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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Videosignal-Kodiervorrichtung
zum Kodieren eines Videosignals.
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In
den vergangenen Jahren wurden Techniken zur Komprimierung digitaler
Videosignale entwickelt. Es sind jedoch umfangreiche Finanzmittel
und Arbeitskräfte
erforderlich, um ein Komprimierungsverfahren zu standardisieren
und einen Komprimierungsalgorithmus in Hardware (LSI) umzusetzen,
so dass Versuche unternommen werden, kleine Änderungen an einem Komprimierungsalgorithmus
vorzunehmen, der unter Verwendung bestehender Standards und kommerziell
verfügbarer
Videoausrüstung in
Hardware umgesetzt wurde, um eine neue Videosignal-Kodiervorrichtung
zu entwickeln.
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5 beschreibt
eine herkömmliche
Videosignal-Kodiervorrichtung, die ein 4:2:2-Abtastungssignal unter Verwendung von
Ausrüstung
für 4:1:1-Abtastung
kodiert. Die Ausrüstung
zur Kodierung der 4:1:1-Abtastung entspricht einem Komprimierungsalgorithmus,
der unter Verwendung bestehender Standards und kommerziell verfügbarer Videoausrüstung in
Hardware umgesetzt wurde.
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In 5 ist 501 ein
Videosignal-Eingabeendgerät,
das ein digitales Videosignal eingibt, 502 ist eine Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung
zur Teilung lediglich des Effektivbereichs des Eingabesignals in
Blöcke
und zur Ausgabe der Blöcke
an zwei Kanäle,
und 503 und 504 sind Effektivbereich-Kodierer,
die die Blöcke
in dem Effektivbereich, die eingegeben wurden, kodieren. Der Effektivbereich
ist einfach zu beschreiben. Wenn das Videosignal zum Beispiel basierend
auf einem 525/60-System übertragen wird,
setzen sich alle Bereiche des Videosignals innerhalb des übertragenen
Signals aus 480 Hauptzeilen und 3 oder 7,5 begleitenden
Zeilen zusammen. Hierin werden die 480 Zeilen als Effektivbereich
bezeichnet und die begleitenden Zeilen werden als Zusatzbereich
bezeichnet. Herkömmliche
Videosignal-Kodiervorrichtungen verarbeiten lediglich die Videosignale
in dem Effektivbereich. Wenn das Videosignal zum Beispiel basierend
auf einem 625/50-System übertragen
wird, setzen sich alle Bereiche des Videosignals innerhalb des übertragenen
Signals aus 576 Hauptzeilen und 9 begleitenden Zeilen zu sammen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des herkömmlichen Videosignal-Kodierers
dieser Konfiguration beschrieben.
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Ein
digitales Videosignal mit 4:2:2-Abtastung wird von dem Eingabeendgerät 501 eingegeben.
Die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 502 teilt
lediglich den Effektivbereich innerhalb des eingegebenen Signals
in Makroblöcke.
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Während der
4:1:1-Signalabtastung setzen sich die Makroblöcke aus vier DCT- (Diskrete
Kosinustransformation) Blöcken
für ein
Luminanzsignal zusammen, die auf einem Bildschirm in horizontaler Richtung
kontinuierlich angeordnet sind, und aus zwei DCT-Blöcken
für Farbdifferenzsignale,
die an denselben Positionen des Bildschirms angeordnet sind wie
die vier DCT-Blöcke
für ein
Luminanzsignal. Während
der 4:2:2-Signalabtastung
setzen sich die Makroblöcke
aus zwei DCT-Blöcken
für ein
Luminanzsignal zusammen, die auf dem Bildschirm in horizontaler
Richtung kontinuierlich angeordnet sind, und aus zwei DCT-Blöcken für Farbdifferenzsignale, die
an denselben Positionen des Bildschirms angeordnet sind wie die
zwei DCT-Blöcke
für ein
Luminanzsignal.
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Da
die Anzahl der Makroblöcke
pro Frame in einem 4:2:2-Signal doppelt so groß ist wie in einem 4:1:1-Signal,
ist ein Effektivbereich-Kodierer für den Effektivbereich, der
mit 4:1:1-Signalen umgehen kann, somit für zwei Kanäle wie in 5 gezeigt
eingerichtet.
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Wie
oben beschrieben, unterscheidet sich jedoch die Anzahl der DCT-Blöcke in einem
einzelnen Makroblock zwischen einem 4:1:1-Signal und einem 4:2:2-Signal,
so dass die Effektivbereich-Kodierer 503 und 504 für 4:1:1-Signale
nicht direkt verwendet werden können.
Somit addiert die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 502 zwei
DCT-Blöcke zu dem
4:2:2-Signal, die aus Blinddaten bestehen, so dass die Anzahl der
DCT-Blöcke in einem einzelnen
Makroblock in dem 4:2:2-Signal dieselbe ist wie die in dem 4:1:1-Signal,
wodurch die Verwendung der Effektivbereich-Kodierer 503 und 504 für 4:1:1-Signale
ermöglicht
wird.
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Somit
teilt die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 502 einen
Datenframe in Makro blöcke einschließlich Blind-DCT-Blöcke, in
denen alle Pixelwerte dieselben sind, teilt ferner die Makroblöcke für einen
einzelnen Frame in zwei Kanäle
und gibt die Makroblöcke
an die Effektivbereich-Kodierer 503 und 504 aus.
Wie bei der Eingabe des 4:1:1-Signals
kodieren die Effektivbereich-Kodierer 503 und 504 die Ausgabe
von der Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 502. 6 zeigt
eine Liste von Daten, die durch Anwendung derselben Kodierung auf
die Makroblöcke
des 4:2:2-Signals wie in dem 4:1:1-Signal ermittelt wurden.
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Wie
in 6 gezeigt verwendet die Kodierung des 4:2:2-Signals
im Wesentlichen einen Bereich, in den eingegebene AC-Komponenten
in vier Bereichen (das heißt
Bereiche 0, 2, 4 und 5) der sechs Bereiche 0 bis 5 gespeichert werden,
in die Daten eingegeben werden, die durch die Kodierung des 4:1:1-Signals
ermittelt werden, und einen Bereich, in den eingegebene AC-Komponenten
in den Bereichen 1 und 3 gespeichert werden, in denen die Blind-DCT-Blöcke aufgezeichnet
werden.
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Da
jedoch die gesamten Daten der Blind-DCT-Blöcke in den DCT-Blöcken denselben
Pixelwert aufweisen, stellt die Kodierung mit den DCT-Blöcken lediglich
DC-Werte bereit und keine AC-Komponenten. Demzufolge bestehen die
Daten, die durch Anwendung der VLC (Variable Längenkodierung) auf DCT-Daten
ermittelt werden, lediglich aus DC-Komponenten und einem EOB, der ein Kodierungsendkode
ist. Somit werden in 6, obwohl normalerweise 9 DC-Bits,
3 Zusatzinformationsbits und 4 AC-Bits in die reservierten Bereiche 601 und 602 eingegeben
werden, 9 DC-Bits von den Blind-DCT-Blöcken,
3 Zusatzinformationsbits und 4 Kodierungsendkode- (EOB-) Bits in
diese Bereiche eingegeben, wenn das 4:2:2-Signal behandelt wird.
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Der
Bereich, in dem die AC-Komponenten in den Bereichen 1 und 2 untergebracht
werden sollen, wird verwendet, um drin AC-Komponentendaten aufzuzeichnen,
die nicht in anderen Bereichen gespeichert werden können.
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Die
Referenz – EP-A-0
608 618 – betrifft
einen Kodierer zur Kodierung eines Farbsignals eines High-Definition-Fernsehsignals.
Ein solches Farbsignal, das dem 4:4:4-Videoformat des hohen Standards entspricht,
wird durch den Kodierer in Farbsignale mit geringerer Auflösung der
4:2:2- und 4:2:0-Videoformate abwärts-konvertiert. Beginnend
mit dem Farbsignal mit der geringsten Auflösung des 4:2:0-Videoformats
werden die drei Farbsignale auf stufenförmige Art und Weise kodiert.
Die kodierten Daten werden aufeinander folgend in einen einzelnen
Ausgabedatenstrom eingefügt,
von dem die Farbsignale der unterschiedlichen Auflösungen auf
stufenförmige Art
und Weise dekodiert werden können.
Demzufolge entspricht die Rechenleistung, die zur Dekodierung des
Farbsignals von dem Ausgabedatenstrom auf der Dekodierseite erforderlich
ist, der gewünschten Wiedergabeauflösung.
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Die
Referenz – EP-A-0
781 052 – betrifft
einen Dekodierer für
MPEG-Videobitströme,
der Videodaten des 4:4:4-, des 4:2:2- oder des 4:2:0-Formats selektiv
unterstützt.
Das wird durch Bereitstellung einer Anti-Aliasing-/Anti-Imaging-Vorrichtung
und einer Aufwärts-/Abwärtskonvertierungsvorrichtung
an die inversen diskreten Kosinustransformationsmittel des Dekodierers
erreicht.
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Die
Referenz – EP-A-0
430 447 – betrifft
die Teilung eines Videosignals mit hoher Qualität, das das 4:4:4:4-Studioreferenzformat
aufweist, in zwei Videosignale des 4:2:2-Videoformats mit geringerer Qualität zur Aufzeichnung
des Videosignals mit hoher Qualität auf zwei standardmäßigen Videorecordern
für 4:2:2-Videosignalen.
Im Speziellen beschreibt die Referenz eine Multiplexierung jedes
der beiden Chrominanzsignale des Videosignals mit hoher Qualität in hochfrequente
und niederfrequente Chrominanzsignale.
