DE3841440A1 - Zeitschablone zum zuordnen von uhrzeiten zu zeitzonen - Google Patents

Zeitschablone zum zuordnen von uhrzeiten zu zeitzonen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeit­ schablone zum Zuordnen einer Uhrzeit einer bestimmten Zeitzone der Erde zur Uhrzeit einer anderen Zeitzone.
Bekanntlich dreht sich die Erdkugel einerseits um ihre eigene Achse und andererseits um die Sonne als das Zen­ tralgestirn unseres Planetensystems. Entsprechend der sogenannten koordinierten Weltzeit (UTC = Universal Time Coordinated) gilt - von Ausnahmen abgesehen - jeweils für eine bestimmte, in der Nähe eines Bezugs­ meridians (Längengrads) liegende geographische Zone die gleiche Uhrzeit. Aufgrund der Zykluszeit der Erd­ drehung von 24 Stunden sind die 360 Winkelgrad der Erdkugel in 24 durchschnittlich 15 winkelgradbreite Zeitzonen eingeteilt, in denen jeweils die gleiche Uhrzeit gilt und die der benachbarten Zeitzone gegen­ über einen Zeitunterschied von jeweils einer Stunde aufweisen.
Als Bezugsnormal ist die Weltzeit auf den sogenannten Nullmeridian bezogen, der durch Greenwhich (Groß­ britannien) verläuft.
Ist es in Großbritannien 12.00 Uhr mittags, so ent­ spricht dies - entsprechend geographisch Ost - der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) von 13.00 Uhr; in Israel ist es 14.00 Uhr, in Singapur 15.00 Uhr, in Pakistan 17.00 Uhr, in der Volksrepublik China 20.00 Uhr, in Japan 21.00 Uhr und in Neuseeland, Hawai und auf den Fidschi-Inseln 24.00 Uhr bzw. 0.00 Uhr. Um 12.00 Uhr mittags in Großbritannien beginnt in Neuseeland, Hawai und auf den Fidschi-Inseln ein neuer Tag - gleicher­ maßen beginnt in Großbritannien ein neuer Tag, wenn es in Neuseeland, auf Hawai und auf den Fidschi-Inseln 12.00 Uhr mittags ist.
Zur Zeit 12.00 Uhr mittags in Großbritannien ist es aber gleichzeitig - entsprechend geographisch West von Greenwhich aus - auf den Azoren erst 11.00 Uhr, in Argentinien und Brasilien 8.00 Uhr, in New York (USA) 7.00 Uhr, in Kalifornien 4.00 Uhr, in Alaska 1.00 Uhr und auf Hawai (sowie Neuseeland und auf den Fidschi-Inseln) beginnt der neue Tag.
Im Zeitalter des Welt-Tourismus, der Reise-Diplomatie und der weltweiten geschäftlichen Aktivitäten ist es von gegebenenfalls großer Bedeutung, zu wissen, ob der potentielle Gesprächspartner irgendwo auf der Erde gerade dabei ist seinen Schreibtisch aufzuräumen oder mit der Tagesarbeit zu beginnen, also erreichbar oder nicht erreichbar ist.
Um diese Zuordnungen zwischen der Zeit am Ort der Betrachtung und einem beliebigen Ort der Erde zu erhalten, sind analoge und digitale sogenannte Welt- Zeituhren bekannt, über die jeweils in Zuordnung zur aktuellen Uhrzeit am Ort der Betrachtung die entsprechende Uhrzeit der interessierenden Zeitzone angezeigt wird. Bei den Analog-Uhren dreht sich eine mit Zeitzonenmarkierungen versehene Scheibe mit dem Uhrzeiger gegenüber einem mit Ortszeitmarkierungen versehenen Ziffernblatt, so daß eine Zuordnung der Ortszeit in einer beliebigen Zeitzone zur aktuellen Zeit in der Referenz-Zeitzone gelingt. Bei den Digi­ tal-Uhren ist ein entsprechend programmierter Spei­ chermodul integriert, der abfragegemäß die Uhrzeit der adressierten Zeitzone anzeigt.
Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit auf der Grundlage der in jedem Weltatlas wiederge­ gebenen Weltzeiten-Kartographie durch Vor- und Rück­ rechnen die Uhrzeit einer jeden Zeitzone der oder einer aktuellen Uhrzeit zuzuordnen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Auf­ gabe besteht darin, eine Zeitschablone der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich einerseits spielerisch, und somit auch kinderleicht, von jedem Punkt der Erdkugel ausgehend die einer bestimmten Uhrzeit am Ausgangspunkt entsprechende Uhrzeit in jeder beliebigen Zeitzone zuordnen läßt und mit der gleichermaßen eine analog anzeigende Uhr geschaffen werden kann, die einer bestimmten Zeitzone entsprechend orientiert aufgehängt oder aufgestellt wird, und die somit - wie die bekannten Welt-Zeituhren - zu jeder aktuellen Uhrzeit die äquivalente Uhrzeit einer beliebigen Zeitzone erkennen läßt.
Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Statorscheibe und eine Zeitscheibe drehbeweglich miteinander verbunden sind, daß die Zeitscheibe mit sich um die den beiden Scheiben gemeinsame Drehachse herumerstreckenden Uhrzeit­ markierungen und die Statorscheibe mit Zeitzonenmarkie­ rungen versehen sowie letztere in radialer Distanz zu den Uhrzeitmarkierungen angeordnet sind und daß jede Uhrzeitmarkierung der Zeitscheibe auf jede beliebige Zeitzonenmarkierung der Statorscheibe einstellbar ist und dann die übrigen Uhrzeitmarkierungen in Abhängigkeit von ihren Stellungen zu den anderen Zeitzonenmarkie­ rungen die in den diesen Zeitzonenmarkierungen zuge­ ordneten Zeitzonen geltenden Uhrzeiten anzeigen.
Damit steht eine Zeitschablone zur Verfügung, mit der durch Links- oder Rechtsdrehen der Zeitscheibe spielerisch und genau einer Uhrzeit in irgendeiner Zeitzone die entspre­ chenden Uhrzeiten in beliebigen anderen Zeitzonen zugeordnet werden können. Darüber hinaus kann die Zeitschablone zusätz­ lich zu den bestimmungsgemäß zu vermittelnden Zeitzuordnun­ gen auch eine Reihe weiterer Informationen vermitteln, wie beispielsweise Angaben darüber, ob ein Ort östlich oder westlich vom jeweiligen Bezugsort liegt, welche Regionen bzw. Länder sich bezogen auf einen Bezugsort auf der gegen­ überliegenden Seite der Erdkugel befinden und wie groß die Zeitdifferenz zwischen der sogenannten Weltzeit und dem jeweiligen Ort der Betrachtung ist. Ferner kann die Zeit­ schablone auch mit beispielsweise der Zeitscheibe zu­ geordneten Markierungen zur Anzeige von je einer von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr ansteigenden und einer von 0.00 Uhr bis 6.00 Uhr abnehmenden Dunkelzone versehen sein.
Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Zeit­ schablone die Zeitscheibe als insbesondere kreis­ runde Rotorscheibe mit randseitig über den Scheiben­ umfang verteilt angeordneten Uhrzeitmarkierungen ausgebildet, während die Statorscheibe mit peripher zu den Uhrzeitmarkierungen angeordneten Zeitzonen­ markierungen versehen ist.
Grundsätzlich kann die vorgenannte Zeitschablone auf der Grundlage einer Statorscheibe mit 24 Zeit­ zonenmarkierungen und einer entsprechenden Rotor­ scheibe mit 24 äquidistanten Uhrzeitmarkierungen ausgebildet werden. Angesichts dessen, daß die Ana­ loguhren im allgemeinen auf einem 12-Stunden-Ziffern­ blatt aufbauen, hat es sich jedoch als sinnvoll er­ wiesen, die Uhrzeitmarkierungen der Rotorscheibe einer 12-Stundenteilung entsprechend anzuordnen und die Zeitzonenmarkierungen dementsprechend komple­ mentären Zeitzonen zuzuordnen.
Je nachdem, ob sich nun eine Zeitzone westlich oder östlich vom Ort der Betrachtung befindet oder diesem auf der anderen Seite der Erdkugel diametral gegen­ überliegt, sind die 12-Stundenteilung der Rotorscheibe und die Zeitzonenmarkierungen der Statorscheibe je­ weils als entsprechende doppelreihige komplementäre Uhrzeit- und Zeitzonenmarkierungen ausgebildet.
Die Zeitzonenmarkierungen sind dabei auf drehbar an der Statorscheibe fixierten Zonenscheiben ange­ ordnet und lassen sich somit, bezogen auf den je­ weiligen Ort der Betrachtung, jeweils in einer Dreh­ position gegenüber der Statorscheibe einstellen, in der sie ohne weiteres gut ablesbar sind.
Zur besseren Identifikation eines Referenzpunktes bzw. einer Referenz-Zeitzone weist die entsprechende ausgewählte Zonenscheibe einen zur Rotorscheibe hin orientierten Zeiger auf. Mit diesem Zeiger kann zu­ sätzlich ein beidseitig abstehender Richtungszeiger verbunden sein, der bezogen auf die Referenz-Zeit­ zone anzeigt, ob eine beliebige andere Zeitzone der Erdkugel westlich oder östlich der Referenz-Zeit­ zone liegt.
Um die bisher quasi als Lehrmittel zum Thema "Welt­ zeit" beschriebene Zeitschablone auch als insbesondere elektromechanisch betriebene Uhr zu nutzen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung die Aus­ bildung der Zeitschablone als Analoguhr vor, deren Rotorscheibe mittels eines Uhrwerks gegenläufig zum Uhrzeigersinn gegenüber der Statorscheibe umlaufend angetrieben ist. Dabei kann die Statorscheibe mit einem fest angeordneten, auf die Rotorscheibe hinwei­ senden Zeiger versehen sein.
Bei dieser Uhr handelt es sich gewissermaßen um eine Nachbildung unseres Sonnensystems,bei der analog zum Umlauf der Erde um die Sonne die Rotorscheibe gegen­ über der Statorscheibe linksdrehend umläuft, also im Gegenuhrzeigersinn.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Zeitschablone mit je einer Stator- und Zeitscheibe, die um eine gemeinsame Achse gegeneinander verdrehbar und mit randseitig angeordneten Zeitzonen- und Uhrzeitmarkie­ rungen versehen sind, und
Fig. 2 die Zeitschablone in einer der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entsprechenden Schnittansicht in ihrer Ausbildung als Analoguhr.
Die Zeitschablone 1′ nach den Fig. 1 und 2 umfaßt je eine Statorscheibe 2′ und eine Rotorscheibe 3′, die beide in den Schnittpunkten ihrer Symmetrieachsen drehbeweglich so miteinander verbunden sind, daß jede Scheibe für sich im Uhrzeigersinn oder gegen­ läufig dazu verdreht werden kann. Dies ist in Fig. 1 für die Statorscheibe 2′ durch den Doppeldrehpfeil X und für die Rotorscheibe 3 durch den Doppeldrehpfeil Y angedeutet. Sowohl die Statorscheibe 2′ als auch die Rotorscheibe 3′ sind als Kreisscheiben mit der gemein­ samen Drehachse in den Scheibenzentren ausgebildet.
Die Rotorscheibe 3′ weist randseitig auf einem äußeren Markierungskreis 12 äquidistante Uhrzeitmarkierungen mit den Ziff. 1 bis 12 auf und auf einem zweiten - inneren - Markierungskreis Uhrzeitmarkierungen mit den Ziff. 13 bis 24. Bezogen auf den 24-Stunden­ Tageszyklus sind die genannten Zeitangaben jeweils komplementär zueinander angeordnet, so daß die Ziff. 1 und 13, 2 und 14 usw. miteinander korrespondieren.
Die Statorscheibe 2′, auf der die Rotorscheibe 3′ flach aufliegend angeordnet ist und die einen größeren Durchmesser als die Rotorscheibe 3′ besitzt, ist auf einem Kreisring zwischen ihrem äußeren Rand und der Rotorscheibe 3′ mit über den Umfang verteilt angeordneten Zeitzonensegmenten versehen, die sich konzentrisch um die Rotorscheibe 3′ herumerstrecken und den Zeitzonen der Erde entsprechen.
Durch Drehung der Rotorscheibe 3′ gegenüber der Stator­ scheibe 2′ kann jede Uhrzeitmarkierung auf jede be­ liebige Zeitzonenmarkierung eingestellt werden mit der Folge, daß dann die den anderen Zeitzonenmar­ kierungen gegenüberstehenden Uhrzeitmarkierungen die jeweils aktuelle Ortszeit in den entsprechenden Zeitzonen anzeigen.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Einstellung der Stator- und Rotorscheibe 2′, 3′ zeigt für eine ausgewählte Referenz-Zeitzone mit den Ländern El Salvador, Guate­ mala, Illinois und Texas in USA, Mexiko und Nicaragua gerade 7.00 Uhr Ortszeit an, hingegen für die der komplementären Zeitzone entsprechenden Regionen (Laos, Vietnam, Mongolei und Nowosibirsk) 19.00 Uhr abends.
Folgt man den Uhrzeitmarkierungen in östliche Rich­ tung, also im Uhrzeigersinn, so kann abgelesen werden, daß der Ortszeit 7.00 Uhr in Texas in den US-Staaten Indiana und Georgia die Ortszeit 8.00 Uhr entspricht, in Argentinien hingegen 9.00 Uhr,auf den Azoren 12.00 Uhr, in Mitteleuropa 14.00 Uhr, im Irak 16.00 Uhr und auf den Malediven 18.00 Uhr. In westlicher Richtung hingegen entspricht 7.00 Uhr Ortszeit in Texas 6.00 Uhr auf den Osterinseln, 5.00 Uhr in Kalifornien, 3.00 Uhr auf Hawai und auf den Salomoninseln beginnt gerade ein neuer Tag; es ist dort 0.00 Uhr.
Werden die Statorscheibe 2′ und die Rotorscheibe 3 in eine neue Stellung zueinander verdreht, so können gleichermaßen einfach in Abhängigkeit von der für eine beliebige andere Zeitzone eingestellten Uhrzeit die entsprechenden Ortszeiten in den übrigen Zeit­ zonen abgelesen werden.
Je nach der Lage einer Zeitzone auf der Erdkugel, d.h. je nachdem, ob diese Zeitzone von der Referenz- Zeitzone aus betrachtet in östlicher oder westlicher Richtung liegt, gilt für die gesuchte Zeitzone die Uhrzeitmarkierung des äußeren oder inneren Markie­ rungskreises auf der Rotscheibe 3′. Dementsprechend sind die zu den Zeitzonen gehörenden geographischen und/oder politischen Angaben jeweils so gruppiert, daß beim Ablesen bzw. Zuordnen der maßgebliche Mar­ kierungskreis klar ersichtlich ist. Diese Gruppen von Angaben zu den Zeitzonen sind jeweils auf Zonen­ scheiben 4′ angeordnet, die gemäß Pfeil Z drehbär auf der Statorscheibe 2′ gelagert sind. Somit können diese Zonenscheiben 4′ - wie in Fig. 1 gezeigt - sämt­ lich so ausgerichtet werden, daß sie normal ablesbar sind.
Dies ist von Vorteil insofern, als die Zeitschablone auf jede beliebige Referenz-Zeitzone einstellbar und mithin zur Verwendung in jeder beliebigen Zeit­ zone geeignet ist.
Mit der Zonenscheibe 4′ der jeweiligen Referenz-Zeit­ zone kann zusätzlich ein Zeiger 5′ verbunden werden, der eine einfache und genaue Zuordnung einer Uhr­ zeitmarkierung zu dieser Referenz-Zeitzone ermög­ licht. An dem Zeiger 5′ ist ein sich beidseitig in Umfangsrichtung forterstreckender Richtungszeiger 6′ angeordnet, der anzeigt, ob eine Zeitzone westlich oder östlich von der Referenz-Zeitzone liegt. Damit ist die Zuordnung der Zeitdifferenzen bzw. der jewei­ ligen Ortszeiten erleichtert.
Mit der oben erläuterten Zeitschablone läßt sich leicht und einfach zu jeder für eine Zeitzone einge­ stellten Uhrzeit die jeweilige Ortszeit in den anderen Zeitzonen der Erde ablesen. Diese Zeitschablone kann in Weiterbildung der vorstehend erläuterten Erfindung aber auch als Uhr ausgebildet sein.
Dazu ist die Rotorscheibe 3′ gegenüber der dann fest­ stehend ausgebildeten Statorscheibe 2 mittels eines Uhrwerks 7′ in der Weise drehbar, daß die Rotorscheibe 3′ entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeil Y′ mit einer Drehgeschwindigkeit von einer Umdrehung innerhalb 12 Stunden umläuft. Mit dieser insbesondere elektro­ mechanisch betriebenen Zeitschablone 1′ können somit der vom Zeiger 5′ aufgezeigten aktuellen Uhrzeit einer Referenz-Zeitzone die jeweiligen Ortszeiten in den anderen Zeitzonen zugeordnet werden.
Auf der Statorscheibe 2′ können zusätzlich zu den genannten, verdrehbaren Zonenscheiben 4′ auch noch die diversen geltenden Sonderzeiten und Dekretzeiten markiert sein.

Claims (7)

1. Zeitschablone zum Zuordnen einer Uhrzeit einer bestimm­ ten Zeitzone der Erde zur Uhrzeit einer anderen Zeitzone, dadurch gekennzeichnet, daß eine Statorscheibe (2′) und eine Zeitscheibe (3′) dreh­ beweglich miteinander verbunden sind, daß die Zeitscheibe mit sich um die den beiden Scheiben gemeinsame Drehachse herumerstreckenden Uhrzeitmarkierungen und die Statorscheibe mit Zeitzonenmarkierungen versehen sowie letztere in radialer Distanz zu den Uhrzeitmarkierungen angeordnet sind und daß jede Uhrzeitmarkierung der Zeitscheibe (3′) auf jede belie­ bige Zeitzonenmarkierung der Statorscheibe (2′) einstell­ bar ist und dann die übrigen Uhrzeitmarkierungen in Ab­ hängigkeit von ihren Stellungen zu den anderen Zeitzonen­ markierungen die in den diesen Zeitzonenmarkierungen zu­ geordneten Zeitzonen geltenden Uhrzeiten anzeigen.
2. Zeitschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitscheibe (3′) als insbesondere kreisrunde Rotor­ scheibe mit randseitig über den Scheibenumfang verteilt angeordneten Uhrzeitmarkierungen ausgebildet ist und daß die Zeitzonenmarkierungen der Statorscheibe (2′) peripher zu den Uhrzeitmarkierungen angeordnet sind.
3. Zeitschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrzeitmarkierungen entspre­ chend einer 12-Stundenteilung auf der Zeitscheibe (3′) angeordnet sind, und daß die Zeitzonenmarkierungen dementsprechend komplementären Zeitzonen zugeordnet sind.
4. Zeitschablone nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzonenmarkierungen auf drehbar an der Statorscheibe (2′) fixierten Zonenschei­ ben (4′) angeordnet sind.
5. Zeitschablone nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine ausgewählte Zonenscheibe (4′) einen zur Rotorscheibe (3′) hin orientierten Zeiger (5′) aufweist.
6. Zeitschablone nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zeiger (5′) einen beidseitig ab­ stehenden Richtungszeiger (6′) zur Anzeige der Ost- West-Richtung aufweist.
7. Zeitschablone nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Analoguhr, deren Rotorscheibe (3′) mittels eines Uhrwerks (7′) gegenläufig zum Uhrzeigersinn gegenüber der Stator­ scheibe (2′) umlaufend angetrieben ist.
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