DE3881709T2 - Flaschenabfuellanordnung. - Google Patents

Flaschenabfuellanordnung.

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    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Description

    Erfindungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige und zweckmäßige Form einer Flaschenabfüllmaschine für die Befüllung von wiederbefüllbaren Flaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken und anderen unter Druck stehenden Flüssigkeiten.
  • Grundlage der Erfindung
  • Es sind bereits zahlreiche Flaschenabfüllvorrichtungen entwickelt worden, uiu wiederbefüllbare Flaschen mit Flüssigkeiten zu befüllen. Manche dieser Vorrichtungen bedrücken auch die Flaschen, ehe sie verschlossen werden. Die Flaschenabfüllmaschinen aus dem Stand der Technik haben im allgemeinen große Abmessungen und sind für eine Bandfabrikation in einem Herstellerwerk ausgelegt. Sie müssen von Fachkräften bedient werden (siehe zum Beispiel die US-A-3 856 059) und sind im allgemeinen recht teuer. Im Stand der Technik wurden bisher keine automatischen Flaschenabfüllmaschinen entwickelt, die vom Verbraucher am Verkaufsort bedient werden können.
  • Es sind bereits zahlreiche Verkaufsautomaten entwickelt worden, mit denen Flüssigkeiten in Flaschen, Dosen und Bechern vertrieben werden. Die in diesen Automaten angebotenen Flaschen und Dosen werden beim Hersteller befüllt und sind im allgemeinen Einwegbehälter. Die Becher, die von anderen Verkaufsautomaten ausgegeben werden, sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt (siehe zum Beispiel die US-A-2 261 338). Folglich muß der Käufer, der diese Automaten benutzt, nicht nur das Getränk bezahlen, das er verzehren will, sondern auch die nicht wiederverwendbare Verpackung, in der es abgefüllt ist. Es besteht also ein Bedarf für eine Art von Verkaufsautomaten, die dafür eingesetzt werden können, wiederverwendbare Flaschen zu Flaschen zu befüllen, die der Käufer in den Automaten einschiebt. Ein Verkaufsautomat, in dem Behälter verwendet werden, welche der Käufer in die Flaschenabfüllmaschine einführt, ermöglicht es-dem Hersteller, das Produkt selbst und die Bestandteile, aüs denen es hergestellt werden kann, in losen Mengen zu transportieren und zu lagern, bis es vom Verbraucher gekauft wird. Bei vielen Produkten, insbesondere solchen, welche Wasser enthalten, können die Bestandteile dieses Produktes am Vertriebsort vermischt werden, um das Produkt herzustellen. Bei kohlensäurehaltigen und kohlensäurefreien nicht alkoholischen Getränken verineidet dies die Verpackung, die Bevorratunng, den Transport und die Auslage in Regalen von Wasser, welches an die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine am Verkaufsort geliefert und dort mit sirupartigen Aromen vermischt werden kann. Dies vermeidet ebenfalls die Notwendigkeit der Bereitstellung und Berechnung der Verpackung.
  • Ein wesentliches Problem bei der Herstellung eines Verkaufsautomaten, welcher Flaschen befüllen kann, die vom Käufer geliefert werden, ist das Fehlen eines geeigneten wiederbefüllbaren Flüssigkeitsbehälters, der in einem Verkaufsautomaten leicht befüllt werden kann. Derzeitige handelsübliche wiederbefüllbare Flaschen haben abnehmbare Verschlußkapseln. Obwohl diese Verschlüsse maschinell auf die Flaschen aufgesetzt werden können, erfordert die Aufbringung der Verschlußkapseln einen umfangreichen Mechanismus, welcher im Bereich eines Verkaufsautomaten nicht eingesetzt werden kann. Flaschen, welche vom Benutzer entkapselt wurden, können nicht mehr vollständig verschlossen werden. Wenn die Flaschen nicht dicht verschlossen sind, kann das Produkt verderben und die Kohlensäure entweicht. Entsprechend der Erfindung wurde eine wiederbefüllbare Flasche entwickelt, welche in der US- Anmeldung Nr. 029 167 vom 23. März 1987 beschrieben ist, mit der die Nachteile von Flaschen aus dem Stand der Technik ausgeschaltet werden und die für die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine besonders geeignet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten für die Wiederbefüllung von Flaschen mit einer ausgewählten Flüssigkeit. Die in Anspruch 1 spezifizierte Flaschenabfüllmaschine weist eine oder mehrere Kammern auf, in die der Verbraucher die Flasche stellen kann. Eine Flaschenabfüllmaschine kann Kammern verschiedener Größe aufweisen, die Flaschen verschiedener Größe aufnehmen können. Ein Greifmechanismus erstreckt sich von beiden Seiten der Kammer, um die Flasche zu ergreifen und sie in der Kammer unter der Abfüllsonde zu zentrieren. Vorzugsweise wird eine bestimmte Größe oder Konfiguration einer Flasche gewählt, die es dem Greifmechanismus erlaubt festzustellen, ob die Flasche für die gewählte Art der Abfüllung geeignet ist. Die