DE3877289T2

DE3877289T2 - Verfahren zum vermischen kosmetischer pigmente und basen mit produkten, welche oelige und waessrige phasen enthalten.

Info

Publication number: DE3877289T2
Application number: DE8888114463T
Authority: DE
Inventors: Mitchell Schlossman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-09-04
Filing date: 1988-09-05
Publication date: 1993-06-24
Anticipated expiration: 2008-09-06
Also published as: ATE84207T1; EP0306056A2; JP2729636B2; CA1328220C; US5108736A; US4877604A; EP0306056A3; EP0306056B1; DE3877289D1; JPH01131282A

Description

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte färbende Kosmetika, Pigmente auf Titanat-Basis dafür und ein Verfahren zur Herstellung derselben.

HINTERGRUNDTECHNIK

Seit zumindest einem so frühen Zeitpunkt wie den klassischen Zeiten sind Pigmente, Öle und Feuchthaltemittel, wie etwa Wasser, in kosmetischen Zubereitungen verwendet worden, um das Aussehen der Haut zu verbessern. Von Archäologen freigelegte Artefakte schließen zahlreiche Spatel, Löffel und andere Applikatoren zum Auftragen von Pigment auf die Haut ein. Tatsächlich wurde die grundlegende Formel für ein Feuchthaltemittel von niemand geringerem als Galen selbst, dem Arzt des Altertums, bei seiner Entdeckung entwickelt, daß Wasser und Olivenöl emulgiert werden konnten, um Kaltcreme zu bilden, die als ein Feuchthaltemittel verwendet werden kann. Zweifelsohne wurde er inspiriert von der im weiten Umfang befolgten Praxis unter Römern, in Wasser zu baden und dann, ohne Abtrocknen, Olivenöl auf die Haut aufzutragen, um die in der Haut zurückbleibende Feuchtigkeit des Badewassers einzuschließen.
In ihren essentiellen Bestandteilen sind kosmetische Zubereitungen selbst heute in wesentlichen gleich geblieben, indem sie aus Ölen, Wasser und, im Fall von färbenden Kosmetika, Pigment bestehen.
Um die Erfindung besser zu verstehen, ist es nützlich, typische Vorgehensweisen zu betrachten, die bei der Herstellung von flüssigen Make-up-Systemen befolgt werden. Wie oben erwähnt ist der grundlegende Bestandteil in jedem Farb-Make-up-System das Pigment, das verwendet wird, um die gewünschte Farbe zu verleihen. Typischerweise verwendete Pigmente schließen rote, braune, rostbraune, schwarze und gelbe Eisenoxide und Titandioxid ein. Solche Füllstoffe werden mit Streckmittel, wie etwa Talkum oder Kaolin, vermischt. Zusätzlich können andere Materialien, wie etwa Kreide, Fischschuppen, Fuller-Erde und Magnesiumcarbonate verwendet werden, um besondere Effekte zu erzielen.
Zusätzlich dazu, einfach das Volumen des flüssigen Make-ups zu erhöhen und eine gewünschte Pulverkonzentration zu halten, dienen Streckmittel auch dem Zweck, Farbdispersionen zu bilden, die eingestellt werden können, um Farbvariationen im Rohpigment zu kompensieren. Die Pulverisierung von Pigmenten mit Materialien, die scheinbar relativ niedrige Farbstärke besitzen, hat auch die Wirkung, latente Farbe im Pigment zu entwickeln. Typischerweise wird solche Pulverisierung unter Verwendung eines Mikropulverisators durchgeführt.
Wenn ein Pigment erst einmal mit dem Streckmittel mikropulverisiert ist, wird dasselbe typischerweise in eine Pigment/Streckmittel-Dispersion gegeben. An diesem Punkt sind das Streckmittel und das Pigment in einer Weise vermischt worden, die so berechnet ist, daß sich maximale Entwicklung von Farbstärke ergibt und mit einem Farbstandard übereinstimmt. Zusätzlich hat das Mikropulverisierungsverfahren auch dazu geneigt, einen Teil der latenten Farbe zu entwickeln und in bestimmtem Umfang sichtbare Unterschiede in den Rohpigmenten zu verringern. Solche Mikropulverisierung hat auch den Effekt, Unterschiede zu verringern, die während der wäßrigen Verarbeitungsstufe auftreten.
Das Mischmaterial, der Pigmente und Streckmittel in einem Mikropulverisierungsgemisch umfaßt, wird dann mittels einer Vermischung unter hohen Scherkräften oder einer Kolloidmühle in eine wäßrige Phase dispergiert, um eine Emulsion zu bilden. Solch eine Emulsion wird mit einer erhitzten wäßrigen Phase in einer Art und Weise gebildet, die aus dem Stand der Technik gut bekannt ist und allgemein das Beladen eines Hauptmischers mit einem Teil des in der wäßrigen Phase zu verwendenden Wassers zusammen mit einem geeigneten Benetzungsmittel umfaßt. Pulver (z.B. Pigment und Streckmittel) werden zum Hauptmischer zugegeben und Vermischung unter hohen Scherkräften wird für 15 bis 20 Minuten durchgeführt. Der Rest der wäßrigen Phase wird dann in den Mischer eingegeben und die Vermischung unter hohen Scherkräften wird zu Schnellvermischung geändert. Zur selben Zeit fängt die wäßrige Phase an, sich auf 85ºC zu erwärmen. Während des Erwärmens und der Schnell-Vermischungsphase des Verfahrens kann die geeignete Vermischung mit einem einfachen Propeller erreicht werden.
Wenn die Mischung 85ºC erreicht, wird die Vermischung mit Propeller beendet. Dies ermöglicht es Luft, in der Mischung aufzusteigen. Ein Antischaummittel wird zu diesem Zeitpunkt zur Mischung zugegeben.
Eine Charge aus Ölen und Wachsen, die in einer Dampfpfanne auf 85ºC vorgeheizt worden ist, wird dann zu der wäßrigen Phase zugegeben. Die zwei Lösungen werden dann für etwa 15 Minuten ineinander verrührt. Verrühren wird bei einer relativ hohen Geschwindigkeit durchgeführt, aber die Geschwindigkeit darf nicht so hoch sein, daß sie einen Wirbel erzeugt. Die Mischung wird während des Rührens bei 85ºC gehalten.
Nachdem das Rühren abgeschlossen worden ist, läßt man die Mischung abkühlen. Wenn die Temperatur etwa 40ºC erreicht, kann ein Konservierungsstoff zugesetzt werden. Wenn die Mischung 35ºC erreicht, kann Duftstoff zum Make-up-System zugesetzt werden. Schließlich, nachdem die Abkühlung abgeschlossen ist, kann das flüssige Make-up-System entsprechenden Qualitätskontrollstandards für Farbe, Anfühlen usw. unterworfen werden.
Offensichtlich ist das oben beschriebene Verfahren voll von Möglichkeiten für Fehler. Die gesamte Handhabung der Bestandteile des flüssige Make-ups trägt die Möglichkeit mikrobiologischer Kontamination. Je länger ein Verfahren ist, umso größer die Wahrscheinlichkeit, daß Produkt durch Austrocknen von Bestandteilen, Verunreinigung einer Farbe mit einer anderen, Wärmeeffekte usw. nachteilig beeinflußt wird. Das Idealziel ist eine Vereinfachung und Verringerung in der Anzahl der Schritte und eine Verringerung in der Schrittlänge. Offensichtlich wird das erfolgreiche Streben nach diesen Zielen auch die Produktkosten senken, indem die Herstellungskosten der Gesamtprodukte gesenkt werden sowie die Menge an nicht-verwendbarem Produkt gesenkt wird.
Nichtsdestoweniger sind in der Vergangenheit die sorgfältige Anwendung der obigen Vorgehensweise und die Einbeziehung zahlreicher Substanzen in das Make-up-System insoweit erforderlich gewesen, als die wesentlichen Bestandteile des Kosmetikums Öl und Wasser umfassen, die aufgrund ihrer Natur nicht leicht vermischt werden können und die, sogar-nachdem sie vermischt sind, sich nicht richtig anfühlen können. Nichtsdestoweniger neigen flüssige Make-up-Systeme, sogar bei dem Einsatz zahlreicher zusätzlicher Bestandteile, dazu, Bodenkörper zu bilden und sich nach einem Zeitraum zu zersetzen. Andere Make-up-Systeme zersetzen sich auf anderen Wegen. Zusätzlich geht, obgleich das Anfühlen eines Produktes anfänglich kommerziell annehmbar ist, dieses "Anfühlen" im Laufe der Zeit verloren. Darüberhinaus ist, selbst im besten Falle, das Anfühlen nicht so fein und angenehm wie das Anfühlen anderer nicht-kosmetischer Materialien, wie etwa Maisstärke, Samt, Satin oder Pelz.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Diese Erfindung betrifft pigmentierte kosmetische Produkte in Stück-, Creme-, Flüssig- oder Stiftform, wie etwa Lidschatten, Grundierungen, Mascaras und Feuchthaltemittel.
Durch Verbesserung der Dispersionen von Pigmenten und anderen kosmetischen Materialien, wie etwa Talkum, Sericiten und Glimmer, und durch Halten dieser Dispersion wird ein gleichförmigeres und stabileres Produkt gebildet. Die durch die verbesserten Dispersionen erreichte Gleichförmigkeit vermeidet die Notwendigkeit, die endgültige Emulsion kolloid zu vermahlen, um Glattheit und Homogenität des flüssigen Öl- in-Wasser-Make-ups zu erreichen. Die Stabilitätseigenschaften des Produktes vermeiden das Absetzen und Entmischen der Zusammensetzung aus Pigmenten und anderen kosmetischen Material, wodurch die Lagerzeit des Produktes erhöht wird. Zusätzlich verbessert die Verwendung der verbesserten Pigmente in flüssigen Pigment/Farbstreckmittel den Viskositätsbereich, was gleichförmigere Streckmittel ergibt, wodurch die Viskosität des Endproduktes gleichförmig gehalten wird.
Verbesserte Dispersionen, Gleichförmigkeit und Stabilität werden durch Behandlung der Pigmente und anderen kosmetischen Materials mit einem Titanat-Haftvermittler erreicht, der sie hydrophob und in Öl leicht dispergierbar macht.
Die Beschichtung beeinträchtigt nicht die Pigmentfarbe und ermöglicht die Einbeziehung eines höheren Pigmentgehalts in eine wasserfreie kosmetische Zusammensetzung, was ein glattes, sich trocken anfühlendes Make-up mit hervorragenden Gleit- und Erweichungseigenschaften liefert.
Andere Vorteile bei der Verwendung der behandelten oder beschichteten Materialien schließen erhöhte Wasserbeständigkeit aufgrund hydrophober Eigenschaften, verringerten Bedarf an Pulvermischungen, erhöhte Glätte bei Anwendung von wasserfreien und Pulvermischungen, bessere Hautadhäsion, besseres Aussehen mattierter Produkte, weniger Schlierenbildung in gepreßten und wasserfreien Make-up- Produkten und merkbare Glätte und Leichtigkeit in der Herstellung von kompakten Creme-Make-ups ein.

BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

Behandlung von Pigmenten und anderem kosmetischen Rohmaterial mit Titanat-Haftvermittlern kann durch eine von zwei grundlegenden Methoden erreicht werden.
Die erste Behandlungsmethode umfaßt die Zugabe von 0,01 - 5,0 Gew.-% (Prozent von Pigmentgewicht) des flüssigen Titanat-Haftvermittlers zu einer wäßrigen gleichförmigen Dispersion von Pigmenten (oder anderem kosmetischen Rohmaterial) in einem Mischer vom Lightnin-Typ. Diese Dispersion ist typischerweise etwa 15 - 20% Pigmentgehalt. Die Zugabe des Titanat-Haftvermittlers wird bei Raumtemperatur vorgenommen, begleitet von schnellem Rühren. Rühren wird nach dem Dispergieren des Titanat- Haftvermittlers für 30 bis 60 Minuten fortgesetzt. Die Pigmentdispersion wird dann durch Filtrieren durch ein Papier Nr. 1 (Eins) abgetrennt. Die Pigmente werden dann mit Wasser gewaschen, während sie noch im Filter sind, und im Filter getrocknet. Das getrocknete Pigment wird dann durch Umdrehen und Klopfen des Filters gesammelt, was bewirkt, daß das behandelte Pigment auf eine Sammelschale fällt. Das getrocknete, behandelte Pigment wird dann in einem Mikropulverisator zweimal durch ein #0020-Sieb fein zermahlen (pulverisiert).
Ein typisches Beispiel von Materialanteilen, die in dieser Behandlungsmethode verwendet werden, ist:
Titanat-Haftvermittler
Isopropyltriisostearoyl-Titanat 3 Gewichtsteile
Pigment-Titandioxid 200 Gewichtsteile
Wasser 1.000 Gewichtsteile
Die zweite Behandlungsmethode umfaßt das Aufsprühen des flüssigen Titanat-Haftvermittlers auf ein Fließbett oder bewegtes Füllstoffbett aus Pigmenten (oder anderem kosmetischen Rohmaterial). Die verwendete Menge des flüssigen Titanats beträgt 0,01 bis 5,0 Gew.-% der Pigmente. Die besprühten Pigmente werden dann in einen Mischer überführt. Vermischen unter hohen Scherkräften, wie durchgeführt mit einem P-K-Zwillingsmantelmischer von Henschel mit Verstärkerstange oder einem Littleford Lodige- Typ, erfordert eine Mischzeit von fünf Minuten oder weniger, wo ein Bandmischer bis zu 40 Minuten Mischung für angemessene Behandlung erfordern würde. Die behandelten Pigmente werden aus dem Mischer auf eine Sammelschale entleert und dann wie beim ersten Verfahren fein zermahlen.
Die verwendeten Titanat-Haftvermittler sind Monoalkoxytitanate, wie etwa Isopropyltriisostearoyltitanat und Isopropyldimethacrylisosteaoryltitanat und Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, und koordinative Titanate, wie etwa Tetraisopropyl (di(dioctyl)phosphitotitanat und Tetra (2,2-diallyoxymethyl)butyldi(ditridecyl) phosphitotitanat.
Die Behandlung kann sowohl bei organischen als auch bei anorganischen Pigmenten, Talkum, Sericiten, Glimmer und anderen Materialien angewandt werden.
Ein flüssiges Öl/Wasser-Make-up ist besonders gut für eine Herstellung geeignet, die das erfinderische Verfahren umfaßt. Ein solches sogenanntes "O/W"-Make-up-System schließt Creme-Make-up, Creme-Rouge, Wasser/Öl-Creme-Make- up, Wasser/Öl-Mascara, flüssigen Lidstrich, cremeartigen und flüssigen Lidschatten, Flüssigrouge-Öl/Wasser und Creme- Rouge Öl/Wasser ein.

BEISPIEL I

Ein typisches flüssiges Öl/Wasser-Make-up-Produkt wurde unter Verwendung der Gewichtsprozente der verschiedenen Bestandteile in der Spalte, die mit BEISPIEL benannt ist, hergestellt, obgleich die angegebenen Bereiche annehmbares Produkt liefern. FLÜSSIGES O/W-MAKE-UP VON BIS BEISPIEL Lanolinalkohol (und) Mineralöl Synthetischer Walrat Stearinsäure XXX Glycerylmonostearat Talkum Titandioxid Eisenoxide-gelb Eisenoxide-rot Eisenoxide-schwarz Propylenglykol Triethanolamin PE 20 Sorbitanmonolaurat Magnesiumaluminiumsilikat Carboxymethylcellulose Entionisiertes Wasser Konservierungsstoffe und Duftstoffe
Die mit Titanat behandelten Pigmente und Talkum (ein Träger für das Pigment) werden in die Ölphase (Lanolinalkohol und Mineralöl, die als ein Pigmentdispergiermittel, Erweichungsmittel wirkt und die Produktanwendung unterstützt) eindosiert. Wenn sie in der normalen Art und Weise emulgiert wird, die aus dem Stand der Technik gut bekannt ist (wobei das entionisierte Wasser als ein Hauptträgerstoff wirkt die Stearinsäure reagiert und mit dem Diethanolamin verseift wird, was die Formulierung trübt und stabilisiert, Glycerylmonostearat als ein Hilfsemulgator und POE 20 Sorbitanmonolaurat als ein nicht-ionischer Emulgator und bei der Stabilisierung des Systems wirkt), erfordert die endgültige Emulsion keine Kolloidvermahlung, um die gewünschte Glattheit und Homogenität zu erreichen. (Die zusätzlichen Bestandteile schließen ein: synthetischer Walrat, der den Glanz verbessert und die Viskosität aufbaut; Propylenglykol, das als Feuchtemittel das Austrocknen während der Anwendung verhindert; Magnesiumaluminiumsilikat, das, zusätzlich dazu, daß es als ein Suspensionsmittel für die Pigmente und ein Mittel gegen das Absetzen wirkt, als Aufbaumittel und Verbesserungsmittel für die Viskosität funktioniert; Natriumcarboxy- methylcellulose, die synergistisch mit dem Magnesium- aluminiumsilikat zusammenwirkt, um zu suspendieren, zu stabilisieren und zur Viskosität beizutragen; und die Konservierungsstoffe und Duftstoffe.)
Kolloidvermahlung oder Vermischung unter hohen Scherkräften der wäßrigen Phase wurde vermieden, da die Pigmente nicht zur wäßrigen Phase zugegeben wurden, wie dies am häufigsten mit nicht-behandelten Pigmenten und Talken gemacht wird. Zusätzlich. liefert das flüssige Make-up, um Glätte und Texturqualitäten zu verbessern, ein einzigartiges erweichendes Gleiten, das nicht vorliegt, wenn man es mit derselben Formulierung vergleicht, die mit nichtbeschichteten Pigmenten und Talkum hergestellt ist. Pulvermischungen konnten unter Verwendung dieses Verfahren eliminiert werden, was Lagerbestände abbaut. Potentielle mikrobiologische Kontaminationsprobleme werden eliminiert, da bestimmte Handhabungsschritte eliminiert werden.
Wasserfreies Make-up profitiert von der hydrophoben Qualität, die den Pigmenten durch die erfinderische Methode verliehen wird. Diese wasserfreien Make-ups schließen Lösungsmittel-Mascara, Stift-Make-up, Lidschatten, Bleistifte und Pastellstifte, Creme-Rouge und Flach-Make-up ein.

BEISPIEL II

Ein typisches wasserfreies Make-up wurde unter Verwendung der Bestandteile hergestellt, die unten dargestellt sind, in den Gewichtsprozentanteilen, die in der Spalte angegeben sind, die mit BEISPIEL bezeichnet ist, obgleich die angegebenen Bereiche annehmbares Produkt liefern. KOMPAKTES WASSERFREIES MAKE-UP VON BIS BEISPIEL Carnaubawachs Mineralöl 65/75 Vis. Isopropylpalmitat Siliciumdioxid Cetylacetat und acetylatierter Lanolinalkohol Lanolinalkohol Isopropyllanolat Parabene und Duftstoffe Kaolin Titandioxid Eisenoxide-gelb Eisenoxide-schwarz Eisenoxide-rot Eisenoxide-braun
Alle flüssigen Komponenten werden bei Raumtemperatur in einem Mischer, der zu einer Vermischung unter hohen Scherkräften in der Lage ist, zusammengebracht. Die trockenen Bestandteile werden in die Flüssigkeit eindosiert und unter Verwendung der Ausrüstung mit hoher Scherkraft vermischt. Nur die Pigmente in den trockenen Bestandteilen sind mit Titanat-Haftvermittler(n) behandelt worden, wie oben beschrieben. Das Mineralöl ist wieder ein Dispergiermittel für die Pigmente und ein Erweichungsmittel und Hautgleitmittel. Das Isopropylpalmitat fügt Gleitfähigkeit hinzu und wirkt in der Weise, daß die Fettigkeit aufgrund des hohen Gehaltes an Mineralöl vermieden wird. Das Cetylacetat, die Lanolinalkohole und das Isopropyllanoat helfen bei der Dispersion der Pigmente und machen das Endprodukt leichter in der Anwendung. Kaolin gibt Deckkraft für das Produkt und erhöht Ölabsorption und Fettundurchlässigkeitseigenschaften. Das Siliciumdioxid ist pyrogenes Siliciumdioxid, das in der Weise wirkt, daß es Öle absorbiert und dem System Stabilität für das Produkt verleiht. Das Siliciumdioxid ergibt ergibt zusätzlich einen matten Film. Die Parabene werden als Konservierungsstoffe verwendet. Wenn die Mischung homogen ist, wird sie unter Verwendung eines Dampfbades auf eine höhere Temperatur als der höchste Schmelzpunkt der verschieden verwendeten Wachse erhitzt. Das Wachs wird dann zugegeben und in die Mischung bei 85ºC unter Verwendung eines Mischers vom Lightnin-Typ eingerührt-. Das Wachs erhöht den Schmelzpunkt des Endproduktes, was ein festeres Produkt ergibt. Die Mischung wird dann durch eine Kady-Mühle hindurchgegeben, bis sie gleichförmig ist (d.h. der gewünschte Viskositätsbereich erreicht ist), und heiß (60-95ºC) in die ihr zugedachte Verpackung gegossen.
Die Verwendung des mit Titanat beschichteten Pigments begünstigt die Dispersion und liefert ein signifikant glatter aussehendes Produkt. Das Produkt besitzt auch einen niedrigeren Schmelzpunkt (48ºC gegenüber 51ºC) als ein Produkt das mit nicht-beschichtetem Pigment hergestellt ist. Da die Pigmente mit Titanat beschichtet waren, schwimmt das Produkt auf Wasser und dispergiert leicht in Mineralöl.
Mattiertes pulverförmiges Rouge kann ebenfalls den Vorteil der erfinderischen Methode der Titanat-Behandlung nutzen. Mattierte pulverförmige Rouges schließen hier Kompakt-Rouge, mattierten gepreßten Lidschatten und mattierten Rouge-Stift ein.

BEISPIEL III

Das mattierte pulverförmige Rouge, das unter Verwendung der Gewichtsprozentanteile hergestellt ist, die in der Spalte dargestellt sind, die mit BEISPIEL bezeichnet ist, ist ein typisches Produkt, obgleich die angegebenen Bereiche ebenfalls annehmbare Produkte liefern. MATTIERTES PULVERFÖRMIGES ROUGE VON BIS BEISPIEL GRUPPE I Talkum, 1621 ("WC & D") Bismutoxychlorid Titandioxid (und) Glimmer D&C-Rot 30 Aluminiumlack Karmin Eisenoxide - gelb Eisenoxide - schwarz Ultramarinblau Eisenoxide - rot Methylparaben Propylparaben Imidazolidinylharnstoff GRUPPE II "Dow" Corning Flüssigsilikon 360 Mineralöl 65/75 Vis.
Alle Bestandteile aus Gruppe I werden in einem Bandmischer oder in einem Zwillingsmantelmischer bei Raumtemperatur vermischt, bis sie gleichförmig sind. Die verwendeten Pigmente und Talkum sind mit Titanat-Haftvermittler(n) behandelt worden und funktionieren in dieser Formulierung wie in Beispiel I. Das Bismutoxychlorid ist ein perlmuttartiges Material, das dem Wangenbereich matte Stellen und Glanzpunkte verleiht, wenn das Produkt angewendet wird. Das Titandioxid und der Glimmer funktionieren in derselben Weise wie das Bismutoxychlorid mit der Ausnahme, daß die Perle blättrig und eigentümlich ist. Die Parabene und Harnstoff sind Konservierungsstoffe. Wenn diese Bestandteile vermischt worden sind, werden anschließend die Schattierungseinstellungen gemacht, noch einmal Vermischen bis zur Gleichförmigkeit. Die Verwendung von mit Titanat behandelten Pigmenten und Talkum macht die Pulverisierung (normalerweise an diesem Punkt zweimal durch ein #0020-Sieb durchgeführt) vor Zugabe der Bestandteile von Gruppe II unnötig. Die Bestandteile von Gruppe II werden langsam zum Gemisch von Gruppe I zugegeben, während vermischt wird. (Das Silikon und das Mineralöl funktionieren als Bindemittel, ein Verpressungshilfsmittel und verleihen dem Endprodukt Wasserbeständigkeit). Dieses Vermischen wird dann für weitere 10-15 Minuten fortgesetzt, noch einmal bei Raumtemperatur, wonach die Mischung zweimal durch ein #0020- Sieb zermahlen wird.
Nach dem Stand der Technik würde dieses Zermahlen bei nichtbeschichteten Pigmenten und Talkum zusammen mit zwei vorhergehenden Pulverisierungen durchgeführt worden sein. Abgesehen vom Vermeiden der Pulverisierungen, ermöglicht die Verwendung beschichteter Pigmente leichtere Farbanpassung, liefert für das Endprodukt ein sauberes und matteres Aussehen und ergibt beim Auftragen ein cremigeres Gefühl.

BEISPIEL IV

Gepreßte Lidschatten profitieren von der erfinderischen Methode ganz auf dieselbe Art und Weise, wie dies die mattierten pulverförmigen Rouges tun. Eine typische Formulierung für gepreßten Lidschatten wurde unter Herstellung der Gewichtsprozente hergestellt, die in der Spalte die mit BEISPIEL bezeichnet ist, für jeden der verschiedenen Bestandteile, dargestellt sind, obgleich die angegebenen Bereich annehmbare Produkte liefern. GEPREßTER LIDSCHATTEN VON BIS BEISPIEL GRUPPE I Talkum Zinkstearat Kaolin Titandioxid Methylparaben Propylparaben Imidazolidinylharnstoff Eisenoxide - schwarz Eisenoxide - gelb Bismutoxychlorid GRUPPE II "Mineral"-Öl 65/75 Vis.
Wenn mit Titanat beschichtete Pigmente und Talkum verwendet werden, müssen die Bestandteile von Gruppe I nur in einem Bandmischer oder einem Zwillingsmantelmischer mit Verstärkerstange bei Raumtemperatur vermischt werden. Das doppelte Pulverisieren der Gruppe 1-Mischung durch ein #0020-Sieb, das ohne behandelte Pigmente und Talkum notwendig ist, kann weggelassen werden. Pulverisierung am Ende kann nur notwendig werden, nachdem das Mineralöl von Gruppe II das als ein Bindemittel wirkt, zugegeben ist. Diese Zugabe wird langsam unter Vermischen bei Raumtemperatur durchgeführt, gefolgt von 10 bis 15 Minuten zusätzlichem Vermischen. Wieder wird ein glattes Auftragen des Produktes durch die Verwendung der beschichteten Pigmente erreicht. In ähnlicher Weise ist die Farbeinstellung vor der Zugabe des Mineralöls leichter. Die verwendeten Bestandteile funktionieren in derselben Weise wie in den anderen Formulierungen und das Zinkstearat wirkt, indem es die Glätte im Auftrag und die Adhäsion an Augenlidern verbessert, zusammen mit dem Kaolin hilft es bei der Verpressung.

BEISPIEL V

Die Herstellung von Lippenstift profitiert durch Weglassen der Vermahlungsschritte unter Verwendung der erfinderischen Methode. Ein typischer Lippenstift wurde mit den behandelten Pigmenten, Titandioxid und Glimmer und anderen Bestandteilen hergestellt, wie im Detail in der folgenden Liste von Bestandteilen angegeben, und die verwendeten Gewichtsprozente sind in der Spalte dargestellt, die mit BEISPIEL bezeichnet ist, obgleich die angegebenen Bereich annehmbares Produkt liefern. LIPPENSTIFT VON BIS BEISPIEL GRUPPE I Candelillawachs Carnaubawachs Ozokerit 170-D Paraffinwachs Gelbes Bienenwachs Lanolinalkohol Oleylalkohol, Deod. BHA Castoröl U.S.P. D&C Rot Nr. 6 Bariumlack D&C Rot Nr. 7 Calciumlack Eisenoxide FD&C Blau Nr. 1 Parfum Titandioxid (und) Glimmer
Castoröl, ein gutes Lösungsmittel für Bromsäurefarbstoffe, wenn sie vorliegen, und das ein weiches erweichendes Gefühl auf den Lippen erzeugen, wird in den Hauptmischer gegeben. Das Castoröl sollte auf 80ºC erhitzt werden. Erhitzen kann unter Verwendung eines Dampfpfanne bewirkt werden. Mische langsam die behandelten Pigmente und die Farbstoffe in das Castoröl, unter Verwendung eines Lightnin-Mischers unter hoher Geschwindigkeit oder einer Lösevorrichtung vom Cowles- Typ für 30-60 Minuten. Das Candelillawachs, das dem Lippenstift Härte, Steifigkeit und hohen Glanz verleiht, das Canaubawachs, das verwendet wird, um den Schmelzpunkt zu erhöhen und Steifigkeit zu verleihen, das Bienenwachs, das Klebrigkeit hinzufügt und die Schmelz- und Bindeeigenschaften verbessert, das Ozokerit, um den Schmelzpunkt zu erhöhen und Zähigkeit zu ergeben, das Paraffinwachs, ebenfalls um den Schmelzpunkt zu erhöhen, der Oleylalkohol, der für die Lösewirkung auf Bromsäurefarbstoffe gut ist, wenn sie vorliegen, und der "Gefühl" auf Lippen hinzufügt, und die Lanolinalkohole, die als ein Verschnittmittel oder Haftvermittler verwendet werden, und dabei helfen, Produkthomogenität zu erreichen, werden alle vorerhitzt und bei 80-85ºC mit einer Dampfpfanne oder anderen annehmbaren Mitteln zusammengeschmolzen und zum Castoröl, dem Pigment und dem Farbgemisch zugegeben. Vermischen wird während der gesamten Zugabe dieser Bestandteile fortgesetzt. Das Parfum wird zugegeben und Vermischung wird fortgesetzt bis die Mischung homogen ist. Die Mischung wird durch ein 250 Mesh-Sieb aus rostfreiem Stahl durchgeseiht. Das Titandioxid und der Glimmer, perlmuttartige Pigmente, (die vorher mit den Titan- Haftvermittlern behandelt worden sind) werden dann zugegeben und Vermischung wird fortgesetzt, bis das Produkt gleichförmig ist. Der Lippenstift wird dann abgekühlt und wie üblich ausgeformt.
Wenn nicht-beschichtete Pigmente verwendet werden, muß die Farblösung in Castoröl zermahlen werden, bevor die anderen Bestandteile zugegeben werden. Die Verwendung von beschichtetem Titandioxid und Glimmer eliminiert auch das Erfordernis, die Lippenstiftlösung oder -masse durch eine 3- Walzen-Mühle hindurchzugeben, wie ansonsten notwendig. Die organischen Pigmente (D & C Rot Nr. 6, D & C Nr. 7 und F D & C Blau Nr. 1 in diesem Lippenstift-Beispiel) können mit Titanat-Haftvermittlern behandelt werden, wie die anorganischen Pigmente, oder sie können mit Zirconat- Haftvermittler behandelt werden, wie etwa Neopentyl(diallyl) oxyl-tri (dioctyl) phosphitozirconat, um die gewünschte Verbesserung von Dispergierbarkeit und Hydrophobizität zu erzielen.

Claims

1. Verfahren zur Behandlung von kosmetischem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Pigmenten, Talkum, Sericiten und Glimmer besteht, mit Haftvermittlern, um hydrophobe Materialien zu erhalten, die in Ölen dispergierbar sind, durch die Zugabe des Haftvermittlers in einer Konzentration von 0,01-5,0 Gew.-% des Pigments oder eines anderen kosmetischen Materials, wie oben angegeben, zu einer wäßrigen Dispersion des Pigments oder des anderen kosmetischen Materials gefolgt von Rühren, Filtration, Waschen mit Wasser, Trocknen und Vermahlen, wobei der Haftvermittler ein Titanat ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxymetallverbindungen und koordinativen Titanaten besteht.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindungen flüssige Monoalkoxytitanate sind und besagte koordinative Titanate koordinative Phosphitotitanate sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- triisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- diisostearoylmethacryltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- dimethacrylisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- trimetbacryititanaten und flüssigen koordinativen Titanaten der Form:

[(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)-Monoalkoxygruppe]&sub4; Ti. [H - ([C&sub1; - C&sub1; - C&sub2;&sub0;]- Monoalkoxygruppe)&sub2;]&sub2;, besteht.

4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyldimethacryllsostearoyltitanat, Tetraisopropyldi(dioctyl)phosphitotitanat und Tetra (2,2- diallyloxmethyl)butyl-di(ditridecyl)phosphitotitanat besteht.

5. Verfahren zur Behandlung von kosmetischem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Pigmenten, Talkum, Sericiten und Glimmer besteht, mit Haftvermittlern, um hydrophobe Materialien zu erhalten, die in Ölen dispergierbar sind, durch Aufsprühen des flüssigen Haftvermittlers auf ein Fließbett oder bewegtes Füllstoffbett aus Pigmenten oder dem anderen kosmetischen Material, wobei die Menge an aufgesprühtem Haftvermittler 0,01 - 5,0 Gew.-% der Pigmente oder des anderen kosmetischen Materials beträgt gefolgt von Vermischen und Vermahlen, und wobei der Haftvermittler ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxymetallverbindungen und flüssigen koordinativen Titanaten besteht.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindungen flüssige Monoalkoxytitanate sind und besagte koordinativen Titanate koordinative Phosphitotitanate sind.

7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxy (C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- triisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- diisostearoylmethacryltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- dimethacrylisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- trimethacryltitanaten und flüssigen koordinativen Titanaten der Form:

[(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)-Monoalkoxygruppe]&sub4; Ti. [H - ([C&sub1;-C&sub2;&sub0;]- Monoalkoxygruppe)&sub2;]&sub2;, besteht.

8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, Tetraisopropyl- di(dioctyl)phosphitotitanat und Tetra(2,2- diallyoxmeübyl)butyl-di(ditridecyl)phosphitotitanat besteht.

9. Hydrophobe Zusammensetzung aus in Öl dispergiertem Materiel, die kosmetische Pigmente umfaßt die mit einem Haftvermittler überzogen sind, wobei der Haftvermittler ein Titanat ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxymetallverbindungen und koordinativen Titanaten besteht.

10. Materialzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ein Monoalkoxytitanat ist und besagte koordinative Titanate koordinative Phosphitotitanate sind.

11. Materialzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxy (C&sub1;-C&sub2;&sub0;)-triisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- diisostearoylmethacryltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- dimethacrylisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- trimethacryltitanaten und flüssigen koordinativen Titanaten der Form:

[(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)-Monoalkoxygruppe]&sub4; Ti. [HP - ([C&sub1;-C&sub2;&sub0;]- Monoalkoxygruppe)&sub2;]&sub2;, besteht.

12. Materialzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, Tetraisopropyl- di(dioctyl)phosphitotitanat und Tetra (2,2- diallyoxmethyl) butyl-di(ditridecyl) phosphitotitanat besteht.

13. Hydrophobe Zusammensetzung aus in Öl dispergiertem Material, die kosmetische Rohmaterialien umfaßt die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Talken, Sericiten und Glimmer besteht, überzogen mit einem Haftvermittler, wobei der Haftvermittler ein Titanat ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxymetallverbindungen und koordinativen Titanaten besteht.

14. Materialzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ein Monoalkoxytitanat ist und besagtes koordinatives Titanat ein koordinatives Phosphitotitanat ist.

15. Materialzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)-triisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- diisostearoylmethacryltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- dimethacrylisostearoyltitanaten, flüssigen Monoalkoxy(C&sub1;-C&sub2;&sub0;)- trimethacryltitanaten und flüssigen koordinativen Titanaten der Form:

16. Materialzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß besagte flüssige Monoalkoxymetallverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, Tetraisopropyldi(dioctyl)phosphitotitanat und Tetra (2,2- diallyoxmethyl)butyl-di(ditridecyl)phosphitotitanat besteht.

17. Flüssiges Make-up, welches umfaßt VON BIS Lanolinalkohol (und) Mineralöl Synthetischer Walrat Stearinsäure XXX Glycerylmonostearat Talkum, behandelt mit Titanat-Haftvermittler Titandioxide Eisenoxide Propylenglykol Triethenolamin POE 20 Sorbitanmonolaurat Magnesiumaluminiumsilikat Carboxymethylcellulose Entionisiertes Wasser Konservierungsstoffe und Duftstoffe

wobei das Talkum und/oder das Titandioxid und die Eisenoxide mit einem Titanat-Haftvermittler behandelt worden sind.

18. Flüssiges Make-up nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Eisenoxide mit den folgenden Konzentrationen in Teilen vorliegen: BEREICH VON BIS Eisenoxide - gelb Eisenoxide - rot Eisenoxide - schwarz

19. Wasserfreies Make-up, welches umfaßt: VON BIS Carnaubawachs Mineralöl 65/75 Vis. Isopropylpalmitat Sillciumdioxid Cetylacetet und acetylierter Lanolinalkohol Lanolinalkohol Isopropyllanolat Parabene und Duftstoff Kaolin Titandioxid Eisenoxide

wobei das Titandioxid und die Eisenoxide mit einem Titanat- Haftvermittler behandelt worden sind.

20. Verbessertes wasserfreies Make-up nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Eisenoxide mit den folgenden Konzentrationen vorliegen: BEREICH VON BIS Eisenoxide - gelb Eisenoxide - schwarz Eisenoxide - rot Eisenoxide - braun

21. Mattiertes pulverförmiges Rouge, welches umfaßt: BEREICH VON BIS Talkum, 1621 ("WC & D") Bismutoxychlorid Titandioxid (und) Glimmer