DE3843491C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F13/00—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
- G07F13/06—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/02—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
- G05D11/13—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
- G05D11/135—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by sensing at least one property of the mixture
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Description
Die Erfindung betrifft einen Automaten zur Ausgabe von
Frostschutzflüssigkeit.
In Kraftfahrzeugen wird zum Sauberhalten der Wind
schutzscheibe oder anderer Scheiben Scheibenwasch
flüssigkeit benötigt, die im Inneren des Fahrzeugs in
einem Flüssigkeitsbehälter untergebracht ist und gegen
die zu reinigenden Scheiben gespritzt werden kann. Im
Winter wird der Scheibenwaschflüssigkeit zur Vermeidung
des Gefrierens Frostschutzkonzentrat zugegeben, wobei
das Mischungsverhältnis diejenige Temperatur bestimmt,
bis zu der das Gefrieren der Scheibenwaschflüssigkeit
sicher vermieden wird. An Tankstellen und in Autozube
hörgeschäften ist Frostschutzkonzentrat in kleineren
Behältern vorrätig.
Eine bekannte Serviceeinrichtung zum Verkauf von Frostschutzkonzentrat
(DE 29 14 140 A1) besteht aus einem
verschließbaren Schrank, der durch den Einwurf eines
Geldstücks oder durch eine Codekarte zu öffnen ist. Im
Inneren des Schranks befindet sich eine Abgabeeinrichtung
für Kühlflüssigkeit, Öl oder Spülflüssigkeit,
wobei die Flüssigkeiten in Flaschen abgefüllt sind und
einzeln entnommen werden können.
Der Kunde kann einen mit Kühlflüssigkeit abgefüllten
Behälter erwerben und das Frostschutzkonzentrat in den
Flüssigkeitsbehälter seines Fahrzeugs eingeben. Die
Flüssigkeitsbehälter unterschiedlicher Fahrzeugtypen
haben ein unterschiedliches Fassungsvermögen, das in
der Regel zwischen 4 und 8 Litern beträgt. Wenn ein
Kunde einen Behälter mit Frostschutzkonzentrat kauft,
hängt diejenige Temperatur, bis zu der die Scheiben
waschflüssigkeit frostschutzsicher gemacht wird, von
der Größe des im Auto installierten Flüssigkeitsbehäl
ters ab, wenn der gesamte Inhalt des Konzentratbehäl
ters in den Flüssigkeitsbehälter eingefüllt und der
Flüssigkeitsbehälter anschließend mit Wasser aufgefüllt
wird. Der Kunde berechnet in der Regel nicht diejenige
Menge an Frostschutzkonzentrat, die dem Flüssigkeitsbe
hälter seines Autos zugeführt werden muß, um eine be
stimmte Frostschutztemperatur zu erreichen. Dies kann
dazu führen, daß die Menge des Frostschutzkonzentrats
nicht ausreicht oder daß zuviel Frostschutzkonzentrat
eingefüllt und damit Geld vergeudet wird.
Des weiteren ist eine Vorrichtung zum Zumischen von
flüssigen Chemikalien zu Wasser (DE 32 02 314 A1)
bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist zur Anwendung in
Kliniken zum einfachen Abzapfen von Desinfektionslösungen
oder Reinigungsmitteln bestimmt. Die flüssige
Chemikalie und das Wasser werden über separate Rohrleitungen
einer Mischzone zugeführt. In der Chemikalienleitung
und der Wasserleitung sind jeweils ein
Durchflußmeßgerät und ein Absperrventil angeordnet.
Ferner ist ein Steuergerät vorgesehen, das die
Öffnungszeit der Absperrventile derart steuert, daß die
Flüssigkeiten entsprechend einem vorbestimmten
Mischungsverhältnis zugeteilt werden. Die Gesamtmenge
der gemischten Flüssigkeiten wird an einem Codierschalter
eingestellt. Die bekannte Vorrichtung bemißt
die der Mischungszone zugeführte Wassermenge bzw.
Chemikalienmenge so, daß die vorgegebene Flüssigkeitsgesamtmenge
nicht überschritten wird. Dabei wird je
nach Mischungsverhältnis dem Wasser eine kleine oder
große Chemikalienmenge beigemischt. Bei der bekannten
Vorrichtung kann die abgegebene Chemikalienmenge nicht
direkt eingestellt werden. Die abgegebene Chemikalienmenge
ergibt sich indirekt durch die Wahl des
Mischungsverhältnisses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Automaten
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, der eine dem Wert des
Zahlungsmittels entsprechende Menge von Frostschutzflüssigkeit
mit einer bestimmten Frostschutztemperatur
abgibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Automaten ist eine Steuerungsvorrichtung
vorgesehen, die eine dem Wert des
Zahlungsmittels entsprechende Menge von Frostschutzkonzentrat
bemißt. Ferner teilt die Steuerungsvorrichtung
der ausgegebenen Menge des Frostschutzkonzentrats
eine exakt bemessene Menge von Wasser zu, so daß eine
bestimmte einstellbare Frostschutztemperatur erreicht
wird.
Der Automat liefert je nach eingestellter Frostschutztemperatur
bzw. dem eingestellten Mischungsverhältnis
für den gleichen Geldbetrag unterschiedliche Mengen von
Frostschutzflüssigkeit. Der Kunde bezahlt lediglich das
zum Erreichen einer bestimmten Frostschutztemperatur
notwendige Frostschutzkonzentrat und erhält beispielsweise
bei der Wahl einer relativ hohen Frostschutztemperatur
eine größere Menge an Frostschutzflüssigkeit
als bei der Wahl einer niedrigen Frostschutztemperatur.
Der erfindungsgemäße Automat bewirkt die Ausgabe von
Frostschutzflüssigkeit, d.h. die Ausgabe einer Mischung
aus Frostschutzkonzentrat und Wasser in einem vorge
gebenen Mengenverhältnis, dessen Einhaltung durch die
beiden Dosiervorrichtungen gewährleistet ist. Das
Frostschutzkonzentrat ist in dem Automaten in einem
relativ großen Behälter enthalten, aus dem es in do
sierten Mengen ausgegeben wird. Zugleich ist sicherge
stellt, daß jeder auszugebenden Menge an Frostschutz
konzentrat eine exakt bemessene Menge an Wasser zuge
ordnet wird, so daß das Mischungsverhältnis überwacht
wird. Die Ausgabe der beiden Flüssigkeiten kann gleich
zeitig oder nacheinander erfolgen. Die zweite Flüssig
keit muß nicht unbedingt reines Wasser sein, sondern es
kann sich auch um Wasser handeln, dem ein fettlösender
oder anderer Zusatz beigemischt ist. In der Regel wird
diese zweite Flüssigkeit zu einem weit überwiegenden
Anteil jedoch aus Wasser bestehen.
Das Mischungsverhältnis, in dem die beiden Flüssig
keiten ausgegeben werden, ist ein vorbestimmbares Mi
schungsverhältnis, das gewählt bzw. eingestellt
werden kann. Dabei erfolgt das Einstellen des Mi
schungsverhältnisses im einfachsten Fall durch den Ein
richter des Automaten. In einem solchen Fall kann die
Frostschutzflüssigkeit durch den Benutzer nur in einem
einzigen Mischungsverhältnis entnommen werden. Bevor
zugt wird jedoch eine Lösung, bei der der Benutzer im
stande ist, zwischen verschiedenen Frostschutztempera
turen zu wählen, wobei an der Außenseite des Automaten
eine Wähleinrichtung vorgesehen ist, an der die Frost
schutztemperaturen angegeben sind. Durch Auswahl der
gewünschten Frostschutztemperatur durch den Benutzer
wird das Mischungsverhältnis, mit dem die beiden Flüs
sigkeiten ausgegeben werden, festgelegt.
Der Automat kann generell mit Wertmarken in Betrieb
gesetzt werden. Unter Wertmarken werden sowohl Geld
münzen als auch spezielle Jetons verstanden. Die Ver
wendung von Jetons hat den Vorteil, daß der Automat
kein Bargeld enthält und es somit für Diebe nicht reiz
voll ist, den Automaten aufzubrechen. Die Jetons können
beispielsweise an der Tankstelle gekauft werden. Es ist
auch möglich, den Automaten so auszubilden, daß er mit
Kreditkarten in Funktion gesetzt werden kann.
Der Automat gibt das Frostschutzkonzentrat in einer
Menge aus, die dem Wert der eingeworfenen Wertmarke
entspricht, und er gibt das Wasser in derjenigen Menge
zu, die dem eingestellten Mischungsverhältnis ent
spricht. Der Kunde stellt unter den Auslaß des Automa
ten den Waschflüssigkeitsbehälter, den er aus seinem
Auto herausgenommen hat, oder eine Kanne. Es ist auch
möglich, den Auslaß des Automaten mit einem Schlauch zu
versehen, der zu dem im Auto installierten Flüssig
keitsbehälter geführt werden kann, um die Frostschutz
flüssigkeit aus dem Automaten direkt in das Fahrzeug
einzufüllen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Automaten,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Frontansicht des Automaten und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Ausgabevor
richtung.
Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Automat weist
ein Gehäuse 10 auf, das beispielsweise an einer Wand 11
befestigt werden kann. An der Vorderseite des Automaten
befindet sich ein Einwurfschlitz 12 zum Einwerfen von
Wertmarken. Außerdem ist eine Wähleinrichtung 13 vorge
sehen, an der der Kunde eine von mehreren wählbaren
Frostschutztemperaturen einstellen kann. Diese Wählein
richtung 13 besteht bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel aus drei Drucktasten für die Frostschutztem
peraturen minus 10°C, minus 16°C und minus 25°C.
Eine weitere Taste 14 dient zum Ausgabe-Start, um die
Ausgabe der Frostschutzflüssigkeit zu veranlassen, wenn
zuvor mindestens eine Wertmarke eingeworfen und die
gewünschte Frostschutztemperatur gewählt worden ist.
Im unteren Bereich des Gehäuses 10 ist ein Ausgabefach
15 vorgesehen, in das der Waschflüssigkeitsbehälter des
Fahrzeugs oder eine Kanne 16 eingestellt werden kann,
um durch den Auslaß 17 des Automaten gefüllt zu werden.
Gemäß Fig. 3 ist im Innern des Gehäuses 10 ein Behälter
20 angeordnet, welcher flüssiges Frostschutzkonzentrat
enthält. Im Behälter 20 ist eine Tauchpumpe 21 ange
ordnet, an die eine Konzentratleitung 22 angeschlossen
ist, welche nach oben aus dem Behälter herausführt. Im
Zuge der Konzentratleitung 22 ist die erste Dosiervor
richtung 23 vorgesehen. Diese Dosiervorrichtung 23 ent
hält einen Mengenmesser 24, z.B. ein Flügelrad mit Im
pulszähler, der die Menge der durch die Konzentrat
leitung 22 fließenden Flüssigkeit ermittelt, und ein
von dem Mengenmesser 24 gesteuertes Absperrventil 25.
Hinter der ersten Dosiervorrichtung 23 führt die Kon
zentratleitung zu einer Mischstelle 26 und von dort zu
dem Auslaß 17.
Eine Wasserleitung 27, die beispielsweise an das Wasser
netz angeschlossen sein kann, führt über die zweite
Dosiervorrichtung 28 ebenfalls zur Mischstelle 26. Die
zweite Dosiervorrichtung 28 enthält einen Mengenmesser
29 und ein Absperrventil 30.
Es sei angenommen, daß die an der Wähleinrichtung 13
angegebenen Frostschutztemperaturen folgenden Mi
schungsverhältnissen entsprechen:
minus 10°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 3 Teile Wasser,
minus 16°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 2 Teile Wasser,
minus 25°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 1 Teil Wasser.
minus 10°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 3 Teile Wasser,
minus 16°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 2 Teile Wasser,
minus 25°C entspricht 1 Teil Konzentrat: 1 Teil Wasser.
Nach einer Betätigung der Taste 14 für Ausgabe-Start
wird die Pumpe 21 in Funktion gesetzt. Die Dosiervor
richtung 23 mißt die geförderte Menge an Konzentrat und
wenn diese einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wird
das Absperrventil 25 geschlossen. Auf diese Weise wird
eine dem Wert der eingeworfenen Wertmarke entsprechende
Menge an Konzentrat zum Auslaß 17 gefördert.
Gleichzeitig mit dem Inbetriebsetzen der Pumpe 21 wird
das Absperrventil 30 der zweiten Dosiervorrichtung 28
geöffnet, so daß Wasser zur Mischstelle 26 strömt. Die
Menge dieses Wassers wird von der Dosiervorrichtung 28
entsprechend dem an der Einstellvorrichtung 13 gewähl
ten Mischungsverhältnis so bemessen, daß die Wasser
menge entweder gleich der Konzentratmenge ist oder das
doppelte oder dreifache dieser Konzentratmenge beträgt.
Sobald die dem Wert der Wertmarke entsprechende Kon
zentratmenge ausgegeben worden ist, wird das Absperr
ventil 25 gesperrt und außerdem wird über ein von der
Dosiervorrichtung 23 erzeugtes Beendigungssignal die
Pumpe 21 abgeschaltet.
An die Konzentratleitung 22 ist über ein Umschaltventil
32 eine in den Behälter 20 führende Rücklaufleitung 31
angeschlossen. Diese Rücklaufleitung wird nur bei einem
Wechsel des Behälters 20 benötigt. Wird ein neuer Be
hälter angeschlossen, wird zunächst das Ventil 32 so
geschaltet, daß die Konzentratleitung 22 nicht mit der
Mischstelle 26, sondern über die Rücklaufleitung 31 mit
dem Behälter 20 verbunden wird. Auf diese Weise wird
verhindert, daß bei einem Behälterwechsel zunächst ein
Gemisch aus Konzentrat und Luft ausgegeben wird. Dieses
zunächst entstehende Gemisch wird vielmehr in den Be
hälter zurückgeführt.
Ein an der Pumpe 21 vorgesehener Schwimmer setzt das
Gerät außer Betrieb, wenn der Flüssigkeitsstand im Be
hälter 20 unter ein vorgegebenes Maß absinkt.
Der Automat zur Ausgabe von Frostschutzflüssigkeit
eignet sich nicht nur für die Ausgabe von Scheiben
waschflüssigkeit, sondern auch für die Ausgabe von mit
Frostschutzmittel versetztem Kühlwasser.
Es ist ferner möglich, bei dem anhand der Zeichnungen
beschriebenen Automaten zusätzlich eine Taste vorzu
sehen, mit der der Benutzer die Zugabe eines Scheiben
waschmittels wählen kann. Dabei ist es auch möglich,
lediglich flüssiges Scheibenwaschmittel und Wasser aus
zugeben, jedoch kein Frostschutzkonzentrat. Dies ist in
den Sommermonaten zweckmäßig. Falls Scheibenwaschmittel
und Wasser ausgegeben werden, stehen beide Mengen in
einem vorher festgelegten Verhältnis zueinander.
Falls der Automat mit Jetons oder Münzen von konstantem
Wert betrieben wird, kann bei der gemeinsamen Ausgabe
von Frostschutzkonzentrat und Scheibenwaschmittel für
denselben Geldwert natürlich weniger Frostschutzkonzen
trat ausgegeben werden als bei der ausschließlichen
Ausgabe von Frostschutzflüssigkeit (ohne Scheibenwasch
mittel). Wenn daher bei einem solchen Automaten die
Taste für Scheibenwaschmittel gedrückt ist, wird die
Menge des Frostschutzkonzentrats um einen vorbestimmten
Wert verringert und im selben Verhältnis wird die
Wassermenge verringert. Dadurch erhält der Benutzer für
denselben Geldwert Frostschutzflüssigkeit von der ge
wünschten Frostschutztemperatur und mit zusätzlichem
Scheibenwaschmittel, jedoch in geringerer Menge als
wenn die Frostschutzflüssigkeit ohne Scheibenwasch
mittel verlangt worden wäre.
Im Automaten kann ein weiterer Behälter mit Scheiben
waschmittel angeordnet sein, der über eine eigene
Dosiervorrichtung mit dem Auslaß bzw. der Mischstelle
verbunden ist, wobei die Menge der aus dem Scheiben
waschmittelbehälter ausgegebenen Flüssigkeit propor
tional zu der ausgegebenen Wassermenge bemessen wird.
Claims (6)
1. Automat zur Ausgabe von Frostschutzflüssigkeit, mit
einer Eingabeeinrichtung zur Aufnahme eines
Zahlungsmittels,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Frostschutzkonzentrat enthaltender Behälter (20) über eine erste Dosiervorrichtung (23) mit einem Flüssigkeitsauslaß (17) verbunden ist, daß eine Wasserleitung (27) über eine zweite Dosiervorrichtung (28) mit demselben oder einem anderen Flüssigkeitsauslaß (17) verbunden ist,
daß eine die Dosiermenge beider Dosiervorrichtungen (23, 28) bemessende Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist,
und daß die Steuerungsvorrichtung nur die Dosiermenge der ersten Dosiervorrichtung (23) entsprechend dem Wert des Zahlungsmittels bemißt und die zweite Dosiervorrichtung (28) derart steuert, daß ihre Dosiermenge in einem vorbestimmbaren Mischungsverhältnis zur Dosiermenge der ersten Dosiervorrichtung (23) steht.
daß ein Frostschutzkonzentrat enthaltender Behälter (20) über eine erste Dosiervorrichtung (23) mit einem Flüssigkeitsauslaß (17) verbunden ist, daß eine Wasserleitung (27) über eine zweite Dosiervorrichtung (28) mit demselben oder einem anderen Flüssigkeitsauslaß (17) verbunden ist,
daß eine die Dosiermenge beider Dosiervorrichtungen (23, 28) bemessende Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist,
und daß die Steuerungsvorrichtung nur die Dosiermenge der ersten Dosiervorrichtung (23) entsprechend dem Wert des Zahlungsmittels bemißt und die zweite Dosiervorrichtung (28) derart steuert, daß ihre Dosiermenge in einem vorbestimmbaren Mischungsverhältnis zur Dosiermenge der ersten Dosiervorrichtung (23) steht.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischungsverhältnis an einer für den Kun
den zugänglichen Wähleinrichtung (13) einstellbar
ist.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger Auslaß (17) vorgesehen
ist und daß zwischen den Dosiervorrichtungen
(23, 28) und dem Auslaß (17) eine Mischstelle (26)
angeordnet ist.
4. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (20) mit einer
Pumpvorrichtung (21) versehen ist, die über eine
Konzentratleitung (22) mit der ersten Dosiervor
richtung (23) verbunden ist und durch ein von der
ersten Dosiervorrichtung (23) erzeugtes Beendigungssignal
abgeschaltet wird.
5. Automat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentratleitung (22) über ein manuell zu
betätigendes Ventil (32) mit einer in den Behälter
(20) führenden Rücklaufleitung (31) verbunden ist.
6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Behälter vorge
sehen ist, der über eine dritte Dosiervorrichtung
mit einem Auslaß verbunden ist und daß die dritte
Dosiervorrichtung so gesteuert ist, daß ihre
Dosiermenge in einem vorbestimmten Mischungsver
hältnis zu derjenigen der ersten oder der zweiten
Dosiervorrichtung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843491 DE3843491A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Automat zur ausgabe von frostschutzfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843491 DE3843491A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Automat zur ausgabe von frostschutzfluessigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843491A1 DE3843491A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3843491C2 true DE3843491C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6370015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843491 Granted DE3843491A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Automat zur ausgabe von frostschutzfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843491A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2141595T3 (es) | 1996-03-05 | 2000-03-16 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Sistema para la preparacion de un liquido para limpieza de suelos en forma adecuada para su utilizacion. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914140A1 (de) * | 1979-04-07 | 1980-10-23 | Gullberg Roland | Service-einrichtung fuer kraftfahrer, insbesondere zur aufstellung an tankstellen o.dgl. |
DE3202314C2 (de) * | 1982-01-26 | 1994-07-28 | Desomed Ag | Vorrichtung zum Zumischen von flüssigen Chemikalien zu Flüssigkeiten |
-
1988
- 1988-12-23 DE DE19883843491 patent/DE3843491A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3843491A1 (de) | 1990-07-05 |
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