DE3875138T2 - Kohlebefeuerte gasturbine. - Google Patents

Kohlebefeuerte gasturbine.

Info

Publication number
DE3875138T2
DE3875138T2 DE8888102743T DE3875138T DE3875138T2 DE 3875138 T2 DE3875138 T2 DE 3875138T2 DE 8888102743 T DE8888102743 T DE 8888102743T DE 3875138 T DE3875138 T DE 3875138T DE 3875138 T2 DE3875138 T2 DE 3875138T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
gas turbine
coal
air compressor
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8888102743T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3875138D1 (de
Inventor
Takao C O Mitsubishi Ishihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3875138D1 publication Critical patent/DE3875138D1/de
Publication of DE3875138T2 publication Critical patent/DE3875138T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/32Collecting of condensation water; Drainage ; Removing solid particles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/26Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kohlebefeuerte Gasturbine mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1; die Erfindung wird auf technischem Gebiet eingesetzt, um die Verwendung festen Brennstoffs, wie Kohle, insbesondere feinpulverisierte Kohle (Kohlenstaub), zu ermöglichen.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Bisher verwendet eine Gasturbine sauberen Brennstoff, wie LNG, Gasöl und dgl., während fester Brennstoff, wie Kohle und dgl., in einer Gasturbine nicht verwendet werden konnte, weil er einen hohen Aschegehaltanteil aufweist.
  • Wenn im Stand der Technik Kohle als Treib- oder Brennstoff für eine Gasturbine verwendet werden soll, ist (für diesen Zweck) das sog. Kohlevergasungs-Kombinationskraftwerk, in welchem Kohle in einem Vergasungsofen vergast und der so erzeugte gasförmige Brennstoff einer Gasturbine eingespeist wird, bekannt; bei dieser Methode wurde das System bzw. die Anlage jedoch komplex und sehr kostenaufwendig, und die Techniken der Staubabscheidung bei hoher Temperatur, der Entschwefelung und der Entstickung befanden sich sämtlich noch in der Entwicklungsphase, weshalb diese Methode noch nicht verbreitet in der Praxis angewandt worden ist. Das größte Hindernis für einen Dauerbetrieb einer Gasturbine bestand dabei in dem Problem einer Verschmutzung und Blockierung durch einen Aschegehalt der Kohle.
  • Bezüglich der Entschwefelung und Entstickung ist die Technik zur Ermöglichung der Verarbeitung auch in einem Niedertemperaturzustand nach dem Entlassen aus einer Gasturbine verbreitet in der Praxis angewandt worden.
  • Die US-A-2 770 947 beschreibt eine kohlebefeuerte Gasturbine mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Gemäß diesem Stand der Technik sind der Verdichter, der Verschlackungs(ver)brenner, der Staubabscheider, die Gasturbine usw. jeweils als unabhängige oder getrennte Baueinheiten ausgelegt und über Rohre (Rohrleitungen) und Schächte miteinander verbunden. Dies führt zu einer viel Raum einnehmenden Gesamtanordnung der Baueinheiten.
  • Außerdem verwendet diese herkömmliche Gasturbine einen Staubabscheider des Schlag- oder Prallabscheidertyps. Der Staubabscheider dieses Typs ist jedoch in seiner Staubabscheidefähigkeit oder -leistung beschränkt und normalerweise nicht in der Lage, den im Verbrennungsgas enthaltenen Staub in dem Ausmaß zu beseitigen, daß das Gas der Gasturbine eingespeist werden könnte, weil die darin (im Gas) enthaltenen Teilchen so klein sind, daß eine ausreichende Beseitigungsleistung nicht sichergestellt werden kann.
  • ABRISS DER ERFINDUNG:
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte kohlebefeuerte Gasturbine zu schaffen, die einen erhöhten Arbeitswirkungsgrad aufweist und deren Herstellungskosten erheblich gesenkt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt der beschriebene Gegehstand ferner die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Kohlebrennstoff, wie pulverisierte Kohle (Kohlenstaub), CWM usw., unmittelbar einer Schwerlast-Verbrennung in einem Verschlackungsbrenner (kohlebefeuerten Ofen) unterworfen, wobei 80 - 90% eines Aschegehalts der Kohle in einen geschmolzenen Zustand überführt werden, während weiterhin 10 - 20% des Aschegehalts, die in einem Dunstzustand im Verbrennungsgas enthalten sind, durch einen Rotations-Dunstabscheider, ein Keramikfilter o.dgl. entfernt werden, bevor das Verbrennungsgas in die Gasturbine eintritt, wodurch ein Dauerbetrieb der Gasturbine ermöglicht wird.
  • Im wesentlichen werden bei einer kohlebefeuerten Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung 80 - 90% eines Aschegehalts der Kohle über eine Schlackeöffnung in einem geschmolzenen Zustand oder Schmelzzustand im Verschlackungsbrenner entfernt, während die restlichen 10 - 20% des in einem Verbrennungsgas vorhandenen Aschegehalts durch den Dunstabscheider entfernt werden, worauf das Verbrennungsgas in den Gasturbinenabschnitt eingeführt wird.
  • Da zudem zwischen dem Gasturbinenabschnitt und dem Luftverdichter eine Trennwand vorgesehen ist, kann ein aus dem Gasturbinenabschnitt entlassenes Abgas nicht in den Luftverdichter eintreten.
  • Die kohlebefeuerte Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung bietet die folgenden Vorteile:
  • a) Da pulverisierte Kohle (Staubkohle bzw. Kohlenstaub), CWM und dgl. als Brennstoff benutzt werden kann, kann eine Gasturbinen-Kombinationsanlage konstruiert werden; im
  • Gegensatz dazu, daß beim Stand der Technik der Wirkungsgrad 35 - 36% (HHV-(Hochwärmewert-)Referenz) betrug, ist bzw. wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Wirkungsgrad auf etwa 43% erhöht, so daß demzufolge eine hochwirksame kohlebefeuerte Anlage realisiert werden kann.
  • b) Durch einheitliche (zusammengefaßte) Ausbildung eines kohlebefeuerten Ofens, der als Verschlackungs(ver)brenner zum Verbrennen von pulverisierter Kohle dient, gemeinsam mit einer Gasturbine kann eine große Kostensenkung für ein kohlebefeuertes Kombinationssystem realisiert werden.
  • Die genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus einer brennstoffbefeuerten Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3a eine Vorderansicht eines radialen Flügels in einem Dunstabscheider und
  • Fig. 3b einen Schnitt längs der Linie IIIb-IIIb in Fig. 3a.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM:
  • Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 1, 2, 3a und 3b im einzelnen beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1, die den allgemeinen Aufbau einer kohlebefeuerten Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wird Verbrennungsluft über eine Luftansaugöffnung 8 eingeführt und durch einen Luftverdichter 9 zum Verdichten auf einen Druck von bis zu 10 - 15 ata geführt, worauf die verdichtete Luft aus einer Druckluftlieferöffnung 10 über ein(e) Hochdruckluft-Speiserohr(leitung) 22 strömt, wobei einige Teile der verdichteten Luft einem Verschlackungs(ver)brenner 1 und einem Auslaß eines Dunstabscheiders über eine verwirbelnde Sekundärlufteinlaßöffnung 13, eine Sekundärlufteinlaßöffnung 14 bzw. eine Tertiärlufteinlaßöffnung 15 zugeführt werden. Die restliche Luft transportiert pulverisierte Kohle bzw. Staubkohle, die über ein Staubkohlesilo 16 und einen Staubkohlezuspeiser 21 zugespeist wird, und wird über einen Staubkohle(ver)brenner 12 einem (dem) Verschlackungsbrenner 1 zugeführt. Obgleich der dargestellte Verschlackungsbrenner von einem Horizontaltyp ist, kann der Verschlackungsbrenner 1 auch als Vertikaltyp ausgebildet sein; im Fall des Vertikaltyps wird eine Auskleidungsstruktur aus Feuerfestmaterial aufbaumäßig einfach. Pulverisierte Kohle