DE3835369A1 - Kettenfoerderer - Google Patents
KettenfoerdererInfo
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenförderer, insbe
sondere Kratzkettenförderer, mit Mitnehmern zur Verbindung
von zwischen parallelen Kettensträngen angeordneten Förder
elementen, wie z.B. Kratzern, mit den Kettensträngen, wobei
jeder Mitnehmer zur Befestigung an den Förderelementen eine
Schraubverbindung aufweist und zwei Teile besitzt, die je
mit ihren den Kettensträngen zugewandten Enden in den lich
ten Innnenraum zweier aufeinanderfolgender, senkrecht zur
Umlaufebene der Kettenstränge liegender Kettenglieder ein
greifen und an zumindest eine Rundung des zwischen diesen
Gliedern liegenden Kettengliedes angreifen.
Bei einem aus der DE-PS 33 02 755 bekannt gewordenen Ketten
förderer dieser Art besteht jeder Mitnehmer aus zwei im we
sentlichen spiegelbildlich gleichen Teilen, die beide an ihren
inneren Enden mit einem Kratzerblech verschraubt werden und
deren freien Enden an den beiden Rundungen eines horizontal
orientierten Kettengliedes angreifen. (Die Begriffe "horizontal"
und "vertikal" beziehen sich im folgenden auf eine waagrechte
Förderebene des Kettenförderers). Der bekannte Kettenförderer
bietet zwar den Vorteil, daß die Mitnehmer leicht austauschbar
sind, doch können bei unbeabsichtigtem Lösen der Schraubver
bindung die Kratzer an einer Seite ausschwenken, da in diesem
Fall die Verbindung mit dem Kettenstrang völlig verloren geht,
und es kann zu großen Schäden an dem Förderer und entsprechend
langen Betriebsausfällen kommen. Die Schraubverbindung der
Mitnehmer bildet somit eine Schwachstelle des bekannten Ket
tenförderers, zumal sich die Schraubverbindungen unter den
üblichen, rauhen Betriebsbedingungen selbst dann lösen kön
nen, wenn bekannte Sicherungsmittel verwendet werden. Auch
bei Verwendung zweier Schraubverbindungen führt das Lösen nur
einer Mutter binnen kurzer Zeit zum Lösen auch der zweiten
Schraubverbindung.
Bei einem aus der AT-PS 3 32 792 bekannt gewordenen Ketten
förderer sind die Mitnehmer an einer Seite der Förderelemen
te entweder als Ganzes mit diesen verschweißt oder lösbar
mit diesen verbunden. Auch hier können sich die Schraubbol
zen, mit welchen die Mitnehmer mit den Förderelementen zu
mindest an einer ihrer beiden Seiten verbunden sind, lösen
und Betriebsstillstände verursachen.
Es ist demgegenüber ein Ziel der Erfindung, einen Kettenförde
rer zu schaffen, bei dem ohne Entspannen der Kettenstränge und
bei einem Minimum an verlierbaren Einzelteilen eine rasche
Montage und Demontage der Förderelemente möglich ist, wobei
ein Förderelement auch bei unbeabsichtigtem Lösen eines Mit
nehmers in seiner Gebrauchslage verbleibt.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Kettenförderer der eingangs
genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäß ein Mit
nehmerteil jedes Mitnehmers mit dem Förderelement fest ausge
bildet und ein zweiter, lösbarer Mitnehmerteil mit dem Förder
element und/oder dem festen Mitnehmerteil verschraubbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, daß die Förder
elemente mit ihren festen Mitnehmern zunächst in ein vertika
les Glied eines gespannten Kettenstranges und sodann in ein
vertikales Glied des gegenüberliegenden, ebenfalls gespannten
Kettenstranges gesteckt werden, worauf der lösbare Mitnehmer
teil angeschraubt wird.
Eine einfach und billig herstellbare Ausführung zeichnet sich
dadurch aus, daß die festen Mitnehmerteile jedes Förderelemen
tes in Förderrichtung gesehen hinter dem lösbaren Mitnehmer
teil liegen und ihre freien Enden als zylindrische Bolzen aus
gebildet sind. Die zylindrische Form ermöglicht ein problemlo
ses und rasches Einstecken in die Kettenglieder und die Zug
kraft der Kette wird in die lösbaren Mitnehmerteile einge
leitet.
Eine zweckmäßige Ausbildung ergibt sich ferner, falls der lös
bare Mitnehmerteil an einer zu dem Kettenstrang vorspringenden
Lasche des Förderelementes anschraubbar ist.
Wenn das freie Ende des festen und/oder des lösbaren Mitneh
merteils (bzw.) in an sich bekannter Weise einen gekrümmten,
der Kettengliedrundung angepaßten Bereich aufweist, ergibt sich
eine geringe Abnutzung sowohl der Mitnehmer als auch der Ket
tenglieder, was vor allem für den in Förderrichtung vorderen
Mitnehmerteil von Bedeutung ist.
Die Herstellung des Kettenförderers wird besonders verein
facht, wenn der feste Mitnehmerteil mit einem zur Förderebene
im wesentlichen parallel verlaufenden Verstärkungssteg des
Förderelementes einstückig ausgebildet ist. In diesem Fall
kann es vorteilhaft sein, wenn der lösbare Mitnehmerteil eine
Gabel mit den Verstärkungssteg oben und unten umfassenden
Schenkeln aufweist, wobei die von dem Kettenstrang abgewandten
Enden der Schenkel mit dem Verstärkungssteg verschraubt sind
und zwischen den anderen Enden der Schenkel je ein das freie
Ende tragender Endabschnitt des Mitnehmerteils fest angeordnet
ist.
Die Montage und Demontage ist bei einer Ausführung besonders
erleichtert, bei welcher der feste Mitnehmerteil aus geboge
nem, stabförmigen Material besteht und einen ersten, an dem
Förderelement anliegenden und mit diesem fest verbundenen,
parallel zur Förderebene verlaufenden Abschnitt aufweist,
von dem sich ein Mittelabschnitt schräg nach unten er
streckt, der nach einer weiteren Abwinkelung in das freie
Ende übergeht. Hierbei kann es zweckdienlich sein, wenn die
Verschraubung für den lösbaren Mitnehmerteil unterhalb des
mit dem Förderelement fest verbundenen Abschnitts des festen
Mitnehmerteils liegt.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist
im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser
zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht die Befestigung eines För
derelements an einem Kettenstrang einer ersten Ausführungs
form eines Kratzkettenförderers, Fig. 2 eine Ansicht in Rich
tung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der
Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 an Hand einer schematischen
Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Kettenför
derers das Einhängen und Befestigen der Förderelemente, Fig.
5 in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI
der Fig. 5, Fig. 7 in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 eine drit
te Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine Ansicht in
Richtung des Pfeiles VIII der Fig. 7, Fig. 9 in einer Ansicht
ähnlich Fig. 1 eine vierte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 9.
Aus den Fig. 1 bis 3 geht die Befestigung eines Förderelemen
tes 1, nämlich eines winkelförmigen Kratzers, an einem
Kettenstrang 2 eines Kratzkettenförderers hervor. Bei derar
tigen Kettenförderern sind Kratzer zwischen zwei parallel
zueinander angeordneten und umlaufenden Kettensträngen
vorgesehen (vgl. Fig. 4). Der Kettenstrang 2 ist als Rund
stahlkette ausgebildet, die abwechselnd "stehende" oder
"vertikale" und "liegende" oder "horizontale" Glieder auf
weist. Diese Ausdrucksweise nimmt Bezug auf die Orientierung
der Glieder bei horizontaler Förderebene. Korrekt gesagt sind
die stehenden Glieder senkrecht zu den Achsen der Kettenräder
des Förderers orientiert.
Bezogen auf die Förderrichtung A ist an der Hinterseite des
Förderelementes 1 ein fester Mitnehmerteil 3 vorgesehen, der
zylindrische Gestalt aufweist und an dem Förderelement
nicht lösbar befestigt, z.B. angeschweißt ist. Das freie En
de des festen Mitnehmerteils 3 ist als Bolzen ausgebildet,
dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er mit geringem Spiel
in den lichten Innenraum eines vertikalen Kettengliedes ein
greifen kann.
An der Vorderseite des Förderelementes 1 ist eine Lasche 6
angeschweißt. Die Lasche 6 besitzt eine parallel zur Förder
richtung A verlaufende Durchgangsbohrung 8. Mittels eines
Schraubbolzens 9 und einer Mutter 10 kann daher ein lösbarer
Mitnehmerteil 11 in der gezeigten Weise an die Lasche 6 ge
schraubt werden wobei als Sicherung gegen Verdrehen des
lösbaren Mitnehmerteils 11 an die Lasche ein Haltesteg 12
angeschweißt ist, an dem der Mitnehmerteil 11 anliegt. Die
Schraubverbindung ihrerseits kann in üblicher Weise gesi
chert sein, z.B. mittels umbiegbarer Sicherungsscheiben.
Wie insbesondere der Fig. 3 entnehmbar, ist das freie Ende
des Mitnehmerteils 11 verjüngt gestaltet, sodaß es in den
lichten Innenraum eines vertikalen Kettengliedes 5′ eingrei
fen kann. Hierbei ist die an einem horizontalen, zwischen den
vertikalen Gliedern 5, 5′ liegenden Glied 13 angreifende Sei
te des freien Endes des Mitnehmerteils 11 der Gliedrundung
angepaßt, d.h. konkav gerundet. Beidseitige Abschrägungen 14
an dem freien Ende des Mitnehmerteils 11 ermöglichen dessen
freie Beweglichkeit innerhalb des Gliedes 5′ beim Umlauf der
Kettenstränge über Antriebs- und Umlenkräder.
Aus Fig. 4 geht die Befestigung eines Förderelementes 1 an den
Kettensträngen 2, 2′ eines Kettenförderers schematisch her
vor. Zunächst wird das freie Ende eines festen Mitnehmerteils
3 durch ein vertikales Kettenglied des einen Stranges 2 ge
steckt, und zwar soweit, daß daraufhin der gleiche Vorgang an
dem gegenüberliegenden Strang 2 durchgeführt werden kann.
Wenn an beiden Seiten des Förderelementes 1 die freien Enden
seiner festen Mitnehmer 3, 3′ in vertikalen Kettengliedern
stecken, werden die lösbaren Mitnehmerteile 11, 11′ mit ihren
freien Enden durch die in Förderrichtung A folgenden verti
kalen Glieder gesteckt und sodann an den Laschen 6 ange
schraubt. Die beschriebene Montage kann ebenso wie die
Demontage bei gespannten Kettensträngen erfolgen. Sollte sich
eine Schraubverbindung 9, 10 unbeabsichtigt lösen, fällt den
noch das Förderelement 1 nicht von dem Kettenstrang, da es
von den festen Mitnehmerteilen 3 gehalten wird. Es sei er
wähnt, daß auch bei dieser Ausführungsform das freie Ende
des festen Mitnehmerteils 3 der Gliedrundung angepaßt sein
kann, wie dies bei zwei der im folgenden beschriebenen ande
ren Varianten der Fall ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist ein flacher fester
Mitnehmerteil 15 an dem Förderelement 1, hier einem Kratzer
blech, angeschweißt. Das freie Ende des Mitnehmerteils 15 ist
in der oben angedeuteten Weise der Rundung des anliegenden
horizontalen Gliedes angepaßt. Ein in eine Ausnehmung des
Mitnehmerteils 15 eingeschweißter Bolzen 16 durchsetzt das
Förderelement 1 und trägt an seinem vorstehenden Ende ein
Gewinde. Der flache feste Mitnehmerteil kann auch durchgehend
am Kratzer angeschweißt werden und ist gleichzeitig eine Ver
stärkung der Kratzer.
Ein lösbarer Mitnehmerteil 17 ist mit einer sich in Förder
richtung erstreckenden Bohrung versehen und kann daher in der
gezeigten Weise auf den Bolzen 16 aufgeschoben und mittels
einer Mutter 18 fest gegen das Förderelement 1 verschraubt
werden. Eine Nase 19 des lösbaren Mitnehmerteils 17 wirkt
hierbei mit der inneren Kante einer Ausnehmung des Förderele
mentes 1 zusammen, wodurch ein Verdrehen um den Bolzen 16
verhindert wird. Das freie Ende des lösbaren Mitnehmerteils
17 ist gleichfalls der Gliedrundung angepaßt und es besitzt -
ebenso wie das freie Ende des festen Mitnehmerteils 15 - eine
dreieck- bis trapezförmige Querschnittsform, welche die
freie Beweglichkeit innerhalb der vertikalen Kettenglieder 5,
5′ beim Umlauf über Räder sicherstellt.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsform der
Erfindung besitzt ein Förderelement 1, das als Kratzerblech
ausgebildet und mit einem sich über die Förderbreite er
streckenden Verstärkungssteg 20 verschweißt ist. An seinen
beiden Enden geht der Verstärkungssteg 20 in einen festen
Mitnehmerteil 21 über, dessen freies Ende in ähnlicher Weise
wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel ausgebildet ist und
sich durch ein vertikales Kettenglied 5′ erstreckt. Der Ver
stärkungssteg 20 ist im wesentlichen als ebene, parallel zur
Förderebene verlaufende Platte gestaltet.
Der lösbare Mitnehmerteil 22 besteht bei dieser Ausführungs
form aus einem Endabschnitt 23 und aus einer Gabel 24. Der
Endabschnitt 23 ist in der gezeigten Weise zwischen die
freien Enden der Gabelschenkel eingeschweißt und die vom Ket
tenstrang 2 abgewandten Enden der Schenkel der Gabel 24 sind
mit Hilfe eines Bolzens 25 und einer Mutter 26 mit dem Ver
stärkungssteg 20 verschraubt. Demgemäß sind Bohrungen in den
Gabelschenkeln und dem Steg 20 ausgebildet. Die Gabel 24 ver
läuft von ihrer Verschraubung aus unter einem Winkel von etwa
45° schräg nach außen und ist sodann um weitere 45° abge
winkelt. Der abgewinkelte Endteil der Gabel 24 liegt in einer
Ausnehmung 27 des Förderelementes 1. Der Endabschnitt 23 be
sitzt eine hakenartige Gestalt, sodaß er nicht nur im Bereich
der Rundung des horizontalen Gliedes sondern auch längs
eines Seitenabschnittes des Gliedes an diesem anliegt.
Wegen der Anpassung der freien Enden beider Mitnehmerteile an
die Gliedrundung kann bei den im Zusammenhang mit den Fig. 5
und 6 bzw. 7 und 8 beschriebenen Ausführungen eines erfindungs
gemäßen Kettenförderers die Förderrichtung geändert werden.
Bei dem vierten, in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbei
spiel besteht der feste Mitnehmerteil 28, ebenso wie bei der
ersten Ausführung aus zylindrischem, stabförmigen Material, ist
jedoch, wie ersichtlich, zweimal abgewinkelt. Ein erster Ab
schnitt 29 des Mitnehmerteils 28 verläuft oberhalb der von den
Kettensträngen aufgespannten Ebene und parallel zu dieser,
liegt an dem als Kratzerblech ausgebildetem Förderelement 1 an
und ist mit diesem verschweißt. Nach Abwinkelung um 90° er
streckt sich ein Mittelabschnitt 30 schräg nach hinten (bezogen
auf die Förderrichtung A) und nach unten, um nach einer um 90°
zurück erfolgenden Abwinkelung in das freie, als zylindrischer
Bolzen 31 ausgebildete Ende überzugehen.
Unterhalb des angeschweißten ersten Abschnittes 29 ist an der
anderen, in Förderrichtung vorne gelegenen Seite des Förder
elementes 1 ein lösbarer Mitnehmer 32 mittels zweier Gewinde
bolzen 33 befestigt, die durch Bohrungen des Förderelementes 1
hindurchgeführt und an dessen Hinterseite mit Muttern 34
versehen sind. Das freie Ende des lösbaren Mitnehmers 32 ist
ähnlich geformt, wie bei den Mitnehmern 11 bzw. 17 der ersten
bzw. zweiten Ausführungsform, um die freie Beweglichkeit
innerhalb des vertikalen Gliedes 5 sicherzustellen.
Das allen beschriebenen Ausführungsformen Gemeinsame liegt
in der Verwendung eines mit dem Förderelement unlösbar ver
bundenen festen Mitnehmerteils in Kombination mit einem lös
baren Mitnehmerteil. Hierdurch ist bei einfacher Montage mit
wenig Einzelteilen die Sicherheit gegeben, daß auch bei ver
sehentlichem Lösen einer Schraubverbindung das Förderelement
an seinem Platz bleibt und keine Beschädigungen verursacht.
Claims (8)
1. Kettenförderer, insbesondere Kratzkettenförderer, mit
Mitnehmern zur Verbindung von zwischen parallelen Ketten
strängen angeordneten Förderelementen, wie z.B. Kratzern,
mit den Kettensträngen, wobei jeder Mitnehmer zur Befesti
gung an den Förderelementen eine Schraubverbindung aufweist
und zwei Teile besitzt, die je mit ihren den Kettensträngen
zugewandten Enden in den lichten Innenraum zweier aufeinan
derfolgender, senkrecht zur Umlaufebene der Kettenstränge
liegender Kettenglieder eingreifen und an zumindest einer
Rundung des zwischen diesen Gliedern liegenden Kettengliedes
angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmerteil (3,
15, 21, 28) jedes Mitnehmers mit dem Förderelement (1) fest
ausgebildet und ein zweiter, lösbarer Mitnehmerteil (11, 17,
22, 32) mit dem Förderelement und/oder dem festen Mitnehmer
teil verschraubbar ist.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Mitnehmerteile (3, 28) jedes Förderelementes in
Förderrichtung (A) gesehen hinter dem lösbaren Mitnehmerteil
(11, 32) liegen und ihre freien Enden als zylindrische Bolzen
(4, 31) ausgebildet sind (Fig. 1, 9, 10).
3. Kettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der lösbare Mitnehmerteil (11) an einer zu dem
Kettenstrang (2) vorspringenden Lasche (6) des Förderelemen
tes (1) anschraubbar ist (Fig. 1 bis 3).
4. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des festen und/oder des
lösbaren Mitnehmerteils (15, 21 bzw. 11, 17, 22, 32) in an
sich bekannter Weise einen gekrümmten, der Kettengliedrun
dung angepaßten Bereich aufweist.
5. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der feste Mitnehmerteil (21) mit einem
zur Förderebene im wesentlichen parallel verlaufenden Ver
stärkungssteg (20) des Förderelementes (1) einstückig ausge
bildet ist (Fig. 7, 8).
6. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der lösbare Mitnehmerteil (22) eine Gabel (24) mit den
Verstärkungssteg (20) oben und unten umfassenden Schenkeln
aufweist, wobei die von dem Kettenstrang (2) abgewandten
Enden der Schenkel mit dem Verstärkungssteg (20) ver
schraubt sind und zwischen den anderen Enden der Schenkel
je ein das freie Ende tragender Endabschnitt (23) des Mit
nehmerteils (22) fest angeordnet ist (Fig. 7, 8).
7. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der feste Mitnehmerteil (28) aus geboge
nem, stabförmigen Material besteht und einen ersten, an dem
Förderelement (1) anliegenden und mit diesem fest verbunde
nen, parallel zur Förderebene verlaufenden Abschnitt (29)
aufweist, von dem sich abgewinkelt, ein Mittelabschnitt
(30) schräg nach unten erstreckt, der nach einer weiteren
Abwinkelung in das freie Ende übergeht (Fig. 9, 10).
8. Kettenförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschraubung (33, 34) für den lösbaren Mitnehmer
teil (32) unterhalb des mit dem Förderelement (1) fest ver
bundenen Abschnitts (29) des festen Mitnehmerteils (28)
liegt (Fig. 9, 10).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0277687A AT390042B (de) | 1987-10-21 | 1987-10-21 | Kettenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835369A1 true DE3835369A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=3540115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835369 Withdrawn DE3835369A1 (de) | 1987-10-21 | 1988-10-18 | Kettenfoerderer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390042B (de) |
DE (1) | DE3835369A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102976C2 (de) * | 1990-02-27 | 2001-10-18 | Pengg Walenta Ketten | Mitnehmeranordnung |
DE10130022A1 (de) * | 2001-06-25 | 2003-01-02 | Pfister Gmbh | Kettenförderer in Waagenform |
US6851345B1 (en) * | 1998-07-02 | 2005-02-08 | John P. Kennelly | Cutting table fence |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH554791A (de) * | 1973-03-20 | 1974-10-15 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Kettenfoerderer. |
DE8302233U1 (de) * | 1983-01-25 | 1983-07-14 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kettenfoerderer |
-
1987
- 1987-10-21 AT AT0277687A patent/AT390042B/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-10-18 DE DE19883835369 patent/DE3835369A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102976C2 (de) * | 1990-02-27 | 2001-10-18 | Pengg Walenta Ketten | Mitnehmeranordnung |
US6851345B1 (en) * | 1998-07-02 | 2005-02-08 | John P. Kennelly | Cutting table fence |
DE10130022A1 (de) * | 2001-06-25 | 2003-01-02 | Pfister Gmbh | Kettenförderer in Waagenform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT390042B (de) | 1990-03-12 |
ATA277687A (de) | 1989-08-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |