DE3851974T2 - Zeichenverarbeitungssystem mit Ausbereitungsfunktion. - Google Patents

Zeichenverarbeitungssystem mit Ausbereitungsfunktion.

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DE3851974T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zeichenverarbeitungssystem mit Editierfunktion, zu der das Einstellen eines Formats, ein Proportionenlayout, eine Zeichenvergrößerung und dergleichen gehören.
  • Der Begriff "Format", wie er hier verwendet wird, betrifft das Format eines Texts, wozu z. B. die Größe von Zeichen, die Größe des Zeilenvorschubs und die Maximalanzahl von Zeichen gehören.
  • Bei derartigen Zeichenverarbeitungssystemen, wie sie bisher bekannt sind und wie sie Editierfunktion aufweisen, wird der Text Zeile für Zeile während der Texterstellung nach anderen Daten als denen des Texts selbst überprüft, wie nach Formateinstellung oder Tabulatoreinstellung, und zwar durch Umschalten des Schirms von einer Anzeige des erstellten Texts auf eine Layoutanzeige, um die Stellen zu überprüfen, an denen eine Tabulatoreinstellung erfolgte oder ein spezielles Format eingestellt ist, oder dadurch, daß der erstellte Text ausgedruckt wird und das Layout des Drucks überprüft wird.
  • Die Veröffentlichung SHO 57-178563 zu einem ungeprüften japanischen Patent offenbart ferner ein Zeichenverarbeitungssystem, das so ausgebildet ist, daß es einen Text mit für verschiedene Bereiche eingestellten Formaten erstellt, bei dem dann, wenn es erwünscht ist, das Format des Texts in einem speziellen Bereich zu verändern, der Text einen Bereich nach dem anderen nach dem Format durchsucht werden kann und das Format auf der Anzeige gefunden werden kann.
  • Jedoch können die Zeichenverarbeitungssysteme dieser beiden Typen auf dem Texterstellungsschirm nicht darstellen, wieviele Editier-Einzeldaten, z. B. hinsichtlich der Formateinstellung oder der Tabulatoreinstellung, in einer speziellen Textzeile, eingestellt sind. Demgemäß ist es dann, wenn im Text ein anderes Format eingestellt wurde, unmöglich, unmittelbar die Zeile zu lokalisieren, in der das Format verändert wird. So weisen die Systeme den Nachteil auf, daß es unmöglich ist, zu erkennen, wie der erstellte Text auf dem Texterstellungsschirm editiert wird.
  • Bei einer anderen Anordnung, wie sie in WO 86/05294 dargestellt ist, werden Daten auf zwei Schirmen oder auf einem einzelnen Schirm in zwei Anzeigebereichen dargestellt. Auf einem Schirm werden die Formatanweisungen in Hochsprachenform dargestellt, und zwar aufgelistet zugehörig zum Text, auf den sie wirken. Derselbe Text ohne die Anweisungen, jedoch nach dem Formatleeren, wird auf dem anderen Schirm dargestellt.
  • Die Erfindung schafft ein Zeichenverarbeitungssystem mit Editierfunktion, mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Textdaten und verschiedenen Anweisungen; einer Texteditierdaten-Speichereinrichtung zum Abspeichern von Textdaten und verschiedenen Editiereinzeldaten für die Textdaten, die durch verschiedene Anweisungen zu Einzelpunkten wie Formaten, der Ausrichtung oder der Zeichenvergrößerung eingegeben sind; einer Anzeigeeinrichtung zum Darstellen von Textdaten und verschiedenen Editiereinzeldaten; und einer Anzeigesteuereinrichtung zum Auslesen der abgespeicherten Daten auf eine Anweisung von der Eingabeeinrichtung hin, um die Daten der Anzeigeeinrichtung zuzuführen, wobei die Anzeigesteuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie den auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Text Zeile für Zeile nach Editierdaten überprüft. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß es ferner folgendes aufweist: eine Texteditierdaten-Zwischenspeichereinrichtung zum Zwischenspeichern der eingestellten Editierdaten zusammen mit den zugehörigen Textdaten, bevor die Information der Anzeigeeinrichtung zugeführt wird; eine Editierdaten-Löscheinrichtung zum Löschen von Editierdaten aus der Anzeige, wenn von der Anzeigesteuereinrichtung Editierdaten erkannt werden, und auf eine Anzeigeumschaltanweisung von der Eingabeeinrichtung hin; und eine Editierdaten-Analysiereinrichtung zum Durchsuchen des in der Texteditierdaten-Speichereinrichtung (2) abgespeicherten Texts Zeile für Zeile nach Editierdaten, und zum Ausgeben der gefundenen Editierdaten für den dargestellten Text für jede betroffene Zeile, auf die Anzeigeumschaltanweisung hin, wenn die Anzeigesteuereinrichtung keine entsprechenden dargestellten Editierdaten erkennt.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein Zeichenverarbeitungssystem mit Editierfunktion zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß es auf einem Texterstellungsschirm verschiedene Editier-Einzeldaten zeigt, die für den auf dem Schirm dargestellten Text eingestellt sind, wenn dies erforderlich ist, um Texte mit verbessertem Wirkungsgrad zu erstellen.
  • Die Editierdaten können für den Text in jeder betroffenen Zeile auf eine Anweisung von der Eingabeeinrichtung hin nach Bedarf dargestellt werden, so daß Texte wirkungsvoll und genau erstellt werden können. Ferner kann der begrenzte Anzeigebereich auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung mit dem größtmöglichen Ausmaß dadurch genutzt werden, daß Editierdaten gelöscht werden, die nicht dargestellt werden müssen. Auch dies gewährleistet wirkungsvolle Erstellung von Texten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels derselben deutlich, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Zeichenverarbeitungssystems mit Editierfunktion zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines die Erfindung verkörpernden Prozessors für japanische Texte zeigt;
  • Fig. 3 bis 6 Flußdiagramme sind, die die Funktion des Ausführungsbeispiels veranschaulichen;
  • Fig. 7 ein Diagramm ist, das eine Datentabelle zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 8 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für Editierdaten zeigt, wie sie durch die Funktion des Ausführungsbeispiels auf einer Anzeige wiedergegeben werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Zeichenverarbeitungssystems mit Editierfunktion zeigt.
  • Mit 1 ist eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Textdaten und verschiedenen Anweisungen gekennzeichnet. Mit 2 ist eine Speichereinrichtung für Texteditierdaten zum Abspeichern von Textdaten und verschiedenen Editier-Einzeldaten für die Textdaten bezeichnet, die durch die verschiedenen Anweisungen für Einzelpunkte wie Formate, Ausrichtung oder Zeichenvergrößerung gegeben sind. Mit 3 ist eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen von Textdaten und verschiedenen Editier-Einzeldaten gekennzeichnet. Mit 4 ist eine Zwischenspeichereinrichtung für Texteditierdaten zum Zwischenspeichern der Textdaten und der Editierdaten gekennzeichnet, die für die Textdaten eingestellt sind, um diese Einzeldaten der Anzeigeeinrichtung 3 zuzuführen. Mit 5 ist eine Anzeigesteuereinrichtung bezeichnet, zum Auslesen von Daten aus der Zwischenspeichereinrichtung 4 für Texteditierdaten auf eine Anweisung von der Eingabeeinrichtung 1 hin, um die Daten der Anzeigeeinrichtung 3 hin zuzuführen und den auf der Anzeigeeinrichtung 3 dargestellten Text Zeile für Zeile nach Editierdaten zu überprüfen. Mit 6 ist eine Editierdaten-Löscheinrichtung bezeichnet, zum Löschen von Editierdaten aus der Anzeige, wenn Editierdaten durch die Anzeigesteuereinrichtung 5 auf eine Anzeigeumschaltanweisung von der Eingabeeinrichtung 1 hin erkannt wird. Mit 7 ist eine Analysiereinrichtung für Editierdaten bezeichnet, zum Durchsuchen des in der Speichereinrichtung 2 für Texteditierdaten abgespeicherten Texts Zeile für Zeile nach Editierdaten und zum Ausgeben der gefundenen Editierdaten an den dargestellten Text für jede betroffene Zeile, wenn die Anzeigesteuereinrichtung 5 auf die Anzeigeumschaltanweisung von der Eingabeeinrichtung 1 hin keine Editierdaten in der Anzeige erkannte.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das ein Zeichenverarbeitungssystem mit dem vorstehend beschriebenen Grundaufbau und mit Editierfunktion ist.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Ausführungsbeispiels, d. h. eines Prozessors für japanische Texte, zeigt. Das Ausführungsbeispiel verfügt über eine Eingabeeinheit 10, die als Eingabeeinrichtung wirkt und eine Tastatur mit Zeicheneingabetasten zum Erstellen von Texten, einer Speichertaste zum Abspeichern des erstellten Texts, einer Aufruftaste zum Aufrufen des erstellten Texts, Editierdaten- Einstelltasten zum Einstellen verschiedener Editier-Einzeldaten, wie Formateinstellung, Tabulatoreinstellung usw., Anweisungstasten zum Eingeben verschiedener Anweisungen und eine Umschalttaste aufweist, zum Erteilen einer Anweisung, die bewirkt, daß die Anzeigeeinheit 13 für den auf ihr dargestellten Text in jeder betroffenen Zeile Editierdaten darstellt oder Editierdaten aus dem dargestellten Text löscht.
  • Die von der Eingabeeinheit 10 ausgegebenen Textdaten und Editierdaten werden einer zentralen Verarbeitungseinheit 17 zugeführt. Diese zentrale Verarbeitungseinheit 17, die einen 16-Bit-Mikrocomputer enthält, verfügt über einen Textanalysator, einen Schirmanzeigepuffer und eine Anzeigesteuerung, die später beschrieben werden, und sie führt die Funktion der Editierdaten-Analysiereinrichtung, der Anzeigesteuereinrichtung, der Editierdaten-Löscheinrichtung und der Texteditierdaten-Zwischenspeichereinrichtung abhängig von einem in einem nicht dargestellten ROM abgespeicherten Programm aus. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 liest ferner Textdaten und verschiedene Editiereinzeldaten aus einem Textdatenpuffer 11 aus, der als Texteditierdaten-Speichereinrichtung dient, und sie führt diese Einzeldaten der Anzeigeeinheit 13 zu.
  • Die Anzeigeeinheit 13 besteht z. B. aus einer CRT oder einem LCD, und sie zeigt den über die Eingabeeinheit 10 eingegebenen Text, die aus dem Textdatenpuffer 11 abgerufenen Textdaten, die für die gefundenen Textdaten eingestellten Editierdaten usw. an. Die Textdaten und verschiedene Editiereinzeldaten, wie sie über die Eingabeeinheit 10 eingegeben werden, werden über die zentrale Verarbeitungseinheit 17 im Textdatenpuffer 11 abgespeichert, der im allgemeinen eine externe Speichervorrichtung wie eine Diskette aufweist. Auf eine Anweisung von der zentralen Verarbeitungseinrichtung 17 hin befragt der Textanalysator 12, der als Texteditierdaten- Analysiereinrichtung dient, den Textdatenpuffer 11, welche Editierdaten für jede Zeile des in ihm abgespeicherten Texts eingestellt sind, und er führt das Analyseergebnis dem Schirmanzeigepuffer 16 zu, der als Texteditierdaten-Zwischenspeichereinrichtung dient und der untenstehend beschrieben wird.
  • Die im Textdatenpuffer 11 abgespeicherten Textdaten werden in einem speziellen Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 13 gesteuert durch die Anzeigesteuerung 14 auf eine Anweisung hin dargestellt, die durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 dort eingegeben werden. Die im Textdatenpuffer 11 abgespeicherten Editierdaten werden in Form von Symbolen am Kopf der jeweiligen Zeilen der auf der Anzeigeeinheit 13 gezeigten Textdaten dargestellt. Die Anzeigesteuerung 14 verfügt über ein Anzeigesteuerflag 15, das "Ein" ist, wenn Editierdaten auf der Anzeigeeinheit 13 dargestellt werden. Der Schirmanzeigepuffer 16 nimmt eine Zwischenspeicherung der Textdaten und der Editierdaten vor, wie sie von der Anzeigesteuerung 14 ausgegeben werden.
  • Nachfolgend wird die Funktion des Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Es ist angenommen, daß Textdaten und einige Editiereinzeldaten, wie sie über die Eingabeeinheit 10 eingegeben wurden, auf der Anzeigeeinheit 13 dargestellt werden und im Textdatenpuffer 11 abgespeichert sind. Die Editiereinzeldaten in der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels sind Format- und Tabulatoreinzeldaten.
  • Zunächst betätigt die Bedienperson die Umschalttaste in der Eingabeeinheit 10, um eine Anweisung zum Umschalten der Textdaten einzugeben (Schritte 20, 21), woraufhin die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die Anzeigesteuerung 14 anweist, die Anzeigeeinheit 13 dahingehend zu überprüfen, ob gerade Editierdaten wie für die Tabulatoreinstellung, die Ausrichtung, die Zeichenvergrößerung usw. dargestellt werden. Auf die Anweisung hin überprüft die Anzeigesteuerung 14 das Anzeigesteuerflag 15, und sie überträgt das Ergebnis, ob Editierdaten dargestellt werden, an die zentrale Verarbeitungseinheit 17.
  • Wenn das Anzeigesteuerflag 15 "Ein" ist, was anzeigt, daß gerade Editierdaten dargestellt werden (Schritt 22), weist die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die Anzeigesteuerung 14 an, die Editierdaten aus dem Schirm der Anzeigeeinheit 13 zu löschen, woraufhin die Anzeigesteuerung 14 die Editierdaten aus dem Schirmanzeigepuffer 16, wie durch die Löschanweisung spezifiziert, löscht (Schritt 23).
  • Das Flußdiagramm von Fig. 4 zeigt den Ablauf zum Löschen der Editierdaten. Zunächst wird ein Zeilenzähler initialisiert, um die Löschstartposition auf die Kopfzeile des Texts zu setzen (Schritt 24), und in einem Schritt 25 wird untersucht, ob alle auf der Anzeigeeinheit 13 für die Anzeige zur Verfügung stehenden Zeilen für den Text verwendet werden. Wenn die Frage negativ beantwortet wird, wird eine Kennung für Raum (Leerstelle) für den Abschnitt gegeben, in dem die Editierdaten gelöscht werden (Schritt 26). Dann wird der Zeilenzähler um plus 1 weitergezählt, um zu den folgenden Zeilen fortzuschreiten (Schritt 27). Wenn die Abfrageantwort im Schritt 25 bejahend ist, werden die Editierdaten gelöscht, woraufhin der anschließende Schritt folgt. Die Daten (Textdaten), die als nicht gelöscht im Schirmanzeigepuffer 16 verbleiben, werden durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 weiterhin auf der Einheit 13 dargestellt. Das Anzeigesteuerflag 15 wird dann auf "Aus" geschaltet (Schritt 28).
  • Wenn sich im Schritt 22 herausstellt, daß das Anzeigesteuerflag 15 "Aus" ist, was anzeigt, daß keine Editierdaten angezeigt werden, gibt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 dem Textanalysator 12 die Anweisung, die im Textdatenpuffer 11 abgespeicherten Daten zu analysieren (Schritt 29).
  • Gemäß den Flußdiagrammen der Fig. 5(a), 5(b) wird der Text durch den folgenden Ablauf analysiert. Zunächst wird eine im Textanalysator 12 vorhandene Datentabelle initialisiert (Schritt 30), und dann wird der Zeilenzähler initialisiert (Schritt 31). Wie aus Fig. 7 erkennbar, weist die Datentabelle 18 einen Speicher zum Abspeichern von Zeilennummerndaten sowie einen Speicher zum Abspeichern der eingestellten Editierdaten auf. Wenn die zu handhabenden Editierdaten z. B. eine Formateinstellung und eine Tabulatoreinstellung beinhalten, beinhalten die eingestellten Daten "OF" (Format eingestellt), "FO" (Tabulator eingestellt) und "FF" (Format und Tabulator eingestellt), d. h. drei Einzeldaten.
  • Nach der Initialisierung der Datentabelle 18 und des Zeilenzählers wird die Textanalyse-Startposition an den Kopf eines Textzeigers (Schritt 32) gesetzt, und die vom Zeiger gekennzeichneten Textdaten werden auf dem Textdatenpuffer 11 ausgelesen (Schritt 33). Die so gelesenen Textdaten beinhalten verschiedene Editiereinzeldaten.
  • Danach werden die Textdaten dahingehend überprüft, ob für sie Formatdaten eingestellt sind (Schritt 34). Wenn sich herausstellt, daß Formatdaten eingestellt sind, wird "OF" im Speicherplatz der Datentabelle 18 für eingestellte Daten registriert. Andernfalls überprüft ein Schritt 36, ob für die Textdaten Tabulatordaten eingestellt sind. Wenn solche eingestellt sind, wird "FO" am Speicherplatz der Datentabelle 18 für eingestellte Daten registriert. Wenn sich herausstellt, daß Format- und Tabulatordaten eingestellt sind, wird "FF" im Speicherplatz der Datentabelle 18 für eingestellte Daten registriert. Wenn sich im Schritt 36 herausstellt, daß keine Tabulatordaten eingestellt sind, untersucht ein Schritt 37, ob die Daten für eine Zeile des Texts vollständig abgerufen wurden. Wenn die Antwort bejahend ist, wird der Zeilenzähler um plus 1 vorgestellt (Schritt 38), und ein Schritt 39 untersucht anschließend, ob die Daten für einen ganzen Satz vollständig abgerufen wurden. Wenn die Antwort im Schritt 39 negativ ist, wird der Textzeiger vorwärts gestellt (Schritt 40). Die Folge kehrt zum Schritt 33 zurück, um die vorstehenden Schritte 33 bis 39 zu wiederholen.
  • Bei Abschluß der Textanalyse wird das Analyseergebnis dargestellt (Schritt 41).
  • Das Flußdiagramm von Fig. 6 zeigt den Ablauf zum Darstellen des Analyseergebnisses. Zunächst wird ein Datentabellenzeiger auf die Kopfposition gebracht (Schritt 42), und ein Schritt 43 untersucht, ob die Anzeige für die Datentabelle 18 abgeschlossen ist. Wenn die Antwort negativ ist, überprüft ein Schritt 44, ob Formatdaten registriert sind. Wenn Formatdaten registriert sind, wird ein Formatdatensymbol in der speziellen Zeile dargestellt (Schritt 45). Danach überprüft ein Schritt 46, ob Tabulatordaten registriert sind. Wenn solche registriert sind, wird in der speziellen Zeile ein Tabulatordatensymbol dargestellt (Schritt 47). Dann wird der Zeiger weitergestellt (Schritt 48), woraufhin erneut der Schritt 43 erfolgt, um das Analyseergebnis für die nächste Zeile anzuzeigen. Beim Abschluß der Darstellung des Analyseergebnisses für die gesamte Datentabelle 18 wird das Anzeigesteuerflag auf den Zustand "Ein" gesetzt (Schritt 49), wodurch die Editierdaten für jede betroffene Zeile des im Texterstellungsschirm dargestellten Texts dargestellt werden.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Editierdaten zeigt, wie sie auf dem Schirm 60 der Anzeigeeinheit 13 dargestellt werden. Am Kopf der ersten Zeile des dargestellten Textes sind ein Format-Einzeldatenwert 61 und ein Tabulatordaten-Einzelwert 62 dargestellt. Diese Einzeldaten werden durch jeweils spezielle Zeichen symbolisiert.
  • Wie es aus dem Diagramm erkennbar ist, ist eine Format- und Tabulatoreinstellung für die erste Zeile des Texts "A I U E O" der Hiragana-Zeichen vorhanden, und eine Tabulatoreinstellung ist nur für "KA KI KU KE" der Hiragana-Zeichen vorhanden.
  • Die Anzeige ermöglicht es der Bedienperson, die für den Text eingestellten Editierdaten leicht zu erkennen.
  • Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nur Format- und Tabulatoreinstelldaten dargestellt werden, können andere Editiereinzeldaten (wie für die Ausrichtung und Zeichenvergrößerung) auf ähnliche Weise dargestellt werden.
  • Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ein Verarbeitungssystem für japanische Zeichen ist, kann das Ausführungsbeispiel selbstverständlich an die Verwendung als Verarbeitungssystem für englische Zeichen angepaßt werden.

Claims (6)

1. Zeichenverarbeitungssystem mit Editierfunktion, mit:
- einer Eingabeeinrichtung (1) zum Eingeben von Textdaten und verschiedenen Anweisungen;
- einer Texteditierdaten-Speichereinrichtung (2) zum Abspeichern von Textdaten und verschiedenen Editiereinzeldaten für die Textdaten, die durch verschiedene Anweisungen zu Einzelpunkten wie Formaten, der Ausrichtung oder der Zeichenvergrößerung eingegeben sind;
- einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Darstellen von Textdaten und verschiedenen Editiereinzeldaten; und
- einer Anzeigesteuereinrichtung (5) zum Auslesen der abgespeicherten Daten auf eine Anweisung von der Eingabeeinrichtung hin, um die Daten der Anzeigeeinrichtung zuzuführen, wobei die Anzeigesteuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie den auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Text Zeile für Zeile nach Editierdaten überprüft;
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner folgendes aufweist:
- eine Texteditierdaten-Zwischenspeichereinrichtung (4) zum Zwischenspeichern der eingestellten Editierdaten zusammen mit den zugehörigen Textdaten, bevor die Information der Anzeigeeinrichtung zugeführt wird;
- eine Editierdaten-Löscheinrichtung (6) zum Löschen von Editierdaten aus der Anzeige, wenn von der Anzeigesteuereinrichtung (5) Editierdaten erkannt werden, und auf eine Anzeigeumschaltanweisung von der Eingabeeinrichtung (1) hin; und
- eine Editierdaten-Analysiereinrichtung (7) zum Durchsuchen des in der Texteditierdaten-Speichereinrichtung (2) abgespeicherten Texts Zeile für Zeile nach Editierdaten, und zum Ausgeben der gefundenen Editierdaten für den dargestellten Text für jede betroffene Zeile, auf die Anzeigeumschaltanweisung hin, wenn die Anzeigesteuereinrichtung keine entsprechenden dargestellten Editierdaten erkennt.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die Eingabeeinrichtung (1) eine Tastatur-Eingabevorrichtung aufweist.
3. System nach Anspruch 2, bei dem die Tastatur-Eingabevorrichtung eine Taste zum Einstellen von Editierdaten und eine Umschalttaste aufweist, um zu bewirken, daß die Anzeigeeinrichtung Editierdaten zeigt, oder um Editierdaten aus der Anzeigeeinrichtung zu löschen.
4. System nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre aufweist.
5. System nach Anspruch 1, bei dem die Texteditierdaten- Zwischenspeichereinrichtung einen Schirmanzeigepuffer (16) aufweist.
6. System nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigesteuereinrichtung ein Anzeigesteuerflag (15) aufweist, das eingeschaltet ist, wenn Editierdaten auf der Anzeigeeinrichtung (3) dargestellt werden, und das ausgeschaltet ist, wenn keine Editierdaten auf der Anzeigeeinrichtung (3) dargestellt werden.
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