bzw. Staubkohle oder Kohlenstaub wird mittels Primärluft in den Brenner transportiert, und die in den Brenner eingeführte Staubkohle verbrennt heftig, wenn sie durch die wirbelnde Sekundärluft verwirbelt wird, die mit hoher Geschwindigkeit von etwa 90 - 100 m/s in Tangentialrichtung des Brenner-Innenzylinders in den Brenner eingeblasen wird, so daß eine Verbrennungsatmosphärentemperatur einen Wert von 1500 - 1600ºC oder mehr erreicht und der Aschegehalt oder -anteil (SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3;, MgO, CaO, Fe&sub2;O&sub3; usw.) in der Staubkohle in einen Schmelzzustand übergeht und längs einer Wandfläche des Brenners fließt und zu 80 - 90% über eine Schlackeabziehöffnung in ein Schmelzschlackereservoir 17 ausgetragen wird. Der restliche Ascheanteil von 10 - 20% strömt in einem Gaszustand oder Dunstzustand zusammen mit einem Verbrennungsgas aus dem Verschlackungsbrenner 1 heraus; nachdem er sodann wiederverbrannt oder mit Sekundärluft, die über eine Sekundärlufteinführöffnung 14 eingeleitet wird, vermischt worden ist, wird er durch Regelung auf einer angemessenen Temperatur von 1100ºC oder darunter (d.h. auf einer Temperatur von etwa 1100ºC oder darunter, wenn der gesamte Aschegehalt oder -anteil in einen Dunstzustand oder eine Flugasche überführt worden ist) gehalten; während der Periode, während welcher der Ascheanteil zusammen mit dem Verbrennungsgas Dunst/Flugasche-Abscheiderflügel durchströmt, lagert er sich in einem Dunstzustand an den Flügeln ab, passiert sodann in den rotierende Flügel eingestochene Schmelzdunst- Einführrillen 23 (Fig. 3b), um dadurch unter einer Zentrifugal- oder Fliehkraft allmählich zur Außenseite geführt zu werden, und wird schließlich zu einem Dunstschlacke-Austragtrichter 18 ausgetragen.
  • Der Dunst/Flugascheabscheider 3 besteht aus einer Flügelgruppe aus einer großen Zahl von Flügeln, die radial an einem Rotor 11 angebracht sind, der durch einen Abscheider-Antriebsmotor 4 in Drehung versetzt wird, so daß im Verbrennungsgas enthaltene(r) Aschedunst, Flugasche usw. auf diese Flügel aufprallen und daran anhaften, um mittels des oben beschriebenen Prozesses nahezu perfekt beseitigt zu werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Dunst/Flugascheabscheider aus mehrfach übereinander angeordneten porösen Keramikscheiben, deren Drehzahl etwa 100/min beträgt, geformt sein kann. Am wichtigsten für diesen Prozeß ist, die Verbrennungsgastemperatur auf einer angemessenen Größe von 1100ºC oder darunter zu halten und so zu regeln, daß Aschedunst und Flugasche stets mit einer konstanten Geschwindigkeit unter Zentrifugal- oder Fliehkraftwirkung längs der Flügel zur Außenseite fließen oder strömen; wenn dies nicht einwandfrei erreicht werden kann, werden die Flügel blockiert bzw. zugesetzt, und ein Dauerbetrieb wird unmöglich. Das die Dunst/Flugasche- Abscheiderflügel 3 passierende Verbrennungsgas vermischt sich (dann) mit der über die Tertiärlufteinführöffnung 15 zugeführten Luft und erfährt eine weitere Senkung seiner Temperatur, so daß es den Abscheider-Antriebsmotor 4 und das Gasturbinenlager 5 nicht übermäßig erwärmt, wobei es mit einer vorbestimmten Temperatur in den Gasturbinen- Hauptkörper 6 eingeführt und zu einer Verbrennungsabgasöffnung 7 weitergeleitet wird. Durch eine zwischen der Verbrennungsabgasöffnung des Gasturbinenabschnitts und dem Luftverdichter 9 angeordnete Trennwand 19 wird weiterhin das Verbrennungsabgas vom Gasturbinenabschnitt an einem Eintritt in den Luftverdichter 9 gehindert. Darüber hinaus sind gemäß Fig. 1 der Verschlackungsbrenner 1, der Dunst/Flugascheabscheider 3, der Gasturbinenabschnitt und der Luftverdichter 9 einheitlich konstruiert bzw. zu einer Einheit zusammengefaßt, so daß eine große Kostensenkung für das Gesamtsystem realisierbar ist.

Claims (4)

1. Kohlebefeuerte Gasturbine, umfassend:
einen kohlebefeuerten Ofen, einen Dunstabscheiderabschnitt (3), einen Gasturbinenabschnitt (6) und einen Luftverdichterabschnitt (9) mit einem Auslaß (10), die in der angegebenen Reihenfolge aufeinanderfolgend in der kohlebefeuerten Gasturbine angeordnet sind,
wobei der kohlebefeuerte Ofen ein Verschlackungsbrenner (1) zum Erzeugen einer für das Spalten von Kohle geeigneten thermischen Beschickung ist und der Verschlackungsbrenner (1) einen Einlaß und eine sich am Einlaß und zum Auslaß des Luftverdichterabschnitts (9) öffnende Lufteinführöffnung (13) aufweist,
eine mit dem Verschlackungsbrenner (1) verbundene Schmelzschlacke-Abführeinrichtung (17) zum Abführen von Schlacke aus dem Brenner (1),
wobei der Dunstabscheiderabschnitt (3) einen sich zum Verbrennungsofen öffnenden Einlaß aufweist,
eine sich am Einlaß des Dunstabscheiderabschnitts (3) öffnende Lufteinführöffnung (14), um in den Einlaß Luft einzuführen, welche vom Verschlackungsbrenner (1) zum Dunstabscheiderabschnitt (3) strömendes Verbrennungsgas auf einer vorbestimmten Temperatur hält,
wobei der Luftverdichterabschnitt (9) einen sich zur Lufteinführöffnung (13) öffnenden Auslaß (10) aufweist, einen im Luftverdichterabschnitt (9) angeordneten Luftverdichter (9) zum Verdichten der zum Auslaß des Luftverdichterabschnitts (9) strömenden Luft,
eine sich zwischen dem Hauptkörper der Turbine und dem Luftverdichter (9) erstreckende und damit verbundene gemeinsame Welle (24) sowie
eine zwischen dem Gasturbinenabschnitt (6) und dem Luftverdichterabschnitt (9) angeordnete Trennwand (19) zur Verhinderung eines Kommunizierens des den Hauptkörper der Gasturbine antreibenden Verbrennungsgases mit der durch den Luftverdichter (9) verdichteten Luft,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dunstabscheiderabschnitt (3) umfaßt:
einen Rotor (11) mit einer Vielzahl von Abscheiderflügeln (3), die im Abscheiderabschnitt (3) radial vom Rotor abstehen und drehbar sind, um Asche von dem die Asche enthaltenden Dunst und aus dem Verschlackungsbrenner (1) in den Dunstabscheiderabschnitt (3) eingeführten Verbrennungsgas zu beseitigen,
eine wirkungsmäßig mit dem Rotor (11) verbundene Antriebseinheit (4) zum Drehen des Rotors (11),
einen im Gasturbinenabschnitt (6) angeordneten Hauptkörper einer Gasturbine, wobei der Gasturbinenabschnitt (6) einen Einlaß und eine Lufteinführöffnung (15) aufweist, die sich zum Einlaß des Gasturbinenabschnitts (6) und zum Auslaß des Luftverdichterabschnitts (9) öffnet.
2. Kohlebefeuerte Gasturbine nach Anspruch 1, bei welcher jeder Abscheiderflügel (3) eine Nut oder Rille (23) aufweist, die an ihm längs einer Richtung verläuft, welche in bezug auf den Rotor (11) radial liegt.
3. Kohlebefeuerte Gasturbine nach Anspruch 1, bei welcher der Dunstabscheider (3) aus rotierenden, porösen Keramikscheiben, die in einer Vielzahl übereinanderliegend angeordnet sind, geformt ist.
4. Kohlebefeuerte Gasturbine nach Anspruch 1, bei welcher der Einlaß des Dunstabscheiderabschnitts (3) materialeinheitlich mit dem kohlebefeuerten Ofen ausgebildet ist und unmittelbar von diesem abgeht, der Gasturbinenabschnitt (6) einen mit dem Dunstabscheiderabschnitt (3) materialeinheitlich ausgebildeten und unmittelbar von diesem abgehenden Einlaß aufweist, ein Verbrennungsgas-Einführabschnitt materialeinheitlich mit dem Dunstabscheiderabschnitt (3) und dem Gasturbinenabschnitt (6) ausgebildet ist und unmittelbar zwischen diesen verläuft und der Luftverdichterabschnitt (9) materialeinheitlich mit dem Gasturbinenabschnitt (6) ausgebildet ist und unmittelbar von diesem abgeht.
DE8888102743T 1987-03-13 1988-02-24 Kohlebefeuerte gasturbine. Expired - Fee Related DE3875138T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62056918A JPS63223333A (ja) 1987-03-13 1987-03-13 石炭焚きガスタ−ビン

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3875138D1 DE3875138D1 (de) 1992-11-12
DE3875138T2 true DE3875138T2 (de) 1993-02-11

Family

ID=13040862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888102743T Expired - Fee Related DE3875138T2 (de) 1987-03-13 1988-02-24 Kohlebefeuerte gasturbine.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4909030A (de)
EP (1) EP0281852B1 (de)
JP (1) JPS63223333A (de)
DE (1) DE3875138T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5152134A (en) * 1989-04-28 1992-10-06 Allied Signal Inc. Gas turbine engines with particle traps
US5255506A (en) * 1991-11-25 1993-10-26 General Motors Corporation Solid fuel combustion system for gas turbine engine
JP2736601B2 (ja) * 1993-12-16 1998-04-02 川崎重工業株式会社 遠心流動層ガスタービン
EP1869307B1 (de) * 2005-04-12 2010-08-18 Zilkha Biomass Energy LLC Integriertes biomassenenergiesystem
US20080245052A1 (en) * 2006-09-29 2008-10-09 Boyce Phiroz M Integrated Biomass Energy System
JP2010510469A (ja) 2006-11-17 2010-04-02 サマーヒル バイオマス システムズ インコーポレイテッド 粉末燃料、粉末燃料のディスパージョン、および粉末燃料関連の燃焼装置
US7908841B2 (en) * 2008-10-08 2011-03-22 General Electric Company Gasifier and cyclone separator for coal combustion
WO2011029128A1 (en) * 2009-09-09 2011-03-17 Mathew James Fletcher Turbine apparatus and method
CN102152951B (zh) * 2011-03-04 2013-01-09 广东电网公司电力科学研究院 给粉机自动启停控制系统与控制方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651176A (en) * 1946-08-17 1953-09-08 Bituminous Coal Research Coal fired gas turbine power plant
US2770947A (en) * 1948-11-26 1956-11-20 Simmering Graz Pauker Ag Gas turbine plant for pulverized fuel with combustion chamber surrounded by air cooling ducts
US3203175A (en) * 1962-07-31 1965-08-31 Michalicka Ladislav System of operation of a steam-gas circuit or of a gas circuit for gas turbines comprising a combustion chamber for solid fuel
CH633454A5 (de) * 1978-12-01 1982-12-15 Bbc Brown Boveri & Cie Staubabscheider zur abscheidung von staeuben aus stroemenden gasen.
DE3009237A1 (de) * 1980-03-11 1981-09-24 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur strom- und waermeerzeugung aus kohle
US4600414A (en) * 1982-10-13 1986-07-15 Solar Turbines Incorporated Apparatus for removing contaminants from heated gases
US4671192A (en) * 1984-06-29 1987-06-09 Power Generating, Inc. Pressurized cyclonic combustion method and burner for particulate solid fuels

Also Published As

Publication number Publication date
EP0281852B1 (de) 1992-10-07
JPS63223333A (ja) 1988-09-16
US4909030A (en) 1990-03-20
DE3875138D1 (de) 1992-11-12
EP0281852A3 (en) 1990-01-10
EP0281852A2 (de) 1988-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3125901C2 (de)
DE69205563T2 (de) Abscheider für partikel und leichtes und schweres fluidum.
DE19834376B4 (de) Verfahren, Einrichtung und Anwendung des Verfahrens zum Kühlen von Leitschaufeln in einer Gasturbinenanlage
EP1658891B1 (de) Verfahren zur Regulierung der Feststoffumlaufmenge eines zirkulierenden Wirbelschichtreaktorsystems
DE3875138T2 (de) Kohlebefeuerte gasturbine.
DE2820233A1 (de) Drehstroemungswirbler
WO2006077021A1 (de) Abscheidevorrichtung zum abscheiden von flüssigkeitspartikeln aus einem gasförmigen medium
DE4330782A1 (de) Kesselsystem mit Verbrennung in der Wirbelschicht unter Druck
DE60103780T2 (de) System und verfahren zur entfernung von gas aus einem strom eines gemisches aus gas und teilchenförmigen feststoffen
DE3040603C2 (de) Zentrifugalabscheider
EP4155643A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trocknen von material sowie asphaltmischanlage mit einer derartigen vorrichtung
DE3122476A1 (de) Staubtrennvorrichtung
WO2001073278A1 (de) Radialturbine eines abgasturboladers
DE3124571C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Brennstoffstaub an Kanäle von Brennern
EP1352197A1 (de) Brenner zur verbrennung von staubförmigem brennstoff
EP3267104A1 (de) Brenner und verfahren zur optimierten verbrennung grober, partikelförmiger brennstoffe, insbesondere biomasse
DE891314C (de) Verfahren zum Verfeuern von Kohlenstaub in zwei Teilstroemen verschiedener Korngroesse und Anwendung des Verfahrens auf Kohlenstaubfeuerungen mit mehr als zwei Teilstroemen
DE1526190C (de)
DE102004063795B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gasaufbereitung für Gasturbinen bei Kraftwerken mit Druckkohlenstaubfeuerungsanlagen
EP1549838A1 (de) Zentrifuge, insbesondere zur abscheidung von russ aus einem abgasstrom einer brennkraftmaschine
EP0097153B1 (de) Feuerungseinrichtung für kessel
DE69411396T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur nachverbrennung von teilchenförmigem brennstoff in einer kraftwerksanlage
CH663254A5 (de) Gasturbinen-triebwerk mit kohlenstaubfeuerung.
DE3712113C2 (de) Selbstreinigendes Filter für gasförmige Medien und Verfahren zum Betreiben eines solchen Filters
DE904233C (de) Entstaubungsvorrichtung fuer Brenn- oder Arbeitsgas

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee