DE3879802T2 - Optoelektrisches geraet zum detektieren und zur standortbestimmung einer strahlungsquelle. - Google Patents

Optoelektrisches geraet zum detektieren und zur standortbestimmung einer strahlungsquelle.

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DE3879802T2 DE19883879802 DE3879802T DE3879802T2 DE 3879802 T2 DE3879802 T2 DE 3879802T2 DE 19883879802 DE19883879802 DE 19883879802 DE 3879802 T DE3879802 T DE 3879802T DE 3879802 T2 DE3879802 T2 DE 3879802T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optoelektronische Vorrichtung zur Erfassung und Peilung einer Strahlungsquelle. Wie ersichtlich, kann die Peilung im einfachsten Fall bezüglich einer Bezugsachse erfolgen, wie z.B. einer horizontalen oder vertikalen Bezugsachse, oder indem man sowohl die Winkelstellung in Elevations- und horizontaler Richtung hat, woraus sich die Richtung der Quelle bezüglich der Vorrichtung ergibt, oder man erhält mit mindestens zwei sich schneidenden Peilrichtungen schließlich den Ort der strahlenden Quelle im Raum. Unter einer strahlenden Quelle versteht man entweder eine weit entfernte Quelle oder eine näherliegende Quelle geringerer Abmessungen, so daß sie einer punktförmigen Quelle angenähert werden kann.
  • Gemäß bekannten Techniken, siehe insbesondere das französische Patent 2 399 033, wird eine Vorrichtung zur winkelmäßigen Peilung von punktförmigen Lichtquellen hergestellt, die eine optische Maske an der Vorderseite eines Gehäuses enthält, an dessen Rückseite lineare Netze von lichtempfindlichen Elementen in einer Ebene parallel zu dieser Maske liegen. Die Maske ist mit lichtdurchlässigen Zonen in Form von geradlinigen Schlitzen versehen, um die von der Quelle kommende Strahlung in Richtung mindestens zweier einander schneidender Ebenen zu begrenzen, deren Schnittgerade durch die aussendende Quelle verläuft. Jeder Schlitz ist einer lichtempfindlichen Leiste zugeordnet, deren Richtung bezüglich der des Schlitzes geneigt ist, vorzugsweise senkrecht zum Schlitz. Auf diese Weise ermöglichen die Schnittpunkte der Ebenen mit den lichtempfindlichen Leisten die rechnerische Bestimmung der Lage der Schnittgeraden der Ebenen, d.h. der richtungsmäßigen Bestimmung der Quelle bezüglich der Vorrichtung. Verarbeitungskreise für die erfaßten Signale führen zur Identifizierung der sensibilisierten Elemente entsprechend den Schnittpunkten, und angeschlossene Rechenkreise erarbeiten die Abweichungsdaten der Quelle. Mit zwei Vorrichtungen kann man zwei Peilrichtungen erhalten, die sich in der Quelle schneiden, und damit die räumliche Lage der Quelle berechnen.
  • Gemäß einer dieser bekannten Techniken, die in dem Patent US-A-4 092 072 beschrieben ist, enthält die Maske zwei ein V bildende, zueinander geneigte Schlitze und ist vor einem linearen Netz von lichtempfindlichen Elementen angeordnet, um zwei Schnittebenen und die richtungsmäßige Peilung der Quelle zu definieren.
  • Aufgrund der zunehmenden Verwendung von Lasern in Waffensystemen (Fernmessung, Anstrahlung ...) wird es notwendig, die Ausrüstung eines Fahrzeugs oder Flugzeugs für den Fall einer Anstrahlung zu schützen. Entsprechende Anlagen, Laseralarmdetektoren genannt, haben nur die Aufgabe, das Vorliegen eines Angriffs zu erfassen, und zwar in einem großen Bereich um den Träger, beispielsweise 360º in horizontaler Richtung und 90º in Elevationsrichtung.
  • Die erwähnten Peilvorrichtungen sind normalerweise nicht für so weites Erfassungsfeld vorgesehen; beispielsweise sind sie für Helmvisiersysteme bestimmt. Außerdem besitzen sie für das Problem der Laseralarmerfassung eine unzureichende Empfindlichkeit.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur winkelmäßigen Peilung einer punktförmigen Lichtquelle oder einer quasi punktförmigen Lichtquelle anzugeben, die ebenfalls eine optische Maske mit mindestens einer lichtempfindlichen Leiste enthält und in der die Elemente so angeordnet sind, daß sie die obigen Nachteile nicht mehr aufweisen und zugleich eine genaue Peilung der Quelle gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist eine opto-elektrische Vorrichtung zur Erfassung und Peilung einer strahlenden Quelle mit mindestens einer Elementarsonde, die ein lineares Netz von Photodetektorelementen und in einer Ebene parallel zu diesem Netz eine optische Maske aufweist, wobei letztere mindestens eine schmal begrenzte geradlinige Zone besitzt, um mit der Quelle eine das zugehörige Netz schneidende Ebene zu bilden, mit einem Signal-Verarbeitungskreis für die erfaßten Signale, der auf einem ersten Kanal einen Rangermittlungskreis zur Identifizierung des Rangs der in der Ebene liegenden Elemente des Netzes und einen Rechenkreis zur Berechnung eines den Winkel der Richtung der Quelle definierenden Peilparameters ausgehend von den Ranginformationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske mit Ausnahme der lichtundurchlässigen geradlinigen Zonen völlig lichtdurchlässig ist und daß der Signal-Verarbeitungskreis auf einem zweiten Kanal ein Summierglied für die erfaßten Signale enthält, das an einen Schwellwertkomparator gekoppelt ist, um die Erfassung der strahlenden Quelle durch Übertragung eines Bestätigungssignals an die Peil- und Rechenkreise zu bestätigen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Figuren hervor.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Peilvorrichtung.
  • Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der elektronischen Kreise der Vorrichtung.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen vereinfachte Darstellungen des von der Vorrichtung erfaßten Feldes.
  • Figur 5 zeigt eine Variante der Vorrichtung, um die Richtungspeilung der Quelle durch eine Verdopplung der Elementarsonde zu erlauben.
  • Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erfassung und Peilung.
  • Figur 7 zeigt ein Schema betreffend die Messung der Richtungsabweichung, die von der Vorrichtung gemäß Figur 6 durchgeführt wird.
  • Figur 1 zeigt die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die aber doch eine winkelmäßige Bestimmung erlaubt, beispielsweise den horizontalen Peilwinkel ΘG wie im dargestellten Beispiel. Die Vorrichtung zur Erfassung und Peilung enthält ein Gehäuse 1, um die Erfassungselemente vor der Umgebungsstrahlung zu schützen. Das Gehäuse enthält zwei feste und parallele Ebenen 2 und 3 und kann, wie dargestellt, rechteckigförmig sein. Die Vorderseite 2 ist ein transparentes Fenster, das die mit einer beschränkten lichtundurchlässigen geradlinigen Zone 4 versehen ist, um eine optische Maske zu bilden, die den Durchlaß des einfallenden Lichts im Bereich der lichtundurchlässigen Zone 4 unterbricht. Die Rückseite 3 enthält im Inneren des Gehäuses den Erfassungsteil, der aus einer einzigen Leiste 5 von Photodetektorelementen gebildet wird. Es sei X die Richtung der Leiste, beispielsweise eine waagrechte Richtung, und Z die senkrechte Richtung über dem Zentrum O der Leiste. Der Punkt O entspricht der Projektion des Punkts O' der Zone 4, wobei die Richtung OO' senkrecht auf der Ebene 3 steht und die dritte kartesische Richtung, also die Bezugsrichtung Y für die Messung des Winkels bildet. Die Richtung Y ist die Richtung einer Abweichung 0, bezüglich der die Messung der Winkellage ΘG der strahlenden Quelle S erfolgt. Die Leiste 5 kann aus einer Ladungstransfervorrichtung bestehen, die auch CCD-Kreis (Charge Coupled Device) genannt wird.
