DE3853127T2 - Optisches Zielgerät für ein Gewehr. - Google Patents
Optisches Zielgerät für ein Gewehr.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Gewehrzielfernrohre an Handfeuerwaffen, Schrotflinten oder Büchsen und insbesondere ein Gewehrzielfernrohr mit inneren Einstellmitteln, um das Zielfernrohr und das Schießen zu kalibrieren und auszurichten.
- Gewehrzielfernrohre sind ihrer Art nach gewöhnlich teleskopisch, d.h. sie erzeugen ein vergrößertes Bild des Ziels und sind mit einem Gitternetz versehen, das aus einem Fadenkreuz, aus Punkten oder aus anderen Markierungen bestehen kann, die das Zielen mit einer Büchse erleichtern und die Schießgenauigkeit verbessern. Diese Gewehrzielfernrohre sind jedoch auf einer Büchse befestigt, gewöhnlich über dem Lauf, und müssen aus diesem und aus anderen Gründen eingestellt oder kalibriert werden, damit eine Ausrichtung zwischen dem auf dem Gitternetz anvisierten Ziel und der Flugbahn der Kugel hergestellt wird und genau geschossen werden kann.
- Oft erfolgt die Einstellung mit Hilfe eines äußeren Einstellmechanismus, der zwischen dem Gewehrzielfernrohr selbst und der Befestigungskonstruktion an der Büchse angeordnet ist. Durch diesen Einstellmechanismus kann das Gewehrzielfernrohr zur Kalibrierung vertikal und horizontal verschoben werden und können damit das Gitternetz und/oder das Ziel relativ zu der Mittelachse des Gewehrzielfernrohres und damit relativ zu der Achse des Laufs verschoben werden. Das führt zu einer relativ schweren und sperrigen Konstruktion. Andere Konstruktionen wiesen in der Vergangenheit innere Einstellmittel auf, die über ein kugelförmiges Lager mit dem Gitternetz zum Anvisieren und/oder mit dem Bild des Ziels wirkten; diese führten jedoch auf Grund der Lage ihrer Elemente zu einer sehr langen, schweren Konstruktion.
- In manchen Fällen werden Gewehrzielfernrohre auf einer griffartigen Konstruktion oben auf der Büchse befestigt; das geschieht, damit die Büchse leichter getragen werden kann, indem die Büchse mit der Hand an dem Griff und an dem Gewehrzielfernrohr erfaßt wird. Die genannten schweren, sperrigen und/oder sehr langen Konstruktionen neigen jedoch dazu, das leichte Erfassen mit der Hand an dem Griff zu behindern, und erhöhen das Gesamtgewicht der Büchse.
- Mit der vorliegenden Erfindung wird eine innere Einstellung zur Kalibrierung und zum Ausrichten geschaffen, in der bevorzugten Form über eine kugelförmige Lageranordnung, die sowohl auf eine Bildumkehranordnung mit einer Prismenkonstruktion als auch auf eine Fadenkreuzprojektionsanordnung wirkt, die das Gitternetz festlegt, d.h. ein Fadenkreuz zum Anvisieren, Punkte usw. Das führt zu einer relativ leichten, kompakten Konstruktion. Das Gewehrzielfernrohr kann an einem äußeren Griff an einer Büchse befestigt werden und erleichtert auf Grund seines geringen Gewichts und seiner kompakten Form das Ergreifen und Tragen mit der Hand.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und ungewöhnliches Gewehrzielfernrohr für eine Büchse (eine Schrotflinte und/oder eine Handfeuerwaffe) zu schaffen, das neuartige innere Einstellmittel aufweist, um das Zielfernrohr und das Schießen zu kalibrieren und auszurichten.
- Ebenso ist es eine Aufgabe der bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung, ein solches Gewehrzielfernrohr zu schaffen, bei dem die innere Einstellung über eine kugelförmige Lageranordnung erfolgt, die betriebsmäßig mit einer Bildumkehranordnung verbunden ist.
- In US-A-4 200 355 wird ein Gewehrzielfernrohr gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Bei diesem Gewehrzielfernrohr nach dem Stand der Technik umfaßt die Bildumkehranordnung eine einzelne Linse, die in einem Gehäuse befestigt ist, dessen Lage einstellbar ist, um den Weg des von dem Objektiv kommenden Lichts einstellen und auf diese Weise das Ziel in dem Gewehrzielfernrohr verstellen zu können. Das ist typisch für schwere und sehr lange Gewehrzielfernrohre nach dem Stand der Technik in der Hinsicht, daß die gesamte Vorrichtung sehr lang sein muß, damit das Bild durch die Bildumkehrlinse hindurch auf einem Fadenkreuz erscheint und anschließend durch ein Okularlinsensystem betrachtet werden kann. Auf diese Weise werden bei dieser Konstruktion nach dem Stand der Technik zwei Fokusebenen geschaffen, eine zwischen dem Objektiv und der Bildumkehrlinse und die andere an einem Fadenkreuz, wodurch das Gewehrzielfernrohr sehr lang wird.
- Mit der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition in Anspruch 1 wird ein prismatisches Bildumkehrsystem geschaffen, durch das das Gewehrzielfernrohr verkürzt und leichter gemacht werden und eine einzige Fokusebene zwischen den Enden der Umkehrprismenanordnung besitzen kann, mit der es möglich wird, das Fadenkreuz ebenfalls an der gleichen Stelle erscheinen zu lassen, und mit der ein sehr kompaktes, jedoch leicht einstellbares System geschaffen werden kann. Bei der bevorzugten Konstruktion kann das Fadenkreuz auf einer Oberfläche des Prismas erzeugt werden, die zu einer Ebene gerichtet ist, die mit der Fokusebene des Zielfernrohrs zusammenfällt, wodurch sich das Fadenkreuz und das Umkehrprismenanordnung gleichzeitig so einstellen lassen, daß ein gutes, klares Anvisieren im wesentlichen ungeachtet des Einstellungsgrades möglich wird.
- Prismenanordnungen sind zwar bekannt und zum Beispiel in DE-A-2 501 178 dargestellt, bei diesen wird jedoch nicht die Möglichkeit vorgesehen, die Prismenanordnung in einer einstellbaren Weise einzusetzen, so daß die Fokusebene einer Objektivlinse, die mit einer solchen Prismenanordnung arbeitet, innerhalb der Prismenanordnung geschaffen werden und damit an Ort und Stelle durch ein einfaches Kippen verstellt werden kann, durch das es gemäß der Beschreibung für die bevorzugte Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung möglich wird, ein Fadenkreuz in der Bildebene anzuordnen und dieses gleichzeitig mit der Prismenanordnung zu bewegen.
- Bei der später zu beschreibenden Ausführungsform erfolgt die innere Einstellung durch eine Verstellung an dem Bildumkehrsystem und durch eine Fadenkreuzprojektionsanordnung zur Festlegung des Gitternetzes für das Anvisieren, wobei das Bildumkehrsystem eine mit diesem ausgebildete Fadenkreuzprojektionsanordnung aufweist und die innere Einstellung zur Kalibrierung des Anvisierens durch eine gleichzeitige Verstellung an dem Bildumkehrsystem und der Fadenkreuzprojektionsanordnung zustandekommt.
