Die Temperaturfühler und die Linearisierungsmesser sind auch hier nicht abgebildet, werden aber entsprechend dem Stand der Technik verwendet.
  • Eine Wägezelle mit einer Kapazität von 50.000 Pfund (25 t) in Übereinstimmung mit der in Abb. 1 dargestellten Konstruktion sowie der in Abb. 8 und 9 dargestellten Anordnung der Spannungsmesser hat eine Gesamtlänge von etwa 170 mm. Die Zentrumssäule hat einen Durchmesser von etwa 27 mm, und die Enden haben einen Durchmesser von etwa 50 mm. Die Radien der sphärischen Endflächen betragen etwa 150 mm.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind viele Variationen der oben beschriebenen Wägezelle sowie der Wägevorrichtung möglich. Als Wägezellensäule kann z. B. ein zylindrisches Rohr verwendet werden, an das nach Installation des Spannungsmeßgerätes im Inneren des Rohrs feste Endstücke angeschweißt werden. Bei dieser Ausführungsform wäre kein Balg erforderlich, aber es wäre sowohl schwierig, ein symmetrisches Belastungsmuster zu gewährleisten als auch die Spannungsmesser genau zentriert an das Zentrum der symmetrischen Belastung anzubringen.
  • Andere Variationen betreffen die Funktionsweise des Kipphebels. Für die in diesem Patent beschriebene Funktionsweise des Kipphebels sind keine ebenen oberen und unteren Flächen und keine sphärischen Endflächen der Wägezelle erforderlich. Ebene Flächen der Wägezelle können mit konvexen sphärischen oberen und unteren Flächen 43, 44 kombiniert werden, wodurch derselbe selbststabilisierende Effekt entsteht. Es können außerdem konvexe obere und untere Flächen mit sphärischen Endflächen, die über einen geringeren Radius verfügen, an der Wägezelle kombiniert werden. Das Entscheidende ist die Auswahl des richtigen Verhältnisses zwischen der Krümmung der oberen und der unteren Fläche und der Krümmung der Wägezellenenden. Die Flächen müssen auch keine sphärischen Flächen sein, können aber eine variable Krümmung besitzen, wie z. B. Parabeln. In der Praxis ist es jedoch vorteilhafter, ebene obere und untere Flächen zu verwenden, da ebene Flächen nicht zentriert werden müssen. Wären die oberen und unteren Flächen gekrümmt, wäre eine genaue Zentrierung der Flächen in bezug aufeinander erforderlich, um die Symmetrie der Wägezelle um die Vertikale zu gewährleisten. Solch eine Zentrierung würde zu einer beträchtlichen Erhöhung der Kosten und der Komplexität der Wägevorrichtung führen.
  • Es werden herkömmliche Spannungsmeßgeräte verwendet. Alle in diesem Fachgebiet üblichen Variationen können benutzt werden. Die einzige Voraussetzung ist, daß die Spannungsmesser die Messungen symmetrisch um das Zentrum der symmetrischen Belastung der Kipphebel-Wägezelle ausführen und daß sie, wie in diesem Patent beschrieben ist, die Integration der Kraft um die Wägezellensäule gewährleisten. Es sind zwei Linearisierungsmesser zu verwenden, die diametral gegenüberliegend und so dicht wie möglich am Zentrum der symmetrischen Belastung angeordnet sind, um eine optimale Linearisierung zu ermöglichen.

Claims (6)

1. Selbststabilisierende "rocker pin" Wägezelle (10) zur Aufnahme der Lastkraft von Lastübertragungsflächen (43,44) einer Plattform- oder Brückenwaage, umfassend eine primäre Achse und eine vorbestimmte Länge (H), einen oberen Teil (13) zur Aufnahme der zu messenden Lastkraft, der eine sphärische obere Fläche mit einem zweiten Radius (R2) und die ein zweites Zentrum besitzt, das auf der primären Achse angeordnet ist, einen Zentrumsteil (11), einen Bodenteil (12), der eine sphärische Bodenfläche besitzt, wobei das erste Zentrum auf der primären Achse angeordnet ist, und wobei alle drei Teile symmetrisch um die primäre Achse herum angeordnet sind, und wobei die Summe des ersten und zweiten Radius größer ist als die vorbestimmte Länge (H), so daß die Wägezelle selbststabilisierend ist, wenn sie in einer senkrechten Stellung zwischen die Lastübertragungsflächen (43,44) plaziert wird, und wobei ein Spannungsmeßgerät am mittigen Teil auf halbem Wege zwischen dem ersten und zweiten Zentrum zentriert ist, um die Kompressionskraft um die Wägezelle herum zu integrieren.
2. Wägezelle nach Anspruch 1, bei der die "rocker pin"- oder Kipphebelsäule (10) einen mittigen Abschnitt (ll) besitzt, der symmetrisch um die primäre Achse der Säule angeordnet ist, und wobei die konvexe obere und untere Endfläche (20,21) im wesentlichen die gleichen Krümmungsradien (R2, R1) besitzen, und wobei das Spannungsmeßgerät (30,31,32) Spannungsmesser (30) umfaßt, die mit dem mittigen Abschnitt (11) auf halbem Wege zwischen den Endflächen (20,21) verbunden und symmetrisch um die primäre Achse herum angeordnet sind.
3. Wägezelle nach Anspruch 1, bei der die "rocker pin"- oder Kipphebelsäule (10) einen mittigen Abschnitt (11) besitzt, der symmetrisch um die primäre Achse der Säule angeordnet ist, und wobei die konvexe obere und untere Endfläche (20,21) Teile von zwei Sphären mit zwei unterschiedlichen Radien (R1, R2) und zwei unterschiedliche Zentren auf der primären Achse darstellen, wobei die Summe der zwei Radien (R1 und R2) größer ist als die gesamte Länge (H) der "rocker pin"-Säule, und wobei ein Spannungsmeßgerät (30,31,32) Spannungsmesser (30) umfaßt, die mit dem mittigen Abschnitt (11) auf halbem Wege zwischen den Endflächen (20,21) verbunden und symmetrisch um die primäre Achse herum angeordnet sind.
4. Wägezelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der sich selbstaufrichtende "rocker pin" (10) eine hantelartige Säulenform (11,12,13) besitzt.
5. Wägezelle nach Anspruch 4, bei der der mittige Abschnitt (11) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
6. Wägezelle nach Anspruch 4, bei der der mittige Abschnitt (11) einen viereckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt besitzt.
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