DE3843183A1 - Getaktete stromversorgungseinrichtung - Google Patents
Getaktete stromversorgungseinrichtungInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
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- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33561—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only having more than one ouput with independent control
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Description
Die Erfindung betrifft eine getaktete Stromversorgungs
einrichtung zur Erzeugung mehrerer Sekundärspannungen mit
einem steuerbaren Schalter in Reihe mit einer Primärwick
lung eines Transformators, mit mindestens einem ersten
Durchflußwandlerkreis mit einer ersten Sekundärwicklung
in Reihe mit einer mit einem Regler verbundenen ersten
Wicklung einer Transduktordrossel und mit mindestens ei
nem weiteren Durchflußwandlerkreis mit einer weiteren Se
kundärwicklung.
Für die Versorgung elektronischer Geräte werden Stromver
sorgungseinrichtungen benötigt, die eine oder mehrere
Gleichspannungen liefern. In der Regel wird eine Regelung
bzw. Stabilisierung dieser Gleichspannungen und galvani
sche Trennung verlangt. Bei getakteten Stromversorgungs
einrichtungen sind die Grundtypen Sperrwandler und Durch
flußwandler zu unterscheiden. Die z.B. aus der Netzspan
nung durch Gleichrichtung und Siebung gewonnene Gleich
spannung wird in der Regel mit Hilfe eines schnellschal
tenden Transistors in eine Rechteckspannung umgewandelt.
Diese wird mit Hilfe eines Transformators übertragen, der
im Fall des Sperrwandlers auch die Energiespeicherung
übernimmt. Anschließend wird gleichgerichtet und ge
siebt. Bei einem Sperrwandler fließt nur während der
Sperrphase im Sekundärkreis ein Strom, während bei einem
Durchflußwandler während der Leitphase Energie in den
Lastkreis übertragen wird.
Aus der DE-OS 29 49 070 ist eine getaktete Stromversor
gungseinrichtung vom Durchflußwandlertyp bekannt, wobei
mindestens ein Sekundärkreis mit Einstell- und Stabili
sierungsmitteln für eine Größe an den Ausgangsklemmen
versehen ist. Die Einstell- und Stabilisierungsmittel
enthalten dabei eine sättigbare Drosselspule, die eine
Leistungswicklung in Reihe mit einer Sekundärwicklung und
eine Steuerwicklung mit einer Steuereinheit zur Einstel
lung einer Vormagnetisierung im Kern der Drosselspule
aufweist. Dabei enthält jeder geregelte Sekundärkreis ei
ne eigene Drosselspule mit Steuer- und Leistungswicklung
sowie eine eigene Steuereinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine getaktete
Stromversorgungseinrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, mit der unter Vereinfachung der Schaltmittel
bei gleichzeitiger Platz- und Kosteneinsparung mehrere
Sekundärspannungen stabil erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer getakteten Stromversorgungs
einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß mindestens ein weiterer Durchflußwandlerkreis eine
weitere Wicklung der Transduktordrossel aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur
gezeichneten Ausführungbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt eine getaktete Stromversorgungseinrich
tung für zwei Sekundärspannungen mit einem Transforma
tor Tr, welcher eine Primärwicklung N 0 und Sekundärwick
lungen N 1 und N 2 der Durchflußwandlerkreise besitzt. Der
Transformator Tr übersetzt Spannung und Strom und trennt
Eingang und Ausgang galvanisch. In Reihe zur Primärwick
lung N 0 ist ein z.B. als Transistor ausgebildeter steuer
barer Schalter S angeordnet. Parallel zu den Eingangs
klemmen, an denen die Spannung U 0 liegt, ist ein Konden
sator C 0 geschaltet. In Reihe zur Sekundärwicklung N 1 des
ersten Durchflußwandlerkreises ist eine erste Wicklung W 1
einer Transduktordrossel L 0 und eine Gleichrichterdio
de D 1 angeordnet. Parallel zu der Reihenschaltung aus Se
kundärwicklung N 1, Wicklung W 1 und Gleichrichterdiode D 1
liegt eine Freilaufdiode D 2. In Serie zu der Anordnung
aus Sekundärwicklung N 1, Wicklung W 1, Gleichrichterdio
de D 1 und Freilaufdiode D 2 ist im ersten Durchflußwand
lerkreis eine Speicherdrossel L 1 angeordnet. Parallel zu
den Ausgangsklemmen, an denen eine Spannung U 1 auftritt,
liegt ein Kondensator C 1. Die Transduktordrossel L 0 ist
mit einem Regler R verbunden, der ein Regelsignal zur Re
gelung der Spannung U 1 liefert. Weiter ist in Reihe zur
Sekundärwicklung N 2 des zweiten Durchflußwandlerkreises
eine weitere Wicklung W 2 der Transduktordrossel L 0 und
eine Gleichrichterdiode D 3 angeordnet. Parallel zu der
Reihenschaltung aus Sekundärwicklung N 2, Wicklung W 2 und
Gleichrichterdiode D 3 liegt eine Freilaufdiode D 4. In Se
rie zu der Anordnung aus Sekundärwicklung N 2, Wick
lung W 2, Gleichrichterdiode D 3 und Freilaufdiode D 4 ist
im zweiten Durchflußwandlerkreis eine Speicherdrossel L 2
geschaltet. Parallel zu den Ausgangsklemmen, an denen ei
ne Spannung U 2 auftritt, liegt ein Kondensator C 2.
Während der Leitphase des steuerbaren Schalters S sind
die Gleichrichterdioden D 1 und/oder D 3 leitend, der Strom
fließt nach dem Durchschalten der Transduktordrossel L 0
über die Wicklungen W 1 und W 2 zur nicht dargestellten
Last und die Speicherdrosseln L 1 und L 2 nehmen Energie
auf, wobei die Freilaufdioden D 2 und D 4 gesperrt sind.
Während der Sperrphase des steuerbaren Schalters S fließt
der Strom aus den Speicherdrosseln L 1 und L 2 weiter über
die Freilaufdioden D 2 und D 4 in die Last. Die erste Wick
lung W 1 der Transduktordrossel L 0 ist mit dem Regler R
verbunden, der ein Regelsignal zur Regelung der beiden
Ausgangsspannungen U 1 und U 2 liefert. Der Regler R ist
eingangsseitig mit den Ausgangsklemmen verbunden, an de
nen die Spannung U 1 anliegt. Dadurch wird ein Regelkrite
rium gewonnen, das ein entsprechendes Regelsignal in Form
eines Steuerstromes Is am Ausgang des Reglers R zur Folge
hat. Der zur Transduktordrossel L 0 fließende Steuer
strom Is bewirkt eine Änderung der Zeit, in der die
Transduktordrossel L 0 sperrt, und somit eine Regelung
bzw. Stabilisierung der Spannungen U 1 und U 2. Dabei weist
die Spannung U 1 des geregelten Durchflußwandlerkreises
eine sehr hohe Genauigkeit auf. Die Spannung U 2 des wei
teren Durchflußwandlerkreises wird über die Regelung des
ersten Durchflußwandlerkreises mit erfaßt und somit eben
falls stabilisiert. Aufgrund der galvanischen Kopplung
der Wicklungen W 1 und W 2 der Transduktordrossel L 0 wird
das gemeinsame Durchschalten bzw. Sperren der Wicklun
gen W 1 und W 2 bewirkt. Bei dem in der Figur gezeigten
Ausführungsbeispiel arbeiten die Wicklungen W 1 und W 2 der
Transduktordrossel L 0 sowohl als Leistungswicklung als
auch als Steuerwicklung.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Wicklun
gen W 1 und W 2 der Transduktordrossel L 0 als Leistungs
wicklungen ausgebildet, wobei eine weitere Wicklung der
Transduktordrossel L 0 als Steuerwicklung mit dem Regler R
verbunden ist.
Durch die über den Regler R angesteuerte Transduktordros
sel L 0 können auf einfache Weise mehrere Ausgangsspannun
gen nach dem Durchflußwandlerprinzip in einem großen Be
reich konstant gehalten werden. Damit können insbesondere
bei Eintaktwandlern, aber auch bei Gegentaktwandlern meh
rere Spannungen auch bei hoher Schaltfrequenz des steuer
baren Schalters S einfach erzeugt werden, ohne daß jeder
Durchflußwandlerkreis eine eigene Transduktordrossel mit
entsprechenden Regelmitteln benötigt. Dabei werden die
Spannungen an den Sekundärwicklungen N 1 und N 2 nicht oder
nur grob vorgeregelt. Diese Bauteilereduzierung führt zu
einer wesentlichen Platz- und Kosteneinsparung.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Sekun
därseite der getakteten Stromversorgungseinrichtung min
destens einen Sperrwandlerkreis auf, wobei ein Sperrwand
lerkreis oder ein Durchflußwandlerkreis einen als Haupt
regelkreis ausgebildeten Regler zur Regelung der puls
breite des steuerbaren Schalters S enthalten kann. Der
steuerbare Schalter S wird dabei von Impulsen gesteuert,
die in ihrer Breite in Abhängigkeit von Lastschwankungen
einer der Ausgangsspannungen moduliert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weisen die
Speicherdrosseln L 1, L 2 der Durchflußwandlerkreise mit
den Wicklungen W 1, W 2 der Transduktordrossel L 0 Kerne mit
Stufenluftspalt auf. Damit ist für besondere Anwendungs
fälle auch bei relativ geringen Lastströmen der Durchf
lußwandlerkreise eine hohe Induktivität der Speicherdros
seln L 1, L 2 möglich. Eine weitere Bauteile-, Platz- und
Kosteneinsparung kann dadurch erreicht werden, daß die
Speicherdrosseln L 1, L 2 der Durchflußwandlerkreise der
Transduktordrossel L 0 einen gemeinsamen Kern aufweisen,
der vorteilhafterweise als Ringkern ausgebildet ist und/
oder einen durchgehenden Luftspalt oder einen Stufenluft
spalt aufweist. Auch der Transformator Tr des in der Fi
gur gezeigten Ausführungsbeispieles ist bei einer weite
ren Ausgestaltungsform als Ringkerntransformator ausge
bildet und weist einen durchgehenden Luftspalt oder einen
Stufenluftspalt auf.
Soll die getaktete Stromversorgungseinrichtung eine wei
tere oder mehrere zusätzliche Spannungen abgeben, so kön
nen anstelle der beiden Sekundärkreise des in der Figur
gezeigten Ausführungsbeispieles eine entsprechende Anzahl
von weiteren Sekundärkreisen vorgesehen werden, wobei de
ren Ausgangsspannungen sowohl nach dem Sperrwandlerprin
zip als auch nach dem Durchflußwandlerprinzip geregelt
oder ungeregelt erzeugt werden können.
Claims (10)
1. Getaktete Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung
mehrerer Sekundärspannungen (U 1, U 2) mit einem steuerba
ren Schalter (S) in Reihe mit einer Primärwicklung (N 0)
eines Transformators (Tr), mit mindestens einem ersten
Durchflußwandlerkreis mit einer ersten Sekundarwick
lung (N 1) in Reihe mit einer mit einem Regler (R) verbun
denen ersten Wicklung (W 1) einer Transduktordrossel (L 0)
und mit mindestens einem weiteren Durchflußwandlerkreis
mit einer weiteren Sekundärwicklung (N 2),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiterer Durchflußwandlerkreis eine
weitere Wicklung (W 2) der Transduktordrossel (L 0) auf
weist.
2. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Wicklung (W 2) der Transduktordrossel (L 0)
in Reihe zur Sekundärwicklung (N 2) eines weiteren Durch
flußwandlerkreises angeordnet ist.
3. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärseite mindestens einen Sperrwandlerkreis
aufweist.
4. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sperrwandlerkreis oder ein Durchflußwandlerkreis
einen als Hauptregelkreis ausgebildeten Regler zur Rege
lung der Pulsbreite des steuerbaren Schalters (S) aufwei
sen.
5. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen (W 1) und (W 2) der Transduktordros
sel (L 0) sowohl als Leistungswicklung als auch als Steu
erwicklung arbeiten.
6. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen (W 1) und (W 2) der Transduktordros
sel (L 0) als Leistungswicklungen ausgebildet sind und ei
ne weitere Wicklung der Transduktordrossel (L 0) als Steu
erwicklung mit dem Regler (R) verbunden ist.
7. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchflußwandlerkreise der Transduktordros
sel (L 0) Speicherdrosseln (L 1, L 2) mit durchgehendem
Luftspalt oder mit Stufenluftspalt aufweisen.
8. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherdrosseln (L 1, L 2) der Durchflußwandler
kreise der Transduktordrossel (L 0) einen gemeinsamen Kern
aufweisen.
9. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Kern der Speicherdrosseln (L 1, L 2) als
Ringkern ausgebildet ist.
10. Getaktete Stromversorgungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Kern der Speicherdrosseln (L 1, L 2) ei
nen durchgehenden Luftspalt oder einen Stufenluftspalt
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843183 DE3843183A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Getaktete stromversorgungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843183 DE3843183A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Getaktete stromversorgungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843183A1 true DE3843183A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6369811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843183 Withdrawn DE3843183A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Getaktete stromversorgungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |