DE3836355A1 - Schwingungsabsorber - Google Patents
SchwingungsabsorberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht auf einen hülsenartigen
Schwingungsabsorber mit einem zwischen einem Außen- und einem
Innenrohr gehaltenen elastischen Körper.
Grundsätzlich wird ein Schwingungsabsorber, der zwischen einem
Außen- und einem Innenrohr einen elastischen Körper besitzt,
für Motorenbefestigungen, Führerhausbefestigungen oder
Laufbuchsen von Kraftfahrzeugen verwendet. Der elastische
Körper besitzt ein Paar Flüssigkeitskammern, die über einen
verengten Durchgang miteinander in Verbindung stehen und in
welchen Flüssigkeit eingefüllt ist. Treten Schwingungen auf,
bewegt sich die Flüssigkeit in einer der Flüssigkeitskammern
durch den verengten Durchgang zur anderen Kammer und die
Schwingungen werden vom Durchflußwiderstand der Flüssigkeit
absorbiert.
Ein derartiger Schwingungsabsorber kann so aufgebaut sein, daß
der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern in Reaktion
auf die Schwingungen dadurch effektiv verändert werden kann,
daß ein Paar Flüssigkeitskammern an gegenüberliegenden Seiten
des Innenrohres angeordnet sind. Bei diesem hülsenartigen
Schwingungsabsorber ist jedoch im allgemeinen das Innenrohr
exzentrisch zum Außenrohr angeordnet (bspw. gemäß der
japanischen Offenlegungsschrift 2 24 746/1987), und die
Flüssigkeitskammer, die einen kleineren Raum zwischen dem
Innen- und dem Außenrohr einnimmt , besitzt einen flachen
Bereich derart, daß ein elastisches membranartiges Element,
das einen Teil einer Wand dieser Flüssigkeitskammer bildet,
einer Seite des Innenrohres zugewandt ist. Wenn die Amplitude
einer Schwingung groß wird, berührt demgemäß dieses elastische
membranartige Element den darum gebildeten elastischen Körper,
der an einem Umfang des Innenrohres angeordnet ist, und somit
wird die Dauerhaftigkeit des elastischen membranartiges
Elementes unvermeidlich reduziert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
hülsenförmigen Schwingungsabsorber zu schaffen, der
Flüssigkeitskammern an gegenüberliegenden Seiten des
Innenrohres aufweist und der ein elastisches, die
Flüssigkeitskammer mit definierendes, membranartiges Element
dann, wenn das Innen- und das Außenrohr sich relativ
zueinander bewegen, schützt.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingungsabsorber der genannten
Art durch die im Anspruchs 1 bzw. durch die im Anspruch 12
bzw. durch die im Anspruch 19 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen
Schwingungsabsorber, bei dem ein elastischer Körper zwischen
einem Innen- und einem Außenrohr angeordnet ist, die mit einer
Schwingsungsquelle bzw. einem Schwingungen aufnehmenden
Element verbunden sind, und bei dem ein Paar
Flüssigkeitskammern, die an gegenüberliegenden Seiten des
Innenrohres angeordnet sind, über einen verengten Durchgang
miteinander kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Der
Schwingungsabsorber enthält ein Zwischenrohr, das zwischen dem
Innen- und dem Außenrohr vorgesehen und an dem Außenrohr
gehalten ist und das einen Bereich aufweist, der als Trennwand
dient, die sowohl vom Innen- als auch vom Außenrohr im Abstand
angeordnet ist, wobei eine der Flüssigkeitskammern zwischen
der Trennwand und dem elastischen membranartigen Element, das
an der Außenseite der Trennwand angeordnet ist, gebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, auch wenn das Innen- und
das Außenrohr sich relativ zueinander stark verschieben, die
relative Verschiebung von zwischen ihnen durch die Berührung
von Innenrohr und Trennwandbereich des Zwischenrohres
begrenzt. Es besteht deshalb keine Möglichkeit, daß das
elastische membranartige Element, das eine Wand der
Flüssigkeitskammer, die zwischen der Trennwand und dem
Außenrohr gebildet ist, bildet, mit dem elastischen Körper,
der mit dem Innenrohr durch die relative Verschieung zwischen
Innen- und dem Außenrohr fixiert ist, in Berührung ist, so daß
dementsprechend die Dauerhaftigkeit bzw. Haltbarkeit des
Schwingungsabsorbers erhöht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt längs der Linie I-I der
Fig. 2 durch einen Schwingungsabsorber gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III der
Fig. 1 durch einen verengten Durchgang,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein
Zwischenrohr, wie es beim ersten
Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 6
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig.
5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der
Fig. 8 durch einen Schwingungsabsorber gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der
Fig. 7,
Fig. 9 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt,
jedoch durch einen Schwingungsabsorber gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 10 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt,
jedoch durch einen Schwingungsabsorber gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI der
Fig. 10,
Fig. 12 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt
längs der Linie XII-XII der Fig. 13, jedoch
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der
Fig. 12,
Fig. 14 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt
längs der Linie XIV-XIV der Fig. 15, jedoch
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung und
Fig. 15 einen Teilschnitt längs der Linie XV-XV der
Fig. 14.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Vibrationsisolator bzw.
Schwingungsabsorber 10, der ein erstes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung darstellt und bei dem ein Außenrohr 12
und ein Innenrohr 14 derart angeordnet sind, daß ihre Achsen
parallel zueinander verlaufen, wobei eines der Rohre 12, 14
mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs und das andere mit dem
Motor verbunden ist.
Ein Zwischenrohr 18 ist innerhalb des Außenrohrs 12
angeordnet, wobei ein elastisches membranartiges Element 16 in
Form eines Rohres dazwischenliegt. Das Zwischenrohr 18 besitzt
eine geringe Dicke, wie in Fig. 4 gezeigt. Eine rechteckige
Öffnung 20 ist in Umfangsrichtung im Zwischenrohr 18 gebildet
und ein rückspringender Bereich 22, der als Trennwand
verwendet ist, ist in der äußeren Umfangsfläche des
Zwischenrohres in einer dieser Öffnung gegenüberliegenden
Position gebildet. Wenn das Zwischenrohr 18 in das Außenrohr
12 durch das elastische membranartige Element 16 eingepaßt
ist, klemmen das Zwischenrohr 18 und das Außenrohr 12 das
elastische membranartige Element 16 mit Ausnahme der Öffnung
und des rückspringenden Bereichs 22 zusammen. Vorzugsweise ist
der zusammengeklemmte Bereich des elastischen membranartiges
Elementes 16 an das Außenrohr 12 oder das Zwischenrohr 18
vulkanisiert.
Ein elastischer Körper 24 ist zwischen dem Innenrohr 14 und
dem Zwischenrohr 18 angeordnet. Eine Durchgangsöffnung 26 ist
zwischen dem elastischen Körper 24 und dem rückspringenden
Bereich 22 gebildet. Der elastische Körper 24 besitzt einen
Einschnitt 28, der an einer Seite des Innenrohres 14, die der
Durchgangsöffnung 26 gegenüberliegt, gebildet ist; ferner ist
eine Flüssigkeitskammer 30 gebildet, in welcher Wasser, Öl,
Äthylenglykol o.dgl. eingefüllt ist. Die Flüssigkeitskammer 30
ist am Außenumfang des elastischen Körpers 24 durch das
elastische membranartige Element 16 verschlossen.
Der Bereich des elastischen membranartigen Elementes 16
zwischen dem rückspringenden Bereich des Zwischenrohres 18 und
dem Innenumfang des Außenrohres 12 dient als Diaphragma bzw.
Membran 16 A, das vom Außenrohr 12 einen Abstand hat und das
frei angeordnet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die
Membran 16 A zwischen dem Zwischenrohr 18 und dem Außenrohr 12
an deren in Richtung der Achsen der Rohre einander
gegenüberliegenden Enden geklemmt, wodurch eine
Flüssigkeitskammer 32 zwischen dem elastischen membranartigen
Element 16 und dem rückspringenden Bereich 22 gebildet ist.
Die Flüssigkeitskammern 30 und 32 kommunizieren über eine Nut
34, die in der Außenumfangsfläche des Zwischenrohres 18
gebildet ist, miteinander. In dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten zusammengebauten Zustand definiert die Nut 34
einen verengten Durchgang 36 zwischen ihr und dem elastischen
membranartigen Element 16.
Das Außenrohr 12 besitzt eine Öffnung 12 A, die in einer
Position gebildet ist, welche der der Membran 16 A entspricht,
wodurch die Deformation der Membran 16 A erleichtert ist.
Stattdessen kann die Membran 16 A aber auch derart sein, daß
sie der Innenfläche des Außenrohres 12, ohne daß die Öffnung
12 A vorgesehen ist, zugewandt ist.
Die Betriebsweise vorliegender Erfindung sei nun beschrieben.
