DE3840727A1 - Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F7/10—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Kraftübertragung unter Anwendung von Schwingungen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zur Kraftüber
tragung bzw. Kraftausübung als Haltekraft, als Hafthalte
rung sowie zur Kraft und Schwingungsübertragung sowie
Vorrichtungen dafür zu schaffen, und zwar mit einfachsten
Mitteln und energiesparender Arbeitsweise.
Demgemäß besteht die Erfindung in einem Verfahren, bei
dem mindestens zwei Flächen längs einer Anlageebene
aneinander angeordnet werden, von denen wenigstens die
eine von einem oder von ihrem Mittelbereich aus in
Schwingung versetzt wird, und zwar vorzugsweise mit einer
vertikal zu den Flächen gerichteten Schwingungskraft-
Komponente, und daß ein über den Mittelbereich allseitig
lateral erweiterter Randbereich mindestens der einen
Fläche vertikal zur Anlageebene elastisch schwingend
gehalten wird. Konstruktiv am einfachsten ist es, wenn
dabei die im Mittelbereich angelegte Schwingung zu ihrem
elastischschwingend gehaltenen Randbereich hin verläuft.
Gemäß den Patentansprüchen und der Beschreibung sind
erfindungsgemäß eine Vielzahl von Anwendungen und un
terschiedlichen Ausführungsformen möglich.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Durchführung des
vorgenannten Verfahrens mit bestimmten Merkmalen als
Haltevorrichtung, mit anderen Merkmalen als Haftvorrich
tung und mit noch anderer Merkmalskombination als
Kraft- und/oder Schwingungsübertragungsvorrichtung
ausgebildet.
In noch weiterer Ausführungsform wird mit der Erfindung
eine auf einfachste Weise arbeitende und reibungsarme
Gleitbewegung für Vergleichsweise auch große Massen er
möglicht, die überraschenderweise auch z. B. an nach unten
gerichteten Flächen freihängend erfolgen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von skizzenhaften
Figuren in verschiedenen Ausführungsformen und
Anwendungsbeispielen näher beschrieben.
Die perspektivische Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt
zwei Flächen 1 und 2, die längs einer zwischen ihnen
verlaufenden gedachten und schematisch angedenteten
Anlageebene 3 aneinander bzw. gegeneinander angeordnet
sind. Die Fläche 1 weist einen steifen Mittelbereich 5
und einen darüber seitlich hinaus rundum erweiterten,
biegsam elastischen Randbereich 4 auf, dessen äußere
Begrenzung 6 z. B. quadratische, reckteckige oder runde
bzw. ovale Form besitzen kann.
Mittels z. B. eines über elektrische Leitungen 9/10 an
geschlossenen Piezo-Schwingers 8 wird der Mittelbereich
5 der Fläche 1 in vertikale Schwingungen 11 (s. Fig. 2)
versetzt, die sich allseitig in der Anlageebene 3 in den
biegsam elastischen Randbereich 4 fortpflanzen. Dabei
bildet sich zwischen den beiden Flächen 1 und 2 ein ganz
kleiner Abstand 7, der wohl zu den äußeren Begrenzungen 6
hin dünner wird und wahrscheinlich unter Unterdruck
steht, so daß die Kraft- bzw. Schwingungsübertragungs
vorrichtung beide Flächen 1 und 2 einerseits kräftig
aneinander und zugleich ähnlich wie auf einem dünnen
Luftkissen entlang der Anlageebene 3 leichtgängig relativ
zueinander bewegbar hält, und zwar umso leichtgängiger
je größer die vertikale Komponente einer die Flächen
auseinander ziehenden, im Mittelbereich ansetzenden Zug
kraft ist.
Die Flächengröße des Mittelbereichs und die Breite des
Randbereichs sowie dessen Material sind je nach Größe der
in der jeweiligen Anwendung auftretenden Kräfte wählbar,
wobei auch die Stärke und Art der Schwingung berück
sichtig werden kann.
Anstatt eines Piezo-Schwingers kann jede Art von Schwin
gungserreger verwendet werden, z. B. auch ein einfacher
Elektromotor 13 mit einer Unwucht 12 vorgesehen sein (s.