Flasche weist an ihrem oberen Ende eine wiederverschließbare Öffnung auf, durch die sich eine Sonde schieben kann. Sobald sich die Flasche in der Flaschenabfüllmaschine befindet, bewegt sich die Sonde durch die Kammer und gelangt in die wiederverschließbare Öffnung der Flasche. An der Sonde sind mehrere Speiseleitungen befestigt, durch die die Flasche entlüftet, mit Flüssigkeit, Farbstoffen, Aromen oder anderen Zusatzstoffen befüllt und mit einem beliebigen Gas auf einen gewünschten Druck bedrückt werden kann. Vorzugsweise wird eine Abfolge gewählt, in der eine Sonde in die Flasche eingeführt und dann ein Vakuum gezogen wird, um den größten Teil der in der Flasche verbliebenen Luft abzuziehen. Wenn eine Flasche verwendet wird, die eine Enlüftung hat, die es der Luft erlaubt, während der Abfüllung zu entweichen, ist es nicht notwendig, vor der Abfüllung ein Vakuum in der Flasche zu ziehen. Als nächstes wird die Flasche vorzugsweise zu zwei Dritteln ihres Volumens mit der gewählten Flüssigkeit, dem Farbstoff und den Aroma befüllt. Dann wird ein Gas in die Flasche eingeleitet, um sie zu bedrücken. Danach werden die Sonde und die Greifer entfernt und der Befüllungszyklus ist beendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Flaschenabfüllmaschine.
  • Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Inneren einer Kammer für die Abfüllung von Flaschen mit Hilfe einer Abfüllsonde, die in die Flasche eingreift.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Flasche, in die die Greifer eingreifen.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines bevorzugten elektrischen Kreises für die Flaschenabfüllmaschine.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Detailansicht der bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Abfüllsonde und des oberen Teils der zu befüllenden Flasche.
  • Die Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Innere der erfindungsgemäßen Flaschenabfüllmaschine, in der die Sonden und die Kammern nicht gezeigt sind.
  • Die Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang den Linien VII- VII aus Fig. 6.
  • Die Fig. 8 zeigt einen teilweisen vorderen Aufriß der erfindungsgemäßen Sonde mit einem elastisch betätigten Absperrventil.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sonde in einem Sterilisationsbad.
  • Die Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sonde, die in einem Ring angeordnet ist, welcher ein sterilisierendes Gas ausströmt.
  • Die Fig. 11 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sonde, um die keimtötende Lampen angeordnet sind.
  • Die Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sonde, die von einer keimtötenden kreisförmigen Lampe umgeben ist.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Teilansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Sonde, die einen Keramikkern aufweist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Verkaufsautomat mit einem Gehäuse (10) dargestellt, das eine oder mehrere Kammern (11, 12) aufweist, in die eine Flasche gestellt werden kann. Die Kammern können so bemessen sein, daß sie eine spezifische Flaschengröße aufnehmen können. Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsart hat zwei Kammern (11), die zwei Flaschen mit je 1 Liter Inhalt aufnehmen können und und zwei Kammern (12), welche sechs und acht Flaschen mit je 1 Liter Inhalt aufnehmen können. Die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine kann jedoch eine beliebige Anzahl von Kammern enthalten, die jede Art von Flaschengrößen aufnehmen können. Diese Kammern haben vorzugsweise Türen (14), die während der Befüllung geschlossen werden können. Es kann ein Sicherheitsschalter (18) vorgesehen werden, der die Abfüllung unterbricht, wenn die Tür (14) geöffnet wird.
  • Wenn die Flaschenabfüllmaschine in einem Einzelhandelsgeschäft aufgestellt wird, kann ein Schalter vorgesehen werden, um die Flaschenabfüllmaschine zu aktivieren. Dieser Schalter kann an der Außenseite der Flaschenabfüllmaschine angeordnet und durch den Benutzer bedient werden, oder aber er kann in den Kammern (11, 12) angeordnet und dann betätigt werden, wenn eine Flasche in die Kammer gestellt wird. Als Alternative kann die Flaschenabfüllmaschine dann betätigt werden, wenn eine Wähltaste (15) für das gewünschte Produkt gedrückt wird. Automaten, die außerhalb eines Geschäftes aufgestellt werden, können einen Münzbehälter (9) enthalten. Der Benutzer bezahlt durch den Münzbehälter (9) und stellt eine Flasche (20) in eine der Kammern. Wenn nur ein Produkt abgegeben und ein Münzbehälter verwendet wird, kann der Münzbehälter die Flaschenabfüllmaschine betätigen, sobald die richtige Bezahlung erfolgt ist. Unter diesen Umständen kann der Münzbehälter als Wähltaste dienen.
