DE3843309A1 - Verfahren und maschine zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolien - Google Patents
Verfahren und maschine zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolienInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Maschine zum Verpacken liegender Gegenstände der
verschiedensten Art, insbesondere Textilwaren, wie
Bekleidungsstücke, in Kunststoffolien.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen,
das in einfacher und automatischer Weise eine rationelle
Verpackung flach liegender Gegenstände auf einem kurzen
Verpackungsweg in Kunststoffolien ermöglicht, wobei bei
diesem Verfahren Gegenstände unterschiedlicher Breiten
in einem gewissen Breitenbereich lagefixiert zwischen den
Folien verpackt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Verfahrensanspruches 1 gelöst.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine einfach
aufgebaute, rationell und sicher arbeitende Maschine
zur Durchführung des Verpackungsverfahrens zu schaffen,
mit der im taktweisen Durchlauf die einzelnen Gegenstände
auf einem kurzen Verpackungsweg liegend und sicher
lagefixiert in Kunststoffolie verpackt werden können.
Diese gegenständliche Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruches 2 gelöst und die sich daran anschließenden
Unteransprüche 3 bis 10 beinhalten vorteilhafte
Weiterbildungen der Aufgabenlösung.
Eine weitere Aufgabe wird in einer einfach aufgebauten
und die verpackten Gegenstände einzeln und je nach Größe
in Verpackungskartons einsortierende Vorrichtung gesehen.
Diese Aufgabenstellung lösen die Merkmale der Ansprüche
11 und 12.
Die Verfahrensschritte und der Gegenstand der Erfindung
erstrecken sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen
Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Maschine geschaffem,
mit dem bzw. der flachliegende Gegenstände unterschiedlicher
Größe, allerdings in einem gewissen Größenbereich, zwischen
Kunststoffolien sicher lagefixiert auf einem kurzen
Bewegungsweg verpackt werden können.
Der Verpackungsvorgang erfolgt weitestgehend automatisch,
d. h., bis auf die manuelle Bestückung, und ist somit
äußerst rationell.
Die Verpackungsmaschine zeigt eine kompakte Bauweise
und ermöglicht aufgrund der Verpackungsschritte eine
hohe Durchsatzleistung.
Weiterhin von Vorteil ist die mit der Verpackungsmaschine
zusammenwirkende Sortiervorrichtung, durch die die
verpackten Gegenstände größenmäßig einzelnen Verpackungs
kartons, ebenfalls auf kurzem Bewegungsweg, zugeführt
werden können.
Die Verpackungsmaschine ist insbesondere für Bekleidungs
stücke vorgesehen, in ihr können aber auch viele andere
flache Gegenstände verpackt werden.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Flach-
Verpackungsmaschine,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf dieselbe
Verpackungsmaschine,
Fig. 3 bis 7 schematische Draufsichten auf die nacheinander
erfolgenden Verpackungsschritte,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine sich an die
Verpackungsmaschine anschließende Sortiervorrich
tung.
Ober- und unterhalb einer horizontalen Auflage- und
Bewegungsbahn für die zu verpackenden Gegenstände (1) ist
in dem Maschinengestell (2) in Lagern (3) jeweils eine
Folienrolle (4) drehbar gelagert, von der jeweils eine
Folienbahn (5) abgezogen und über Umlenk- und Spannrollen
(6) zur Auflage- und Bewegungsbahn geführt wird. Dabei
sind die Folienbahnen (5) breiter als die zu verpackenden
Gegenstände (1) ausgeführt.
Das Maschinengestell (2) trägt vor dem Bereich in den die
beiden Folienbahnen (5) zusammenlaufen, einen Auflagetisch
(7), der die Bestückungsseite der Maschine bildet und in
waagerechter Ebene liegt.
In Durchlaufrichtung (A) ist hinter dem Auflagetisch (7)
in dem Maschinengestell (2) ein erstes, endlos umlaufendes
und motorisch angetriebenes Transportband (8) und dahinter
ein zweites, ebenfalls endlos umlaufendes und motorisch
angetriebenes Transportband (9) angeordnet, auf denen die
Gegenstände (1) während des Verpackungsvorganges ruhen bzw.
transportiert werden.
Oberhalb des ersten Transportbandes (8) erstreckt sich
hinter den zusammenlaufenden Folienbahnen (5) ein an
Führungen (10) höhenbewegbarer, U-förmiger Schweißbalken
(11), der mit einem unterhalb der Auflage- und Bewegungs
bahn, die von dem Auflagetisch (7) und den beiden
Transportbändern (8, 9) gebildet ist, liegenden Gegenbalken
(12) zusammenwirkt.
Dieser U-förmige Schweißbalken (11) erstellt gleichzeitig
zwei Längsschweißnähte (13) und zwei nebeneinander
verlaufende Querschweißnähte (14, 15), von denen die eine
jeweils die hintere Schweißnaht (14) für einen Gegenstand
(1) und die andere die vordere Schweißnaht (15) für den
nachfolgenden Gegenstand (1) ist.
Der querverlaufende, die Querschweißnähte (14, 15) bildende
Balkenbereich des Schweißbalkens (11) liegt hinter den
zusammenlaufenden Folienbahnen (5) und die beiden
Längsbalkenbereiche erstrecken sich in Durchlaufrichtung (A)
zum zweiten Transportband (9) hin.
Zwischen den U-förmigen Schweißbalken (11) ist ein höhen
bewegliches, vorzugsweise an einem Schwenkarm (16) und
an Führungen (17) höhenverschwenkbares Zugband (18)
angeordnet, welches den verschweißten Gegenstand (1) vom
Transportband (8) auf das zweite Transportband (9) fördert,
und dieses zweite Transportband (9) bewegt den Gegenstand
(1) gegen einen Anschlag (19). Dieser Anschlag (19) ist
vorzugsweise von einer um eine waagerechte Achse (20)
höhenverschwenkbaren Klappe gebildet.
Vor diesem klappenförmigen Anschlag (19) ist in einem
Seitenbereich des Maschinengestelles (2) ein quer zur
Durchlaufrichtung (A) verfahrbarer, den verschweißten
Gegenstand (1) an einer Längsseite erfassender Zuggreifer
(21) angeordnet. Diesem Zuggreifer (21) ist ein seitlicher,
an Führungen (22) höhenbewegbarer und mit einem Gegenbalken
(23) zusammenwirkender Längsschweißbalken (24) zugeordnet,
der den in der Breite über den Gegenstand (1) an der
einen Längsseite hinausragenden Folienbereich (25)
abtrennt und eine Schlußschweißnaht (26) erstellt.
Außerhalb des U-förmigen Schweißbalkens (11) sind zwei
seitliche, endlos umlaufende und motorisch angetriebene
Zugbänder (27) angeordnet, die die beiden beim Erstellen
der Längsschweißnähte (13) entstehenden Folienstreifen
(28) in Durchlaufrichtung (A) fördern und zu in
einem Lager (29) des Maschinengestelles (2) drehbar
gelagerten Wickelrollen (30) führen, auf die die
Folienstreifen (28) aufgewickelt werden.
An Stelle der Bänder (8, 9, 18 und 27) lassen sich auch
endlos umlaufende Riemen vorsehen.
Der Verpackungsvorgang läuft wie folgt ab:
Der zu verpackende Gegenstand (1) wird auf die untere,
über den Auflagetisch (7) geführte Folie (5) aufgelegt
und dabei an einen seitlichen Anschlag (31) angelegt und
dann auf diesem Auflagetisch (7) gegen die beim
Verpacken des vorlaufenden Gegenstandes (1) bereits
erstellte vordere Querschweißnaht (15) gelegt, die die
beiden Folienbahnen (5) miteinander verbindet (vgl. Fig. 3).
Dann wird der Gegenstand (1) mit den beiden Folienbahnen
(5) durch das Transportband (8) unter den Schweißbalken
(11) gefördert und bleibt dort liegen. Der Schweißbalken
(11) fährt nach unten und erstellt die beiden Längsschweiß
nähte (13) und gleichzeitig die beiden Querschweißnähte
(14, 15), die im geringen parallelen Abstand nebeneinander
verlaufen, wobei die eine Querschweißnaht (14) dann die
hintere Schweißnaht für den jetzt verschweißten Gegenstand
(1) darstellt und die zweite Querschweißnaht (15) wiederum
die vordere Schweißnaht für den nachfolgenden Gegenstand
(1) ergibt.
Nunmehr ist die Folie (5) umlaufend an vier Seiten
verschweißt, wobei jedoch aufgrund der größeren Breite
der Folienbahnen (5) der Gegenstand (1) an einer
Längsschweißnaht (13) anliegt und die andere Längsschweiß
naht (15) mit Abstand zum Gegenstand (1) verläuft und
dadurch der über den Gegenstand (1) seitlich hinausragende
Folienbereich (25) entsteht (Fig. 4).
Der Schweißbalken (11) fährt nach oben und das Zugband
(18) wird nach unten auf den verschweißten Gegenstand
(1) geschwenkt und transportiert diesen mit dem unteren
Transportband (8) auf das zweite Transportband (9),
welches den verschweißten Gegenstand (1) gegen den Anschlag
(19) fördert (Fig. 5).
Jetzt erfaßt der aus zusammen- und auseinanderfahrbaren Greifbalken
gebildete, an Führungen (21 a) verschiebbare Zuggreifer (21) den
Folienbereich (25) und zieht diesen quer zur Durchlaufrichtung (A)
also in Richtung (B), gemäß Fig. 6, seitlich bis zum
Schweißbalken (24). Dieser Schweißbalken (24) fährt nach
unten und erstellt direkt neben dem Gegenstand (1) die
Schlußschweißnaht (26), durch die gleichzeitig der nicht
benötigte Folienbereich (25) abgetrennt wird.
Der klappenförmige Anschlag (19) schwenkt dann hoch und
der allseitig durch die Folie (5) geschlossene Gegenstand
(1) wird durch das Transportband (9) aus der Maschine
heraus auf einen Auslauf (32) gefördert. Während dieser
Zeit fährt der Schweißbalken (24) hoch und der Zuggreifer
(21) wieder zurück auf das Transportband (9), um den
nächsten Gegenstand (1) zu erfassen und auf die Position
zum Verschweißen zu ziehen.
Die Maschine kann auch ohne bestückungsseitigen Anschlag (31)
ausgestattet sein, so daß dann beiderseits des verschweißten
Gegenstandes (1) überstehende Folienbereiche (25) entstehen
und beim Querziehen des Gegenstandes (1) durch den
Zuggreifer (21) wird dann die Folie mit ihrer dem Zuggreifer (21)
gegenüberliegenden Längsschweißnaht (13) gegen den Gegenstand (1)
gezogen, so daß dann wiederum an der einen Längsseite der
überstehende Folienbereich (25) entsteht.
Dieser Flachverpacker ermöglicht ein Verpacken von
Gegenständen (1) in einem gewissen Größenbereich, wobei
zum Erstellen der Schweißnähte (13, 14, 15) der
Gegenstand (1) an seinen Kanten durch elektronische
Einrichtungen abgetastet wird und dabei sowohl in
Durchlaufrichtung (A) als auch quer zur Durchlaufrichtung
(A) und in der Höhe. Bei unterschiedlichen Höhen der
Gegenstände (1) wird der Durchlaufweg der Gegenstände (1)
gesteuert, der dann entsprechend der Höhe einen längeren
Folienbereich zum Erstellen der Querschweißnähte (14, 15) ergibt.
Da die Folie sowieso breiter als die Gegenstände (1) ist,
braucht in der Breite keine Veränderung vorgenommen zu
werden.
An den Auslauf (32) des Flachverpackers läßt sich eine
Sortiervorrichtung gemäß Fig. 8 anstellen, die einen
längs- und querverfahrbaren, die verpackten Gegenstände
(1) von dem Auslauf zu in Reihe angeordneten Verpackungs
kartons (33) transportierenden und darin je nach Größe
ablegenden Sauggreifer (34) aufweist.
Die Sortiervorrichtung zeigt ein Vorrichtungsgestell (35),
in dem an Längsführungen (36) ein Schlitten (37) in
Durchlaufrichtung (A) der Verpackungsmaschine hin- und
herfahrbar gelagert ist. Diese Längsverschiebung des
Schlittens (37) erfolgt durch eine Bewegungsspindel (38)
mit Antrieb (39).
Unter dem Schlitten (37) ist ein querverfahrbarer Schlitten
(40) gelagert, der den Sauggreifer (34) höhenverfahrbar
hält. Der Schlitten (40) wird ebenfalls durch eine
Bewegungsspindel (41) mit Antrieb (42) verfahren.
Der Sauggreifer (34) wird durch die beiden Schlitten (37,
40) in Längs- und Querrichtung bis zu dem auf dem Auslauf
(32) liegenden, verpackten Gegenstand (1) gefahren, dort
erfaßt der Sauggreifer (34) den Gegenstand (1) und durch
Quer- und Längsverfahren wird dieser Gegenstand (1) vom
Sauggreifer (34) zu dem entsprechenden Verpackungskarton
(33) gefördert und darin abgelegt.
