DE3838239A1 - Begehbares sammlerrohr und kanalrohr - Google Patents
Begehbares sammlerrohr und kanalrohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein begehbares Sammlerrohr und Kanalrohr,
insbesondere für Deponien.
Seit langem ist es üblich, Deponien mit einer Basisabdichtung zu
versehen, auf der das Sickerwasser zu Sammlerrohren geführt wird. Die
Sammlerrohre haben einen geringen Querschnitt. Der Querschnitt ist
entsprechend dem Sickerwasseranteil ausgelegt. Es zeigt sich jedoch,
daß nicht allein die Sickerwassermenge für den Querschnitt ausschlag
gebend ist, sondern auch berücksichtigt werden muß, daß sich die
Sammlerrohre während der Betriebszeit der Deponie zusetzen. Es ist
deshalb vorgeschlagen worden, begehbare Sammlerrohre in den Deponien
vorzusehen. Da die Sammlerrohre auf der ßasisabdichtung der Deponie
verlegt werden, erscheint an sich ein Betonrohr oder dergleichen
geeignet, welches zwar wirtschaftlich in der Herstellung und Verlegung
ist, jedoch nicht ausreichend beständig und daher auf Dauer dicht
gegen verschiedene Sickerwässer. Solche Sickerwässer sind jedoch
hochgiftig und reagieren zum Teil mit anderen Chemikalien in uner
wünschter Weise. Um nun zu vermeiden, daß solchermaßen kontaminierte
Sickerwässer aus einem ßereich einer Deponie über das Sammlerrohr in
andere Bereiche der Deponie getragen werden, wird gefordert, daß ein
Sammlerrohr gegen alle vorkommenden Sickerwässer dicht ist. Das
Sammlerrohr müßte deshalb ähnliche Qualität wie die Basisabdichtung
der Deponie aufweisen. In der Basisabdichtung befindet sich üblicher
weise eine Kunststoffabdichtung aus Hochdruckpolyäthylen oder anderem
Kunststoffmaterial. Demzufolge müßte das Sammlerrohr aus entsprechen
dem Kunststoff bestehen.
Kunststoffsammlerrohre lassen sich nur mit relativ kleinem Durchmesser
herstellen. Bei größeren Durchmessern wächst die mechanische ßelastung
des Rohres infolge der Deponieauflast so stark, daß extreme Wandstär
ken für Kunststoffrohre gefordert werden müßten, die wirtschaftlich
nicht mehr darstellbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sammlerrohr und
Kanalrohr zu schaffen, welches auch bei begehbarer Auslegung - das
sind in der Regel Rohre mit einer lichten Öffnungsweite von mind.
800 mm, vorzugsweise Rohre mit einem lichten Durchmesser von 1500 mm
und mehr - wirtschaftlich gefertigt werden kann. Nach der Erfindung
wird das dadurch erreicht, daß das Rohr aus einem Kunststoffinnenrohr
und einem separaten Betonaußenrohr besteht, wobei das Betonaußenrohr
aus einer Anzahl in Rohrlängsrichtung mit Gelenkabstand verlegten
Bodenplatten und darauf mit Gelenkabstand gesetzten Hauben besteht und
die Bodenplatten gegenüber den Hauben in Längsrichtung versetzt sind
und wobei die Bodenplatten mit den Hauben Gelenkverbindungen besitzen.
Das Betonrohr nimmt die auftretende mechanische Belastung auf, während
das Kunststoffinnenrohr sich auf die bloße Führung des Sickerwassers
beschränken kann. Infolge dessen kann das Kunststoffinnenrohr mit
minimaler Wandstärke gefertigt werden. Mit dieser Wandstärke ergibt
sich zugleich eine hohe Flexibilität des Kunststoffinnenrohres, die
mit extremer Gelenkigkeit des Betonaußenrohres gepaart ist. Die
erfindungsgemäße Gelenkigkeit des Betonaußenrohres wird durch den
Gelenkabstand zwischen den Hauben und Bodenplatten dargestellt, wobei
die Hauben und Bodenplatten sich gegenseitig stützen. Einem Ausein
anderfallen von Hauben und Bodenplatten wird mit Hilfe der erfindungs
gemäßen Gelenkverbindungen zwischen Hauben und Bodenplatten entgegen
gewirkt.
