DE3145761A1 - "verfahren zum vorspannen von flaschen und fuellelement zur durchfuehrung des verfahrens" - Google Patents
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Description
Verfahren zum Vorspannen von Flaschen und FUIlelement zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorspannen von Flaschen mit Spanngas an Füllelementen mit langem Füllrohr9 Ausgleichskanal
zum Absenken der im offenen Fl.üssigkeitsveg des Füll·= rohres stehenden Flüssigkeitssäule bei Fül.londo und elektrischer
Schließsteuerung für das FLüssigkoiInventί1 boi Flüssißk©itsUontakt
in vorbestimmter Füllhöhe«
Durch die immer größer werdende Zeitspanne nwischen dem Abfüllen
und dem Verbrauch kohlensäurehaltiger Getränke, beispielsweise
Bier, insbesondere durch die eingetretene Energieverknappung und
die damit gestiegenen Transportkosten, ist zur Erhaltung der Qualität der abgefüllten Getränke der Sauerstoffaufnahme durch das Ge«
tränk bei der Abfüllung bzw. nach der Abfüllung noch größere Aufmerksamkeit
als bisher zu schenken, ohne daß der Aufwand zur Vermeidung der Sauerstoffaufnahme das bisherige Maß wesentlich übersteigen
darf»
Als besonders geeignet für die Abfüllung der kohlensäurehaltigen Getränke, beispielsweise Bier, hat sich ein Abfüllverfahren heraus=
gestellt j, das dem aus der DE-OS 30 01 099 bekannten Füllelement für
Gegendruck-Füllmaschinen in Mehrkammerbauweise zugrunde liegt und bei dem zum Vorspannen Luft als Spanngas verwendet und nach Schließen
des Flüssigkeitsventils der Ausgleich vorgenommen wird. Obwohl
bei diesem bekannten Verfahren bereits durch die suleitungsseitig
vorgenommene Trennung von abzufüllender Flüssigkeit und Spanngas eine Maßnahme zur Vermeidung der Sauerstoffaufnahme getroffen ists
ergibt sich durch das Vorspannen mit Luft immer noch eine das Bier
beeinträchtigende geringe Sauerstoff aufnahme während des Fiillvorganges.
Dies ist dadurch bedingt, daß erst zu Anfang der Füllung durch die aus dem Bier freiwerdende gelöste Kohlensäure
ein Schutz für das weitere, in der jeweils mit Luft angefüllten Flasche aufsteigende Bier gebildet wird, wodurch bis zur Bildung
dieses Schutzes das Bier Zeit zur Aufnahme von Sauerstoff aus dem Spanngas hat. Auch ist dadurch, daß das bekannte Verfahren das
Abführen des durch die einlaufende Flüssigkeit verdrängten Gases über einen von der Flascherimündung der angepreßten Flasche aufwärtsführenden
Gasweg vorsieht, bereits erreicht, daß die bei der Abfüllung freiwerdende Kohlensäure den Luftanteil im sich vom Flüssigkeitsspiegel
in vorbestimmter Höhe bis zur Flaschenmündung erstreckenden
Gasraum der gefüllten Flaschen wesentlich verringert» Jedoch erfordert der geringe noch verbleibende Luftanteil in diesem
Gasraum ein wenn auch zu geringem Bierverlust führendes Überschäumen anschließend an den Abzug der gefüllten Flasche auf deren
Weg bis zur Verschließmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art für elektrisch gesteuerte Füllelemente mit langem Füllrohr derart weiterzuentwickeln, daß die Sauerstoffaufnahme
bei der Füllung sowie die Bierverluste durch Überschäumen weitestgehend ausgeschlossen werden, ohne daß der Ausgleich beeinträchtigt
ist und bei den Füllelementen bzw, der Füllmaschine die Leistung vermindert und der bauliche Aufwand erhöht werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit einem über den Ausgleichskanal und den Flüssigkeitsweg des Füllrohres
nahe dem Bodenbereich der Flasche, eingeleiteten Inertgas vorgespannt wird. Mit einem solchen Verfahren wird die Forderung
nach geringer Sauerstoffaufnahme und gorinßem UberschMumverluat
erfüllt9 weil nunmehr durch das Vorspannen mit inertem Gas das
Einfließen sowie Aufsteigen der Flüssigkeit in der Flasche in einer die Aufnahme von Sauerstoff weitestgehend verhindernden
Atmosphäre erfolgt und der bisher im Gasraum der gefüllten Flasche noch vorhandene Luftanteil im wesentlichen durch das inerte
Gas ersetzt isto Ein weiterer Vorteil liegt daring daß durch die
Verwendung des Ausgleichskanals für die Zufuhr des inert©» Gases
zum Flüssigkeitsweg des Füllroiires nunmehr die Möglichkeit ge-=
g©ben istp diesen Kanal zusammen mit dem Spanagszufuhrkanal im
Uralaufverfahren zu reinigen und zu desinfizieren was bisher
nicht möglich war«, Dadurch werden die mikrobiologischen Verhältnisse
wesentlich verbessert.
Ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes
Füllelement zeichnet sich dadurch aus, daß die Spanragasventil-Am-Ordnung
eine steuerbare Ventilscheibe mit einem Kanal und einem Verbindungsweg aufweist, wobei in einer Steuerstellung der Ventilscheibe
mit dem Kanal die Verbindung zwischen dem Spanngas-Zufünr«
kanal und dem Ausgleichskanal, in einer anderen Steuorstellung der
Ventilscheibe mit dem Verbindungsweg die Verbindung zwischen dem Ausgleichskanal und dem zum Gasraum der gefüllten Flasche führenden
Verbindungskanal herstellbar ist»
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Uaterausprii=·
chea,
Verfahrensweise und Füllelement zu deren Durchführung sind nach=
stehend erläutert am Beispiel eines in der Zeichnung dargestellten
Füllelements β
- 6 ~ r
Es zeigen:
Fig. 1 das Füllelement gemäß der Erfindung für Mehrkammerausführung
axial geschnitten in Ruhestellung}
Fig. 2 das Füllelement gemäß Darstellung Fig. 1 in Spannstellungj
Fig. 3 das Füllelement gemäß Darstellung Fig. 1 in Füllstellung mit geschlossenem Gasablaßventil;
Fig. k das Füllelement gemäß Fig. 3 mit geöffnetem Gasablaßventil;
Fig. 5 das Füllelement gemäß Darstellung Fig. 1 in Ausgleichstellung;
Fig. 6 die Ventilscheibe der Spanngas-Ventilanordnung
a bis c
in Schnittansicht I - I der Fig. 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen.
Beim Füllelement 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 handelt es sich um ein Füllelement für Gegendruck—Flaschenfüll—
maschinen in Mehrkammerausführung. Solche Füllelemente 20 der nicht
näher dargestellten umlaufenden Füllmaschine sind an einer ringförmigen Flüssigkeitskammer 21 angesetzt, die an ihrer Unterseite
einen ein inertgas, beispielsweise CO oder Stickstoff führenden Spanngas—Ringkanal 22 und einen Entlüftungsringkanal 23 mit ständig
offenen Auslässen Zk trägt. Diese Auslässe 2k können ins Freie
führen oder mit einer fiückgewinnungsanlage für das Inertgas verbunden
sein. Das Füllelement 20 weist einen Füllelementkörper mit einem Ventilgehäuse 26 und einem aus elektrisch isolierendem
Kunststoff bestehenden Spanngaskammer-Gehäuse 27 auf. Im Inneren
des Ventilgehäuses 26 ist ein unter Einwirkung einer Öffnerfeder
29 stehendes vertikales Flüssigkeitsventil 28 vorgesehen« Auf
den sich auf einem Ventilsitz im Gehäuse 2.6 aufstützenden Vantil«
körper des Flüssigkeitsventils 28 wirkt mittels eines Stößels 30 eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung 3I eino Wirksam
geschaltet drückt sie den Ventilkörper entgegen der Öffnerfeder 29 auf den Ventilsitz und stellt dadurch dio Schließlage des Plus«
sigkeitsvsrfcils 28 her«
In die Unterseite des Ventilgehäuses 26 ist von unten her ein Füllrohr 32 mit seinem Füllrohrkopf 33 eingesteckt« Das Füllrohr
32 erstreckt sich durch das Spanngaskammer-Gehäuse 27 9 in
welchem eine ringförmige Kammer "}h gebildet ist. Seitlich an das
Ventilgehäuse 26 ist eine Spanngasventil-Anordnung 35 angesetzt, in deren Gehäuse 36 eine Ventilscheibe 37 in Form einer Stauer»
scheibe mittels eines Trägers 38 drehbar angeordnet ist« Der Träger 38 besitzt an seinem freien, aus dem Gehäuse 36 herausragenden
Ende einen Betätigungshebel 39» der mit am Gestell der Füllmaschine abstandsweise und in unterschiedlichen Ebenen angebrachten
Steuerelementen 72, beispielsweise Steuerkurven oder Steuernocken, bei Maschinenumlauf zusammenwirkt, um die Ventilscheibe