  • Mit Bezug auf die Figuren 2 bis 7 wird nachstehend zum besseren Verständnis die Abwicklung der Abfüllung beschrieben. Nachdem die Tür (14) geschlossen wurde, erstrecken sich Zentriermittel wie zum Beispiel Greifer (21, 22) in die Kammer, um die Flasche zu ergreifen und sie auf einer Unterlage (19) zu zentrieren und festzuhalten. Für jeden Greifer kann ein einfacher Stellmotor (24) verwendet werden, um die Greifer ein- und auszufahren. Es sollten Mittel vorgesehen werden, um die in der Kammer befindliche Flasche zu identifizieren und dadurch sicherzustellen, daß sie für die Abfüllung geeignet ist. Vorzugsweise werden Markierungen (27) an wenigstens einem der Greifer angebracht, die von einem optischen Scanner (26) abgelesen werden können. Der Scanner teilt einer Kontrollvorrichtung mit, daß die Greifer ausgefahren sind und wie weit sie sich bewegt haben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Mikroschalter (23) vorzusehen, welcher in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, und der den Flaschenverschluß (62) ergreift, wenn die Greifer voll ausgefahren sind. Die Flasche (20) hat einen Kapselverschluß vorbestimmter Größe, Durchmesser, Höhe oder Konfiguration, der ein Produkt erkennen kann, das in die Flasche eingefüllt werden kann. Auf diese Weise zeigt die Position der Greifer die Art der in der Kammer befindlichen Flasche an. Es können auch andere Mittel für die Identifizierung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein optischer Scanner einen Code oder eine andere auf der Flasche angebrachte Markierung ablesen. Eine weitere Alternative besteht in einem mechanischen Zähler, welcher die Bewegung der Greifer mißt. Ein noch weiteres Mittel besteht darin, Scanner vorzusehen, welche die Höhe und den Durchmesser oder das Verhältnis Höhe/Durchmesser messen. Die von dem Scanner (26) abgelesene Information wird an eine Steuereinrichtung (60) weitergeleitet. Obwohl vorzugsweise bewegliche Greifer vorgesehen werden, um die Flasche (20) für die Sonde (30) auszurichten und festzuhalten, ist es ebenfalls möglich, feste Zentriermittel, wie zum Beispiel einen Hohlraum in der Basis (19) der Kammer vorzusehen. Alternativ können die Greifer (21, 22) voll ausgefahren werden und so bemessen sein, daß die Flasche zwischen ihnen eingepaßt werden kann und daß diese Position mit der Sonde (30) gefluchtet ist.
  • Nachdem der Benutzer eine auf dem Gehäuse angebrachte Wähltaste (15) (siehe Fig. 1) gedrückt hat, registriert die Steuereinrichtung (60) die getroffene Auswahl und vergleicht sie mit der Art der in der Kammer befindlichen Flasche. Wenn sich die für das gewählte Produkt geeignete Flasche in der Kammer befindet, wird der Befüllungsvorgang eingeleitet. Sonst wird die Steuereinrichtung ein auf dem Gehäuse angebrachtes Informationsschild (16) aktivieren, das dem Benutzer mitteilt, daß er eine falsche Wahl getroffen hat. Sobald die Flasche festgehalten ist und eine richtige Auswahl getroffen wurde, wird eine Sonde (30) von einer Ausfahrvorrichtung (36) von der Oberseite der Kammer in eine wiederverschließbare Öffnung in der Flasche (20) abgesenkt. Ein pneumatischer Zylinder, ein elektrischer Motor oder eine andere elektromechanische Vorrichtung können als Ausfahrmittel benutzt werden, um die Sonde in die Flasche abzusenken oder aus ihr herauszuziehen. Wie in der Fig. 2 gezeigt, hat die Sonde vorzugsweise mehrere Öffnungen, an die Speiseleitungen 31, 32, 33, 35 und 81 angeschlossen sind. Diese Leitungen sind wiederum mit Speisepumpen verbunden, die an die Fluidbehälter (71 bis 76) oder, je nach Wahl, an ein Vakuumsystem oder an eine Gasquelle angeschlossen sind. Vorzugsweise werden am Einlaß der Speiseleitungen in die Sonde (30) Ventile (51) angeordnet. Diese Ventile (51) sind mit einer Steuereinrichtung (60) verbunden, welche die Ventile wahlweise öffnet oder schließt, damit das richtige Fluid in die Flasche (20) gelangen kann. Wenn die Fluidmenge nicht durch die Speisepumpe bestimmt wird, so können die Ventile (51) dafür verwendet werden, um die Art und Menge des Fluids zu bestimmen, das in die Flasche eingefüllt wird. Die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine kann für die Abgabe von jeder Art von Flüssigkeiten, Pasten, Pulvern oder anderen Fluiden verwendet werden, welche in einem bedrückten Behälter enthalten sein und aus ihm abgegeben werden können. Solche Produkte umfassen Getränke, Haushaltsmittel, Sprühfarben, Kosmetika, Lebensmittel und chemische Produkte. Die Speiseleitungen sind an eine oder mehrere Speisepumpen (41) angeschlossen, die in Fig. 7 dargestellt sind. In einem Verkaufsautomaten für kohlensäurehaltige Getränke sind Aromabehälter (71, 72, 73, 74, 75 und 76) und eine Kohlensäurequelle (80) in einem Kaltwasserbad (78) vorgesehen. An jeden der Aromabehälter (71 bis 76) ist eine eigene Speisepumpe angeschlossen. Alternativ können die Aroambehälter entweder vor dem Einbau bedrückt werden, oder aber mit Hilfe einer Druckpumpe in der Flaschenabfüllmaschine. Unter diesen Umständen fließt das Aroma immer dann in die Sonde, wenn das Ventil (51) in einer der Speiseleitungen offen ist.
  • Bei Verkaufsautomaten, welche andere Produkte als kohlensäurehaltige Getränke abgeben, können die Fluidbehälter eine oder mehrere Basisflüssigkeiten und Modifizierer enthalten, wie zum Beispiel Farbstoffe, Gewurzstoffe, Verdicker, Detergenzien oder andere Zusatzmittel. Vorzugsweise wird eine Speiseleitung (77) vorgesehen (siehe Fig. 1, 6 und 7), welche zwischen einer äußeren Wasserquelle und einem inneren Kühlbad (78) verläuft. Die Speiseleitung (77) beliefert ebenfalls die Kohlensäurequelle (80). Kohlendioxydbehälter (83) liefern Kohlendioxydgas über einen (nicht dargestellten) Speiseschlauch an die Kohlensäurequelle und liefern Gas, um die Flaschen nach der Befüllung mit Hilfe der Gaspumpe oder des Reglers (85) und der Speiseleitung (35) zu bedrücken. Die Kohlensäurequelle (80) ist über die Speiseleitung (81) an die Sonde (30) angeschlossen. Vorzugsweise wird ebenfalls eine Kühleinheit (84) für die Kühlung des Wasserbades (78) vorgesehen. Diese Einheit sollte ebenfalls die Aromabehälter (71 bis 76) sowie die Speiseleitungen zu der Sonde (30) kühlen.
  • Wie in dem in Fig. 4 gezeigten Blockdiagramm dargestellt, wird der gesamte Betrieb der erfindungsgemäßen Flaschenabfüllmaschine durch die Steuereinrichtung (60) gesteuert. Diese Einrichtung ist ein Mikroprozessor, der so programmiert ist, daß er Informationen von der Wähltaste (15), dem Informationsschild (16), dem eventuellen Münzbehälter (9), dem Sicherheitsschalter (18) und dem Scanner (26) erhalten und die Greifermotore (24), die Ausfahrvorrichtung (36) für die Sonde, die Sondenventile (51) und die Speisepumpen (41) aktivieren kann, um die Flasche (20) zu befüllen. Es kann eine beliebige Anzahl von Sondenventilen und Vorratsbehältern verwendet werden. Die Sondenventile können je nach dem abgegebenen Produkt einzeln oder in Kombination aktiviert werden. Aus Gründen der Klarheit sind die zwischen der Steuereinrichtung (60) und diesen Bauteilen verlaufenden Drähte nicht dargestellt. Für den Fachman ist es jedoch klar, daß alle elektrischen Komponenten der erfindungsgemäßen Flaschenabfüllmaschine mit der Steuereinrichtung verdrahtet sind und von ihr kontrolliert werden.
  • Nachdem die Flasche (20) mit Hilfe der Greifer (21, 22) positioniert wurde und die Sonde (30) in die Flasche abgesenkt wurde, beginnt die Befüllung. Die Abfolge der Befüllung variiert entsprechend dem in die Flasche eingefüllten Produkt und danach, ob die Flasche oder die Sonde entlüftet werden. Wenn die Flasche (20) und die Sonde (30) nicht entlüftet werden, wird die Leitung (35) vorzugsweise ebenfalls an eine (nicht dargestellte) Vakuumpumpe angeschlossen, welche die Flasche dadurch evakuiert, daß ein innerer Luftdruck aufgebaut wird, der unter dem Atmosphärendruck liegt. Alternativ kann eine entlüftete Flasche oder eine entlüftete Sonde verwendet werdend durch die die Notwendigkeit der Entfernung von Luft aus der Flasche vor der Befüllung vermieden wird.
  • Nach einer eventuell notwendigen Entlüftung der Flasche, um den größten Teil der darin enthaltenen Gasen zu entfernen, wird die Flasche vorzugsweise zu zwei Dritteln ihres Volumens mit einer ausgewählten Flüssigkeit, einem Farbstoff und einem Aroma befüllt. Danach wird ein Gas, vorzugsweise Stickstoff, in die Flasche gepumpt, um sie zu bedrücken. Danach wird die Flasche befüllt und die Sonde und die Greifer ziehen sich zurück, um so den Abfüllzyklus zu beenden.
  • In der Fig. 5 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Einfüllsonde gezeigt, welche in die Oberseite einer entlüfteten Flasche (20) eingreift. Die Flasche (20) hat eine Verschlußkappe (62) mit einer Ventilanordnung und wahlweisen Entlüftungen (63, 63a), die ebenfalls dafür verwendet werden können, ein Vakuum zu ziehen. Das Entlüftungsventil (63a) ist ein klassisches Reifenventil, das dann aktiviert wird, wenn es von der Sonde (30) erfaßt wird. Die Verschlußkapsel (62), die aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein kann, wird vorzugsweise aus Kunststoff gegossen und hat ein Innengewinde, das mit dem Gewinde am Flaschenhals zusammenpaßt. Vorzugsweise wird ebenfalls eine O-Ringdichtung (65) in der Verschlußkapsel vorgesehen, welche eventuelle Spalte zwischen der Verschlußkapsel und dem Flaschenhals abdichtet. Innerhalb der Verschlußkapsel ist ein Ventil angeordnet. Dieses Ventil besitzt ein weitgehend zylindrisches Außengehäuse (67). In dem Gehäuse (67) befindet sich ein Korb (69), welcher auf einer Feder (90) gelagert ist. Diese Feder ist zwischen dem oberen Rand (91) des Korbes (69) und einer Schulter (92) angeordnet. Der Korb ist an seiner Unterseite geschlossen und besitzt in seiner Seitenwand eine Vielzahl von Schlitzen (93). Das Ventil wird dadurch betätigt, daß die Sonde (30) eingeführt wird, welche den Korb (69) in die Flasche (20) schiebt. Wenn die Sonde entfernt wird, kehrt der Korb in seine Ausgangsposition zurück. An dem unteren Teil des Korbes (69) ist eine äußere Dichtung (94) vorgesehen. Wenn ein Entlüftungsventil (63) in die Verschlußkapsel eingeführt wird, so wird durch die Position der Sonde (30) und der Dichtungen (95, 96) angezeigt, ob Luft durch das Entlüftungsventil (63) strömen kann. Die Dichtung (95) liegt an der Innenfläche des Ventils an, um zu verhindern, daß Flüssigkeit um die Außenseite der Sonde fließt. Auf der Sonde ist eine Schulter (97) vorgesehen, die für einen guten Eingriff zwischen der Flasche und einem Entlüftungsventil (63a) sorgt.
  • Während der Befüllung entweicht die in einer entlüfteten Flasche eventuell vorhandene Luft durch die Entlüftungsventile (63, 63a). Nachdem sie mit dem ausgewählten Produkt befüllt ist, wird die Flasche über die Speiseleitung (35) durch Einspritzen von einem Gas, wie zum Beispiel Stickstoff, Kohlendioxyd, Aerosoltreibmittel oder einem anderen Gas bedrückt, das für die spezifische Flüssigkeit besser geeignet ist. Das Gas soll das gesamte kohlensäurehaltige Wasser und das aus der Sonde in die Flasche abgegebene Aroma durchspülen. Vorzugsweise wird Kohlendioxyd oder Stickstoff verwendet und die Flaschen werden zu zwei Dritteln mit Flüssigkeit und zu einem Drittel mit Gas befüllt. Nachdem die Flasche (20) befüllt und bedrückt worden ist, hebt der Ausfahrarm (36) die Sonde (30) von der Flasche (20) in eine Position oberhalb der Kammer (10) an. Dann werden die Greifermotore (24) betätigt, um die Greifer zurückzuziehen. Damit ist der Abfüllzyklus beendet und der Kunde kann die Flasche herausnehmen.
  • Für kohlensäurehaltige Getränke wird vorzugsweise die gerade beschriebene Abfolge gewählt, die damit beginnt, daß ein Vakuum gezogen wird. Mit Hilfe der Mischkammer (37) können Aromen und kohlensäurehaltiges Wasser gleichzeitig eingespritzt und vermischt werden, bevor sie in die Flasche gelangen. Aufgrund ihrer konischen Ausbildung werden in der Sonde vorhandene Aromen oder Pigmente ausgespült, wenn ein Basisfluid und Gas durch die Sonde strömen.