Jeder Verpackungskarton (33) ist für eine bestimmte Gegenstands
größe vorgesehen, und der jeweilige, auf dem Auslauf
(32) liegende, verpackte Gegenstand (1) wird durch
elektronische Einrichtungen in seiner Größe abgetastet und
dann durch eine elektronische Steuerung in der Sortier
vorrichtung der Sauggreifer (34) mit dem Gegenstand (1)
zu dem entsprechenden Verpackungskarton (33) gesteuert.
Die Sortiervorrichtung läßt sich mit der Verpackungsmaschine
zu einer Verpackungseinheit zusammenstellen. Weiterhin
kann die Sortiervorrichtung als eigenständige Vorrichtung
für das Sortieren und Transportieren und Ablegen von
Gegenständen der verschiedensten Art eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verpacken liegender Gegenstände
verschiedenster Art in Kunststoffolien,
dadurch gekennzeichnet, daß im horizontalen
und taktweisen Durchlauf ein Gegenstand (1)
zwischen zwei übereinander verlaufende, breiter als
der Gegenstand (1) ausgeführte Folienbahnen (5)
gegen eine beim Verpacken des vorlaufenden
Gegenstandes (1) bereits erstellte, vordere
Querschweißnaht (15) gelegt wird, dann der
Gegenstand (1) mit den unter und auf ihn liegenden
Folienbahnen (5) um einen Takt bewegt wird und
danach beide Folienbahnen (5) durch eine U-förmige,
mit der vorderen Querschweißnaht (15) den Gegenstand
(1) vierseitig, jedoch mindestens an einer
Längsseite mit überstehendem Folienbereich (25)
umgebende Schweißnaht (13, 14) verschweißt werden,
anschließend der verschweißte Gegenstand (1) gegen
einen Anschlag (19) transportiert und dort quer zur
bisherigen Durchlaufrichtung (A) um den überstehenden,
längsseitigen Folienbereich (25) verfahren und dieser
überstehende Folienbereich (25) durch eine
Längsschweißnaht (26) abgetrennt wird, wonach der
Gegenstand (1) lagefixiert in den Folien (5) verpackt
ist und abgeführt wird.
2. Maschine zum Verpacken liegender Gegenstände in
Kunststoffolien, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß,
- - in/an einem Maschinengestell (2) ober- und unterhalb der horizontalen Auflage- und Bewegungsbahn (7, 8, 9) für die zu verpackenden Gegenstände (1) je eine Folienrolle (4) mit abziehbarer, breiter als die Gegenstandsbreite ausgeführter Folienbahn (5) drehbar gelagert ist,
- - im Anschluß an die zusammenlaufenden, den Gegenstand (1) unten und oben überdeckenden Folienbahnen (5) ein U-förmiger, gleichzeitig zwei Längsschweißnähte (13) und zwei nebeneinander verlaufende Querschweißnähte (14, 15), von denen die eine jeweils die hintere Schweißnaht (14) für einen Gegenstand (1) und die andere die vordere Schweißnaht (15) für den nachfolgenden Gegenstand (1) ist, erstellender Schweißbalken (11) höhenverfahrbar angeordnet ist,
- - zwischen dem U-förmigen Schweißbalken (11) ein höhenbewegliches, den verschweißten Gegenstand (1) gegen einen Anschlag (19) förderndes Zugband (18) angeordnet ist und
- - vor dem Anschlag (19) ein quer zur Durchlaufrichtung (A) verfahrbarer, den verschweißten Gegenstand (1) an einer Längsseite seiner Folie (5) erfassender und zu einem den in der Breite über den Gegenstand (1) an der einen Längsseite hinausragenden Folienbereich (25) abtrennenden und eine Schluß-Schweißnaht (26) erstellenden Längsschweiß balken (24) quer bewegender Zuggreifer (21) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Folie (5) über einen horizontalen,
die Bestückungsseite der Maschine bildenden Auflage
tisch (7) des Maschinengestelles (2) geführt ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter dem Auflagetisch (7) im
Maschinengestell (2) in Durchlaufrichtung (A) zwei
hintereinander angeordnete, endlos umlaufende und
motorisch angetriebene Transportbänder (8, 9)
angeordnet sind, auf denen die Gegenstände (1)
während des Verpackungsvorganges ruhen bzw. trans
portiert werden.
5. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des ersten
Transportbandes (8) hinter den zusammenlaufenden
Folienbahnen (5) der U-förmige Schweißbalken (11)
an Führungen (10) höhenbewegbar gehalten ist, mit
einem unteren Gegenbalken (12) zusammenwirkt und
mit seinen quer verlaufenden, die beiden Querschweiß
nähte (14, 15) erstellenden Balkenbereich im
Anschluß an die zusammenlaufenden Folienbahnen (5)
sich erstreckt.
6. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem U-förmigen
Schweißbalken (11) ein höhenbewegliches, vorzugsweise
an einem Schwenkarm (16) und an Führungen (17)
höhenverschwenkbares Zugband (18) angeordnet ist,
welches den verschweißten Gegenstand (1) auf das
zweite Transportband (9) fördert.
7. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) im
auslaufseitigen Maschinenbereich oberhalb des
zweiten Transportbandes (9) angeordnet und von
einer um eine waagerechte Achse (20) höhenverschwenk
baren Klappe gebildet ist.
8. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuggreifer (21) in
Durchlaufrichtung (A) vor dem klappenförmigen
Anschlag (19) in einem Seitenbereich des Vorrichtungs
gestelles an Führungen (21 a) oberhalb des Transport
bandes (9) querverschiebbar angeordnet ist.
9. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem den Zuggreifer (21)
zeigenden Maschinen-Seitenbereich an Führungen (22)
der höhenverfahrbare, die Schlußschweißnaht (26)
erstellende Schweißbalken (24) angeordnet ist, wobei
der Zuggreifer (21) und der Schweißbalken (24)
wechselweise gegeneinander für den Folienzug und die
Schweißnahterstellung bewegbar gesteuert sind.
10. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb des U-förmigen
Schweißbalkens (11) zwei seitliche, endlos umlaufende
und motorisch angetriebene Zugbänder (27) in dem
Maschinengestell (2) angeordnet sind, die die beiden
beim Erstellen der Längsschweißnähte (13) entstehen
den Folienstreifen (28) in Durchlaufrichtung (A) zu
drehbar im Maschinengestell gelagerte Wickelrollen (30)
fördert.
11. Maschine, insbesondere nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine sich an die Flach-Verpackungs
maschine anschließende Sortiervorrichtung, mit einem
längs- und querverfahrbaren die verpackten Gegen
stände (1) einzeln von dem Auslauf (32) der
Verpackungsmaschine zu in Reihe angeordneten
Verpackungskartons (33) transportierenden und darin
je nach Größe ablegenden Sauggreifer (34).
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortiervorrichtung an einem Vorrichtungs
gestell (35) an Längsführungen (36) einen ersten, in
Durchlaufrichtung (A) der Verpackungsmaschine hin
und herfahrbaren, durch eine Bewegungsspindel (38)
mit Antrieb (39) bewegten Schlitten (37) aufweist, an
dem ein zweiter, durch eine Bewegungsspindel (41)
mit Antrieb (42) quer verfahrbarer Schlitten (40)
gelagert ist, der den höhenverfahrbaren Sauggreifer
(34) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843309 DE3843309A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Verfahren und maschine zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843309 DE3843309A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Verfahren und maschine zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843309A1 true DE3843309A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3843309C2 DE3843309C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6369900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843309 Granted DE3843309A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Verfahren und maschine zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843309A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005025706B3 (de) * | 2005-05-19 | 2006-10-05 | Beck Packautomaten Gmbh & Co. | Retouren-Verpackungsmaschine |
EP1925557A1 (de) * | 2006-11-24 | 2008-05-28 | Beck Packautomaten GmbH & Co. | Dreh-und Abschweißstation für Packgutstücke wechselnder Größe und Folien-Verpackungsmaschine für Packgutstücke wechselnder Größe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2008421B (de) * | 1970-02-24 | Turbinal AG, Vaduz | Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen | |
DE1277736B (de) * | 1964-03-02 | 1968-09-12 | Ruth Timmerbeil Geb Wildeke | Vorrichtung zum Verpacken von Waren in Schrumpffolie |
-
1988
- 1988-12-22 DE DE19883843309 patent/DE3843309A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1277736B (de) * | 1964-03-02 | 1968-09-12 | Ruth Timmerbeil Geb Wildeke | Vorrichtung zum Verpacken von Waren in Schrumpffolie |
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EP1925557A1 (de) * | 2006-11-24 | 2008-05-28 | Beck Packautomaten GmbH & Co. | Dreh-und Abschweißstation für Packgutstücke wechselnder Größe und Folien-Verpackungsmaschine für Packgutstücke wechselnder Größe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3843309C2 (de) | 1992-12-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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