  • Die elektronischen Verarbeitungs- und Rechenkreise wurden durch den Block 7 angedeutet. Diese Kreise können mit sehr kleinen Abmessungen als Festkörperkreis ausgebildet sein und zumindest teilweise in dem Gehäuse hinter der Seite 3 untergebracht werden. Die Rechenkreise könnten in den komplexeren Fällen einer Verwendung mehrerer Sonden 1 für eine Richtungs- oder Raumpeilung weiter weg angeordnet sein und Teil eines Rechners sein. Die Auswahl der Nutzstrahlung, d.h. der Strahlung, die von der zu peilenden Quelle S kommt, erfolgt in bekannter Weise mit lichtempfindlichen Leisten, die in den den zu erfassenden Quellen entsprechenden Strahlungspektren ansprechen. Der spektrale Auswertungsbereich kann im Fall der Erfassung eines Peilstrahls im nahen oder fernen Infrarotbereich liegen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß zusätzlich auf der Strecke der übertragenen Strahlen ein optisches Filter liegt, das durch eine Schicht auf dem Fenster 2 realisiert werden kann.
  • Der Betrieb geht aus Figur 1 hervor. Man betrachtet eine entfernt liegenden punktförmige Quelle S, deren Strahlung in Form eines parallelen Strahls an der Sonde 1 ankommt. Die geradlinige lichtundurchlässige Zone 4 projiziert einen Schatten 40 auf die Rückseite des Gehäuses, während der Rest der Ebene 3 von der Strahlung der Quelle durch die lichtdurchlässigen Zonen des Fensters hindurch beleuchtet wird. Dieser Schatten 40 schneidet die Leiste 5 in einem Abszissenpunkt XJ, der die horizontale Winkelabweichung gemäß der Gleichung XJ = Xo+D.tgΘG- ergibt, wobei Xo die Abszisse im Mittelpunkt O der Leiste, ΘG die Winkelabweichung der Quelle S in horizontaler Richtung und D den Abstand OO' angibt.
  • Man erkennt, daß die Lage in Z-Richtung, die für die geradlinige Zone 4 dargestellt ist, nicht als beschränkend angesehen werden darf, wobei als einzige Bedingung gilt, daß der Schatten die Leiste schneidet und die Zone 4 also nicht parallel zur Leiste verläuft, sondern bezüglich dieser geneigt ist. Die Anordnung mit einem Richtungsabstand von 90º zwischen den Elementen 4 und 5 ist jedoch zu bevorzugen.
  • Figur 2 zeigt ein vereinfachtes Diagramm einer möglichen Ausführungsform der elektronischen Kreise. Die erfaßten Signale werden an einen Ranglokalisierkreis 11 angelegt, der gemäß Techniken konzipiert sein kann, die aus denen abgeleitet werden, die in dem bereits erwähnten Patent FR-A-2 399 033 beschrieben sind. Die Ranginformation wird hier die des Rangs des oder der nicht von der Quelle beleuchteten Elemente, die durch einen Ausgangssignalpegel unterhalb einer gegebenen Schwelle bestimmt werden können. Diese Ranginformation wird dann an Rechenkreise 12 gemeldet, um die Information ΘG- der Winkelabweichung in horizontaler Richtung zu berechnen, die aus der einfachen obengenannten Formel abgeleitet wird. Die elektronischen Kreise können außerdem, wie angegeben, einen zweiten Kanal am Eingang aufweisen, mit einem Summierglied 13 für die n von den n Einzelelementen der Leiste 5 erfaßten Signale, wobei diese Summe an einen Schwellwertkomparator 14 übertragen wird, um die Peilung der Quelle S zu bestätigen. Das Bestätigungssignal wird an die Peilungs- und Rechenkreise 11 und 12 übertragen, um die Verarbeitungs- und Berechnungsoperationen zu bestätigen. Man erkennt, daß mit Ausnahme eines oder einiger Elemente, die sich im Schnittpunkt des Schattens 40 mit der Leiste 5 befinden, alle anderen Elemente der Leiste ein Erfassungssignal liefern, was der Vorrichtung eine große Empfindlichkeit verleiht.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen das Beobachtungsfeld HS in Elevationsrichtung und HG in waagrechter Richtung für die Vorrichtung. Ist der Abstand D klein, dann erhält man große Werte für diese Felder, beispielsweise von ±45º in Elevationsrichtung und ebensoviel in horizontaler Richtung. Um eine vollständige Panorama-Überdeckung in horizontaler Richtung von 360º zu gewährleisten, genügt es, mehrere Sonden, beispielsweise vier Sonden mit je 90º Beobachtungsfeld, miteinander zu kombinieren. Die Auflösung, die von der Anzahl n von Detektorelementen abhängt, kann leicht einige Grad erreichen. Diese verschiedenen Merkmale ermöglichen es, vorzugsweise die Vorrichtung zur Erfassung und Peilung von Peillasern anzuwenden.
  • Die große Zahl von beleuchteten Detektoren, die der Gesamtzahl n nahekommt, entspricht einer deutlichen Vergrößerung der Erfassungsoberfläche und damit des Signal-Rausch- Verhältnisses. Man verringert so erheblich die falschen Alarme, da gleichzeitig die n-p beleuchteten Elemente erfaßt werden, wobei p gleich der Anzahl der Elemente im Schatten 40 ist. Mit einer schmalen lichtundurchlässigen Zone 4 erhält man einen Schatten 40, der im wesentlichen der Abmessung eines Detektorelements entspricht (in diesem Fall gilt p = 1). Die lichtundurchlässige Zone 4 wird vorzugsweise auf die Rückseite des Fensters 2 aufgebracht. In diesem Beispiel werden alle Detektorelemente mit einer Ausnahme beleuchtet, es sei denn, man befindet sich im Übergang zwischen zwei Detektorelementen und die Erfassung erfolgt dann durch die n-1 oder n-2 aktivierten Detektorelemente. Die Peilung erfolgt durch Ermittlung des oder der beiden nicht beleuchteten Detektoren. Die Vorrichtung kann in einem beliebigen spektralen Frequenzband verwendet werden und sowohl kontinuierlich als auch gepulst arbeiten. Die Abwesenheit von Sammellinsen führt gleichzeitig zu einem weiten Beobachtungsfeld und einer großen Pupille, wobei letztere nur mit der Abmessung des Detektors 5 in Verbindung steht. Im Fall einer Laseralarmerfassung, beispielsweise im Bereich von 1,06 Mikrometer, ist es möglich, genormte Siliziumdetektorleisten 5 von 32 Elementen oder mehr zu finden, die zu einer Peilgenauigkeit von einigen Grad RMS führen (ROOT MEAN SQUARED).
  • Die durch die Basissonde gemäß Figur 1 erzeugte eindimensionale Abstandsmessung kann ergänzt werden, um eine zweidimensionale Abstandsmessung zu ergeben und damit eine Richtungspeilung gemäß dem Prinzip der in Figur 5 gezeigten Anordnung, die zwei Elementarsonden 10A und 10B kombiniert, um die Winkelabweichung ΘS- in Elevationsrichtung und ΘG- in horizontaler Richtung für eine entfernte punktförmige Quelle S anzugeben. Jede geradlinige lichtundurchlässige Zone 4A und 4B bestimmt mit der Quelle S eine Ebene P1 bzw. P2, die die entsprechende Leiste 5A und 5B schneidet.
  • Berücksichtigt man die bekannten Daten für die relative Lage der Sonden 10A und 10B, dann kann der Rechner 12 die Richtung der Schnittgeraden der Ebenen P1 und P2 berechnen, die durch die Quelle S verläuft. Mit einer dritten Sonde 10C könnte man auch mit dem Paar 10A und 10C oder dem Paar 10B und 10C eine zweite Richtung bestimmen oder sogar eine dritte Richtung, die durch den Punkt S geht, und damit diese Quelle lokalisieren. Diese Technik ist aus dem französischen Patent FR-A-2 399 033 bekannt und wird hier nicht im einzelnen erneut dargelegt.
  • Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform, gemäß der das Fenster 2 zwei geradlinige Schlitze 4.1 und 4.2 in V-förmiger Anordnung symmetrisch bezüglich der Richtung Z aufweist. In der Detektorebene 3 findet man die Leiste 5. Die beiden Zweige des V definieren mit der Quelle S zwei Ebenen, die sich entlang der durch die Spitze des V verlaufenden Geraden schneiden.
  • Figur 7 zeigt den Schatten 40.A im Fall einer Abweichung von 0º in horizontaler Richtung und 40.B im Fall einer Abweichung, die nicht Null ist. Die Spitze des V liegt auf einer Abszisse Xo für eine Nullabweichung und auf einer Abszisse XK für eine von Null verschiedene Abweichung. Der Wert der Abweichung wird durch die Gleichung L = Lo + 2.tgC.D tgΘS gegeben. Der Parameter L steht für den Abstand zwischen den nicht beleuchteten Elementen in der Position 40.B. Der Parameter Lo bezeichnet den Abstand zwischen den nicht beleuchteten Elementen in der Bezugsposition 40.A. Der Winkel C ist der Halbwinkel zwischen den Zweigen des V. ΘS ist der Abweichungswinkel in Elevationsrichtung. Diese erste Gleichung führt zur Bestimmung der Abweichung ΘS der Quelle S in Elevationsrichtung bezüglich der Bezugsachse Y.
  • Die Mitte des Segments mit der Breite L folgt der Gleichung X = Xo + D.tgΘG, wie oben anhand der Figur 1 dargelegt wurde. Diese Vorrichtung erlaubt die zweidimensionale Peilung mit einer einzigen Leiste. Der Detektor 5 kann ein genormter Typ sein, der in mehreren Spektralfrequenzbändern gleichzeitig verwendbar ist. Der Verarbeitungskreis ist so ausgebildet, daß er die beiden Schattenzonen am Schnittpunkt des projizierten V mit der Leiste 5 erfassen kann. Das Abzählen der Anzahl von Elementen zwischen diesen Zonen um den Rang der nicht beleuchteten Elemente ergibt den Parameter L.
  • Man kann so wie vorher mehrere Elementarsonden gemäß Figur 6 kombinieren, um die räumliche Peilung der Quelle S oder um eine Erweiterung des Überwachungsfeldes in horizonta-1er Richtung zu erzielen.
  • Im Fall eines Laseralarmdetektors reicht die Peilung in horizontaler Richtung aus, und die bevorzugte Ausführungsform ist die der Figur 1, die einfach und wirtschaftlich ist. Es sei bemerkt, daß sich ein großes Beobachtungsfeld für einen geringen Abstand D zwischen dem Fenster 3 und dem Detektor 5 ergibt, d.h. für eine kompakte Ausführungsform der Vorrichtung.

Claims (5)

1. Opto-elektrische Vorrichtung zur Erfassung und Peilung einer strahlenden Quelle, mit mindestens einer Elementarsonde, die ein lineares Netz von Photodetektorelementen und in einer Ebene parallel zu diesem Netz eine optische Maske aufweist, wobei letztere mindestens eine schmal begrenzte geradlinige Zone besitzt, um mit der Quelle eine das zugehörige Netz schneidende Ebene zu bilden, mit einem Signal-Verarbeitungskreis für die erfaßten Signale, der auf einem ersten Kanal einen Rangermittlungskreis zur Identifizierung des Rangs der in der Ebene liegenden Elemente des Netzes und einen Rechenkreis zur Berechnung eines den Winkel der Richtung der Quelle definierenden Peilparameters ausgehend von den Ranginformationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (2) mit Ausnahme der lichtundurchlässigen geradlinigen Zonen (4, 4.1 und 4.2) völlig lichtdurchlässig ist und daß der Signal-Verarbeitungskreis (7) auf einem zweiten Kanal ein Summierglied (13) für die erfaßten Signale enthält, das an einen Schwellwertkomparator (14) gekoppelt ist, um die Erfassung der strahlenden Quelle durch Übertragung eines Bestätigungssignals an die Peil- und Rechenkreise (11, 12) zu bestätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einzige geradlinige lichtundurchlässige Zone (4) aufweist, deren Richtung senkrecht zu der der Leiste (5) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Elementarsonden aufweist, nämlich eine erste Sonde (10A) zur Bestimmung der Winkelpeilung einer Quelle (S) in Elevationsrichtung und eine zweite Sonde (10B) zur Bestimmung der Winkelpeilung der Quelle in horizontaler Richtung (ΘG).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei geradlinige lichtundurchlässige und ein V bildende Zonen (4.1 und 4.2) enthält, die symmetrisch bezüglich der Richtung des geradlinigen Netzes (5) angeordnet sind, so daß sich zwei einander schneidende Ebenen ergeben und die Richtungspeilung der Quelle in horizontaler und Elevationsrichtung möglich wird.
5. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Erfassung und Peilung von Peillasern.
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