Das Innenrohr 14 ist bspw. an der Karosserie eines
Kraftfahrzeugs befestigt, während das Außenrohr 12 mit dem
Motor verbunden ist.
Schwingungen des Motors werden durch innere Reibung des
elastischen Körpers 24 und durch den Widerstand gegenüber der
Flüssigkeit, die sich durch den verengten Durchgang 36
zwischen den Flüssigkeitskammern 30 und 32 bei
Flüssigkeitsdruck in einer dieser Kammern bewegt, absorbiert.
Erhöht sich der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer
32, verformt sich die Membran elastisch, so daß sich die
Flüssigkeitskammer 32 ausdehen kann.
Wird die Amplitude der Vibration bzw. Schwingung groß, kommt
ein Teil des elastischen Körpers 24, der um das Innenrohr 14
angeordnet ist, mit dem rückspringenden Bereich 22 in
Berührung und die Relativbewegung zwischen dem Außenrohr 12
und dem Innenrohr 14 wird dadurch begrenzt. Während dieser
Relativbewegung besteht jedoch keine Möglichkeit für den
elastischen Körper 24, daß er die Membran 16 A berührt, was
eine Verschlechterung der Dauerhaftigkeit der Membran 16 A
verhindert.
Andere Bereiche des elastischen membranartigen Elementes 16
als die Membran 16 A können solange entfallen, wie geeignete
Dichteigenschaften der Verbindung zwischen dem Zwischenrohr 18
und Außenrohr 12 vorhanden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, daß derart aufgebaut ist, daß eine
gekrümmte oder gebogene Platte 42 in der Flüssigkeitskammer 30
der Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles vorgesehen ist.
Die gebogene Platte 42 besitzt die Form eines Kreisbogens und
ist eng an die Innenumfangsfläche des elastischen
membranartigen Elementes 16 angepaßt. Die gebogene Platte 42
besitzt eine Nut, die an ihrem Außenumfang gebildet ist und
die einen verengten Weg 44 zwischen dem Außenumfang der
gebogenen Platte 42 und dem elastischen membranartigen Element
16 definiert. Der verengte Weg 44 kommuniziert an seinem einen
Ende mit dem verengten Durchgang 36 und an seinem anderen Ende
mit der Flüssigkeitskammer 30.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist deshalb der verengte
Durchgang 36 im wesentlichen verlängert, so daß verbesserte
Dämpfungswirkungen erzielt sind, wodurch es möglich ist,
Schwingungen rasch zu absorbieren.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß ein
verengter Durchgang 48 in der Anordnung des ersten
Ausführungsbeispieles vorgesehen ist. Der verengte Durchgang
48 ist derart gebildet, daß eine Nut 47 in der Oberfläche des
rückspringenden Zwischenbereiches 22 gebildet ist, der der
Flüssigkeitskammer 22 des ersten Ausführungsbeispiels
zugewandt ist, und eine Anschlagplatte 50 an diesem Bereich
von der Seite der Flüssigkeitskammer 32 befestigt ist. Der
verengte Durchgang 48 kommuniziert mit seinem einen Ende mit
dem verengten Durchgang 36 und mit seinem anderen Ende mit der
Flüssigkeitskammer 32, so daß der verengte Durchgang 36 im
wesentlichen verlängert ist, wodurch dieselben Wirkungen wie
beim zweiten Ausführungsbeispiel erreicht sind.
Fig. 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß bei der Anordnung des
ersten Ausführungsbeispieles Bereiche des elastischen Körpers
24, die gegenüberliegende Seitenwände 24 A der
Flüssigkeitskammer 30 bilden, derart zusammengedrückt sind,
daß deren Aufnahmefähigkeit verringert wird und daß die
Seitenwände 24 A an ihren Zwischenbereichen näher beieinander
sind. Wenn sich der Druck in der Flüssigkeitskammer 30 erhöht,
da das Innenrohr gemäß Fig. 9 sich nach unten bewegt,
gelangen die Seitenwände 24 A näher aneinander, wodurch eine
Erhöhung in der Flüssigkeitskammer 30 begünstigt wird.
Infolgedessen wird die Bewegung der Flüssigkeit im verengten
Durchgang unterstützt und die Schwingungsdämpfungswirkungen
verbessert.
