DE3841939A1 - Brille - Google Patents

Brille

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille.
In vielen Fällen - für die meisen Menschen mit zunehmendem Alter sich stärker bemerkbar machend - kann der von einer Brille erwartete Korrektionseffekt für Fehlleistungen der Augen nicht mehr mit Gläsern/Linsen erzielt werden, die in ihrem gesamten optisch wirksamen Bereich über die gleichen optischen Eigenschaften verfügen. Um insbesondere scharfes Sehen in Ferne und Nähe zu ermöglichen, werden Mehrstärken­ gläser verwandt, so daß eine mit derartigen Gläsern ausge­ stattete Brille hinsichtlich der Brechkraft mehrere Brillen mit Gläsern einheitlicher Brechkraft in sich vereinigt.
Beispielsweise Zweistärkengläser (Bifokalgläser) besitzen zwei Bereiche unterschiedlicher Brechkraft bzw. Brennweite:
Einen oberen, als Fernteil und einen unteren, als Nahteil bezeichneten Bereich. Das Nahteil ist kleiner als das Fern­ teil und besitzt eine stärkere Brechkraft bzw. kürzere Brennweite als das Fernteil, so daß das Nahteil scharfes Sehen im Nahbereich und das Fernteil scharfes Sehen im Fernbereich ermöglicht. Diese Aufteilung der Gläser - wobei zum lückenlos scharfen Sehen im gesamten Objektraum auch drei Bereiche unterschiedlicher Brennweite bzw. Bereiche gleitender Brennweite nötig werden können - werden einer großen Zahl von Situationen des täglichen Lebens der Bril­ lenträger gereicht: Das Sehen in die Ferne erfordert meist einen geradeaus und damit durch das - obere - Fernteil ge­ richteten Blick, während das Sehen in der Nähe im allgemei­ nen mit nach unten, z. B. auf den Tischplatten- bzw. Hand­ bereich, durch das Nahteil hindurch gerichteten Blick er­ folgt.
Es gibt allerding auch Situationen, in denen die mit nach unten gerichteten Blick zu erfassenden Objekte optisch nicht im Nahbereich liegen, z. B. eine vor dem Brillenträger lie­ gende Bordkante, Stufe, Treppe oder ein anderes, im Schritt­ bereich zu erwartendes Hindernis. Diese Objekte werden - bei entsprechender Brechkraft des Nahteiles der Linse - nur verschwommen wahrgenommen, was zu einer erheblichen Gefähr­ dung des Brillenträgers führen kann.
Der Brillenträger versucht im allgemeinen, diesen Effekt durch extremes Neigen des Kopfes zu mindern, was insbeson­ dere für Objekte im Fußbereich kaum gelingt, die Aufmerksam­ keit von etwas weiteren, eventuell ebenfalls gefährdenden Objekten ablenkt und zudem als unangenehm empfunden wird. Hinzu kommt, daß bei manchen Typen von Mehrstärkengläsern beim blickmäßigen Übergang zwischen Nah- und Fernteil für den Brillenträger ein Bildsprung entsteht, der außerordent­ lich irritierend ist und damit zu einer zusätzlichen Gefähr­ dung, insbesondere auf Treppen, führt.
Das für Korrektionsbrillen Gesagte gilt in sinngemäßer Über­ tragung auch für Schutz-, insbesondere Blendschutzbrillen:
In vielen Fällen kann der von der Brille erwartete Effekt - hier der Schutzeffekt - nicht mehr mit Gläsern erzielt werden, die im gesamten optisch wirksamen Bereich über die gleichen optischen Eigenschaften verfügen.
Häufig begegnet der in die Ferne bzw. nach oben gerichtete Blick einer stärkeren Helligkeit als der in den Vordergrund, nach unten gerichtete Blick. Diesem Fall tragen Blendschutz­ brillen Rechnung, deren Gläser eine von oben nach unten abnehmende Lichtdämpfung im sichtbaren Bereich des Lichtes besitzen. Derartige Blendschutzbrillen eignen sich bei­ spielsweise für Kraftfahrer, die gleichzeitig eine sonnen­ helle Straße und das Armaturenbrett ihres Kraftfahrzeuges beobachten müssen.
Demgegenüber gibt es auch Fälle, in denen eine nach unten zunehmende Lichtdämpfung im sichtbaren Bereich wünschenswert ist, z. B. beim Lesen eines sonnenbeschienenen Buches oder beim Blick auf eine Wasseroberfläche mit starken Licht­ reflexen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Brille, die mehrere unterschiedliche Brillen mit jeweils einheitlichen optischen Eigenschaften in sich vereinigt, zu schaffen, die gleichzeitig hohe Benutzerfreundlichkeit aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Brille Auflageelemente (BB 1, BB 2), (BE 1, BE 2) für den Ohrenbereich und/oder Auflageelemente (SS 1; SS 1′; SS 1′′), (SS 2; SS 2′; SS 2′′), (SS 3; SS 3′; SS 3′′), (SS 4; SS 4′; SS 4′′), (SSP 1, SSP 2, SSP 3, SSP 4), (SA, SA 1, SA 2; SA 2′; SA 2′′) für den Nasenbereich aufweist, die das Tragen der Brille in ver­ schiedenen Tragepositionen gestatten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich­ nungen an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1a bis Fig. 1g verschiedene Brillenbügel-Ausführungsbeispiele,
Fig. 2 bis Fig. 12 verschiedene Brillenmittelteil- bzw. Brücken-Aus­ führungsbeispiele,
Fig. 13 das Tragen einer Bifokalbrille, als Beispiel einer Mehrstärkenbrille, in zwei Tragepositionen,
Fig. 14 und Fig. 15 das Tragen einer Blendschutz- bzw. Sonnenbrille, als Beispiel einer Schutzbrille, in zwei Trage­ positionen.
Fig. 1 zeigt schematisch in der Seitenansicht Ausführungs­ beispiele für Brillen mit Brillenbügeln B, wobei jeder Bril­ lenbügel B jeweils zwei Bügelbuge BB 1, BB 2 sowie zwei Bügel­ enden BE 1, BE 2 aufweist.
Dadurch wird die Befestigung der Brille im Ohrenbereich und das Tragen der Brille in zwei Tragepositionen ermöglicht, dergestalt, daß, wenn in einer ersten Trageposition die Auflage mit BB 1 und BE 1 des zunächst linken Brillenbügels beispielsweise am linken Ohr erfolgt, nach einem Wendevor­ gang bzw. einer Drehung der Brille um eine Achse A in einer zweiten Trageposition die Auflage mit BB 2 und BE 2 des ursprünglichen linken Brillenbügels am rechten Ohr erfolgt und der ursprünglich linke Brillenbügel nunmehr zum rechten Brillenbügel geworden ist. Entsprechend wird der ursprüng­ lich rechte Brillenbügel zum linken Brillenbügel.
Da ein Brillenträger z. B. seine Brille auch außerhalb der vorgesehenen, ordnungsgemäßen Auflage im Ohren- bzw. Nasen­ bereich gewährleistenden Tragepositionen tragen kann - z. B. behelfsmäßig durch Verschiebung seiner Brille entlang der Nase - entstehen beim Wenden bzw. Drehen einer erfindungsge­ mäßen Brille außer den beiden voranstehend beschriebenen Tragepositionen weitere - im allgemeinen behelfsmäßige - Tragepositionen.
Im einfachsten Fall ist der Bereich der Bügelbuge BB 1, BB 2 und Bügelenden BE 1, BE 2 fischflossenartig ausgebildet, so, wie dies schematisch in Fig. 1a und Fig. 1b dargestellt ist, wobei das Ausführungsbeispiel von Fig. 1b anatomisch mit­ unter erforderliche, steilere Buge aufweist. Die Anpassung der Bügelbuge BB 1, BB 2/Bügelenden BE 1, BE 2 an die anatomi­ schen Gegebenheiten des Brillenträgers kann z. B. bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1a durch Biegen erfol­ gen. Besonders vorteilhaft können z. B. bei dem Ausführungs­ beispiel entsprechend Fig. 1b Bügelteile BT ausgetauscht bzw. kundenspezifische Bügelteile BT am Bügel angebracht und dann - z. B. durch Kleben und/oder Wärmebehandlung - dort fixiert werden.
Fig. 1c, Fig. 1d, Fig. 1f und Fig. 1g zeigen schematisch Ausführungsbeispiele mit Bügeln B, die in einem flächenhaf­ ten Bereich FB bzw. flächenhaften Teil FBT auslaufen und dessen Bestandteile die Bügelbuge BB 1, BB 2 und die Bügel­ enden BE 1, BE 2 sind.
Auch hierbei kann besonders vorteilhaft die Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten des Brillenträgers in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß Teile - hier die flächenhaften Teile FBT z. B. des Ausführungsbeispieles entsprechend Fig. 1d, die hier vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, während der Bügel B z. B. aus Metall besteht - ausgetauscht bzw. kundenspezifische Teile FBT am Bügel angebracht und dann - z. B. durch Kleben und/oder Wärmebehandlung - dort fixiert werden.
Vorteilhaft weist der flächenhafte Bereich FB bzw. das flä­ chenhafte Teil FBT, wie als Ausführungsbeispiel in Fig. 1c dargestellt, eine oder mehrere Aussparungen AS auf, die beispielsweise zur Befestigung der Brille, z. B. an einer Umhängeschnur, dienen können. In FB bzw. FBT können, äußer auch gestalterisch wirkungsvollen Aussparungen AS, bei­ spielsweise auch dekorative Einsätze ES eingebracht werden. FB bzw. FBT können als Träger dekorativer Muster DM, von Symbolen SYM - z. B. Markenzeichen - sowie von alphanumeri­ schen und/oder sonstigen Informationen INF - z. B. Typen­ bezeichnungen, Firmennamen, Barcodes - dienen, so, wie dies in Fig. 1d schematisch angedeutet ist.
Die voranstehend beschriebene Austauschbarkeit von Teilen BT (Fig. 1b) und Teilen FBT (Fig. 1d) bietet die hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Flexibilität außerordentlich vorteil­ hafte Möglichkeit zur Realisierung modularer Brillensysteme, die mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Brillen­ gestelltypen - zunächst ohne Teile BT, FBT - durch Kombina­ tion mit verschiedenartigen Teilen BT bzw. FBT zu einer beträchtlichen, kundengemäßen Brillenvielfalt führen.
Eine mechanisch besonders stabile Bügelausführung wird er­ zielt, wenn der Bügel B mitsamt Bereich FB z. B. in Metall oder faserverstärktem - insbesondere glasfaser- oder kohlen­ stoffaserverstärktem - Kunststoff ausgeführt wird. In diesem Falle setzen sich beispielsweise die Aussparungen AS des Teiles FB vorteilhaft zur Gewichtsreduktion im Bügel fort, so, wie dies schematisch in Fig. 1c dargestellt ist. In einer Kunststoffausführung des Beispiels von Fig. 1c be­ schränken sich die Aussparungen AS mit Rücksicht auf die Metalleinlage des Kunststoffbügels vorzugsweise auf den Bereich FB (nicht dargestellt).
Fig. 1e zeigt das Schema einer Brille mit einem vorzugsweise als Drahtbügel ausgeführten Bügel B, der in fertigungstech­ nisch einfacher Weise an seinem Ende als Drahtschleife DS ausgebildet ist, die die Bügelbuge BB 1, BB 2 und Bügelenden BE 1, BE 2 aufweist und aus Gründen der mechanischen Stabili­ tät -z. B. durch Löten - vorzugsweise geschlossen ist. Gleichzeitig kann die Drahtschleife DS in besonders vorteil­ hafter Weise als Befestigungselement z. B. für eine Umhänge­ schnur dienen. In hinsichtlich Tragefreundlichkeit besonders vorteilhafter Weise weist die Drahtschleife z. B. ganz oder teilweise eine Kunststoffummantelung KUM auf. Fertigungs­ technisch und hinsichtlich mechanischer Stabilität günstig ist die Drahtschleife DS bevorzugt Bestandteil des flächen­ haften Bereiches FB (Fig. 1f).
Während im allgemeinen die hinsichtlich Bügelbugen und Bü­ gelenden symmetrische Ausbildung besonders vorteilhaft ist, kann in besonderen Fällen, z. B. bei unterschiedlicher Last­ verteilung in den beiden Brillenpositionen, eine asymmetri­ sche Ausbildung, insbesondere mit unterschiedlich steilen Bugen, angemessen sein (Fig. 1g).
Die Ausbildung des Bügelbereiches mit jeweils zwei Bügel­ bugen und zwei Bügelenden, die zwei Tragepositionen der Brille ermöglichen sollen, wobei der Wechsel von einer Tra­ geposition in die andere durch Wenden- bzw. Drehen der Brille erfolgt, findet ihre Entsprechung im Nasenbereich.
Fig. 2 zeigt schematisch als Ausführungsbeispiel das Mittel­ teil einer erfindungsgemäßen Brille, deren Fassungsränder FR 1, FR 2 vier Seitenstege SS 1, SS 2, SS 3, SS 4 als Nasenauf­ lageflächen aufweisen, wodurch das Aufliegen der Brille auf der Nase in beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen ermöglicht wird. Das aus dem Fassungsrand herausragende Volumen der Seitenstege kann - in an sich bekannter Weise - reduziert sein, soweit, daß sich die Auf­ lageflächen der Seitenstege praktisch auf die Fassungsränder beschränken.
In Fig. 3 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt, bei dem beispielsweise zwei metallgefaßte oder vor­ zugsweise ungefaßte Gläser G 1, G 2 über ein Zwischenteil ZT - vorzugsweise aus Kunststoff - in besonders vorteilhafter Weise miteinander verbunden sind. Entsprechend dem Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 2 weist hier das Zwischenteil ZT vier Seitenstege SS 1′, SS 2′, SS 3′, SS 4′ als Nasenauflage auf, wodurch das Aufliegen der Brille auf der Nase in beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen ermög­ licht wird. Auch hier, wie generell, kann das herausstehende - hier aus dem Zwischenteil ZT - Volumen der Seitenstege reduziert sein, soweit, daß sich die Auflageflächen der Seitenstege praktisch auf das Zwischenteil ZT beschränken.
Vorzugsweise für Metallrandfassungen, die in einfacher und mechanisch stabiler Weise über eine Drahtbrücke DB miteinan­ der verbunden werden können, kommt das Ausführungsbeispiel entsprechend dem Schema nach Fig. 4 zur Anwendung. Hierbei ist das Mittelteil der Brille mit zwei Stützteilen ST 1, ST 2 ausgeführt, die entsprechend den Ausführungsbeispielen von Fig. 2 und Fig. 3, vier Seitenstege SS 1′′, SS 2′′, SS 3′′, SS 4′′ als Nasenauflage aufweisen, wodurch das Aufliegen der Brille auf der Nase in beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen ermöglicht wird. Auch hier kann das herausstehende - hier aus den Stützteilen ST 1, ST 2 - Volumen reduziert sein, soweit, daß sich die Auflageflächen der Seitenstege praktisch auf die Stützteile ST 1, ST 2 be­ schränken.
Ähnlich den Teilen BT und FBT der Ausführungsbeispiele ent­ sprechend Fig. 1b bzw. Fig. 1d, kann auch der Austausch von Zwischenteilen ZT des Ausführungsbeispieles entsprechend Fig. 3 und von Stützteilen ST 1, ST 2 des Ausführungsbeispie­ les entsprechend Fig. 4 bzw. das Anbringen und Fixieren - hier an den Gläsern G 1, G 2 bzw. an den Fassungsrändern FR 1, FR 2 und/oder der Drahtbrücke DB - von kundenspezifischen Teilen ZT bzw. ST 1, ST 2 vorgesehen werden.
Auf diese Weise können auch hier hinsichtlich Wirtschaft­ lichkeit und Flexibilität außerordentlich vorteilhafte modu­ lare Brillensysteme realisiert werden, die mit einer ver­ hältnismäßig kleinen Anzahl von Brillengestelltypen - zunächst ohne Teile ZT, ST 1, ST 2 - durch Kombination mit verschiedenartigen Teilen ZT, ST 1, ST 2 zu einer beträchtli­ chen kundengemäßen Brillenvielfalt führen.
Ganz besonders vorteilhaft ist ein modulares Gesamtsystem, das von Brillgestelltypen - zunächst ohne Teile BT, FBT, ZT, ST 1, ST 2 - ausgeht und diese mit kundenspezifischen Teilen BT, FBT, ZT, ST 1, ST 2 kombiniert.
Fig. 5 gibt schematisch das Ausführungsbeispiel eines Bril­ lenmittelteiles wieder, bei dem die Fassungsränder FR 1, FR 2 oder - vorzugsweise bei fehlenden Fassungsrändern - die Gläser G 1, G 2 als Nasenauflage vier Seitenstegplättchen SSP 1, SSP 2, SSP 3, SSP 4 aufweisen, die, entsprechend den Seitenstegen der Ausführungsbeispiele von Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, das Aufliegen der Brille auf der Nase in beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen ermög­ lichen.
In Fig. 6 ist schematisch das Ausführungsbeispiel entspre­ chend Fig. 2 wiedergegeben, in das nunmehr die Schnitte A-A, B-B mit den horizontalen Seitenstegwinkeln e h 1, ε h 2 einge­ tragen sind. Es hat sich gezeigt, daß ein besonders gleich­ mäßig guter Sitz der Brille in den beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen möglich ist, wenn die Abweichungen der horizontalen Seitenstegwinkel ε h 1 und ε h 2 voneinander geringer als 25% sind, d. h. wenn ε h 1 und ε h 2 angenähert gleich sind.
Die schematische Darstellung von Fig. 7 gibt ebenfalls das Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 2 wieder, wobei jetzt die vertikalen Seitenstegwinkel ε v 1, ε v 2 eingetragen sind. Auch hier hat sich gezeigt, daß ein besonders gleichmäßig guter Sitz der Brille in beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen möglich ist, wenn die Abwei­ chungen der Winkel - hier der Winkel ε v 1 und ε v 2 - voneinan­ der geringer als 25% sind, d. h. wenn ε v 1 und ε v 2 angenähert gleich sind.
Auch das Darstellungsschema von Fig. 8 zeigt das Ausfüh­ rungsbeispiel entsprechend Fig. 2, nunmehr mit Schnitt C-C, wobei auch die als Sättel SA 1, SA 2, bezeichneten Auflagen für den Bereich des Nasenrückens, die vorzugsweise die Seiten­ stege entlasten, sowie die Brückenkammwinkel ε k 1, e k 2 einge­ tragen sind.
Vorzugsweise für Brillen, deren Brücke BR, insbesondere durch entsprechende Gestaltung bzw. Reduktion der Seiten­ stege, so ausgebildet ist, daß der Nasenrücken den größten Teil der vom Gewicht des Brillenmittelteiles erzeugten Kraft aufnimmt, die Nasenauflage also überwiegend oder ganz durch den Sattel SA 1 bzw.SA 2 erfolgt, hat sich ergeben, daß ein besonders guter Sitz der Brille in den beiden durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen möglich ist, wenn die Abweichungen der Brückenkammwinkel e k 1 und ε k 2 voneinan­ der geringer als 25% sind, d. h. wenn ε k 1 und ε k 2 angenähert gleich sind.
Erfindungsgemäße Brillen weisen für ihren Träger in den durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen unter­ schiedliche Eigenschaften auf. Diese werden in vorteilhafter Weise hervorgehoben, wenn die Brücke BR nicht mittig ist, d. h. wenn sie unterschiedliche Werte von h 1 und h 2 aufweist (Fig. 9).
In Fig. 9 ist ferner schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in einer Trageposition der Brille die Nasenauflage überwiegend durch die Seitenstege SS 1, SS 2 erfolgt, während in der anderen, durch Wenden bzw. Drehen der Brille entstehenden Trageposition die Nasenauflage über­ wiegend durch den Sattel SA 2′ erfolgt. Dieses Ausführungs­ beispiel ist besonders vorteilhaft für das in Fig. 9 darge­ stellte und voranstehend bereits beschriebene Ausführungs­ beispiel mit nicht mittiger Brücke, es ist aber auch für den Fall mittiger Brücke BR eine wichtige konstruktive Möglich­ keit, so, wie dies in Fig. 10 beispielsweise für das Ausfüh­ rungsbeispiel entsprechend Fig. 3 mit Zwischenteil ZT - hier mit Nasenauflagesattel SA′′ - schematisch wiedergegeben ist und ähnlich vorteilhaft auch für andere Ausführungsbeispiele angewandt werden kann.
Ein besonders für Brillen mit Metallfassung vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zeigt das Darstellungsschema von Fig. 11 mit den Seitenstegplättchen SSP 1, SSP 2 sowie dem vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzug KUZ - z. B. aus Silikongummi - versehenen Sattel SA der Brücke BR/des Steges ST.
Eine bevorzugte Variante des Ausführungsbeispieles entspre­ chend Fig. 11 zeigt das Darstellungsschema von Fig. 12. Hierbei übernimmt ein Bügel BG - vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. Silikongummi - der die Brücke BR/den Steg ST umfaßt, mit den Bereichen SSB 1, SSB 2 die Rolle der Sei­ tenstegplättchen SSP 1, SSP 2 (Fig. 11) und bildet gleichzei­ tig den Sattel SA zur Nasenrückenauflage.
Besonders einfach und vor allem fertigungstechnisch vorteil­ haft ist das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brille mit sehr flachem bzw. praktisch fehlendem Bügelbug (nicht dargestellt), wobei die Bügel federnd am Kopf auflie­ gen. Hierfür weist die Brille vorzugsweise nur die erfin­ dungsgemäßen Auflageelemente für den Nasenbereich auf.
Fig. 13 zeigt schematisch das Tragen einer erfindungsgemäßen Brille beispielsweise mit Zweistärkengläsern mit deren Nah­ teilen NT 1, NT 2 und deren Fernteilen FT 1, FT 2. Für die dargestellte Trageposition mit unten befindlichen Nahteilen NT 1, NT 2 ist die Brille in an sich bekannter Weise optimal auf den Brillerträger abgestimmt, diese Trageposition kann also als Normal- oder Haupttrageposition bezeichnet werden.
Sobald der Brillenträger in eine Situation gerät, bei der mit nach unten gerichtetem Blick Gegenstände erfaßt werden müssen, die nicht im Nahbereich liegen und für die die Nahteile kein deutliches Sehen gewährleisten - also z. B. vor Betreten einer Treppe -, wendet der Brillenträger die Bril­ le, so daß die Nahteile NT 1, NT 2 nach oben gelangen, in den meisten Fällen sogar außerhalb des Durchblickbereiches bei weitgehend geradeaus gerichtetem Blick, so, wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Fernteile kom­ men auf diese Weise unterhalb der Nahteile zu liegen und werden vom Träger zum Sehen mit nach unten - in vielen Fällen (abhängig von der Größe der Nahteile) bis geradeaus - gerichtetem Blick genutzt, so daß die außerhalb des Nah­ bereiches liegenden Objekte deutlicher gesehen werden. Die Trageposition kann jetzt als Aushilfs- oder Nebentrageposi­ tion angesehen werden. Sobald die entsprechende Situation vorüber ist, also z. B. am Ende einer Treppe, wendet der Brillenträger die Brille erneut, diesmal von der Nebentrage­ position zurück in die Haupttrageposition.
Selbst dann, wenn die Fernteile sehr schwach sind, also das Absetzen der Brille bereits eine Hilfe in voranstehend ange­ sprochenen Situationen brächte, ist das Wenden der Brille vorteilhaft, da, über die optische Wirkung der Fernteile hinaus, durch das erneute Aufsetzen der Brille - z. B. auf einer Treppe - in praktisch vorteilhafter Weise die Hände nicht zum Halten der Brille benötigt werden, ebensowenig wie eine Tasche zum Verstauen.
Obwohl Mehrstärkenbrillen für die Haupttrageposition optimal auf den Brillenträger abgestimmt sind, können sie in der voranstehend beschriebenen, vorteilhaften Weise auch in der Nebentrageposition getragen werden, da die Justierung der in diesem Falle zum Sehen benutzten Fernteile - anders als bei den Nahteilen - weniger Bedeutung hat und darüber hinaus die Brille in der Nebentrageposition nur in bestimmten Situatio­ nen - Not- und Ausnahmesituationen - kurzzeitig getragen wird.
In Fig. 14 und Fig. 15 ist das Tragen einer erfindungsge­ mäßen Brille in zwei durch Wenden bzw. Drehen entstehenden Tragepositionen für ein Ausführungsbeispiel einer Blend­ schutzbrille schematisch wiedergegeben. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel weisen die Gläser eine kontinuierlich verlau­ fende Lichtsämpfung, die durch die Dichte der eingetragenen Striche veranschaulicht wird, auf. Die Lichtdämpfung nimmt also im Falle der Fig. 14 von oben nach unten ab, im Falle der Fig. 15 von oben nach unten zu. Auf diese Weise wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Trageposition entsprechend Fig. 14 für geradeaus/nach oben gerichteten Blick für das Auge eine hohe Lichtdämpfung und für nach unten gerichteten Blick eine niedrige Lichtdämpfung wirksam, in der Trageposition entsprechend Fig. 15 für geradeaus/nach oben gerichteten Blick eine niedrige und für nach unten gerichteten Blick eine hohe Lichtdämpfung.
Über die optischen Vorteile hinaus, welche die Möglichkeit durch Wenden/Drehen unterschiedliche Tragepositionen zu realisieren, bietet, gehen von diesen Tragepositionen auch unterschiedliche ästhetische Eindrücke aus, so daß die er­ findungsgemäße Möglichkeit verschiedener Tragepositionen auch gestalterisch besonders vorteilhaft genutzt werden kann, auch dann, wenn die Gläser jeweils weitgehend einheit­ lich optische Eigenschaften aufweisen. Letzteres ist insbe­ sondere für Blendschutzbrillen von großer Bedeutung.
Der Begriff "Glas/Gläser" bedeutet hier, wie in der gesamten übrigen, vorliegenden Anmeldung, keine Beschränkung auf eine bestimmte Glassorte, z. B. Silikatgläser, sondern umfaßt insbesondere auch Kunststoffgläser.
Erfindungsgemäße Brillen können in einem praktisch vorteil­ haften Ausführungsbeispiel auch als Korrektionsbrille mit Blendschutzwirkung ausgeführt sein.

Claims (26)

1. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbril­ le, dadurch gekennzeichnet, daß sie Auflageelemente (BB 1, BB 2), (BE 1, BE 2) für den Ohrenbereich und/oder Auflageelemente (SS 1; SS 1′; SS 1′′), (SS 2; SS 2′; SS 2′′), (SS 3; SS 3′; SS 3′′), (SS 4; SS 4′; SS 4′′), (SSP 1, SSP 2, SSP 3, SSP 4), SA; SA 1; SA 2; SA 2′; SA 2′′) für den Nasen­ bereich aufweist, die das Tragen der Brille in ver­ schiedenen Tragepositionen gestatten.
2. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bril­ lenbügel (B) jeweils zwei Bügelbuge (BB 1, BB 2) und zwei Bügelenden (BE 1, BE 2) aufweisen.
3. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel­ buge (BB 1, BB 2) und die Bügelenden (BE 1, BE 2) durch fischschwanzartige Ausbildung des Bügels (B) nach sei­ nem Ende hin gebildet sind.
4. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel­ buge (BB 1, BB 2) und die Bügelenden (BE 1, BE 2) Bestand­ teile eines Teiles (BT) sind.
5. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (BT) vom Bügel (B) abnehmbar und/oder am Bügel (B) anbringbar/fixierbar ist.
6. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel­ buge (BB 1, BB 2) und die Bügelenden (BE 1, BE 2) Bestand­ teile eines flächenhaften Bereiches (FB) sind.
7. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Be­ reich (FB) als Teil (FBT) ausgebildet ist.
8. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (FBT) vom Bügel (B) abnehmbar und/oder am Bügel (B) anbringbar/fixierbar ist.
9. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7, 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bereich (FB)/das Teil (FBT) eine oder mehrere Aussparungen (AS) und/oder Einsätze (ES) und/ oder dekorative Muster (DM) und/oder Symbole (SYM) und/oder alphanumerische und/oder sonstige Informatio­ nen (INF) aufweist.
10. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net. daß die Bügelbuge (BB 1, BB 2) und Bügelenden (BE 1, BE 2) jeweils symmetrisch zueinander sind.
11. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelbuge (BB 1, BB 2) und Bügelenden (BE 1, BE 2) eine Drahtschleife (DS) aufweisen.
12. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschleife (DS) ganz oder teilweise eine Kunststoff­ ummantelung (KUM) aufweist.
13. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fassungsränder (FR 1, FR 2) im Nasenbereich vier Seitenstege (SS 1, SS 2, SS 3, SS 4) als Auflagen für den seitlichen Nasenbereich aufweisen.
14. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß sie ein Zwischenteil (ZT) aufweist, das vier Seitenstege (SS 1′, SS 2′, SS 3′, SS 4′) als Auflagen für den seitlichen Nasenbereich aufweist.
15. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwi­ schenteil (ZT) abnehmbar und/oder anbringbar/fixierbar ist.
16. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß sie zwei Stützteile (ST 1, ST 2) aufweist, die jeweils zwei Seitenstege (SS 1′′, SS 3′′), (SS 2′′, SS 4′′) als Auflagen für den seitlichen Nasenbereich aufweisen.
17. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (ST 1, ST 2) abnehmbar und/oder anbringbar/ fixierbar sind.
18. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fassungsränder (FR 1, FR 2) oder Gläser (G 1, G 2) vier Seitenstegplättchen (SSP 1, SSP 2, SSP 3, SSP 4) als Auflagen für den seitlichen Nasenbereich aufweisen.
19. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die horizontalen Seitenstegwinkel h 1, ε h 2) angenähert gleich sind.
20. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die vertikalen Seitenstegwinkel v 1, ε v 2) angenähert gleich sind.
21. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Brücke (BR) zwei Sättel (SA 1, SA 2) als Auflagen im Bereich des Nasenrückens aufweist.
22. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkammwinkel k 1, ε k 2) angenähert gleich sind.
23. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß sie einen Sattel (SA; SA 2′; SA 2′′) als Auflage im Bereich des Nasenkammes und zwei Seitenstegplättchen (SSP 1, SSP 2) / zwei Seitenstegbereiche (SSB 1, SSB 2)/ zwei Seitenstege (SS 1; SS 1′), (SS 2; SS 2′) als Auflage für den seitlichen Nasenbereich aufweist.
24. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeich­ net, daß sie Mehrstärkengläser aufweist.
25. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeich­ net, daß sie Blendschutzgläser aufweist.
26. Brille, insbesondere Korrektions- und/oder Schutzbrille nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzgläser jeweils in ihrem Bereich ortsabhän­ gige Lichtdämpfung aufweisen.
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