DE3836943C2 - - Google Patents
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- B29C65/606—Riveting or staking the rivets being integral with one of the parts to be joined, i.e. staking
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- B29C65/18—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using heated tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden einer
Führungsschiene mit einem Kunststoffunterteil, mit den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
malen.
Ein derartiges Verfahren wird bei Fahrzeugen mit einem
Schiebe-, Hebe- oder Schiebehebedach zum Verbinden einer
in Längsrichtung angeordneten Führungsschienen einer
Deckelverstellmechanik mit einem Kunststoffunterteil
angewendet. Die Führungsschienen wird durch Schweißen,
Kleben oder durch Schraub- oder Nietverbindungen an dem
Kunststoffunterteil befestigt. Ein wesentlicher Nachteil
ist, daß durch eine derartige Verbindung die Führungs
schiene nicht genau zu positionieren ist. Die Festigkeit
einer Klebeverbindung unterliegt großen Schwankungen,
die von Umwelteinflüssen, der Beschaffenheit der Klebe
flächen und den Eigenschaften des Klebers abhängig sind.
Schraub- und Nietverbindungen erhöhen das Fahrzeugge
wicht und erfordern eine verhältnismäßig lange Montage
zeit. Außerdem erfordern Schraubverbindungen Sicherungs
maßnahmen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen. Nietverbin
dungen weisen gegenüber axialen Belastungen eine geringe
Haltbarkeit auf. Mit Schraub- und Nietverbindungen ist
die Führungsschiene lediglich an den Befestigungsstellen
abgestützt. In den dazwischen liegenden Bereichen kann
sich die Führungsschiene bei einer vertikalen Zugbelastung
durchbiegen. Dabei kann die Führungsschiene oder
ein in die Führungsschiene eingreifendes Verstellelement
so beschädigt werden, daß die Funktion der Deckelausstellmechanik
beeinträchtigt ist. In der DE-AS 12 76 901
ist ein Verfahren angegeben, mit dem zwei gegenüberliegende
Metallprofile mit einem dazwischenliegenden
Kunststoffelement beispielsweise unter Wärmezufuhr
zusammengepreßt werden. Dabei hintergreifen Teile des
Kunststoffelementes Stützschultern an den Metallprofilen,
so daß sich ein Verbundteil bildet. Das Kunststoffelement
ist jedoch porös und wärmedämmend ausgebildet,
so daß es in keiner Richtung größere Belastungen
aufnehmen kann. Mit dem in der GB-PS 15 79 544 beschriebenen
Verfahren wird an einem lasttragenden Beton- oder
Ziegelelement ein wärmedämmendes Kunststoffteil und
darauf ein äußeres Metallelement befestigt. Die von dem
Kunststoffteil abstehenden und in Ausnehmungen in dem
Beton- oder Ziegelelement und in dem Mauerelement
eingreifenden Vorsprünge werden im wesentlichen auf
Abscheren beansprucht und können aufgrund der Materialparrungen
keine größeren Kräfte übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Verbinden einer Führungsschiene mit einem Kunst
stoffunterteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 anzugeben, das eine derart feste Verbindung der
Führungsschiene mit dem Kunststoffunterteil bewirkt, daß
die Verbindung auch bei etwa senkrecht zur Führungsbahn
hochbelasteter Führungsschiene erhalten bleibt. Darüber
hinaus soll das Verfahren einfach und mit einem geringen
Kosten- und Montageaufwand durchzuführen sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vor
teilhaft ist, daß lediglich eine durch Glasfasern
verstärkte Kunststoffunterlage, die einen niedrigeren
Erweichungspunkt als die Führungsschiene aufweist, mit
einer entsprechend hohen Kraft an die Führungsschiene
anzudrücken ist, damit Bereiche des Kunststoffunterteiles
erweichen und in die Ausnehmungen einfließen bzw.
die Stützschultern an der Führungsschiene hintergreifen.
Dabei brechen einige der Glasfasern, wodurch sich jedoch
die hohe Festigkeit dieser Verbindung nur unwesentlich
vermindert. Nach dem Abkühlen ist die Verbindung so
fest, daß sich an der Führungsschiene ein längsverstellbarer
Schlitten der Deckelverstellmechanik auch in
vertikaler Richtung zuverlässig abstützen kann. Mit dem
Verfahren kann die lasttragende Führungsschiene gegenüber
dem Kunststoffunterteil genau positioniert und
unter Verwendung von Maschinen kostengünstig mit dem
Kunststoffunterteil verbunden werden. Die Verbindung
kann sich beispielsweise über die gesamte Länge der
Führungsschiene erstrecken, die dadurch in jeder Längslage
eines in der Führungsschiene verlagerbaren Schlittens
den beispielsweise vertikal belasteten Schlitten
festhalten kann. Die Ausnehmungen in der Unterseite der
Führungsschiene können durch Vertiefungen gebildet sein,
die mit Abstand voneinander angeordnet sind. Ebenso ist
es möglich, die Ausnehmungen als geradlinig oder gekrümmt
verlaufende Nuten auszubilden, die beispielsweise
einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
Ein Erweichen der in die Ausnehmungen einfließenden bzw.
