DE3838367B4 - Sensorfühler - Google Patents
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Abstract
einem Gehäuse (1),
einem in dem Gehäuse (1) angeordneten Ventilatorrad (7) zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung, beispielsweise aus dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges,
einem in dem Gehäuse (1) angeordneten kollektorlosen Gleichstrommotor (4) mit einem permanentmagnetischen Rotor (5), über den das Ventilatorrad (7) direkt angetrieben wird, und einem Stator (6), der eine motorisch wirkende Statorwicklung (21), welche ein- oder zweipulsig zur Erzeugung eines erregenden statorseitigen Wechselfeldes gespeist wird, sowie mindestens ein weichmagentisches und/oder permanentmagentisches statorseitiges Teil (15,22) zur Erzeugung einer definierten Startstellung des Rotors (5) und eines Reluktanzhilfsmomentes aufweist, und
einem Sensorelement (37) zur Regelung einer Klimaanlage, an dem der Luftstrom vorbeigeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
elastische Dämpfungsmittel (16,25) parallel zur Rotorachse wirkend zwischen einem am Gehäuse (1) fest angebrachten Motortragteil (26) und dem im Gehäuse (1) beweglichen Stator (6) über den Umfang des Stators (6) verteilt vorgesehen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sensorfühler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Ein solcher Sensorfühler ist beispielsweise aus der
DE 8702271 U1 bekannt. Dieser Sensorfühler weist auch einen kollektorlosen Gleichstrommotor auf, der in einem Gehäuse angeordnet ist und ein Ventilatorrad antreibt, das einen Luftstrom erzeugt, in dem ein Sensorelement für die Steuerung bzw. Regelung beispielsweise einer KFZ-Klimaanlage angeordnet ist. - Die
DE 10 95 059 B beschreibt einen schwingungsdämpfenden Träger für einen verhältnismäßig großen Raumventilator mit elektromotorischem Antrieb, der hauptsächlich der Dämpfung von Erschütterungen bei einem Stoß gegen einen festen Körper oder durch Stöße gegen ein Traggehäuse des Ventilators sowie von Drehschwingungen aufgrund des Motorantriebs dient. Der Träger weist dazu Gummikörper auf, die zwischen einem nur die Ventilatorflügel umgebenden Gehäuse und den Motor haltenden radialen Tragarmen angeordnet sind. - Sensorfühler sind in Kraftfahrzeugen oder in Bürogeräten, im allgemeinen in Blechwänden, montiert, welche mechanisch und akustisch zu Schwingungen neigen. Letztere sollen möglichst vermieden werden, obwohl eine wirtschaftlich günstige Herstellung gefordert ist, z. B. bei Sensorfühlern (Motor + Ventilator).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräusch- und Körperschallanregung vom Motor her bei einem preiswerten montagefreundlichen Sensorfühler zu beseitigen oder drastisch zu verringern.
- Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie aus den Unteransprüchen.
- Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Sensorfühler im Schnitt in vergrößerter Darstellung, -
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in1 und -
3 ein Schaltbild zum Betrieb des Motors im erfindungsgemäßen Sensorfühler. -
1 zeigt einen Elektromotor4 umgeben von einem Gehäuse1 , das ein Oberteil2 und ein Unterteil3 aufweist. Der Elektromotor4 besteht aus einem Rotor5 und einem Stator6 . An einem axialen Ende des Rotors5 ist ein Radialventilatorrad7 befestigt. Eine Welle8 des Motors4 ist an einem Ende fest mit dem Rotor5 verbunden, während das andere axiale Ende mit einer abgerundeten Kuppe9 gegen eine Lagerklammer10 anläuft. Eine in eine umlaufende Nut der Welle8 eingesetzte Sicherungsscheibe11 verhindert ein axiales Herauslaufen des Rotors5 . Ein Lagertragteil13 enthält die Lagerung für die Welle8 . - Der Rotor
5 besteht aus einem Kunststoffspritzteil, das außer dem Ventilatorrad7 eine weichmagnetische Rückschlußscheibe14 enthält, auf der ein Rotormagnet12 befestigt ist. Der Stator6 ist konzentrisch um das Lagertragteil13 angeordnet. Das Statoreisen15 ist mit einem Weichplastikteil16 umgeben und an einer Stirnseite mit einer Leiterplatte (PCB)17 in geeigneter Weise verbunden. Die Lagerklammer10 umgreift einen am Ende des Lagertragteils13 radial nach außen ragenden Ansatz18 . Die Lagerklammer10 läßt relativ große Toleranzen zu und bietet eine Montagevereinfachung. Das Weichplastikteil16 ist vorteilhafterweise ein Spritzteil, das in axialer Richtung angespritzte Ansätze19 ,20 enthält. Die Statorspule21 ist konzentrisch zum Lagertragteil13 auf der oberen Seite des Weichplastikteiles16 fixiert. Ein Steuermagnet22 ist auch auf dieser oberen Seite angeordnet, wobei dieser direkt mit dem Statoreisen15 verbunden ist und in einer angespritzten Ausnehmung des Weichplastikteiles16 eingesetzt ist. Magnet22 zieht den Rotor in eine definierte Startstellung und bewirkt in den Strompausen ein antreibendes Moment mit dem Rotormagneten12 zusammen. - Der fertig montierte Motor
4 ist mittels nichtmagnetischer Federn25 an einem nichtmagnetischen Motortragteil26 weichaufgehängt. Das Motortragteil26 ist fest mit dem Gehäuseoberteil2 , beispielsweise mittels Rastnasen27 , verbunden. Eine konzentrische Ausnehmung42 in dem Motortragteil26 gestattet axiale und radiale Schwingungsbewegungen des Motors4 . Sehr starke Ausschläge in axialer Richtung werden durch die weichplastischen Ansätze19 ,20 bedämpft. Die als Schraubenfedern ausgeführten Federn25 (im Ausführungsbeispiel 4 Stück) sind aus Bronzedraht gewickelt. Sie können zur zusätzlichen Bedämpfung mit einer weichplastischen Masse befüllt oder umhüllt werden. An einem axialen Ende der Feder25 ist mindestens eine Windung auf einen kleineren Durchmesser gewickelt, anschließend folgt in axialer Richtung ein Bereich mit beabstandeten und abschließend ein Bereich mit unter Vorspannung anliegenden Drahtwindungen. Das Federnde mit der Windung kleineren Durchmessers wird in die dafür vorgesehenen Bohrungen des Motortragteils26 gesteckt und mit einem Kleber festgemacht, während der andere Endbereich der Feder25 an seinem äußeren Umfang in Ausnehmungen28 am Umfang des Statoreisens15 geklebt wird. - Die Federn
25 sind am einen Ende im Durchmesser abgesetzt und dort auf Anlage eng gewickelt mit reduziertem Durchmesser, so daß dieses Ende mit dem reduzierten festen Wickel der Schraubenwindungen in Ausnehmungen des Motortragteils26 greift und dort eingeklebt oder eingepreßt sind, während das andere Ende der Federn25 in den Statoreisenkörper15 , der im allgemeinen lamelliert ist, in Ausnehmungen28 dort auch eingeklebt sind. - Das Weichplastikteil
16 ist um das Statoreisen15 herumgespritzt, also bei der Fertigung wird das Statoreisen in eine Form gelegt und das Weichplastikteil16 wird darum herumgespritzt. Die in axialer Richtung vorstehenden Ansätze19 ,20 stoßen bei starker Erschütterung gegen das Motortragteil bzw. das Gehäuseunterteil3 . Diese Ansätze können natürlich auch in anderer Weise am Stator6 befestigt sein und auf vorbestimmte Anschlagstellen im Gehäuse oder am Motortragteil26 anschlagen. Der Rotor hat einen Permanentmagnetring12 , dessen koaxiale Welle in das einstückig als Sinterlager ausgebildete Lagertragteil13 eingesteckt wird. Dieser Sinterlagerkörper ist axial verlängert und radial verdickt, so daß er am unteren Ende im Statoreisen15 gehaltert wird. Das Ende der Rotorwelle8 ragt aus dieser Statorlagerbuchse heraus und wird mit einem Sicherungsring11 (0-Ring oder dergleichen) in einem Einstich gegen das einfache Wegziehen gesichert. Das abgerundete Ende9 auf dieser Seite liegt an einer Lagerklammer10 an, welche als eine Art Clip-Element um Ansätze18 am Lagertragteil13 , der gleichzeitig als gesintertes Teil das Lager selbst bildet, herum geführt und sich selbst halternd einschnappt. - Die Federn
25 sind also aus relativ elastischer Federbronze gewickelt. Die Aufhängung und mechanische und akustische Entkopplung des gattungsgemäßen Motors über solche metallische Federn hat in der Praxis ein viel besseres Geräuschverhalten gebracht als verschiedene andere Maßnahmen, die man vorher versuchte. Überraschenderweise gelang es damit, auf Geräuschwerte von 15 dBA herunterzukommen, obwohl ein den Motor selbst umgebendes Gehäuseober- und Gehäuseunterteil, in welchem über das Motortragteil der Motor gehaltert ist, in ein resonanzfähiges Gerät, z. B. die Blechwand oder ein Formteil eines Kraftfahrzeugs oder einer Büromaschine, ohne dortige zusätzliche Resonanzdämpfungsmittel eingesetzt war. - Die Luft, beispielsweise aus dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, wird in Richtung eines Pfeiles
45 über einen Domschacht30 angesaugt, an einem Sensorelement37 vorbei und über das Ventilatorrad7 über eine Gehäuseöffnung in Richtung des Pfeiles46 weitergeführt. Das Sensorelement37 dient beispielsweise zur Regelung einer Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug. Der Domschacht30 ist beispielsweise über Rastnasen (nicht dargestellt) mit einer an einer Wand oder einem Formteil angeformten Buchse41 verbunden. Durch diese starre Verbindung wird vom Motor4 erzeugter Körperschall über diese Buchse auf andere Teile wie z. B. das Armaturenbrett oder die Deckenverkleidung in einem Kraftfahrzeug übertragen. - In der Praxis hat sich gezeigt, daß für einen im Sinne der Aufgabe günstigen Betrieb eine Betriebsschaltung vorteilhaft ist, die in der
3 dargestellt ist. Dabei wird die Eingangsspannung U, die in einem Bereich von z. B. 6–20 V arbeitet, im Betrieb längs des Spannungsteilers aus dem Widerstand51 (von z. B. 12 kΩ) und der Tachowindung (z. B. 700 Windungen Kupferdraht von 0,07 mm Dicke) und der Diode53 aufgeteilt. Zwischen dem Widerstand51 und dem Eingang der Tachowindung52 einer-seits und dem Eingang des Transistors60 andererseits liegt ein Querwiderstand54 (z. B. 1 kΩ). Eine Basis55 eines Transistors60 ist über einen Kondensator56 von z. B. 100 nF mit dem Kollektor58 des Transistors60 verbunden, welcher seinerseits am einen Ende der Motorwicklung21 liegt. Dieser Widerstand54 bildet also einen Querzweig in einer H-Schaltung, deren linker Zweig die Elemente51 ,52 ,53 und deren rechter Zweig die Schaltung aus der Wicklung21 in Serie mit der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors bildet. Das andere Ende der Motorwicklung21 liegt am Pluspol70 . Der Emitter59 liegt auf Minuspotential71 . Die Motorwicklung hat 1100 Windungen aus Kupferdraht 0,07 mm Durchmesser. Parallel zur Kollektor-Emitterstrecke liegt ein Kondensator61 zur Unterdrückung hochfrequenter Störspannungen und wiederum parallel zu diesem liegt eine Zenerdiode62 . - Aufgrund der Bauteiltoleranzen kann bei eingeschalteter Spannung der Transistor leitend oder auch gesperrt sein. Um dieses Dimensionierungsproblem zu verhindern, sieht man den Kondensator
56 vor, der beim Einschalten der Spannung einen positiven Spannungsimpuls über diesen Kondensator56 an die Basis55 des Transistors gibt. Dadurch wird dieser leitend und es fließt ein Strom durch die Arbeitsspule21 . Der Rotor erhält ein Antriebsmoment und führt eine Startbewegung aus. Schon dabei wird in der Tachospule52 eine Wechselspannung induziert, welche phasenrichtig die weitere Steuerung des Transistors dann auf rechterhält. Über den Kondensator56 wird ein Teil des Ausgangssignals auf den Transistoreingang zurückgekoppelt. Man erreicht dadurch einen ruhigeren Motorlauf. Auch die Höhe der Drehzahl läßt sich damit beeinflussen. Die am Eingang in der Plusleitung vorgesehene Falschpoldiode64 dient nur dazu zu verhindern, daß die Schaltung mit dem Motor unter falscher Spannungspolung angeschlossen wird. Im einmal montierten Zustand kann diese auch weggelassen werden, d. h. sie ist je nach Umfeld der Anwendung überflüssig. - Diese Zenerdiode
62 parallel zum Kondensator61 liegt parallel zur Kollektor-Emitterstrecke58 /59 des Transistors60 . - Die Diode
53 , in Serie mit der Tachowindung52 , sorgt dafür, daß beim Einschalten an der Basis55 des Transistors60 die notwendige Schwellwertspannung von ca. 0,7 Milli-Volt auftritt, so daß der Transistor60 dadurch leitend wird. - Die Zenerdiode
62 dient zum Schutz des Transistors60 . Dadurch daß die Zenerdiode62 parallel zum Transistor60 diesen ausreichend schützt, kann auf die Vorschrift einer Falschpolsicherung verzichtet werden und aus diesem Grund kann die Diode64 entfallen. Anwender verlangen oft aus Sicherheitsgründen vorsorglich die sogenannte Falschpolsicherheit auch auch bei Einbaugeräten wo nicht falsch gepolt werden kann. Dieser Sicherheitsvorschrift wird also auf jeden Fall durch die Zenerdiode62 parallel zum Transistor in dieser Schaltung Genüge getan.
Claims (13)
- Sensorfühler mit einem Gehäuse (
1 ), einem in dem Gehäuse (1 ) angeordneten Ventilatorrad (7 ) zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung, beispielsweise aus dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, einem in dem Gehäuse (1 ) angeordneten kollektorlosen Gleichstrommotor (4 ) mit einem permanentmagnetischen Rotor (5 ), über den das Ventilatorrad (7 ) direkt angetrieben wird, und einem Stator (6 ), der eine motorisch wirkende Statorwicklung (21 ), welche ein- oder zweipulsig zur Erzeugung eines erregenden statorseitigen Wechselfeldes gespeist wird, sowie mindestens ein weichmagentisches und/oder permanentmagentisches statorseitiges Teil (15 ,22 ) zur Erzeugung einer definierten Startstellung des Rotors (5 ) und eines Reluktanzhilfsmomentes aufweist, und einem Sensorelement (37 ) zur Regelung einer Klimaanlage, an dem der Luftstrom vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Dämpfungsmittel (16 ,25 ) parallel zur Rotorachse wirkend zwischen einem am Gehäuse (1 ) fest angebrachten Motortragteil (26 ) und dem im Gehäuse (1 ) beweglichen Stator (6 ) über den Umfang des Stators (6 ) verteilt vorgesehen sind. - Sensorfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dämpfungsmittel als Schraubenfedern (
25 ) ausgebildet sind, die an einem Ende stirnseitig mit dem Motortragteil (26 ) verbunden sind und am anderen Ende am Umfang, vorzugsweise in Ausnehmungen (28 ), des statorseitigen Teils (15 ) befestigt sind. - Sensorfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass des Motortragteil (
26 ) und die Schraubenfedern (25 ) aus nichtmagnetischem Material bestehen. - Sensorfühler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (
25 ) mit einer weichplastischen Masse befüllt oder umhüllt sind. - Sensorfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motortragteil (
26 ) mittels Rastnasen (27 ) an einem Gehäuseoberteil (2 ) fest montiert ist. - Sensorfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dämpfungsmittel ein Weichplastikteil (
16 ) umfassen, das das statorseitige Teil (15 ) umgibt und in axialer Richtung parallel zur Rotorachse vorstehende Ansätze (19 ,20 ) aufweist. - Sensorfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (
6 ) nur eine einzige Statorwicklung (21 ) aufweist. - Sensorfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung (
21 ) symmetrisch um die Rotationsachse angeordnet ist. - Sensorfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung (
21 ) im ebenen Luftspalt zwischen einem Rotormagneten (12 ) und dem vorzugsweise geblechten statorseitigen Teil (15 ) vorgesehen ist. - Sensorfühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung (
21 ) in Reihe mit einem Transistor (60 ) so liegt, dass der Emitter (59 ) des Transistors (60 ) am Minuspol (71 ) liegt und das Basispotential (55 ) des Transistors (60 ) beim Einschalten durch eine parallel zur Basis-Emitterstrecke (55 ,59 ) liegende Diode (53 ) für ein Schwellwertverhalten des Transistors (60 ) bestimmend ist. - Sensorfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativ großer Kondensator (
56 ) von ca. 100 nF zwischen der Basis (55 ) und dem Kollektor (58 ) liegt, so dass die Basis beim Einschalten einen positiven Spannungsimpuls erhält. - Sensorfühler nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors (
60 ) eine Zenerdiode (62 ) mit ihrer Stromeingangsseite am Minuspol liegt. - Sensorfühler nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenschaltung aus Statorwicklung (
21 ) und Transistor (60 ) über einem parallel zur Eingangsspannung liegenden Spannungsteiler liegt, von dem ein Querwiderstand (54 ) zur Basis (55 ) führt.
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