DE3841491A1 - Verfahren und vorrichtung zur strom- und/oder spannungsbegrenzung von leistungselektronischen bauteilen oder geraeten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur strom- und/oder spannungsbegrenzung von leistungselektronischen bauteilen oder geraetenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Strom- und/oder Spannungsbegrenzung von
insbesondere leistungselektronischen Bauteilen oder Geräten
gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8.
In der Leistungselektronik besteht häufig die Notwendigkeit,
Geräte oder Bauteile gegen Überlastung, d. h. gegen Über
ströme und/oder -spannungen, zu schützen. Hierfür müssen
die relevanten Größen im Leistungsteil erfaßt und in einem
Steuer- oder Regelungsteil leistungsbegrenzend verarbeitet
werden. Da aber die Größen im Leistungsteil zumeist auf
hohem Spannungspotential liegen, besteht der Wunsch nach
einer potentialgetrennten Meßwerterfassung. Allerdings ist
eine vollproportional arbeitende, potentialgetrennte
Meßwerterfassung und -übertragung aufwendig und teuer und
führt zu großvolumigen Geräten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Strom- und/oder
Spannungsbegrenzung anzugeben, womit eine potential
getrennte, aber dennoch proportional arbeitende Meßwert
erfassung und -übertragung auf einfache Weise sowie mit
minimalem Geräteaufwand durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale der Ansprüche 1
und/oder 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung am
Beispiel eines Umrichters zum Betrieb eines Drehstrom-Motors
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild mit einer ersten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild mit einer zweiten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 und 4 Diagramme zur Darstellung des Verlaufs eines
erfindungsgemäß geregelten Eingangsspannungssignals
U ein ′ bei Änderungen eines Eingangsspannungssignals
U ein und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer
erfindungsgemäßen Impulsverlängerungseinrichtung.
Im dargestellten Beispiel ist ein Drehstrom-Motor 2 mit
einem leistungselektronischen Umrichter 4 (Dreiphasen-
Wechselrichter) verbunden, der über einen Brückengleich
richter 6 an Netzspannung U Netz angeschlossen ist. Die
gleichgerichtete Netzspannung wird durch einen Zwischen
kreis-Kondensator 8 geglättet.
Ein Reglerteil 10 zum Regeln bzw. Steuern der Drehzahl des
Motors 2 besteht aus einem Rampengenerator 12 und vorzugs
weise zwei mit diesem verbundenen Reglern 14, 16, wobei ein
dem Rampengenerator 12 zugeführtes, einer Eingangsspannung
U ein entsprechendes Eingangssignal durch einen rampenartigen
Anstieg bzw. Abfall eines am Ausgang des Rampengenerators 12
vorhandenen Spannungssignals U ein ′ eingestellt und den
Reglern 14, 16 zugeführt wird. Anhand des Spannungssignals
U ein ′ stellen die Regler 14, 16 nun eine der Motorkennlinie
optimal angepaßte Kombination aus einem einer Motorspannung
U M sowie einem einer Motorfrequenz f M entsprechenden Signal
ein, wobei diese Signale vorzugsweise über eine Potential
trennung 18, z. B. mittels eines Modulators 20, dem Umrichter
4 zugeführt werden, der seinerseits den Motor 2 ansteuert.
Um nun den Umrichter 4 gegen Überlastung, d. h. gegen Über
strom und/oder Überspannung zu schützen, ist es erforder
lich, relevante Größen, nämlich den Strom- und/oder den
Spannungs-Istwert U ist bzw. I ist im Leistungsteil zu
erfassen und leistungsbegrenzend, d. h. strom- und/oder
spannungsbegrenzend, zu verarbeiten.
Hierzu werden über eine Strom-Erfassungseinrichtung 22
und/oder eine Spannungs-Erfassungseinrichtung 24 (nur in
Fig. 2) die jeweiligen pegelproportionalen, analogen
Istwerte des Stromes I ist und/oder der Spannung U ist
ermittelt. Da diese Größen im Leistungsteil aber auf hohem
Spannungspotential liegen, besteht der Wunsch nach einer
potentialgetrennten Meßwerterfassung und -verarbeitung.
Allerdings ist eine voll proportional arbeitende, potential
getrennte Meßwertübertragung aufwendig und teuer und führt
zu großvolumigen Geräten.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die pegelpropor
tionalen, analogen Istwertsignale in zeitproportionale,
digitale Istwertsignale umgeformt werden, daß die digitalen
Istwertsignale jeweils potentialgetrennt übertragen werden,
und daß anschließend aus den digitalen Istwertsignalen
wieder analoge Istwertsignale generiert werden. Dabei
erfolgt die Übertragung vorzugsweise auf optischem Wege.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Strom-Erfassungseinrichtung 22 mit einem sog. PWM-
Modulator 26 verbunden (PWM = pulse width modulation =
Pulsbreiten- bzw. Pulsdauermodulation), wobei der PWM-
Modulator 26 erfindungsgemäß die analogen Istwerte in
digitale, impulsdauer- bzw. impulsbreitenmodulierte
Istwertsignale (PWM-Signale) umformt. Diese PWM-Signale
werden erfindungsgemäß über ein mit dem PWM-Modulator 26
verbundenes, digital arbeitendes, potentialtrennendes
Übertragungselement 28 in den Reglerteil 10 übertragen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie dargestellt -
das Übertragungselement 28 ein Opto-Koppler 30 ist. Das
Übertragungselement 28 bzw. der Opto-Koppler 30 ist mit
einem Filter 32 verbunden, der erfindungsgemäß aus den
übertragenen PWM-Signalen durch Filterung wieder Analog
signale I ist generiert, die in einem Komparator 34 mit
Sollwerten I soll verglichen werden. Der Komparator 34
erzeugt nun in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses
Vergleichs ein Ausgangssignal, welches erfindungsgemäß auf
den die Motorspannung U M regelnden Regler 16 und/oder auf
den Rampengenerator 12 einwirkt, um den Strom-Istwert I ist
auf den Sollwert I soll nachzuführen, d. h. zu begrenzen.
Dies bedeutet, daß die Spannung U M zur Strombegrenzung bzw.
Stromreduzierung herabgesetzt wird, bis der Istwert wieder
maximal dem Sollwert entspricht. Es wird folglich stets
die Bedingung I ist I soll eingeregelt.
Fig. 2 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der
Erfindung, wobei gleiche Komponenten wie in Fig. 1 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Auch in diesem Fall
wird über die Strom-Erfassungseinrichtung 22 der Strom-
Istwert I ist ermittelt. Allerdings wird hier bereits auf
der Seite des hohen Potentials in einem beispielsweise als
OP-Verstärker ausgebildeten Komparator 36 der Istwert I ist
mit einem z. B. über ein Potentiometer 38 einstellbaren
Sollwert I soll verglichen. Auf der Basis dieses Vergleichs
werden erfindungsgemäß digitale Ja/Nein-Signale erzeugt,
und zwar wird ein Ja-Signal erzeugt, wenn der Istwert den
Sollwert übersteigt, und ein Nein-Signal, wenn der Istwert
dem Sollwert ist. Diese Ja/Nein-Signale werden nun über
das Übertragungselement 28 bzw. den Opto-Koppler 30 über
tragen, wobei ein Ja-Signal so lange ansteht und den Opto-
Koppler "eingeschaltet" hält, wie der Istwert I ist größer
als der Sollwert I soll ist. Das Übertragungselement 28
bzw. der Opto-Koppler 30 ist nun erfindungsgemäß ander
seitig, d. h. auf der Seite niedrigen Potentials, mit einem
Integrator 40 verbunden, der ein Ausgangssignal erzeugt,
welches so lange ansteigt bzw. abfällt, wie ein Ja-Signal
ansteht, und welches wieder abfällt bzw. ansteigt wenn
ein Nein-Signal ansteht. Dieses Ausgangssignal des Inte
grators 40 wirkt nun erfindungsgemäß derart auf den die
Motorspannung U M regelnden Regler 16, daß die Motorspannung
U M und damit auch der Strom-Istwert I ist reduziert werden.
Damit ändert sich nun aber auch das Ausgangssignal des
Komparators 36 in ein Nein-Signal, so daß der Opto-Koppler
30 "erlischt", was wieder zu einer Erhöhung der Motorspan
nung U M führt, da der Integrator 40 ein wieder abfallendes
bzw. ansteigendes Ausgangssignal erzeugt. Der Istwert I ist
des Stromes pendelt sich mithin auf den vorgegebenen
Maximalwert I soll ein, d. h. er schwankt ständig ein wenig
um den Sollwert I soll .
Im Beispiel nach Fig. 2 sind nun noch zwei vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung angedeutet, die sich insbeson
dere auf die Strombegrenzung in der Anlauf- bzw. Beschleu
nigungsphase des Motors 2 sowie auf die Spannungsbegrenzung
in der Bremsphase, d. h. im Generatorbetrieb des Motors 2
beziehen. Zur näheren Erläuterung wird im folgenden
zusätzlich auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen.
Im Diagramm nach Fig. 3 ist dargestellt, daß das Eingangs
spannungssignal U ein des Rampengenerators 12 zur Erhöhung
der Drehzahl des Motors 2 im Zeitpunkt T 1 sprunghaft erhöht
wird. Der Rampengenerator 12 hat nun die Wirkung, sein
Spannungssignal U R rampenartig ansteigen zu lassen (siehe
den gestrichelt dargestellten Verlauf), bis das Spannungs
signal U ein ′ am Ausgang des Rampengenerators 12 dem Span
nungssignal U ein an seinem Eingang entspricht (Nachführung).
Da jedoch in der Anlauf- bzw. Beschleunigungsphase eines
Drehstrommotors ein besonders hoher Strom I ist auftreten
kann, der zusätzlich zu der Gefährdung der Bauteile auch
dazu führt, daß der Motor 2 in den Schlupfbereich eintritt,
ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß das über das Über
tragungselement 28 bzw. den Opto-Koppler 30 übertragene
Ja/Nein-Signal über eine Verbindung 42 auch derart auf den
Rampengenerator 12 einwirkt, daß letzterer für die Dauer des
Ja-Signals, d. h. bei Auftritt eines Überstromes, den rampen
artigen Anstieg des Spannungssignals U R anhält, wodurch die
Beschleunigung für diese Zeitdauer ebenfalls unterbleibt und
der Strom I ist wieder abfällt. Der Opto-Koppler 30 erlischt
hierdurch wieder, wodurch am Rampengenerator 12 auch wieder
ein Nein-Signal ansteht und er den rampenartigen Anstieg des
Spannungssignals U R fortsetzt. Durch eine fortschreitende
Wiederholung dieses Vorgangs ergibt sich ein treppenartiger,
effektiv flacherer Verlauf des Spannungssignals U ein ′,
wodurch das Beschleunigungsverhalten des Motors 2 vorteil
hafterweise erheblich verbessert wird, da ein Schlupfbetrieb
wirksam verhindert wird. Dies bedeutet, daß der Motor 2
durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen hinsichtlich seines
Momentes stets im optimalen Bereich der Motorkennlinie
gefahren wird.
Demgegenüber ist in Fig. 4 dargestellt, daß das Eingangs
spannungssignal U ein des Rampengenerators 12 zur Verminde
rung der Drehzahl des Motors 2 im Zeitpunkt T 2 sprunghaft
vermindert wird. Hierdurch ist der Rampengenerator 12
bestrebt, sein Spannungssignal U R rampenartig abfallend
nachzuführen (hier wiederum gestrichelt dargestellt). Der
Motor 2 fährt hierdurch im Bremsbetrieb und wirkt daher als
Generator, wodurch sich die Stromrichtung umkehrt. Daher
müssen die Bauteile nun gegen Überspannungen geschützt
werden. Gemäß Fig. 2 wird die Spannung U ist erfindungsgemäß
durch die Spannungs-Erfassungseinrichtung 24 ermittelt und
in einem weiteren Komparator 44 mit einem z. B. mittels eines
Potentiometers 46 einstellbaren Sollwert U soll verglichen.
Auf der Basis dieses Vergleichs wird erfindungsgemäß auch
hier ein digitales Ja/Nein-Signal erzeugt, welches vorteil
hafterweise über ein zweites digitales sowie potentialtren
nendes Übertragungselement 48, das zweckmäßigerweise eben
falls als Opto-Koppler 50 ausgeführt sein kann, übertragen.
Dieses Ja/Nein-Signal wirkt nun erfindungsgemäß über eine
Verbindung 52 ebenfalls auf den Rampengenerator 12 ein, und
zwar derart, daß - siehe Fig. 4 - bei Anstehen einer Über
spannung (U ist < U Soll ) bzw. des hierdurch erzeugten Ja-
Signals der Rampengenerator 12 den rampenartigen Abfall
seines Spannungssignals U R zeitweise anhält, bis die Über
spannung wieder verschwunden ist und ein Nein-Signal auf der
Verbindung 52 ansteht. Daraufhin setzt der Rampengenerator
12 den abfallenden Verlauf U R wieder fort, bis wieder eine
Überspannung auftritt und ein Ja-Signal ansteht. Dieser
Vorgang wiederholt sich so lange, bis das Spannungssignal
U ein ′ am Ausgang des Rampengenerators 12 dem eingangsseiti
gen Signal U ein entspricht. Es ergibt sich auch hier ein
treppenartiger, effektiv flacherer Verlauf des Spannungs
signals, wodurch vorteilhafterweise das Betriebsverhalten
des Motors 2 optimiert wird.
Im dargestellten Beispiel nach Fig. 2 sind die Komparatoren
36 und 44 als OP-Verstärker ausgeführt, es können jedoch
auch durchaus andere geeignete Bauteile, wie z. B. Zener
dioden, verwendet werden.
Aus Fig. 2 ist noch eine zusätzliche, vorteilhafte Weiter
bildung der Erfindung ersichtlich. Dabei handelt es sich
um in die Verbindungen 42 und 52 geschaltete Impulsver
längerungseinrichtungen 54 und 56, die erfindungsgemäß dafür
sorgen, daß auch sehr kurze, nadelartige Überstrom/
Spannungsimpulse zu einem Anhalten des Rampensignals U R
führen. Die Wirkung der Impulsverlängerungseinrichtungen
54 und 56 wird aus Fig. 5 deutlich. Ein Eingangssignal S E
bewirkt ein Ausgangssignal S A , welches gegenüber dem
Eingangssignal S E um die Zeitdauer T v verlängert ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine sehr sichere Strom-
und/oder Spannungsbegrenzung erreicht, so daß Bauteile bzw.
Geräte wirksam geschützt werden. Dabei liegt der Reglerteil
10 aufgrund der erfindungsgemäßen Potentialtrennung auf
einem niedrigen Potential. Zusätzlich läßt sich durch die
Erfindung in dem beschriebenen, speziellen Anwendungsfall
auch eine erhebliche Verbesserung des Betriebsverhaltens
eines Drehstrommotors erreichen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Strom- und/oder Spannungsbegrenzung von
insbesondere leistungselektronischen Bauteilen oder
Geräten, wobei jeweils pegelproportionale, analoge,
den Istwerten des Stromes und/oder der Spannung
entsprechende Istwertsignale ermittelt und mit
einstellbaren Sollwerten verglichen werden, und wobei
bei einer Abweichung des jeweiligen Istwertsignals
von dem zugehörigen Sollwert automatisch der Strom-
und/oder Spannungs-Istwert durch Regelung der
Eingangsspannung auf den Sollwert nachgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
pegelproportionalen, analogen Istwertsignale
zunächst in proportionale, digitale Istwertsignale
umgeformt werden, daß die digitalen Istwertsignale
jeweils potentialgetrennt übertragen werden, und daß
anschließend aus den digitalen Istwertsignalen wieder
analoge Istwertsignale generiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
digitalen Istwertsignale auf optischem Wege über
tragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
analogen Istwerte in digitale, impulsdauer- bzw.
impulsbreitenmodulierte Istwertsignale umgeformt
werden, aus denen nach der Übertragung die analogen
Signale vorzugsweise durch Filterung wieder generiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
übertragenen und rückgewonnenen analogen Istwert
signale mit den Sollwerten verglichen und durch
diesen Vergleich Differenzsignale erzeugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
analogen Istwerte durch den Vergleich mit den Soll
werten in digitale Ja/Nein-Signale umgeformt werden,
die nach Übertragung vorzugsweise durch Integration
wieder in analoge Signale umgeformt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ja-Signal erzeugt wird, wenn der Istwert den Sollwert
übersteigt, sowie ein Nein-Signal, wenn der Istwert
dem Sollwert ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
anhand der rückgewonnenen, analogen Istwertsignale
die Eingangsspannung und/oder -frequenz eines ins
besondere zur Ansteuerung eines Drehstrommotors vor
gesehenen Umrichters geregelt wird.
8. Vorrichtung zur Strom- und/oder Spannungsbegrenzung,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, mit
mindestens einer Erfassungseinrichtung zum Ermitteln
von Istwertsignalen des Stromes und/oder der
Spannung, mindestens einer Einrichtung zum Einstellen
von Strom- und/oder Spannungs-Sollwerten, mindestens
einem Komparator zum Vergleichen der Istwertsignale
mit den Sollwerten sowie mindestens einem die
Istwerte auf die Sollwerte abgleichenden Reglerteil,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungseinrichtung (22, 24) mit einem Analog/Digi
tal-Umsetzer (26, 36, 44) und dieser über ein digital
arbeitendes, potentialtrennendes Übertragungselement
(28, 48) mit einem Digital/Analog-Umsetzer (32, 40)
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Übertragungselement (28, 48) ein Opto-Koppler (30,
50) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Analog/Digital-Umsetzer ein Pulsbreiten- bzw. Puls
dauermodulator (26) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analog-Umsetzer ein Filter (32) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Filter (32) mit einem Komparator (34) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Analog/Digital-Umsetzer von einem Komparator (36, 44)
gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analog-Umsetzer ein Integrator (40) ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analog-Umsetzer (32, 40) mit einem Eingangs
spannungsregler (16) eines insbesondere zum Ansteuern
eines Drehstrommotors (2) vorgesehenen Umrichters (4)
verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analog-Umsetzer (32, 40) und/oder das Über
tragungselement (28, 48) vorzugsweise über eine
Impulsverlängerungseinrichtung (52, 54) mit einem
Rampengenerator (12) verbunden ist/sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841491 DE3841491A1 (de) | 1987-12-16 | 1988-12-09 | Verfahren und vorrichtung zur strom- und/oder spannungsbegrenzung von leistungselektronischen bauteilen oder geraeten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3742570 | 1987-12-16 | ||
DE19883841491 DE3841491A1 (de) | 1987-12-16 | 1988-12-09 | Verfahren und vorrichtung zur strom- und/oder spannungsbegrenzung von leistungselektronischen bauteilen oder geraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841491A1 true DE3841491A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=25862826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841491 Withdrawn DE3841491A1 (de) | 1987-12-16 | 1988-12-09 | Verfahren und vorrichtung zur strom- und/oder spannungsbegrenzung von leistungselektronischen bauteilen oder geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841491A1 (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |