DE3881260T2 - Lenkvorrichtung mit variabler Wirkung auf die Hinterachse eines Fahrzeugs. - Google Patents

Lenkvorrichtung mit variabler Wirkung auf die Hinterachse eines Fahrzeugs.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
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    • B62D7/1527Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a mechanical interconnecting system between the steering control means of the different axles comprising only mechanical parts, i.e. without assistance means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf die Hinterachse eines Fahrzeugs wirkende Lenkvorrichtung mit veränderlicher Wirkung, die außer der üblichen Steuerung der Lenkung der Vorderräder durch das Lenkrad, eine Hinterachse, deren Räder an Radträgern angeordnet sind, die schwenkbar um eine den Erdboden hinter dem Mittelpunkt des Berührungsbereiches des Luftreifens auf dem Boden erreichender Achse herum gelagert sind, eine ein gegenseitiges Verhältnis zwischen den Ausschlägen der rechten und linken Räder schaffender Querverbindung der hinteren Radträger und mit dem Mechanismus für den Lenkungsausschlag der Vorderräder und auf einen Mechanismus zum Lenkungsausschlag der Hinterräder einwirkende Mittel zur Erzielung eines Lenkungsausschlags in der dem Lenkungsausschlag der Vorderräder entgegengesetzten Richtung, aufweist.
  • Man weiß, daß der Lenkungsausschlag der Hinterräder über einen demjenigen der Vorderräder entgegengesetzten Winkel den Wenderadius vermindert und die Bewegungen des Fahrzeugs erleichtert, mindestens solange, wie weder die Querkräfte noch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs nicht zu hoch sind. Tatsächlich weiß man auch, daß bei großer Geschwindigkeit, während kleine Lenkungsausschläge der Vorderräder starke Seitenbeschleunigungen veranlassen können, ein sogar sehr schwacher Lenkungsausschlag der Hinterräder in der dem Vorderlenkungsausschlag entgegengesetzten Richtung ein unangenehm zu führendes weil unstabiles Fahrzeug zur Folge hat.
  • Die aus DE-A-3 410 115 bekannte Vorrichtung versucht diesen Nachteilen abzuhelfen, in dem sie die Hinterräder einen in der Richtung des Gegenlenkungsausschlages wirkenden Moment unterwirft. Diese Vorrichtung gestattet es aber nicht, den Lenkungseinschlagwinkel der Hinterräder ab einer gewissen Geschwindigkeit auf den Nullwert zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel , eine Lenkvorrichtung der hier obenangegebenen Gattung, die nicht die Nachteile, die soeben ausgedrückt worden sind, aufweist. Die Erfindung hat also zum Ziel, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es gestattet, ein bei niedrigen Geschwindigkeiten Bewegungen ausführendes und bei großen Geschwindigkeiten sehr stabiles Fahrzeug zu erhalten.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Lenkvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zwischen dem Vorderlenkungsausschlagmechanismus und den Hinterradträgern mit der Schwenkachse angeordneten Verbindungsmittel eine derartige Elastizität aufweist, daß der bei schwachen Geschwindigkeiten dem Ausschlagwinkel der Vorderräder entgegengesetzter Ausschlagwinkel der Hinterräder ab einer gegebenen Geschwindigkeit unter der Wirkung der am Boden auf den Luftreifen wirkenden Querkräften gleich null wird.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse des hinteren Ausschlagsmechanismus mit dem Kasten des Fahrzeugs durch elastische Mittel verbunden, welche in der Richtung der Querkräfte eine größere Elastizität als in denjenigen, die senkrecht zu diesen Kräften sind, aufweisen.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden die die vorgenannte Elastizität erzeugenden Mittel durch eine Übertragungswelle mit Drillungselastizität gebildet, deren eines Ende einer Verdrehung in Abhängigkeit des Lenkungsausschlags unterworfen ist, während das andere Ende den hinteren Ausschlagsmechanismus steuert.
  • Gemäß noch einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden die, die vorgenannte Elastizität erzeugenden Mittel durch Lenkspindelschubstangen oder deren Verbindungen gebildet.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteilen derselben werden deutlicher im Laufe der erläuternden Beschreibung, die folgt und in Bezug auf die nur beispielsweise angegebenen, mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichenden schematischen beigefügten Zeichnungen gemacht ist, erscheinen und in welchen:
  • Die Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Die Fig. 2 eine schematischen Seitenansicht der Vorrichtung nach der Fig. 1 ist; und
  • Die Fig. 3 eine Ansicht im achsialen Schnitt durch eine mit Mitteln gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstete hintere Lenkungsausschlagvorrichtung ist.
  • Die Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf die folgenden Überlegungen gegründet: um zu erzielen, daß das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten lenkwillig und bei großen Geschwindigkeiten sehr stabil ist, soll der Lenkungsausschlag der hinteren Achse die Summe von zwei gegenwirkenden Gliedern sein, einem mit dem Vorderlenkungsausschlag nahezu proportionalen aber ein entgegengesetztes Zeichen aufweisenden Glied und ein mit der Querbeschleunigung At nahezu proportionalen Glied.
  • Wenn R der Durchschnittswinkel der Räder einer selben Radachse ist, erzielt man die folgende Beziehung zwischen dem Durchschnittswinkel RAR der Räder der Hinterachse und dem Durchschnittswinkel RAV der Räder der Vorderachse:
  • wo n das Lenkübersetzungsverhältnis der beiden Radachsen in Bezug auf das Lenkrad ist und wo α ein von der Geometrie, der Elastizität der Verbindungen und der Merkmale der Luftreifen abhängender Koeffizient ist. Die Querbeschleunigung At kann in der folgenden Weise ausgedrückt werden
  • wo V die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und R der Wenderadius ist.
  • R kann ungefährt gleich E/RAV genommen werden, wo E der Radachsestand ist. Dies ist desto mehr wahr, als 0 kleiner und n größer und als der Einfluß der Hinterachse auf den Wenderadius kleiner ist. Man erhält somit:
  • Man stellt fest, daß die Hinterachse neutral ist, d. h. RAR = null für:
  • V=Vo= E/nα.
  • Für V< Vo hat RAR das RAV entgegengesetzte Zeichen. In diesem Fall trägt die Hinterachse zum Wenden oder Drehen bei.
  • Für V> Vo hat RAR das gleiche Zeichen wie RAV. In diesem Fall trägt die Hinterachse der Stabilität des Fahrzeugs bei.
  • Es ist zu bemerken, daß, wegen der Vereinfachung, die Beziehungen linear gewählt worden sind.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung, die angepaßt ist, um ein Verhalten gemäß den vorangehenden Erwägungen aufzuweisen. Auf den Figuren, die nur schematische Darstellungen sind, trägt die Vorder- und Hinterachse jeweils die Bezugszeichen AV und AR. Die Vorder- und Hinterräder sind jeweils mit 1 und 2 bezeichnet. 3 bezeichnet das Lenkrad und 4 bezeichnet die Zahnstange der Vorderachse, während die Zahnstange der Hinterachse schematisch bei 5 dargestellt ist, wobei die Lenkspindelschubstangen die Bezugsziffern 6 und 7 tragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bringt man hinten am Fahrzeug eine Lenkhinterachse der Gattung derjenigen, die üblicherweise vorn angeordnet sind, an. Die Besonderheiten dieser Maßnahme werden später erscheinen.
  • Um RAR=RAV/n
  • durchzuführen, verbindet man gemäß der vorliegenden Erfindung die beiden Lenkungsmechanismen z. B. mechanisch, wie es die Fig. 1 zeigt: eine Bewegungszapfstelle 9 die mit der vorderen Zahnstange 4 verbunden ist, ist der hinteren Längssteuerung 10 durch ein Übertragungsglied 11, daß eine Verdrehwelle oder ein bekanntes System von Lenkern oder von Drahtseilen sein kann, zugeordnet.
  • Um RAR=&alpha;At-RAV/n
  • durchzuführen, fügt man erfindungsgemäß eine gegenwirkende Wirkung der Querkräfte zu. Zu diesem Zweck berührt die Schwenkachse 12 der Hinterradträger den Boden wesentlich, z. B. ungefähr wenigstens 3 cm hinter dem Mittelpunkt des Berührungsbereiches 13 am Boden. Das Ausschlagmoment, das sich daraus unter der Wirkung der Querkräfte ergibt, setzt die Gesamtheit des hinteren Lenkungsmechanismus unter Beanspruchung. Wenn es eine starke Elastizität in dem Mechanismus gibt, kann man die Beziehung
  • R=&alpha;At
  • physikalisch verwirklichen.
  • Diese starke Elastizität kann durch eine geeignete Drallelastizität der Übertragungswellen 11 und 15 geschaffen werden, wobei die Welle 15 zwischen der hinteren Lenkung 3 und der hinteren Zahnstange 5 gefügt ist.
  • Man könnte ebenfalls diese starke Elastizität durch die geeignete Längselastizität der Lenkspindelschubstangen 6 und 7 oder in leichterer Weise durch deren Verbindungen verschaffen, aber dies wird eine weniger gute Zuordnung der beiden Räder der selben Hinterachse ergeben.
  • Diese Elastizität kann noch durch Halterungen 16 des Kastens des Lenkgehäuses, z. B. durch Unterlagen aus Elastomer, die ein Zahnstangegehäuse 5 mit dem Fahrgestell verbinden, erzeugt werden. Diese letzte Vorrichtung ist besonders interessant, da die innere Dämpfung der Beilagen aus Elastomer wie &alpha;·At -Stabilisierwirkung verzögern und gestatten wird, ein Fahrzeug mit einer lebhafteren Führung unter Beibehaltung einer guten Sicherheit bzw. Endstabilität zu erhalten. Diese Verzögerung kann sogar durch die Verwendung eines echten Dämpfers 17 zwischen dem Zahnstangengehäuse 5 und dem Fahrgestell vergrößert werden.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Beilagen 16. Die Beilagen werden durch mit der Zahnstange koaxiale zylindrische Ringe 18 gebildet, die durch koaxial zwischen den beiden zylindrischen Ringen 18 angeordnete, dünne, steife Muffen 19 getrennt sind. Dieser Aufbau gestattet es, eine große Querelastizität mit einer guten Steifheit in den ortogonalen Richtungen für eine gute Kontrolle der Führung der Räder zu verbinden.
  • Es ist selbstverständlich, daß es bei den Ausführungsformen der Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darauf ankommt, ganz besonders darauf zu achten, daß die Ausschlagsänderungen bei der Verschwenkung der Räder und die Elastizitäten der Gelenke der Radachsen den Wirkungen der vorliegenden Erfindung beitragen und keine diese gefährdende Wirkung haben.
  • Zusammenfassend stellt man fest, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Lenkungsachsen aufweist, die durch eine stetige Ausschlagsbeziehung verbunden sind, wobei die einfachste eine Proportionalitätsbeziehung ist. Es gibt einen starken negativen Nachlauf in der Hinterachse und eine gewisse Elastizität in den Ausschlagsgliedern der Räder der Hinterachse.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Formel
  • RAR=&alpha;At-RAV/n
  • n kann unendlich groß werden. In diesem Fall erhält man RAR = &alpha;AT. Dies bedeutet, daß die Verbindung zwischen den Radachsen verschwindet, daß die hintere Zahnstange in Bezug auf ihr Gehäuse ortsfest ist und als solche verschwindet, daß die Lenkspindelschubstangen unmittelbar mit dem elastisch angeordneten Gehäuse verbunden sind. Man behält die stabilisierende Wirkung, aber man verliert die Hilfe zum Wenden bei den niedrigen Geschwindigkeiten.

Claims (7)

1. Auf die Hinterachse eines Fahrzeugs wirkende Lenkvorrichtung mit veränderlicher Wirkung, welche, außer der üblichen Steuerung der Lenkung der Vorderräder durch das Lenkrad, eine Hinterachse, deren Räder an Radträgern angeordnet sind, die schwenkbar um eine den Boden hinter dem Mittelpunkt des Berührungsbereiches des Reifens auf dem Boden erreichende Achse (12) herum angeordnet sind, eine ein gegenseitiges Verhältnis zwischen den Ausschlägen der rechten und linken Räder schaffende Querverbindung (6,7) der hinteren Radträger und mit dem Mechanismus fuhr den Lenkungsausschlag der Vorderräder verbundene und mit einem Mechanismus (5) zum Lenkungsausschlag der Hinterräder verbundene Mittel (9,11,10,15) zur Erzielung eines Lenkungsausschlags in der dem Lenkungsausschlag der Vorderräder entgegengesetzten Richtung, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zwischen dem Vorderlenkungsausschlagsmechanismus (4) und den hinteren Radträgern mit der Schwenkachse (12) angeordneten Verbindungsmittel (11,15;5;6,7) eine derartige Elastizität aufweist, daß dem bei schwachen Geschwindigkeiten dem Ausschlagwinkel der Vorderräder entgegengesetzte Ausschlagwinkel der Hinterräder (2) ab einer gegebenen Geschwindigkeit unter der Wirkung der am Boden auf den Reifen wirkenden Querkräften gleich null wird.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) des hinteren Ausschlagsmechanismus mit dem Kasten des Fahrzeugs durch eine größere Elastizität in der Richtung der Querkräfte als in denjenigen, die senkrecht zu diesen Kräften sind, aufweisende elastische Mittel (16) verbunden ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (16) durch das Zahnstangengehäuse (5) mit dem Fahrzeugrahmen verbindende Beilagen aus Elastomer gebildet werden.
4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen (16) im wesentlichen durch koaxial mit der Zahnstange der Hinterachse (AR) angeordnete zylindrische Ringe (18) gebildet werden, die durch koaxial zwischen den beiden Ringen (18) angeordnete, steife, dünne muffenförmige Elemente getrennt sind.
5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die vorgenannte Elastizität erzeugenden Mittel durch eine Übertragungswelle (11,15) mit Drillungselastizität gebildet werden, deren eines Ende einer Verdrehung in Abhängigkeit des Lenkungsausschlags der Vorderräder (1) unterworfen ist, während das andere Ende den hinteren Ausschlagsmechanismus (5) steuert.
6. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die vorgenannte Elastizität erzeugenden Mittel durch Lenkspindelschubstangen (6,7) oder deren Verbindungen gebildet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zwischen dem hinteren Ausschlagsmechanismus (5) und dem Rahmen angeordnete Querdämpfungsvorrichtung (17) aufweist.
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