Bei allem wird der dem Sickerwasser ggf. innewohnenden Aggressivität
gegen Beton dadurch Rechnung getragen, daß entweder die Rohre unter
halb der Deponieabdichtung verlegt sind und die Sickerwässer über
geeignete Rohrstutzen von der Deponiesohle in das innenliegende
Kunststoffrohr geführt werden. Dann sind die Betonteile dem Sicker
wasser nicht ausgesetzt. Eine andere Alternative ist, Betonteile, die
dem Sickerwasser ausgesetzt sind - hier ist auch eine Gasphase zu
berücksichtigen - mit einem schützenden Kunststoffüberzug zu versehen.
Hierzu ist nach einen älteren Vorschlag eine Kunststoff-Folie geeig
net, die betonseitig mit einem Haftungsverbesserer beschichtet ist.
Haftungsverbesserer können Vliese sein. Besondere gute Ergebnisse
werden mit einer Krallmatte erzielt, wie sie z. B. für Dachbegrünungen
oder die Begrünung von Uferböschungen verwendet wird. Es handelt sich
um Matten aus groben Kunststoff-Fasern. Bei der Herstellung der
Betonteile durchdringt der Beton die Krallmatte bzw. setzt sich in die
Vliese.
Unter Verwendung kunststoffumhüllter Betonteile ist auch eine rinnen
förmige bzw. halbschalenförmige Ausbildung der Rohre als Sickerwasser
führung möglich.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Sammlerrohre und Kanalrohre ist
auch extremen Setzbewegen und dergleichen in der Deponie gewachsen.
Vorteilhafterweise eignet sich das erfindungsgemäße Sammler- und
Kanalrohr nicht nur für Deponien, sondern auch ganz allgemein als
Sammlerrohr und Kanalrohr. Es löst die Probleme, die an herkömmlichen
Sammlerrohren und Kanalrohren bei Bodenbewegungen und bei der Beauf
schlagung mit aggressiven Medien entstehen.
Die gliederbildenden Hauben und Bodenplatten des erfindungsgemäßen
Sammler- und Kanalrohres haben in Rohrlängsrichtung vorzugsweise eine
Länge von 3-10 m. Je geringer die Länge ist, desto größer wird die
Gelenkigkeit.
Der gleichfalls für die Gelenkigkeit des Betonaußenrohres maßgebliche
Gelenkabstand beträgt vorzugsweise 3-50 cm. Bei kleinerem Abstand
ist es in der Regel entbehrlich, den Abstand zwischen den Hauben und
Gelenkplatten freizuhalten, da kaum mit einem Eindringen von Deponie
gut und/oder Bodenmassen zu rechnen ist, welches die Gelenkigkeit
beeinträchtigt. Darüber hinaus können die Hauben und Bodenplatten
aneinander unter Wahrung des Gelenkabstandes überlappen. Das Über
lappen kann durch vorstehende Kappen oder Kragen gebildet werden. Auch
eine Nut-Feder-Verbindung kommt in Betracht. Erfindungsgemäß setzt
sich dann der Gelenkabstand auch in der Nut-Feder-Verbindung fort,
d. h. in einem Haubenstoß haben gegenüberliegende Haubenflächen einen
Gelenkabstand von vorzugsweise 3 cm und mehr.
Bei größeren Abständen ist wahlweise vorgesehen, daß der Gelenkabstand
mit einem Geotextil oder dergleichen überspannt ist. Die Überspannung
verhindert ein Eindringen von Deponiegut bzw. Bodenmassen in den
Gelenkspalt.
Die des weiteren nach der Erfindung vorgesehene Gelenkverbindung
zwischen einer Haube und Bodenplatte kann durch Schuhe an der Haube
gebildet werden, die in Ausnehmungen der Bodenplatte greifen. Umge
kehrt kann auch die Bodenplatte mit Schuhen versehen sein, die in
Ausnehmungen der Haube greifen. Vorzugsweise wird jede Gelenkverbin
dung durch zwei auf einer gemeinsamen Gelenkachse liegende Schuhe
gebildet.
Die Hauben und Bodenplatten können in verschiedenster Weise montiert
werden. Von Vorteil ist eine Montage, bei der zunächst die Boden
platten verlegt werden, darauf Rohrschüsse des Kunststoffinnenrohres
zu einem Rohrstrang verschweißt werden, wonach die Hauben über den
geschweißten Rohrstrang gesetzt werden.
Eine andere Montagemöglichkeit sieht beispielsweise vor, daß die
Hauben nicht quer zur Rohrlängsrichtung gesetzt werden, sondern in
Längsrichtung des abschnittsweise vorgefertigten Kunststoffinnenrohres
in Position geschoben werden.
Für die Montageweise mit der Haubenbewegung quer zur Rohrlängsrichtung
ist ein seitliches Montagespiel in den Gelenkverbindungen von Vorteil.
Das Montagespiel ist dann so groß gewählt, daß die Hauben schräg
abgelassen werden können, wobei zunächst ein Schuh in eine Ausnehmung
greift, bevor auch der andere Schuh an der Gelenkverbindung in seine
Ausnehmung greift. Zugleich ist das Gelenkspiel so klein bemessen, daß
die Haube nach Erreichen der Auflager auf der Bodenplatte und gering
fügigem Verschieben quer zur Rohrlängsrichtung in vertikaler Richtung
von den Bodenplatten gehalten ist und umgekehrt. Diese Stellung wird
nach Erfindung durch Arretierungsmittel gesichert. Diese Arretierungs
mittel werden in den das Montagespiel bildenden Spalt zwischen Schuh
und Ausnehmung gegeben. Als Arretierungsmittel eignen sich Klötze oder
dergleichen.
Je nach Bedarf kann das erfindungsgemäße Kanal- und Sammlerrohr
oberhalb eines die Sickerwasserführung bildenden unteren Rohrteiles
mit Eintrittsöffnungen für Sickerwasser versehen sein. Darüber hinaus
ist es von Vorteil, den Spalt zwischen Betonaußenrohr und Kunststoff
innenrohr in Abständen mit Kunststoffschotts zu verfüllen. Die Kunst
stoffschotts verhindern unerwünschte Sickerwasserströmungen. Die
Kunststoffschotts lassen sich auch mit Kunststoffspritzmasse her
stellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt.
Mit 1 ist ein Sammlerrohr für eine Deponie bezeichnet, das eine lichte
Öffnungsweite von 1500 mm aufweist. Das Sammlerrohr besteht aus einem
Hochdruckpolyäthyleninnenrohr 2, separaten Bodenplatten 3 und separa
ten Hauben 4. Das Kunststoffinnenrohr 2 ist aus Rohrschüssen zusammen
geschweißt. Die Wandstärke des Kunststoffinnenrohres 2 beträgt
z. B. 5 mm.
Die Bodenplatten 3 und die Hauben 4 besitzen in Rohrlängsrichtung 5
gleiche Längen bzw. Breiten, wenn diese Abmessung kleiner als der
Rohrdurchmesser ist.
Bei dieser Konstruktion ergeben sich Gelenkspalten 6 zwischen den
Bodenplatten und 7 zwischen den Hauben. Die Gelenkspalten 6 und 7
ermöglichen bei im Ausführungsbeispiel 5 m breiten bzw. langen Hau
ben 4 und Bodenplatten 3 eine extreme Flexibilität des Betonaußen
rohres.
Zugleich wird durch Schuhe 8 an den Hauben 4 und übergreifende Teile 9
der Bodenplatten 3 ein Lösen der Bodenplatten von den Hauben 4 verhin
dert, wenn unter den Bodenplatten unterschiedliche Setzungen stattfin
den. Die Schuhe 8 sind zapfenförmig ausgebildet, die übergreifenden
Teile 9 klauenförmig bzw. als Nocken mit Ausnehmungen. Die Ausnehmun
gen haben in der Montagestellung nach Fig. 1 in horizontaler Richtung
ein Spiel 10 beiderseits der Schuhe 8. Das Spiel 10 setzt sich aus
einem Gelenkspiel und einem Montagespiel zusammen. Das Gelenkspiel ist
so bemessen, daß auch zumindest in geringem Umfang ein Ausbauchen des
Rohres in der Verlegeebene möglich ist. Das Montagespiel dient der
Montage der Hauben 4 und wird nach der Montage durch Einlegen von
nichtdargestellten Klötzen beseitigt.
Die Hauben 4 werden zur Montage schräg auf die Bodenplatte 3 abge
lassen. Dabei berührt die Haube 4 z. B. zunächst mit der Kante 11 die
Bodenplatte 3 und wird der zugehörige Schuh 8 möglichst tief in seine
Ausnehmung geschoben. Anschließend wird die Haube 4 um die Kante 11
geschwenkt. Dabei bewegt sich der gegenüberliegende Schuh 8 auf einem
Bogen 12 in seiner Ausnehmung. Nach Aufliegen beider Schuhe 8 auf der
Bodenplatte 3 wird die Haube 4 geringfügig quer zur Rohrlängsachse 5
verschoben. In dieser Stellung wird das Spiel 10 zwischen den
Schuhen 8 und den übergreifenden Teilen 9 durch Einfügen nichtdarge
stellter Klötze teilweise reduziert, so daß ein Lösen der Hauben 4 von
den Bodenplatten 3 ausgeschlossen ist.
Die Schuhe 8 und übergreifenden Teile 9 bilden Gelenkverbindungen, die
wahlweise auch mit in den Beton eingegossenen Augen aus Stahl darge
stellt werden können, die durch Stahlgelenkbolzen miteinander verbun
den werden. Es empfiehlt sich die Verwendung nichtrostenden Stahls.
Das Kunststoffinnenrohr 2 besitzt oberhalb einer Höhe von z. B. 50 mm
Eintrittsöffnungen für Sickerwasser. Die Eintrittsöffnungen stellen
sicher, daß sich innerhalb des Betonrohres aus Bodenplatten 3 und
Hauben 4 kein drückendes Sickerwasser aufbauen kann.
Gleiches kann auch durch ein oben offenes Rohr 2 z. B. in Form einer
Halbschale erreicht werden. Im Extremfall besteht das oben offene Rohr
lediglich aus einem Boden und zwei seitlichen Wangen in der zur
vorgesehenen Sickerwasserführung notwendigen Höhe. Dann bildet das
Rohr eine Rinne.
Das in der Zeichnung dargestellte Sammlerrohr kann seitlich in belie
bigen Abständen mit Anschlüssen für weitere Sammlerrohre kleineren
Querschnittes oder ähnlichen Querschnittes versehen sein.
Claims (11)
1. Begehbares Sammlerrohr und Kanalrohr, insbesondere für Deponien,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) aus einem Kunststoffinnen
rohr (2) und einem separaten Betonaußenrohr besteht, wobei das
Betonaußenrohr aus einer Anzahl in Rohrlängsrichtung mit Gelenkab
stand (6) verlegten Bodenplatten (3) und darauf mit Gelenkab
stand (7) gesetzten Hauben (4) besteht und die Bodenplatten (3)
gegenüber den Hauben (4) in Längsrichtung versetzt sind, wobei die
Bodenplatten (3) mit den Hauben (4) Gelenkverbindungen (8, 9)
besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatten (3) und Hauben (4) in Rohrlängsrichtung (5) eine Länge
bzw. Breite von 3 bis 10 m aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenkabstand (6, 7) 3 bis 50 cm beträgt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Bodenplatten (3) unter Wahrung des
Gelenkabstandes (6) überlappen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Hauben (4) unter Wahrung des Gelenkab
standes (7) überlappen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Kappen als
Überlappungen und/oder Nut-Feder-Verbindungen
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen durch Schuhe (8) des
einen Rohrteiles gebildet werden, die in Ausnehmungen des anderen
Rohrteiles greifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein seitliches
Montagespiel in den Gelenkverbindungen, das nach der Montage durch
Arretierungsmittel geschlossen wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen durch einge
gossene Augen aus Stahl und Gelenkzapfen gebildet werden.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch kunststoffumhüllte Betonteile
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch rinnenförmig
oder als Halbschale ausgebildete Rohre.
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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DE (1) | DE3838239A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006012855A1 (de) | 2004-07-26 | 2006-02-09 | Frank Dupre | Verfahren zur herstellung eines infrastruktur-kanals |
-
1988
- 1988-11-11 DE DE19883838239 patent/DE3838239A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006012855A1 (de) | 2004-07-26 | 2006-02-09 | Frank Dupre | Verfahren zur herstellung eines infrastruktur-kanals |
NO338129B1 (no) * | 2004-07-26 | 2016-08-01 | Dupre Frank | Metode for fremstilling av en infrastrukturkanal. |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |