DE384563C - Elektrolytisches Kesselschutzverfahren

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Elektrolytisches Kesselschutzverfahren. Die Erfindung betrifft ein elektrolytisches Kesselschutzverfahren. Bei den bekannten derartigen Verfahren, bei welchem die vom Kesselstein rein zu haltende Warndung mit dem Minuspol einer elektrischen Stromquelle in Verbindung gebracht ist, der Pluspol aber mit einer in das Kesselwasser tauchenden Elektrode, wird während der Zeit, in welcher der Kessel in Betrieb ist, auch die elektrolytische Schutzeinrichtung dauernd in Betrieb gehalten. Es hat sich nun gezeigt, daß es keineswegs nötig ist, den Strom dauernd eingeschaltet zu halten, sondern daß es genügt, wenn der Strom nur zeitweise fließt. Nach der Erfindung wird deshalb die Stromzuführung zeitweise beispielsweise durch ein Zeitrelais an- und abgeschaltet. Das Relais kann von einem Uhrwerk in Abhängigkeit von dem Stromverbrauch o. dgl. gesteuert werden. Man kann die Zeiten für das An- und Abschalten beliebig wählen, entweder können sie gleich sein, oder die Zeit für die Einschaltung des Stromes kann größer als die Unterbrechungszeit sein, oder umgekehrt. Man erreicht dabei erhebliche Stromersparnisse, ohne daß die Wirkung der Schutzeinrichtung beeinträchtigt wird.

PATEIvT-ANspRUcIf: Elektrolvtisches Kesselschutzverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zeitweise, beispielsweise durch ein Zeitrelais, an- und abgeschaltet wird.