37 in die jeweils gewünschte Betriebsstellung zu schwen·«
keno Eine Feder preßt die Ventilscheibe 37 gasdicht gegen eine
Sockelplatte ^O, in deren der Ventilscheibe 37 zugewandten Fläche
der vom Spanngas-Ringkanal 22 kommende, durch den unteren Schenkel der ringförmigen Flüssigkeitskammer 21 und durch das
Ventilgehäuse 26 geführte Spanngas-Zuführkanal hl mündet,, Ferner
münden an der der Ventilscheibe 37 zugewandten Fläche der Sockel«*
platte ^6 ein Ausgleichskanal Ί2, der in eine zwischen dem Flüssigkeit
sventil 28 und dem Füllrohr 32 gebildete Ausgleichskamraer
führt sowie ein Verbindungskanal 43, der zu der ringförmigen
Kammer "}k im Kammergehäuse 27 führt und in der Ausgleichsstellung
der Ventilscheibe 37 durch diese mit dem Ausgleichskanal 42 in Verbindung steht.
¥ie aus Fig. 6 ersichtlich, besitzt die Ventilscheibe 37 zwei
Bohrungen 4ia und ^2a, die in Abmessung den Mündungen des Spanngas
zuführkanals 4i und des Ausgleichskanals 42 in der Oberfläche
der Sockelplatte 40 entsprechen. Die Bohrungen 4ia und 42a sind im Inneren der Ventilscheibe 37 durch einen Kanal 44 miteinander
verbunden und stehen sich mit derartigem Teilungsabstand gegenüber,
daß sie in einer wirksamen Schaltstellung mindestens zwei Kanalmündungen miteinander verbinden. Des weiteren weist einerseits
die Sockelplatte 40 eine von der Mündung des Ausgleichskanals 4i in Richtung zur Mündung des Verbindungskanals 43 geführte Nut 73
und andererseits die Ventilscheibe 37 eine von der Bohrung 4ia im Uhrzeigersinn ausgehende Nut 74 auf. Diese Nuten 73» 74 sind
bezüglich Lange und Querschnitt so bemessen und mit einem solchen Richtungsverlauf versehen, daß sie sich in der Ausgleichsstellung
der Ventilschoibe 37 überschneiden und so einen Verbindungsweg zwischen dem Ausgleichskanal kZ und dem Verbindungskanal 43 herstellen.
Im Gehäuse 3° der Spanngas-Veritilanordnung 35 ist ein
elektrischer Steuerschalter 45 eingesetzt, der mit einem Abtaster
46 auf der als Steuernocken ausgebildeten Umfangsflache 47 der
Ventilscheibe 37 bzw. des Ventilscheibenträgers 38 angreift. Der
Steuerschalter 45 besitzt ein Schaltergehäuse 48 aus elektrisch
isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, in welchem ein am Abtaster 46 angebrachter Führungsstift 49 aus elektrisch leitfähigem
Material, beispielsweise Metall, axial verschiebbar gelagert
ist. Ferner ist im Inneren des Schaltergehäuses 48 eine
den Abtaster 46 gegen die Umfangsfläche kj drückende Feder 50
angebrachtο Der Pührungsstift 49 trägt an seinem freien Ende ®±n
scheibenförmiges Widorlagerstück 51 und einen elektrischen Am·=·
Schluß 52o Nach Fig» 1 bis 6 ist die als Steuernocken ausgebildete Umfangsflache 47 zugleich als Kontaktbahn ausgebildet oder
mit einer solchen belegt. Die Kontaktbahn ist dann, über die Lagerung der Ventilscheibe 37 bswo des Ventilscheibonträgers 38 und
Spanngasventil~Gehäuse j6 in elektrisch leitfähiger Verbindung
mit dem Füll©leimentkörper 25 und dem Füllrohx· 32O
Falls der Steuerschalter 45 nicht erwünscht istp kann, der Steuer·=
schalter 45 auch durch -eine nicht dargestellte Zentralsteuerung
ersetzt werden, wie sie in der Patentanmeldung P 30 19 94üo7~23
offenbart ist»
Zur Steuerung des Flüssigkeitsventils 28 ist ein echaltorgam 55
dadurch gebildet, daß auf der Außenseite des aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere Metall- bestehenden Füllrohres 32 ein elektrisch isolierender Belag 53 angebracht ists
der sich vom mittleren Teil des eigentlichen Füllrohrabschnittes nach oben bis an den in das Ventilgehäuse 26 einzusteckenden
Teil des Füllrohrkopfes 33 erstreckta Der elektrisch isolierende
Belag 53 erstreckt sich weiter über eine zwischen dem ©igentliehen
Füllrohrabschnitt und dem Füllrohrkopf 33 ausgebildetes nach iintsa
gerichtete Schulter 54, Auf den elektrisch isolierenden Belag
ist ein ringförmiger elektrischer Leiter 55a aufgelegt 9 Vorzugs=
weise aus dünnem aufgepreßten nichtrostenden Edelstahlo Der elektrische
Leiter 55^- erstreckt sich von der Schulter $h entlang
der äußeren Umfangsfläche des Füllrohres 32 nach untea bis unter=
halb einer H«5ue9 die der gewünschten Füllhöhe der Behälter 60
entspricht. Der elektrische Anschluß des als Sonde dienenden Schaltorgans 55 erfolgt durch einen in das elektrisch isolierende
Kammergehäuse 2J eingesetzten Kontaktstift 56, der mittels einer
Feder 57 gegen den elektrischen Leiter 55a gedruckt wird und
dabei gleichzeitig unter die Schulter 5k greift und dadurch
das Füllrohr JZ in seiner in das Ventilgehäuse 2.6 eingesteckten
Lage festhält. Um den Kontaktstift 56 vom elektrischen Leiter 55&
abzuheben und aus dem Bereich der Schulter 5^ zurückzuziehen, ist
auf das nach außen stehende Ende des Kontaktstiftes 56 ein Dreh—
keil 58 mit Schwenkhebel 59 aufgesetzt, der an einem entsprechen»
den, am Kammergehäuse 27 angebrachten Gegendrehkeil abläuft.
Das Ventilgehäuse 26 weist ferner einen Entlüftungskanal 6i auf,
der zum Entlüftungsringkanal 23 an der Unterseite der ringförmigen
Flüssigkeitskammer 21 führt. An den Entlüftungskanal 6i
ist die Kammer Jk über einen im Kammergehäuse 27 vom unteren
Teil der ringförmigen Kammer 3k abgehenden Abführkanal
62 angeschlossen. Der Abführkanal 62 steht über eine enge Düse 65 in ständig offener Verbindung mit dem Entlüftungskanal 6l.
Ein am Abführkanal $2 unterhalb der Düse 65 angeschlossener
Zweigkanal 6k führt über eine Düse 66 in eine mit dem Entlüftungskanal
61 in Verbindung stehende Ventilkammer eines die Verbindung öffnenden und verschließenden Gasablaßventils 67, das
mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 68 versehen ist. Die Düse 66 am Eingang der Ventilkammer besitzt gegenüber
der Düse 65 einen größeren Öffnungsquerschnitt und ist derart eingerichtet, daß bei geöffnetem Gasablaßventil 67 noch ausreichend
Spanngasdruck im Inneren der zu füllenden Flasche 60 aufrechterhalten wird, um während des Füllvorganges das Flüssigkeit
sventil 28 mit ausreichender Sicherheit durch die Wirkung seiner Öffnerfeder 29 in geöffnetem Zustand zu halten.
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Bei den vorbeschriebenen elektrischen Elementen sind das Steuerorgan
55 und die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 3I
des Flüssigkeitsventils 28 unter Zwischenschaltung einer elektrischen
Steuereinrichtung 70 über einen Stromkreis miteinander
verbunden«, Diesen durch Flüssigkeitskontakt herstellbaren Stromkreis
bilden ausgehend von dom Steuerorgan 53 und dem damit in
Verbindung stehenden Kontaktstift 56, d.i ο mit zwischengoschaltpter
Steuereinrichtung 70 und angeschlossener Stromquelle a zur elektromagnetischen.
Betätigungseinrichtung "}Λ führende Leitung b, der
Flüssigkeitsbehälter 21 , das Ventilgehäuse 26 des Fülleleraenten·»
körpers und das Füllrohr 32» An diesen Stromkreis in die Leitung b
parallel angeschaltet ist der Steuerschalter h^ mit dem vom Abtaster
k6 abführenden elektrischen Anschluß 52» Über die Umfangs=
fläche Hj, die Ventilscheibe 37, die Sockelplatte 4θ besteht da«
durch ebenfalls leitende Verbindung mit dem Ventilgehäuse 26 des Füllelementkörpers 25. Die an die Stromquelle a zur Versorgung
der Stromkreise angeschlossene Steuereinrichtung 70 besitzt elektrische
Schaltmittel zur Steuerung der Betätigungseinrichtung Jl
für das Flüssigkeitsventil 28 und kann, wie angedeutet, auf der
Oberseite oder im lichten Raum des Innonumfangs der ringförmigen
Flüssigkeitskammer 21 angeordnet werdeno An weiteren in der Steuereinrichtung
70 untergebrachten Steuermitteln ist das Gasablaßventil
67 mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 68 über die Leitung c angeschlossen.
Bei der in Fig» 1 und Fig, 6a wiedergegebenen, als Ruhestellung
bezeichneten Betriebsstellung, woboi das Flüssigkeitsventil 28 geschlossen ist, ist die Spanngasventilanordnung 35 ebenfalls
dadurch geschlossen, daß keine dor Bohrungen 4ia, 42a der Ventilscheibe
37 ralt den Mündungen der Kanäle hl, k2 in der Sockel«
platte 40 in Verbindung steht und durch die Ventilscheibe 37 abgedeckt sind. Hierbei besteht zwischen Abtaster 46, der unter
der ¥irkung der Feder 50 mit dem Widerlagerstück 51 an einer
entsprechenden Schulter am Schaltergehäuse 48 anliegt, und der Umfangsflache 47 keine Berührung mit der Kontaktbahn, so daß
der Stromfluß von der Spannungsquelle a zur Betätigungseinrichtung 31 im parallelen Stromkreis aus Steuervorrichtung 70,
Leitung b, elektrischen Anschluß 52, Ventilscheibe 37» Sockelplatte 40, Ventilgehäuse 26, FlüsslgkeiLsrLngkammer 21, Betätigungseinrichtung
31» unterbrochen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist
außerdem der Elektromagnet der Betätigungseinrichtung 68 des Spanngas—Ablaßventils 67 stromlos, so daß das Gasablaßventil
in Schließstellung steht. Das Steuerorgan 55 ist in dieser Betriebsstellung
unwirksam.
Bei der darauf folgenden, als Spannstellung bezeichneten Betriebsstellung nach Fig. 2 und Fig. 6b ist eine zu füllende Flasche
von unten her mittels des Huborgans nach vorhergehender Zentrierung an das Füllelement 20 angepreßt und die Ventilscheibe 37 durch
Anlauf des Betätigungshebels 39 a.n einem am Maschinengestell angeordneten
Steuerelement 72 in eine Stellung geschwenkt worden,
in welcher die Bohirung 4ia mit der Mündung des Spanngaszuführkanals
41, die Bohrung 42a mit der Mündung des Ausgleichskanals
in Vex'bindung steht. Der Abtaster 46 befindet sich nunmehr auf einem erhöhten Teil der Umfangsflache 47, so daß der vorbezeichnete
parallele Stromkreis geschlossen und die Betätigungseinrichtung 3I
wirksam geschaltet wird. Der Ventilkörper des geschlossenen Flüssigkeitsventils 28 wird dadurch auf seinem Ventilsitz fixiert und
in der Schließstellung gesichert. Auch das Gasablaßventil 67 bleibt weiterhin geschlossen. Das Spanngas in Art eines inerten Gases
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beispielsweise Kohlensäure oder Stickstoff, kann jedoch aus dem
Ringkanal 22 über den Spanngaszuführkanal 'i1 und den Kanal hk
in den Ausgleichskanal k2 eintreten und demzufolge über den
Flüssigkeitsweg des Fallrohres 32 in der Nähe des Bodens der
zu füllenden Flasche 6o ausströmen und nach Durchströmen der
Flasche über den Abführkanal 62, Düse 6$, Entlüftungskanal 6Ί
in den Entlüftungsringkanal 23 eintreten,, Bei diesem zur Atmosphäre hin offenen Gasablaßweg stellt sich der gewünschte
Vorspanndruck im Inneren der zu füllenden Flasche ein, wobei
ein erheblicher Anteil der von der zu füllenden Flasche mitgebrachten Luft in den Entlüftung^inal 23 verdrängt wird»
Bei weitergehendem Umlauf des Füllelements 20 nach Vorspannxmgs»
abschluß wird dann bei Anlauf des Betätigungshebels 39 an einem
weiteren am Füllmaschinengestell angebrachten Steuerelement "J2
die Ventil scheibe 37 in die Ruhestellung nach Figo 6a suriickgeschwenkt
ο In dieser Füllstellung mit aufgehobener Verbindung der
Bohrungen 4ia und 42a zu den Mündungen des Spanngaszuführkanals hl
und des Spanngaseinleitkanals ^3 sowie unterbrochenem vorbezeich=
neten parallelen Stromkreis, wird die Erregung des Elektromagneten.