  • Die in der Flaschenabfüllmaschine eingesetzte Sonde kann mit einem elastisch betätigten Absperrventil ausgestattet sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Hier ist die Mischsonde (37) mit einem vorgespannten Korb (130) ausgestattet, der Schlitze (132) und eine Dichtung (134) enthält. Wenn sich die Sonde (37) nach unten bewegt, um den Korb (69) der zu befüllenden Flasche zu ergreifen, wird der Korb (130) zwangsweise in die Sonde bewegt. Dadurch kann ein Fluid aus der Mischsonde (37) durch die Schlitze (132) in den Korb (130) gelangen. Das Fluid verläßt den Korb durch die Öffnung (136) und gelangt durch die Schlitze (93) des Korbes (69) in die Flasche. Wenn die Sonde (73) von der Flasche abgehoben wird, zieht die Feder (138) den Korb aus der Sonde (73) heraus, bis die Dichtung (134) in die Seiten der Sonde eingreift, um die Sonde zu verschließen und abzudichten.
  • Es kann zweckmäßig sein, Mittel vorzusehen, um die Sonde zu sterilisieren. Es können verschiedene Techniken der Sterilisierung eingesetzt werden. Wie in Fig. 9 gezeigt, kann ein Desinfektionsbad (120) verwendet werden. Das Bad befindet sich in einem Bottich (121), der sich seitlich bewegt, oder um eine Kante (122) angelenkt ist. Nach Befüllung einer Flasche wird die Sonde (30) soweit hochgezogen, daß sich der Bottich (121) unter der Sonde (30) bewegen kann. Wenn der Bottich (121) unter der Sonde (30) positioniert ist, wird die Sonde in das Desinfektionsbad (120) abgesenkt, wo sie bis zur nächsten Befüllung verbleibt. Dann wird die Sonde (30) aus dem Bad (120) herausgehoben, der Bottich (121) wird zurückgezogen und die Sonde (30) wird ausgefahren, um eine Flasche zu befüllen.
  • Bei einer anderen Art der Sterilisierung wird ein Ring (124) verwendet, welcher die Sonde (30) umgibt. Wie in der Fig. 10 dargestellt, hat der Ring eine Vielzahl von Auslaßöffnungen (125), durch die Dampf oder ein desinfizierendes Gas auf die Sonde gesprüht werden kann. Es können ebenfalls keimtötende Lampen (126) verwendet werden, die die Sonde (30) umgeben, wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist. Es können eine Vielzahl von Lampen oder eine einzige ringförmige Röhre (127) verwendet werden, wie sie in der Fig. 12 gezeigt ist.
  • Die Sonde kann als selbststerilisierende Sonde ausgebildet sein. Wie in der Fig. 13 dargestellt, hat die Sonde (30) einen Keramikkern (140) mit einem metallischen Überzug an seiner Innenseite (141), seiner Außenseite (142) und an seinem entfernten Ende (143). Elektrische Leitungen (145) sind an der Innenseite (141) und an der Außenseite (142) angeschlossen. Die metallische Beschichtung wirkt dann als Heizwiderstand, der auf eine Temperatur von bis zu 450º F aufgeheizt werden kann, wodurch eine hohe Hitzesterilisierung der Sonde gewährleistet wird. Wenn diese Ausführungsart eingesetzt wird, muß die Dichtung (144) aus einem Material bestehen, das sich nicht verändert, wenn es erwärmt wird und die Temperatur der Sonde muß überwacht werden, um eine nachteilige Veränderung der Dichtung zu vermeiden. Wenn die Stromzufuhr an der Sonde unterbrochen wird, sollte sie sich rasch abkühlen.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine bsonders zweckmäßig für kohlensäurehaltige Getränke ist, kann sie für jedes beliebige Fluid verwendet werden, einschließlich aber nicht ausschließlich auch für feinkörnige Pulver, Farben und andere Beschichtungen, flüssige Lebensmittel, halbfeste Lebensmittel, Kochflüssigkeiten, Parfums, Cremes, flüssige Seifen und Detergenzien, Kosmetika, flüssige Wachse, pastenförmige Produkte, Insektizide, Düngemittel, Klebstoffe, Mastik, Schmiermittel, Bier, Wein, Weinkühler und Säfte. Diese Produkte können an die erfindungsgemäße Flaschenabfüllmaschine in großen Trommeln oder in mobilen Vorratsbehältern geliefert werden. Da die in der erfindungsgemäßen Flaschenabfüllmaschine verwendeten Flaschen wiederverwendbar sind und das verwendete Produkt in losen Mengen transportiert und gelagert wird, ergeben sich wesentliche Einsparungen gegenüber klassischen Verpackungsarten und dem konventionellen Vertrieb solcher Produkte. Diese Einsparungen resultieren in größeren Gewinnen für den Verkäufer und in niedrigeren Kosten für den Verbraucher.
  • Obwohl die Flaschen in der erfindungsgemäßen Abfüllmaschine in aufrechter Stellung gezeigt sind, können die Flaschen selbstverständlich auch in jeder beliebigen Position ausgerichtet sein Tatsächlich kann es bei bestimmten Einsatzarten zweckmäßig sein, die Flasche umzudrehen, damit die Menge an Sauerstoff oder einem anderen Gas, das in dem Fluidgehalt der Flasche enthalten ist, reduziert werden kann.

Claims (20)

  1. Flaschenabfüllmaschine mit
    a. einem Gehäuse (10);
    b. einer Kammer (12) innerhalb des Gehäuses (10), mit einer Grundfläche (19), auf die eine wiederbefüllbare Flasche (20) gestellt werden kann, die ein oberes Ende mit wiederverschließbarer Öffnung aufweist, durch die sich eine Sonde (30) erstrecken kann;
    c. Zentriereinrichtungen (21, 22), die an dem Gehäuse (10) angebracht und so positioniert sind, daß sie sich in die Kammer (12, 14) erstrecken können, um in eine Flasche (20) einzugreifen und sie auf der Grundfläche (19) zu zentrieren;
    d. einer Sonde (30), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, daß sie sich in die Kammer (12) erstrecken und in die wiederverschließbare Öffnung einer wiederbefüllbaren Flasche (20) auf der Grundfläche (10) der Kammer (12) eingreifen kann, um die Flasche (20) zu befüllen, und sich dann von der Flasche zurückziehen kann, und mit wenigstens einer Öffnung, an die wenigstens eine Speiseleitung (31) angeschlossen werden kann;
    e. einem Sonden-Ausfahrarm (36), der an dem Gehäuse (10) und an der Sonde (30) befestigt ist, um die Sonde (30) auszufahren und zurückzuziehen;
    f. wenigstens einer Fluidzufuhr (71), die mit wenigstens einer Öffnung der Sonde (30) verbunden und an dem Gehäuse (10) befestigt ist;
    g. wenigstens einer Wähltaste (15), und
    h. einer Steuereinrichtung (60), die mit der wenigstens einen Wähltaste (15), dem wenigstens einen Fluidbehälter (71), dem Sonden-Ausfahrarm (36) und den Zentriereinrichtungen (21) zum wahlweisen Aktivieren der Zentriereinrichtungen (21), des Sonden-Ausfahrarmes (36) und wenigstens eines Fluidbehälters (71) verbunden ist, wenn wenigstens eine Wähltaste (15) gedrückt wird.
  2. 2. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 1, in der wenigstens ein Fluidbehälter (71) wenigstens eine Pumpe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Vakuumpumpe besteht, um ein Vakuum durch die Sonde zu ziehen, sowie wenigstens eine Flüssigkeitsspeisepumpe (41), um wenigstens eine ausgewählte Flüssigkeit durch die Sonde (30) zu puinpen, sowie eine Gaspumpe und einen Gasregler, um ein Gas für die Bedrückung der Flasche (20) durch die Sonde zu leiten.
  3. 3. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 2, in der die Steuereinrichtung (60) so programmiert ist, daß sie nacheinander die Vakuumpumpe, wenigstens eine Flüssigkeitsspeisepumpe und eine Gaspumpe und einen Gasregler (85) aktiviert, und die ebenfalls wenigstens eine Gasquelle (83) enthält, welche an eine Gaspumpe und an den Gasregler (85) angeschlossen ist.
  4. 4. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 3, in der die Gasquelle (83) ein Quelle ist, die Kohlendioxyd, Stickstoff, Aerosoltreibmittel und eine Mischung aus Kohlendioxyd und Stickstoff liefert.
  5. 5. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ebenfalls eine Meßeinrichtung (26) aufweist, die an die Steuereinrichtung (60) angeschlossen ist, um die Ausrichtung der Zentriereinrichtung (21, 22) zu bestimmen, nachdem sie eine Flasche (20) in der Kammer erfaßt hat.
  6. 6. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 5, in der die Meßeinrichtung ein optischer Scanner (26) ist, der so angeordnet ist, daß er Markierungen auf der Zentriereinrichtung (21) ablesen kann, und in der die Zentriereinrichtung Markierungen aufweist, die von dem optischen Scanner abgelesen werden können.
  7. 7. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 6, in der die Steuereinrichtung (60) so programmiert ist, daß sie die von dem optischen Scanner (26) abgelesenen Markierungen mit der aktivierten Wähltaste (15) vergleicht, um festzustellen, ob die von der Zentriereinrichtung (21) erfaßte Flasche (20) dafür geeignet ist, das Produkt aufzunehmen, das durch die aktivierte Wähltaste (15) ausgewählt wurde.
  8. 8. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ebenfalls wenigstens ein Ventil (51) aufweist, das an wenigstens einer Speiseleitungsöffnung der Sonde (30) festgelegt und mit der Steuereinrichtung (60) auf eine solche Weise verbunden ist, daß die Steuereinrichtung (60) das Ventil (51) öffnen und schließen kann, und auch wenigstens einen bedrückten Fluidbehälter (71) aufweist, der mit der Sonde (30) verbunden ist.
  9. 9. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, in der die Sonde eine Mischkammer (37) mit radial angeordneten Speiseleitungsöffnungen und ein sich von der Mischkammer erstreckendes starres Rohr aufweist, welches so bemessen und positioniert ist, daß es eine Flasche (20) ergreifen kann.
  10. 10. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 9, in der die Mischkammer (37) eine konische Form hat.
  11. 11. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ebenfalls wenigstens eine zusätzliche Kammer (14) innerhalb des Gehäuses aufweist, wobei jede Kammer so bemessen ist, daß sie eine unterschiedlich große Flasche aufnehmen kann.
  12. 12. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, in der die Steuereinrichtung (60) so programmiert ist, daß sie wengistens eine Speisepumpe (41) in einer Weise aktiviert, daß eine Flasche (20) zu zwei Dritteln mit Flüssigkeit und zu einem Drittel mit einem Gas auf einen Druck befüllt wird, der ausreicht, den Flüssigkeitsinhalt auszutreiben, wenn die Flasche geöffnet wird.
  13. 13. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der die Zentriereinrichtungen (21) innerhalb der Kammer in einer festen Position angeordnet und so bemessen sind, daß ein Verbraucher eine Flasche gegen die Zentriereinrichtungen legen kann, so daß sich die Flasche in Ausrichtung mit der Sonde befindet.
  14. 14. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die auch eine Kühleinheit (84) aufweist, die so gelegen ist, daß sie wenigstens einen Fluidbehälter (71) kühlt.
  15. 15. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der die Steuereinrichtung (60) so programmiert ist, daß sie wenigstens einen Fluidbehälter (71), den Sonden- Ausfahrarm (36) und die Zentriereinrichtung (21) nach Betätigen von wenigstens einer Wähltaste (15) in der folgenden Abfolge aktiviert:
    a. die Zentriereinrichtung (21) erfaßt eine Flasche (20) und zentriert sie unter der Sonde (30);
    b. die Sonde (30) senkt sich durch eine wiederverschließbare Öffnunng in die Flasche (20) ab und legt sich dichtend an die Flasche (20) an;
    c. eventuell in der Flasche (20) vorhandenes Gas wird in die Flaschenabfüllmaschine entlüftet;
    d. wenigstens ein Fluid wird in die Flasche (20) in einer Menge eingespritzt, die ausreicht, um die Flasche zu zwei Dritteln mit Fluid zu befüllen;
    e. Gas wird in die Flasche (20) eingegeben, um die Flasche zu bedrücken;
    f. die Sonde (30) wird von der Flasche zurückgezogen; und
    g. die Zentriereinrichtung (21) gibt die Flasche frei.
  16. 16. Flaschenabfüllmaschine nach Anspruch 15, in der die Abfolge folgendes umfaßt:
    dd. Entlüften der Flasche (20), nachdem das Fluid eingespritzt wurde und bevor das Gas eingegeben wird.
  17. 17. Flaschenabfüllmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, in der Schritt d. der Abfolge das Eingeben in die Flasche (20) von zuerst aromatisiertem Sirup und dann zweitens von Sodawasser in einer Menge umfaßt, die ausreicht, um die Flasche (20) zu zwei Dritteln mit aromatisiertem Sirup und Sodawasser zu befüllen.
  18. 18. Flaschenabfüllvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die auch eine Sterilisiereinrichtung zum Sterilisieren der Sonde (30) aufweist, wobei die Sterilisiereinrichtung entweder ein Sterilisierbad (121), ein die Sonde (30) umgebender Ring (124), der ein sterilisierendes Gas ausströmt, ultraviolettes Licht (127) oder ein Widerstandsheizelement (141) ist.
  19. 19. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der die Sonde aus einem keramischen Kern mit einem metallischen Überzug (141) und an den Überzug angeschlossenen elektrischen Drähten (145) aufgebaut ist.
  20. 20. Flaschenabfüllmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die auch einen Mikroschalter (23) aufweist, der an die Zentriereinrichtung angeschlossen ist.
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