DE3835479C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vornahme einer Personenidentifizierung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ferner eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
In den letzten Jahren hat die Anzahl von Vorrichtungen zur
Identifizierung von Personen, die ein tragbares Speichermedium
verwenden, z. B. eine Karte mit einem Speichermedium, wie
z. B. ein magnetisches Speichermedium oder eine integrierte
Schaltung, in denen persönliche Daten oder Informationen
gespeichert sind, bei einer Vielzahl von Anwendungsbereichen
zugenommen. Beispielsweise sind nunmehr Bargeldautomaten und
automatische Schalterterminals unter Verwendung von solchen
Identifizierungsvorrichtungen an vielen Straßenecken in großen
Städten installiert.
Das am häufigsten verwendete Verfahren zur Identifizierung,
das in solchen Vorrichtungen zum Einsatz kommt, besteht darin,
daß ein geheime persönliche Kennzahl verwendet wird, um den
jeweiligen Inhaber der Karte zu identifizieren. Der Karten
inhaber gibt, nachdem er die Karte in die Identifizierungs
vorrichtung eingesteckt hat, seine geheime persönliche
Kennzahl in die Vorrichtung ein, um seine Identität zu
beweisen.
Bei einem Typ von solchen Identifizierungsvorrichtungen weist
die Karte einen Magnetspeicher auf, der eine geheime persönliche
Kennzahl speichert, die von einem Terminal oder Hauptrechner
ausgelesen wird, wenn die Karte in das Terminal eingesteckt wird.
Der Rechner vergleicht dann die Zahl, die in das Terminal von
dem Karteninhaber eingegeben wird, mit der wahren Zahl, die
aus der Karte ausgelesen wird. Diese Art von Vorrichtung hat
jedoch den Nachteil, daß die geheime persönliche Kennzahl
leicht von einem Dritten ausgelesen werden kann, da die Zahl
in einem magnetischen Medium gespeichert ist.
Somit werden bei einem bestimmten Typ von Vorrichtungen, die
magnetische Speicherkarten verwenden, die geheimen persönlichen
Kennzahlen der Karteninhaber in einem Hauptrechner gespeichert,
und diese Zahlen werden darin mit den eingegebenen Zahlen
verglichen. Dieser Typ von Vorrichtung hat jedoch Nachteile:
die Vorrichtung ist nur bei On-line-Systemen anwendbar, bei
denen die Terminals über ein Datenfernverarbeitungsnetz an
einen Hauptrechner angeschlossen sind; da außerdem eine
große Menge an Informationen bezüglich der geheimen persönlichen
Kennzahlen gespeichert und an einem einzelnen Ort zur Verfügung
gehalten werden muß, ist die Vorrichtung nicht wirtschaftlich
und verursacht hohe Kosten.
Somit werden Vorrichtungen zur Personenidentifizierung unter
Verwendung einer Karte mit einer integrierten Schaltung in
zunehmenden Maße attraktiver und zunehmend populärer. Bei
diesem Typ von Vorrichtung weist die Karte üblicherweise
einen Mikrocomputer auf, der eine Informationsverarbeitungs
fähigkeit hat, und die geheime persönliche Kennzahl, die
in dem Speicher der integrierten Schaltung gespeichert ist,
wird mit der eingegebenen Zahl von dem Mikrocomputer in der
Karte verglichen. Somit besteht kein Erfordernis, die ge
speicherte Kennzahl an eine externe Einrichtung auszugeben,
so daß die Sicherheit der Vorrichtung gesteigert wird. Außer
dem ist die Vorrichtung anwendbar bei Terminals, die nicht
an ein On-line-System angeschlossen sind.
Identifizierungsvorrichtungen, die eine Karte und eine
Kennzahl verwenden, einschließlich der Verwendung von IC-Karten,
haben jedoch folgende Nachteile.
Erstens, wenn der Inhaber der Karte seine persönliche Kennzahl
vergißt, wird die Identifizierung des Karteninhabers unmöglich.
Somit tendiert der jeweilige Kartenbenutzer dazu, nur ein und
dieselbe Kennzahl zu verwenden, auch wenn er eine Vielzahl
von solchen Karten besitzt, was das Maß der Sicherheit für
sämtliche Karten reduziert.
Zweitens hat eine Karte nur eine einzige Kennzahl, so daß dann,
wenn die Kennzahl einmal einem Fremden bekanntgeworden ist,
der die Karte an sich nimmt, die Karte leicht mißbraucht werden
kann.
Andererseits darf der Kartenbenutzer seine Kennzahl nicht aufschreiben,
damit sie nicht auf diese Weise in falsche Hände
gelangen kann.
Aus der DE 25 59 136 A1 ist nun ein Verfahren zur Vornahme einer
Personenidentifizierung mittels einer IC-Karte nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens bekannt. Gemäß diesem bekannten
Verfahren werden zwar einige Informationen dem Benutzer angezeigt,
jedoch helfen diese nicht bei der Eingabe des für ihn
geltenden Identifizierungscodes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine
vereinfachte Handhabbarkeit von IC-Karten erreicht wird, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 aufgeführten Merkmale verfahrensmäßig und durch die im
Kennzeichen des Anspruches 3 aufgeführten Merkmale
vorrichtungsmäßig gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Führungsinformation,
die dem Benutzer nach Einschieben der Karte
in das Terminal auf dem dort vorgesehenen Anzeigefeld angezeigt
wird, eine nur für ihn verständliche "Eselsbrücke" bietet,
die ihm die Erinnerung an seinen Identifizierungscode erleichtert.
Wenn beispielsweise als Führungsinformation der Begriff
"Hochzeitstag" auftaucht, so kann der Benutzer nunmehr
das ihm bekannte Datum eingeben. Andererseits ist dieser Begriff
für jeden Unberechtigten bedeutungslos, so daß die Führungsinformation
auch von einem Nicht-Authorisierten gelesen
werden darf.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer integrierten
Schaltung, die in ein tragbares Speichermedium
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eingebaut ist.
Fig. 3a eine schematische Darstellung einer Ausführungs
form des Speichers des tragbaren Speichermediums
gemäß Fig. 2;
Fig. 3b eine der Fig. 3a ähnliche Darstellung zur
Erläuterung einer anderen Ausführungsform
des Speichers des tragbaren Speichermediums
gemäß Fig. 2;
Fig. 3c eine der Fig. 3a ähnliche Darstellung zur
Erläuterung einer weiteren Ausführungsform
des Speichers des tragbaren Speichermediums
gemäß Fig. 2; und in
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Ablaufs der Personenidentifizierung mit der
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch ein automatisches Schalterterminal (ATM)
unter Verwendung einer Karte, die eine integrierte
Schaltung oder ein IC zur Identifizierung einer Person aufweist,
um eine Transaktion durchzuführen. Das ATM umfaßt ein Haupt
gerät 1 eines automatischen Schalterterminals mit einem
Mechanismus zum Ausgeben und Empfangen von Banknoten sowie
einen Hauptrechner, der an den Mechanismus über eine Fern
verarbeitungsleitung, wie z. B. ein Telefonnetz oder dergleichen
angeschlossen ist. Das automatische Schalterterminal umfaßt
weiter eine Anzeigeeinrichtung 2, z. B. eine Kathodenstrahl
röhre, eine Eingabeeinrichtung 3 mit einer Vielzahl von Tasten
zur Eingabe von Zahlen usw., sowie eine Schnittstelle 4 zur
Aufnahme eines tragbaren Speichermediums, beispielsweise einer
IC-Speicherkarte 5 bei dieser Ausführungsform, die von dem
Karteninhaber eingesteckt wird, der eine Transaktion durch
führen will. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt die IC-Karte 5
einen Speicher 51, beispielsweise in Form eines EEPROM
(elektrisch löschbarer und programmierbarer Festwertspeicher),
und einen Mikrocomputer 52. Der Speicher 51 und der Mikro
computer 52 sind in eine Platte aus Kunstharz eingebettet.
Der Mikrocomputer 52, der die Informationsverarbeitung
innerhalb der IC-Karte 5 durchführt, weist eine Zentraleinheit
oder CPU 521, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAM
522, einen Festwertspeicher oder ROM 523 und eine Zeitsteuerung
524 auf, die über einen Bus 525 miteinander verbunden sind,
über den die interne Übertragung von Daten, Adressen, Takt
signalen und dergleichen erfolgt.
Der Mikrocomputer 52 kommuniziert mit dem Hauptgerät 1 des
automatischen Schalterterminals ATM über die Schnittstelle 4
des ATM, die Eingabe/Ausgabeeinrichtung 53 der IC-Karte 5
und einen seriellen Eingang/Ausgang 526 des Mikrocomputers 52,
der an den Bus 525 angeschlossen ist. Andererseits erfolgt
der Datenaustausch zwischen dem Mikrocomputer 52 und dem
Speicher 51 sowie das Ausgeben der Adressen und der Steuer
signale vom Mikrocomputer 52 zum Speicher 51 über die jeweiligen
Anschlüsse 527a, 527b und 527c. Der Speicher 51 und der Mikro
computer 52 können in einen einzigen Chip einer integrierten Schaltung
eingebaut sein.
Wie in Fig. 3a dargestellt, speichert der Speicher 51 einen
Identifizierungscode 511, bestehend aus einem Satz von Bits,
welche die geheime persönliche Kennzahl repräsentieren, die
verwendet wird, um das automatische Schalterterminal ATM in
den Zustand zur Durchführung einer Transaktion zu versetzen,
beispielsweise Banknoten auszugeben, deren Betrag vom Inhaber
der IC-Karte 5 über die Eingabeeinrichtung 3 in das automatische
Schalterterminal eingegeben wird. Der Speicher 51 speichert
weiterhin Führungsinformation 512, bestehend aus einem Satz
von Bits, die beispielsweise ein Wort oder einen Ausdruck
repräsentieren, die dem legitimen Inhaber der IC-Karte 5
helfen, sich an die geheime persönliche Kennzahl zu erinnern,
die durch den Identifizierungscode 511 repräsentiert wird.
Die Identifizierung des legitimen Inhabers der IC-Karte 5
geschieht folgendermaßen: Wie in Fig. 4 dargestellt, wird
nach dem Start (Schritt 100) zunächst beim Schritt 101 die
IC-Karte 5 in die Schnittstelle 4 des automatischen Schalter
terminals eingesteckt. Dann wird die Führungsinformation 512
aus dem Speicher 51 der IC-Karte 5 vom Mikrocomputer 52
aus gelesen und über die Schnittstelle 4 an das automatische
Schalterterminal ATM ausgegeben (Schritt 102).
Danach wird beim Schritt 103 die bereits aus dem Speicher 51
ausgelesene Führungsinformation auf der Anzeigeeinrichtung 2
des automatischen Schalterterminals ATM in Form eines Wortes
oder eines Ausdrucks angezeigt, um den legitimen Inhaber der
IC-Karte 5 an die geheime persönliche Kennzahl zu erinnern.
Nachdem der Inhaber der IC-Karte die auf der Anzeigeeinrichtung
2 dargestellte Führungsinformation gelesen und sich durch
Assoziation an die geheime persönliche Kennzahl erinnert hat,
gibt er die Zahl, also den Identifizierungscode beim Schritt
104 in das automatische Schalterterminal ATM ein, indem er
die Tasten der Eingabeeinrichtung 3 verwendet. Beim nächsten
Schritt 105 vergleicht der Mikrocomputer 52 den eingegebenen
Identifizierungscode mit dem in dem Speicher 51 und aus diesem
ausgelesenen Identifizierungscode 511. Alternativ kann der
Vergleich der eingegebenen und gespeicherten Codes von dem
automatischen Schalterterminal ATM durchgeführt werden.
Wenn der eingegebene Code richtig ist, wie es durch den Pfeil OK
in Fig. 4 angegeben ist, wird beim Schritt 106 eine Transaktion,
beispielsweise die Ausgabe von Banknoten, von dem automatischen
Schalterterminal ATM durchgeführt, und zwar entsprechend dem
Befehl, der von dem Inhaber der IC-Karte 5 über die Eingabe
einrichtung 3 eingegeben wird. Wenn andererseits der eingegebene
Identifizierungscode sich von dem Identifizierungscode 511
unterscheidet, der in dem Speicher 51 der IC-Karte 5 gespeichert
ist, wie es mit dem Pfeil NG (nicht gut) angegeben ist, wird
von dem automatischen Schalterterminal ATM ein Fehlerbehandlungs
schritt 107 durchgeführt, beispielsweise mit der Anfrage an
den Inhaber der IC-Karte 5, den Identifizierungscode erneut
einzugeben. Wenn die Transaktion oder die Fehlerbehandlung
nach dem Schritt 106 oder 107 abgeschlossen sind, wird die
IC-Karte 5 beim Schritt 108 von der Schnittstelle 4 ausgegeben.
Bei der Ausführungsform des Speichers 51 gemäß Fig. 3a
bestehen der Identifizierungscode 511 und die Führungs
information 512 aus separaten Sätzen von Bits, die separat
im Speicher 51 gespeichert sind, welche die geheime persönliche
Kennzahl bzw. ein Wort oder einen entsprechenden Ausdruck
repräsentieren. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3b speichert
jedoch der Speicher 51 nur einen einzigen Satz von Bits 513,
welche n Ziffern D 1 bis Dn repräsentieren. Seine ersten m
Ziffern 512a werden beispielsweise als Führungsinformation
verwendet, um dem Inhaber der IC-Karte 5 zu helfen, sich an
die übrigen (n-m) Ziffern 511a der n Ziffern D 1 bis Dn
zu erinnern, die als Identifizierungscode verwendet werden,
also als geheime persönliche Kennzahl.
Die Anzahl m von Ziffern, die als Führungsinformation verwendet
werden, oder ihre Positionen in den n Ziffern D 1 bis Dn, können
in jedem Falle der Transaktion innerhalb eines Umfanges ver
wendet werden, der den Inhaber der IC-Karte 5 nicht verwirrt.
Weiterhin brauchen die Ziffern, die als Führungsinformation
verwendet werden, nicht aufeinanderfolgend zu sein: ein Satz
von Ziffern, der voneinander durch die Ziffern getrennt wird,
welche den Identifizierungscode bilden, können als Führungs
information verwendet werden. Beispielsweise können die Ziffern
D 1, D 3, . . . an den ungeradzahligen Positionen als Führungs
information verwendet werden. Dann werden die Ziffern D 2, D 4, . . .
an den geradzahligen Positionen als Identifizierungscode ver
wendet.
Bei der Ausführungsform des Speichers gemäß Fig. 3a wird ein
einziges Paar von Identifizierungscode und entsprechender
Führungsinformation in dem Speicher gespeichert. Fig. 3c
zeigt alternativ hierzu eine Ausführungsform des Speichers 51,
der eine Vielzahl von Identifizierungscodes 511b und eine
Vielzahl von ihnen entsprechenden Stücken von Führungsinformation
512b speichert. Bei dieser Ausführungsform ist jedes Paar von
einem Identifizierungscode und ihm entsprechender Führungs
information ähnlich dem Paar gemäß Fig. 3a.
Beispielsweise repräsentiert die Führungsinformation 512b #1
ein Wort oder einen Ausdruck, der dem Inhaber der Karte 5
hilft, sich an die persönliche Identifizierungsnummer zu
erinnern, die durch den Identifizierungscode 511b #1
repräsentiert wird. In gleicher Weise entspricht die Führungs
information 512b #2 dem Identifizierungscode 511b #2 usw.
In dem Falle, wo der Speicher 51 eine Vielzahl von Identi
fizierungscodes und eine Vielzahl von entsprechenden Stücken
von Führungsinformation speichert, wie es Fig. 3c zeigt,
weist beispielsweise der Mikrocomputer 52 der Karte 5 eine
Einrichtung auf, um den Identifizierungscode zu wählen, der
vom Inhaber der Karte 5 verwendet wird, um seine Identität
zu beweisen.
Somit nimmt der Mikrocomputer 52 eine wahlfreie Auswahl des
Identifizierungscodes vor, der beispielsweise im jeweiligen
Falle einer Transaktion zu verwenden ist, liest die dem
gewählten Identifizierungscode entsprechende Führungsinformation
aus und zeigt sie an; dies entspricht dem Schritt 103 bei dem
Programmablauf gemäß Fig. 4.
Beim nächsten Schritt 104 gibt der Inhaber der Karte 5 den
Identifizierungscode ein, der der angezeigten Führungsinformation
entspricht. Wenn beispielsweise das automatische Schalter
terminal ATM den Identifizierungscode 511b #2 wählt, zeigt
die Anzeigeeinrichtung 2 die Führungsinformation 512b #2 beim
Schritt 103 an. Dann gibt der Inhaber der Karte 5 den
Identifizierungscode 511b #2 dementsprechend beim Schritt 104
ein. Im übrigen ist die Prozedur zur Personenidentifizierung
unter Verwendung der Karte 5 mit dem Speicher 51 gemäß Fig. 3c
die gleiche wie die Prozedur, die in Fig. 4 dargestellt ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Vornahme einer Personenidentifizierung mittels
einer Vorrichtung, die umfaßt
ein tragbares Speichermedium (5), das der Inhaber bei sich tragen kann, und das einen Speicher (51) aufweist, in dem ein persönlicher Identifizierungscode (511) gespeichert ist,
eine ortsfeste Aufnahmeeinrichtung (4), um das vom Inhaber eingesteckte tragbare Speichermedium (5) rückgebbar aufzunehmen, und dieses mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des persönlichen Identifizierungscodes (511) aus dem Speicher (51) des tragbaren Speichermediums (5) zu koppeln,
eine ortsfeste Anzeigeeinrichtung (2), um Informationen anzuzeigen,
eine ortsfeste Eingabeeinrichtung (3) zum Empfang eines Codes, der vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegeben wird, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegebenen Codes mit dem persönlichen, von der Leseeinrichtung aus dem Speicher (51) ausgelesenen Identifizierungscode (511) und um die Identität des Inhabers zu bestätigen, wenn der eingegebene Code und der ausgelesene Identifizierungscode (511) übereinstimmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Speicher (51) ein, dem Inhaber bekanntes Stück Führungsinformation (512) gespeichert wird,
daß die Führungsinformation (512) von der ortsfesten Leseeinrichtung ausgelesen wird,
daß die Führungsinformation (512) mittels der Anzeigeeinrichtung (2) angezeigt wird, und
daß danach die Eingabe des Codes durch den Benutzer erfolgt.
ein tragbares Speichermedium (5), das der Inhaber bei sich tragen kann, und das einen Speicher (51) aufweist, in dem ein persönlicher Identifizierungscode (511) gespeichert ist,
eine ortsfeste Aufnahmeeinrichtung (4), um das vom Inhaber eingesteckte tragbare Speichermedium (5) rückgebbar aufzunehmen, und dieses mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des persönlichen Identifizierungscodes (511) aus dem Speicher (51) des tragbaren Speichermediums (5) zu koppeln,
eine ortsfeste Anzeigeeinrichtung (2), um Informationen anzuzeigen,
eine ortsfeste Eingabeeinrichtung (3) zum Empfang eines Codes, der vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegeben wird, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegebenen Codes mit dem persönlichen, von der Leseeinrichtung aus dem Speicher (51) ausgelesenen Identifizierungscode (511) und um die Identität des Inhabers zu bestätigen, wenn der eingegebene Code und der ausgelesene Identifizierungscode (511) übereinstimmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Speicher (51) ein, dem Inhaber bekanntes Stück Führungsinformation (512) gespeichert wird,
daß die Führungsinformation (512) von der ortsfesten Leseeinrichtung ausgelesen wird,
daß die Führungsinformation (512) mittels der Anzeigeeinrichtung (2) angezeigt wird, und
daß danach die Eingabe des Codes durch den Benutzer erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Speicher (51) eine Vielzahl von persönlicher Identifizierungscodes
(511b) und eine Vielzahl von dazugehörigen,
dem Inhaber bekannten Stücken von Führungsinformation
(512b) gespeichert wird, und
daß bei Benutzung des tragbaren Speichermediums eine zufällige
Auswahl eines der Identifizierungscodes (511b) getroffen
und die dazugehörige Führungsinformation (512b)
angezeigt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, umfassend
ein tragbares Speichermedium (5), das der Inhaber bei sich tragen kann und das einen Speicher (51) aufweist, in den ein persönlicher Identifizierungscode (511) gespeichert ist,
eine ortsfeste Aufnahmeeinrichtung (4) um das vom Inhaber eingesteckte tragbare Speichermedium (5) rückgebbar aufzunehmen, und dieses mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des persönlichen Identifizierungscode (511) aus dem Speicher (51) des tragbaren Speichermediums (5) zu koppeln;
eine ortsfeste Anzeigeeinrichtung (2) um Informationen anzuzeigen,
eine ortsfeste Eingabeeinrichtung (3) zum Empfang eines Codes, der vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegeben wird, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegebenen Codes mit dem persönlichen, von der Leseeinrichtung aus dem Speicher (51) ausgelesenen Identifizierungscode (511) und um die Identität des Inhabers zu bestätigen, wenn der eingegebene Code und der ausgelesene Identifizierungscode (511) übereinstimmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß in den Speicher (51) ein, dem Inhaber bekanntes Stück Führungsinformation (512) speicherbar ist,
daß die Führungsinformation (512) von der ortsfesten Leseeinrichtung auslesbar ist,
daß die Führungsinformation (512) mittels der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist, und
daß nach erfolgtem Auslesen und Anzeigen die Eingabe des Codes durch den Benutzer durchführbar ist.
ein tragbares Speichermedium (5), das der Inhaber bei sich tragen kann und das einen Speicher (51) aufweist, in den ein persönlicher Identifizierungscode (511) gespeichert ist,
eine ortsfeste Aufnahmeeinrichtung (4) um das vom Inhaber eingesteckte tragbare Speichermedium (5) rückgebbar aufzunehmen, und dieses mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des persönlichen Identifizierungscode (511) aus dem Speicher (51) des tragbaren Speichermediums (5) zu koppeln;
eine ortsfeste Anzeigeeinrichtung (2) um Informationen anzuzeigen,
eine ortsfeste Eingabeeinrichtung (3) zum Empfang eines Codes, der vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegeben wird, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des vom Inhaber des tragbaren Speichermediums (5) eingegebenen Codes mit dem persönlichen, von der Leseeinrichtung aus dem Speicher (51) ausgelesenen Identifizierungscode (511) und um die Identität des Inhabers zu bestätigen, wenn der eingegebene Code und der ausgelesene Identifizierungscode (511) übereinstimmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß in den Speicher (51) ein, dem Inhaber bekanntes Stück Führungsinformation (512) speicherbar ist,
daß die Führungsinformation (512) von der ortsfesten Leseeinrichtung auslesbar ist,
daß die Führungsinformation (512) mittels der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist, und
daß nach erfolgtem Auslesen und Anzeigen die Eingabe des Codes durch den Benutzer durchführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung eines Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (51) derart ausgebildet ist, daß eine
Vielzahl von persönlichen Identifikationscodes (511) und
eine Vielzahl von dazu gehörigen Stücken von Führungsinformationen
(512b) speicherbar ist, und
daß das tragbare Speichermedium (5) Auswahleinrichtungen
umfaßt, die derart ausgebildet sind, daß bei Benutzung des
tragbaren Speichermediums einer der Identifizierungscodes
(511b) und ein dazu gehöriges Stück Führungsinformation
(512b) selbsttätig auswählbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (51) des tragbaren Speichermediums
(5) eine integrierte Schaltung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (51) des tragbaren Speichermediums
ein magnetisches Speichermedium aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung ortsfest und betriebsmäßig
mit der Aufnahmeeinrichtung (4) und der Anzeigeeinrichtung
(2) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ortsfest und
mit der Eingabeeinrichtung (2) betriebsmäßig gekoppelt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung ortsfest und betriebsmäßig mit
der Eingabeeinrichtung (2) und der Leseeinrichtung gekoppelt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das tragbare Speichermedium (5) die Vergleichseinrichtung
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet,
daß das tragbare Speichermedium (5) die Leseeinrichtung
aufweist.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-11
in einem Geldautomaten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62283757A JPH01125687A (ja) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | 正当所持者確認方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835479A1 DE3835479A1 (de) | 1989-05-24 |
DE3835479C2 true DE3835479C2 (de) | 1991-07-11 |
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ID=17669719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3835479A Granted DE3835479A1 (de) | 1987-11-10 | 1988-10-18 | Verfahren und vorrichtung zur vornahme einer personenidentifizierung mit einer ic-karte |
Country Status (4)
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---|---|
US (1) | US4912308A (de) |
JP (1) | JPH01125687A (de) |
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FR (1) | FR2622993A1 (de) |
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