DE3840727A1 - Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung

Info

Publication number
DE3840727A1
DE3840727A1 DE19883840727 DE3840727A DE3840727A1 DE 3840727 A1 DE3840727 A1 DE 3840727A1 DE 19883840727 DE19883840727 DE 19883840727 DE 3840727 A DE3840727 A DE 3840727A DE 3840727 A1 DE3840727 A1 DE 3840727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration
central region
region
edge region
laterally
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883840727
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883840727 priority Critical patent/DE3840727A1/de
Publication of DE3840727A1 publication Critical patent/DE3840727A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D19/00Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase
    • G05D19/02Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase characterised by the use of electric means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • A47G2023/0666Serving trays using magnets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G2200/00Details not otherwise provided for in A47G
    • A47G2200/10Magnetism
    • A47G2200/106Permanent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kraftübertragung unter Anwendung von Schwingungen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zur Kraftüber­ tragung bzw. Kraftausübung als Haltekraft, als Hafthalte­ rung sowie zur Kraft und Schwingungsübertragung sowie Vorrichtungen dafür zu schaffen, und zwar mit einfachsten Mitteln und energiesparender Arbeitsweise.
Demgemäß besteht die Erfindung in einem Verfahren, bei dem mindestens zwei Flächen längs einer Anlageebene aneinander angeordnet werden, von denen wenigstens die eine von einem oder von ihrem Mittelbereich aus in Schwingung versetzt wird, und zwar vorzugsweise mit einer vertikal zu den Flächen gerichteten Schwingungskraft- Komponente, und daß ein über den Mittelbereich allseitig lateral erweiterter Randbereich mindestens der einen Fläche vertikal zur Anlageebene elastisch schwingend gehalten wird. Konstruktiv am einfachsten ist es, wenn dabei die im Mittelbereich angelegte Schwingung zu ihrem elastischschwingend gehaltenen Randbereich hin verläuft.
Gemäß den Patentansprüchen und der Beschreibung sind erfindungsgemäß eine Vielzahl von Anwendungen und un­ terschiedlichen Ausführungsformen möglich.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens mit bestimmten Merkmalen als Haltevorrichtung, mit anderen Merkmalen als Haftvorrich­ tung und mit noch anderer Merkmalskombination als Kraft- und/oder Schwingungsübertragungsvorrichtung ausgebildet.
In noch weiterer Ausführungsform wird mit der Erfindung eine auf einfachste Weise arbeitende und reibungsarme Gleitbewegung für Vergleichsweise auch große Massen er­ möglicht, die überraschenderweise auch z. B. an nach unten gerichteten Flächen freihängend erfolgen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von skizzenhaften Figuren in verschiedenen Ausführungsformen und Anwendungsbeispielen näher beschrieben.
Die perspektivische Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt zwei Flächen 1 und 2, die längs einer zwischen ihnen verlaufenden gedachten und schematisch angedenteten Anlageebene 3 aneinander bzw. gegeneinander angeordnet sind. Die Fläche 1 weist einen steifen Mittelbereich 5 und einen darüber seitlich hinaus rundum erweiterten, biegsam elastischen Randbereich 4 auf, dessen äußere Begrenzung 6 z. B. quadratische, reckteckige oder runde bzw. ovale Form besitzen kann.
Mittels z. B. eines über elektrische Leitungen 9/10 an­ geschlossenen Piezo-Schwingers 8 wird der Mittelbereich 5 der Fläche 1 in vertikale Schwingungen 11 (s. Fig. 2) versetzt, die sich allseitig in der Anlageebene 3 in den biegsam elastischen Randbereich 4 fortpflanzen. Dabei bildet sich zwischen den beiden Flächen 1 und 2 ein ganz kleiner Abstand 7, der wohl zu den äußeren Begrenzungen 6 hin dünner wird und wahrscheinlich unter Unterdruck steht, so daß die Kraft- bzw. Schwingungsübertragungs­ vorrichtung beide Flächen 1 und 2 einerseits kräftig aneinander und zugleich ähnlich wie auf einem dünnen Luftkissen entlang der Anlageebene 3 leichtgängig relativ zueinander bewegbar hält, und zwar umso leichtgängiger je größer die vertikale Komponente einer die Flächen auseinander ziehenden, im Mittelbereich ansetzenden Zug­ kraft ist.
