DE3837833C2 - Arbeitsplatzleuchte mit Schalter für kleinen Leuchtenkopf - Google Patents
Arbeitsplatzleuchte mit Schalter für kleinen LeuchtenkopfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/30—Pivoted housings or frames
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte mit Schalter für einen kleinen Leuchtenkopf gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus der DE-AS 10 92 285
bekannt ist.
Bei Arbeitsplatzleuchten mit einem besonders kleinen
Leuchtenkopf, wie er beispielsweise bei Nähmaschinen
und ähnlichen Vorrichtungen erforderlich ist, ist die
Anordnung eines Schalters für die Leuchte problema
tisch. Bei Leuchten mit größeren Leuchtenköpfen be
steht dieses Problem nicht, da der Schalter bequem am und/
oder im Leuchtenkopf untergebracht werden kann. Bei
kleinen Abmessungen des Leuchtenkopfes scheidet diese
Möglichkeit aus.
Es sind bereits derartige Arbeitsplatzleuchten bekannt,
bei denen der Schalter in bzw. an einem gesonderten
Transformatorgehäuse angebracht ist. Das Transformator
gehäuse wird dabei von der Arbeitsplatzleuchte ge
trennt, beispielsweise unterhalb einer Arbeitsplatte,
montiert.
Durch die Erfindung soll ermöglicht werden, den Schal
ter in bequemer Lage in Leuchtenkopfnähe ohne grö
ßeren Platzaufwand und in einfacher Weise anzuordnen.
Diese Aufgabe wird bei einer Arbeitsplatzleuchte der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Unterbringung des Schalters in dem ohnehin
vorgesehenen Verstellgelenk ist kein zusätzlicher
Platzaufwand erforderlich. Die Montage des Schalters
kann sehr einfach bei Herstellung des Verstellgelenks
erfolgen und die Betätigung des Schalters kann in
sehr einfacher Weise in Leuchtenkopfnähe erfolgen.
Aber auch bei größerer Entfernung des Gelenks vom
Leuchtenkopf stellen sich die wesentlichen Vorteile
der Erfindung noch ein, da das Gelenk
sich in dem nicht sehr langen Gestänge befindet.
Meist ist das Gelenk unmittelbar neben dem Leuchten
kopf zu dessen Verstellung vorgesehen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung. Bevorzugt wird die
Ausführungsform gemäß Anspruch 3, durch die sich
eine vorteilhafte Selbstreinigung der Kon
taktteile durch das Gleiten der Schaltscheibe über
die Kontaktwarzen während des Schaltvorganges ergibt.
Eine weitere Verbesserung der Kontaktsicherheit erge
ben die Merkmale der Ansprüche 4 und 5.
Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 10 dienen insbeson
dere einer einfachen Montage und sicheren Betriebs
weise des an der erfindungsgemäßen Arbeitsleuchte vor
gesehenen Schalters.
Anhand der Figuren wird eine bevorzugte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte mit
Schalter dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine das Verstellgelenk, einen Teil des Gestän
ges und des Leuchtenkopfes umfassende Ansicht,
wobei die Gelenkschale in radialer Seitenan
sicht gezeigt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei
die Gelenkschale in axialer Aufsicht darge
stellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1, und
Fig. 4 eine Aufsicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1,
wobei ein Schalenteil zum Zeigen der inneren
Teile abgenommen und der Leuchtenkopf wegge
lassen ist.
Der Leuchtenkopf 10 sitzt an einem Gestängeteil
12, der seinerseits starr mit einem in Aufsicht etwa
kreisförmigen Schalenteil 14 der Gelenkschale verbun
den ist. Die Gelenkschale weist einen weiteren gleich
artigen Schalenteil 16 auf, der sich mit dem Schalen
teil 14 zu einer im wesentlichen geschlossenen dosen
förmigen Gelenkschale ergänzt. Der Schalenteil 16 ist
seinerseits starr mit einem weiteren Gestängeteil 18
verbunden. Die beiden Schalenteile 14 und 16 sind ge
genseitig drehbar durch einen dieselben axial durch
setzenden Bolzen 20 zusammengehalten. Der Bolzen 20
besteht aus zwei Abschnitten 22 und 24, die in nicht
näher gezeigter, an sich bekannter Weise durch ein
Gewinde miteinander verbunden sind. Jeder Bolzenteil
22 und 24 weist einen Schraubkopf 26 bzw. 28 mit Ein
steckschlitz 30 bzw. 32 für einen Schraubenzieher auf.
Zwischen jedem Schraubkopf 26, 28 und dem zugehörigen
Schalenteil 14 bzw. 16 ist jeweils eine Tellerfeder
34, 36 eingespannt, wobei eine Gelenkbride 38 in an
sich bekannter Weise zwischen Tellerfeder 34 bzw. 36
und Schalenteil 14 bzw. 16 eingefügt ist.
In der Gelenkschale 14, 16 ist ein Isoliereinsatz 40
angeordnet, der mittels eines Ansatzstutzens 42 in
einer den Bolzenteil 24 umfassenden Ausnehmung 44 des
Schalenteils 16 mit Hilfe von Nasen 46 festgelegt ist.
Die dem Ansatzstutzen 42 entgegengesetzte Seite des
Isoliereinsatzes 40 trägt einen rohrförmigen Kragen
48, der die Bolzenteile 22, 24 umfaßt. Auf dem Kragen 48
sind zwei parallele, vorzugsweise aus Bronze bestehen
de Kontaktplatten 50 bzw. 52 mittels geeigneter Durch
brüche in Axialrichtung der Bolzenteile 22, 24 gleitend
verschiebbar gelagert. Jede Kontaktplatte 50, 52 trägt
je eine Kontaktwarze 54 bzw. 56, die aufeinander zu
weisen. Jede Kontaktplatte ist mit einem elektrischen
Anschlußkabel 58 bzw. 60 elektrisch leitend verbunden.
Jede Kontaktplatte 50, 52 ragt mit einem Vorsprung 62
in einen axialen Kanal 64 des Isoliereinsatzes 40, so
daß sie in Drehrichtung festgelegt, jedoch axial zum
Bolzen 22, 24 verschiebbar gelagert ist.
An der Außenseite des Kragens 48 sind drei gleichmä
ßig über den Umfang verteilte, in Axialrichtung der Bolzenteile
22, 24 schräg nach außen ansteigende Nasen 66
vorgesehen, über die nach Montage der Kontaktplatten
50, 52 ein Ring 68 elastisch auf den Kragen 48 aufge
schnappt ist. Es können entweder die Nasen 66 oder der
Ring 68 zu diesem Zweck elastisch ausgebildet werden.
Durch dieses Aufschnappen des Rings 68 werden die Kon
taktplatten 50, 52 sowie der weiter unten zu beschrei
bende, zwischen den Kontaktplatten angeordnete Schalt
hebel 70 vorläufig in ihrer Lage gehalten, bis die
beiden Schalenteile 14, 16 in ihre aus Fig. 3 ersicht
liche geschlossene Lage durch Anziehen der Bolzenteile 22,
24 unter Einfügung einer Schraubendruckfeder 72 zwi
schen den Schalenteil 14 und den Ring 68 verschraubt
werden. Der Ring 68 besteht natürlich ebenfalls aus
isolierendem Material. Zwischen die gegenüberliegenden
Ränder der Schalenteile 14 und 16 ist ein Gleitring 74,
vorzugsweise aus gleitfähigem Kunststoff oder dgl.,
dichtend eingefügt.
Zwischen die durch die Wirkung der Feder 72 gegenein
ander gedrückten Kontaktplatten 50 und 52 ragt eine
ebenfalls um die Bolzenteile 22, 24 mittels eines geeigne
ten Durchbruchs drehbar gelagerte isolierende Schaltscheibe 76
des Schalthebels 70. Der Schalthebel 70 weist ferner
einen Betätigungsgriff 78 auf, der durch einen
Schlitz 80 des Schalenteils 16 nach außen geführt ist.
An der Innenseite wird der Schlitz 80 durch eine Man
schette 82 des Schalthebels 70 abgedeckt.
Die Schaltscheibe 76 weist auf einem der Lage der
Kontaktwarzen 54, 56 entsprechenden Umfang einerseits
einen durchgehenden Durchbruch 82, der durch ein elek
trisch leitendes Kontaktplättchen 84 mit einer gegen
über der Schaltscheibe 76 kleineren Dicke verschlos
sen ist, sowie auf gegenüberliegenden Seiten je eine
Rastvertiefung 86 für die Kontaktwarzen 54, 56 auf.
Der Schalthebel 70 ist mittels des Betätigungsgriffs
78 zwischen zwei Raststellungen verdrehbar, zwischen
denen die Kontaktwarzen 54 und 56 auf den gegenüber
liegenden Seiten der Kontaktscheibe 76 gleiten. In der
ersten Raststellung rasten sie in die Rastvertiefungen
86 ein, wobei sie sich nicht berühren, und in der zwei
ten Raststellung rasten sie in den Durchbruch 82 ein
und kommen somit zur Anlage an dem leitenden Plättchen
84, wodurch die Leuchte eingeschaltet wird. Durch das
Gleiten der Kontaktwarzen 54 und 56 auf der Schaltschei
be 76 erfolgt eine gute Selbstreinigung des Kontaktes.
Claims (10)
1. Arbeitsplatzleuchte mit einem Schalter, einem Ge
stänge, das wenigstens ein Verstellgelenk enthält,
und einem vom Gestänge getragenen Leuchtenkopf klei
ner Abmessung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter innerhalb einer das Verstellgelenk umfas
senden Gelenkschale (14, 16) untergebracht und mit
tels eines von der Gelenkschale (14, 16) nach außen
ragenden Betätigungsgriffs (78) eines Schalthebels
(70) schaltbar ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die im wesentlichen geschlossene Gelenkschale (14, 16) von
zwei sich ergänzenden und gegeneinander verdrehbaren
Schalenteilen (14, 16) gebildet ist und der Betäti
gungsgriff (78) des Schalthebels (70) durch einen
seitlichen Schlitz (80) des ersten Schalenteils (16)
nach außen ragt.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß im ersten Gelenkschalenteil (16) zwei etwa parallele und
federnd gegeneinandergedrückte, lei
tende Kontaktplatten (50, 52), die gegeneinanderweisende Kontaktwarzen (54, 56) tragen, angeordnet sind und
daß der Schalthebel (70) eine zwischen die Kontakt
platten (50, 52) ragende isolierende Schaltscheibe
(76) aufweist, an der die Kontaktwarzen (54, 56)
gleitend anliegen und die auf beiden Seiten je zwei
korrespondierende Rastvertiefungen (82, 86) für
die Kontaktwarzen (54, 56) aufweist, wobei die Kon
taktwarzen (54, 56) in einer ersten Raststellung
des Schalthebels (70) gegeneinander isoliert und
in einer zweiten Raststellung elektrisch verbunden
sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der zweiten Raststellung entsprechenden
Rastvertiefungen von einem gemeinsamen Durchbruch
(82) der Schaltscheibe (76) gebildet sind.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Durchbruch (82) ein elektrisch leiten
des Plättchen (84) angeordnet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten
(50, 52) und die Schaltscheibe (76) sich überdec
kende Durchbrüche aufweisen, welche einen die Ge
lenkschalenteile (14, 16) in Achsenrichtung durch
setzenden und dieselben zusammenhaltenden Bolzen
(20) umfassen.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (20) aus zwei von außen verschraub
baren und federnd an den Schalenteilen (14, 16)
der Gelenkschale abgestützten Bolzenteilen (22, 24)
besteht.
8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Bolzen (20) von einem rohrförmigen
Kragen (48) eines in der Gelenkschale (14, 16)
festgelegten Isoliereinsatzes (40) umfaßt ist, auf
dem die Durchbrüche der Kontaktplatten (50, 52) und
der Schaltscheibe (76) gleitend axial verschiebbar sind.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (48) an seiner Außenseite mehrere
vorspringende Nasen (66) aufweist, an denen, zur
Vormontage der Kontaktplatten (50, 52) und des
Schalthebels (70) in dem ersten Schalenteil (16),
ein Isolierring (68) einschnappbar ist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Isolierring (68) und dem zweiten
Schalenteil (14) eine Druckfeder (72) eingespannt
ist.
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Family Applications (1)
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- 1989-09-22 FR FR8912476A patent/FR2638818B3/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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