DE3850442T2 - Wiedergabesystem, fähig zum Wiedergeben eines Standbildes durch Unterbrechung der Sequenz der Wiedergabesignale. - Google Patents

Wiedergabesystem, fähig zum Wiedergeben eines Standbildes durch Unterbrechung der Sequenz der Wiedergabesignale.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wiedergabesystem zum Wiedergeben einer Folge von Bildsignalen, die einer redundanzverringernden Codierung unterzogen werden.
  • Bekannt sind Versuche zur Schaffung eines Wiedergabesystems mit einem Lesespeicher in Form einer Kompaktplatte (CD), die nachstehend kurz als CD-ROM bezeichnet wird. Das Wiedergabesystem könnte zu Unterhaltungs- und Ausbildungszwecken dienen. Eine solche CD-ROM wird als Bildquelle im Wiedergabesystem verwendet. Zur zweckmäßigen Beschreibung kann die CD-ROM als Hauptbildaufzeichnungsmedium bezeichnet werden.
  • Dabei sollte eine Abfolge von Bildern in Form einer Bildsignalfolge auf der CD-ROM zusammen mit einem die Bilder begleitenden Sprachsignal abgespeichert sein. An dieser Stelle ist zu beachten, daß eine solche CD-ROM eine Speicherkapazität in der Größenordnung von 540 Megabyte hat. Andererseits enthält ein übliches Farbbild eine Informationsmenge von 500 Kilobyte je Bild und sollte mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 18 Megabyte je Sekunde übertragen werden.
  • Bei der Abspeicherung solcher Bilder auf der CD-ROM ohne Redundanzverringerung werden unter diesen Umständen die auf der CD-ROM abgespeicherten Bildsignale nur für eine kurze Wiedergabezeit von höchstens dreißig Sekunden wiedergegeben. Dies erschwert den praktischen Einsatz des Wiedergabesystems, denn der Markt fordert eine lange Wiedergabezeit in der Größenordnung von einer Stunde.
  • Um einer solchen Forderung zu entsprechen, muß ein Bild zwangsläufig einer redundanzverringernden Codierung oder Sparcodierung unterzogen werden. Ansonsten läßt sich mit einer solchen CD-ROM nicht die zuvor erwähnte lange Wiedergabezeit verwirklichen. Insbesondere sollte jedes Bildsignal für ein Einzelbild komprimiert oder in seiner Redundanz zu einem komprimierten Bildsignal mit durchschnittlich etwa 5 Kilobyte verringert werden. Das bedeutet, daß das Bildsignal mit einer Kompressionsrate von 1 : 120 komprimiert werden sollte.
  • Vor kurzem wurde ein Vorschlag zu einer Farbbilder aufzeichnenden CD-ROM gemacht, die eine lange Wiedergabezeit von etwa einer Stunde wie eine gewöhnliche, Audiosignale aufzeichnende CD-ROM realisiert. Dabei wird ein Bildsignal für jedes Bild auf der farbbildaufzeichnenden CD-ROM in Form eines Prädiktionsfehlersignals aufgezeichnet, das als Ergebnis einer Sparcodierung erscheint, die auf eine später zu beschreibende Weise durchgeführt wird. In jedem Fall wird das Prädiktionsfehlersignal der Redundanzverringerung oder Kompression unterzogen und kann als Redundanzkompressionssignal bezeichnet werden. Eine solche Sparcodierung kann z. B. eine Zwischenbildcodierung sein. Beim Einsatz der Zwischenbildcodierung zur Codierung eines Bilds mit einem feststehenden Bereich und einem bewegten Bereich, dessen Fläche im Vergleich zum feststehenden Bereich klein ist, kann eine wesentliche Informationsmenge im feststehenden Bereich verringert werden.
  • Das vorstehend genannte Wiedergabesystem ist für das kontinuierliche Wiedergeben einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen von einer CD-ROM sehr wirksam und komfortabel. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die Wiedergabe eines Standbilds aus der Folge von Prädiktionsfehlersignalen, die von der CD-ROM kontinuierlich gelesen werden könnten, überhaupt keine Berücksichtigung findet. Nachstehend wird eine solche Wiedergabe eines Standbilds als Standbildwiedergabe bezeichnet, die nicht einfach beim Wiedergeben der Folge von Prädiktionsfehlersignalen durchgeführt wird.
  • Zur Wiedergabe eines Standbilds aus einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen könnte eine Schaltungsanordnung in Betracht gezogen werden, die eine Kombination aus einem vorgenannten Wiedergabesystem und einem an das Wiedergabesystem angeschlossenen Bildspeicher sein kann. Insbesondere wird dabei eine Folge von Wiedergabe- oder decodierten Bildsignalen durch das Wiedergabesystem wiedergegeben und einmal nacheinander im Bildspeicher vor einer Sichtanzeige auf einer Anzeigevorrichtung, z. B. einem Bildschirm, abgespeichert. Bei diesem Aufbau kann nicht nur ein Laufbild, sondern auch ein Standbild visuell wiedergegeben werden. Die Standbildwiedergabe wird dadurch möglich, daß dasselbe Wiedergabebildsignal wiederholt aus dem Bildspeicher ausgelesen wird. Durch den Anschluß oder die Anordnung des Bildspeichers wird jedoch der Aufbau der Schaltungsanordnung kompliziert (siehe dazu auch ISSLS 86, The International Symposium on Subscriber Loops and Services, 29. September 1986, Tokio, Seiten 111 bis 116; J. Speidel et al "Low bit rate codecs and an optimized network concept for visual communication services" (Codecs mit niedriger Bitrate und optimiertes Netzkonzept für visuelle Kommunikationsdienste), worin Fig. 5 und 6 gesonderte Codecs für Lauf- und Standbilder mit DCT-Zwischenbildcodierung offenbaren. Fig. 7 offenbart den gesonderten Bildspeicher für Standbilder, die über die gemeinsame Übertragungsleitung übertragen wurden). Außerdem benötigt die Schaltungsanordnung eine lange Zeit zum Umschalten von einer Laufbildwiedergabe auf eine Standbildwiedergabe, da die Wiedergabebildsignale über den Bildspeicher visuell angezeigt werden. Bekannt ist ferner die US-A-4517596, die ein System offenbart, das einen Prädiktionscodierer und einen Decodierer aufweist. Der Prädiktionscodierer führt eine Differenz-Pulscodemodulation (DPCM) durch, um eine Folge von digitalen Videoeingabesignalen zum Codierer zu Prädiktionsfehlersignalen) d. h., komprimierten Digitalsignalen, zu codieren. Die komprimierten Digitalsignale können auf einem Videoband aufgezeichnet werden, was in Spalte 1, Zeilen 53 bis 57 erwähnt ist. Diese Lehre betrifft aber weder die Wiedergabe eines Standbilds noch die Wiedergabe eines Zeitlupenbilds. Die JP-A-60-201872 offenbart eine Bildplatten-Wiedergabevorrichtung, die ein Standbild oder ein Zeitlupenbild als Reaktion auf einen Standbildwiedergabebefehl und einen Zeitlupenwiedergabebefehl wiedergeben kann. Die Bildplatten-Wiedergabevorrichtung dient zum Abnehmen einer Videosignalfolge, die auf einer Bildplatte aufgezeichnet ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wiedergabesystem mit einfachem Aufbau zu schaffen, um ein Standbild aus einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen wiederzugeben, die von einer CD-ROM gelesen werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wiedergabesystem der beschriebenen Art zu schaffen, das schnell von einer Laufbildwiedergabe auf eine Standbildwiedergabe umschalten kann.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen dargelegt.
  • Ein Wiedergabesystem, auf das die Erfindung anwendbar ist, dient zum Wiedergeben einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen als eine Folge von Wiedergabebildsignalen. Die Prädiktionsfehlersignale übertragen eine Laufbildfolge und werden einer Prädiktionscodierung unterzogen. Das Wiedergabesystem weist auf: eine Vorverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Prädiktionsfehlersignale zu einer Folge von vorverarbeiteten Signalen, eine auf die vorverarbeiteten Signale reagierende Zwischensignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Folge von Zwischensignalen und eine auf die Zwischensignale reagierende Decodiereinrichtung zum prädiktionsdecodieren der Zwischensignale zu den Wiedergabebildsignalen. Das Wiedergabesystem gibt die Laufbilder als Standbild als Reaktion auf ein externes Befehlssignal wieder. Erfindungsgemäß weist die Zwischensignal-Erzeugungseinrichtung auf: eine auf die vorverarbeiteten Signale und das externe Befehlssignal reagierende Modifiziereinrichtung zum zwangsweisen Modifizieren der vorverarbeiteten Signale zu einer Folge von modifizierten Signalen durch Unterbrechen der vorverarbeiteten Signale bei Empfang des externen Befehlssignals. Ansonsten gleichen die modifizierten Signale im wesentlichen den vorverarbeiteten Signalen. Die Zwischensignal-Erzeugungseinrichtung weist auf: eine Einrichtung zum Zuführen der modifizierten Signale zu der Decodiereinrichtung als die Zwischensignale, um die Decodiereinrichtung zu veranlassen, das Standbild bei Empfang des externen Befehlssignals wiederzugeben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems, für das angenommen werden kann, daß es eine Bildsignalfolge auf eine CD-ROM auf zeichnet und von dieser wiedergibt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Impulsdarstellung zum Beschreiben eines Betriebs des Wiedergabesystems gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines Wiedergabesystems gemäß einer heiteren Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 5 ist eine Impulsdarstellung zum Beschreiben eines Betriebs des Wiedergabesystems gemäß Fig. 4.
  • Anhand von Fig. 1 wird nunmehr ein allgemeines System beschrieben, das mit herkömmlicher Technik gebildet werden kann, um eine Folge von codierten Signalen CI auf eine CD-ROM 10 aufzuzeichnen und eine Folge von aufgezeichneten Signalen RT von der CD-ROM 10 wiederzugeben. Die codierten Signale CI können, wie deutlich werden wird, eine Folge von Prädiktionsfehlersignalen sein, die von der CD-ROM 10 als die aufgezeichnete Signalfolge RI gelesen wird.
  • Das veranschaulichte System weist einen Aufzeichnungsbereich 11 und einen Wiedergabebereich 12 auf, die beide zur Verwendung in Kombination mit der CD-ROM 10 dienen. Der Aufzeichnungsbereich 11 wird durch einen Codierer 13 zum Codieren einer Folge von Bildsignalen V zur codierten Signalfolge CI dargestellt, während der Wiedergabebereich 12 durch einen Decodierer 14 zum Decodieren der aufgezeichneten Signal folge RT zu einer Folge von Wiedergabebildsignalen RP dargestellt wird.
  • Dem Codierer 13 wird die Bildsignalfolge V zugeführt, die eine Digitalsignalfolge sein kann und in eine Abfolge von Bildern aufgeteilt ist. Jedes Bild enthält bekanntlich mehrere Bildelemente. Es wird angenommen, das der veranschaulichte Codierer 13 eine Prädiktionscodierung durchführt, die als Zwischenbild-Differenz-Pulscodemodulation (DPCM) bekannt ist. Daher wird das Bildsignal V eines i-ten Bilds durch V(i) dargestellt. In diesem Zusammenhang wird die Prädiktionscodierung häufig als Zwischenbildcodierung bezeichnet und ist sehr wirkungsvoll, um ein Fernsehsignal zu verarbeiten, das eine starke Korrelation zwischen Bildern und eine kleine Differenz oder einen kleinen Fehler zwischen ihnen aufweist.
  • Gemäß Fig. 1 werden die Bildsignale V nacheinander an einen Subtrahierer 16 übergeben, dem ein Prädiktionswertsignal V(i) zugeführt wird, das einen auf eine später zu beschreibende Weise gewonnenen prädiktionswert darstellt. Der Subtrahierer 16 berechnet nacheinander Fehler oder Differenzen zwischen dem Bildsignal V(i) des i-ten Bilds und dem Prädiktionswertsignal V(i), um eine Folge von Fehlersignalen E(i) als Anzeige der Fehler zu erzeugen.
  • Die Fehlersignale E(i) werden nacheinander zu einem Quantisierer 17 gesendet und durch den Quantisierer 17 zu einer Folge von quantisierten Signalen quantisiert. Im allgemeinen kann bekanntlich eine Fehlerverteilung zwischen den Bildsignalen der Bilder annähernd durch eine Laplace-Verteilung ausgedrückt werden, die durch eine nichtlineare Kurve spezifiziert ist. Unter Berücksichtigung dessen hat der Quantisierer 17 eine nichtlineare Quantisierungscharakteristik. Die quantisierten Signale werden nacheinander einerseits an einen Codewandler 18 und andererseits an einen lokalen Decodierer 19 übergeben. Der Codewandler 18 wandelt jedes quantisierte Signal in ein längenveränderliches Codesignal um, das für einen Code mit veränderlicher Länge steht und anschließend auf der CD-ROM 10 als die Codesignale CI abgespeichert oder eingeschrieben wird.
  • Der veranschaulichte lokale Decodierer 19 weist einen lokalen Dequantisierer 21 auf, der die quantisierten Signale zu einer Folge von lokalen dequantisierten Signalen lokal dequantisiert oder umgekehrt quantisiert, die lokale Wiedergaben der Fehlersignale E(i) sind und zu einem Addierer 22 gesendet werden. Dem Addierer 22 werden die Prädiktionswertsignale V(i) von einem lokalen Prädiktor 23 zugeführt, um die Prädiktionswertsignale V(i) und die lokalen dequantisierten Signale zu summieren und eine Folge von Summenergebnissignalen zu erzeugen. Der lokale Prädiktor 23 weist eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit auf, die gleich dem Zeitintervall eines Einzelbilds ist und nacheinander die Summenergebnissignale verzögert. In jedem Fall übergibt der lokale Prädiktor 23 die Prädiktionswertsignale V(i) sowohl an den Subtrahierer 16 und den Addierer 22. Damit werden die Bildsignale V(i) nacheinander durch die vorstehend beschriebene Prädiktionscodierung zu den codierten Signalen CI codiert und auf der CD-ROM 10 abgespeichert. Dabei sind die veranschaulichten codierten Signale CI nicht nur Träger jedes Bildsignals, d. h., jedes Fehlersignals der Bilder, sondern auch eines Bildnummernsignals, das eine Bildnummer jedes Bildsignals darstellt.
  • Andererseits werden die codierten Signale CI nacheinander von der CD-ROM 10 als die aufgezeichneten Signale RI gelesen und zu einem Codeinverter 26 zum Invertieren der aufgezeichneten Signale RI zu einer Folge von codeinvertierten Signalen geführt, die jeweils eine unveränderliche Länge haben. Die codeinvertierte Signal folge wird zu einem Dequantisierer 27 gesendet, um in eine Folge von dequantisierten Signalen dequantisiert zu werden, die Wiedergaben der durch den Codierer 13 erzeugten Fehlersignale E(i) sind und daher in Fig. 1 durch E(i)' dargestellt sind. Die dequantisierten Signale E(i)' werden an eine Addiererschaltung 28 übergeben, der eine Folge von decodierten Prädiktionssignalen V(i)' von einer Prädiktionsschaltung 29 zugeführt wird, die im wesentlichen dem lokalen Prädiktor 23 des Codierers 13 entspricht. Die decodierten Prädiktionssignale V(i)' werden zu den dequantisierten Signalen E(i)' durch die Addiererschaltung 28 auf bekannte Weise zu den Wiedergabebildsignalen RP addiert.
  • Ein Wiedergabesystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat in Fig. 2 einen ähnlichen Aufbau wie das in Fig. 1 veranschaulichte, wobei jedoch der Decodierer 14 (Fig. 2) eine Zwischenschaltung 31 zwischen dem Codeinverter 26 und dem Dequantisierer 27 aufweist. Gemäß Fig. 2 übertragen die aufgezeichneten Signale RI die Fehlersignale E und die Bildnummernsignale wie in Fig. 1. Es wird angenommen, daß die Fehlersignale E durch prädiktionscodieren einer Folge von Bildsignalen erzeugt werden, die wie in Fig. 1 aus einem Laufbild abgeleitet werden.
  • Die aufgezeichneten Signale RI werden nacheinander von der CD-ROM 10 gelesen und zum Codeinverter 26 gesendet, um auf bekannte Weise einer Codeinvertierung zu einer Folge von codeinvertierten Signalen unterzogen zu werden, die jeweils eine veränderliche Länge haben und in eine Abfolge von Bildern mit einer Bildperiode (auch Standzeit genannt) aufteilbar sind. Somit werden die aufgezeichneten Signale RT durch den Codeinverter 26 zu den codeinvertierten Signalen vorverarbeitet, bevor sie zur Zwischenschaltung 31 gesendet werden. In diesem Zusammenhang kann der Codeinverter 26 als Vorverarbeitungsschaltung bezeichnet werden, und die codeinvertierten Signale können als Folge von vorverarbeiteten Signalen bezeichnet werden.
  • Die codeinvertierten Signale werden an die Zwischenschaltung 31 übergeben, der ein externes Befehlssignal COM zugeführt wird, das einen Befehl darstellt, der von einem Bediener oder Benutzer dann erteilt wird, wenn der Bediener einen Teil der aufgezeichneten Signale RT als Standbild betrachten möchte. Daher kann der betreffende Befehl als Standbildwiedergabebefehl bezeichnet werden.
  • Unter Bezug auf Fig. 3 zusätzlich zu Fig. 2 wird deutlich, daß die Zwischenschaltung 31 einen Bildimpulsgenerator 33 aufweist, der eine Folge von Bildimpulsen FP mit einer Impulsperiode erzeugt, die gleich der Bildperiode der codeinvertierten Signale ist, was an einer oberen Linie (a) in Fig. 3 dargestellt ist. Die Bildimpulsfolge FP wird zu einer Neuabtastschaltung 34 geführt, die als Reaktion auf das externe Befehlssignal COM betrieben werden kann, das durch einen versenkten Abschnitt oder Tiefpegelabschnitt an einer mittleren Linie (b) von Fig. 3 bezeichnet ist. Dabei sollte deutlich werden, daß der Standbildwiedergabebefehl durch den Bediener oder Benutzer unabhängig von den Bildimpulsen FP erteilt wird und daher nicht immer mit den Bildimpulsen FP synchronisiert ist. In diesem Zusammenhang ist das veranschaulichte externe Befehlssignal COM nicht mit den Bildimpulsen FP synchronisiert. Aus dieser Tatsache wird leicht deutlich, daß gemäß Fig. 3 der Neuabtastschaltung 34 ein Hochpegelsignal bei Fehlen des externen Befehlssignals COM zugeführt wird.
  • Die Neuabtastschaltung 34 führt eine Neuabtastung oder Neutaktung des externen Befehlssignals COM durch die Bildimpulse FP durch, um als Schaltungsausgabesignal ein neuabgetastetes Signal RT mit einem Tiefpegel zu erzeugen, der synchron mit den Bildimpulsen FP erscheint, was an einer unteren Linie (c) in Fig. 3 dargestellt ist. Anders ausgedrückt nimmt das Schaltungsausgabesignal der Neuabtastschaltung 34 einen Hochpegel bei Fehlen des neuabgetasteten Signals RT an. Da das externe Befehlssignal COM durch die Bildimpulse FP neu abgetastet wird, wird das neuabgetastete Signal RT über ein Zeitintervall erzeugt, das gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Bilder ist. Eine solche Neuabtastschaltung 34 kann durch ein Verzögerungs-Flipflop realisiert werden und wird daher nicht weiter beschrieben.
  • Das Schaltungsausgabesignal wird zu einer Gatterschaltung 35 gesendet, der die codeinvertierten Signale vom Codeinverter 26 zugeführt werden. Die Gatterschaltung 35 wird im Verlauf des neuabgetasteten Signals RT geschlossen und ist ansonsten offen. Hierbei ist zu beachten, daß die codeinvertierten Signale, d. h., die vorverarbeiteten Signale, im Verlauf des neuabgetasteten Signals RT unterbrochen werden. Dadurch werden die codeinvertierten Signale durch die Gatterschaltung 35 zu einer Folge von modifizierten Signalen MD modifiziert, die durch eine Unterbrechung der codeinvertierten Signale im Verlauf des neuabgetasteten Signals RT und ansonsten durch die codeinvertierten Signale spezifiziert ist. Daraus wird deutlich, daß die Unterbrechung der modifizierten Signale MD durch einen vorbestimmten Pegel oder Nullpegel definiert werden kann, während die modifizierten Signale MD bei Fehlen des neuabgetasteten Signals RT im wesentlichen gleich den codeinvertierten Signalen sind. Somit dient die Zwischenschaltung 31 zur Modifizierung der codeinvertierten Signale zu den modifizierten Signalen MD und kann daher als Modifizierschaltung bezeichnet werden.
  • Die modifizierten Signale MD werden zum Dequantisierer 27 als Zwischenschaltungsausgabesignal über eine Verbindung zwischen der Gatterschaltung 35 und dem Dequantisierer 27 gesendet und nacheinander zu einer Folge von dequantisierten Signalen auf eine Weise dequantisiert, die der gemäß Fig. 1 veranschaulichten ähnelt. Die dequantisierten Signale sind Wiedergaben der im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Fehlersignale E(i) und können daher durch E(i)' dargestellt werden. Die dequantisierten Signale E(i)' werden durch die Addiererschaltung 18 mit einer Folge von decodierten Prädiktionssignalen V(i)' zu einer Folge von Wiedergabebildsignalen RP auf die gemäß Fig. 1 veranschaulichte Weise addiert.
  • Es soll nun angenommen werden, daß das externe Befehlssignal COM von einer externen Vorrichtung zur Neuabtastschaltung 34 als Reaktion auf den durch einen Bediener oder Benutzer erteilten Standbildwiedergabebefehl geführt wird. Das externe Befehlssignal COM wird durch die Bildimpulse FP zum neuabgetasteten Signal RT neu abgetastet. Das neuabgetastete Signal RT dauert ein Zeitintervall, das durch das externe Befehlssignal COM und die Bildimpulse FP definiert wird.
  • Das neuabgetastete Signal RT wird zur Gatterschaltung 35 gesendet, um die Gatterschaltung 35 zu schließen oder zu unterbrechen. Außerdem wird das neuabgetastete Signal RT dabei auch zur CD-ROM 10 über eine elektrische Verbindung (nicht gezeigt) gesendet.
  • Es wird angenommen, daß während einer Standbildwiedergabe dieselben aufgezeichneten Signale RI wiederholt von einem identischen Abschnitt der CD-ROM 10 als Reaktion auf das neuabgetastete Signal RT gelesen werden. Damit wird deutlich, daß während der Standbildwiedergabe wiederholt auf einen identischen Abschnitt der CD-ROM 10 zugegriffen wird. Eine solche wiederholte Zugriffsoperation auf einen identischen Abschnitt dient zur Wahrung der Kontinuität eines Laufbilds, wenn wieder damit begonnen wird, ein Laufbild von der CD-ROM 10 wiederzugeben. Der Grund dafür ist, daß nach der Standbildwiedergabe eine Wiedergabe des Laufbilds wieder von einem nachfolgenden Abschnitt - begonnen werden kann, der dem Abschnitt folgt, auf den wiederholt zugegriffen wurde. Ein solcher wiederholter Zugriff auf einen identischen Abschnitt ist aber nicht immer entscheidend, wenn eine Diskontinuität eines Laufbilds vor und nach der Standbildwiedergabe zulässig ist.
  • Andererseits wird die Gatterschaltung 35 als Reaktion auf das neuabgetastete Signal RT geschlossen. Eine solche Schließung der Gatterschaltung 35 wird über das Intervall beibehalten, das durch das externe Befehlssignal COM und die Bildimpulse FP definiert und gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Bildperiode ist, wie vorstehend erwähnt wurde. Im Verlauf der Schließung der Gatterschaltung 35 werden die codeinvertierten Signale durch die Gatterschaltung 35 unterbrochen. Dadurch sind die modifizierten Signale MD keine Träger des codeinvertierten Signals und werden durch den Dequantisierer 27 dequantisiert. Daraus wird leicht ersichtlich, daß bei Schließung der Gatterschaltung 35 kein Fehlersignal E(i)t vom Dequantisierer 27 zur Addiererschaltung 18 geführt wird.
  • Unter diesen Umständen werden die decodierten Prädiktionssignale V(i)' von der Prädiktionsschaltung 29 an die Addiererschaltung 18 ohne Fehlersignal E(i)' übergeben, während die Gatterschaltung 35 geschlossen ist. Dementsprechend werden nur die decodierten Prädiktionssignale V(i)' als die Wiedergabebildsignale RP einerseits erzeugt und andererseits zur Prädiktionsschaltung 29 gesendet. Die Prädiktionsschaltung 29 übergibt der Addiererschaltung 18 zyklisch die decodierten Prädiktionssignale V(i)', die im wesentlichen unveränderlich sind und wiederum als die Wiedergabebildsignale RP erzeugt werden. Ein derartiger Betrieb wird durch die Addiererschaltung 18 und die Prädiktionsschaltung 29 während der Schließung der Gatterschaltung 35 durchgeführt. Somit erfolgt die Standbildwiedergabe durch wiederholtes Erzeugen derselben Wiedergabebildsignale RP im Verlauf des Intervalls, das durch das neuabgetastete Signal RT bestimmt wird.
  • Bei diesem Aufbau wird nach der Erzeugung des externen Befehlssignals COM das neuabgetastete Signal RT zur Gatterschaltung 35 innerhalb einer Einzelbildperiode gesendet, was aus Fig. 3 leicht deutlich wird. Außerdem verschwindet das neuabgetastete Signal RT innerhalb einer Einzelbildperiode nach Wegfall des externen Befehlssignals COM. Daher ist es möglich, schnell von der Laufbildwiedergabe auf die Standbildwiedergabe umzuschalten oder die Laufbildwiedergabe wieder zu beginnen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, werden die Fehlersignale E(i)' durch die Gatterschaltung 35 bei der Standbildwiedergabe zwangsweise unterbrochen, so daß sie im wesentlichen Null sind. Die Wiedergabebildsignale RP werden wiederholt durch eine Zusammenarbeit zwischen der Addiererschaltung 18 und der Prädiktionsschaltung 29 während der Unterbrechung der Fehlersignale E(i)' erzeugt, um so die Standbildwiedergabe zu ermöglichen. Das bedeutet, daß der veranschaulichte Decodierer 14 ein Standbild ohne einen Pufferspeicher wiedergeben kann, der ansonsten zum Speichern der Wiedergabebildsignale RP verwendet werden kann.
  • Gemäß Fig. 2 können die aufgezeichneten Signale RI jeweils auf der CD-ROM 10 in Form eines längenveränderlichen Codes aufgezeichnet werden, der durch eine Codeumwandlung der Fehlersignale E(i) wie in Fig. 1 erzeugt wird. Um eine weitere Redundanzverringerung oder Kompression zu ermöglichen, kann eine solche Codeumwandlung erfolgen, indem jedes Bit der Fehlersignale E(i) im Hinblick auf Häufigkeiten des Auftretens jedes Bits gewichtet wird. Dies ermöglicht eine Langzeitwiedergabe der Bildsignale trotz der Verwendung einer CD- ROM, die hauptsächlich zum Aufnehmen eines Audiosignals verwendet wird. Eine solche Langzeitwiedergabe der Bildsignale kann auch dadurch erreicht werden, daß die Fehlersignale in Blöcke aufgeteilt und eine Orthogonaltransformation und Vektorquantisierung für jeden Block durchgeführt werden.
  • In jedem Fall kann die Standbildwiedergabe durch eine Kombination aus der Neuabtastschaltung 34 und der Gatterschaltung 35 auch dann durchgeführt werden, wenn zwischen den codeinvertierten Signalen und dem externen Befehlssignal COM eine Phasenabweichung vorliegt. Außerdem dauert das neuabgetastete Signal RT mindestens eine Bildperiode. Dies führt zur Wiedergabe eines stabilen und sogar Standbilds.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 dient ein Wiedergabesystem gemäß einer weiteren Ausführungsform zum Wiedergeben eines Zeitlupenbilds, das sich im Verlauf der Zeit im Vergleich zu den Laufbildern langsam ändert, aus Laufbildern, deren Träger die aufgezeichneten Signale RI sind. Zu diesem Zweck weist die veranschaulichte Zwischenschaltung 31 einen programmierbaren Zähler 36 auf, dem ein externes Befehlssignal COM zugeführt wird, das für eine Zeitlupenwiedergabe steht. Hierbei wird das Zeitlupenbild mit einer Zeitlupenrate geändert, die mit einer Anzahl von Bildimpulsen FP gemäß Fig. 4(a) in Beziehung steht. Das externe Befehlssignal COM kann die Zeitlupenrate anzeigen.
  • Zeigt das externe Befehlssignal COM die Zeitlupenrate von 1/2 an, führt der Zähler 36 eine Frequenzteilung der Bildimpulse FP zu einem neuabgetasteten Signal RT durch, das eine Wiederholfrequenz hat, die gemäß Fig. 4(b) der Hälfte der Bildimpulse FP entspricht. Dadurch wird die Gatterschaltung 35 bei jedem zweiten Bildimpuls FP geschlossen, um eine Bildwiedergabe mit einer Zeitlupenrate von 1/2 zu ermöglichen.
  • Ebenso wird die Gatterschaltung 35 bei jedem dritten Bildimpuls gemäß Fig. 4(c) geöffnet, wenn das externe Befehlssignal COM die Zeitlupenrate von 1/3 anzeigt.
  • Die Erfindung wurde bisher zwar im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben; dem Fachmann dürfte jedoch eine praktische Realisierung der Erfindung auf verschiedene andere Weise leicht möglich sein. Beispielsweise kann anstelle der CD-ROM ein Magnetband, z. B. ein Videoband, verwendet werden. Für die Prädiktionscodierung kommt eine Zwischenbildcodierung, eine Codierung während des Bilds o. a. in Frage. Die Gatterschaltung 35 kann vor dem Codeinverter 26 oder nach dem Dequantisierer 27 angeordnet sein. Befindet sich die Gatterschaltung 35 vor dem Codeinverter 26, werden die aufgezeichneten Signale RI direkt zur Gatterschaltung 35 geführt und können zur zweckmäßigen Beschreibung als die vorverarbeiteten Signale bezeichnet werden. Ist die Gatterschaltung 35 nach dem Dequantisierer 27 angeordnet, werden die aufgezeichneten Signale RI durch den Codeinverter 26 und den Dequantisierer 27 vorverarbeitet.

Claims (4)

1. Wiedergabesystem zur Verwendung mit einem Aufzeichnungsmedium (10). mit einer darauf gespeicherten Folge von Codes, die durch Codieren einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen gewonnen werden, die aus einer Folge von in Bildern aufteilbaren Laufbildern abgeleitet werden, wobei die Folge von Prädiktionsfehlersignalen durch Durchführen einer Zwischenbild-Prädiktionscodierung erzeugt wird, das Wiedergabesystem die Folge von Prädiktionsfehlersignalen als eine Folge von Wiedergabebildsignalen wiedergibt und eine Fehlersignalableitungseinrichtung (26) zum Ableiten der Folge von Prädiktionsfehlersignalen als Reaktion auf einen Empfang der Folge der Codes von dem Aufzeichnungsmedium aufweist, gekennzeichnet durch:
eine Signalmodifiziereinrichtung (31), die die Folge von Prädiktionsfehlersignalen empfängt und intermittierend ein Standbildbefehlssignal empfängt;
wobei die Signalmodifiziereinrichtung (31) die Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu einer Wiedergabeeinrichtung (27, 18, 29) als Reaktion auf das Fehlen des Standbildbefehlssignals führt und ein Konstantsignal zu der Wiedergabeeinrichtung als Reaktion auf den Empfang des Standbildbefehlssignals führt;
wobei die Wiedergabeeinrichtung (27, 18, 29) gekoppelt ist mit der Signalmodifiziereinrichtung (31) zum Wiedergeben eines Standbilds, wenn sie das Konstantsignal empfängt, und zum Wiedergeben der Laufbilder, wenn sie die Folge von Prädiktionsfehlersignalen empfängt.
2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmodifiziereinrichtung (31) aufweist:
eine Impulsgeneratoreinrichtung (33) zum Erzeugen einer Folge von Taktimpulsen, die mit den Bildern synchronisiert sind;
eine Neuabtasteinrichtung (34) zum Synchronisieren des Standbildbefehlssignals mit den Taktimpulsen, um ein neugetaktetes Befehlssignal zu erzeugen, das mit den Bildern synchronisiert ist; und
eine auf die Folge von Prädiktionsfehlersignalen und das neugetaktete Befehlssignal reagierende Unterbrechungseinrichtung (35) zum Verhindern, daß die Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu der Wiedergabeeinrichtung während eines Vorhandenseins des neugetakteten Befehlssignals geführt wird, und zum Ermöglichen, daß die Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu der Wiedergabeeinrichtung zu allen anderen Zeiten geführt wird.
3. Wiedergabesystem zur Verwendung mit einem Aufzeichnungsmedium (10) mit einer darauf gespeicherten Folge von Codes, die durch Codieren einer Folge von Prädiktionsfehlersignalen gewonnen werden, die aus einer Folge von in Bildern aufteilbaren Laufbildern abgeleitet werden, wobei die Folge von Prädiktionsfehlersignalen durch Durchführen einer Zwischenbild-Prädiktionscodierung erzeugt wird, das Wiedergabesystem die Folge von Prädiktionsfehlersignalen als eine Folge von Wiedergabebildsignalen wiedergibt und eine Fehlersignalableitungseinrichtung (26) zum Ableiten der Folge von Prädiktionsfehlersignalen als Reaktion auf einen Empfang der Folge der Codes von dem Aufzeichnungsmedium aufweist, gekennzeichnet durch:
eine Signalmodifiziereinrichtung (31), die die Folge von Prädiktionsfehlersignalen empfängt und intermittierend ein Zeitlupenbefehlssignal (COM) empfängt, wobei die Signalmodifiziereinrichtung die Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu einer Wiedergabeeinrichtung (27, 18, 29) mit einer ersten Rate als Reaktion auf das Fehlen des Zeitlupenbefehlssignals führt und mindestens einen Teil der Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu der Wiedergabeeinrichtung mit einer zweiten Rate, die langsamer als die erste Rate ist, als Reaktion auf den Empfang des Zeitlupenbefehlssignals führt;
wobei die Wiedergabeeinrichtung (27, 18, 29) gekoppelt ist mit der Signalmodifiziereinrichtung (31) zum Wiedergeben eines Zeitlupenbilds, wenn sie den mindestens einen Teil der Folge von Prädiktionsfehlersignalen mit der zweiten Rate empfängt, und zum Wiedergeben der Laufbilder mit normaler Geschwindigkeit, wenn sie die Folge von Prädiktionsfehlersignalen mit der ersten Rate empfängt.
4. Wiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmodifiziereinrichtung (31) aufweist:
eine Impulsgeneratoreinrichtung (33) zum Erzeugen einer Folge von Taktimpulsen, die mit den Bildern synchronisiert sind;
eine auf die Taktimpulse und das Zeitlupenbefehlssignal reagierende Neuabtasteinrichtung (36) zum Synchronisieren des Zeitlupenbefehlssignals mit den Taktimpulsen, um ein neugetaktetes Befehlssignal zu erzeugen, das mit den Bildern synchronisiert ist; und
eine auf die Folge von Prädiktionsfehlersignalen und das neugetaktete Befehlssignal reagierende Unterbrechungseinrichtung (35) zum Durchlassen lediglich ausgewählter Teile der Folge von Prädiktionsfehlersignalen zu der Wiedergabeeinrichtung, um dadurch die Wiedergabeeinrichtung zu veranlassen, die Laufbilder in Zeitlupe wiederzugeben.
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