die Stützschultern hintergreifenden Bereiche des Kunststoffunterteiles
kann lediglich durch Druckeinwirkung
oder in Verbindung mit einer Wärmezufuhr beispielsweise
über geheizte Druckstücke eines Preßwerkzeuges erfolgen,
an denen die Führungsschiene und/oder das Kunststoffunterteil
anliegen. Das Preßwerkzeug kann als Formwerkzeug
ausgebildet sein, das in einem Arbeitsgang das
Kunststoffunterteil an die Führungsschiene andrückt und
gleichzeitig formt. Mit dem Verfahren kann die Führungsschiene
genau positioniert und kostengünstig unter
Verwendung von Maschinen mit dem Kunststoffunterteil
verbunden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch
eine im Dachbereich eines Kraftfahrzeugs seitlich in
Längsrichtung angeordnete Führungsschiene eines Schiebe
hebedaches darstellt.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein vergrößerter
Querschnitt einer seitlich im Dachbereich eines Kraft
fahrzeugs in Längsrichtung angeordneten Führungsschiene
dargestellt, in deren Oberseite Führungsbahnen 2, 2′
ausgebildet sind. In der Führungsschiene 1 ist ein nicht
dargestellter Schlitten einer Ausstellmechanik ver
schiebbar, der ein Ausstellen oder Verschieben eines
einer Dachöffnung zugeordneten Deckels ermöglicht, auf
den beispielsweise in vertikaler Richtung größere Zug-
und Druckbelastungen einwirken können. Um die Führungs
schiene 1 ausreißsicher mit einem Kunststoffunterteil 3
zu verbinden, das ein mit dem nicht dargestellten
Dachbereich des Kraftfahrzeugs verbindbares Rahmenun
terteil bildet, ist ein Verfahren vorgesehen, das
nachfolgend beschrieben wird. Das beispielsweise aus
einem glasfaserverstärkten thermoplastischen oder
duroplastischen Material (GMT, SMC) bestehende Kunst
stoffunterteil 3 weist einen zu der Führungsschiene 1
niedrigeren Erweichungspunkt auf, die bei dem Ausfüh
rungsbeispiel durch ein Aluminium-Strangpreßprofil
gebildet ist. Die Führungsschiene 1 wird an ihrer
Unterseite 4 mit Ausnehmungen gefertigt, die bei dem
Ausführungsbeispiel durch zwei parallele, im Querschnitt
schwalbenschwanzförmige Längsnuten 5, 6 gebildet werden,
die mit ihren Seitenwänden Hinterschneidungen 5′, 5′′,
6′, 6′′ bilden. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die
Führungsschiene 1 mit seitlichen Absätzen gefertigt, die
jeweils eine Stützschulter 7, 7′ bilden. Die Führungs
schiene 1 wird bei der beschriebenen Ausführung in
umgedrehter Lage mit der Oberseite nach unten in ein
Unterteil eines nicht dargestellten Preßwerkzeugs
eingelegt. Anschließend werden bei dem Ausführungs
beispiel mehrere flache, glasfaserverstärkte Kunst
stoffplatten mit Abstand voneinander auf die nun oben
liegende Unterseite 7 der Führungsschiene 1 aufgelegt
und beim Schließen des Werkzeugs an die Unterseite 7 der
Führungsschiene 1 angedrückt. Durch den Druck des
Preßwerkzeugs werden die Kunststoffplatten erweicht, so
daß Material aus der Ebene der Kunststoffplatten bis zum
vollständigen Ausfüllen in die Längsnuten 5, 6 ein
fließen kann. Außerdem dehnen sich dabei die Kunst
stoffplatten seitlich so lange aus, bis sich diese zu
einem Kunststoffunterteil 3 verbinden. Das bei dem
Ausführungsbeispiel als Formwerkzeug ausgebildete
Preßwerkzeug formt auch das Kunststoffunterteil 3 beim
Schließen des Preßwerkzeugs und stellt dabei seitliche
Wandabschnitte 8, 8′ des Kunststoffunterteiles 3 so
hoch, daß diese die seitlichen Stützschultern 7, 7′ der
Führungsschiene 1 hintergreifen. Um ein Erweichen der
Kunststoffplatten unter dem Druckeinfluß des Preß
werkzeugs zu beschleunigen, wird bei dem Ausführungs
beispiel das an der Führungsschiene anliegende Unterteil
und ein von oben an dem Kunststoffunterteil anliegendes
Oberteil des Preßwerkzeugs auf eine vorgegebene Be
triebstemperatur aufgeheizt. Ein Erweichen der Kunst
stoffplatten bzw. eines Kunststoffunterteiles kann auch
lediglich durch den Druck des Preßwerkzeugs erfolgen.
Nach dem Öffnen des Preßwerkzeugs kann das mit der
Führungsschiene 1 verbundene Kunststoffunterteil 3 dem
Preßwerkzeug entnommen werden. Beim Abkühlen der Füh
rungsschiene 1 und des Kunststoffunterteiles 3 erstarren
die Wandabschnitte 8, 8′ und die in die Längsnuten 5, 6
eingeflossenen Bereiche des Kunststoffunterteiles 3, so
daß diese fest mit der Führungsschiene 1 verbunden ist.
Durch die formschlüssige Verbindung kann die Führungs
schiene 1 auch große vertikale Kräfte aufnehmen, ohne
daß die Führungsschiene 1 aus dem Kunststoffunterteil 3
ausreißt. Die in die Kunststoffplatten zur Erhöhung der
Festigkeit des Kunststoffunterteiles 3 eingebetteten
Glasfasern können beim Andrücken und Formen der Kunst
stoffplatten brechen, wodurch sich jedoch die Festigkeit
des Kunststoffunterteiles 3 nicht vermindert. Durch die
aus einem Aluminium-Strangpreßprofil gebildete Führungs
schiene 1 weist das nach dem beschriebenen Verfahren mit
der Führungsschiene 1 verbundene Kunststoffunterteil 3
eine hohe Biegefestigkeit auf. Bei dem Ausführungs
beispiel weist das Fahrzeug zwei seitlich gegenüber
liegende Führungsschienen 1 auf, die in einem Arbeits
gang mit dem Kunststoffunterteil 3 verbunden werden.
Selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl von
Führungsschienen 1 mit dem beschriebenen Verfahren
gleichzeitig mit dem Kunststoffunterteil verbunden
werden. Anstelle von Längsnuten 5, 6 oder zusätzlich zu
den Längsnuten 5, 6 können an der Führungsschiene auch
anders ausgebildete oder angeordnete Ausnehmungen oder
Absätze vorgesehen sein, die eine formschlüssige Ver
bindung einer Führungsschiene mit einem Kunststoffun
terteil ermöglichen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verbinden einer Führungsschiene der
Deckelverstellmechanik eines Schiebe-, Hebe- oder
Schiebehebedaches eines Kraftfahrzeuges mit einem
Kunststoffunterteil, das einen niedrigeren Erweichungspunkt
als die Führungsschiene aufweist, in
deren Oberseite eine Führungsbahn ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (4)
der Führungsschiene (1) Hinterschneidungen (5′, 5′′,
6′, 6′′) bildende Ausnehmungen (Längsnuten 5, 6)
und/oder seitlich an der Führungsschiene (1)
Stützschultern (7, 7′) ausgebildet werden und ein
an der Unterseite (4) der Führungsschiene (1)
anliegendes Kunststoffunterteil (3), in das zur
Erhöhung der Festigkeit Glasfasern eingebettet
sind, so an die Führungsschiene (1) angedrückt
wird, daß Bereiche des Kunststoffunterteiles (3)
erweichen und in die Ausnehmungen (Längsnuten 5, 6)
einfließen bzw. so verformt werden, daß sie die
Stützschultern (7, 7′) hintergreifen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit einer als Aluminium-
Strangprofil ausgebildeten Führungsschiene, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch in
Längsrichtung etwa parallele, schwalbenschwanzför
mige Längsnuten (5, 6) gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) von einem auf
Betriebstemperatur aufgeheizten Preßwerkzeug
druckbelastet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffunterteil (3) durch mehrere, mit
Abstand voneinander angeordnete Kunststoffpreß
massen gebildet wird, die sich unter dem Druck
und/oder der Temperatur des Preßwerkzeuges bleibend
verbinden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Preßwerkzeug eine Aufnahme
aufweist, durch die das Kunststoffunterteil und/oder
die Führungsschiene zentriert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3836943A DE3836943A1 (de) | 1988-10-29 | 1988-10-29 | Verfahren zum verbinden einer fuehrungsschiene mit einem kunststoffunterteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3836943A DE3836943A1 (de) | 1988-10-29 | 1988-10-29 | Verfahren zum verbinden einer fuehrungsschiene mit einem kunststoffunterteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836943A1 DE3836943A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3836943C2 true DE3836943C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6366193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3836943A Granted DE3836943A1 (de) | 1988-10-29 | 1988-10-29 | Verfahren zum verbinden einer fuehrungsschiene mit einem kunststoffunterteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3836943A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276901B (de) * | 1964-05-02 | 1968-09-05 | Aluminium Press Walzwerk | Vorrichtung zur Herstellung eines Metall-Kunststoffverbundteils durch Einpressen von Kunststoff zwischen zwei einander gegenueberliegende Metallprofile |
FR2341714A1 (fr) * | 1976-02-23 | 1977-09-16 | Centre Etd Rech Ind Beton | Bloc de construction prefabrique et procede et installation pour sa fabrication |
-
1988
- 1988-10-29 DE DE3836943A patent/DE3836943A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3836943A1 (de) | 1990-05-03 |
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