DE3872465T2 - Turbinenschaufel mit dreifachem kuehlstrom. - Google Patents

Turbinenschaufel mit dreifachem kuehlstrom.

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DE3872465T2 DE8888630144T DE3872465T DE3872465T2 DE 3872465 T2 DE3872465 T2 DE 3872465T2 DE 8888630144 T DE8888630144 T DE 8888630144T DE 3872465 T DE3872465 T DE 3872465T DE 3872465 T2 DE3872465 T2 DE 3872465T2
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/18Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
    • F01D5/187Convection cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • F05D2260/221Improvement of heat transfer
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf hohle, gekühlte Schaufelblätter.
  • Hohle, gekühlte Schaufelblätter sind in der Technik bestens bekannt. Sie werden im heißen Turbinenabschnitt von vielen der heutigen Gasturbinentriebwerke umfangreich benutzt, um die Metalltemperaturen innerhalb von zulässigen Grenzen zu halten. Es ist erwünscht, das Schaufelblatt auf einen akzeptablen Wert zu kühlen, indem eine minimale Masse an Kühlmittelströmung benutzt wird. Das wird erreicht durch eine Vielfalt von Techniken, zu denen Film-, Konvektions- und Prallkühlung gehören. Oft ist das Innere des Schaufelblattes ein Hohlraum, der sich von der Vorder- zu der Hinterkante und vom Fuß zur Spitze erstreckt, und dieser Hohlraum ist durch Rippen in mehrere sich in Richtung der Spannweite erstreckende Kanäle unterteilt, welche einen Strom von Kühlmittel aus Durchlässen in dem Fuß des Schaufelblattes empfangen. Die Rippen werden benutzt, um ein Muster von Strömungsdurchlässen innerhalb des Schaufelblattes zu erzeugen, um z.B. dieselbe Masseneinheit von Kühlmittel zu veranlassen, einen großen Bereich der inneren Wandoberfläche zu überqueren, um die Ausnutzung seines Kühlvermögens zu maximieren.
  • Bei dem Schaufelblatt, das in der US-A-4 514 144 gezeigt ist, leiten einzelne, separate, sich in Richtung der Spannweite erstreckende Kühlmitteldurchlässe Kühlmittel in Wärmeaustauschbeziehung zu der Vorder- bzw. Hinterkante. Jeder dieser Kanäle wird aus einem separaten Kühlmitteldurchlaß in dem Fuß gespeist. Der übrige Teil des Schaufelblattes wird durch einen einzelnen gewundenen Kanal gekühlt, welcher Kühlmittelfluid führt, das er aus noch einem weiteren Durchlaß durch den Fuß empfängt. Der gewundene Kanal umfaßt mehrere benachbarte, sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel in Reihenströmungsbeziehung, wobei der hinterste Schenkel das Kühlmittelfluid zuerst empfängt. Das Fluid geht über die sich in Richtung der Spannweite erstreckende Länge der Laufschaufel auf gewundene Weise hinweg zu dem vordersten Schenkel und tritt über Filmkühllöcher durch die Schaufelblattseitenwände aus, wobei die Löcher die Kanalschenkel schneiden. Hohle Schaufelblattkühlmittelkonfigurationen, die der nach der US-A-4 514 144 etwas gleichen, sind in der US-A-3 628 885 und in dem japanischen Patent 58-170 801, ausgegeben am 7. November 1983, gezeigt. Ersteres enthält wie die US-A-4 514 144 einen fünfgängigen gewundenen Kanal, wogegen letzteres einen dreigängigen gewundenen Kanal beschreibt.
  • Die US-A-3 533 711 zeigt eine Turbinenlaufschaufel gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1, die ein Paar gewundene Kanäle hat, von denen jeder einen separaten Strom von Kühlmittel aus einem gemeinsamen Sammelraum unterhalb des Laufschaufelfußes empfängt. Die Einlaßschenkel der gewundenen Kanäle sind parallel und benachbart zueinander und zentral in dem Schaufelblatt angeordnet. Der Kühlmittelstrom in dem hintersten gewundenen Kanal überquert die Spannweite des Schaufelblattes, wenn er sich zu der Hinterkante des Schaufelblattes bewegt und diese schließlich kühlt und aus derselben austritt. Der Kühlmittelstrom innerhalb des vordersten gewundenen Kanals überquert die Spannweite des Schaufelblattes, wenn er sich zu der Vorderkante des Schaufelblattes bewegt und diese schließlich kühlt.
  • In der US-A-4 073 599 ist der Schaufelblattkühlmittelhohlraum ebenfalls in zwei separate, gewundene Kanäle unterteilt; das Kühlmittel wird jedoch in den vordersten gewundenen Kanal über einen Schenkel eingeleitet, der der Vorderkante am nächsten ist. Dieses Fluid bewegt sich zu der Hinterkante, wenn es die Spannweite des Schaufelblattes überquert, und es verläßt das Schaufelblatt über dessen hintersten Schenkel, wobei dieser Schenkel zentral innerhalb des Schaufelblatthohlraums und unmittelbar vor und benachbart zu dem anderen gewundenen Kanal angeordnet ist.
  • Die bekannten Konfigurationen sind zwar für die Verwendungszwecke, für die sie entworfen worden sind, ausreichend leistungsfähig, neuere Verwendungszwecke stellen jedoch immer größere Anforderungen und verlangen die Entwicklung von wirksameren Kühlkonfigurationen für Schaufelblätter, welche in noch heißeren Umgebungen betrieben werden müssen. Gleichzeitig wird verlangt, daß das Schaufelblattgewicht und die Menge an Kühlmittel, die zum Kühlen benötigt wird, minimiert werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine verbesserte innere Kühlkonfiguration für ein hohles, gekühltes Schaufelblatt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, um das zu erreichen, eine Turbinenlaufschaufel geschaffen, mit einem Fußteil und einer Wandeinrichtung, die einstückig mit dem Fußteil gebildet ist und ein Schaufelblatt bildet, wobei die Wandeinrichtung eine druckseitige Wand und eine saugseitige Wand aufweist, die miteinander verbunden sind, um eine vorn angeordnete Vorderkante und eine hinten angeordnete Hinterkante des Schaufelblattes zu bilden, und gegenseitigen Abstand haben, um einen sich in Richtung der Spannweite und in Richtung der Profilsehne erstreckenden Kühlmittelhohlraum innerhalb des Schaufelblattes zu bilden, wobei der Fußteil eine durch ihn hindurchführende Fußdurchlaßeinrichtung zum Empfangen von Kühlmittelfluid von außerhalb der Laufschaufel und zum Leiten des Fluids in den Kühlmittelhohlraum aufweist; einer Rippeneinrichtung innerhalb des Hohlraums, die zwei U-förmige Kanäle innerhalb des Hohlraums bildet, wobei von den U-förmigen Kanälen ein erster einen vorderen und einen hinteren Schenkel hat, die gegenseitigen Abstand aufweisen, sich in Richtung der Spannweite erstrecken und an ihren Enden, die von dem Fußteil am weitesten entfernt sind, durch einen ersten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel miteinander verbunden sind, und wobei von den U-förmigen Kanälen der zweite einen vorderen und einen hinteren Schenkel hat, die sich in Richtung der Spannweite erstrecken und von dem vorderen und hinteren Schenkel des ersten Kanals und voneinander durch die Rippeneinrichtung getrennt sind, wobei der vordere und hintere Schenkel des zweiten Kanals an ihren Enden, die von dem Fußteil am weitesten entfernt sind, durch einen zweiten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel miteinander verbunden sind, der von dem ersten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel durch die Rippeneinrichtung getrennt ist; wobei die Rippeneinrichtung weiter einen einzelnen, sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Kanalschenkel vorderhalb der U-förmigen Kanäle bildet und einen Einlaß an ihrem Ende hat, das dem Fußteil am nächsten ist, und; wobei der hintere Schenkel des ersten U-förmigen Kanals und einer der Schenkel des zweiten U-förmigen Kanals jeweils einen Einlaß an seinem dem Fußteil am nächsten befindlichen Ende hat, der mit der Fußteildurchlaßeinrichtung in Verbindung ist, um Kühlmittelfluid daraus zu empfangen, und wobei der vordere Schenkel des ersten U- förmigen Kanals einen Auslaß an seinem dem Fußteil am nächsten befindlichen Ende hat, wobei der Auslaß in Reihenfluidströmungsverbindung mit dem Einlaß des einzelnen Kanalschenkels ist, der vorderhalb desselben angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und hintere, sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel des zweiten Kanals zwischen dem vorderen und hinteren Schenkel des ersten Kanals angeordnet sind und daß der hintere Schenkel des zweiten U-förmigen Kanals den Einlaß in Verbindung mit der Fußdurchlaßeinrichtung hat und der vordere Schenkel einen Auslaß an seinem dem Fußteil am nächsten gelegenen Ende hat, wobei der Auslaß in Reihenfluidströmungsverbindung mit dem Einlaß des Einzelkanalschenkels ist, der vorderhalb desselben angeordnet ist.