- Das später zu beschreibende Gewehrzielfernrohr weist Beleuchtungsmittel zur Beleuchtung der Fadenkreuzprojektionsanordnung bei Tag und bei Nacht auf, mit der das Gitternetz umgrenzt wird, und besteht aus einer Konstruktion, die eine solche Beleuchtung erleichtert.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:
- Figur 1 eine bildliche, zum Teil fragmentarische Darstellung ist, in der ein Gewehrzielfernrohr gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen ist, das an einem Griff einer Büchse befestigt ist, wobei die Büchse nur zum Teil zu sehen ist;
- Figur 2 eine zum Teil querschnittartige Seitenansicht des Gewehrzielfernrohrs von Figur 1 in einem vergrößerten Maßstab im allgemeinen längs der Linie 2 - 2 in Figur 1 ist;
- Figur 2A ein fragmentarischer Querschnitt im allgemeinen längs der Linie 2A - 2A in Figur 2 ist;
- Figur 3 eine Aufrißansicht von oben auf das Gewehrzielfernrohr von Figur 1 und Figur 2 ist, wobei einige Teile herausgebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
- Figur 3A ein Schnitt durch die Tageslichtbeleuchtungskonstruktion des Gewehrzielfernrohrs aus den Figuren 1 bis 3 im allgemeinen längs der Linie 3A - 3A in Figur 3 ist;
- Figur 4 eine Aufrißansicht von oben in vergrößertem Maßstab auf ein Prismengehäuse für das Gewehrzielfernrohr aus den Figuren 1, 2 und 3 ist;
- Figur 5 eine bildliche Darstellung des Prismengehäuses für das Gewehrzielfernrohr aus Figur 4 im allgemeinen in der Richtung des Pfeils 5 in Figur 4 ist;
- Figur 6 ein fragmentarischer Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch die Einstellanordnung des Gewehrzielfernrohrs aus den Figuren 1, 2 und 3 im allgemeinen längs der Linie 6 - 6 in Figur 2 ist;
- Figur 7 eine fragmentarische Darstellung des Gitternetzes in vergrößertem Maßstab ist, das durch die Fadenkreuzprojektionskonstruktion des Gewehrzielfernrohres aus den Figuren 1, 2 und 3 geschaffen wird;
- Figur 8 eine bildliche Darstellung der Prismenanordnung des Gewehrzielfernrohrs aus den Figuren 1, 2 und 3 ist und allgemein den Weg des Lichts durch die Prismenanordnung darstellt; und
- Figur 9 eine Darstellung des Weges des Lichts durch die Prismenanordnung aus den Figuren 1, 2 und 3 ist, wobei die Prismenanordnung in einer abgewickelten, aufgeklappten Darstellung zu sehen ist.
- Was nun die Figuren 1 -3 betrifft, so ist darin ein Gewehrzielfernrohr 10 dargestellt, das auf einem Griff 12 einer (zum Teil dargestellten) Büchse 14 befestigt ist und eine Gehäuseanordnung mit einem vorn befindlichen Hauptgehäuse 16 und einem hinten befindlichen Okulargehäuse 18 umfaßt. Das Hauptgehäuse 16 ist rohrförmig und besitzt an seinem vorderen Ende eine erweiterte Einsenkung 20, die sich nach hinten zu über eine konische Bohrung 21 bis zu einer Bohrung 22 mit kleinerem Durchmesser verjüngt, die an ihrem inneren Ende in einem im allgemeinen in Querrichtung elliptischen oder länglichen Bohrungsabschnitt 24 endet (siehe Figuren 2 und 3). An dem inneren, abschließenden Ende des Hauptgehäuses 16 ist ein äußerer Befestigungsflansch 26 angeordnet.
- Das Okulargehäuse 18 ist ebenfalls rohrförmig und an seinem hinteren Ende durch eine im allgemeinen gerade, zylindrische Bohrung 28 umgrenzt, die an ihrem vorderen Ende in einem Bohrungsabschnitt 30 endet, der ähnlich wie der Bohrungsabschnitt 24 im allgemeinen in Querrichtung elliptisch oder länglich ist. Das Okulargehäuse 18 weist ebenfalls einen äußeren Befestigungsflansch 32 auf, der ähnlich wie der Flansch 26 an dem Hauptgehäuse profiliert ist.
- Der Körperabschnitt 34 des Hauptgehäuses 16 im Bereich der konischen Bohrung 21 ist ebenfalls im allgemeinen außen verjüngt oder konisch geformt. Das Okulargehäuse 18 weist mit Ausnahme des Flansches 3 und des länglichen Bohrungsabschnitts 30 im allgemeinen eine gerade, zylindrische Konstruktion auf. Ein axial verlaufender, kegelstumpfartiger Abschnitt 36 an dem vorderen Ende des Hauptgehäuses 16 bildet eine Sonnenblende. Das Hauptgehäuse 16 besitzt an seiner Unterseite einen in Längsrichtung verlaufenden Befestigungssockel 38. Der Befestigungssockel 38 ist schmal und kann in einen Schlitz 40 in dem Griff 12 an dem oberen Abschnitt der Büchse 14 aufgenommen werden und ist durch ein Paar Gewindezapfen 42 abnehmbar an dem Griff 12 befestigt. Zwecks Minimierung des Gesamtgewichts des Gewehrzielfernrohres 10 ist der Befestigungssockel 38 in einer Breite W ausgeführt, die höchstens ein Drittel des Nenn-Außendurchmessers D des Okulargehäuses 18 an dessen geradem, zylindrischem Abschnitt beträgt. Außerdem verläuft eine Bohrung 44 in Längsrichtung durch den Sockel 38 und schafft damit eine Öffnung, durch die die eisernen Visiere 45 und 47 an der Hinterseite und der Vorderseite des Laufes 49 der Büchse 14 betrachtet werden können (siehe Figur 1). Auf diese Weise können die eisernen Visiere 45 und 47 ohne weiteres anstelle des Linsensystems des Gewehrzielfernrohres 10 benutzt werden, ohne daß das Gewehrzielfernrohr 10 von der Büchse 14 abgenommen werden muß. Außerdem wirkt die Bohrung 44 als ein leichter machendes Loch und verringert dadurch das Gesamtgewicht des Gewehrzielfernrohres 10 noch weiter. Somit ist zu sehen, daß das Hauptgehäuse 16 und das Okulargehäuse 18 ein kompaktes, relativ stromlinienförmiges Profil von minimaler Größe und minimalem Gewicht bilden.
- An dem vorderen Ende des Hauptgehäuses 16 ist in der Einsenkung 20 ein Objektivlinsensystem 46 angeordnet, das eine Doppellinse 48 umfaßt, bestehend aus einer im allgemeinen doppeltkonvexen Linse 50 und einer im allgemeinen konkav- konvexen Linse 52, die mit einem geeigneten Klebstoff aneinander befestigt sind. Die Objektivdoppellinse 48 kann eine allgemein bekannte Konstruktion aufweisen, deren Einzelheiten nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, weshalb zum Zwecke der Vereinfachung solche Einzelheiten hier weggelassen wurden. Die Objektivdoppellinse 48 wird teilweise von einem ringförmigen Haltering 54 umgeben und gehalten, der einschraubbar in einem hinteren Gewindeabschnitt 56 der Einsenkung 20 befestigt ist. Um den vorderen Umfang der Objektivdoppellinse 48 herum verläuft eine ringförmige Dichtung 58, die mit einem nicht mit Gewinde versehenen Bohrungsabschnitt 60 der Einsenkung 20 zusammengreift und mit diesem eine Dichtung herstellt; in einen vorderen Gewindeabschnitt 64 der Einsenkung 20 ist ein Befestigungsring 62 eingeschraubt, der die Objektivdoppellinse 48 an Ort und Stelle festspannt.