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Die
Referenz – EP-A-0
692 915 – betrifft
eine Formatkonvertierung zwischen den Farbformaten der CCIR- und
der MPEG-2-Standards. Diese Referenz wendet einen Satz Vorfilter
und Nachfilter an, um die Konvertierung in strikter Übereinstimmung
mit den Definitionen der Farbformate zu erfüllen.
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Die
Referenz – EP-A-0
866 624 – betrifft
einen Dekodierer und einen Kodierer, die in einem digitalen Videorecorder
enthalten sind, wobei der Dekodierer und der Kodierer für verschiedene
Videoformate kompatibel sind.
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Gemäß dem Verfahren,
das in Bezug auf die in 5 gezeigte herkömmliche
Videosignal-Kodiervorrichtung beschrieben wird, sind jedoch DC-Werte und
Zusatzinformationen für
die Blind-DCT-Blöcke, die
während
der Kodierung des 4:2:2-Signals erzeugt werden, nicht erforderlich,
um ein Videosignal von kodierten Daten zu dekodieren, so dass die kodierten Daten
nutzlose Daten enthalten und nicht effektiv verwendet werden können.
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Angesichts
dieses herkömmlichen
Problems stellt diese Erfindung eine Videosignal-Kodiervorrichtung bereit, die kodierte
Daten effektiver verwenden kann und die die Fehlerunanfälligkeit
verbessern kann.
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Das
wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erreicht.
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1 ist
ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels
1 dieser Erfindung,
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2 ist
ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels
2 dieser Erfindung,
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3 zeigt
Luminanz- und Farbdifferenzsignale für zwei Pixel, die an derselben
Position auf dem Bildschirm angeordnet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 dieser Erfindung,
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4 ist
eine beispielhafte Zeichnung der Struktur von Daten in einem kodierten
Videosignal gemäß dem Ausführungsbeispiel
4 dieser Erfindung,
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5 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Beispiels und
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6 ist
eine erklärende
Zeichnung eines herkömmlichen
Beispiels.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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Das
Ausführungsbeispiel
1 dieser Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 beschreibt
die Ausführungsform
1 dieser Erfindung. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet ein
Videosignal-Eingabeendgerät,
das ein Videosignal eingibt, 102 ist eine Teilungsvorrichtung,
die das eingegebene Videosignal in einen Effektivbereich und einen
Zusatzbereich teilt, 103 ist eine Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung
zur Blockbildung des Effektivbereichs des eingegebenen Videosignals,
in dem die herkömmliche
Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung Daten aufzeichnen kann, 104 ist
ein Effektivbe reich-Kodierer, der den blockgebildeten Effektivbereich
kodiert, 105 ist ein Zusatzbereich-Kodierer, der den Zusatzbereich
des Videosignals kodiert, der sich von dem Effektivbereich unterscheidet, 106 ist
eine Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung zur Blockbildung der
Daten in dem kodierten Zusatzbereich und 107 ist eine Ersetzungsvorrichtung,
die die Daten in den Effektivblöcken
durch Daten in den Blöcken
des Zusatzbereichs ersetzt. Ein erster und ein zweiter Bereich gemäß dieser
Erfindung entsprechen dem Effektiv- und dem Zusatzbereich, zusätzlich entsprechen
eine erste Blockbildungseinrichtung und eine erste Komprimierungseinrichtung
gemäß dieser
Erfindung jeweils der Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 103 und
dem Effektivbereich-Kodierer 104. Zusätzlich entsprechen eine zweite Blockbildungseinrichtung
und eine zweite Vergleichseinrichtung gemäß dieser Erfindung jeweils
der Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 und
dem Zusatzbereich-Kodierer 105.
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Es
wird die Arbeitsweise der vorliegenden Videosignal-Kodiervorrichtung
der oben genannten Anordnung beschrieben.
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Ein
digitales Videosignal, das von dem Videosignal-Eingabeendgerät 101 eingegeben
wird, wird durch die Teilungsvorrichtung 102 in Pixel für den Effektiv-
und den Zusatzbereich geteilt. Die Pixel für den Effektivbereich werden
durch die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 103 blockgebildet, durch
den Effektivbereich-Kodierer 104 kodiert (beispielsweise
unter Verwendung von DCT) und dann an die Ersetzungsvorrichtung 107 ausgegeben.
Die Pixel für
den Zusatzbereich werden durch die Zusatzbereich-Kodiervorrichtung 105 kodiert
(beispielsweise unter Verwendung nicht-linearer Quantisierung), durch
die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 blockgebildet
und dann an die Ersetzungsvorrichtung 107 ausgegeben. Die
Ersetzungsvorrichtung 107 ersetzt Daten, die in den Blöcken des
Effektivbereichs enthalten sind, die durch den Eftektivbereich-Kodierer 104 kodiert
wurden und die sich von den Daten unterscheiden, die während der
Dekodierung (nicht dargestellt) des kodierten Effektivbereichs erforderlich
sind, durch die Daten in den Blöcken
des Zusatzbereichs, die durch die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 ausgegeben
werden.
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Wie
oben beschrieben ersetzt die Videosignal-Kodiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung die Daten in den Effektivblöcken durch die Daten in dem Zusatzbereich.
Wenn zum Beispiel eine Ausrüstung zur
Kodierung von 4:1:1-Signalen verwendet wird, um 4:2:2-Signale zu
kodieren, werden somit nutzlose Daten, die herkömmlicherweise in den kodierten
Daten enthalten sind, durch die Daten für die Pixel in dem Zusatzbereich
ersetzt, wodurch ermöglicht
wird, dass alle kodierten Daten effektiv verwendet werden. Die nutzlosen
Daten betreffen Daten ausschließlich derer,
die zur Dekodierung des kodierten Effektivbereichs erforderlich
sind.
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Somit
kann die herkömmliche
Kodiervorrichtung, die lediglich mit dem Effektivbereich umgeht,
lediglich die Zeilen (zum Beispiel 480 Zeilen) in dem Effektivbereich
des digitalen Videosignals aufzeichnen, doch gemäß der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
kann eine Anzahl der Zeilen in allen Bereichen eines digitalen Videosignals,
die in einem speziellen Standard (zum Beispiel 487,5 Zeilen im Fall
des 525/60 Systems) spezifiziert sind, aufgezeichnet werden.
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Das
heißt,
die Kodiervorrichtung gemäß dieser
Erfindung speichert die Daten in dem Zusatzbereich, in dem nutzlosen
Bereich, der in der herkömmlichen
Kodiervorrichtung auftritt, wodurch die Anzahl der Zeilen, die dekodiert
werden kann, zunimmt. Demzufolge können alle effektiven Zeilen,
die mit dem Standard übereinstimmen,
aufgezeichnet werden, ohne dass eine neue Kodiervorrichtung hergestellt
werden muss.
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Gemäß dieser
Erfindung können ähnliche Effekte
bei Signalen abgesehen von dem 4:2:2-Signal bereitgestellt werden.
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Die
Anzahl der Blöcke
in dem Zusatzbereich gemäß dieser
Erfindung muss lediglich kleiner oder gleich der Anzahl der Blöcke in dem
Eftektivbereich sein.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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Das
Ausführungsbeispiel
2 dieser Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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2 beschreibt
die Ausführungsform
2 dieser Erfindung. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet ein
Videosignal-Eingabeendgerät,
das ein Videosignal eingibt, 202 ist eine Teilungsvorrichtung,
die das eingegebene Signal teilt, 203 ist eine Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung
zur Blockbildung des Effektivbereichs des eingegebenen Vi deosignals,
in dem die herkömmliche
Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung Daten aufzeichnen kann, 204 und 205 sind
Effektivbereich-Kodierer, die den blockgebildeten Effektivbereich
kodieren, 206 ist ein Zusatzbereich-Kodierer, der den Zusatzbereich
des Videosignals kodiert, 207 ist eine Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung
zur Blockbildung der Daten in dem kodierten Zusatzbereich und 208
ist eine Ersetzungsvorrichtung, die die Daten in den Effektivblöcken durch
Daten in den Blöcken
des Zusatzbereichs ersetzt.
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Es
wird die Arbeitsweise der vorliegenden Videosignal-Kodiervorrichtung
des oben genannten Aufbaus beschrieben.
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Ein
Videosignal, das von dem Videosignal-Eingabeendgerät 201 eingegeben
wird, wird durch die Teilungsvorrichtung 202 in Pixel für den Effektiv-
und den Zusatzbereich geteilt. Die Pixel für den Effektivbereich werden
durch die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 203 wie
in dem Ausführungsbeispiel
1 blockgebildet, doch gemäß dieser Erfindung
werden die blockgebildeten Daten in zwei Kanäle geteilt und an die Effektivbereich-Kodierer 204 und 205 ausgegeben,
wo die Daten (beispielsweise unter Verwendung von DCT) kodiert werden und
dann an die Ersetzungsvorrichtung 208 ausgegeben werden.
Die Pixel für
den Zusatzbereich werden durch die Zusatzbereich-Kodierer 206 kodiert (beispielsweise
unter Verwendung nicht-linearer Quantisierung), durch die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 207 blockgebildet
und dann an die Ersetzungsvorrichtung 208 ausgegeben. Die
Ersetzungsvorrichtung 208 ersetzt die Daten in den Blöcken des
Zusatzbereichs, die in den Blöcken
des kodierten Effektivbereichs enthalten sind und sich von den Daten
unterscheiden, die zur Dekodierung des kodierten Effektivbereichs
erforderlich sind.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden die Blöcke
des Effektivbereichs durch die zwei Kanäle ausgegeben. Die Daten in
den Blöcken,
die von den Eftektivbereich-Kodierern 204 und 205 nach
der Teilung in zwei Kanäle
gemäß dem vorgegebenen Vorgang
ausgegeben werden, werden für
die Blöcke des
Zusatzbereichs ersetzt. Dieser Vorgang muss lediglich dem Vorgang
entsprechen, der zur Dekodierung (nicht dargestellt) für nachfolgende
Bildausgabe verwendet wird, und der Vorgang für die Teilung in zwei Kanäle kann
willkürlich
sein; beispielsweise können
jeweils ein einzelner Block oder mehrere Blöcke geteilt werden.
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Wie
oben beschrieben kann die Videosignal-Kodiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung die Effekte wie in dem Ausführungsbeispiel 1 umsetzen, selbst
wenn eine Multikanalanordnung verwendet wird, und lässt sich
auf die Verwendung vielzähliger herkömmlicher
Vorrichtungen zur Kodierung von Videosignalen anwenden, um Signale
mit hohen Bitraten zu kodieren.
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Die
Kanalteilung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann auf eine Multikanalanordnung, die drei oder mehr Kanäle umfasst,
erweitert werden.
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Die
Anzahl der Blöcke
in dem Zusatzbereich pro Kanal gemäß dieser Erfindung muss lediglich kleiner
oder gleich der Anzahl der Blöcke
in dem Effektivbereich sein.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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Das
Ausführungsbeispiel
3 dieser Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
Anordnung der Videosignal-Kodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist dieselbe wie in 1. Sie wird im Folgenden mit
Bezug auf 1 beschrieben. Ein Videosignal
mit 4:2:2-Abtastung, das von dem Videosignal-Eingabeendgerät 101 eingegeben
wird, wird wie in Ausführungsbeispiel
1 durch die Teilungsvorrichtung 102 in Pixel für den Effektiv-
und Zusatzbereich geteilt. Die Pixel für den Effektivbereich werden
durch die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 103 blockgebildet,
durch den Effektivbereich-Kodierer 104 kodiert und dann
wie in Ausführungsbeispiel
1 an die Ersetzungsvorrichtung 107 ausgegeben. Der Zusatzbereich
wird in dem Zusatzbereich-Kodierer 105 kodiert und an die
Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 ausgegeben. Da
das eingegebene Signal gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine 4:2:2-Abtastung aufweist, bildet die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 einen
einzelnen Block aus zwei Pixels (Cpix0, Cpix1) für ein Luminanzsignal (ein Y-Signal),
ein Pixel (Cpix2) für
ein Farbdifterenzsignal Cb für
ein Pixel, das an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet
ist, wie die oben genannten zwei Pixel, und ein Pixel (Cpix3) für ein Farbdifferenzsignal
Cr für
das Pixel, das an derselben Position wie in 3 gezeigt angeordnet
ist, und gibt dann diesen Block an die Ersetzungsvorrichtung 107 aus.
Dieser einzelne Block entspricht Datenblöcken 401 und 402a in
der unten beschriebenen 4. Die Ersetzungsvorrichtung 107 ersetzt
Daten, die in den Blöcken
des Effektivbereichs enthalten sind, die durch den Effektivbereich-Kodierer 104 kodiert
wurden und die sich von den Daten unterscheiden, die während der
Dekodierung (nicht dargestellt) des kodierten Effektivbereichs erforderlich
sind, durch die Daten in den Blöcken
des Zusatzbereichs, die durch die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 ausgegeben
werden. In 4 entsprechen die unerwünschten
Daten den Daten, die in den Bereichen 401 und 402 vor
der Ersetzung aufgezeichnet werden. Der zweite Block entspricht
gemäß dieser
Erfindung einem Block, der von der Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 106 ausgegeben
wird.
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Zusätzlich zu
denselben Effekten wie in Ausführungsbeispiel
1 stellt die Videosignal-Kodiervorrichtung
gemäß dieser
Erfindung folgende Effekte bereit.
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Wie
oben beschrieben werden die zwei Pixel (Cpix0, Cpix1) für ein Luminanzsignal,
das eine Pixel (Cpix2) für
das Farbdifferenzsignal Cb für
ein Pixel, das an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet
ist, wie die oben genannten zwei Pixel, und das eine Pixel (Cpix3)
für das
Farbdifferenzsignal Cr für
das Pixel, das an derselben Position (siehe 3) angeordnet
ist, in denselben Block eingegeben (das heißt einen Datenaufzeichnungsbereich,
der aus den Bereichen 0 bis 5 besteht, der in 4 gezeigt
wird). Um somit beim Auftreten eines Fehlers zu verhindern, dass
ein aufgezeichneter Block dekodiert wird, sind gemäß dieser
Erfindung lediglich die zwei Pixel betroffen, im Vergleich zu mehr
Pixel im Stand der Technik, wodurch die Fehlerunanfälligkeit
verbessert wird, um die nachteiligen Auswirkungen auf die Bildqualität während der
Dekodierung zu verringern. Die Pixel, die nicht dekodiert werden
können,
können leicht
interpoliert werden, indem sie auf dem Bildschirm durch die Pixel
an derselben Position in dem vorangegangenen Frame ersetzt werden
und darauf dargestellt werden. Der erste Block entspricht gemäß dieser
Erfindung dem Datenaufzeichnungsbereich, der aus den Bereichen 0
bis 5 besteht, die in 4 gezeigt
werden.
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Der
Grund für
das Auftreten einer solchen Differenz wird ferner erläutert. Es
wird beispielsweise eine Anordnung betrachtet, in der die zwei Pixel (Cpix0,
Cpix1) für
das Luminanzsignal, das eine Pixel (Cpix2) für das Farbdifferenzsignal Cb,
das an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet ist wie
die oben genannten zwei Pixel, und das eine Pixel (Cpix3) für das Farbdifferenzsignal
Cr, das an derselben Position angeordnet ist, nicht in demselben Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet werden. Wenn in diesem Fall zum Beispiel die Farbdifferenzsignale
Cb und Cr für
die Pixel, die an unterschiedlichen Positionen auf dem Bildschirm
angeordnet sind, in demselben Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet
werden, kann ein Kratzer oder Staub auf der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums (beispielsweise ein Magnetband) einen Fehler
verursachen um zu verhindern, dass die Gesamtheit eines Datenaufzeichnungsbereichs
dekodiert wird, wovon alle Pixel an unterschiedlichen Positionen
betroffen sind.
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Die
Anordnung des Ausführungsbeispiels gemäß dieser
Erfindung ist ebenfalls bei einer Multikanalanordnung effektiv,
die zwei oder mehr Kanäle umfasst,
die die Anordnung des Ausführungsbeispiels
2 verwenden.
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Die
Anzahl der Blöcke
in dem Zusatzbereich gemäß dieser
Erfindung muss lediglich kleiner oder gleich der Anzahl der Blöcke in dem
Effektivbereich sein.
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(Ausführungsbeispiel 4)
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Das
Ausführungsbeispiel
4 dieser Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
Anordnung der vorliegenden Videosignal-Kodiervorrichtung ist dieselbe
wie in 2. Sie wird im Folgenden mit Bezug auf 2 beschrieben. Ein
Videosignal mit 4:22-Abtastung,
das von dem Videosignal-Eingabeendgerät 201 eingegeben wird, wird
wie in Ausführungsbeispiel
2 durch die Teilungsvorrichtung 202 in Pixel für den Effektiv-
und Zusatzbereich geteilt. Die Pixel für den Effektivbereich werden
durch die Effektivbereich-Blockbildungsvorrichtung 203 blockgebildet,
durch die Effektivbereich-Kodierer 204 und 205 kodiert
und dann wie in Ausführungsbeispiel
2 an die Ersetzungsvorrichtung 208 ausgegeben. In dem Zusatzbereich-Kodierer 206 wird
jedes Pixel zum Beispiel mittels nicht-linearer Quantisierung derart
kodiert, das es eine Kodelänge von
6 Bits aufweist, und an die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 207 ausgegeben.
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Wie
in Ausbildungsbeispiel 3 bildet die Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 207 einen
einzelnen Block aus den zwei Pixels (Cpix0, Cpix1) für das Luminanzsignal
(ein Y- Signal),
dem einen Pixel (Cpix2) für
das Farbdifferenzsignal Cb für
das Pixel, das an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet
ist, wie die oben genannten zwei Pixel, und dem einen Pixel (Cpix3)
für das
Farbdifferenzsignal Cr für
das Pixel, das an derselben Position wie in 3 gezeigt
angeordnet ist, und gibt dann diesen Block an die Ersetzungsvorrichtung 208 aus.
Dieser einzelne Block entspricht Datenblöcken 401 und 402a in 4.
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4 zeigt
ein Ersetzungsverfahren, das von der Ersetzungsvorrichtung 208 ausgeführt wird. Die
Ersetzungsvorrichtung 208 ersetzt die Daten in den Blöcken des
Zusatzbereichs für
einen Teil dieser Daten in den Blöcken des kodierten Effektivbereichs, der
in den schattierten Bereichen 401 und 402 in 4 aufgezeichnet
wird. Die schattierten Bereiche 401 und 402 in 4 sind
dieselben wie die reservierten Bereiche 601 und 602 in 6,
die in dem herkömmlichen
Beispiel beschrieben wurden, und werden für die Daten ersetzt, die von
der Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 207 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ausgegeben werden. Ein vorgegebener Bereich und ein anderer Bereich
in dem ersten Block gemäß dieser
Erfindung entsprechen den Bereichen 401 und 402,
die in 4 gezeigt werden.
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Das
Ersetzungsverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ersetzt die Daten in dem schattierten Bereich 401 für die 12
Bits in den zwei Pixels (Cpix0, Cpix1) für das Luminanzsignal in den
Blöcken des
komprimierten Zusatzbereichs, während
die Daten in dem schattierten Bereich 402 durch die 12
Bits (der Datenblock 402a in 4) in den
zwei Pixels (Cpix2, Cpix3) für
die Farbdifferenzsignale ersetzt werden. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel
einen Block, der von der Zusatzbereich-Blockbildungsvorrichtung 207 ausgegeben
wird, in die zwei Datenblöcke 401a und 402a teilt
und diese Datenblöcke
in den unterschiedlichen Bereichen 401 und 402 aufzeichnet,
befinden sich sowohl der Bereich 401 als auch 402 in
demselben Datenaufzeichnungsbereich. Die in 4 zu ersetzenden
Pixel entsprechen den Pixels in dem Block in 3.
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Wie
oben beschrieben stellt die Videosignal-Kodiervorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Effekte des ersten und des dritten Ausführungsbeispiels bereit. Zusätzlich wird
das Bild für den
hinzugefügten
Bereich durch einfaches Komprimieren der ursprünglichen 8-Bitdaten in 6Bitdaten, wodurch
trotz Dekodierung eine hohe Bildqualität ermöglicht wird.
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Die
Anzahl der Blöcke
in dem Zusatzbereich gemäß dieser
Erfindung muss lediglich kleiner oder gleich der Anzahl der Blöcke in dem
Effektivbereich sein, und gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
muss die Anzahl der Blöcke
in dem Zusatzbereich pro Kanal lediglich kleiner oder gleich der
Anzahl der Blöcke und
dem Effektivbereich sein.
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Obwohl
das oben genannte Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit Kodierung beschrieben wurde, ist diese Erfindung
nicht auf diesen Aspekt beschränkt
und es kann nicht-komprimierende
Kodierung verwendet werden. In diesem Fall umfasst ein einzelnes
Pixel ursprünglich
8 Bits, demzufolge ist ein 4-Bytebereich erforderlich, um Daten
für 4 Pixel wie
oben beschrieben aufzuzeichnen. Da die Summe der schattierten Bereiche 401, 402 in 4 einschließlich EOB 4 Bytes
entspricht, kann dieser Fall gelöst
werden, indem ein Teil des AC-Komponentenaufzeichnungsbereichs als
ein EOB-Aufzeichnungsbereich
verwendet wird.
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Obwohl
das oben genannte Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit der Anordnung beschrieben wurde, die den Zusatzbereich
nach der Kodierung blockbildet, ist diese Erfindung nicht auf diesen
Aspekt beschränkt
und der Zusatzbereich kann nach der Blockbildung kodiert werden.
In diesem Fall umfasst die Videosignal-Kodiervorrichtung eine Teilungseinrichtung
zur Teilung eines eingegebenen Videosignals in einen ersten und
einen zweiten Bereich, eine erste Blockbildungseinrichtung zur Teilung des
ersten Bereichs in Einheiten des ersten Blocks, eine erste Komprimierungseinrichtung
zur Kodierung des ersten Blocks, um einen ersten komprimierten Block
zu erstellen, eine zweite Blockbildungseinrichtung zur Teilung des
zweiten Bereichs in die Einheiten des zweiten Blocks einschließlich einem
Luminanzsignal für
mehrere Pixel, die an derselben Position auf einem Bildschirm angeordnet
sind wie die mehreren Pixel, eine zweite Komprimierungseinrichtung
zur Kodierung des zweiten Blocks, um zweite komprimierte Daten zu
erstellen, um diese Daten als einen zweiten komprimierten Block
auszugeben, und eine Ersetzungseinrichtung zur Ersetzung des zweiten
komprimierten Blocks durch Daten, die in demselben ersten Block
an einer vorgegebenen Position gespeichert sind. In diesem Fall
sind die Zusatzbereich-Kodierer 105 (oder 206)
und 106 (oder 207), die in 1 und 2 beschrieben
sind, invers angeordnet. Diese Anordnung stellt Effekte bereit,
die den oben beschriebenen gleichen.
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Obwohl
das erste Ausführungsbeispiel
nicht die Konfiguration beschränkt,
die die Fehlerunanfälligkeit
verbessern kann, kann natürlich
eine Konfiguration bereitgestellt werden, in der Luminanz- und Farbdifferenzsignale
für mehrere
Pixel, die an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet sind,
in denselben Block eingegeben werden, wie in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
In diesem Fall umfasst die Videosignal-Kodiervorrichtung eine Teilungseinrichtung
zur Teilung eines eingegebenen Videosignals in einen ersten und
einen zweiten Bereich, eine erste Blockbildungseinrichtung zur Teilung
des ersten Bereichs in Einheiten des ersten Blocks, eine erste Komprimierungseinrichtung
zur Kodierung des ersten Blocks, um einen ersten komprimierten Block
zu erstellen, eine zweite Komprimierungseinrichtung zur Kodierung
des zweiten Bereichs, um zweite komprimierte Daten zu erzeugen, eine
zweite Blockbildungseinrichtung zur Teilung der zweiten komprimierten
Daten in die Einheiten des zweiten Blocks, jeweils ein Luminanzsignal
für mehrere
Signale und mindestens ein Farbdifferenzsignal für Pixel umfassend, die an denselben
Positionen an dem Bildschirm angeordnet sind wie die mehreren Pixel,
und ein Ersetzungsmittel zur Ersetzung des zweiten komprimierten
Blocks durch Daten, die in demselben ersten komprimierten Block
an einer vorgegebenen Position gespeichert sind. Tritt ein Fehler
auf, wirkt sich dieser demzufolge lediglich auf die mehreren Pixel
aus, wodurch die Fehlerunanfälligkeit
verbessert wird, um die nachteiligen Auswirkungen auf die Bildqualität während der
Dekodierung zu verringern.
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Obwohl
das zweite Ausführungsbeispiel nicht
die Konfiguration beschränkt,
die die Fehlerunanfälligkeit
verbessern kann, kann natürlich
eine Konfiguration bereitgestellt werden, in der Luminanz- und Farbdifferenzsignale
für mehrere
Pixel, die an derselben Position auf dem Bildschirm angeordnet sind,
in denselben Block eingegeben werden, wie in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
In diesem Fall umfasst die Videosignal-Kodiervorrichtung eine Teilungseinrichtung
zur Teilung eines eingegebenen Videosignals in einen ersten und
einen zweiten Bereich, eine erste Blockbildungseinrichtung zur Teilung
des ersten Bereichs in mehrere erste Blöcke und zur Teilung der mehreren
Blöcke
in (x) (x ≥ 2) Kanäle zur Ausgabe,
eine erste Komprimierungseinrichtung zur Kodierung des ersten Blocks,
um einen ersten komprimierten Block zu erstellen, eine zweite Komprimierungseinrichtung
zur Kodierung des zweiten Bereichs, um zweite komprimierte Daten
zu erzeugen, eine zweite Blockbildungseinrichtung zur Teilung der
zweiten komprimierten Daten in die Einheiten des zweiten Blocks
einschließlich
einem Luminanzsignal für
mehrere Pixel und mindestens ein Farbdifterenzsignal für Pixel,
die an derselben Position auf einem Bildschirm angeordnet sind wie
die mehreren Pixel, und zur Teilung der mehreren zweiten komprimierten
Blöcke
in die (x) Kanäle
zur Ausgabe und Ersetzungseinrichtung, die in jedem der (x) Kanäle zur Ersetzung
des zweiten komprimierten Blocks durch Daten betriebsbereit ist,
die in demselben ersten komprimierten ersten Block an einer vorgegebenen
Position gespeichert sind. Wird demzufolge eine Multikanalkonfiguration
verwendet und ein Fehler tritt auf, wirkt sich dieser lediglich
auf die mehreren Pixel aus, wodurch die Fehlerunanfälligkeit
wesentlich verbessert wird, um die nachteiligen Auswirkungen auf
die Bildqualität
während
der Dekodierung zu verringern.
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Obwohl
die oben genannten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit dem Effektiv- und dem Zusatzbereich beschrieben
wurden, ist diese Erfindung nicht auf diesen Aspekt beschränkt und
andere Bereiche können
als erster und zweiter Bereich verwendet werden.
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Wird
wie oben beschrieben gemäß den oben genannten
Ausführungsbeispielen
zum Beispiel eine Ausrüstung
zur Kodierung des 4:1:1-Signals verwendet, ermöglicht es die Einrichtung zur
Ersetzung der kodierten Daten den Pixeln für den Zusatzbereich, die während der
Dekodierung verwendet werden, für die
nutzlosen Daten ersetzt zu werden, die herkömmlicherweise in den kodierten
Daten vorhanden sind, die nicht benötigt werden, um den kodierten
Effektivbereich zu dekodieren. Das heißt alle kodierten Daten können effektiv
verwendet werden und wenn die Anzahl der Zeilen in dem Effektivbereich,
die durch den herkömmlichen
Effektivbereich-Kodierer aufgezeichnet werden kann, kleiner ist
als der, der in einem bestimmten Standard spezifiziert ist, kann
die Kodiervorrichtung gemäß dieser
Erfindung die Anzahl der effektiven Zeilen zur Aufzeichnung erhöhen, wodurch alle
effektiven Zeilen aktiviert werden, die in dem Standard spezifiziert
sind, um ohne die Notwendigkeit der Herstellung eines neuen Kodierers
aufgezeichnet zu werden.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich ist, weist diese
Erfindung den Vorteil der Aktivierung kodierter Daten für die effektivere Verwendung
und zur Verbesserung der Fehlerunanfälligkeit auf.