  • Der hier und in den beigefügten Ansprüchen benutzte Begriff U-förmiger Kanal bedeutet einen Kanal, der zwei sich in Längsrichtung erstreckende, im wesentlichen parallele Kanalschenkel aufweist, die über einen sich insgesamt in Richtung der Profilsehne erstreckenden Verbindungsschenkel in Reihenfluidverbindung miteinander sind.
  • Anders als bei den bekannten Konfigurationen, wie z.B. den in den US-A-4 514 144 und 3 628 885 beschriebenen, bei denen ein einzelner gewundener Kühlkanal benutzt wird, um den gesamten Teil des Schaufelblattes zwischen den Vorder- und Hinterkantenkanälen zu kühlen, unterteilt die vorliegende Erfindung den Kühlmittelstrom in zwei parallele Ströme, von denen jeder weniger Durchgänge durch das Schaufelblatt macht, wodurch der gesamte Umlenkverlustdruckabfall des Kühlmittelfluids reduziert wird. Da jede Masseneinheit des Kühlmittels weniger Umlenkarbeit innerhalb des Schaufelblattes zu leisten hat, gestattet die vorliegende Erfindung mehr Druckabfall für radiale Konvektion oder, alternativ, einen niedrigeren Schaufelblattversorgungsdruck. Es ist außerdem möglich, die verschachtelte Kanalkonfiguration der vorliegenden Erfindung zu verwenden, um Kühlmittelströme mit unterschiedlichem Druck in jedem Kanal bereitzustellen, oder Verbindungslöcher von Kanal zu Kanal zu benutzen, um die Fertigung zu verbessern (z.B. zur besseren Kernabstützung während des Gießens).
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Strömung durch die beiden verschachtelten U- förmigen Kanäle am Anfang in den hintersten Schenkel jedes Kanals eingeleitet und durch den Kühlmittelhohlraum nach vorn zu der Vorderkante der Laufschaufel geleitet werden kann. Das gestattet, das gesamte oder das meiste Kühlmittel aus dem Schaufelblatt nahe der Vorderkante der Laufschaufel auszustoßen (z.B. durch Filmkühlmittellöcher), was für viele Verwendungszwecke vorteilhaft ist. Dagegen muß bei der US-A-3 533 711 der Teil des Kühlmittelfluids, der in dem hintersten U-förmigen Kanal strömt, notwendigerweise das Schaufelblatt nahe der oder durch die Hinterkante verlassen. Ebenso bewegt sich in der Konfiguration, die in der US-A-4 073 599 gezeigt ist, die Strömung in beiden gewundenen Kanälen nach hinten, wenn sie das Schaufelblatt durchquert.
  • Zusammengefaßt läßt sich sagen, die Schaufelblattkühlmitteldurchlaßkonfiguration nach der vorliegenden Erfindung hat alle Vorteile der bekannten Konfigurationen, ohne einige von deren Nachteilen; und sie hat einige eigene Vorteile, die durch den Stand der Technik nicht geboten werden. Zum Beispiel, baulich ist die Schaufelblattkonfiguration nach der vorliegenden Erfindung ebenso stabil wie die bekannten Konfigurationen, weil sie eine große Anzahl von sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Rippen hat. Darüber hinaus kann sämtliches Kühlmittel oder viel von dem Kühlmittel, je nach Bedarf, das durch die U-förmigen, verschachtelten Kanäle hindurchgeht, aus dem Schaufelblatt durch Filmkühlmittellöcher nahe der Frontseite oder Vorderkante des Schaufelblattes ausgestoßen werden. Schließlich, trotz der vielen sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Durchlässe innerhalb des Hohlraums ist der Druckabfall kleiner als der, der bei einem einzelnen gewundenen Kanal auftritt, der eine gleiche Anzahl von Durchgängen über der Schaufelblattspannweite macht. Keine der bekannten Konfigurationen bietet sämtliche vorgenannten Vorteile gleichzeitig.
  • Es wird auf die EP-A-0 325 654 aufmerksam gemacht, in welcher der Gegenstand dieser Beschreibung ebenfalls beschrieben ist und welche breitere Ansprüche hat, die die Laufschaufeln nach den Fig. 1-7 dieser Beschreibung abdecken. Es sei angemerkt, daß die Laufschaufel nach Fig. 1 hier nicht unter den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fällt.
  • Die vorgenannten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lichte der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen derselben, wie sie in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht sind, deutlicher werden, wobei:
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht durch eine hohle Turbinenlaufschaufel.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Schaufelblattes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht ähnlich der Ansicht in Fig. 1, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer modifizierten Version des Schaufelblattes nach Fig. 5, welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Gasturbinentriebwerkslaufschaufel 10 nach den Fig. 1-3 hat einen im wesentlichen hohlen Fuß 12 und ein hohles Schaufelblatt 14, das einstückig mit diesem gebildet ist. Das Schaufelblatt 14 hat eine Spitze 16 und eine Basis 18. Eine Plattform 20 ist einstückig mit der Basis 18 gebildet, wo diese mit dem Fuß 12 verbunden ist. Das Schaufelblatt 14 hat eine druckseitige Wand 22 und eine saugseitige Wand 24, die miteinander verbunden sind und die Schaufelblattvorderkante 26 (die auch als Frontseite des Schaufelblattes bezeichnet wird) und eine Hinterkante 28 (die auch als Rückseite des Schaufelblattes bezeichnet wird) bilden. Die Seitenwände 22, 24 haben gegenseitigen Abstand und innere Wandoberflächen 30, 32, welche einen Schaufelblatthohlraum 34 begrenzen, der sich von der Vorder- zu der Hinterkante (in Richtung der Profilsehne) und von der Spitze zu der Basis (in Richtung der Spannweite) des Schaufelblattes erstreckt. In dieser Ausführungsform ist der Hohlraum 34 in vier unterschiedliche Kanäle, von denen jeder seinen eigenen Einlaß hat, durch mehrere Rippen 36 unterteilt, die zur leichteren Bezugnahme durch angehängte Buchstaben voneinander unterschieden werden. Die Rippen 36F, 36G und 36H erstrecken sich durch den Fuß 12 und unterteilen den Fuß in vier getrennte Kühlmitteinlaßdurchlässe 38, 40, 42 und 44.
  • Kühlmittel, das in den Durchlaß 44 eintritt, kommt allein mit einem sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Hinterkantenkühlmittelkanal 46 in Verbindung, der zwischen der Rippe 36G und der Hinterkante 28 gebildet ist. Sämtliches Kühlmittel, das in den Kanal 46 eintritt, tritt über einen Hinterkantenschlitz 48 aus, nachdem es um eine Vielzahl von Säulen 50 herum- und zwischen denselben hindurchgegangen ist, die sich zwischen den Wandoberflächen 30, 32 auf eine Weise erstrecken, welche dem Fachmann bekannt ist. Ebenso bilden die Rippe 36A und die Vorderkante 26 einen sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Vorderkantenkanalteil 52 in Reihenverbindung mit dem Fußdurchlaß 38. Der Kanalteil 52 steht außerdem in Reihenverbindung mit einem sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Kanalteil 54, der zwischen der sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Rippe 36J und der Wand 56, die die Schaufelblattspitze 16 bildet, gebildet ist. Ein Teil des Kühlmittels, das in den Kanalteil 52 eintritt, verläßt die Vorderkante 26 des Schaufelblattes über eine Vielzahl von Filmkühlmitteldurchgangslöchern 58. Der übrige Teil kühlt die Spitzenwand 56, wenn er durch Durchgangslöcher 59 hindurchgeht und wenn er sich stromabwärts durch den Kanalteil 54 bewegt und über einen Auslaß 60 an der Hinterkante austritt.
  • Der übrige Teil des Schaufelblattes zwischen dem Vorderkantenkanalteil 52 und dem Hinterkantenkanal 46 wird gekühlt, indem Kühlmittel parallel durch die Schenkel eines Paares von verschachtelten, gewundenen Kanälen, die durch die Rippen 36A bis 36G gebildet werden, hindurchgeleitet wird. Jeder der beiden gewundenen Kanäle hat drei im wesentlichen parallele, sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel. Der hinterste Schenkel 60 eines ersten der gewundenen Kanäle hat seinen Einlaß 62 nahe der Basis 18 des Schaufelblattes und empfängt Kühlmittelfluid aus dem Durchlaß 42, der in Reihenströmungsverbindung mit ihm ist. Der zweite sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel 64 dieses Kanals hat Abstand von dem Schenkel 60 und ist in Reihenströmungsverbindung mit demselben über einen sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 66, der die Enden der Schenkel 60, 64 miteinander verbindet, welche von dem Fuß 12 am weitesten entfernt sind. Der dritte oder vorderste sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel 70 des ersten gewundenen Kanals ist in Reihenströmungsverbindung mit dem Schenkel 60 über einen kurzen, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 72, welcher die Enden der Schenkel 64, 70 miteinander verbindet, die dem Fuß 12 am nächsten sind.
  • Angeordnet zwischen den Schenkeln 60, 64 des ersten gewundenen Kanals und getrennt von denselben durch die Rippen 36D und 36F sind die ersten beiden sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Schenkel 74, 76 des zweiten gewundenen Kanals. Die Schenkel 74, 76 sind durch die Rippe 36E voneinander getrennt und an ihren Enden, die von dem Fuß 12 am weitesten entfernt sind, durch einen kurzen, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 80 miteinander verbunden. Die sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 66, 80 sind durch eine sich in Richtung der Profilsehne erstreckende Rippe 82 voneinander getrennt, welche die Rippen 36D und 36F miteinander verbindet. Der hinterste Schenkel 74 des zweiten gewundenen Kanals empfängt Kühlmittel an seinem Einlaß 83 an der Basis 18 des Schaufelblattes aus dem Fußdurchlaß 40, welcher in Reihenströmungsverbindung mit ihm ist. Der Schenkel 76 ist in Reihenströmungsverbindung mit dem dritten sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Schenkel 84 des zweiten gewundenen Kanals über einen sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 86, der die Enden derselben miteinander verbindet, welche dem Fuß 12 am nächsten sind.
  • Mehrere sich in Richtung der Spannweite erstreckende, beabstandete Filmkühlmitteldurchlässe 90 durch die saugseitige Wand 24 schneiden den Hohlraum 34 längs der Länge des Kanalschenkels 70; und mehrere sich in Richtung der Spannweite erstreckende, beabstandete Filmkühlmitteldurchlässe 92 durch die druckseitige Wand 22 schneiden den Hohlraum 34 längs der Länge des Kanalschenkels 84. Kühlmittel, das in den Fußdurchlaß 42 eintritt, macht dadurch drei Durchgänge in Richtung der Spannweite durch das Schaufelblatt, wenn es sich von der Rückseite zur Frontseite des Schaufelblattes bewegt und durch die Filmkühlmitteldurchlässe 90 austritt. Auf ähnliche Weise macht Kühlmittel, das in den Fußdurchlaß 40 eintritt, drei Durchgänge über der Spannweite des Schaufelblattes und verläßt die Druckseite des Schaufelblattes durch die Filmkühlmitteldurchlässe 92.
  • Aufgrund dieser Konfiguration wird im wesentlichen sämtliches Kühlmittel, das in die Durchlässe 40, 42 eintritt, zum Kühlen des gesamten Teils des Schaufelblattes zwischen den Vorder- und Hinterkantenkanälen 46, 52 ausgenutzt und nahe der Frontseite des Schaufelblattes ausgestoßen. Darüber hinaus sind separate Kühlmittelströme für die äußeren druck- und saugseitigen Oberflächen des Schaufelblattes vorhanden; und diese Ströme können auf unterschiedlichen Drücken sein, so daß die Kühlmittelströmungsmenge zu der saugseitigen Oberfläche des Schaufelblattes relativ zu der Kühlmittelströmungsmenge zu der druckseitigen Oberfläche des Schaufelblattes leichter gesteuert werden kann.
  • Obgleich es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sind sämtliche Kühlmittelkanäle innerhalb des Schaufelblattes nach Fig. 1 (ebenso wie die Kühlmittelkanäle der Schaufelblätter der hier beschriebenen anderen Ausführungsformen) mit "Auslösestreifen" über ihrer Länge versehen, damit längs der Kanäle innerhalb des Hohlraums 34 Turbulenz erzeugt wird, wodurch die Wärmeübertragungsraten vergrößert werden. Auslösestreifen sind Wandvorsprünge innerhalb der Kanäle und ausführlich z.B. in den eigenen US-A-4 257 737; 4 416 585; 4 514 144; und 4 627 480 beschrieben. Die Auslösestreifen sind in der Technik bekannt und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Laufschaufel nach der vorliegenden Erfindung. Zur Erleichterung der Erläuterung sind Elemente der Laufschaufel nach Fig. 4, die Elementen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Laufschaufel analog sind, mit denselben Bezugszahlen versehen1 denen ein hochgesetzter Strich (') hinzugefügt worden ist. Die einfachste Art und Weise des Beschreibens der Ausführungsform nach Fig. 4 ist, daß diese in jeder wichtigen Hinsicht mit dem Schaufelblatt nach Fig. 1 übereinstimmt, mit der Ausnahme, daß die Rippe 36B nach Fig. 1 und der untere Teil (d.h. der Teil innerhalb des Laufschaufelfußes) der Rippe 36F nach Fig. 1 entfernt worden sind. Das Entfernen des unteren Teils der Rippe 36F ergibt einen gemeinsamen Sammelraum oder Kühlmitteleinlaßdurchlaß 100, der die Einlässe 62', 83' der beiden gewundenen Kanäle speist. Das Entfernen der Rippe 36B ergibt einen gemeinsamen stromabwärtigen Kanalschenkel 102 für beide gewundenen Kanäle. Der Einlaß 104 des Kanals 102 wird aus den Auslässen 106, 108 der Schenkel 64' bzw 76' der gewundenen Kanäle versorgt. Die Auslässe 106, 108 sind in Fluidverbindung mit dem Einlaß 104 über einen kurzen, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Kanalschenkel 110.
  • Selbstverständlich ist in der Ausführungsform nach Fig. 4 der Kühlmitteldruck innerhalb der beiden gewundenen Kanäle derselbe; die inneren Durchlässe können jedoch einfacher hergestellt werden, da der Kanalschenkel 102 viel breiter als die Schenkel 70, 84 ist. Als eine weitere Hilfe bei der Herstellung der Auführungsform nach Fig. 4 weist diese außerdem zwei Verbindungslöcher 112 auf, die durch die Rippe 82' hindurchführen und die sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel 66', 80' miteinander verbinden. Diese sind für den Zweck vorgesehen, den Gießkern für die Laufschaufel stabiler ausführen zu können.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, tragen Elemente, die den Elementen der Laufschaufeln nach den Fig. 1 und 4 analog sind, dieselben, aber mit zwei hochgesetzten Strichen (") versehenen Bezugszahlen, damit zwischen den beiden Ausführungsformen leichter unterschieden werden kann. Die gewundene Kanalkonfiguration ist, wie es am besten in Fig. 5 gezeigt ist, im wesentlichen dieselbe wie in der Ausführungsform nach Fig. 4, mit der Ausnahme, daß sich die Rippe 36F" durch den Fuß (wie in Fig. 1) erstreckt, so daß jeder gewundene Kanal seinen eigenen getrennten Kühlmitteleinlaßdurchlaß 40" bzw. 42" hat. Darüber hinaus werden Umlenkverluste innerhalb der gewundenen Kanäle weiter reduziert durch Hinzufügen einer U-förmigen, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Rippe 200 zu dem Ende der Rippe 36D".
  • Die Vorderkanten-, Hinterkanten- und Spitzenkühlkonfiguration der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist von den vorhergehenden beiden Laufschaufeln ebenfalls verschieden. Der Hohlraum 34" weist, wie dargestellt, zwei sich in Längsrichtung erstreckende Kammern 202, 204 unmittelbar hinter oder auf der Rückseite der Vorderkante 26" auf. Die Wand oder Rippe 206, welche den Vorderkantenkühlkanalteil 52" von den Kammern 202 und 204 trennt, hat eine Vielzahl von Prallkühldurchgangslöchern 208. Kühlmittelfluid innerhalb des Kanalteils 52" geht durch die Löcher 208 hindurch und prallt auf die hintere Oberfläche der Schaufelblattvorderkante auf. Dieses Kühlfluid verläßt darauf die Kammern 202, 204 durch die Filmkühllöcher 58".
  • Nahe der Vorderkante des Schaufelblattes bilden zwei sich in Längsrichtung erstreckende, beabstandete Wände oder Rippen 210, 212 eine sich in Längsrichtung erstreckende Kammer 214 zwischen sich unmittelbar stromabwärts von und parallel zu dem Hinterkantenkanalteil 46". Kühlmittel aus dem Kanalteil 46" geht durch eine Vielzahl von Löchern 216 hindurch und prallt auf die Rippe 212 auf. Ein Teil dieses Kühlmittelfluids verläßt die Kammer 214 durch eine Vielzahl von Filmkühlmitteldurchgangslöchern 218 in der druckseitigen Wand 22", und ein Teil wird in den Schaufelblatthinterkantenschlitz 220 durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern 222 in der Rippe 212 eingeleitet.
  • Die Wand, welche die Schaufelblattspitze 16" bildet, hat Abstand von der Rippe 36J", um eine Spitzenkühlkammer 224 dazwischen zu bilden. Ein Teil des Kühlmittelfluids in der Kammer 204, dem Vorderkantenkanalteil 52", den gewundenen Kanälen, dem Hinterkantenkanalteil 46" und der Hinterkantenkammer 214 wird durch eine Vielzahl von Prallkühllöchern 226 in die Spitzenkammer 224 geleitet. Weiteres Kühlen der Spitze 16" erfolgt, indem das Kühlmittelfluid aus der Kammer 224 aus dem Schaufelblatt durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern 59" in der Spitze hinausgeleitet wird.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt, bei welcher es sich um eine modifizierte Version der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Turbinenlaufschaufel handelt. In Fig. 7 werden mit drei hochgesetzten Strichen versehene Bezugszahlen benutzt, um Elemente zu bezeichnen, die mit gleichen Bezugszahlen versehenen Elementen der vorhergehenden Laufschaufeln analog sind. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Hauptunterschiede zwischen diesen beiden Laufschaufeln darin bestehen, daß die Laufschaufel nach Fig. 7 nicht den separaten, fußgespeisten, sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Hinterkantenkühlmittelkanal 46" (in Fig. 6) aufweist. Statt dessen wird die Hinterkantenkammer 214'" in Fig. 7 (die der Hinterkantenkammer 214 in den Fig. 5 und 6 entspricht) direkt aus dem ersten oder hintersten Schenkel 60'" eines der gewundenen Kanäle über eine Vielzahl von sich in Richtung der Spannweite erstreckenden, beabstandeten Durchgangslöchern 216'" der Rippe 210'" versorgt.
  • Die Spitzenkonfiguration ist ebenfalls unterschiedlich. In der Ausführungsform nach Fig. 7 wird die Wand, welche die Schaufelblattspitze 16'" bildet, durch eine Kombination aus Konvektion, die aus dem Strom von Kühlmittel durch den sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Kanalschenkel 66'" resultiert, und durch Hindurchleiten von Kühlmittel aus den verschiedenen Kanalschenkeln durch Durchgangslöcher 59'" der Spitzenwand gekühlt. Wie bei den anderen hier beschriebenen Laufschaufeln sorgt dieses Fluid für eine Filmkühlung der Spitzenoberfläche.

Claims (2)

1. Turbinenlaufschaufel mit einem Fußteil (12'; 12"; 12'") und einer Wandeinrichtung, die einstückig mit dem Fußteil gebildet ist und ein Schaufelblatt (14'; 14"; 14'") bildet, wobei die Wandeinrichtung eine druckseitige Wand (22') und eine saugseitige Wand (24") aufweist, die miteinander verbunden sind, um eine vorn angeordnete Vorderkante (26'; 26"; 26'") und eine hinten angeordnete Hinterkante (28") des Schaufelblattes zu bilden, und gegenseitigen Abstand haben, um einen sich in Richtung der Spannweite und in Richtung der Profilsehne erstreckenden Kühlmittelhohlraum (34") innerhalb des Schaufelblattes zu bilden, wobei der Fußteil (12'; 12"; 12'") eine durch ihn hindurchführende Fußdurchlaßeinrichtung zum Empfangen von Kühlmittelfluid von außerhalb der Laufschaufel und zum Leiten des Fluids in den Kühlmittelhohlraum (34") aufweist; einer Rippeneinrichtung innerhalb des Hohlraums (34"), die zwei U-förmige Kanäle innerhalb des Hohlraums bildet, wobei von den U-förmigen Kanälen ein erster einen vorderen und einen hinteren Schenkel (64', 60'; 64"; 60"; 64'"; 60'") hat, die gegenseitigen Abstand aufweisen, sich in Richtung der Spannweite erstrecken und an ihren Enden, die von dem Fußteil am weitesten entfernt sind, durch einen ersten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel (66'; 66"; 66'") miteinander verbunden sind, und wobei von den U-förmigen Kanälen der zweite einen vorderen und einen hinteren Schenkel (76', 74', 76", 74"; 76'", 74'") hat, die sich in Richtung der Spannweite erstrecken und von dem vorderen und hinteren Schenkel des ersten Kanals und voneinander durch die Rippeneinrichtung getrennt sind, wobei der vordere und hintere Schenkel (76', 74', 76", 74"; 76'", 74'") des zweiten Kanals an ihren Enden, die vom Fußteil (12'; 12"; 12'") am weitesten entfernt sind, durch einen zweiten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel (80'; 80"; 80'") miteinander verbunden sind, der von dem ersten, sich in Richtung der Profilsehne erstreckenden Schenkel (66'; 66"; 66'") durch die Rippeneinrichtung getrennt ist;
wobei die Rippeneinrichtung weiter einen einzelnen, sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Kanalschenkel (102; 102"; 102'") vorderhalb der U-förmigen Kanäle bildet und einen Einlaß (104, 104") an ihrem Ende hat, das dem Fußteil (12'; 12"; 12'") am nächsten ist, und;
wobei der hintere Schenkel (60'; 60"; 60'") des ersten U- förmigen Kanals und einer der Schenkel (76', 74', 76", 74"; 76'", 74'") des zweiten U-förmigen Kanals jeweils einen Einlaß (83', 62') an seinem dem Fußteil (12'; 12"; 12'") am nächsten befindlichen Ende hat, der mit der Fußteildurchlaßeinrichtung in Verbindung ist, um Kühlmittelfluid daraus zu empfangen, und wobei der vordere Schenkel (64'; 64"; 64'") des ersten U-förmigen Kanals einen Auslaß (106) an seinem dem Fußteil (12'; 12"; 12'") am nächsten befindlichen Ende hat, wobei der Auslaß (106) in Reihenfluidströmungsverbindung mit dem Einlaß (104, 104") des einzelnen Kanalschenkels (102; 102"; 102'") ist, der vorderhalb desselben angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und hintere, sich in Richtung der Spannweite erstreckende Schenkel (76', 74', 76", 74"; 76'", 74'") des zweiten Kanals zwischen dem vorderen und hinteren 5chenkel (64', 60'; 64", 60"; 64'", 60'") des ersten Kanals angeordnet sind und daß der hintere Schenkel (74'; 74"; 74'") des zweiten U-förmigen Kanals den Einlaß (83') in Verbindung mit der Fußdurchlaßeinrichtung hat und der vordere Schenkel (76'; 76"; 76'") einen Auslaß (108) an seinem dem Fußteil (12'; 12"; 12'") am nächsten gelegenen Ende hat, wobei der Auslaß (108) in Reihenfluidströmungsverbindung mit dam Einlaß (104, 104") des Einzelkanalschenkels (102'; 102"; 102'") ist, der vorderhalb desselben angeordnet ist.
2. Turbinenlaufschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteildurchlaßeinrichtung einen durch sie hindurchführenden gemeinsamen Primärdurchlaß (100) auf-
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