- An dem entgegengesetzten Ende des Gewehrzielfernrohres 10 ist ein Okularlinsensystem 64 angeordnet, das in das Okulargehäuse 18 von dessen erweiterten, geflanschten Ende aus eingebaut ist. Somit umfaßt das Okularlinsensystem 64 eine Okulareinzellinse oder im allgemeinen doppeltkonvexe Linse 66, die an dem Ende des Okulargehäuses 18 mit kleinen Durchmesser gegen eine ringförmige, radial nach innen gerichtete Auskragung 68 drückt. Eine ringförmige Dichtung 70 in einer kreisrunden Rinne 72 nahe an der Auskragung 68 stellt eine Dichtung um den Umfang der Okularlinse 66 herum her. In einem axialen Abstand von der Okulareinzellinse 66, der mittels eines ringförmigen Distanzrings 76 gewählt wird, ist eine Okalardoppellinse 74 angeordnet. Die Okulardoppellinse 74 umfaßt eine im allgemeinen doppeltkonvexe Linse 77 und eine im allgemeinen doppeltkonkave Linse 79, die mit einem geeigneten Klebstoff aneinander befestigt sind. Die Okulardoppellinse 74 kann eine allgemein bekannte Konstruktion aufweisen, deren Einzelheiten nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, weshalb zum Zwecke der Vereinfachung solche Einzelheiten hier weggelassen wurden. In einem mit Gewinde versehenen Bohrungsabschnitt 84 ist ein Befestigungsring 82 einschraubbar befestigt, der die Okularlinse 66, den Distanzring 76 und die Okulardoppellinse 74 im allgemeinen an einem festen Orte miteinander verspannt. Andererseits läßt sich das Objektivlinsensystem 46 wahlweise in Axialrichtung bewegen und bildet eine Einstellvorrichtung zur Positionierung der Fokusebene des Bildes des anvisierten Ziels an der gewünschten Stelle relativ zu dem noch zu beschreibenden Bildumkehrsystem. Natürlich läßt sich die axiale Position des Okularlinsensystems 64 je nach individuellem Bedarf variieren, indem einfach eine nach Wahl regelbare Einstellung benutzt wird, um die axiale Position der Linsen in diesem System zu verändern.
- Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, sind das Hauptgehäuse 16 und das Okulargehäuse 18 an ihren jeweiligen Flanschen 26 und 32 durch eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungseinrichtungen 86 aneinander befestigt. In einer Rinne 90 befindet sich eine ringförmige Dichtung 88, die eine Dichtung zwischen den zusammenpassenden Flanschflächen herstellt. Die länglichen Abschnitte 24 und 30 sind mit sich im allgemeinen diametral gegenüberliegenden, kreisförmigen, zylindrischen Abschnitten 92 bzw. 94 ausgebildet. In diesen sich gegenüberliegenden zylindrischen Abschnitten 92 und 94 sind sphärisch geformte Lagerstuhlabschnitte 95 und 97' ausgebildet, die zusammen einen sphärischen Lagerstuhl 96 an der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptgehäuse 16 und dem Okulargehäuse 18 umgrenzen; die Mitte X des Radius R für das sphärische Profil des Lagerstuhls 96 ist in ihrer Querebene 97 von dieser Verbindungsstelle umgrenzt; wie zu erkennen ist, fällt die Querebene 97 im allgemeinen mit der effektiven Fokusebene 98 des Objektivlinsensystems 46 des Gewehrzielfernrohres 10 zusammen.
- Damit sich das betrachtete oder endgültige Bild des anvisierten Ziels dem Auge mit der richtigen Ausrichtung von links nach rechts und von oben nach unten präsentiert, ist zwischen dem Objektivlinsensystem und dem Okularlinsensystem 46 bzw. 64 ein Bildumkehrsystem 100 vorgesehen. Wie zu erkennen ist, wirkt das Bildumkehrsystem 100 auch mit dem Objektivlinsensystem 46 zusammen und legt damit optisch die effektive Fokusebene 98 mit dem richtig ausgerichteten Bild des anvisierten Ziels an der gewünschten Stelle örtlich fest. Das Bildumkehrsystem 100 ist drehbar in dem sphärischen Lagerstuhl 96 befestigt und wird zu diesem Zweck durch ein Prismengehäuse 102 gehalten (siehe Figuren 4 und 5). Das Prismengehäuse 102 ist im allgemeinen ringförmig und weist einen nach hinten verlaufenden, in Radialrichtung offenen Abschnitt 104 auf, der mit einem im allgemeinen sphärisch geformten Lagerabschnitt 106 ausgebildet ist, der zusammenpassend in dem sphärischen Lagerstuhl 96 gehalten werden kann und eine einstellbare Umdrehungsbewegung um eine horizontale Achse 108 (Figur 3) und eine vertikale Achse 110 (Figur 2) ausführen kann, die beide quer zu der Achse 112 des Objektivlinsensystems und des Okularlinsensystems 46 bzw. 64 verlaufen. Es ist anzumerken, daß sowohl die horizontale Achse 108 als auch die vertikale Achse 110 im allgemeinen in der effektiven Fokusebene 98 angeordnet sind.
- Die Bildumkehranordnung 100 umfaßt eine Prismenanordnung 114, die in dem offenen Abschnitt 104 des Prismengehäuses 102 befestigt ist. Ein Steg oder eine Rippe 116 erstreckt sich diagonal von der geschlossenen Seite des geöffneten Abschnitts 104 nach der offenen Seite an dem diametral und axial entgegengesetzten Ende des offenen Abschnitts 104. Der Steg 116 ist an seinem vorderen Ende mit einer im allgemeinen U-förmigen Öffnung 118 versehen, durch die er zu sehen ist. Die Prismenanordnung 114 ist vorzugsweise im allgemeinen eine Schmidt- oder eine Pechan Z-Konstruktion und umfaßt ein Dachprisma 120 sowie ein Hilfsprisma 122. Das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 sind durch einen von der U-förmigen Öffnung 118 gebildeten, schmalen Luftspalt voneinander getrennt und daher in beabstandeter Beziehung auf gegenüberliegenden Seiten des Stegs 116 angeordnet. Die Prismenanordnung 114 weist ein im allgemeinen sehr langes Profil auf, dessen Längsabmessung in den Bereichen mit größerem Durchmesser in den länglichen Bohrungsabschnitten 24 und 30 liegt, und daher ist die Längsabmessung im allgemeinen horizontal ausgerichtet. Die Prismenanordnung 114 legt in Zusammenwirken mit dem Objektivlinsensystem 46 die Stelle der effektiven Fokusebene 98 fest und wird so gewählt, daß sie diese im wesentlichen örtlich übereinstimmend mit der Querebene 97 festlegt, an der die Mitte X des Radius R für den sphärischen Lagerstuhls 96 örtlich festgelegt ist; daher nimmt die Prismenanordnung 114 das Bild von dem Objektivlinsensystem 46 auf und liefert durch eine Reihe von Reflexen ein umgekehrtes, richtig ausgerichtetes, fokussiertes Bild, das wiederum für das Auge des Betrachters das endgültige Bild durch das Okularlinsensystem 64 liefert. Das fokussierte Bild kann als im allgemeinen an der effektiven Fokusebene 98 liegend gelten. Auf diese Weise wird bei der Kalibrierung des Gewehrzielfernrohrs 10 die Prismenanordnung 114, wie zu sehen ist, um zwei Achsen innerhalb der effektiven Fokusebene 98 gedreht, wodurch das Bild und das Gitternetz so bewegt werden, daß sie die gewünschte Einstellung herstellen.
- Bei Ferngläsern oder Teleskopen, bei denen eine Pechan- Prismenanordnung zum Einsatz kommt, ist es herkömmliche Praxis, daß das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 in entgegengesetzter Reihenfolge angeordnet werden, d.h. daß sich das Hilfsprisma 122 am nahesten an dem Objektivlinsensystem 46 befindet. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch wird, wie zu sehen ist, in der dargestellten, bevorzugten Ausrichtung die effektive Fokusebene 98 räumlich innerhalb des Bereichs der Prismenanordnung 114 angeordnet. Dadurch erleichtert diese bevorzugte Ausrichtung die Kalibrierung über eine innere Einstellung, die auf das Bildumkehrsystem 100 und/oder auf die Prismenanordnung 114 einwirkt, und trägt auch zur Konstruktion eines effektiven Okularlinsensystems bei, das eine kompakte Struktur zuläßt.
- Die verschiedenen Reflexe zwischen dem Dachprisma 120 und dem Hilfsprisma 122 sind in den Figuren 3, 8 und 9 dargestellt. Auf diese Weise trifft das Bild I auf der Achse 112 auf die Fläche "a" des Dachprismas 120 auf und läuft in senkrechter Richtung zu der Fläche "a" längs der Linie a-b ohne Reflex durch diese hindurch, bis es auf die Fläche "b" trifft. Hier wird das Bild I längs einer Richtung b-c gegen die Fläche "c" des "Dach"segments 121 des Prismas 120 reflektiert. Die Fläche "c" ist eigentlich die Spitze 123 des "Dach"segments 121. Weitere Strahlen des Bildes I verlaufen längs der Achse 112 in kleinen Winkeln und/oder in Verschiebungen gegenüber dieser Darstellung, die Flächen des "Dach"segments 121 wirken jedoch so miteinander zusammen, daß sie von einer Dachfläche zu der anderen reflektieren und sich tatsächlich so verhalten, als ob sie an der Spitze 123 reflektieren. Dann wird das Bild I in einer Richtung c- d von dem "Dach"segment des Prismas 120 gegen die Fläche "a" reflektiert. Anschließend wird das Bild I längs der Linie d-e in einer Richtung, die im allgemeinen senkrecht zu der Fläche "b" quer über den Luftspalt 118 in der Richtung e-f verläuft, und gegen die und im allgemeinen senkrecht zu der Fläche "f" des Hilfsprismas 122 reflektiert. Zu diesem Zweck wird die Öffnung 118 der Rippe 116 so groß gestaltet, daß im allgemeinen das gesamte Bild übertragen wird, wie dies von dem Objektivlinsensystem 46 über das Dachprisma 120 zu dem Hilfsprisma 122 hin aufgenommen wird. Dann läuft das Bild I in einer Richtung f-g gegen die Hilfsprismafläche "g", die eine Spiegelfläche mit einer Silberschicht ist. Das Gitternetz 130 in Figur 7 wird auf der Fläche "g" ausgebildet, indem das Gitter durch die Silberschicht hindurch aufgeätzt wird.
- Das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 werden in Verbindung mit dem Objektivlinsensystem 46 in einer solchen Weise konstruiert und räumlich angeordnet, daß das Bild I im wesentlichen an der Spiegelfläche "g" fokussiert wird, und daß das Gitternetz 130 über demselben gelagert wird. Jetzt wird das fokussierte Bild I mit dem darüber gelagerten Gitternetz 130 in einer Richtung g-h gegen die Prismenfläche "f" reflektiert. Von hier werden das Bild I und das Gitternetz in einer solchen Weise in einer Richtung h-i durch die Hilfsprismafläche "i" reflektiert, daß das endgültige Bild festgelegt wird, wie dieses durch das Okularlinsensystem 64 mit dem Auge betrachtet werden kann.
- Es ist zu erkennen, daß durch Bewegen der Prismenanordnung 114 mit dem Prismengehäuse 102 über das zugehörige kugelförmige Lager das aufgenommene Bild I des Ziels an der effektiven Fokusebene und das darüber gelagerte Gitternetz zusammen so bewegt werden können, daß die gewünschte Kalibrierung zustandekommt. Wie schon bemerkt, befindet sich das Bild I im wesentlichen im Fokus an der Spiegelfläche "g", und daher befindet sich die Spiegelfläche "g" in einem Sinne auf der Fokuslänge des Objektivlinsensystems 46 und kann als eine "Prismenfokusfläche" umgrenzend angesehen werden. Eine Analyse der Prismenanordnung 114 in aufgeklapptem Zustand zeigt jedoch, daß die effektive oder "luftäquivalente" Fokusebene 98 im allgemeinen an der Ebene 97 angeordnet ist. Im allgemeinen liegt die Fokusebene des Objektivlinsensystems 46 auf der Fokuslänge des Objektivlinsensystems, das routinemäßig unter Berücksichtigung dessen bestimmt wird, daß das Licht nur durch Luft läuft, d.h. daß es nicht wie bei der Prismenanordnung 114 durch Glas läuft. Durch den Einsatz von reflektierenden Prismenflächen kann jedoch das Gewehrzielfernrohr sehr stark verkürzt werden, während diese dennoch die äquivalente Länge oder die Fokuslänge aufweisen, damit die Fokusebene örtlich festgelegt werden kann. Da aber Luft und Glas verschiedene Dichten und Brechungsindices aufweisen, muß ein Ausgleich für das Prismenglas erfolgen.