in der Betätigungseinrichtung 31 aufgehoben, so daß die Öffner=
feder 29 den Ventilkörper des Flüssigkeitsventils 28 vom Ventilsitz aufwärts bewegt und die Flüssigkeit über das Füllrohr 32 in
die Flasche 60 einläuft, in der durch das Vorspannen mit dem inerten Gas eine luftarme Atmosphäre besteht. Über den Abführ=
kanal 62, die Düse 65, den Entlüftungskanal 6i strömt das von
der einlaufenden Flüssigkeit verdrängte Gas in den Entlüftungsringkanal
23 und von dort über die Auslässe ?.h ins Freie oder in die
i-dcht dargestellte Hückgowinnungsvorrichtung für das Inertgas«
Für den in Fig. 3 wiedergegebonon Flüssigkeitseinlauf ist in der
-'- '-'-'■' -'■■ : ':-' ' 3U5761
Steuereinrichtung 70 ein Zeitverzögerungsglied zur Steuerung der mit Leitung c angeschlossenen Betätigungseinrichtung 68
des Gasablaßventils 67 vorgesehen. Es wird mit Unterbrechung des parallelen Stromkreises wirksam geschaltet, wobei es das
Gasablaßventil 67 noch geschlossen hält. Die Flüssigkeit kann
somit durch das Fallrohr 32 in die Flasche 60 einlaufen, jedoch
nur in dem verlangsamten Maße, wie der enge Querschnitt der Düse 65 das Abströmen von Gas zuläßt. Die Schaltverzögerung des
Zeitverzögerungsgliedes in der Steuereinrichtung 70 ist zweckmäßigerweise
so eingestellt bzw. einstellbar, daß dieser Abschnitt des verlangsamten Einlaufe der Flüssigkeit beendet ist,
wenn der Spiegel der in der Flasche aufsteigenden Flüssigkeit
zumindest das untere Ende des Füllrohres yZ erreicht hat. Nach
Ablauf der eingestellten Verzögerungszelt wird zum Öffnen des Gasablaßventils 67 die Betätigungseinrichtung 68 gesteuert, wie
dies in Fig. k wiedergegeben ist. Bei dem jetzt mit geöffnetem
Gasablaßventil 67 einsetzenden, etwa bis zu Beginn des Flaschenhalses andauernden beschleunigten Flüssigkeitseinlauf strömt das
Gas zusätzlich über die gegenüber der Düse 65 einen größeren
Öffnungs quer schnitt aufweisende Düse 66 ab. Ist diese Flüssig«*
keitshöhe erreicht, steuert ein beim Öffnen des Gasablaßventils 67 eingeschaltetes weiteres einstellbares Zeitglied in der Steuereinrichtung
70 die Betätigungseinrichtung des Gasablaßventils 1.11 die SchlioßsteLlung zurück, so daß tier weitergehende Flüssigkei.
tseinlauf nur noch durch die Düse 65 bestimmt und dadurch verlangsamt
wird. Dieser langsame FlüssigkoLtseinlauf setzt sich solange
fort, bis der FlussLgkeLtsspiegeL in der Flasche 60 das
Schaltorgan 55 erreicht hat. Da die Flüssigkeit elektrisch leitfähig ist, stellt sie den Kontakt mit dem Schaltorgan 55 her, so
daß über den durch Flüssigkeitskontakt hergestellten Stromkreis
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ein Schließ-Stcmersignal zur Steuereinrichtung 70 geleitet wirds
das die Schaltmittel der Steuereinrichtung 70 derart beeinflußt9
daß der Elektromagnet der Betätigungsvorrichtung 31 erregt wird
und das Flüssigkei tsvontil 28 die Schließstellung einnimmt. Hei
fortgesetztem Umlauf des Füllelements 20 und erneutem Anlauf dos
Betätigungshebels 39 an einem weiteren Steuerelement 72 wird die
Ventilscheibe 37 sodann in die in Fig. 5 und Fig. 6c wiedergegebene
Ausgleichsstellung geschwenkt. In dieser Stellung, wobei der Ab=- taster k6, ohne mit der Urafangsfläche 47 in Kontakt zu stehen, die
gezeigte Anschlaglage im Gohnuse '+8 einnimmt und der parallele
Stromkreis offen und der durch FlussLgkeit-skontakt hergestellte
Stromkreis weiterhin besteht, steht die Bohrung 41a über der Mündung des Verbindungskanals hj und die in die Bohrung 4ia übergehende
Nut 7^ in Verbindung mit der Nut 73 des Ausgleichskanals kk, wodurch
eine Verbindung zwischen dem Ausgleichskanal kZ und dem Verbindungskanal
^3 besteht« Die dadurch hergestellte Strömungsver«
bindung für das Gas vom Raum oberhalb des Füllrohres J2 zur
Kammer 3h hat zur Folge, daß sich die Standhöhen der Flüssigkeit
im Füllrohrinnern 32 und in der Flasche 60 gegenseitig ausgleichen»
Gleichzeitig wird der Überdruck, üar noch im Gasraum der Flasche
60 und in den mit dem Flaschengasraum über die Kanäle 42 und Kj
in Verbindung stehenden Systemteilen vorhanden ist, über den Kanal 62, die Düse 65, den Kanal 61 in den Entlüftungsringkanal
23 abgebaut. In dieser Betriebsstellung, in der der parallele
Stromkreis offen ist, bleibt der durch Flüssigkeitskontakt hergestellte
Stromkreis weiterhin geschlossen. Die Betätigungseinrichtung 31 bleibt dadurch wirksam und hält das Flüssigkeitsventil 28 in der Schließlage.
Beim weitergehenden Umlauf des Füllelements 20 wird die Flasche
durch Absenken vom Füllelement 20 abgenommen und nach Passieren einer nicht näher dargestellten üblichen Überschäumvorrichtung
der Verschließmaschine zugeführt.
Die Verfahrensweise gemäß der Erfindung· ist selbstverständlich
auch durchführbar für Fiillelemente mit langem Fallrohr an Einkammer-Gegendruckfüllmaschineu
bei entsprechender Ausbildung des Füllelements zur Vornahme der Gasvorspannung mit Inertgas aus
dem Gasraum dor Flüssigkei tskamnier oberlmlb der Abf UlIf lüssigkeit,
SEITZ-WERIvE GmbH, 655O
"AktenzoS P 31 1I·5 761.4 : I :
P 279° / G 2800 (Pats Rf/All
- OQ. 1 .?.19«1 )
3U5761
BEZUGSZ'KICIIENLISTK
20 = | Füllelement | hh | = Kanal |
21 = | Fluss igkeitskanimer | 45 | = Steuerschalter |
22 = | Spanngas-RingkaraL | /|6 | = Abtaster |
23 = | Entliif tungsr i ngJcannl | 47 | = Unifangsfläche |
24 = | Auslässe | /|8 | = Scha Ltergehri use |
25 = | Fill !element kör pe r | hn | = FUh rimgs fit:i- ft |
26 a | Vent i-1 gehäuse | 50 | = Feder |
27 = | Spanngaskammer-Gehäuso | 51 | = Widerlagerstück |
28 = | Flüssigkeitsventil | 52 | = öloktrisclior Anschluß |
29 = | Öffnerfeder | 53 | = elektrisch isolierender Belag |
30 = | Stößel | 54 | = Schulter |
31 = | Betätigungseinrichtung | 55 | = Schaltorgan |
32 = | Füllrohr | 55r | ι= elektrischer Leiter |
33 = | Füllrohrkopf | 56 | = Kontaktstift |
34 = | ringförmige Kammer | 57 | = Feder |
35 = | Sp anngasven t i1-Anordnung | 58 | = Drehkeil |
36 = | Gehäuse | 59 | = Schwenkhebel |
37 = | Ventilscheibe | 60 | = Flasche |
38 = | Träger | 61 | = Entlüftungskanal |
39 = | Be tat i gungshebel | 62 | = Abführknnal |
40 = | Sockelplatte | 65 | = Düse |
41 = | Spanngas- Ziif ührkanal | 66 | = Du s e |
41 a= | Bohrung | 67 | = Gasablaßvontil |
42 = | Au s gl ei chskanal | = Betätigungseinrichtiing | |
42a= | Bohrung | 70 | = Steuereinrichtung |
43 = | Vorbindungskanal | 72 | = Steuerelement |
7'i | = Nut |
Claims (1)
- Seitz~Werke GmbH, 6550 Bad KrouznachP 2799 / G 2800 (Pat:Rf/MO. - 17.M.I981)Patentansprüche;1o) Verfahren zum Vorspannen von Flaschen mit Spanngas an
Füllelementen mit langem Füllrohr·, Ausgleichskanal sura Absenken der im offenen Flüssigkeitsweg des Füllrohres stehenden Flüssigkeitssäule bei Füllend© und elektrisciiGr Schließsteuerung für das Flüssigkeitsventil bei Flüssigkeitskontakt in vorbestimmten Flascheni'üllhöhe,, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem über den Ausgleichskanal und den Flüssigkeitsweg des Füllrohres nahe dem Bodenbereich der Flasche eingeleiteten Inertgas vorgespannt wird»2o) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannen bei zwangsweise in Schließlage gehaltenem Flüssigkeitsventil erfolgt.3o) Verfahren nach den vorangegangenen Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Gas Kohlensäur© oder Stickstoff ist.4o) Füllelement für Gegendruck-Füllmaschinen in Ein- undMehrkammerbauweise mit einer gesteuerten Spanngas=Ventil= anordnung zur Erzeugung einer Gasvorspannung im zu füllenden angepreßten Gefäß vor Flüssigkeitseinlauf„ einem sich bei Vorspannungsabschluß unter der Wirkung eines* Federöffnenden Flüssigkeitsventil, einer das Flüssigkeitsventil gegen die Wirkung der Öffnerfeder schließenden Venbilbetätigungseinrichtung und einem elektrischen Schaltorgan zum Erzeugen eines Schließ-Steuersignals zur Einnahme der Schließstellung der Ventilbetätigungseinrichtung bei Kontakt mit der im Gefäß aufsteigenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngasventil-Anordnung (35) eine steuerbare Ventilscheibe (37) mit einem Kanal (44) und einem Verbindungsweg (73» 74) aufweist, wobei in einer Steuerstellung der Ventilscheibe (37) mit dem Kanal (44) die Verbindung zwischen dem Spanngas-Zuführkanal (4i) und dem Ausgleichskanal (42), in einer anderen Steuerstellung der Ventilscheibe (37) mit dem Verbindungsweg (73» 74) die Verbindung zwischen dem Ausgleichskanal (42) und dem zum Uasraum der gefüllten Flasche führenden Verbindungskanai- tiers teilbar ist.
Priority Applications (3)
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DE19813145761 DE3145761A1 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | "verfahren zum vorspannen von flaschen und fuellelement zur durchfuehrung des verfahrens" |
BE0/209514A BE895064A (fr) | 1981-11-19 | 1982-11-18 | Procede pour la mise sous pression de bouteilles dans une machine de remplissage, et dispositif de remplissage |
FR8219321A FR2516495B1 (fr) | 1981-11-19 | 1982-11-18 | Procede pour la mise sous pression de bouteilles dans une machine de remplissage, et dispositif de remplissage pour la mise en oeuvre de ce procede |
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DE19813145761 DE3145761A1 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | "verfahren zum vorspannen von flaschen und fuellelement zur durchfuehrung des verfahrens" |
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WO2005019090A1 (de) * | 2003-08-16 | 2005-03-03 | Krones Ag | Gegendruck-füllvorrichtung und verfahren zum gegendruckfüllen |
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-
1982
- 1982-11-18 BE BE0/209514A patent/BE895064A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-11-18 FR FR8219321A patent/FR2516495B1/fr not_active Expired
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BE895064A (fr) | 1983-03-16 |
FR2516495B1 (fr) | 1987-10-09 |
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Legal Events
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