Fig. 3). Auch braucht die Fläche 1 auf ihrer Anlageseite
nicht durchgehend (Fig. 4) zu sein, sondern der Rand
bereich 4 kann (Fig. 3) an dem starren Mittelbereich 5
seitlich gesondert befestigt sein, so daß zusätzlich eine
Luft- bzw. Unterdruckkammer 14 gegeben ist. Mittels
eines Bügels 15 und einer Zugvorrichtung 16 kann über die
Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung eine
Zugkraft auf die Fläche 2 ausgeübt werden, die damit
hochgehoben werden kann (vergl. auch zu Fig. 11-13 n. a.).
Gemäß Fig. 5 ruht z. B. ein Satz aus mindestens 3 Kraft-
bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtungen (Piezo Schwin
ger 8 und Fläche 1) auf einer Auflage-Fläche 2. Auf
diesem auf der Auflagefläche festgehaltenen Satz ist eine
Auflageplatte 17 über in nach unten offenen Zylindern 19
(bzw. Vertikalführungen) angeordneten Federn 18 gehal
tert, auf welcher ein Maschinenelement schwingungsge
dampft lagerbar ist. In dieser Ausführungsform ergibt
sich z. B. eine Verwendung als horizontal bewegbarer
Schwingungsdämpfer.
Gemäß Fig. 6 kann die Kraft- bzw. Schwingungsübertra
gungsvorrichtung für eine definierte Bewegung beispiels
weise mittels z. B. Rädern eine Führung 20 besitzen.
Analog sind Leitplanken oder dergleichen verwendbar.
Der Elektromotor 13 mit seiner Unwucht 12 kann aber gemäß
Fig. 7 auch mit vertikaler Achse z. B. innerhalb eines
Zylinders 19 - in der zusätzlich eine Luftfeder 21 an
geordnet sein kann - an der Fläche 1 schwingen, wodurch
sich eine Taumelschwingung um die vertikale Achse herum
ergibt.
An den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungs
beispielen arbeitet die Kraft- bzw. Schwingungsübertra
gungsvorrichtung als Flüssigkeit- oder Gaspumpe, indem
die Fläche 1 über einer nach oben offenen Mündung 24
einer Passage 22 angeordnet ist, durch die z. B. Wasser 23
als flüssiges Medium zunächst in den Raum des Abstands 7
gesaugt wird und von dort zur Seite bzw. nach Außen 25
abfließt. Statt einer einzelnen Mündung 24 kann auch eine
Vielzahl davon, z. B. auch ein Sieb (Fig. 9) vorgesehen
sein. Übrigens wird eine besonders starke Kraftübertra
gung zwischen den Flächen 1 und 2 dann erzielt, wenn der
Abstand 7 mit einem flüssigen Medium, sich unter Wasser
23 befindet oder mindestens teilweise mit einer Flüssig
keit ausgefüllt ist. Daher ergibt sich unter Wasser
(s. Fig. 10) ein besonders guter Kraftschluß der Kraft-
bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung, so daß sie bei
spielsweise als Unterwasserverankerung dienen kann. Auch
die Pumpenanwendung gemäß Fig. 7-9 kann gänzlich unter
Wasser erfolgen und eine Filter-Funktion gemäß Fig. 9
ausgeübt werden. Pumpvorrichtungen gemäß Fig. 7 und 8 sind
selbstausangend.
Wenn die Vorrichtung gemäß Fig. 9 unter Wasser 23 ange
wendet und durch die Passage 22 Luft oder Gas ange
saugt wird und durch die siebartigen Rundungen 24 mit
dem Wasserfilm im Abstand 7 erzeugt wird, läßt sich
Wasser mit Luft anreichern.
Gemäß Fig. 11 kann mit der einen Fläche 1, welche in
Schwingung gehalten wird, eine als zu transportierendes
Produkt (s. Blech) ausgebildete Fläche 2 mittels Zug
vorrichtung 16 angehoben oder hochgehalten oder gemäß
Fig. 12 umgesetzt werden (s. Fläche 2 in ausgezogener und
gestrichelter Darstellung), wobei das umgesetzte Blech
seitlich leichtgängig abgezogen werden kann. Gemäß Fig. 13
kann die schwingende Fläche 1 auch über Kopf von einer
umgekehrt (also z. B. als Raumdecke) angeordneten Flä
che 2 herabhängen und eine Zugvorrichtung 16 tragen. Die
dabei ausgeübten Haltekräfte sind noch deutlich höher,
wenn die aneinander angeordneten Seiten der Flächen 1 und
2 feucht bzw. naß gehalten werden. Im Falle der an einer
nach unten gerichteten Fläche hängenden Kraft- bzw.
Schwingungsübertragungsvorrichtung ist deren seitliche
Beweglichkeit und ihre Tragfähigkeit überraschend groß.
Gemäß Fig. 14 und 15 erfolgt die Verwendung der Kraft-
bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung als Haftein
richtung an senkrechten bzw. über hängenden Flächen.
In Fig. 14 kann die Fläche 2 z. B. eine Fensterscheibe oder
eine glatte Häuser- bzw. Behälterwand sein. In diesen
Anordnungen kann die Position der als Hafteinrichtung
arbeitenden Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrich
tung mittels der Zugvorrichtung 16 in jede gewünschte
Höhenlage verstellt werden, um z. B. von einer Arbeits
bühne 27 arbeiten zu können. Gemäß Fig. 15 folgt die Haft
einrichtung in leichtgängig seitwärts bewegbarer Form der
Bauchform eines Schiffsrumpfes.
Fig. 16 zeigt in Draufsicht schematisch, daß mehrere Flä
chen 1 auf einer Gegen-Fläche 2 angeordnet sein können und
zwar in jeder Anwendungsform, wobei sie auch miteinander
verbunden sein können, um ein mehrfaches an Kraftübertra
gung oder Haftkraft zu erzeugen.
In den Fig. 17 und 18 ist die Fläche 2 rohrförmig aus
gebildet. Die an die Rohrwandungen außen (Fig. 17) oder
innen (Fig. 18) angesetzten Kraft- bzw. Schwingungsüber
tragungsvorrichtungen arbeiten als Gleitschuhe für
eine Bewegung längs in Rohrrichtung z. B. eines Transports
innerhalb eines Rohrs (Fig. 8) oder zum Bewegen bzw.
Führen von Rohren (Fig. 17). Die einzelnen Kraft- bzw.
Schwingungsübertragungsvorrichtungen sind durch Halte
rungen 28 miteinander verbunden und besitzen an die
Rohrkrümmung formmäßig angepaßte Mittelbereiche 5 und
Randbereiche 4. Die erfindungsgemäßen Kraft- und
Schwingungsübertragungsvorrichtungen entwickeln dabei die
Fähigkeit unbedingt genau definiert der Lauf-Oberfläche
zu folgen, und zwar auch dann, wenn sie eigentlich bei
welliger oder kurvenreicher Grundfläche, d. h. bei Un
ebenheiten zum Hüpfen d. h. Abheben neigen müßten (Fig. 20).
Umgekehrt kann die Fläche 2 auch als laufendes Band, z. B.
Transportband oder als Blechstreifen (Fig. 19) vorliegen
und die als Haltevorrichtung arbeitenden Kraft- bzw.
Schwingungsübertragungsvorrichtung ortsfest angeordnet
sein, so daß sie das laufende Band in Position halten oder
umlenken ODER AUCH z. B. von einer Walze 27 abheben bzw.
abnehmen (Abziehposition 28).
Beim Halten und Haften der Fläche 1 und 2 aneinander kann
der Mittelbereich 5 mit elastisch biegsamem Randbereich 4
die eine Fläche 1 bilden, während die Schwingung selbst
von der Fläche 2 erzeugt wird. Beispielsweise kann
dies in Fig. 19 der Fall sein, indem nämlich das Metall
band - als Fläche 2 charakterisiert - in Schwingung ver
setzt gehalten wird oder durch seine rauhe Oberfläche
insbesondere bei höherer Bandgeschwindigkeit auf der der
Fläche 1 zugewandten Seite Schwingungen in der Anlageebe
ne 3 auslöst.
Analog zur Darstellung in Fig. 16 kann die Fläche 2 aus
einer flächigen Lautsprechermembran bestehen, an die
eine Mehrzahl von Flächen 1 angesetzt ist (etwa analog
Fig. 14), bei denen die Piezo-Schwinger durch Lautsprecher
spulen ersetzt sind. Die mit den elektromagnetischen
Akkustik-Schwingungen vibrierenden Flächen 1 heften
sich durch die Tonschwingungen automatisch auf die Laut
sprechermembran und übertragen darauf die Tonschwingungen.
Durch resonanzgünstige fehlweise Aufteilung der Membran-
Fläche können an den resonanzoptimalen Stellen je nachdem
hoch - oder Mittel - oder baßtönende Schwingungsvorrich
tungen an ein und dieselbe Lautsprechermembran ange
setzt werden.
Ganz generell ist erfindungsgemäß die Haft- oder
Übertragungsfunktion der Flächen 1 und 2 gegeneinander
durch Abstimmung des jeweiligen Schwingungsverhaltens
bzw. Einstellung von Resonanz optimal zu verbessern,
wobei auch die Ausbildung der Form- und Schwingungs
verhältnisse des Mittel- und des Randbereichs daran an
gepaßt werden kann.
Die Erfindung umfaßt auch sämtliche anderen Anwendungs
arten, beispielsweise die Halterung von Werkzeugen bei
Maschinen oder auch Bewegungsspielzeug. Bei Verwendung von
batterie- oder eigenmotorisch betriebenen Halte-, Haft-,
Kraft- und/oder Schwingungsübertragungsvorrichtungen
nach der Erfindung ist ein stromzufuhrloser Einsatz
gegeben.
Fig. 21 zeigt im Querschnitt ein komplettes Laufschienen
system, in dem sich mehrere Flächen 1 nach allen Seiten
innerhalb eines Profils einer Fläche 2 abstützen bzw. im
Abstand 7 an der Fläche 2 auch seitlich geführt reibungs
arm bzw. schwebend gehalten entlang laufen und einen
Laufschlitten 30 führen und tragen. Unterschiedliche
Kräfteverhältnisse können durch Variation der Anzahl und
durch unterschiedlich angepaßte Abmessungen insbesondere
der Flächen 1 ausgeglichen werden. Die Frequenz der
Schwingungen wird im wesentlichen von der Schwingungs
charakteristik des Randbereichs 4 bzw. von der von der
äußeren Begrenzung 6 umschlossenen Fläche 1 bestimmt, und
zwar auch einschließlich der Dicke, Breite, Elastizität
etc. insbesondere des elastischen Bereichs der Fläche 1
aber auch von der Schwingungscharakteristik des
zugeordneten Bereichs der Fläche 2. Die Höhe der Frequenz
kann im niedrigen Bereich in der Größenordnung von z. B.
30 Hz liegen, in höheren Bereichen bei Größenordnungen
von über 1 KHZ.
Wegen des durch die Schwingungen veränderlichen
(schwingenden) Abstands 7 kann die Anlageebene 3 auch als
Anordnungsebene definiert werden.
Bezugszeichenliste
1 und 2 Flächen
3 Anlageebene
4 Randbereich
5 Mittelbereich
6 äußere Begrenzung
7 Abstand
8 Piezo-Schwinger
9 und 10 elektrische Leitungen
11 vertikale Schwingung
12 Unwucht
13 Elektromotor
14 Kammer
15 Bügel
16 Zugvorrichtung
17 Auflageplatte
18 Federn
19 Zylinder
20 Führung
21 Luftfeder
22 Passage
23 Wasser als Medium
24 Rundung
25 Außen
26 Hebezeuge
27 Walze
28 Halterungen
29 Abziehposition
30 Laufschlitten
3 Anlageebene
4 Randbereich
5 Mittelbereich
6 äußere Begrenzung
7 Abstand
8 Piezo-Schwinger
9 und 10 elektrische Leitungen
11 vertikale Schwingung
12 Unwucht
13 Elektromotor
14 Kammer
15 Bügel
16 Zugvorrichtung
17 Auflageplatte
18 Federn
19 Zylinder
20 Führung
21 Luftfeder
22 Passage
23 Wasser als Medium
24 Rundung
25 Außen
26 Hebezeuge
27 Walze
28 Halterungen
29 Abziehposition
30 Laufschlitten
Claims (17)
1. Verfahren zur Kraft-Übertragung beziehungsweise
Kraft- und/oder Schwingungsübermittlung unter Anwendung
von Schwingungen, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Flächen
längs einer Anlageebene aneinander angeordnet werden, von
denen wenigstens die eine von einem oder von ihrem
Mittelbereich aus in Schwingung versetzt wird und zwar
vorzugsweise mit einer vertikal zu den Flächen
gerichteten Schwingungskraft-Komponente, und daß ein
über den Mittelbereich allseitig lateral erweiterter
Randbereich mindestens der einen Fläche vertikal zur
Anlageebene elastisch schwingend gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Mittelbereich
angelegte Schwingung zu ihrem elastisch schwingend
gehaltenen Randbereich hin verläuft.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an die eine der Flächen mehrere der anderen Fläche neben
einander längs der gleichen Anlageebene angeordnet
werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flächen in einer Anlageebene mit vertikaler
Richtungskomponente aneinander angeordnet sind und in
vertikaler Richtung gehaltert werden, wobei die eine
Fläche relativ zur anderen Fläche in Richtung der
Anlageebene bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils relativ bewegte Fläche bewegungsmäßig in
einer ortsfesten Führung geführt und/oder nach einer un
beabsichtigten Trennung beider Flächen vor einem Herab
fallen gesichert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingung durch Relativbewegung, insbesondere
schnelle bzw. erhöhte Relativbewegung der beiden Flächen
längs der Anlageebene aneinander erzeugt wird, wobei an
mindestens einer der Flächen auf ihrer Seite zur Anlage
ebene hin schwingungserzeugende Oberflächen-Unebenheiten
vorgesehen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingung durch Aufnahme von Bewegungskomponenten
von mit mindestens einer der Flächen verbundenen Maschi
nenelementen erzeugt wird, gegebenenfalls unter Zwischen-
oder Parallelanordnung von Federelementen (auch Gasfeder
elementen).
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingung und die Eigen-Schwingung der Flächenelemente
insbesondere des Mittel- und des Randbereichs in bestimm
ter Form aufeinander abgestimmt sind.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbeson
dere nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie Halte-
bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung nach P 38 27 832.4,
dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eine der Flächen (1 oder 2) einen steifen Mittel
bereich (5) und einen lateral rund um den Mittelbereich
hervorstehenden, flächig steifelastisch schwingenden
Randbereich (4), aufweist, und daß wenigstens eine der
längs einer Anlageebene (3) aneinander angeordneten
Flächen (1 oder 2) mit vertikal zu den Flächen gerich
teter Schwingungs-Kraftkomponente schwingt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (4) eine begrenzte Breite seitlich über den
Mittelbereich hinaus aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (4) eine seitlich rund begrenzte Form auf
weist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (4) eine seitlich rechteckig begrenzte Form
aufweist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelbereich (5) exzentrisch zur Randbereich-Begrenzung
(6) angeordnet ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Mittelbereich (5) der einen Fläche (1 bzw. 2) eine
Kammer (7) vorgesehen ist, welche zeitlich nach außen
von dem Randbereich (4) begrenzt ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelbereich (5) der aneinander angeordneten, bei
aufrechterhaltenem Rundum-Abschluß durch den Rand
bereich (4) mit einer Öffnung (24) einer Passage (22) in
Verbindung steht.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Passage
(22) mit einem zu pumpenden Medium (23) z. B. Wasser in
Verbindung steht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Flächen (1 und 2) eine gleichsinnig an einer gewölbten
bzw. uneben verformten Auflageebene angepaßt geformte
Oberfläche aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840727 DE3840727A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-12-02 | Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816285 | 1988-08-17 | ||
DE19883840727 DE3840727A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-12-02 | Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840727A1 true DE3840727A1 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=25874777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840727 Withdrawn DE3840727A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-12-02 | Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840727A1 (de) |
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1988
- 1988-12-02 DE DE19883840727 patent/DE3840727A1/de not_active Withdrawn
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