DE3843943C2 - - Google Patents
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- DE3843943C2 DE3843943C2 DE19883843943 DE3843943A DE3843943C2 DE 3843943 C2 DE3843943 C2 DE 3843943C2 DE 19883843943 DE19883843943 DE 19883843943 DE 3843943 A DE3843943 A DE 3843943A DE 3843943 C2 DE3843943 C2 DE 3843943C2
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29C39/02—Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein der Aufnahme von gas-
oder flüssigkeitsgekühlten Leistungsstromrichtern die
nendes, aus Metall bestehendes Stromrich
tergehäuse mit wenigstens einem Verschlußdec
kel und mit im Regelfalle mehreren, vorzugsweise vom
Verschlußdeckel aufgenommenen Durchführungsanordnungen
zur druckdichten Durchführung jeweils eines Leiterele
mentes, wobei zwischen Leistungsdurchführungselementen
und durchzuführenden Steuerleitungselementen unterschie
den werden kann. Ein derartiges Stromrichtergehäuse ist bekannt
(Brown Boveri Mitteilungen 12 - 1973, S. 551-558).
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf
ein Verfahren zur Herstellung der genannten Durchfüh
rungsanordnungen.
Eine Stromrichtertechnik, die sich derartiger Stromrich
tergehäuse für Leistungsstromrichter bedient, findet
beispielsweise bei Elektro-Lokomotiven Anwendung, sehr
wohl aber auch bei Industrie- und Förderanlagen, bei
denen ähnliche Antriebs- und Versorgungsbedingungen vor
liegen wie beim elektrifizierten Bahnbetrieb.
In der Praxis sind Stromrichtergehäuse für die geschil
derten Bedarfsfälle in einer Stahlausführung mit einge
schweißten Durchführungsanordnungen bekanntgeworden.
Derartige Ausführungen sind, was ihre Herstellung be
trifft, sehr aufwendig und dementsprechend teuer. Sie
erfordern einen hohen Prüfungsaufwand, insbesondere hin
sichtlich der Schweißstellen, sie sind auch gewichtsmä
ßig sehr schwer und durch die Materialwahl für das Ge
häuse auch korrosionsgefährdet. Derartige Korrosionen
drohen zwar nicht die Funktionstüchtigkeit zu beein
trächtigen, wohl aber ihre äußere Ansehnlichkeit.
Bekanntgeworden sind auch Stromrichtergehäuse, die
vollständig aus einem Isolierstoff bestehen oder deren
Verschlußdeckel wenigstens aus solch einem Material ge
bildet sind. Nachteilig bei derartigen Stromrichterge
häusen bzw. bei solchen mit einem Kunststoffdeckel ist
es, daß die entsprechenden Gehäuseteile aus Isolierstoff
keine metallische Außenhülle aufweisen und somit gar
nicht oder nicht hinreichend geerdet werden können. Au
ßerdem sind Gehäuseteile aus einem Isolierstoff anfälli
ger gegen mechnische Belastungen hinsichtlich ihrer
Druck-, Stoß- und Schlagfestigkeit und auch ihrer Über
druckfestigkeit bei elektrischen Störungen und deren
Folgen (schlagartige Verdampfung des Kühlmittels und
evtl. elektrischer Komponenten). Stromrichtergehäuse, bei
denen wenigstens eines der Gehäuseteile - beispielsweise
also der Verschlußdeckel - aus einem Isolierstoff beste
hen, sind auch kritischer bezüglich der notwendigen Ab
dichtung zwischen den Gehäuseteilen, insbesondere was
ihre Verschraubung an häufig vorhandenen Flanschelemen
ten betrifft. Derartige Stromrichtergehäuse sind nämlich
häufigen Temperaturwechseln unterworfen, und zwar von
ihrem Gehäuseinneren her. Diese Belastungen und auch die
Tatsache, daß die meisten Isolierstoffe einem Alterungs
prozeß unterliegen, können sehr wohl die Langzeitbestän
digkeit der großvolumigen Stromrichtergehäuse beein
trächtigen und erfordern unter Umständen gelegentliche
Inspektionen der Anlage. Wünschenswert aber ist eine
wartungs- und inspektionsfreie Beständigkeit solcher in
Betrieb befindlicher Stromrichtergehäuse über viele Jah
re und womöglich Jahrzehnte. Was das Langzeitverhalten
betrifft, so weisen Gehäuseteile aus einem Isolierstoff
auch den großen Nachteil auf, daß eine Aufweichung der
Innenflächen durch Temperatureinflüsse befürchtet werden
muß, wobei hier auch noch das im Inneren des Stromrich
tergehäuses vorhandene Medium eine Rolle spielen kann.
Als Innenmedium kommen insbesondere eine Befüllung mit
Öl, mit Schwefelhexafluorid (SF6) in gasförmiger oder
flüssiger Konsistenz und schließlich sehr oft auch Fri
gen in Frage. Gerade das letztgenannte Medium Frigen
vermag in erhitzter Form (ab ca. 60°C) eine gewisse Auf
weichung der Innenflächen von Gehäusen aus Isolierstoff
zu bewirken.
Bei Stromrichtergehäusen mit darin aufgenomnenem Lei
stungsstromrichtern, die mit Öl gekühlt werden, finden
häufig auch montierbare Durchführungen mit Flachdichtun
gen Verwendung. Auch bei dieser Ausführung - gleichgül
tig ob es sich um Gehäuse bzw. Verschlußdeckel aus Iso
lierstoff oder solche in einer Stahlausführung handelt -
tritt der Nachteil auf, daß öfters nach einigen Jahren
Undichtigkeiten festzustellen sind, die die Notwendig
keit einer Wartung und gegebenenfalls einer Nachfüllung
des Kühlmediums nach sich ziehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strom
richtergehäuse der eingangs genannten Art und für die
oben angedeuteten Anwendungsfälle zu schaffen, welches
die eben genannten Nachteile vermeidet, d. h. ein sol
ches Gehäuse oder einen Verschlußdeckel für ein Strom
richtergehäuse zu realisieren, bei dem ein hoher techni
scher Standard bezüglich Dichtheit und Lebensdauer und
gleichzeitig eine kostengünstige Herstellung miteinander
einhergehen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß
dadurch erzielt, daß das Stromrichtergehäuse und der
Verschlußdeckel oder wenigstens eines dieser Gehäusetei
le von einem Metallgußformteil gebildet wird, welches
der Aufnahme der Durchführungsanordnungen dient, daß
weiterhin im entsprechenden Metallgußformteil für jede
aufzunehmende Durchführungsanordnung eine gesonderte,
mit einem umlaufenden, vorspringenden Kragen versehene
und zusammen mit diesem Kragen einen rohrartigen Ab
schnitt bildende Durchführungsöffnung ausgebildet ist,
daß im übrigen jede in einer Durchführungsöffnung aufge
nommene Durchführungsanordnung von einem aus einem gieß
fähigen Harz, insbesondere aus Epoxydharz bestehenden
Durchführungsstutzen gebildet ist, welcher unmittelbar
auf das Metallgußformteil aufgegossen ist, die Durchfüh
rungsöffnung - diese druckdicht verschließend - durch
setzt, den Kragen der Durchführungsöffnung ringsum um
greift und außerdem die Durchführungsöffnung nach außen
hin deutlich überragt, und welcher zudem zum Gehäusein
neren hin mittels einer ringförmigen Kappe aus einem ge
gen das Kühlmittel und zugleich gegen Temperatureinflüs
se beständigen Isoliermaterial vollständig abgedeckt
ist; und schließlich ist es für das Erreichen des Erfin
dungszieles vorgesehen, daß das durchzuführende Leiter
element im Durchführungsstutzen und in der ringförmigen
Kappe druckdicht und unverrückbar eingebettet ist und
diese Teile beidendig durchdringt. Die Verwendung eines
Metallformgußteiles für das Stromrichtergehäuse bzw. für
dasjenige Teil des Stromrichtergehäuses, welches der
Aufnahme der Durchführungsanordnungen dient, bringt den
Vorteil mit sich, daß Öffnungen und Anformungen, bei
spielsweise des vorspringenden Kragens, ohne vorherige
Schweiß- und Bohrarbeiten vorhanden sind, und dieses in
einer formbeständigen und hinreichend präzisen Ausfüh
rung, bei der ein Verziehen durch Schweißarbeiten nicht
zu befürchten ist. Auch wenn dieses Metallgußformteil
stellenweise einer gewissen Nacharbeit bedarf, bei
spielsweise der Anbringung von Dichtungsnuten oder der
gleichen, so ist es dennoch kostengünstiger herstellbar
als ein vergleichbares Schweißteil. Handelt es sich
hierbei um ein Aluminiumgußteil, so ist außerdem der
Vorteil einer Gewichtsreduzierung zu nennen und in jedem
Falle (was im übrigen auch für Stahlguß- bzw. Grauguß
teile in einem gewissen Ausmaß gilt) eine weitgehende
Vermeidung von Korrosionsproblemen auf der Außenseite
des Gehäuses bzw. des entsprechenden Gehäuseteils. Die
Ausbildung eines vorspringenden Kragens um jede Durch
führungsöffnung vermag die Biegesteifigkeit jeder Durch
führungsanordnung erheblich zu erhöhen und bietet zudem
eine große Dicht- bzw. Haftfläche, um die Durchführungs
öffnung wirklich dauerhaft druckdicht zu verschließen.
Dieses Verschließen wird durch den Durchführungsstutzen
erreicht, welcher also aus einem gießfähigen Harz be
steht und unmittelbar auf das Metallgußformteil aufge
gossen und in den rohrartigen Abschnitt eingegossen
wird. Dieser aufgegossene Durchführungsstutzen umgreift
auch den Kragen der Durchführungsöffnung, wodurch die
Abdichtung weiter verbessert wird. Außerdem ragt er über
die Durchführungsöffnung bzw. deren Kragen nach außen
hin deutlich vor, wodurch eine günstige Kriechstrecke
erzielbar ist, abgesehen von einer weiteren Verbesserung
der Biegesteifigkeit. Dieser Durchführungsstutzen grenzt
zum Gehäuseinneren hin an eine ringförmige Kappe aus
einem gegen das Kühlmittel und zugleich gegen Temperatu
reinflüsse beständigen Isoliermaterial und ist von die
ser Kappe zum Gehäuseinneren hin vollständig abgedeckt.
Somit erfüllt diese ringförmige Kappe zweierlei Funktio
nen, nämlich zum einen dient sie als "verlorenes Form
teil" für den Guß des Durchführungstutzens an dessen zum
Gehäuseinneren gerichteten Endbereich und zum anderen
schützt sie das Material des Durchführungsstutzens gegen
unerwünschte Einflüsse seitens des Kühlmediums im Inne
ren des Stromrichtergehäuses. Beide Teile, d. h. der
Durchführungsstutzen und auch die besagte ringförmige
Kappe sind vom durchzuführenden Leiterelement durchdrun
gen, welch letzteres insbesondere in der Gußmasse des
Durchführungsstutzens druckdicht und unverrückbar einge
bettet ist. Auf diese Weise entsteht insgesamt ein au
ßerordentlich dauerhafter Verbund zwischen dem Metall
gußformteil, dem aufgegossenen Durchführungsstutzen, dem
durchgeführten Leiterelement und schließlich der besag
ten ringförmigen Kappe. Diese Durchführungsanordnung
erweist sich als sehr stabil, als besonders druckdicht,
was das Langzeitverhalten betrifft, und schließlich auch
als elektrisch sicher und - bei entsprechender Bemessung
- als kriechstromfest.
Eine günstige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist
darin zu sehen, den umlaufenden Kragen an den einzelnen
Durchführungsöffnungen zum Gehäuseäußeren hin vorsprin
gen zu lassen. Dieses hat den Vorteil, daß das Gehäuse
innere nicht von weiter hineinragenden Teilen in seinem
Ausmaß beeinträchtigt wird. Außerdem kommt eine solche
Gestaltung der Herstellung des Harzgusses für den Durch
führungsstutzen wohl mehr entgegen als dieses ein ins
Gehäuseinnere ragender Kragen gestattet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung ist auch in dem Vorschlag
zu sehen, den von der Durchführungsöffnung und ihrem
Kragen gebildeten rohrartigen Abschnitt so zu bemessen,
daß sich in seinem Längsverlauf seine lichten Maße und/
oder auch seine Außenmaße verjüngen (oder - in anderer
Richtung gesehen - erweitern), was stufenartig oder -
wenigstens streckenweise - auch kontinuierlich der Fall
sein kann. Eine derartige Verjüngung bzw. Erweiterung
verhindert die Gefahr, daß - bei einem vorübergehenden
höheren Überdruck im Inneren des Stromrichtergehäuses -
der Durchführungsstutzen sich an seinen Haftstellen, die
ihn mit dem Metallgußformteil verbinden, teilweise oder
ganz löst; statt dessen wird ein inniges Aneinanderpres
sen der konischen bzw. der stufenartig ausgebildeten
Verjüngungsflächen im Überdruckfalle erzielt.
Eine das Langzeitverhalten bezüglich der Dichtigkeit
weiter verbessernde Maßnahme ist in dem Vorschlag zu se
hen, den von der Durchführungsöffnung und von ihrem Kra
gen gebildeten rohrartigen Abschnitt an seiner Innenwan
dung und/oder auch an der Außenwandung des umlaufenden
Kragens mit wenigstens einer umlaufenden Nut für die
Aufnahme eines Dichtelementes zu versehen.
Eine andere zweckmäßige Maßnahme ist darin zu sehen, daß
der von der Durchführungsöffnung und von ihrem Kragen
gebildete rohrartige Abschnitt an seinem vom Gehäusein
neren ausgehenden Verlauf im Rohrinneren mit einem kur
zen konischen Längsabschnitt und sodann mit einer
sprunghaften Durchmessererweiterung versehen wird, in
welch letztere eine flanschartig vorstehende, umlaufende
Randung der ringförmigen Kappe oder einzelne, an der
äußeren Kappenwandung angeformte Rastnasen einzugreifen
vermögen. Somit ist eine sehr sichere Halterung der
ringförmigen Kappe in ihrer vorgesehenen Lage gewährlei
stet, und zwar auch bereits vor dem Aufgießen des Durch
führungsstutzens. Außerdem kommt eine solche Ausbildung
der exakten Lagefixierung sowohl der ringförmigen Kappe
als auch des durchzuführenden Leiterelementes vor dem
Aufgießen des Durchführungsstutzens entgegen.
Die eben genannte flanschartig vorstehende, umlaufende
Randung der ringförmigen Kappe kann in ihrem äußeren
Längsverlauf (womit der Randungsverlauf in Richtung der
Mittelachse der ringförmigen Kappe gemeint ist) eben
falls konisch ausgebildet sein, wobei die Konizität we
nigstens annähernd derjenigen gleicht, die im Inneren
des rohrartigen Abschnittes an die sprunghafte Durchmes
sererweiterung angrenzt. Eine solche Formgebung erleich
tert das vorgesehene Zusammenfügen der ringförmigen Kap
pe mit dem Metallgußteil.
Es ist, wenigstens was den Bearbeitungsvorgang für das
Metallgußformteil betrifft, vorteilhaft, die eben ge
nannte sprunghafte Durchmessererweiterung im in das Ge
häuseinnere weisenden Endbereich des rohrartigen Ab
schnittes nicht nur für die Aufnahme einer Randung der
ringförmigen Kappe oder für die Aufnahme von an der Kap
penwandung angeformten Rastnasen vorzusehen, sondern
diese Durchmessererweiterung - in Form einer Nut -
gleichzeitig für die Aufnahme eines Dichtelementes zu
nutzen.
Eine Verbesserung der Langzeitdichtwirkung ist auch
durch den Vorschlag erzielbar, die innere, umlaufende
Fläche der ringförmigen Kappe mit einer Nut für die Auf
nahme eines weiteren Dichtelementes zu versehen, welch
letzteres sich dichtend an das durchzuführende Leitere
lement anschmiegt und somit die Abdichtung zwischen der
genannten inneren Fläche der ringförmigen Kappe und dem
Leiterelement zum Gehäuseäußeren bzw. zum Durchführungs
stutzen hin bewirkt oder verbessert. Insbesondere wird
hierdurch erreicht, daß der Durchführungsstutzen auch in
seinem das durchgeführte Leiterelement umgebenden Be
reich auf keinen Fall mit dem im Gehäuseinneren vorhand
enen Medium in Berührung kommen kann. Zur Erzielung ei
ner guten Dichtwirkung ist es übrigens vorteilhaft, den
von den Durchführungsanordnungen jeweils aufzunehmenden
Leiterelementen einen runden, vorzugsweise exakt kreis
förmigen Querschnitt zu verleihen. Dieses ist zwar in
gewisser Hinsicht naheliegend, keinesfalls jedoch
selbstverständlich.
Was die Formgebung der durchzuführenden Leiterelemente
betrifft, so wird hierfür eine weitere, vorteilhafte
Ausbildung angeregt, nämlich diese Leiterelemente so zu
gestalten, daß sie in ihren vom Durchführungsstutzen und
von der ringförmigen Kappe umgebenen Längsverlauf einen
im Außendurchmesser vergrößerten Streckenabschnitt auf
weisen, der sich an den Enden dieses Streckenabschnittes
wieder - sprunghaft oder etwa konisch - verjüngt. Hier
mit ist erreichbar, daß eine Belastung des Leiterelemen
tes in längsaxialer Richtung, d. h. eine Zug- oder
Druckbelastung nicht einhergeht mit der Gefahr, den er
wähnten dichten Verbund zwischen dem Leiterelement und
dem Durchführungsstutzen in irgendeiner Weise zu beein
trächtigen. Hierzu trägt übrigens auch die bereits er
wähnte, d. h. sich verjüngende bzw. erweiternde Formge
bung des besagten Kragens bei.
Eine zusätzliche Maßnahme zur Erzielung einer Langzeit
dichtwirkung kann auch darin gesehen werden, das Leiter
element, insbesondere im Verlauf seines im Außendurch
messer vergrößerten Streckenabschnittes, mit einer um
laufenden Nut zur Aufnahme eines weiteren Dichtelementes
zu versehen und also ein solches Dichtelement auch anzu
ordnen.
Schließlich zu vorteilhaften Vorschlägen bezüglich der
Materialwahl. Hier ist zunächst die Anregung zu nennen,
das Stromrichtergehäuse insgesamt oder wenigstens sein
der Aufnahme von Durchführungsanordnungen dienendes Me
tallgußformteil aus Leichtmetall bzw. einer Leichtme
tall-Legierung herzustellen, vorzugsweise aus Aluminium
bzw. aus einer Aluminium-Legierung. Ein derartiges Mate
rial ist nicht nur gut zu bearbeiten, sondern auch ge
wichtsmäßig leichter als vergleichbare Teile aus Stahl
oder aus einem Stahl- bzw. Eisenguß und außerdem bieten
die vorgeschlagenen Materialien - wie weiter oben be
reits angedeutet - den Vorteil, sehr korrosionsbeständig
zu sein, insbesondere keinen Rost anzusetzen, welcher
das äußere Erscheinungsbild unerwünscht beeinträchtigt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die ringförmige Kappe aus
Polytetrafluoräthylen herzustellen, einem Material also,
welches nicht nur hohen Temperaturen widersteht, sondern
darüber hinaus auch unempfindlich ist gegenüber in Frage
kommenden Kühlmedien im Inneren eines Stromrichtergehäu
ses. Polytetrafluoräthylen ist erhältlich unter den Han
delsnamen "Teflon", "Hostaflon TF" und noch weiteren Be
zeichnungen. Dieser Vorschlag erstreckt sich aber auch
auf die Verwendung von sogenannten PPS-Kunststoffen, die
außer einer hohen Temperaturbeständigkeit auch eine ab
solute Beständigkeit gegenüber dem Medium Frigen
aufweisen (insbesondere geeignet ist der Werkstoff Poly
phenylensulfid).
Für den Durchführungsstutzen empfiehlt sich für viele
Bedarfsfälle die Verwendung eines cyclophatischen Epo
xydharzes, welcher also gegen tiefe Umgebungstemperatu
ren und gegen Freilufteinflüsse unempfindlich ist. Als
Material für die notwendigen Dichtelemente ist ein sol
ches zu wählen, welches beständig gegen das vorgesehene
Kühlmedium und gegen Einflüsse der zu erwartenden Umge
bungstemperaturen ist. Zu Vorschlag gebracht wird bei
spielsweise Chloropren-Neopren, ein Material, welches
sehr beständig gegen Frigen ist.
Wie eingangs bereits zum Ausdruck gebracht, bezieht sich
die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zur
Herstellung einer Durchführungsanordnung für ein Strom
richtergehäuse, wie dieses soeben erläutert worden ist.
Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren ist es vorgesehen,
daß das die Durchführungsanordnung aufnehmende Metall
gußteil nach dem Anfügen daran anzuordnender Dichtele
mente mit der ringförmigen Kappe und dem diese Kappe
durchdringenden Leiterelement montiert wird, daß sodann
auf das Metallgußteil eine wiederverwendbare, nötigen
falls mehrteilige Gießform aufgesetzt wird, daß nunmehr
die Herstellung des Durchführungsstutzens durch Eingie
ßen einer vorgesehenen Gießmasse, die beispielsweise aus
Epoxydharz besteht, in die Gießform erfolgt und daß
schließlich nach dem Aushärten der Gießmasse die Gieß
form entfernt und Überstände oder Angußstellen vom
Durchführungsstutzen abgetrennt werden. Einer weiteren
Nachbearbeitung bedarf die Durchführungsanordnung bzw.
deren Durchführungsstutzen in aller Regel nicht. Durch
dieses Verfahren wird nicht nur eine innige Verbindung
zwischen dem Durchführungsstutzen und den angrenzenden
Teilen (nämlich dem Metallgußformteil, dem durchzufüh
renden Leiterelement und der ringförmigen Kappe) er
zielt, sondern darüber hinaus auch noch ein besonderer
Montagevorgang für den Durchführungsstutzen eingespart,
wie solches bei verschraubten Durchführungsanordnungen
notwendig ist.
Eine Verbesserung des eben genannten Verfahrens ist in
dem Vorschlag zu sehen, vor dem Eingießen der Gießmasse
in die Gießform diejenigen Flächen der ringförmigen Kap
pe und/oder des Leiterelementes und/oder des Metallguß
formteiles, die mit dem anzugießenden Durchführungsstut
zen in haftender und dichtender Verbindung verbleiben
sollen, mit einem Haftverbesserer zu behandeln.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der eben genannten Ver
fahrensmöglichkeiten ist in dem Vorschlag zu sehen, meh
rere oder alle an einem Metallgußformteil vorgesehenen
Durchführungsanordnungen gleichzeitig in geschilderter
Weise zu vergießen, d. h. alle erforderlichen Durchfüh
rungsstutzen mit einem einzigen Einguß der Gießmasse
herzustellen. Zwar ist die hierfür erforderliche Gieß
form durchaus aufwendiger, es wird aber der große Vor
teil erzielt, daß mehrere oder alle Durchführungsstutzen
an ein und demselben Metallgußformteil gleichzeitig ge
gossen und ausgehärtet werden können und somit die ins
gesamt erforderliche "Aushärtezeit" deutlich verkürzt
werden kann, gegenüber der Herstellungszeit und der dar
in enthaltenen "Aushärtezeit" bei einem nacheinander er
folgenden, gesonderten oder gar externen Vergießen jedes
einzelnen Durchführungsstutzens.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen sollen der Erfindungsgedanke und seine vor
teilhaften Ausgestaltungsmöglichkeiten noch einmal er
läutert und verdeutlicht werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stromrichtergehäuse
bzw. auf dessen Verschlußdeckel,
Fig. 2 einen mittigen, nach unten hin weitgehend ab
gebrochenen Schnitt durch das in Fig. 1 ge
zeigte Stromrichtergehäuse,
Fig. 3 in gegenüber der Darstellung in Fig. 2 ver
größertem Maßstab eine weitere Schnittdarstel
lung des Verschlußdeckels mit einer komplett
montierten und hergestellten Durchführungsan
ordnung und einem darin aufgenommenen Lei
stungsdurchführungselement,
Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Verschlußdeckel in
einer Schnittdarstellung mit einem anderen
Schnittverlauf und mit zwei etwas unterschied
lich ausgebildeten Durchführungsanordnungen
und darin aufgenommenen Steuerleitungselemen
ten und
Fig. 5 einen gegenüber den beiden zuvor genannten
Darstellungen im Maßstab weiter deutlich ver
größerten Schnitt, welcher eine "Einzelheit
bei A" veranschaulicht, dessen Lage der Fig.
4 zu entnehmen ist.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine Draufsicht
auf ein Stromrichtergehäuse 10, von dem in dieser Sicht
nur der Verschlußdeckel 11 sichtbar ist. Dieser Ver
schlußdeckel 11 wird von einem Metallgußformteil gebil
det und weist - außer anderen Formelementen, die hier
nicht von Belang sind und deswegen nicht genannt und
nicht erläutert werden sollen - drei Durchführungsöff
nungen 12, 13 und 14 für die Aufnahme von Leistungs
durchführungselementen auf und außerdem sechs im Ausmaß
deutlich kleinere Durchführungsöffnungen 15 bis 20 für
die Aufnahme von Steuerleitungselementen. Alle genannten
Durchführungsöffnungen sind mit umlaufenden, vorsprin
genden Kragen versehen, deren Lage und Querschnitt der
nachfolgend zu erläuternden Schnittdarstellung zu ent
nehmen ist. Angemerkt sei, daß der dieser Darstellung
und auch der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 zu entneh
mende Verschlußdeckel 11 noch nicht mit Durchführungsan
ordnungen ausgestattet ist, sondern sich als noch zu
bearbeitendes Rohgußteil darstellt.
In der Fig. 2 ist ein mittiger Schnitt durch
den Verschlußdeckel 11 und - darunter - ein kleiner
Längsbereich des eigentlichen Stromrichtergehäuses 10
veranschaulicht. Jedes dieser beiden Gehäuseteile ist
mit einem umlaufenden Flansch 21 bzw. 22 versehen und
zwischen diesen beiden Flanschen 21 und 22 ist ein
Dichtelement 23 gelegen. Im in der Darstellung oberen
Wandungsbereich des Verschlußdeckels 11 sind die Durch
führungsöffnung 12 für ein Leistungsdurchführungselement
sowie die Durchführungsöffnungen 15 und 18 für Steuer
leitungselemente erkennbar. Diese Durchführungsöffnungen
sind, wie eben bereits angedeutet, von umlaufenden, vor
springenden Kragen 24 sowie 25 und 26 umgeben, die im
vorliegenden Falle zum Gehäuseäußeren hin vorspringen.
Zusammen mit den ihnen zugeordneten Kragen 24 bzw. 25
und 26 bilden diese Durchführungsöffnungen 12 bzw. 15
und 18 rohrartige Abschnitte, die sich in ihrem Längs
verlauf in ihren lichten Maßen zunächst stufenartig und
sodann kontinuierlich verjüngen. Eine gewisse Verjüngung
ist, wenn auch dieses der Darstellung nicht deutlich
entnommen werden kann, auch beim Verlauf der Außenflä
chen der einzelnen Kragen gegeben, schon allein aus
Gründen der Entformbarkeit des Metallgußformteiles. So
viel zur Ausgestaltung des unbearbeiteten Metallgußform
teiles für den Verschlußdeckel 11.
Die Fig. 3 zeigt, nunmehr in vergrößertem
Maßstab, noch einmal einen Schnitt durch den Verschluß
deckel 11, der demjenigen in der Fig. 2 entspricht. Al
lerdings ist dieser Schnitt - in der Darstellung rechts
- nur bis zur mittigen Achse des Verschlußdeckels 11
geführt und - nach unten hin - teilweise abgebrochen.
Erkennbar sind die Durchführungsöffnungen 15 und 18,
nunmehr jedoch fertig bearbeitet, d. h. mit je einer
umlaufenden Nut 27 bzw. 28 versehen. Außerdem sind die
nach außen weisenden Flächen der beiden Kragen 25 und 26
streckenweise mit außenzylindrischen Überfräsungen (oder
Überdrehungen) 29 bzw. 30 ausgestattet worden.
Im Vordergrund dieser Fig. 3 steht die Durchführungs
öffnung 12, die als zugängliche Öffnung allerdings nicht
mehr besteht, sondern nunmehr betriebsfertig bestückt
und montiert ist. Erkennbar ist eine ringförmige Kappe
31, welche an ihrer äußeren umlaufenden Wandung nahe dem
in der Darstellung nach oben gerichteten Endbereich mit
einer flanschartig vorspringenden, umlaufenden Randung
32 versehen ist, die allerdings in ihrem Längsverlauf,
d. h. in Richtung des Gehäuseäußeren, konisch ausgebil
det ist. In der vorliegenden Querschnittsdarstellung
entsteht der Eindruck von nach außen gerichteten Rastna
sen. Und in der Tat dient diese flanschartig vorsprin
gende, umlaufende Randung 32 der Verrastung der ringför
migen Kappe 31 in einer Nut 33 des Verschlußdeckels 11.
In dieser Nut 33 befindet sich auch noch ein umlaufendes
Dichtelement 34, welches von der konischen Außenendflä
che der umlaufenden Randung 32 an der Kappe 31 in der
besagten Nut 33 eingequetscht wird. Auch die ringförmige
Kappe 31 ist an ihrer inneren, umlaufenden Fläche mit
einer Nut 35 für die Aufnahme eines weiteren Dichtele
mentes 36 ausgestattet. Mittig ist die ringförmige Kappe
31 von einem Leistungsdurchführungselement 37 durch
setzt. Auch dieses Leistungsdurchführungselement 37 ist
mit einer umlaufenden Nut 38 versehen, welche ein Dicht
element 39 aufnimmt. Dieses letztgenannte Dichtelement
39 ragt aber, wie erkennbar, rundum deutlich aus der Nut
38 heraus. Zu diesem Leistungsdurchführungselement 37
ist noch anzumerken, daß es in seinem Längsverlauf einen
im Außendurchmesser vergrößerten Streckenabschnitt 40
aufweist, welcher sich zum Gehäuseinneren sprunghaft,
hingegen zum Gehäuseäußeren hin konisch verjüngt. Die
bereits erwähnte Nut 38 ist innerhalb des im Außendurch
messer vergrößerten Streckenabschnittes 40 des Lei
stungsdurchführungselementes 37 gelegen.
Eine umlaufende, flache Nut 41 ist auch an der Außenwan
dung des vorspringenden Kragens 24 eingearbeitet, und
auch diese dient der Aufnahme eines Dichtelementes.
Nach der Montage der ringförmigen Kappe 31 in der Durch
führungsöffnung 12 (wozu diese übrigens an ihrem ins
Gehäuseinnere weisenden Endbereich auch konisch ange
schrägt ist), der vorherigen Einfügung der Dichtelemente
34 und 36 und nach dem Zusammenfügen der ringförmigen
Kappe 31 mit dem Leistungsdurchführungselement 37 (die
Reihenfolge der Aufzählung der einzelnen Teile soll
nicht gleichbedeutend sein mit einer Montagereihenfolge)
kann nun der Aufguß eines Durchführungsstutzens 43 vor
bereitet werden. Hierfür wird eine wiederverwendbare
ein- oder mehrteilige Gießform in einem Abstand um die
Durchführungsöffnung 12 auf den Verschlußdeckel 11 auf
gesetzt. Eine solche Form ist der Darstellung nicht zu
entnehmen. Statt dessen aber das "Endprodukt", nämlich
der bereits genannte Durchführungsstutzen 43, welcher,
wie erkennbar, an seinem in der Darstellung nach unten
weisenden Ende an die ringförmige Kappe 31 grenzt und
mit dieser bereits eine gewisse Haftverbindung eingegan
gen ist. Diese ringförmige Kappe 31 dient gleichzeitig
als eine Art verlorene Form für die Herstellung des
Durchführungsstutzens 43. Dieser durchsetzt dann prak
tisch den gesamten rohrartigen Abschnitt der Durchfüh
rungsöffnung 12 und umfaßt außen den vorspringenden Kra
gen 24 einschließlich des von diesem Kragen 24 aufgenom
menen Dichtelementes 42. Außerdem nimmt der Durchfüh
rungsstutzen 43 einen nicht unwesentlichen Längsbereich
des Leistungsdurchführungselementes 37 auf. Zusammen mit
den vorher genannten Teilen bildet der aufgegossene
Durchführungsstutzen 43 - bestehend aus einem gießfähi
gen Harz, beispielsweise aus Epoxydharz - einen festen
und zugleich dauerhaft druckdichten Verbund, der auch
ohne Zerstörung dieser Durchführungsanordnung nicht mehr
lösbar bzw. demontierbar ist. Begünstigend, was die
Langzeitabdichtung dieser Durchführungsanordnung be
trifft, kommt hinzu, daß das Material des Durchführungs
stutzens 43 beim Aushärtevorgang einen gewissen Schrump
fungsprozeß durchmacht. Hierdurch wird die Anpressung
des Durchführungsstutzens 43 an die einzelnen Dichtele
mente und auch an die Flächen sowohl des Leistungsdurch
führungselementes 37 als auch an die Flächen der Durch
führungsöffnung 12 bzw. deren Kragen 24 besonders innig.
Die Fig. 4 veranschaulicht einen winkelig zur
vorher erläuterten Schnittdarstellung gelegenen Schnitt
durch den Verschlußdeckel 11, so daß nunmehr die beiden
Durchführungsöffnungen 19 und 20 erkennbar sind, aller
dings auch hier nicht mehr als "Öffnungen", sondern be
stückt mit Durchführungsanordnungen. Diese Durchfüh
rungsanordnungen entsprechen - abgesehen von den Maßen
der einzelnen Teile - im Prinzip völlig derjenigen in
Fig. 3 für das Leistungsdurchführungselement 37. Beide
hier in der Fig. 4 gezeigten Durchführungsanordnungen
dienen der Durchführung von Steuerleitungselementen 44
und 45 und sie sind in ihrem Aufbau einander völlig
gleich, ausgenommen die Ausbildung ihrer Durchführungs
stutzen 46 und 47. Der letztgenannte Durchführungsstut
zen 47 ist etwas niedriger ausgebildet als der benach
barte Stutzen, dennoch weist er, infolge einer ringsum
verlaufenden nutartigen Rinne 48, eine etwas vergrößerte
Kriechstromstrecke auf.
Jede dieser beiden Durchführungsanordnungen (aus Verein
fachungsgründen ist nur die linksseitig gezeigte Durch
führungsanordnung mit Bezugsziffern versehen) weist eine
ringförmige Kappe 49 auf, es sind auch hier in den ein
zelnen Teilen umlaufende Nuten 50 (in der ringförmigen
Kappe 49), 51 (im Verschlußdeckel 11), eine Nut 52 (am
äußeren Mantel eines umlaufenden Kragens 53) und
schließlich eine Nut 54 (im Steuerleitungselement 44)
vorhanden. Diese genannten Nuten sind gleichfalls mit
Dichtelementen bestückt, die jedoch hier nicht einge
zeichnet und beziffert sind. Wie bereits gesagt, enthält
die Durchführungsanordnung in der Durchführungsöffnung
19 gleiche Teile und Formelemente wie die nebenstehende
Durchführungsanordnung, so daß sich weitere Erläuterun
gen hierzu erübrigen.
Zur besseren Erkennbarkeit sind in der Fig. 5
in einer gegenüber den vorherigen Schnittdarstellungen
im Maßstab deutlich vergrößerten Darstellung noch einmal
gewisse Einzelheiten ("Einzelheit bei A", deren Lage der
Fig. 4 zu entnehmen ist) veranschaulicht. Erkennbar
sind ein Streckenabschnitt (bis zur Mittelachse) des
Steuerleitungselementes 44, die ringförmige Kappe 49 und
das untere Ende des Durchführungsstutzens 46. In der
Darstellung links ist ein kleiner Bereich des Verschluß
deckels 11 sichtbar sowie die darin angebrachte Nut 51.
In dieser Nut 51 befindet sich ein Dichtelement 55, au
ßerdem aber eine an der ringförmigen Kappe 49 angeformte
Rastnase 56. Auf dem äußeren Umfang der ringförmigen
Kappe 49 sind mehrere derartige Rastnasen (56) gleichmä
ßig verteilt, mindestens jedoch drei.
Die ringförmige Kappe 49 ist - wie weiter oben bereits
erläutert - mit der radial umlaufenden Nut 50 versehen,
in welcher sich ein Dichtelement 57 befindet. Nicht un
erwähnt bleibe, daß die Durchführungsöffnung 20 an ihrem
ins Gehäuseinnere gerichteten Endbereich einen konisch
ausgebildeten, kurzen Streckenbereich 58 aufweist, des
sen Aufgabe es ist, die Rastnasen (56) an der ringförmi
gen Kappe 49 beschädigungsfrei in ihre dargestellte
Sollage zu führen, d. h. also die Montage der ringförmi
gen Kappe 49 zu vereinfachen.
Mannigfache gestalterische und maßliche Abwandlungen sind
denkbar und realisierbar, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen. Beispielsweise ist es durchaus möglich und in
der Fig. 4 bereits angedeutet, daß die äußere Form der
einzelnen Durchführungsstutzen zwecks Verlängerung der
Kriechwege in vielfältiger Weise abgewandelt werden
kann. Ebenso sind Lage und Anzahl von verwendeten Dicht
elementen variabel und auch die Formgebung der Lei
stungsdurchführungselemente sowie der Steuerleitungsele
mente kann von den dargestellten Ausbildungen sehr ab
weichen, ohne das Grundprinzip zu verändern.
Bezugsziffernliste
10 Stromrichtergehäuse
11 Verschlußdeckel
12, 13, 14 Durchführungsöffnungen für Leistungsdurchführungselemente
15, 16, 17, 18, 19, 20 Durchführungsöffnungen für Steuerleitungselemente
21 Flansch an 10
22 Flansch an 11
23 Dichtelement zwischen 10 und 11
24 vorspringender Kragen um 12
25 vorspringender Kragen um 15
26 vorspringender Kragen um 18
27 umlaufende Nut in 15
28 umlaufende Nut in 18
29 außenzylindrische Fräsung an 25
30 außenzylindrische Fräsung an 26
31 ringförmige Kappe
32 umlaufende Randung an 31, konisch verlaufend
33 Nut in 11
34 Dichtelemet in 33
35 Nut in 31
36 Dichtelement in 35
37 Leistungsdurchführungselement
38 Nut an 37
39 Dichtelement in 38
40 im Außendurchmesser vergrößerter Streckenabschnitt von 37
41 umlaufende flache Nut an 24
42 Dichtelement in 41
43 Durchführungsstutzen
44 Steuerleitungselement
45 Steuerleitungselement
46 Durchführungsstutzen in 20
47 Durchführungsstutzen in 19
48 umlaufende nutartige Rinne in 47
49 ringförmige Kappe in 20
50 Nut in 49
51 Nut in 11
52 Nut in 53
53 umlaufender Kragen an 20
54 Nut in 44
55 Dichtelement
56 angeformte Rastnase an 49
57 Dichtelement
58 konischer Streckenbereich von 20
11 Verschlußdeckel
12, 13, 14 Durchführungsöffnungen für Leistungsdurchführungselemente
15, 16, 17, 18, 19, 20 Durchführungsöffnungen für Steuerleitungselemente
21 Flansch an 10
22 Flansch an 11
23 Dichtelement zwischen 10 und 11
24 vorspringender Kragen um 12
25 vorspringender Kragen um 15
26 vorspringender Kragen um 18
27 umlaufende Nut in 15
28 umlaufende Nut in 18
29 außenzylindrische Fräsung an 25
30 außenzylindrische Fräsung an 26
31 ringförmige Kappe
32 umlaufende Randung an 31, konisch verlaufend
33 Nut in 11
34 Dichtelemet in 33
35 Nut in 31
36 Dichtelement in 35
37 Leistungsdurchführungselement
38 Nut an 37
39 Dichtelement in 38
40 im Außendurchmesser vergrößerter Streckenabschnitt von 37
41 umlaufende flache Nut an 24
42 Dichtelement in 41
43 Durchführungsstutzen
44 Steuerleitungselement
45 Steuerleitungselement
46 Durchführungsstutzen in 20
47 Durchführungsstutzen in 19
48 umlaufende nutartige Rinne in 47
49 ringförmige Kappe in 20
50 Nut in 49
51 Nut in 11
52 Nut in 53
53 umlaufender Kragen an 20
54 Nut in 44
55 Dichtelement
56 angeformte Rastnase an 49
57 Dichtelement
58 konischer Streckenbereich von 20
Claims (18)
1. Der Aufnahme von gas- oder flüssigkeitsgekühlten
Leistungsstromrichtern dienendes, aus Metall bestehendes
Stromrichtergehäuse mit wenigstens
einem Verschlußdeckel und mit im Regelfalle mehreren,
vorzugsweise vom Verschlußdeckel aufgenommenen Durchfüh
rungsanordnungen zur druckdichten Durchführung jeweils
eines Leiterelementes, wobei zwischen Leistungsdurchfüh
rungselementen und durchzuführenden Steuerleitungsele
menten unterschieden werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stromrichtergehäuse (10) und der Verschlußdeckel (11) oder wenigstens eines dieser Gehäuseteile von einem Metallgußformteil gebildet ist, welches der Aufnahme der Durchführungsanordnungen dient,
daß im Metallgußformteil für jede aufzunehmende Durch führungsanordnung eine gesonderte, mit einem umlaufen den, vorspringenden Kragen (24, 25, 26; 53) versehene und zusammen mit diesem Kragen einen rohrartigen Ab schnitt bildende Durchführungsöffnung (12 . . . 20) ausge bildet ist,
daß jede in einer Durchführungsöffnung aufgenommene Durchführungsanordnung von einem aus einem gießfähigen Harz, insbesondere Epoxydharz bestehenden Durchführungs stutzen (43, 46, 47) gebildet ist, welcher die Durchfüh rungsöffnung - diese druckdicht verschließend - durch setzt, deren Kragen ringsum umgreift und im übrigen die Durchführungsöffnung nach außen hin deutlich überragt, und welcher zum Gehäuseinneren hin mittels einer ring förmigen Kappe (31, 49) aus einem gegen das Kühlmittel und zugleich gegen Temperatureinflüsse beständigen Iso liermaterial vollständig abgedeckt ist, und daß das durchzuführende Leiterelement (37, 44, 45) im Durchfüh rungsstutzen und in der ringförmigen Kappe druckdicht und unverrückbar eingebettet ist und diese Teile beiden dig durchdringt.
daß das Stromrichtergehäuse (10) und der Verschlußdeckel (11) oder wenigstens eines dieser Gehäuseteile von einem Metallgußformteil gebildet ist, welches der Aufnahme der Durchführungsanordnungen dient,
daß im Metallgußformteil für jede aufzunehmende Durch führungsanordnung eine gesonderte, mit einem umlaufen den, vorspringenden Kragen (24, 25, 26; 53) versehene und zusammen mit diesem Kragen einen rohrartigen Ab schnitt bildende Durchführungsöffnung (12 . . . 20) ausge bildet ist,
daß jede in einer Durchführungsöffnung aufgenommene Durchführungsanordnung von einem aus einem gießfähigen Harz, insbesondere Epoxydharz bestehenden Durchführungs stutzen (43, 46, 47) gebildet ist, welcher die Durchfüh rungsöffnung - diese druckdicht verschließend - durch setzt, deren Kragen ringsum umgreift und im übrigen die Durchführungsöffnung nach außen hin deutlich überragt, und welcher zum Gehäuseinneren hin mittels einer ring förmigen Kappe (31, 49) aus einem gegen das Kühlmittel und zugleich gegen Temperatureinflüsse beständigen Iso liermaterial vollständig abgedeckt ist, und daß das durchzuführende Leiterelement (37, 44, 45) im Durchfüh rungsstutzen und in der ringförmigen Kappe druckdicht und unverrückbar eingebettet ist und diese Teile beiden dig durchdringt.
2. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der umlaufende Kragen (24, 25, 26;
53) an der Durchführungsöffnung (12 . . . 20) zum Gehäuseäu
ßeren hin vorspringt.
3. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der von der Durchführungsöff
nung (12 . . . 20) und ihrem Kragen (24, 25, 26; 53) gebil
dete rohrartige Abschnitt sich in seinem Längsverlauf in
seinen lichten Maßen und/oder in seinen Außenmaßen ver
jüngt oder - in anderer Richtung gesehen - erweitert,
und zwar stufenartig und/oder - wenigstens streckenweise
- kontinuierlich.
4. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Durchfüh
rungsöffnung (12 . . . 20) und von ihrem Kragen (24, 25, 26;
53) gebildete rohrartige Abschnitt an seiner Innenwan
dung und/oder an der Außenwandung des umlaufenden Kra
gens wenigstens eine umlaufende Nut (33, 41, 51, 52) für
die Aufnahme jeweils eines Dichtelementes (34, 42; 55,
57) aufweist.
5. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Durchfüh
rungsöffnung und von ihrem Kragen gebildete rohrartige
Abschnitt an seinem vom Gehäuseinneren ausgehenden Ver
lauf im Rohrinneren einen kurzen, konischen Längsab
schnitt (58, Fig. 5) und sodann eine sprunghafte Durch
messererweiterung (Nut 51) aufweist, in welche eine
flanschartig vorspringende, umlaufende Randung (32) der
ringförmigen Kappe (31) oder von der ringförmigen Kappe
(49) ausgehende Rastnasen (56) eingreifen können.
6. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die sprunghafte Durchmessererweite
rung (Nut 33, Nut 51) im in das Gehäuseinnere weisenden
Endbereich des rohrartigen Abschnittes außer der Aufnah
me einer Randung (32) oder von Rastnasen (56) der ring
förmigen Kappe (31, 49) gleichzeitig als Nut für die
Aufnahme eines Dichtelementes (34, 55) dient.
7. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die flanschartig vorspringende
umlaufende Randung (32) der ringförmigen Kappe (31) in
ihrem äußeren Längsverlauf ebenfalls konisch ausgebildet
ist, wobei die Konizität wenigstens annähernd derjenigen
gleicht, die im Inneren des rohrartigen Abschnittes an
die sprunghafte Durchmessererweiterung (Nut 33) an
grenzt.
8. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, umlaufen
de Fläche der ringförmigen Kappe (31, 49) eine Nut (35,
50) für die Aufnahme eines Dichtelementes (36, 57) auf
weist, welch letzteres sich dichtend an das durchzufüh
rende Leiterelement (37, 44) anschmiegt und die Abdich
tung zwischen der genannten inneren Fläche der ringför
migen Kappe und dem Leiterelement zum Gehäuseäußeren
bzw. zum Durchführungsstutzen (43, 46) hin bewirkt oder
verbessert.
9. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Durchfüh
rungsanordnungen jeweils aufzunehmenden Leiterelemente
(37, 44, 45) einen runden, vorzugsweise exakt kreisför
migen Querschnitt aufweisen.
10. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (37, 44, 45) in
ihrem vom Durchführungsstutzen (43, 46, 47) und von der
ringförmigen Kappe (31, 49) ungebenen Längsverlauf einen
im Außendurchmesser vergrößerten Streckenabschnitt (40)
aufweisen, der sich an den Enden dieses Streckenab
schnittes sprunghaft oder konisch verjüngt.
11. Stromrichtergehäuse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Leiterelemente (37, 44,
45) im Verlauf seines im Außendurchmesser vergrößerten
Streckenabschnittes (40) eine umlaufende Nut (38, 54)
zur Aufnahme eines (weiteren) Dichtelementes (39) auf
weist.
12. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es insgesamt oder
wenigstens sein der Aufnahme von Durchführungsanordnun
gen dienendes Metallgußformteil (Verschlußdeckel 11) aus
Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung besteht,
insbesondere aus Aluminiun oder aus einer Aluminium-Le
gierung.
13. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kap
pe (31, 49) aus Polytetrafluoräthylen besteht (bekannt
unter dem Handelsnamen "Teflon", "Hostaflon TF" usw.)
oder aus einem sogenannten "PPS"-Kunststoff (insbesondere
Polyphenylensulfid).
14. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle verwendeten
Dichtelemente temperaturbeständig und beständig gegen
das vorgesehene Kühlmedium (also beispielsweise gegen
über Frigen) sind (beispielsweise Chloropren-Neopren).
15. Stromrichtergehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Gießmaterial für
den Durchführungsstutzen ein cycloaliphatisches Epoxyd
harz (d.h. ein gegen tiefe Umgebungstemperaturen und
gegen Freilufteinflüsse beständiges Gießharz) Verwendung
findet.
16. Verfahren zur Herstellung einer Durchführungs
anordnung für ein Stromrichtergehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Durchführungsanordnung aufnehmende Metallgußformteil (Verschlußdeckel 11) nach dem Einfügen von der Durchfüh rungsanordnung zuzuordnenden Dichtelementen (34, 36, 39, 42; 55, 57) mit der ringförmigen Kappe (31; 49) und dem diese Kappe durchdringenden Leiterelement (37; 44, 45) montiert wird,
daß daran anschließend auf das Metallgußformteil eine wiederverwendbare ein- oder mehrteilige Gießform aufge setzt wird,
daß die Herstellung des Durchführungsstutzens (43; 46, 47) durch Eingießen einer Gießmasse aus einem Gießharz, beispielsweise von Epoxydharz, in die Gießform erfolgt und daß nach dem Aushärten der Gießmasse die Gießform entfernt und Überstände oder Angußstellen vom Durchfüh rungsstutzen abgetrennt werden.
daß das die Durchführungsanordnung aufnehmende Metallgußformteil (Verschlußdeckel 11) nach dem Einfügen von der Durchfüh rungsanordnung zuzuordnenden Dichtelementen (34, 36, 39, 42; 55, 57) mit der ringförmigen Kappe (31; 49) und dem diese Kappe durchdringenden Leiterelement (37; 44, 45) montiert wird,
daß daran anschließend auf das Metallgußformteil eine wiederverwendbare ein- oder mehrteilige Gießform aufge setzt wird,
daß die Herstellung des Durchführungsstutzens (43; 46, 47) durch Eingießen einer Gießmasse aus einem Gießharz, beispielsweise von Epoxydharz, in die Gießform erfolgt und daß nach dem Aushärten der Gießmasse die Gießform entfernt und Überstände oder Angußstellen vom Durchfüh rungsstutzen abgetrennt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß diejenigen Flächen der ringförmigen Kappe
und/oder des durchzuführenden Leiterelementes und/oder
des Metallgußformteiles die mit anzugießenden Durchfüh
rungsstutzen in haftender und dichtender Verbindung ver
bleiben sollen, vor dem Eingießen der Gießmasse mit ei
nem Haftverbesserer behandelt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17 zur Herstel
lung von Durchführungsanordnungen, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere oder alle an einem Metallgußformteil
vorgesehenen Durchführungsanordnungen gleichzeitig ver
gossen werden, was vorzugsweise durch einen einzigen
Einguß einer entsprechenden Menge an Gießmasse erfolgen
kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843943 DE3843943A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Stromrichtergehaeuse und verfahren zur herstellung von durchfuehrungsanordnungen an diesem gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843943 DE3843943A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Stromrichtergehaeuse und verfahren zur herstellung von durchfuehrungsanordnungen an diesem gehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843943A1 DE3843943A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3843943C2 true DE3843943C2 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=6370297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843943 Granted DE3843943A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Stromrichtergehaeuse und verfahren zur herstellung von durchfuehrungsanordnungen an diesem gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843943A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011001985A1 (de) | 2011-04-12 | 2012-10-18 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Durchführungsanordnung mit hoher Sicherheit |
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DE4435359C2 (de) * | 1994-09-20 | 1998-07-30 | Siemens Ag | Polsäule eines elektrischen Leistungsschalters |
IT1277490B1 (it) * | 1995-08-24 | 1997-11-10 | Abb Research Ltd | Mezzo di isolamento elettrico |
FR2816771B1 (fr) * | 2000-11-14 | 2004-11-19 | France Etat Armement | Dispositif de traversee de cloison |
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1988
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DE102011001985A1 (de) | 2011-04-12 | 2012-10-18 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Durchführungsanordnung mit hoher Sicherheit |
DE102011001985B4 (de) * | 2011-04-12 | 2012-11-08 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Durchführungsanordnung mit hoher Sicherheit |
DE102011001985C5 (de) * | 2011-04-12 | 2016-11-03 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Durchführungsanordnung mit hoher Sicherheit |
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DE3843943A1 (de) | 1990-06-28 |
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