Die Flächengröße des Mittelbereichs und die Breite des Randbereichs sowie dessen Material sind je nach Größe der in der jeweiligen Anwendung auftretenden Kräfte wählbar, wobei auch die Stärke und Art der Schwingung berück­ sichtig werden kann.
Anstatt eines Piezo-Schwingers kann jede Art von Schwin­ gungserreger verwendet werden, z. B. auch ein einfacher Elektromotor 13 mit einer Unwucht 12 vorgesehen sein (s. Fig. 3). Auch braucht die Fläche 1 auf ihrer Anlageseite nicht durchgehend (Fig. 4) zu sein, sondern der Rand­ bereich 4 kann (Fig. 3) an dem starren Mittelbereich 5 seitlich gesondert befestigt sein, so daß zusätzlich eine Luft- bzw. Unterdruckkammer 14 gegeben ist. Mittels eines Bügels 15 und einer Zugvorrichtung 16 kann über die Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung eine Zugkraft auf die Fläche 2 ausgeübt werden, die damit hochgehoben werden kann (vergl. auch zu Fig. 11-13 n. a.).
Gemäß Fig. 5 ruht z. B. ein Satz aus mindestens 3 Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtungen (Piezo Schwin­ ger 8 und Fläche 1) auf einer Auflage-Fläche 2. Auf diesem auf der Auflagefläche festgehaltenen Satz ist eine Auflageplatte 17 über in nach unten offenen Zylindern 19 (bzw. Vertikalführungen) angeordneten Federn 18 gehal­ tert, auf welcher ein Maschinenelement schwingungsge­ dampft lagerbar ist. In dieser Ausführungsform ergibt sich z. B. eine Verwendung als horizontal bewegbarer Schwingungsdämpfer.
Gemäß Fig. 6 kann die Kraft- bzw. Schwingungsübertra­ gungsvorrichtung für eine definierte Bewegung beispiels­ weise mittels z. B. Rädern eine Führung 20 besitzen. Analog sind Leitplanken oder dergleichen verwendbar. Der Elektromotor 13 mit seiner Unwucht 12 kann aber gemäß Fig. 7 auch mit vertikaler Achse z. B. innerhalb eines Zylinders 19 - in der zusätzlich eine Luftfeder 21 an­ geordnet sein kann - an der Fläche 1 schwingen, wodurch sich eine Taumelschwingung um die vertikale Achse herum ergibt.
An den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungs­ beispielen arbeitet die Kraft- bzw. Schwingungsübertra­ gungsvorrichtung als Flüssigkeit- oder Gaspumpe, indem die Fläche 1 über einer nach oben offenen Mündung 24 einer Passage 22 angeordnet ist, durch die z. B. Wasser 23 als flüssiges Medium zunächst in den Raum des Abstands 7 gesaugt wird und von dort zur Seite bzw. nach Außen 25 abfließt. Statt einer einzelnen Mündung 24 kann auch eine Vielzahl davon, z. B. auch ein Sieb (Fig. 9) vorgesehen sein. Übrigens wird eine besonders starke Kraftübertra­ gung zwischen den Flächen 1 und 2 dann erzielt, wenn der Abstand 7 mit einem flüssigen Medium, sich unter Wasser 23 befindet oder mindestens teilweise mit einer Flüssig­ keit ausgefüllt ist. Daher ergibt sich unter Wasser (s. Fig. 10) ein besonders guter Kraftschluß der Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung, so daß sie bei­ spielsweise als Unterwasserverankerung dienen kann. Auch die Pumpenanwendung gemäß Fig. 7-9 kann gänzlich unter Wasser erfolgen und eine Filter-Funktion gemäß Fig. 9 ausgeübt werden. Pumpvorrichtungen gemäß Fig. 7 und 8 sind selbstausangend.
Wenn die Vorrichtung gemäß Fig. 9 unter Wasser 23 ange­ wendet und durch die Passage 22 Luft oder Gas ange­ saugt wird und durch die siebartigen Rundungen 24 mit dem Wasserfilm im Abstand 7 erzeugt wird, läßt sich Wasser mit Luft anreichern.
