DE3835734A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des neigungswinkels eines messbehaelters zur gravimetrischen massenbestimmung und -abgrenzung seines inhaltes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des neigungswinkels eines messbehaelters zur gravimetrischen massenbestimmung und -abgrenzung seines inhaltesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Bestimmung des Neigungswinkels eines Meßbehälters zur gravi
metrischen Massenbestimmung und -abgrenzung seines Inhaltes
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Vorrichtung der einleitend gekennzeichneten Gattung ist in
verschiedenen Ausführungsformen in der Patentanmeldung
PCT/EP 88/00 521 ausführlich dargestellt. Es handelt sich dabei
um Vorrichtungen mit einem einzigen Meßbehälter oder mit wenig
stens zwei Meßbehältern, wobei das mit zwei Meßbehältern ausge
stattete Meßsystem derart quasikontinuierlich mit der zu
überführenden Flüssigkeit beschickt wird, daß die Meßbehälter
wechselweise bzw. in zyklischer Reihenfolge befüllt und ent
leert oder teilentleert werden, und daß die Masse des befüllten
und entleerten oder teilentleerten Meßbehälters bestimmt wird.
Bei Anordnung eines einzigen Meßbehälters im Meßsystem wird die
zu überführende Flüssigkeit in einen dem Meßbehälter vorgeord
neten ersten Speicherbehälter kontinuierlich gefördert und im
weiteren Verlauf durch die Vorrichtung kontinuierlich aus einem
dem Meßbehälter nachgeordneten zweiten Speicherbehälter abge
fördert.
Da die Bestimmung der tatsächlichen Gewichtskraft der in den
Meßbehälter überführten Flüssigkeit erst nach Kenntnis des
Neigungswinkels des Meßbehälters gegenüber der Senkrechten
möglich ist, ist gemäß einer bekannten Anordnung vorgesehen,
den Neigungswinkel der Lagerungsachse des Meßbehälters über eine
Meßeinrichtung zu erfassen. Diese Meßeinrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Referenzmasse aufweist, die adä
quat zum Meßbehälter gelagert ist und an einer Wiegezelle an
greift (Europäische Patentanmeldung 02 35 386).
Im Hinblick auf eine Vereinfachung des Meßsystems wird in der
Patentanmeldung PCT/EP 88/00 521 vorgeschlagen, den Neigungswin
kel der Stützfläche aus der über die Kräfte messende Einrich
tung meßbaren Gewichtskraftkomponente des entleerten Behälters
und seiner tatsächlichen Gewichtskraft zu bestimmen. Da es bei
der praktischen Durchführung unter Umständen nicht gelingt, in
der zur Verfügung stehenden Zeit den Meßbehälter vollständig zu
entleeren, sieht eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens
gemäß der Patentanmeldung PCT/EP 88/00 521 vor, auf die vollstän
dige Entleerung des Meßbehälters dadurch zu verzichten, daß die
über die Kräfte messende Einrichtung erfaßbare Gewichtskraft
komponente des Meßbehälters nach einer definierten, reprodu
zierbaren Entleerungszeit gemessen und in Verbindung mit der
zugeordneten tatsächlichen Gewichtskraft des senkrecht ange
ordneten, unter den gleichen Bedingungen entleerten Meßbehäl
ters rechnerisch verarbeitet wird.
Das letztgenannte Verfahren hat zweifellos Vorteile, die darin
bestehen, daß die Vorrichtung zu seiner Durchführung mit einer
einzigen kräftemessenden Einrichtung (Wiegezelle) auskommt, die
sowohl der Wägung des Meßbehälters als auch seiner Neigungsbe
stimmung dient. Eine Bestimmung des Neigungswinkels des Meßbe
hälters über die sogenannte Hangabtriebskraft des geneigten,
nassen, leeren Meßbehälters, ist nur dann mit ausreichender
Genauigkeit sichergestellt, wenn der als Bezugsgröße fungie
rende nasse, senkrecht angeordnete Meßbehälter hinsichtlich der
ihm zugrundeliegenden Entleerungsbedingungen jenen Entleerungs
bedingungen des geneigten Meßbehälters entspricht. Da die
Entleerungsbedingungen unter anderem von der Beschaffenheit der
Milch, ihrer Temperatur und dem der Entleerung vorausgehenden
variablen Füllstand des Meßbehälters beeinflußt werden, ist das
zu lösende Problem sehr komplex.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Neigungsbestim
mung durch den Meßbehälter selbst vorzunehmen, ohne daß auf die
Einhaltung bestimmter Entleerungsbedingungen Rücksicht genommen
werden muß. Darüber hinaus soll die Genauigkeit der Massenbe
stimmung und -abgrenzung der in den Meßbehälter überführten
Flüssigkeit im allgemeinen und die Genauigkeit der Bestimmung
des Neigungswinkels im besonderen durch eine weiterentwickelte
Lagerung des Meßbehälters auf der Stützfläche verbessert
werden.
Die Aufgabe wird durch Anwendung der Kennzeichenmerkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist in Unteranspruch 2 beschrieben,
während vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens Gegenstand der
Unteransprüche 3 bis 6 sind. Eine gegenüber dem Stand der
Technik verbesserte Lagerung des Meßbehälters auf seiner Stütz
fläche ist Gegenstand der Ansprüche 7 bis 11.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich
tung zu seiner Durchführung sind offenkundig. Es ist weder eine
zusätzliche Meßeinrichtung zur Neigungsbestimmung des Meßbehäl
ters notwendig, noch ist auf bestimmte, schwer reproduzierbare,
definierte Entleerungsbedingungen des Meßbehälters Rücksicht zu
nehmen. Die ohnehin zur Massenbestimmung und -abgrenzung der in
den Meßbehälter überführten Flüssigkeit notwendige Kräfte mes
sende Einrichtung (Wiegezelle) und die zur Auswertung des Wäge
ergebnisses notwendige Auswerteeinrichtung werden zur Neigungs
bestimmung genutzt. Dadurch wird insbesondere das mit nur einem
einzigen Meßbehälter ausgestattete Meßsystem, das sogenannte
Eintank-Wiegesystem, gegenüber anderen Ausführungsformen mit
zwei und mehr Meßbehältern kostengünstig und damit konkurrenz
fähig. Der gravierendste Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens
und der Vorrichtung zu seiner Durchführung ist wohl darin zu
sehen, daß die Neigungsbestimmung des Meßbehälters bei beliebi
gen Füllständen bzw. in einem beliebigen Entleerungsstatus
durchgeführt werden kann, da die Masse des befüllten, teilbe
füllten oder wie auch immer entleerten, nassen Meßbehälters
aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht bekannt sein
muß. Dabei ist der Fehler bei der Bestimmung des Neigungswin
kels umgekehrt proportional zur gewählten Größe der
Zusatzmasse, das heißt der in Kauf zu nehmende Meßfehler wird
um so kleiner, je größer die Zusatzmasse gewählt wird.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestaltet
sich denkbar einfach. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist vorgesehen,
daß sich die Zusatzmasse in einer ersten Position auf einem
ersten, schaltbaren Auflager der Stützfläche und in einer
zweiten Position auf einem zweiten Auflager am Meßbehälter
abstützt. Die stützflächenseitige Auflagerung der Zusatzmasse
liefert ein Wägeergebnis WZ 1, das durch die situationsbedingte
Masse M des Meßbehälters bestimmt wird. Die behälterseitige
Auflagerung der Zusatzmasse m liefert ein Wägeergebnis WZ 2, das
durch die vorgenannte Masse M des Meßbehälters und die Zusatz
masse m gekennzeichnet ist. Erfindungsgemäß ist nun die Diffe
renz der beiden Wägungen WZ 2 - WZ 1 zur Bestimmung des Neigungs
winkels α heranzuziehen. Man erkennt leicht, daß die Differenz
WZ 2 - WZ 1 = m · g · cosα
ist, so daß entweder der Kosinus des zu bestimmenden Neigungs
winkels α über die Beziehung
cosα = (WZ 2 - WZ 1)/mg
oder aber der Neigungswinkel α selbst über die Beziehung
α = arccos ((WZ 2 - WZ 1)/mg)
bestimmt werden kann.
Zum notwendigen Positionswechsel der Zusatzmasse ist gemäß
einer Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, die Zusatzmasse über eine
Verschiebeeinrichtung von der ersten in die zweite Position und
umgekehrt, ohne nachhaltige Wechselwirkungskräfte, zu über
führen.
Dabei ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens von Vorteil,
daß die Zusatzmasse derart angeordnet ist, daß ihr Positions
wechsel den Schwerpunkt S der zu dämpfenden Stützfläche mit
allen mit ihr in Verbindung stehenden Bauteilen nur unwesent
lich verlagert. Es kommt dadurch zu keinen zusätzlichen Schwin
gungsbewegungen des Gesamtsystems; im Gegenteil, die Vergrö
ßerung der Gesamtmasse des Meßsystems durch Anordnung der
Zusatzmasse beeinflußt das Schwingungsverhalten des Gesamt
systems und dessen Dämpfung durch die vorgesehenen Feder-
/Dämpfungs-Elemente in positiver Weise.
Wird die Zusatzmasse, wie dies eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der Erfindung vorsieht, in eine Anzahl n
definierter Teilmassen aufgeteilt, wobei die Teilmassen wiede
rum wahlweise in vorgebbarer Aufteilung auf den Meßbehälter
aufzulegen sind, so lassen sich die Voraussetzungen für die
eichamtlichen Prüfungsanordnungen, denen derartige Meßsysteme
hinsichtlich ihrer Zulassung zu unterwerfen sind, quasi
"nebenbei" erfüllen. Die Eichordnung sieht nämlich für nicht
selbsttätige Waagen die Aufbringung definierter Prüflasten vor.
Wird die Zusatzmasse in bestimmte, den vorgesehenen Prüflasten
entsprechende Teilmassen aufgeteilt, so gestaltet sich die
Durchführung der Eichung bei einer derartigen Anordnung denkbar
einfach, da Vorkehrungen, die eigens für die Eichung des Meß
systems üblicherweise am Meßsystem notwendig sind, weitgehend
überflüssig werden.
Damit die Genauigkeit der Kräfte messenden Einrichtungen, soge
nannter Wiegezellen, voll wirksam werden kann, ist eine mög
lichst reibungsfreie Lagerung des Meßbehälters auf seiner
Stützfläche, insbesondere in der Wiegeposition, erforderlich.
Neben einer die Reibungsmomente minimierenden Walzlagerung des
Meßbehälters auf seiner Stützfläche, die bereits aus der
europäischen Patentanmeldung 02 35 386 bekannt ist, schlägt eine
andere Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung vor,
als Lagerung zwischen der Stützfläche und dem Meßbehälter in
axialem Abstand zwei Gruppen mit jeweils wenigstens drei, über
den Umfang des Meßbehälters verteilten, hinreichend langen,
drucksteifen Stäben vorzusehen, wobei gemäß einer weiteren vor
teilhaften Ausführungsform die Stäbe behälterseitig und
stützflächenseitig über jeweils ein Gelenk angebunden sind.
Beinhalten diese Gelenke, wie dies eine andere Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung vorsieht, jeweils eine
Wälzlagerung, so wird durch diese Anordnung, die an sich schon
durch die Verwendung der Wälzlager minimale Reibungsmomente
aufweist, jedes einzelne Reibungsmoment über den durch die
Länge des Stabes gebildeten Hebelarm erheblich reduziert. Eine
derartige Lagerung ist hinsichtlich der am Meßbehälter
angreifenden Reibungskräfte jeder Lagerung, bei der am
Meßbehälter angeordnete Lagerzapfen wälzgelagert sind,
überlegen.
Sofern es die Genauigkeitsanforderungen zulassen, sehen weitere
Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung die
Substitution wälzgelagerter Gelenke durch gleitgelagerte
Gelenke oder durch möglichst biegeweiche Einspannung der Stäbe
vor.
Da die notwendige axiale Verschiebbarkeit des Meßbehälters auf
der Stützfläche jeweils eine Veränderung des Anbindungspunktes
des Stabes am Meßbehälter einerseits und an der Stützfläche
andererseits bedingt, sieht eine weitere vorteilhafte Ausge
staltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung vor, daß die zwei
Gruppen von Stäben jeweils tangential und insgesamt gleichsin
nig am Meßbehälter angreifen und punktsymmetrisch zur Meßbehäl
terachse angeordnet und geometrisch gleich ausgebildet sind.
Die durch die axiale Verschiebung des Meßbehälters bedingte
Abstandsänderung auf der Stützfläche, die durch die tangentiale
und gleichsinnige Anordnung der Stäbe zugelassen wird. Das vor
stehende kinematische Verhalten der Meßbehälteranordnung und
seiner Stablagerung ist allerdings nur möglich, weil die Stäbe
punktsymmetrisch zur Meßbehälterachse angeordnet und geome
trisch gleich ausgebildet sind. Die tangentiale Anordnung der
Stäbe erlaubt es weiterhin, diese im Rahmen der vorliegenden
Abmessungen des Gesamtsystems so lang wie möglich auszubilden.
Mit der vorgeschlagenen Anordnung ergibt sich noch ein weiteres
vorteilhaftes kinematisches Verhalten, welches darin besteht,
daß bei Neigung des Meßbehälters gegenüber der Senkrechten
jeder Stab für sich bestrebt ist, sich senkrecht zur Meßbehäl
terachse zu orientieren, um so den Abstand der Anbindungspunkte
am Meßbehälter einerseits und an der Stützfläche andererseits
zu maximieren. Dadurch überführt sich die Anordnung quasi
selbsttätig in eine Stellung, in der die Stäbe nur tangentiale
Kräfte übertragen, die frei sind von einer axialen, das
Meßergebnis verfälschenden Komponente.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu einer
Durchführung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles in den
nachfolgend erläuterten Figuren der Zeichnung im einzelnen
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer
Darstellung mit einem über drucksteife Stäbe gelager
ten Meßbehälter;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Lagerung des Meßbe
hälters als Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Vorrichtung gemäß der Erfindung in sche
matischer Darstellung, wobei die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 mit einer Zusatzmasse zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung gemäß der Erfin
dung, wobei die Draufsicht gemäß Fig. 2 nur einen Teil der
Vorrichtung gemäß der Ansicht im Mittelschnitt nach Fig. 1
abbildet. Ein Meßbehälter 1 ist innerhalb einer Stützfläche 21,
im folgenden mit Rahmen 21 bezeichnet, über drucksteife Stäbe
44 radial fixiert, die ihm aber eine kraftwirkungsfreie,
begrenzte axiale Verschiebung in Richtung der Symmetrieachse
des Meßbehälters ermöglichen. Die Stäbe 44 greifen einerseits
am Meßbehälter 1 und andererseits am Rahmen 21 an, und sie
können sowohl Druck- als auch Zugkräfte übertragen. Während ein
Zulauf- und ein Ablaufleitungsabschnitt 4 a bzw. 5 a über
Befestigungen 21 a bzw. 21 b fest mit dem Rahmen 21 verbunden
sind, kann der Meßbehälter 1 über eine Hubeinrichtung 43 axial
verschoben werden. Sie besteht aus einem Zylinder 43 a, einem
Kolben 43 b und einer Kolbenstange 43 c. Letztere ist mit einer
Kräfte messenden Einrichtung 18, einer sogenannten Wiegezelle,
verbunden. An ihr wiederum hängt der Meßbehälter 1. Die Verbin
dungen zwischen der Kräfte messenden Einrichtung 18 und der
Kolbenstange 43 c einerseits und dem Meßbehälter andererseits
sind biegeweich ausgeführt; sie können lediglich Zugkräfte
übertragen. Der Kolben 43 b ist innerhalb des Zylinders 43 a mit
einem Druckmittel D beaufschlagbar, so daß eine begrenzte
axiale Hubbewegung des Meßbehälters 1 durchführbar ist. Der
Zulaufleitungsabschnitt 4 a ist über eine Behälteröffnung 10
berührungsfrei in den Meßbehälter 1 hineingeführt. Der Ablauf
leitungsabschnitt 5 a ist über eine Kupplung 45, die aus einer
oberen und einer unteren Kupplungshälfte 45 a bzw. 45 b und einer
die Kupplungshälften gegeneinander abdichtenden Dichtung 45 c
besteht, an den Meßbehälter 1 anschließbar. Eine in der oberen
Kupplungshälfte 45 a ausmündende Auslauföffnung 1 m des Meßbehäl
ters 1 ist über eine in ihr angeordnete Absperreinrichtung 1 n
steuerbar. Der Rahmen 21 erfährt seine Lagerung in der genann
ten Anordnung bzw. auf einem Fahrgestell 34 über Feder-/Dämp
fungselemente 33. Mit der Bezeichnung K ist angedeutet, daß die
gesamte Anordnung bzw. das Fahrgestell 34 räumliche Kipp- bzw.
Neigungsbewegungen ausführen kann. Mit E ist der Eintrittsstrom
gekennzeichnet, der über den Zulaufleitungsabschnitt 4 a in den
Meßbehälter 1 gelangt. Mit A ist der Austrittsstrom gekenn
zeichnet, der vorliegt, wenn der Meßbehälter 1 über den Ablauf
leitungsabschnitt 5 a entleert wird.
Falls die Hubeinrichtung 43 nicht angesteuert ist, stützt sich
die gesamte Gewichtskraft des Meßbehälters 1, einschließlich der
gegebenenfalls in ihm gestapelten Flüssigkeit, über die Kupp
lung 45 auf dem Ablaufleitungsabschnitt 5 a ab. Dadurch wird
gleichzeitig eine sichere Abdichtung der beiden Kupplungshälf
ten 45 a, 45 b erreicht. Die Kräfte messende Einrichtung 18 ist
in dieser Position vollständig von Gewichtskräften entlastet.
Der Meßbehälter 1 läßt sich über die Hubeinrichtung 43 in eine
die Kräfte messende Einrichtung 18 mit der Gewichtskraft des
Meßbehälters 1 belastete Position überführen. Gleichzeitig mit
dieser Überführung wird der Ablaufleitungsabschnitt 5 a vom
Meßbehäl
ter 1 entkoppelt. In dieser nunmehr erreichten Wiegeposition
ist der Meßbehälter 1 vollständig frei von verfälschenden äuße
ren Kräften, da ja auch der Zulaufleitungsabschnitt 4 a über die
Behälteröffnung 10 in den Meßbehälter 1 berührungsfrei hinein
geführt ist.
Fig. 2 zeigt die radiale Fixierung des Meßbehälters 1 inner
halb des Rahmens 21. Im Ausführungsbeispiel sind drei über den
Umfang des Meßbehälters verteilte, hinreichend lange, druck
steife Stäbe 44 vorgesehen, die behälterseitig und stützflä
chenseitig über jeweils ein Gelenk 1 s bzw. 21 d angebunden sind.
Infolge der zur Meßbehälterachse punktsymmetrischen Anordnung
und geometrischen Ausbildung der Stäbe 44 liegen die Gelenke
1 s und 21 d auf einem Teilkreis 1 r bzw. 21 c. Die tangentiale und
insgesamt gleichsinnige Ausrichtung der Stäbe erlaubt eine
durch die axiale Verschiebung des Meßbehälters 1 bedingte
minimale Verdrehung desselben. Darüber hinaus orientieren sich
die Stäbe 44 bei Neigung der Meßbehälterachse gegenüber der
Senkrechten selbsttätig in eine Ebene senkrecht zur Meßbehäl
terachse, so daß in dieser Lage, die zweckmäßigerweise die
Wiegeposition des Meßbehälters 1 darstellt, keine das Meßergeb
nis verfälschenden axialen Kraftkomponenten in den Stäben 44
vorliegen. Die Anbindungspunkte 1 s und 21 d sind als wälz- oder
als gleitgelagerte Gelenke oder aber auch als biegeweiche
Stabeinspannungen ausgebildet.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung darge
stellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau jener gemäß den
Fig. 1 und 2 entspricht. In der gewählten Darstellung ist
die Achse des Meßbehälters 1 gegenüber der Senkrechten um einen
Neigungswinkel α geneigt, den es mit dem erfindungsgemäß vor
geschlagenen Verfahren und der Vorrichtung zu seiner Durchfüh
rung zu bestimmen gilt. Zum Zwecke der Bestimmung des vorge
nannten Neigungswinkels α ist die Vorrichtung mit einer Zusatz
masse 72 ausgestattet, die im gewählten Ausführungsbeispiel den
Meßbehälter 1 ringförmig umschließt. Es versteht sich, daß
diese Zusatzmasse z. B. aus diskreten Einzelmassen bestehen
kann, die untereinander mittels geeigneter Verbindungsmittel
starr verbunden sind. Die Zusatzmasse 72 kann zwei Positionen
einnehmen. In einer ersten Position stützt sie sich über eine
Auflagerstelle 72 a auf einem ersten, schaltbaren Auflager 74 an
der Stützfläche 21 ab. Der Meßbehälter ist in dieser Position
von der Zusatzmasse 72 entlastet, so daß die Kräfte messende
Einrichtung 18 allein die Masse des Meßbehälters M und gege
benenfalls seines Inhaltes erfassen kann (Wägeergebnis WZ 1).
In einer zweiten Position, in der die Zusatzmasse mit 72*
gekennzeichnet ist, stützt sich letztere über ein zweites
Auflager 1 q am Meßbehälter 1 ab, so daß nunmehr, wenn die
Hubeinrichtung 43 den Meßbehälter 1 in Wiegeposition verbracht
hat, die Gesamtmasse M des Meßbehälters 1 zuzüglich der Zusatz
masse m erfaßt werden kann (Wägeergebnis WZ 2).
Der Positionswechsel der Zusatzmasse wird über eine Verschiebe
einrichtung 73 bewirkt, die in an sich bekannter Weise aus
einem Zylinder 73 a und einer über einen durch ein Druckmittel F
beaufschlagbaren Kolben 73 c betätigten Kolbenstange 73 b
besteht. Über die Verschiebeeinrichtung 73 erfährt die Zusatz
masse 72 eine Hubbewegung H, wobei die erste Position durch die
Lage des ersten Auflagers 74, welches eine Verriegelungsbewe
gung R ausführen kann, unverrückbar im Rahmen 21 bestimmt ist.
Die Zusatzmasse 72 ist derart angeordnet, daß ihr Positions
wechsel den Schwerpunkt S des zu dämpfenden Rahmens 21 mit
allen mit ihm in Verbindung stehenden Bauteilen nur unwesent
lich verlagert.
In der ersten Position der Zusatzmasse 72 besitzt der Meßbehäl
ter 1 eine Masse M, die für die Bestimmung des Neigungswinkels
nicht bekannt sein muß. Die aus dieser Masse M resultierende
Gewichtskraft ist in Fig. 3 mit F(M) gekennzeichnet. Die in
Richtung der Meßbehälterachse über die Kräfte messende Einrich
tung 18 meßbare Gewichtskraftkomponente (die sogenannte Hand
abtriebskraft) ergibt sich damit zu F H (M) (Wägeergebnis WZ 1).
In der zweiten Position greift zusätzlich zur vorgenannten
Kraft in Folge der sich am Meßbehälter 1 abstützenden Zusatz
masse m die zusätzliche tatsächliche Kraft Δ F(m) an. Über die
Kräfte messende Einrichtung 18 ist wiederum von dieser Zusatz
kraft nur die in der Meßbehälterachse wirksame Komponente
Δ F H (m) erfaßbar, so daß in dieser zweiten Position nunmehr, wie die
Kraft F H (M) + Δ F H (m) gemessen wird. Bildet man nunmehr dies
erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Differenz zwischen den
Wägeergebnissen WZ 2 und WZ 1, so erkennt man ohne weiteres, daß
die unbekannte Masse des Meßbehälters 1 in der Kräftebilanz
keine Rolle spielt. Es ergibt sich aus der Kräftebilanz
WZ 2 - WZ 1 - mg cosα = 0 eine Bestimmungsgleichung für den Kosinus des
Neigungswinkels α bzw. für den Neigungswinkel selbst zu
- (1) cosα = (WZ 2 - WZ 1)/mg
- bzw.
- (2) α = arccos ((WZ 2 - WZ 1)/mg).
Im Hinblick auf die Durchführung eichamtlicher Prüfungserfor
dernisse ist es von Vorteil, wenn die Zusatzmasse 72 n eine
Anzahl n definierter Teilmassen 721, 722 bis 72 n aufgeteilt
ist, wobei die Teilmassen wiederum wahlweise in vorgebbarer
Aufteilung auf den Meßbehälter 1 aufzulegen sind. Die Eichord
nung schreibt nämlich für nicht selbsttätige Waagen vor, daß
bestimmte Prüflasten im Zuge der Eichung des Systems auf den
Meßbehälter 1 aufzulegen sind, wobei dann diese Prüflasten über
die Kräfte messende Einrichtung 18, die sogenannte Wiegezelle,
und eine Auswerteeinrichtung mit einer in der Eichordnung fest
gelegten Genauigkeit anzuzeigen sind. Ein derartiger Eichver
such, der in bestimmten Zeitabständen zu wiederholen ist,
erfordert hinsichtlich der bereitzustellenden Prüflasten und
deren Anbringung am Meßbehälter 1 normalerweise einen
erheblichen Aufwand. Dieser Aufwand wird durch die erfindungs
gemäß vorgeschlagenen Maßnahmen im Hinblick auf die Aufteilung
der Zusatzmasse 72 in definierte, als Prüflasten dienende
Teilmassen reduziert.
Claims (12)
1. Verfahren zur Bestimmung des Neigungswinkels eines Meßbe
hälters zur gravimetrischen Massenbestimmung und -abgrenzung
seines Inhaltes, insbesondere für Getränke wie Milch oder
Bier, wobei die Flüssigkeit aus wenigstens einem ersten
Behälter in wenigstens eine zweiten Behälter überführt und
dabei zum Zwecke der gravimetrischen Massenbestimmung und
-abgrenzung zunächst in den dem zweiten Behälter vorgeschal
teten Meßbehälter gefördert und dort mittels einer Kräfte
messenden Einrichtung gewogen wird, mit einem Zulauf der
Flüssigkeit zum und einem Ablauf der Flüssigkeit vom Meßbe
hälter, wodurch der Meßbehälter einerseits aus dem ersten
Behälter befüllbar bzw. andererseits in den zweiten Behälter
entleerbar ist, mit Fördereinrichtungen zur Erzeugung von im
Zulauf und Ablauf zum Transport der Flüssigkeiten
notwendigen Druckdifferenzen und mit einer Abstützung auf
einer Stützfläche, die ihn vollständig oder teilweise
umschließt, und die parallel zur Wirkungslinie der die
Kräfte messende Einrichtung beaufschlagenden Komponente der
Gewichtskraft des Meßbehälters verläuft, wobei die tatsäch
liche Gewichtskraft ermittelt wird über deren gemessene
Komponente mit Hilfe eines Neigungswinkel der Stützfläche,
den diese mit der Senkrechten bildet und der erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßbehälter über die Kräfte messende Einrichtung
einmal mit und einmal ohne eine bekannte Zusatzmasse
gewogen wird, wobei aus der Differenz der beiden Wägungen
der Neigungswinkel α bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel α oder sein Kosinus über das
Wägeergebnis WZ 2 des Meßbehälters mit Zusatzmasse m und
das Wägeergebnis WZ 1 ohne Zusatzmasse nach der Beziehung
α = arccos ((WZ 2 - WZ 1)/mg)
bzw.
cosα = (WZ 2 - WZ 1)/mgbestimmt wird (g: Erdbeschleunigung).
cosα = (WZ 2 - WZ 1)/mgbestimmt wird (g: Erdbeschleunigung).
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zusatzmasse (72) in einer ersten Position
auf einem ersten, schaltbaren Auflager (74) an der
Stützfläche (21) (Wägeergebnis WZ 1) und in einer
zweiten Position auf einem zweiten Auflager (1 q) am
Meßbehälter (1) (Wägeergebnis WZ 2) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzmasse (72) über eine Verschiebeeinrichtung
(73; 73 a, 73 b, 73 c) von der ersten in die zweite Position
und umgekehrt ohne nachhaltige Wechselwirkungskräfte
überführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zusatzmasse (72) derart angeordnet ist, daß ihr
Positionswechsel den Schwerpunkt (S) der zu dämpfenden
Stützfläche (21) mit allen mit ihr in Verbindung
stehenden Bauteilen nur unwesentlich verlagert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zusatzmasse (72) in eine Anzahl (n) definierter
Teilmassen (721, 722 bis 72 n) aufgeteilt ist, wobei die
Teilmassen wiederum wahlweise in vorgebbarer Aufteilung
auf den Meßbehälter (1) aufzulegen sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung, Massenbestimmung und -abgren
zung von Flüssigkeiten, insbesondere für Getränke wie Milch
oder Bier, wobei die Flüssigkeit aus wenigstens einem ersten
Behälter in wenigstens einen zweiten Behälter überführt und
dabei zum Zwecke der gravimetrischen Massenbestimmung und
-abgrenzung zunächst in den dem zweiten Behälter vorge
schalteten Meßbehälter gefördert und dort mittels einer
Kräfte messenden Einrichtung gewogen wird, mit einem Zulauf
der Flüssigkeit zum und einem Ablauf der Flüssigkeit vom
Meßbehälter, wodurch der Meßbehälter einerseits aus dem
ersten Behälter befüllbar bzw. andererseits in den zweiten
Behälter entleerbar ist, mit Fördereinrichtungen zur Erzeu
gung von im Zulauf und im Ablauf zum Transport der Flüssig
keiten notwendigen Druckdifferenzen und mit einer Abstützung
auf einer Stützfläche, die ihn vollständig oder teilweise
umschließt, und die parallel zur Wirkungslinie der die
Kräfte messende Einrichtung beaufschlagenden Komponente der
Gewichtskraft des Meßbehälters verläuft, mit einem Meßbe
hälter, der nur in Richtung seiner von der Kräfte messenden
Einrichtung meßbaren Komponente der Gewichtskraft einen
Verschiebefreiheitsgrad gegenüber der Stützfläche aufweist,
wobei der Verschiebefreiheitsgrad durch Lagerungen des Meß
behälters auf der Stützfläche erreicht wird, die in Richtung
der Verschiebung weitestgehend kraftwirkungsfrei arbeiten
und den Meßbehälter in anderen Richtungen starr begrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Lagerungen zwischen der Stützfläche (21) und dem
Meßbehälter (1) in axialem Abstand zwei Gruppen mit
wenigstens drei über den Umfang des Meßbehälters verteil
ten, hinreichend langen, drucksteifen Stäben (44) vorge
sehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (44) behälterseitig und stützflächenseitig
über jeweils ein Gelenk (1 s bzw. 21 d) angebunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (44) jeweils einerseits über ein Gelenk (1 s
oder 21 d) und jeweils andererseits in Form einer biege
weichen Einspannung angebunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (1 s, 21 d) jeweils eine Wälzlagerung
beinhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (44) jeweils beiderseits in Form einer
biegeweichen Einspannung angebunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zwei Gruppen von Stäben (44) jeweils tangen
tial und insgesamt gleichsinnig am Meßbehälter (1)
angreifen und punktsymmetrisch zur Meßbehälterachse
angeordnet und geometrisch gleich ausgebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/EP1988/000521 WO1988009919A1 (en) | 1987-06-13 | 1988-06-11 | Arrangement for conveying, weighing, and separating volumes of liquids, in particular beverages such as milk and beer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835734A1 true DE3835734A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=8165289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835734 Granted DE3835734A1 (de) | 1988-06-11 | 1988-10-20 | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des neigungswinkels eines messbehaelters zur gravimetrischen massenbestimmung und -abgrenzung seines inhaltes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835734A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2013174286A (ja) * | 2012-02-24 | 2013-09-05 | Okatsune Haguruma Seisakusho:Kk | 流体回収タンク装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235386A2 (de) * | 1985-12-20 | 1987-09-09 | OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG | Anordnung und Verfahren zur Übernahme, Massenbestimmung und -abgrenzung von Fluessigkeiten, insbesondere Milch |
WO1988009919A1 (en) * | 1987-06-13 | 1988-12-15 | Otto Tuchenhagen Gmbh & Co Kg | Arrangement for conveying, weighing, and separating volumes of liquids, in particular beverages such as milk and beer |
DE3719775A1 (de) * | 1985-12-20 | 1988-12-29 | Tuchenhagen Otto Gmbh | Anordnung zur uebernahme, massenbestimmung und -abgrenzung von fluessigkeiten, insbesondere fuer getraenke wie milch oder bier |
-
1988
- 1988-10-20 DE DE19883835734 patent/DE3835734A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235386A2 (de) * | 1985-12-20 | 1987-09-09 | OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG | Anordnung und Verfahren zur Übernahme, Massenbestimmung und -abgrenzung von Fluessigkeiten, insbesondere Milch |
DE3719775A1 (de) * | 1985-12-20 | 1988-12-29 | Tuchenhagen Otto Gmbh | Anordnung zur uebernahme, massenbestimmung und -abgrenzung von fluessigkeiten, insbesondere fuer getraenke wie milch oder bier |
WO1988009919A1 (en) * | 1987-06-13 | 1988-12-15 | Otto Tuchenhagen Gmbh & Co Kg | Arrangement for conveying, weighing, and separating volumes of liquids, in particular beverages such as milk and beer |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2013174286A (ja) * | 2012-02-24 | 2013-09-05 | Okatsune Haguruma Seisakusho:Kk | 流体回収タンク装置 |
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