- Eine Analyse des Ausgleichs für den Lauf des Lichts in der Prismenanordnung 114 bei einem Probestück gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Figur 9 zu sehen. Wie schon erläutert, wurde das Bild I an der Spiegelfläche "g" fokussiert, der Lageort der effektiven Fokusebene 98 kann jedoch durch eine Analyse des Weges des Lichts durch die Prismenanordnung 114 in ihrer aufgeklappten oder ihrer abgewickelten Darstellung bestimmt werden. Somit sind das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 in Figur 9 in einer abgewickelten oder aufgeklappten Ansicht dargestellt, wobei zu sehen ist, daß das Bild I des Lichtes in einer Geraden durch das Glas und den schmalen Luftspalt e-f der Prismenanordnung 114 läuft. Die Strecken a-b, b-c, c-d, d-e, f-g, g-h und h-i stellen die Wegstücke dar, die der Lichtstrahl des Bildes I in dem Glas zurücklegt. Die Strecke e-f ist das Wegstück, das in der Luft quer durch den Luftspalt 118 zurückgelegt wird. Das Prismenmaterial für das Hilfsprisma 122 war Schott-Glas BaK 4 mit einem Brechungsindex von 1,57. Das Prismenmaterial für das Dachprisma 120 war Schott-Glas BK7 mit einem Brechungsindex von 1,52. Die Summe der Strecken (g-h + h-i) von der Spiegelfläche "g" bis zu der Prismenaustrittsfläche "i" wurde dividiert durch den Brechungsindex für das Glas, und der äquivalente Abstand B in der Luft wurde bestimmt, um den Punkt X' bestimmen zu können, bei dem es sich um den Punkt handelt, an dem das fokussierte Bild I effektiv gegenüber zu der Austrittsfläche "i" örtlich festgelegt wird, und der daher eine theoretische Bestimmung der Lage der effektiven Fokusebene 98 in dem Gewehrzielfernrohr 10 ermöglicht. Die genannten Strecken bei einem Beispiel der vorliegenden Erfindung sind auf der Skala in Figur 9 dargestellt; da die genannten Strecken in Millimetern angegeben sind, betrug der Abstand B 14,6 Millimeter. Wird der Abstand B von der Fläche "i" auf die tatsächliche Prismenanordnung 114 angelegt (siehe Figuren 3 und 9), fällt die Lage des Punktes A mit der des Punktes X in der Ebene 97 zusammen, die die theoretische oder effektive Fokusebene für das Objektivlinsensystem 46 ist. Anzumerken ist jedoch, daß die Spiegelfläche "g" mit dem fokussierten Bild und dem darauf projizierten Gitternetz 130 ebenfalls nahe an der Ebene 97 und an der effektiven Fokusebene 98 liegt. Damit liegen die Spiegelfläche "g" mit dem fokussierten Bild darauf und die effektive Fokusebene 98 innerhalb des Bereiches der Bildumkehranordnung 100 und innerhalb des Bereiches der Prismenanordnung 114.
- Das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 werden zu Anfang durch Stellschrauben 124 an dem Prismengehäuse 102 festgehalten. Nach dieser anfänglichen Montage werden das Dachprisma 120 und das Hilfsprisma 122 mit einem geeigneten Klebstoff, der an den Öffnungen 126 in dem Prismengehäuse 102 (siehe Figur 4) aufgebracht wird, dauerhaft an dem Prismengehäuse 102 befestigt. Es ist anzumerken, daß die betriebsmäßig wirkenden Abschnitte der reflektierenden und der übertragenden Flächen des Dachprismas 120 und des Hilfsprismas 122 von ihren benachbarten, ihnen gegenüberliegenden Flächen beabstandet sind und nicht mit diesen zusammengreifen, und daß in ähnlicher Weise die betriebsmäßig wirkenden Abschnitte der reflektierenden und der übertragenden Flächen des Dachprismas 120 und des Hilfsprismas 122 von ihren benachbarten, ihnen gegenüberliegenden Flächen des Prismengehäuses 102 beabstandet sind und nicht mit diesen zusammengreifen.
- Wie schon erläutert, ist die Prismenanordnung 114 untrennbar mit einer Fadenkreuzprojektionseinrichtung 128 verbunden, und wie ebenfalls erläutert, ist die Fläche "g" des Hilfsprismas 124 mit Silber beschichtet, so daß sich eine Spiegelfläche gebildet hat. Ein Abschnitt der Silberschicht wird abgeätzt, um das Gitternetz 130 auszubilden, d.h. ein Fadenkreuz, Punkte usw. Beim Anvisieren bei Tageslicht kann das Gitternetz 130 für den Betrachter auf natürliche Weise als schwarze Linien, Punkte oder andere Markierungen beleuchtet werden. Für das Anvisieren bei Nacht ist eine Beleuchtungsquelle 132 hinter der Fläche "g" vorgesehen. Bei einer Form wurde eine rote Lampe für radioaktives Tritium mit einer Halbwertszeit von 12,7 Jahren benutzt, um das Gitternetz 130 zweck Anvisieren bei Nacht in Rot darzustellen; es könnten auch andere radioaktive Materialien eingesetzt werden, z.B. Kohlenstoff 14 für Grün. Als Alternative könnte eine batteriebetriebene Lichtquelle benutzt werden. Zur Tageslichtbeleuchtung des Gitternetzes 130 kann ein Licht übertragendes Optiksystem 131 eingesetzt werden. Dabei ist ein dünner, geformter Stab 134 mit seinem vorderen Ende 135 an dem vorderen Ende des Hauptgehäuses 16 nahe an der Sonnenblende 36 gelagert. Der Stab 36 kann aus einem lichtdurchlässigen, Rotlicht sammelnden und übertragenden Acrylmaterial bestehen, wie zum Beispiel aus Rohm und Haas #577, und sammelt Licht im allgemeinen längs seiner gesamten freiliegenden Länge; damit erstreckt sich der Stab 34 außerhalb der Gehäuseanordnung im allgemeinen über die volle Länge des Hauptgehäuses 16, d.h. über mehr als etwa 50 % der Gehäuselänge und vorzugsweise über etwa 70 % bis 90 % dieser Länge. Das übertragende Ende 137 des Stabes 134 verläuft durch eine Nabe 133 in dem Hauptgehäuse 16, wobei eine Dichtung 139 dessen Eintrittstelle in dasselbe abdichtet. Durch die dem Tageslicht ausgesetzte, gestreckte Länge des Stabes 34 erhöht sich die Wirksamkeit der Tageslichtbeleuchtung. Eine flexible Faseroptik 141 aus Polymer überträgt das Licht an dem übertragenden Ende 137 zu der Position der Nachtbeleuchtungsquelle 132. Der Stab 134 ist in einer Abschirmung 143 aus durchsichtigem Polycarbonat untergebracht und geschützt, die über dem Stab 134 liegt und an ihrem vorderen Ende in einem Rinnenkanal 145 an der Spitze der Sonnenblende 36 untergebracht ist (siehe Figur 3A). Es ist anzumerken, daß sowohl die Tritiumlampe als auch das übertragende Ende der Faseroptik 141 hinter dem Gitternetz 130 liegen, das auf die Rückseite der Spiegelfläche "g" aufgeätzt ist, um das Gitternetz 130 längs der Linie g-h, der Linie des reflektierten Bildes I, nach der Hilfsprismafläche "f" zu richten. Auf diese Weise kann das Gitternetz 130 mit Tageslicht- und mit Nachtbeleuchtung versorgt werden.
- Das Gitternetz 130 weist, wie zu sehen ist, eine Reihe von Fadenkreuzen und Punkten auf, die in die Silberschicht auf der Rückseite der Prismenfläche "g" (Figur 7) eingeätzt sind. Es ist anzumerken, daß die Ebene der Prismenspiegelfläche "g" bei routinemäßigem Gebrauch der Büchse 14 im wesentlichen vertikal liegt und daher auch das Gitternetz 130 im wesentlichen vertikal liegt, wobei der Punkt A' im allgemeinen an dem Punkt A in der effektiven Fokusebene 98 liegt. Dadurch verläuft die Linie V in dem Gitternetz 130 vertikal, während die Linie H horizontal auf der Prismenfläche "g" verläuft. Es ist anzumerken, daß die Spiegelfläche "g" und daher die horizontale Linie H relativ zu der Achse 112 schräg verlaufen, und daß deshalb ein bestimmter Parallaxenfehler und ein bestimmter Deutlichkeitsunterschied des Fokus zwischen den äußersten Lagepunkten H1 und H2 des Zielbildes an der Spiegelfläche "g" auftreten. Diese lassen sich teilweise ausgleichen, indem das Okularlinsensystem 64 im allgemeinen örtlich so angeordnet wird, daß es etwas, jedoch im allgemeinen in nicht wahrnehmarer Weise relativ zu dem Punkt A defokussiert ist, wodurch das Bild an den Punkten H1 und H2 im allgemeinen mit der gleichen Deutlichkeit betrachtet werden kann. Wichtig ist jedoch, daß die vertikale Anvisierungslinie V im wesentlichen nicht an einem Parallaxenfehler leidet. Dadurch können die Gradationslinien V1 - V4 benutzt werden. Diese Gradationslinien können von der Bedienungsperson verwendet werden, um die vertikale Lage der Anvisierungsachse 112 bei Längen auszugleichen, die sich von der Kalibrierungslänge für den Punkt A unterscheiden. Bestände ein bedeutender vertikalen Parallaxenfehlerzustand, hätten diese Gradationslinien einen geringeren Wert.
- Um eine Büchse zwecks Gebrauch mit einem Gewehrzielfernrohr zu kalibrieren, muß ein Mittel vorhanden sein, um die Position des endgültigen Bildes des anvisierten Ziels und/oder des Gitternetzes relativ zu der Achse des Laufs der Büchse so zu variieren, daß die Flugbahn der Kugel ausgeglichen wird. Wie schon erläutert, erfolgt dies häufig durch einen äußeren Mechanismus, mit dem die horizontale und die vertikale Verstellung des gesamten Gehäuses und das Linsensystems relativ zu der Linie oder der Schußachse des Laufs der Büchse ermöglicht wird. Bei anderen Konstruktionen kommen innere Einstellmittel in dem Umfang zum Einsatz, in dem das aufgenommene Bild relativ zu dem mit dem Auge betrachteten, endgültigen Bild verschoben werden kann. In beiden Fällen führte dies jedoch zu sperrigen und/oder sehr langen, schweren Konstruktionen. Bei der vorliegenden Erfindung kommt die Kalibrierverschiebung zustande, indem das Bildumkehrsystem, das im allgemeinen an der Fokusebene des Teleskops liegt, über ein Paar an der theoretischen oder der effektiven Fokusebene gelegene Achsen verschoben wird. Dies führt, wie schon dargestellt wurde, zu einer kompakten, leichten Konstruktion.
- Damit wird das Bildumkehrsystem 100 von dem Prismengehäuse 102 mit seinem kugelförmigen Lagerabschnitt 106 gehalten, der in Kombination mit dem kugelförmigen Lagerstuhl 96 ein kugelförmiges Lager umgrenzt, mit dem die Bildumkehranordnung 100 vertikal und/oder horizontal gliederartig gedreht werden kann, so daß die gewünschte Kalibrierung zum Zwecke der Ausrichtung erfolgen werden kann. Die Kalibrierung und die Ausrichtung werden erleichtert durch ein Paar Einstellanordnungen 136, die in Quadratur zueinander angeordnet sind und getrennte, vertikale und horizontale Einstellungen ermöglichen. Die allgemeine Konstruktion und Funktionsweise von Einstellanordnungen, wie zum Beispiel von der Einstellanordnung 136, sind in der Technik bekannt.
- Was nun die Figuren 2, 3 und 6 betrifft, so weist das Hauptgehäuse 16 ein Paar Innengewindenaben 138 auf, die die Einstellanordnungen 136 aufnehmen können. Die Einstellanordnung 136 umfaßt ein hohles Stellelement 140, das an seinem inneren Ende 142 ein Außengewinde besitzt und damit einschraubbar in die Innengewindenabe 138 aufgenommen werden kann. Ein Bolzen 144 weist einen Gewindeabschnitt 146 mit kleinem Durchmesser auf, der einschraubbar in eine Gewindebohrung 148 an dem inneren Ende 142 des Stellelementes 140 aufgenommen ist. Der Gewindebolzen 144 besitzt einen vergrößerten Kopfabschnitt 150, der im allgemeinen in einer erweiterten Bohrung 152 an dem äußeren Ende 154 des Stellelementes 140 angeordnet ist. In einer durch den Kopfabschnitt 150 des Gewindebolzens 144 laufenden, radialen Querbohrung 158 ist eine Arretiereinrichtung 156 angeordnet. Die Arretiereinrichtung 156 umfaßt eine Stellschraube 160, die sich einschraubbar in einem Gewindeabschnitt 162 der Querbohrung 158 bewegen läßt, sowie eine Vorspannfeder 164, die auf einen Arretierstift 166 wirkt. Die erweiterte Bohrung 152 ist mit einer Vielzahl von axial verlaufenden Rinnen 168 versehen, die umfangsseitig in vorher bestimmten, gleich voneinander beanstandeten Abständen angeordnet sind. Die an der Feder 164 liegende Vorspannung drückt den Arretierstift 166 von der Querbohrung 158 nach außen in einen Eingriff mit der Seitenwand der erweiterten Bohrung 152, so daß die Bedienungsperson beim schraubenden Vorwärtsdrehen oder Zurückdrehen des Gewindebolzens 144 deutliche physikalische und/oder hörbare "Knacktöne" wahrnehmen kann, wenn der Arretierstift in eine benachbart liegende Rinne 168 wandert und damit die Kalibrierung erleichtert.
- Der Gewindebolzen 144 ist an seinem innersten Ende mit einem Eingriffsstift 170 versehen, wobei der Stift 170 in einen erhöhten, zylindrischen Abschnitt 172 an dem vorderen Ende des Prismengehäuses 102 eingreifen kann. Zu diesem Zweck ist das Prismengehäuse 102 mit vier erhöhten, im allgemeinen zylindrischen Abschnitten 172 ausgestattet, die in Quadratur zueinander angeordnet sind, so daß zwei der erhöhten Abschnitte in einer Linie mit den Einstellanordnungen 136 liegen. Diametral gegenüber jeder der Einstellanordnungen 136 befinden sich Vorspannanordnungen 174, die gegen die diesseitig liegenden von den erhöhten Abschnitten 172 drücken und die jenseitig liegenden von den erhöhten Abschnitte 172 kontinuierlich gegen die Eingriffsstifte 170 vorspannen. Die Vorspannung trägt dazu bei, die gewünschte vertikale und horizontale Ausrichtung des Prismengehäuses 102 und daher der Prismenanordnung 114 beizubehalten. Zu diesem Zweck sind die oberen Flächen der zylindrischen Abschnitte 172 in der Längs- oder der Querrichtung der Achse 112 gekrümmt, während sie über ihre gesamte Breite W1, die quer zu der Mittelachse 112 verläuft, im allgemeinen gerade sind und keine Krümmung aufweisen.
- Die Vorspannanordnungen 174 sitzen in Bohrungen 176 in dem Hauptgehäuse 16 und umfassen ein Federelement 178 und eine Federkappe 180, die als Reaktion auf die auf das Federelement 178 wirkende Vorspannung in den diesseitig liegenden, erhöhten Abschnitt 172 eingreifen können. Auf diese Weise können die vertikale und die horizontale Lage des Prismengehäuses 102 durch Hineinschrauben oder Herausschrauben des Gewindebolzens 144 wahlweise eingestellt werden, wobei die Kalibrierung durch die wahrnehmbaren, von den Arretiereinrichtungen 156 erzeugten "Knacktöne" erleichtert wird. Es ist anzumerken, daß die Vorspannung der Arretiereinrichtungen 156 in den Rinnen 168 auch dazu beiträgt, die gewählte vertikale und horizontale Einstellung beizubehalten, da sie das selbständige Drehen des Gewindebolzens 144 verhindert. Der Gewindebolzen 144 ist in seinem vergrößerten Kopfabschnitt 150 mit einem Kreuzschlitz 182 versehen, durch den die Einstellung mit einem schraubenzieherartigen Element erleichtert wird.
- Zwecks Abdichtung des Hauptgehäuses 16 ist die Einstellanordnung 136 mit einer Kappe 184 versehen, die einschraubbar mit einem mit Außengewinde versehenen, äußeren Ende 186 des Stellelementes 140 zusammengreifen kann (siehe Figur 6). An einem glatten Zwischenabschnitt 190 an dem Stellelement 140 ist eine ringförmige Dichtung 188 angeordnet, die die gewünschte Abdichtung für die Einstellanordnung 136 und das Hauptgehäuse 16 herstellt.
- Die Dichtungen 58, 70, 88 und 188 können eine Konstruktion und eine Art aufweisen, wie die Fachleute in der Technik diese auswählen; in einer bevorzugten Form wurden jedoch Dichtungen in Industriestandardgröße mit einem Mindestdurchmesser von 1,78 Millimeter eingesetzt. Die Dichtungen entsprachen der Militärnorm MIL-R-25988, Typ 1, Klasse 1, Qualität 70 gemäß AMS3304. Zwecks Einsatz unter extrem hohen und niedrigen Temperaturen wurde Siliconkautschuk gewählt.
- Somit ist zu sehen, daß die Kalibrierung leicht erfolgen kann, indem die Bildumkehranordnung 100, wie schon erläutert, einfach mittels der sphärischen Lagerstruktur gedreht wird. Außerdem führt eine Verschiebung der Prismenanordnung 114 und des Prismengehäuses 102, da die Fadenkreuzprojektionseinrichtung 128 untrennbar mit der Prismenanordnung 114 verbunden ist, zu einer ähnlichen Verschiebung der Fadenkreuzprojektionseinrichtung 128 und ihrer zugehörigen Beleuchtungsquelle 132. In dieser Hinsicht ist anzumerken, daß die Kalibrierung dadurch erfolgt, daß das Bild relativ zu der Schußachse 169 der Büchse 14 verschoben wird, wobei das Gitternetz 130 in der gleichen Stellung relativ zu der Teleskopachse 112 verbleibt, d.h. traditionellerweise in der Mitte des Bildes, das die Bedienungsperson durch das Okularlinsensystem 64 betrachtet. Es ist anzumerken, daß durch die Positionierung des aufgenommenen Bildes an der theoretischen oder effektiven Fokusebene 98 in der Ebene 97 des Rotationsmittelpunktes X des kugelförmigen Lagers um die beiden Achsen 108 und 110 die Genauigkeit der Kalibrierung verbessert wird. Ebenso wird durch die Positionierung der Ebene der Spiegelfläche "g", die das fokussierte Bild aufnimmt und das Gitternetz 130 erzeugt, an oder nahe an der Ebene 97 des Rotationsmittelpunktes X der kugelförmigen Lagerstruktur die Genauigkeit der Kalibrierung verbessert. Auf diese Weise kommt die Kalibrierung durch die wahlweise erfolgende Einstellbewegung des endgültigen Bildes und des Gitternetzes 130 zustande, wie diese durch das Okularlinsensystem 64 zu beobachten sind.
- Es ist anzumerken, daß die Einstellung der Kalibrierung zum Zwecke der Bequemlichkeit als in horizontaler und in vertikaler Richtung erfolgend beschrieben wurde; allgemeiner gesagt, erfolgt die Kalibrierung in zwei Querrichtungen, die wiederum quer zu der Mittelachse 112 der Gehäuseanordnung liegen, d.h. der Gehäuse 16 und 18, damit die Lage des Bildes des Ziels und des Gitternetzes 130 relativ zu der Schußachse 169 des (teilweise dargestellten) Laufs 49 in der Büchse 14 eingestellt werden kann, wodurch die Flugbahn der Kugel zu dem Ziel ausgeglichen werden kann.
- Bei einer Form der Erfindung wurden das Objektivlinsensystem 46 und das Okularlinsensystem 64 so gewählt, daß ein Teleskopeffekt mit einem Vergrößerungsverhältnis von vier zu eins erzielt wurde; es ist jedoch anzumerken, daß sich die Prinzipen der vorliegenden Erfindung ohne weiteres auf Gewehrzielfernrohre mit unterschiedlichen Vergrößerungsverhältnissen einschließlich eines solchen von eins zu eins anwenden lassen.
Claims (10)
1. Gewehrzielfernrohr (10) zum Anbringen an einem manuell
tragbaren Gewehr (14), das eine Schußachse (169)
aufweist, mit:
einem rohrförmigen Gehäuse (16,18) mit einem im
allgemeinen länglichen und hohlen Gehäuseabschnitt (16) zum
Anvisieren eines Zieles an seinem vorderen Ende, wodurch
ein Bild eines solchen Zieles an seinem hinteren Ende
betrachtet werden kann,
wobei das rohrförmige Gehäusemittel (16,18) einen
Befestigungsabschnitt (38) zum Befestigen des
Gewehrzielfernrohrs (10) an einem Gewehr (14) aufweist,
einer Objektivlinse (46), die sich an dem vorderen Ende
des hohlen Gehäuseabschnitts (16) befindet und die
vorgesehen ist, um ein im wesentlichen fokussiertes Bild des
Ziels in einer vorher ausgewählten Ebene (98) an einer
vorbestimmten Stelle in dem hohlen Gehäuseabschnitt (16)
zu liefern,
einer Okularlinse (64), die sich an dem hinteren Ende
des hohlen Gehäuseabschnitts (16) befindet, durch die
ein Bild eines solchen Zieles betrachtet werden kann,
einer Bildumkehranordnung (100), die sich in dem hohlen
Gehäuseabschnitt (16) zwischen dem Objektiv (46) und der
Okularlinse (64) befindet, um dem Betrachter ein korrekt
ausgerichtetes Bild des Ziels durch die Okularlinse (64)
zu liefern,
und inneren Einstellmitteln (136), die auf die
Bildumkehranordnung (100) einwirken und selektiv betätigt
werden können, um die Bildumkehranordnung (100) in zwei
Querrichtungen zu bewegen, die wiederum quer zu der
mittleren Achse (112) des rohrförmigen Gehäuses (16,18)
verlaufen, um die Lage des Bildes des Ziels relativ zu
der Schußachse (169) des Gewehrs (14) zu kalibrieren,
wodurch eine Kompensation für die Flugbahn der Kugel zu
dem Ziel vorgesehen werden kann, wobei das
Gewehrzielfernrohr dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Bildumkehranordnung eine Prismenanordnung (114)
umfaßt, die eine Vielzahl von Licht übertragenden und
reflektierenden Flächen (a,b,f,g,h,i) aufweist,
wobei die Bildumkehranordnung (100) betriebsmäßig mit
der Objektivlinse (46) verbunden ist, um das Bild des
Ziels von der Objektivlinse (46) aufzunehmen und das
Bild des Ziels in einer vorher ausgewählten Ebene (98)
an der vorbestimmten Stelle in dem sich axial
erstreckenden Abschnitt der Bildumkehranordnung (100) zu liefern
und örtlich festzulegen, um ein korrekt ausgerichtetes
Bild des Ziels zum Betrachten durch die Okularlinse (64)
zu liefern.
2. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl
von Licht übertragenden und reflektierenden Flächen
(a,b,f,g,h,i) eine erste (a) und eine zweite (i) dieser
Flächen umfaßt, die voneinander axial entlang der
zentralen Achse (112) beabstandet sind und die den sich axial
erstreckenden Abschnitt der Bildumkehranordnung (100)
bilden, wobei die Prismenanordnung (114) und die Licht
übertragenden und reflektierenden Flächen einschließlich
der ersten (a) und zweiten (b) dieser Flächen
miteinander in einem Prismengehäuse verbunden sind, um die
Bildumkehranordnung (100) vorzusehen.
3. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 1 oder 2, desweiteren
mit Fadenkreuzprojektionsmitteln (128), die ein
Gitternetz mit dem Bild des Ziels von dem Objektiv (46)
vorsehen,
wobei die Fadenkreuzprojektionsmittel (128) derart
gelagert sind, daß sie mit der Bildumkehranordnung (100)
bewegbar sind, und sich in dem sich axial erstreckenden
Abschnitt der Bildumkehranordnung (100) befinden.
4. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 3, desweiteren mit
Beleuchtungsmitteln (132) zum Beleuchten des
Gitternetzes, und die mit den Fadenkreuzprojektionsmitteln (128)
zur Bewegung mit der Bildumkehranordnung (100) verbunden
sind.
5. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die
Prismenanordnung (114) ein Dachprisma (120) und ein
Hilfsprisma (122) umfaßt, wobei die Licht übertragenden
und reflektierenden Oberflächen (a,b, f,g,h,i) durch
Oberflächen auf dem Dachprisma (120) und dem Hilfsprisma
(122) gebildet werden, wobei die
Fadenkreuzprojektionsmittel (128) eine Spiegelfläche (g) auf einer der
Prismenflächen auf dem Hilfsprisma (122) umfassen, und die
Prismen (120,122) ein im wesentlichen fokussiertes Bild
des anvisierten Ziels auf der Spiegelfläche (g) des
Fadenkreuzprojektionsmittels (128) liefern.
6. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 5, wenn zugehörig zu
Anspruch 4, bei dem das Beleuchtungsmittel (132)
Tageslichtbeleuchtungsmittel (131) umfaßt, die einen
Lichtsammel- und -übertragungsstab (134) umfassen, der sich an
einem vorderen Abschnitt des hohlen Gehäuseabschnitts
(116) befindet und sich in den hohlen Gehäuseabschnitt
(116) an einer Position nahe der Rückseite der
Spiegelfläche (g) erstreckt, und eine flexible Faseroptik (141)
umfaßt, die mit dem Sammelstab (134) verbunden ist und
das gesammelte Licht zu einer vorher ausgewählten
Position
hinter dem Gitternetz überträgt.
7. Gewehrzielfernrohr nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem das innere Einstellmittel (136)
Haltegehäusemittel (92,94), die die Bildumkehranordnung (100)
tragen, und eine kugelförmige Lagerstruktur (96,106)
umfaßt, die das Haltegehäusemittel (92,94) mit dem
rohrförmigen Gehäusemittel (16,18) zur selektiven Bewegung
der Umkehranordnung (100) in den beiden Querrichtungen
verbindet,
wobei sich erste (a) und zweite (i) dieser Oberflächen
der Bildumkehranordnung (100) im allgemeinen axial
innerhalb der Grenzen der sphärischen Lagerstruktur (96,106)
befinden.
8. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 7, bei dem das
rohrförmige Gehäusemittel (16,18) ein vorderes Gehäuseelement
(16), das einen vorderen Verbindungsabschnitt (26)
aufweist, und ein hinteres Gehäuseelement, das einen
hinteren Verbindungsabschnitt (32) aufweist, sowie
Verbindungsmittel umfaßt, die die vorderen (16) und hinteren
(18) Gehäuseelemente an ihren vorderen (26) und hinteren
(32) Verbindungsabschnitten miteinander verbinden, wobei
die vorderen und hinteren Gehäuseelemente (16,18) im
allgemeinen sphärisch geformte Innenflächen (95,97')
aufweisen, die sich im allgemeinen an den vorderen und
hinteren Verbindungsabschnitten (26,32) befinden, um
einen kugelförmig profilierten Lagerstuhl (96) zu
bilden, wobei die Bildumkehranordnung ein Prismengehäuse
(102) umfaßt, das eine im allgemeinen sphärisch
profilierte Außenfläche aufweist, die in zusammenpassender
Weise in dem sphärischen Lagerstuhl (96) aufgenommen
wird, um damit ein kugelförmiges Lager zu bilden, wobei
die Bildumkehranordnung in dem sphärischen Lager durch
die inneren Einstellmittel (136) bewegbar ist.
9. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 8, bei dem die
Prismenanordnung (114) ein Dachprisma (120) und ein Hilfsprisma
(122) umfaßt, wobei das Prismengehäuse (102) im
allgemeinen eine rohrförmige Konstruktion und einen hinteren
Abschnitt aufweist, der eine umfangsseitige Öffnung mit
einem Steg (116) aufweist, der sich in Längsrichtung
diagonal quer zu der umfangsseitigen Öffnung erstreckt,
und wobei das Dachprisma (120) und das Hilfsprisma (122)
in beabstandeter Beziehung auf gegenüberliegenden Seiten
des Stegs (116) gehalten werden.
10. Gewehrzielfernrohr nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das
Prismengehäuse (102) eine Vielzahl von Eingriffsflächen
(172) umfaßt, die in Quadratur zueinander angeordnet
sind, und wobei das innere Einstellmittel (136) außerdem
Einstellanordnungen (140,144) umfaßt, die in dem
vorderen Gehäuseelement (16) gehalten werden und radial
bewegliche Einstellelemente (144) umfassen, die mit den
Eingriffsflächen (172) in Eingriff kommen können, um eine
selektive Bewegung des Prismengehäuses (102) und
folglich der Prismenanordnung (114) und der vorher
ausgewählten Ebene (98) in zwei Querrichtungen vorzusehen.
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