Gemäß Fig. 11 kann mit der einen Fläche 1, welche in Schwingung gehalten wird, eine als zu transportierendes Produkt (s. Blech) ausgebildete Fläche 2 mittels Zug­ vorrichtung 16 angehoben oder hochgehalten oder gemäß Fig. 12 umgesetzt werden (s. Fläche 2 in ausgezogener und gestrichelter Darstellung), wobei das umgesetzte Blech seitlich leichtgängig abgezogen werden kann. Gemäß Fig. 13 kann die schwingende Fläche 1 auch über Kopf von einer umgekehrt (also z. B. als Raumdecke) angeordneten Flä­ che 2 herabhängen und eine Zugvorrichtung 16 tragen. Die dabei ausgeübten Haltekräfte sind noch deutlich höher, wenn die aneinander angeordneten Seiten der Flächen 1 und 2 feucht bzw. naß gehalten werden. Im Falle der an einer nach unten gerichteten Fläche hängenden Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung ist deren seitliche Beweglichkeit und ihre Tragfähigkeit überraschend groß.
Gemäß Fig. 14 und 15 erfolgt die Verwendung der Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung als Haftein­ richtung an senkrechten bzw. über hängenden Flächen.
In Fig. 14 kann die Fläche 2 z. B. eine Fensterscheibe oder eine glatte Häuser- bzw. Behälterwand sein. In diesen Anordnungen kann die Position der als Hafteinrichtung arbeitenden Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrich­ tung mittels der Zugvorrichtung 16 in jede gewünschte Höhenlage verstellt werden, um z. B. von einer Arbeits­ bühne 27 arbeiten zu können. Gemäß Fig. 15 folgt die Haft­ einrichtung in leichtgängig seitwärts bewegbarer Form der Bauchform eines Schiffsrumpfes.
Fig. 16 zeigt in Draufsicht schematisch, daß mehrere Flä­ chen 1 auf einer Gegen-Fläche 2 angeordnet sein können und zwar in jeder Anwendungsform, wobei sie auch miteinander verbunden sein können, um ein mehrfaches an Kraftübertra­ gung oder Haftkraft zu erzeugen.
In den Fig. 17 und 18 ist die Fläche 2 rohrförmig aus­ gebildet. Die an die Rohrwandungen außen (Fig. 17) oder innen (Fig. 18) angesetzten Kraft- bzw. Schwingungsüber­ tragungsvorrichtungen arbeiten als Gleitschuhe für eine Bewegung längs in Rohrrichtung z. B. eines Transports innerhalb eines Rohrs (Fig. 8) oder zum Bewegen bzw. Führen von Rohren (Fig. 17). Die einzelnen Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtungen sind durch Halte­ rungen 28 miteinander verbunden und besitzen an die Rohrkrümmung formmäßig angepaßte Mittelbereiche 5 und Randbereiche 4. Die erfindungsgemäßen Kraft- und Schwingungsübertragungsvorrichtungen entwickeln dabei die Fähigkeit unbedingt genau definiert der Lauf-Oberfläche zu folgen, und zwar auch dann, wenn sie eigentlich bei welliger oder kurvenreicher Grundfläche, d. h. bei Un­ ebenheiten zum Hüpfen d. h. Abheben neigen müßten (Fig. 20). Umgekehrt kann die Fläche 2 auch als laufendes Band, z. B. Transportband oder als Blechstreifen (Fig. 19) vorliegen und die als Haltevorrichtung arbeitenden Kraft- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung ortsfest angeordnet sein, so daß sie das laufende Band in Position halten oder umlenken ODER AUCH z. B. von einer Walze 27 abheben bzw. abnehmen (Abziehposition 28).
Beim Halten und Haften der Fläche 1 und 2 aneinander kann der Mittelbereich 5 mit elastisch biegsamem Randbereich 4 die eine Fläche 1 bilden, während die Schwingung selbst von der Fläche 2 erzeugt wird. Beispielsweise kann dies in Fig. 19 der Fall sein, indem nämlich das Metall­ band - als Fläche 2 charakterisiert - in Schwingung ver­ setzt gehalten wird oder durch seine rauhe Oberfläche insbesondere bei höherer Bandgeschwindigkeit auf der der Fläche 1 zugewandten Seite Schwingungen in der Anlageebe­ ne 3 auslöst.
