DE3842801C2 - Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter Schließdämpfer - Google Patents
Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter SchließdämpferInfo
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- F16F9/32—Details
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- F16F9/516—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics resulting in the damping effects during contraction being different from the damping effects during extension, i.e. responsive to the direction of movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer
Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeten Schließdämpfer, welcher
einen von einer Kolbenstange in einen Dämpfzylinder bewegbaren Kolben hat, der
den Dämpfzylinder in zwei Kammern aufteilt, die über eine Drosselverbindung eine
ständige Verbindung miteinander haben und bei dem der Kolben ein Einwegeventil
zur Freigabe eines größeren Strömungsquerschnittes zwischen den Kammern bei
Bewegung des Kolbens in einer Richtung aufweist.
Solche Schließdämpfer werden
in heutigen Kraftfahrzeugen eingesetzt und sind deshalb bekannt (US 2,609,807).
Aus der DE 29 44 740 A1 ist ein Schließdämpfer für Drosselklappen von Fahrzeugen
mit einem in einem Gehäuse verschiebbar gehaltenen Stößel bekannt, der von einer
mit Unterdruck beaufschlagbaren, in dem Gehäuse aufgespannten Membrane betä
tigbar ist und bei Vorliegen eines Unterdruckes in eine Stellung verstellbar ist, in der
er mit einem Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung der Drosselklappe zu
sammenwirkt. Um zu verhindern, daß bei einem plötzlichen Schließen der im An
saugsystem einer eines Kraftfahrzeugmotors angeordneten Drosselklappe der an
den Wandungen des Saugrohres niedergeschlagene und in den Brennraum trans
portierte Kraftstoff in Folge des mangelnden Luftstromes nur unvollständig verbrennt,
sind Schließdämpfer vorgesehen, mit deren Hilfe die Drosselklappe nach der Frei
gabe des Gaspedals durch den Fahrzeugführer über einen bestimmten Zeitraum so
weit geöffnet gehalten wird, daß der für eine unvollständige Verbrennung des Rest
kraftstoffes erforderliche Luftstrom in das Saugrohr gelangen kann. Ein Ruckeln der
Rückstellbewegung der Drosselklappe wird dadurch nicht vermieden.
Bei leistungsstärkeren Personenkraftwagen kommt es vor,
daß der Fahrer zu kräftig das Fahrpedal niedertritt. Es
kommt dann zu einer unerwünscht starken Beschleunigung.
Gibt der Fahrer deshalb plötzlich das Fahrpedal wieder
frei, kommt es zu einer ruckartigen Verzögerung. Aus ver
schiedenen Gründen, insbesondere der Elastizitäten im
Antriebsstrang und der Ausbildung des Übertragungsge
stänges vom Fahrpedal zum Motor, entsteht ein sich
wiederholendes, ruckartiges Beschleunigen und Verzögern.
Solche unangenehmen Längsschwingungen klingen meist nur
langsam ab.
Die bekannten Schließdämpfer, mit denen man zur Vermei
dung dieses Ruckelns die Rückstellbewegung der
Drosselklappe verzögert, weisen in ihrem Kolben Zungen
ventile auf, durch die beim Öffnen der Drosselklappe
Dämpfmedium mit geringem Strömungswiderstand flie
ßen kann. Beim Schließen der Drosselklappe sind diese
Zungenventile geschlossen, so daß die Dämpfmedium
über einen engen Drosselquerschnitt von einer zur ande
ren Kammer des Schließdämpfers strömen muß und dadurch
die gewünschte Dämpfung eintritt.
Nachteilig bei den bekannten Schließdämpfern ist es, daß
sie relativ aufwendig gestaltet sind. Dadurch sind die
Herstellungskosten für solche Schließdämpfer unerwünscht
hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließ
dämpfer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
er möglichst einfach aufgebaut ist und deshalb kosten
günstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Einwegeventil einen im Kolben mit einem radial
äußeren Bereich eingespannten, elastischen Schließring
hat, welcher mit einem radial inneren Bereich zur Steue
rung einer an der Kolbenstange vorbei führenden Strömungs
verbindung zwischen den Kammern in einer Strömungsrich
tung abhebbar an der Kolbenstange anliegt.
Durch diese Gestaltung ist der Schließdämpfer besonders
einfach aufgebaut und deshalb kostengünstig herstellbar.
Da die Kolbenstange zugleich die Anlagefläche für das
Schließglied des Einwegeventils bildet, benötigt ledig
lich diese Kolbenstange als einziges Bauteil des Schließ
dämpfers eine feinstbearbeitete Oberfläche. Da die Kol
benstange im Schließdämpfer axial verschiebbar angeord
net sein muß, benötigt sie eine solche feinstbearbeitete
Oberfläche ohnehin, so daß die Mehrkosten für das Ein
wegeventil insgesamt sehr gering sind. Weiterhin lassen
sich durch den Schließring relativ große Strömungsquer
schnitte rasch freigeben, so daß der Schließdämpfer in
Öffnungsrichtung der Drosselklappe und damit beim Be
schleunigen des Fahrzeugs nur eine sehr geringe Dämpfung
aufweist und deshalb die maximal mögliche Beschleunigung
des Fahrzeugs nicht herabsetzt.
Eine sehr gute Schließwirkung des Schließringes in einer
Bewegungsrichtung und dennoch leichtes Öffnen in der
entgegengesetzten Bewegungsrichtung läßt sich erreichen,
wenn der gegen die Kolbenstange anliegende, innere Be
reich des Schließringes durch eine elastische Manschette
gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Kolben
stange ohne Abstufung ausgebildet sein, wodurch sie
besonders kostengünstig zu bearbeiten ist.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Kolbenstange eine umlaufende Schulter
hat, gegen die der innere Bereich des Schließringes von
einer Seite her anliegt.
Konstruktiv besonders einfach ist der Schließdämpfer ge
staltet, wenn der Kolben eine am freien Ende der Kolben
stange befestigte Lochscheibe und ein darauf befestig
tes, erstes Stützteil hat, welches in einer dem Kolben
stangenende abgewandten Stirnseite eine umlaufende Nut
hat, in welche ein Ringwulst einer den Kolben im Dämpf
zylinder abdichtenden Rollmembran und der äußere Bereich
des Schließringes eingesetzt sind.
Die Befestigung der Rollmembran des Kolbens des Dämpf
zylinders und die Befestigung des Schließringes können
auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß der Ringwulst
der Rollmembran und der äußere Bereich des Schließringes
von einem zweiten Stützteil in der umlaufenden Nut ein
gespannt sind und daß die beiden Stützteile mit der Roll
membran und dem Schließring zwischen der Lochscheibe und
einer zweiten, an der Kolbenstange fixierten Lochscheibe
eingespannt sind. Ein solcher Dämpfzylinder ist beson
ders einfach zu montieren, da alle Teile durch die
zweite Lochscheibe zusammengespannt werden.
Zum Zusammenhalten der Bauteile des Kolbens ist ledig
lich ein einziges Halteelement erforderlich, wenn gemäß
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die am Kolben
stangenende vorgesehene Lochscheibe durch eine Nietver
bindung unlösbar mit der Kolbenstange verbunden und die
andere Lochscheibe mittels eines Sprengringes axial
fixiert ist.
Die Rollmembran ist während der Hubbewegung des Kolbens
gut geführt, wenn das zweite Stützteil zur Führung der
Rollmembran einen tassenförmigen Abrollrand aufweist.
Zur weiteren Vereinfachung des Schließdämpfers trägt es
bei, wenn das zweite Stützteil auf seiner der zweiten
Lochscheibe zugewandten Stirnseite einen umlaufenden
Steg hat, auf dem die zweite Lochscheibe unter Zwischen
schaltung einer kreisringförmigen Filterscheibe auf
liegt.
Ganz besonders kostengünstig ist der Schließdämpfer her
stellbar, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Er
findung die beiden Stützteile als Kunststoff-Spritzteile
ausgebildet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nach fol
gend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht eines Drosselklappenstutzens
mit dem erfindungsgemäßen Schließdämpfer,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Hälfte des
Schließdämpfers nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Hälfte des
Kolbenbereiches einer zweiten Ausführungs
form des Schließdämpfers nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt einen Drosselklappenstutzen 1 mit
einem Stellhebel 2, welcher mittels eines Seilzuges 3
derart zu verschwenken ist, daß die nicht zu sehende
Drosselklappe in Offenstellung zu gelangen vermag. Am
Stellhebel 2 ist ein Arm 4 vorgesehen, welcher nicht fest mit
einer Kolbenstange 5 eines Schließdämpfers 6 verbunden
ist.
Die genaue Gestaltung des Schließdämpfers 6 ergibt sich
aus Fig. 2. Dieser hat ein Gehäuse 7, in welches die
Kolbenstange 5 dichtend hineingeführt ist und daß sie
mittels eines Kolbens 8 in zwei Kammern 9, 10 aufteilt,
welche jeweils mit einem Dämpfmedium gefüllt sind.
Zur Bildung des Kolbens 8 ist am freien, in der Zeich
nung unteren Ende der Kolbenstange 5 eine erste Loch
scheibe 11 durch eine Nietverbindung 12 unlösbar mit der
Kolbenstange 5 verbunden. Auf dieser ersten Lochscheibe
11 sitzt von oben her mit Nocken 13 ein erstes Stützteil
14 auf. Dieses hat in seiner oberen Stirnfläche eine
umlaufende Nut 15, in welche von oben her ein Ringwulst
16 einer Rollmembran 17 und ein äußerer Bereich 18 eines
Schließringes 19 eingesetzt sind. Dieser Schließring 19
liegt mit einer nach unten weisenden Manschette 20 mit
geringer Vorspannung gegen die Kolbenstange 5 an.
Von oben her sitzt auf dem Ringwulst 16 und dem äußeren
Bereich 18 des Schließringes 19 ein zweites Stützteil 21
und hält diese Teile dadurch in der Nut 15. Das zweite
Stützteil 21 hat einen nach oben weisenden, tassenarti
gen Abrollrand 22, auf dem bei einer Axialbewegung des
Kolbens 8 die Rollmembran 17 abrollt. Auf seiner dem Kol
benstangenende abgewandten Stirnseite hat das zweite
Stützteil 21 einen umlaufenden, ringförmigen Steg 23,
auf dem eine Filterscheibe 24 aufliegt. Auf dieser Fil
terscheibe 24 ruht eine zweite Lochscheibe 25, die mit
tels eines Sprengringes 26 auf der Kolbenstange 5
fixiert ist. Auf diese Weise sind die Stützteile 14 und
21 und die Rollmembran 17 sowie der Schließring 19 zwi
schen den Lochscheiben 11 und 25 eingespannt.
Zwischen den Kammern 9 und 10 kann Dämpfmedium über
eine ständig offene Drosselverbindung 27 ausgetauscht
werden. Bewegt sich der Kolben 8 abwärts, so strömt
ausschließlich über diese Drosselverbindung 27 Dämpf
medium von der Kammer 10 zur Kammer 9, was mit einem
durchgezogen dargestellten Pfeil verdeutlicht wurde.
Die Axialbewegung des Kolbens 8 wird somit beim Einwärts
hub der Kolbenstange 5 gedämpft.
Bewegt sich die Kolbenstange 5 in der Zeichnung gesehen
nach oben, dann vermag die Manschette 20 von der Kolben
stange 5 abzuheben und dadurch eine zusätzliche Strö
mungsverbindung 28 freizugeben, über die mit geringem
Strömungswiderstand Dämpfmedium von der Kammer 9
zur Kammer 10 fließen kann. Der Auswärtshub der Kolben
stange 5 ist deshalb ungedämpft. Die Strömung beim Aus
wärtshub wurde durch gestrichelte Pfeile verdeutlicht.
Bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Kolbens 8 legt
sich die Manschette 20 dichtend gegen die Mantelfläche
der Kolbenstange 5 an, so daß dann die Strömungsverbin
dung 28 gesperrt ist. Mithin bildet die Manschette 20
zusammen mit der Mantelfläche der Kolbenstange 5 ein zur
Kammer 10 hin öffnendes Einwegeventil.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Einwege
ventil anders gestaltet. Der Schließring 19 liegt bei
dieser Ausführungsform mit einem inneren Bereich gegen
eine zum Kolbenstangenende weisende Schulter 29 der Kol
benstange 5 an. Ist in der Kammer 10 ein höherer Druck
als in der Kammer 9, dann wird der innere Bereich axial
gegen diese Schulter 29 gedrückt, so daß kein Druckmit
tel passieren kann. Ist der Druck in der Kammer 9 höher
als in der Kammer 10, hebt der innere Bereich des
Schließringes 19 von dieser Schulter 29 ab und öffnet
dadurch zusätzlich zur Drosselverbindung 27 eine Strö
mungsverbindung mit geringem Strömungswiderstand von der
Kammer 9 zur Kammer 10.
Claims (9)
1. Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe
eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter Schließ
dämpfer, welcher einen von einer Kolbenstange in einen
Dämpfzylinder bewegbaren Kolben hat, der den Dämpfzylin
der in zwei Kammern aufteilt, die über eine Drosselver
bindung eine ständige Verbindung miteinander haben und
bei dem der Kolben ein Einwegeventil zur Freigabe eines
größeren Strömungsquerschnittes zwischen den Kammern bei
Bewegung des Kolbens in einer Richtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einwegeventil einen im Kolben
(8) mit einem radial äußeren Bereich (18) eingespannten,
elastischen Schließring (19) hat, welcher mit einem ra
dial inneren Bereich (Manschette 20) zur Steuerung einer
an der Kolbenstange (5) vorbei führenden Strömungsverbin
dung zwischen den Kammern (9, 10) in einer Strömungs
richtung abhebbar an der Kolbenstange (5) anliegt.
2. Schließdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der gegen die Kolbenstange (5) anliegende,
innere Bereich des Schließringes (19) durch eine elasti
sche Manschette (20) gebildet ist.
3. Schließdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kolbenstange (5) eine umlaufende Schulter
(29) hat, gegen die der innere Bereich des Schließringes
(19) von einer Seite her anliegt.
4. Schließdämpfer nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8)
eine am freien Ende der Kolbenstange (5) befestigte Loch
scheibe (11) und ein darauf befestigtes, erstes Stütz
teil (14) hat, welches in einer dem Kolbenstangenende
abgewandten Stirnseite eine umlaufende Nut (15) hat, in
welche ein Ringwulst (16) einer den Kolben (8) im Dämpf
zylinder abdichtenden Rollmembran (17) und der äußere
Bereich (18) des Schließringes (19) eingesetzt sind.
5. Schließdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Ringwulst (16) der Rollmembran (17) und der
äußere Bereich (18) des Schließringes (19) von einem
zweiten Stützteil (21) in der umlaufenden Nut (15) ein
gespannt sind und daß die beiden Stützteile (14, 21) mit
der Rollmembran (17) und dem Schließring (19) zwischen
der Lochscheibe (11) und einer zweiten, an der Kolben
stange (5) fixierten Lochscheibe (25) eingespannt sind.
6. Schließdämpfer nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kolben
stangenende vorgesehene Lochscheibe (11) durch eine
Nietverbindung (12) unlösbar mit der Kolbenstange (5)
verbunden und die andere Lochscheibe (25) mittels eines
Sprengringes (26) axial fixiert ist.
7. Schließdämpfer nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stütz
teil (21) zur Führung der Rollmembran (17) einen tassen
förmigen Abrollrand (22) aufweist.
8. Schließdämpfer nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stütz
teil (21) auf seiner der zweiten Lochscheibe (25) zuge
wandten Stirnseite einen umlaufenden Steg (23) hat, auf
den die zweite Lochscheibe (25) unter Zwischenschaltung
einer kreisringförmigen Filterscheibe (24) aufliegt.
9. Schließdämpfer nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stütz
teile (14, 21) als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842801 DE3842801C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter Schließdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883842801 DE3842801C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter Schließdämpfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842801A1 DE3842801A1 (de) | 1990-06-21 |
DE3842801C2 true DE3842801C2 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=6369578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883842801 Expired - Fee Related DE3842801C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Zum Dämpfen der Rückstellbewegung einer Drosselklappe eines Drosselklappenstutzens ausgebildeter Schließdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3842801C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE4243134A1 (de) * | 1992-12-19 | 1994-06-23 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Betätigungsvorrichtung zur Dämpfung der Öffnungsbewegung einer Drosselklappe in einer Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine |
FR2749612B1 (fr) * | 1996-06-10 | 1998-08-28 | Valeo | Dispositif de commande d'un papillon d'admission comportant des moyens de detection d'une diminution rapide de l'effort exerce sur la pedale |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2609807A (en) * | 1952-09-09 | winkler | ||
DE2944740A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Schliessdaempfer fuer vergaserdrosselklappen von kraftfahrzeugen |
-
1988
- 1988-12-20 DE DE19883842801 patent/DE3842801C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE3842801A1 (de) | 1990-06-21 |
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