Fig. 10 und 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß eine
Kommunikationsöffnung 54 parallel zum verengten Durchgang 36
in der Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles gebildet
ist, so daß eine Kommunikation bzw. Verbindung zwischen den
Flüssigkeitskammern 30 und 32 vorgesehen ist, und daß eine
bewegbare Platte 56 in der Kommunikationsöffnung 54 angeordnet
ist. Längsenden der beweglichen Platte 56 stehen in die
Flüssigkeitskammern 30 und 32 vor. Die Längsenden der
beweglichen Platte 56 sind in diametraler Richtung der Rohre
in ihren Abmessungen vergrößert, wodurch vorstehende Bereiche
56 A und 56 B gebildet sind, die das Ausmaß der Bewegung der
beweglichen Platte 56 in der Kommunikationsöffnung 54 in deren
Längsrichtung begrenzen.
Infolgedessen bewegt sich bei diesem Ausführungsbeispiel die
bewegliche Platte in der Kommunikationsöffnung 56 in
Längsrichtung und begrenzt ein Ansteigen des Druckes in der
Flüssigkeitskammer 30 oder 32 und hält die dynamische
Federkonstante klein, wenn Hochfrequenzschwingungen auftreten,
derart, daß der verengte Durchgang 36 nicht in der Lage ist,
die Flüssigkeitskammern 30 und 32 miteinander kommunizieren
bzw. in Verbindung treten zu lassen.
Vorzugsweise ist ein elastisches Material bspw. synthetisches
Harz oder Gummi zur Bildung der beweglichen Platte 56
ausgewählt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kommunikationsöffnung
54 und der verengte Durchgang 36 parallel zueinander
angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Notwendigkeit für
den verengten Durchgang 36 dadurch zu eliminieren, daß eine
kleine Öffnung vorgesehen ist, die sich in der beweglichen
Platte in deren Längsrichtung erstreckt und die als verengter
Durchgang wirkt. In diesem Falle ist dieses Mittel nicht auf
die kleine Öffnung, die durch die bewegliche Platte 56 geht,
begrenzt. Statt dessen kann auch eine Nut in der Außenfläche
der beweglichen Platte 56 über deren gesamte Länge gebildet
oder eine Nut kann am Innenflächenbereich der
Kommunikationsöffnung 54 gebildet sein, wodurch erreicht ist,
daß die Flüssigkeitskammern auch dann miteinander
kommunizieren, wenn die bewegliche Platte zu einem Ende ihres
Hubs gelangt ist.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß in der
Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles ein Trägerblock 62
am Innenrohr 14 gehalten ist und ein Flügel 64 in Form einer
Scheibe oder einer Rechteckplatte am Tragblock 62 befestigt
ist. Der Flügel 64 ist in der Flüssigkeitskammer 30 derart
angeordnet, daß FlüssigkeitssäulenResonanzbereiche 66
zwischen dem Außenumfang des Flügels 64 und der Innenfläche
der Flüssigkeitskammer 30 gebildet sind. Die
Flüssigkeitssäulen-Resonanzbereiche sind durch Spalte
definiert, die eine Querschnittsfläche besitzen, die größer
ist als diejenige des verengten Durchgangs 36. In dem Falle,
in dem der verengte Weg 36 nicht mehr in der Lage ist, eine
geeignete Kommunikation zuzulassen, wenn Hochfrequenzvibration
auftritt, werden die Hochfrequenzvibrationen bzw.
-schwingungen durch die Resonanz der Flüssigkeit in den
Flüssigkeitssäulen-Resonanzbereichen überwacht bzw.
aufgenommen.
Der Flügel 64 ist auch in der Lage, als Stopper zu wirken, um
die Bewegung des Innenrohrs 14 dann zu begrenzen, wenn es sich
gemäß den Fig. 12 und 13 relativ zum Außenrohr 12 in weitem
Maße nach unten bewegt.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein siebtes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, bei dem gemäß Fig. 15 die Seitenwände
24 A der Flüssigkeitskammer 30 an Seitenplatten 70, die am
Zwischenrohr 18 befestigt sind, vulkanisiert und so am
Außenrohr 12 gehalten sind. Demgemäß wird der elastische
Körper 24 im wesentlichen durch Scherkräfte deformiert, kann
sich also nicht werfen, so daß die Dauerhaftigkeit erhöht ist.
Dieses Ausführungsbeispiel besitzt auch eine
Verstärkungsplatte 72, die im elastischen Körper 24
eingebettet ist.
Die oben genannten Ausführungsbeispiele können auch in Form
von Kombinationen obiger Konstruktionen modifiziert werden.
Wie oben erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung sicher, daß
die Haltbarkeit des Bereichs des elastischen membranartigen
Elementes, das die Flüssigkeitskammer, welche auf einer Seite
des Innenrohres angeordnet ist, definiert, erhöht.
Claims (19)
1. Zwischen einer Schwingungsquelle und einem Schwingungen
aufnehmenden Element angeordneter Schwingungsabsorber
(10), der folgendes aufweist:
Ein erstes rohrförmiges Element (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein zweites rohrförmiges Element (12), dessen Innenumfang einem Außenumfang des ersten rohrförmigen Elementes (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
einen elastischen Körper (24), der zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und das erste und zweite rohrförmige Element (14, 12) verbindet;
ein Paar Flüssigkeitskammern (30, 32), die innerhalb des zweiten rohrförmigen Elementes (12) an hinsichtlich des ersten rohrförmigen Elementes im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten gebildet sind und die durch einen verengten Weg (36) miteinander in Verbindung stehen;
ein drittes rohrförmiges Element (18), das zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und am zweiten rohrförmigen Element (12) gehalten ist; und
ein elastisches membranartiges Element (16), das zwischen dem ersten und dem dritten rohrförmigen Element (14, 18) angeordnet ist und das eine der Flüssigkeitskammern (30, 32) zusammen mit einem Bereich des dritten rohrförmigen Elementes (18) definiert.
Ein erstes rohrförmiges Element (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein zweites rohrförmiges Element (12), dessen Innenumfang einem Außenumfang des ersten rohrförmigen Elementes (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
einen elastischen Körper (24), der zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und das erste und zweite rohrförmige Element (14, 12) verbindet;
ein Paar Flüssigkeitskammern (30, 32), die innerhalb des zweiten rohrförmigen Elementes (12) an hinsichtlich des ersten rohrförmigen Elementes im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten gebildet sind und die durch einen verengten Weg (36) miteinander in Verbindung stehen;
ein drittes rohrförmiges Element (18), das zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und am zweiten rohrförmigen Element (12) gehalten ist; und
ein elastisches membranartiges Element (16), das zwischen dem ersten und dem dritten rohrförmigen Element (14, 18) angeordnet ist und das eine der Flüssigkeitskammern (30, 32) zusammen mit einem Bereich des dritten rohrförmigen Elementes (18) definiert.
2. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte rohrförmige Element (18)
einen Bereich (22) aufweist, der in Richtung der
Verringerung des Durchmessers des dritten rohrförmigen
Elementes rückspringend angeordnet ist.
3. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite rohrförmige Element (12),
das dem elastischen membranartigen Element (16)
gegenüberliegt, eine Öffnung (12 A) aufweist.
4. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
membranartige Element (16) längs des Innenumfanges des
zweiten rohrförmigen Elementes (12) rohrförmig ausgebildet
ist.
5. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
verengte Weg einen ersten Durchgang (36), der durch eine
Nut (34) definiert ist, die in einer Außenfläche des
dritten rohrförmigen Elementes (18) in dessen
Umfangsrichtung gebildet ist, und einen Bereich des
elastischen membranartigen Elementes (16), der die Nut
(34) abdeckt, besitzt.
6. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
elastische Körper (24) das erste und das zweite
rohrförmige Element (14, 12) über das dritte rohrförmige
Element (18) verbindet.
7. Schwingungsabsorber nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem dritten
rohrförmigen Element (14, 18) über deren gesamte axiale
Länge ein Raum gebildet ist.
8. Schwingungsabsorber nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der verengte Weg einen ersten
verlängerten Durchgang (44) besitzt, der mit dem ersten
Durchgang (36) verbunden ist und sich in die andere der
Flüssigkeitskammern (30, 32) erstreckt.
9. Schwingungsabsorber nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der verengte Weg einen zweiten
verlängerten Durchgang (48) aufweist, der mit dem ersten
Durchgang (36) verbunden ist und sich in die eine der
Flüssigkeitskammern (30, 32) erstreckt.
10. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kommunikationsöffnung (54) vorgesehen ist, die sich
parallel zum verengten Durchgang (36) erstreckt und mit
dem Paar Flüssigkeitskammern (30, 32) kommuniziert, und daß
eine bewegliche Platte (56) in der Kommunikationsöffnung
(54) zur Bewegung in einer Kommunizierungsrichtung
angeordnet ist.
11. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Flüssigkeitssäulen-Resonanzbereich in der anderen der
Flüssigkeitskammern (30, 32) gebildet ist.
12. Zwischen einer Schwingungsquelle und einem Schwingungen
aufnehmenden Element angeordneter Schwingungsabsorber
(10), der folgendes aufweist:
Ein Innenrohr (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein Außenrohr (12), das dem Außenumfang des Innenrohres (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
ein Zwischenrohr (18), das zwischen dem Innen- und Außenrohr (14, 12) angeordnet und am Außenrohr (12) gehalten ist;
einen elastischen Körper (24), der das Innen- und Außenrohr (14, 12) über das Zwischenrohr (18) verbindet und in ausdehnbarer Weise eine erste Flüssigkeitskammer (30) begrenzt;
ein elastisches membranartiges Element (16), das zwischen dem Zwischen- und dem Außenrohr (18, 12) angeordnet ist und das eine ausdehnbare zweite Flüssigkeitskammer (32) an einem Bereich des Zwischenrohres (18), der an einer hinsichtlich des Innenrohres gegenüberliegenden Seite der ersten Flüssigkeitskammer definiert angeordnet ist, begrenzt; und
ein verengter Durchgang (36), der mit der ersten und der zweiten Flüssigkeitskammer (30, 32) in Verbindung steht.
Ein Innenrohr (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein Außenrohr (12), das dem Außenumfang des Innenrohres (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
ein Zwischenrohr (18), das zwischen dem Innen- und Außenrohr (14, 12) angeordnet und am Außenrohr (12) gehalten ist;
einen elastischen Körper (24), der das Innen- und Außenrohr (14, 12) über das Zwischenrohr (18) verbindet und in ausdehnbarer Weise eine erste Flüssigkeitskammer (30) begrenzt;
ein elastisches membranartiges Element (16), das zwischen dem Zwischen- und dem Außenrohr (18, 12) angeordnet ist und das eine ausdehnbare zweite Flüssigkeitskammer (32) an einem Bereich des Zwischenrohres (18), der an einer hinsichtlich des Innenrohres gegenüberliegenden Seite der ersten Flüssigkeitskammer definiert angeordnet ist, begrenzt; und
ein verengter Durchgang (36), der mit der ersten und der zweiten Flüssigkeitskammer (30, 32) in Verbindung steht.
13. Schwingungsabsorber nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Raum an einer der ersten
Flüssigkeitskammer hinsichtlich des Innenrohrs im
wesentlichen gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist und
sich durch das Zwischenrohr (18) und das Innenrohr (14)
axial erstreckt.
14. Schwingungsabsorber nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bereich des Zwischenrohres (18)
einen Rücksprung (22) aufweist, der in Richtung der
Verringerung des Durchmessers des Zwischenrohres (18)
gebildet ist.
15. Schwingungsabsorber nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenrohr (12) an der hinsichtlich
des elastischen membranartigen Elementes (16)
gegenüberliegenden Seite des Rücksprunges (22) des
Zwischenrohres (18) eine Öffnung (12 A) aufweist.
16. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der Ansprüche 12
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
membranartige Element (16) durch einen rohrförmigen Körper
gebildet ist, der längs eines Innenumfangs des Außenrohres
(12) angeordnet ist.
17. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der Ansprüche 12
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Durchgang
(36) durch eine Nut (34),die im Außenumfang des
Zwischenrohres (18) in dessen Umfangsrichtung gebildet
ist, und einen Bereich des elastischen membranartigen
Elementes (16), das die Nut (34) abdeckt, definiert ist.
18. Schwingungsabsorber nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) und nicht eine
Achse des Außenrohres (12) exzentrisch zur zweiten
Flüssigkeitskammer (32) angeordnet ist.
19. Schwingungsabsorber (10) mit einem elastischen Körper
(24), der zwischen einem Innenrohr (14) und einem
Außenrohr (12) angeordnet ist, die mit einer
Schwingungsquelle bzw. mit einem Schwingungen aufnehmenden
Element verbunden sind, und mit einem Paar
Flüssigkeitskammern (30, 32), die bzgl. des Innenrohres
einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch einen
verengten Durchgang (36) miteinander in Verbindung stehen,
gekennzeichnet durch ein Zwischenrohr (18), das zwischen
dem Außen- und dem Innenrohr (12, 14) vorgesehen ist und am
Außenrohr (12) gehalten ist, das eine Trennwand besitzt,
die sowohl vom Innen- als auch vom Außenrohr (14, 12) in
einem Abstand angeordnet ist, und durch ein elastisches
membranartiges Element (16), das an einem
Außenseitenbereich der Trennwand angeordnet ist, wobei
eine der Flüssigkeitskammern (30, 32) zwischen der
Trennwand des Zwischenrohres (18) und dem elastischen
membranartigen Element (16) angeordnet ist.
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