Analog zur Darstellung in Fig. 16 kann die Fläche 2 aus einer flächigen Lautsprechermembran bestehen, an die eine Mehrzahl von Flächen 1 angesetzt ist (etwa analog Fig. 14), bei denen die Piezo-Schwinger durch Lautsprecher­ spulen ersetzt sind. Die mit den elektromagnetischen Akkustik-Schwingungen vibrierenden Flächen 1 heften sich durch die Tonschwingungen automatisch auf die Laut­ sprechermembran und übertragen darauf die Tonschwingungen. Durch resonanzgünstige fehlweise Aufteilung der Membran- Fläche können an den resonanzoptimalen Stellen je nachdem hoch - oder Mittel - oder baßtönende Schwingungsvorrich­ tungen an ein und dieselbe Lautsprechermembran ange­ setzt werden.
Ganz generell ist erfindungsgemäß die Haft- oder Übertragungsfunktion der Flächen 1 und 2 gegeneinander durch Abstimmung des jeweiligen Schwingungsverhaltens bzw. Einstellung von Resonanz optimal zu verbessern, wobei auch die Ausbildung der Form- und Schwingungs­ verhältnisse des Mittel- und des Randbereichs daran an­ gepaßt werden kann.
Die Erfindung umfaßt auch sämtliche anderen Anwendungs­ arten, beispielsweise die Halterung von Werkzeugen bei Maschinen oder auch Bewegungsspielzeug. Bei Verwendung von batterie- oder eigenmotorisch betriebenen Halte-, Haft-, Kraft- und/oder Schwingungsübertragungsvorrichtungen nach der Erfindung ist ein stromzufuhrloser Einsatz gegeben.
Fig. 21 zeigt im Querschnitt ein komplettes Laufschienen­ system, in dem sich mehrere Flächen 1 nach allen Seiten innerhalb eines Profils einer Fläche 2 abstützen bzw. im Abstand 7 an der Fläche 2 auch seitlich geführt reibungs­ arm bzw. schwebend gehalten entlang laufen und einen Laufschlitten 30 führen und tragen. Unterschiedliche Kräfteverhältnisse können durch Variation der Anzahl und durch unterschiedlich angepaßte Abmessungen insbesondere der Flächen 1 ausgeglichen werden. Die Frequenz der Schwingungen wird im wesentlichen von der Schwingungs­ charakteristik des Randbereichs 4 bzw. von der von der äußeren Begrenzung 6 umschlossenen Fläche 1 bestimmt, und zwar auch einschließlich der Dicke, Breite, Elastizität etc. insbesondere des elastischen Bereichs der Fläche 1 aber auch von der Schwingungscharakteristik des zugeordneten Bereichs der Fläche 2. Die Höhe der Frequenz kann im niedrigen Bereich in der Größenordnung von z. B. 30 Hz liegen, in höheren Bereichen bei Größenordnungen von über 1 KHZ.
Wegen des durch die Schwingungen veränderlichen (schwingenden) Abstands 7 kann die Anlageebene 3 auch als Anordnungsebene definiert werden.
Bezugszeichenliste
1 und 2  Flächen
3  Anlageebene
4  Randbereich
5  Mittelbereich
6  äußere Begrenzung
7  Abstand
8  Piezo-Schwinger
9 und 10  elektrische Leitungen
11  vertikale Schwingung
12  Unwucht
13  Elektromotor
14  Kammer
15  Bügel
16  Zugvorrichtung
17  Auflageplatte
18  Federn
19  Zylinder
20  Führung
21  Luftfeder
22  Passage
23  Wasser als Medium
24  Rundung
25  Außen
26  Hebezeuge
27  Walze
28  Halterungen
29  Abziehposition
30  Laufschlitten

Claims (17)

1. Verfahren zur Kraft-Übertragung beziehungsweise Kraft- und/oder Schwingungsübermittlung unter Anwendung von Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Flächen längs einer Anlageebene aneinander angeordnet werden, von denen wenigstens die eine von einem oder von ihrem Mittelbereich aus in Schwingung versetzt wird und zwar vorzugsweise mit einer vertikal zu den Flächen gerichteten Schwingungskraft-Komponente, und daß ein über den Mittelbereich allseitig lateral erweiterter Randbereich mindestens der einen Fläche vertikal zur Anlageebene elastisch schwingend gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelbereich angelegte Schwingung zu ihrem elastisch schwingend gehaltenen Randbereich hin verläuft.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine der Flächen mehrere der anderen Fläche neben­ einander längs der gleichen Anlageebene angeordnet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen in einer Anlageebene mit vertikaler Richtungskomponente aneinander angeordnet sind und in vertikaler Richtung gehaltert werden, wobei die eine Fläche relativ zur anderen Fläche in Richtung der Anlageebene bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils relativ bewegte Fläche bewegungsmäßig in einer ortsfesten Führung geführt und/oder nach einer un­ beabsichtigten Trennung beider Flächen vor einem Herab­ fallen gesichert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung durch Relativbewegung, insbesondere schnelle bzw. erhöhte Relativbewegung der beiden Flächen längs der Anlageebene aneinander erzeugt wird, wobei an mindestens einer der Flächen auf ihrer Seite zur Anlage­ ebene hin schwingungserzeugende Oberflächen-Unebenheiten vorgesehen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung durch Aufnahme von Bewegungskomponenten von mit mindestens einer der Flächen verbundenen Maschi­ nenelementen erzeugt wird, gegebenenfalls unter Zwischen- oder Parallelanordnung von Federelementen (auch Gasfeder­ elementen).
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung und die Eigen-Schwingung der Flächenelemente insbesondere des Mittel- und des Randbereichs in bestimm­ ter Form aufeinander abgestimmt sind.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbeson­ dere nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie Halte- bzw. Schwingungsübertragungsvorrichtung nach P 38 27 832.4, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine der Flächen (1 oder 2) einen steifen Mittel­ bereich (5) und einen lateral rund um den Mittelbereich hervorstehenden, flächig steifelastisch schwingenden Randbereich (4), aufweist, und daß wenigstens eine der längs einer Anlageebene (3) aneinander angeordneten Flächen (1 oder 2) mit vertikal zu den Flächen gerich­ teter Schwingungs-Kraftkomponente schwingt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (4) eine begrenzte Breite seitlich über den Mittelbereich hinaus aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (4) eine seitlich rund begrenzte Form auf­ weist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (4) eine seitlich rechteckig begrenzte Form aufweist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (5) exzentrisch zur Randbereich-Begrenzung (6) angeordnet ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich (5) der einen Fläche (1 bzw. 2) eine Kammer (7) vorgesehen ist, welche zeitlich nach außen von dem Randbereich (4) begrenzt ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (5) der aneinander angeordneten, bei aufrechterhaltenem Rundum-Abschluß durch den Rand­ bereich (4) mit einer Öffnung (24) einer Passage (22) in Verbindung steht.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Passage (22) mit einem zu pumpenden Medium (23) z. B. Wasser in Verbindung steht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (1 und 2) eine gleichsinnig an einer gewölbten bzw. uneben verformten Auflageebene angepaßt geformte Oberfläche aufweisen.
DE19883840727 1988-08-17 1988-12-02 Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung Withdrawn DE3840727A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883840727 DE3840727A1 (de) 1988-08-17 1988-12-02 Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8816285 1988-08-17
DE19883840727 DE3840727A1 (de) 1988-08-17 1988-12-02 Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3840727A1 true DE3840727A1 (de) 1990-02-22

Family

ID=25874777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883840727 Withdrawn DE3840727A1 (de) 1988-08-17 1988-12-02 Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3840727A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB313049A (en) * 1928-06-05 1930-07-24 Bolaget Vinkelcentrifug B A Ka Improvements in or relating to frame mountings for rotating motors
DE1760407U (de) * 1954-02-11 1958-01-23 Electroacustic Gmbh Elektromechanischer oder elektroakustischer wandler.
DE1155193B (de) * 1961-06-28 1963-10-03 Josef Baur Dipl Ing Schaltungsanordnung fuer Schwingmagnete
DE1165667B (de) * 1962-06-28 1964-03-19 Siemens Ag Piezoelektrischer Biegeschwinger
DE1900022A1 (de) * 1969-01-02 1970-08-06 Mappei Org Mittel Gmbh Verfahren zum buchaehnlichen Einbinden eines aus lose aufeinandergelegten Blaettern bestehenden Stapels
DE2419359A1 (de) * 1973-08-06 1975-02-20 Koehring Co Stuetzplattform fuer lasten
DE3108295A1 (de) * 1980-04-14 1982-02-04 VEB Betonleichtbaukombinat, DDR 8020 Dresden Vertikal verstellbare vibrationseinrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB313049A (en) * 1928-06-05 1930-07-24 Bolaget Vinkelcentrifug B A Ka Improvements in or relating to frame mountings for rotating motors
DE1760407U (de) * 1954-02-11 1958-01-23 Electroacustic Gmbh Elektromechanischer oder elektroakustischer wandler.
DE1155193B (de) * 1961-06-28 1963-10-03 Josef Baur Dipl Ing Schaltungsanordnung fuer Schwingmagnete
DE1165667B (de) * 1962-06-28 1964-03-19 Siemens Ag Piezoelektrischer Biegeschwinger
DE1900022A1 (de) * 1969-01-02 1970-08-06 Mappei Org Mittel Gmbh Verfahren zum buchaehnlichen Einbinden eines aus lose aufeinandergelegten Blaettern bestehenden Stapels
DE2419359A1 (de) * 1973-08-06 1975-02-20 Koehring Co Stuetzplattform fuer lasten
DE3108295A1 (de) * 1980-04-14 1982-02-04 VEB Betonleichtbaukombinat, DDR 8020 Dresden Vertikal verstellbare vibrationseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2051626C3 (de) Schwingungsdämpfer
DE2136279C3 (de) Vibratorhalterung
DE896581C (de) Vorrichtung zur Daempfung von Bewegungen
DE2855436A1 (de) Vibrationseinrichtung
DE1204920B (de) Sieb- oder Foerdermaschine
DE202014008855U1 (de) Siebmaschine mit Antrieb
DE2356116A1 (de) Transportvorrichtung zum abfuehren von gegenstaenden aus einer stanzpresse
EP0116164A1 (de) Vibrationsramme
DE102004009251B4 (de) Vibrator zum Beaufschlagen eines Gegenstandes in einer vorbestimmten Richtung und Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen
DE102010047672A1 (de) Vorrichtung zum Vermeiden von Faltenbildung bei laufenden Warenbahnen durch Erzeugung von Querkräften mittels vibrierender Schrägbürsten
EP0144031B1 (de) Vorrichtung zum Entkernen von Gussstücken durch Vibrationsschwingungen
DE3512215A1 (de) Siebmaschine mit einem flexiblen siebbelag
DE102012214341A1 (de) Behandlungsvorrichtung für rieselfähiges Schüttgut
DE3840727A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kraftuebertragung
DE7214023U (de) Fliessbettvorrichtung
DE4021581A1 (de) Verfahren zur bewegung eines bohrungen aufweisenden gutes bei dessen nasschemischer behandlung, z.b. galvanisierung, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19517806A1 (de) Verringerung der Schwingungsamplituden und der Kontaktkraft an Schnellbahnoberleitungen
DE19510554C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen
DE2502031A1 (de) Vorrichtung zur daempfung von skischwingungen
DE2037371A1 (de) Vertikalschwingforderer und Forder verfahren
AT520495A1 (de) Vibrationsförderer zum Fördern und/oder zum Aussortieren und/oder zum Ausrichten von Einzelteilen
DE1929493C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufwärtsförderung von Schutt- und Stückgut in einem als Rohr ausgebildeten Förderorgan
DE2265238A1 (de) Schwingantrieb mit exzenterschwungrad fuer einen schwingherd
CH659720A5 (de) Vorrichtung zur veraenderung der vibrationskraft.
DE1704845A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Schaumstoffbahnen mit rechteckigem Querschnitt

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee