DE387984C - Holzhobelmotor fuer beliebige Stromart und beliebige Beaufschlagung der Messertrommel - Google Patents
Holzhobelmotor fuer beliebige Stromart und beliebige Beaufschlagung der MessertrommelInfo
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- DE387984C DE387984C DEL54164D DEL0054164D DE387984C DE 387984 C DE387984 C DE 387984C DE L54164 D DEL54164 D DE L54164D DE L0054164 D DEL0054164 D DE L0054164D DE 387984 C DE387984 C DE 387984C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/10—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/02—Smoothing, i.e. working one side only
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Description
Es sind Elektromotoren bekannt geworden, deren außen angeordnete Läufer an ihrem äußeren
Umfang Werkzeuge, insbesondere Schleifscheiben, tragen. Bei diesen Schleifmotoren
läßt sich das Schleifrad an jeder beliebigen Stelle auf dem außen umlaufenden Gehäuse an-•
ordnen, und es bietet keine besondere Schwierigkeit, das letztere gegen die Fliehkraftbeanspruchung
genügend kräftig auszubilden, da beide, das Schleifrad und das Gehäuse, als Rotationskörper von überall gleichem Querschnitt,
ohne daß Verrippungen oder Verankerungen notwendig werden, sich in sich selbst
tragen. Ferner sind Holzhobelmotore bekannt geworden, wobei die Hobelmesser ebenfalls in
das außen umlaufende Motorgehäuse eingebaut sind. Hierbei sind besondere Befestigungskonstruktionen
für die Messer erforderlich, und es entstehen aus diesem Grunde und infolge der
schrägen Messerstellung starke Durchbrechungen im Querschnitt des Gehäuses, wie dies aus
Abb. ι hervorgeht. Im Gegensatz zu der überall gleichen Materialverteilung an den Schleifmotorgehäusen
ergeben sich hier Materialan-Häufungen und auch bedenkliche Verschwächungen
im Gehäuse. Die Fliehkraft wirkt nun auf die Materialanhäufungen ein und muß von den
geschwächten Querschnitten aufgenommen werden. Diese sind hierzu nicht imstande, selbst
wenn man eine Verstärkung vornimmt, da dann wieder auch die Materialanhäufungen verstärkt
werden und somit die Fliehkräfte. Es bleibt daher nur übrig, hochwertige Materialien für
eine als Motorgehäuse ausgebildete· Messertrommel zu benutzen. Bei der großen Kostspieligkeit
dieser Werkstoffe ist jedoch ein solcher Hobelmotor teuer und auch nicht ausführbar,
wenn namhafte Leistungen verlangt werden, wobei der Motordurchmesser und somit die Umfangsgeschwindigkeit
des Gehäuses entsprechend groß wird. Auch bei der beträchtlichen Längenausdehnung
der Trommelgehäuse für größere Hobelbreiten sind Verankerungen im Innern nicht zu entbehren.Weiterhin wirkt erschwerend
für die konstruktive Ausbildung einer als Motorgehäuse ausgebildeten Messertrommel, daß die
Messer zur Bearbeitung verschiedener Holzsorten verschiedene Neigung zur Radialen des
Messertrommelquerschnitts haben müssen, damit ein günstiger Schnittwinkel erzielt wird.
Hierdurch wird die Materialanhäufung und \rerschwächung im Gehäuse wiederum be-
günstigt. Auch können infolge des sich aus der Messe rstellungergebendenMesserlaufkreisdurchmessers
unerwünschte Schnittgeschwindigkeiten entstehen.
Diese Nachteile werden alle mit der Erfindung beseitigt. Dadurch, daß die Messertrommel, die
mit dem außen angeordneten Läufer unmittelbar verbunden ist, nicht auf dem Läufer sitzt,
sondern daneben in dessen Verlängerung liegt, to wird ihr Innenraum nicht mehr von Motorteilen
eingenommen, sondern wird frei, um eine Versteifung aufnehmen zu können. Dabei kann
die Verlängerung der Messertrommel jeden der gewünschten Schnittgeschwindigkeit und Messerschräglage
angepaßten Durchmesser erhalten, der unabhängig ist von dem des elektrischen Teiles. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
im Gegensatz zu Holzhobelmotoren mit Innenläuferanoi
dnung die Antriebskraft fast in die Richtung des Widerstand? an den Messern fällt,
so daß die Verbindung zwischen dem elektrischen Teil des Läufers und dessen Gehäuse nicht allzu
hoch beansprucht wird.
Die Erfindung ist in den Abb. 2 bis 5 dargestellt, und es zeigt:
Abb. 2 den Längsschnitt durch einen Drehstrom-Holzhobelmotor
mit Schleifringanker,
AbI). 3 den Querschnitt durch die Messertrommel
hierzu.
Abb. 4 den Längsschnitt durch einen Drehstrom-Holzhobelmotor
mit doppelter Motor- und mit Kurzschlußankeranordnung,
Abb. 5 den Querschnitt durch die Messertrommei
hierzu.
Bei dem Motor nach Abb. 2 und 3 ist das die BJcchpaktue 1 mit der Wicklung 2 tragende
PoIg: stell auf dem Haltedorn 3 fest gelagert, der mit der Befestigungsmutter 4 in dem Lagerbock
5 der Holzhobelmaschine befestigt ist. Das mit dem die W icklung 9 tragenden Anker 8
fest verbundene Motorankergehäuse 7 läuft in dt m mit der nachstellbaren Büchse 10 vers'-henen,
im Verschlußschild 11 eingebauten Lager auf dem Lagerhals 12 des Haltedornes 3
lind die mit dem Ankergehäuse 7 fest oder lösbar zusammengebaute Messertrommel 6 ist
auf der dem Ankergehäuse gegenüberliegenden ireite in einem am Hobelmaschinenkörper angebauten
Kammlager 13 mit Hilfe des Lagerbolze η s 14 gelagert. Die Hobelmesser 15 sind
mit den Messerbrücken 16 durch die Rundmuttern 17 und Schraubenbolzen 18 in der
bekannten Weise gehalten. Das Gehäuse 6 ist in seinem freien Innenraum durch die miteinander
vergossenen Rippen 19 versteift. Zum Zwecke der Durchführung der Stromzuleitung
und der Motorkühlluft befindet sich im PoI-gestellhaltebolzen
3 die Bohrung 20. Im Lagerschild 11 ist der Ventilator 21 und die Schleifringanordnung
22 der bekannten Art eingebaut, und der Bürstenhalter 23 ist am Haltebock
des Maschinengestelles 5 befestigt, von welcher Stelle aus der Ankerstrom entnommen
wird.
In Abb. 2 ist der Durchmesser des Ankergehäuses 7 größer dargestellt als der Durchmesser
der Messertrommel 6. Es muß dementsprechend ein Anschlag 24 für das Werkstück vorgesehen
werden.
Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Anordnung, wobei umgekehrt der Trommeldurchmesser 6 größer
ausgeführt ist als der Ankergehäusedurch- ! messer 7, und wobei die Hobeltrommel zwischen
zwei Drehstrom - Kurzschlußantriebsmotoren liegt. Die Bauart ist die gleiche wie die vorbe-
: schriebene, mit dem Unterschied, daß infolge des doppelten Antriebes das Kammlager 13
durch ein zweites Motorlager 12 ersetzt ist und daß die Schleifringanordnung in Wegfall kommt.
! Die Bezeichnung ist sinngemäß aus den Abb. 2 und 3 übertragen.
An Stelle der Verrippungskonstruktion 19 kann jede beliebige andere Verankerungskonstruktion
treten. Auch kann der Durchmesser der Trommel 6 dem Ankergehäusedurchmesser 7
des einen oder beider Motore gleich sein. Bei großen Hobelmotoren ist es zweckmäßig, in der
gegebenenfalls dann notwendigen Trennwand 25 zwischen Trommelgehäuse und Motorgehäuse an
der Stelle 26 ein weiteres Lager anzuordnen. Die Beaufschlagung der Messertrommel kann auch
bei gleichem oder größerem Durchmesser der letzteren in den mit Ankergehäuse 7 bezeichneten
Trommelteil, der jedoch nicht durch die Trennwand 25 gegen die Verrippungskonstruktion
abgegrenzt zu sein braucht, hineinragen. Wenn für den Antrieb der Trommel Gleichstrom
oder Wechselstrom in Betracht kommt, dann tritt an Stelle der Schleifringanordnung 22
und 23 eine Kollektoranordnung mit Bürstenhalter.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Holzhobelmotor für beliebige Stromart und für beliebige Beaufschlagung der Messertrommel, dessen Werkzeugträger mit dem außen umlaufenden Läufer (Rotor) unmittelbar zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer eine seitliche, über die Antriebswelle hinausgehende Verlängerung besitzt, die als Messertrommel ausgebildet und im Innern gänzlich frei von durchgehenden Motorteilen, dafür aber mit einer Verankerung zur Aufnahme der Fliehkraftbeanspruchung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54164D DE387984C (de) | 1921-10-13 | 1921-10-13 | Holzhobelmotor fuer beliebige Stromart und beliebige Beaufschlagung der Messertrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54164D DE387984C (de) | 1921-10-13 | 1921-10-13 | Holzhobelmotor fuer beliebige Stromart und beliebige Beaufschlagung der Messertrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387984C true DE387984C (de) | 1924-01-07 |
Family
ID=7275956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL54164D Expired DE387984C (de) | 1921-10-13 | 1921-10-13 | Holzhobelmotor fuer beliebige Stromart und beliebige Beaufschlagung der Messertrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387984C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193587B (de) * | 1960-03-10 | 1965-05-26 | Electronique & Automatisme Sa | Elektrische Axialluftspaltmaschine |
EP0084271A1 (de) * | 1982-01-08 | 1983-07-27 | Fanuc Ltd. | Spindeleinheit |
-
1921
- 1921-10-13 DE DEL54164D patent/DE387984C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193587B (de) * | 1960-03-10 | 1965-05-26 | Electronique & Automatisme Sa | Elektrische Axialluftspaltmaschine |
EP0084271A1 (de) * | 1982-01-08 | 1983-07-27 | Fanuc Ltd. | Spindeleinheit |
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